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Prof B. Kner

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33() <strong>Prof</strong>. B. <strong>Kner</strong>.<br />

Gatt, DUSSUMIERIA VAL.<br />

Char. Beide Kiefer mit einfacher Reihe deutlicher krummer Spitzzähne, längs der Zunge und Gaumenbeine<br />

feinere Zähnchen und in längliche Packete gestellte an den Flügelbeinen, Bauch rundlich, ohne<br />

Sägeschneide, Kopf lang, zugespitzt, zahlreiche (15) Kiemenstrahlen.<br />

Würde nach der Bezahnung allein von Harengula Val. kaum zu trennen sein.<br />

Art D. ACUTA C. V pl. 606.<br />

Br. 15, D. 18, A. 14.<br />

Die Körperhöhe zwischen 5 und 6mal in der Totallänge und von der Kopflänge<br />

meist übertroffen, selten ihr nahezu gleich; das Auge 3—37smal in der Kopflänge,<br />

Schnauze zugespitzt, Unterkiefer länger; die Zahnpackete an den Flügelbeinen<br />

fühlen sich nur rauhkörnig an, die übrigen Zähne sind spitz, der Vomer<br />

allein zahnlos. Die Dorsale steht in der Mitte des Körpers, die Ventralen ihrer<br />

Mitte gegenüber, die Anale ist sehr niedrig. Sind die Schuppen abgefallen, so zeigt<br />

sich eine goldglänzende Längsbinde vom Schulterwinkel bis zum obern Caudallappen,<br />

durch welche die dunkle Färbung des Rückens von der silberigen der<br />

Seiten und des Bauches getrennt wird; die Caudale ist fast ganz schwarz. — Länge<br />

472 und 578" 5 von J ava und Manilla.<br />

Gatt. MELETTA VAL.<br />

Char. Bios die Zunge bezahnt; Dorsale den Ventralen gegenüber, ihr letzter Strahl flösschenartig getheilt<br />

und verlängert; Bauchkiel gesägt.<br />

Art MEL. THRISSA C. V.<br />

Syn. Clupea thrissa L. Brown, Osb. — Megalops thrissoides Ag. — Clupanodon thrissoides Spix. —<br />

Chatoessus oglina Stör. — Chatoessus notatus Lac. — Chat, signifer Dek. — Megalops oglina Less.<br />

D. 18 — 19, A. 23 — 24, V. 8, P. 15.<br />

Die Höhe beim Beginn der Dorsale 3yamal, der Kopf 5y4 — ysmal in der<br />

Totallänge, 4mal in der Körperlänge und gleich hoch wie lang, das Auge etwas<br />

mehr als 73 Kopflänge, 1 Diameter vom Schnauzenrande entfernt; Unterkiefer<br />

etwas vorstehend: die Ventralen der Mitte der Dorsale gegenüber, die Pectorale<br />

nicht bis zu ihnen reichend. Der hintere Ast des letzten Dorsal-Strahles ist flösschenähnlich<br />

getheilt und bis gegen Ende des Caudalstieles verlängert; die Bauchschneide<br />

bilden circa 33 zugespitzte Kielschuppen. Die übrigen Schuppen sind<br />

gross, derb rundlich, meist nur durch eine quere Hauptfurche abgetheilt und am<br />

Rande oft gewimpert. Sie decken sich grossentheils gegenseitig in einer Weise,<br />

dass sie fast rhombisch gelagert erscheinen und um so mehr an die Schuppen mancher<br />

Clupeen ähnlicher Ganoiden (z. B. Pholidophorus) erinnern, als sie an solche<br />

auch durch ihre Derbheit und ihren Glanz mahnen. — Unmittelbar hinter dem<br />

obern Winkel der Kiemenspalte wird ein mehr weniger grosser schwarzblauer Fleck<br />

durch dicht gedrängte Pigmentpunkte veranlasst, die in die an dieser Stelle sich

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