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Prof B. Kner

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322 <strong>Prof</strong> B. <strong>Kner</strong>.<br />

dunkelbraun. — Die untersuchten Exemplare erwiesen sich als Männchen ausser<br />

der Laichzeit. — Länge von 12 — 16"; von Hongkong und Madras.<br />

3. Art B. SCHISMATORHYNCHUS Blk.<br />

D. 23, A. 25, V. 1/5, P. 13, C. 15.<br />

Kopf nur y4 der Körperlänge und viel höher als breit, der Durchmesser des<br />

Auges fast gleich der Stirnbreite zwischen beiden, der Abstand von der Kiemen­<br />

spalte kaum über zwei Diameter; die Zähne gerade mit sehr schwacher Neigung<br />

nach hinten, in der Mitte der Kiefer am längsten. Die Anale beginnt vor der Dor­<br />

sale, in welcher die dem letzten flösschenähnlich zusammengesetzten Strahle vor­<br />

angehenden viel höher als die gleichen in der Anale sind; die Caudale tiefhalbmond­<br />

förmig eingeschnitten; die Seitenlinie erstreckt sich bis an den Saum der Caudal-<br />

mitte; die Schuppen sind klein und meist abgefallen. — Länge 22"; von Java.<br />

4. Art B. TIMUCU C. V<br />

D. 14 — 16, A. 17, P. 11, C. 15.<br />

Kopf 73 der Körperlänge und bedeutend höher als breit, der Durchmesser des<br />

Auges gleich der Stirnbreite zwischen beiden, der Abstand von der Kiemenspalte<br />

2y8—2y2 Diameter; die Stirn zwischen den Augen tief und breit gefurcht; die<br />

langen Spitzzähne in beiden Kiefern fast gerade stehend, kaum etwas nach hinten<br />

geneigt; der Unterkiefer länger und mit einem dicken breiten Lappen an der<br />

Symphyse behängt. Die Anale beginnt vor der Dorsale und erhebt sich in eine<br />

höhere Spitze als diese, die schief abgestutzte Caudale ist nur schwach eingebuchtet<br />

und ihr unterer Lappen länger. Die ziemlich festsitzenden Schuppen sind massig<br />

gross; die Seitenlinie endet am S.chwanzstiele einen schwachen Kiel bildend, ohne<br />

sich über die Flosse fortzusetzen. Längs der Seiten der hinteren Körperhälfte ein<br />

helles, aber dunkel pigmentirtes Silberband bis zur Caudale, am Vordeckel ein<br />

schwarzer Fleck. — Länge 12—15"; von Rio Janeiro.<br />

Gatt. HEMIRAMPHUS.<br />

Char. Nur der Unterkiefer schnabelartig verlängert, der obere kurz breit dreieckig und beweglich, Binden<br />

von kurzen spitzen oder stumpfen Zähnen nur querüber in beiden Kiefern, die Schnabelverlängerung<br />

selbst unbezahnt, die Schuppen mehr weniger gross, übrigens wie Belone.<br />

1. Art HEM. DUSSUMIERI C. V. pl. 554.<br />

D. 16, A. 15.<br />

Rumpf fast walzenförmig, ziemlich dick, Oberschnabel viel breiter als lang,<br />

Unterschnabel relativ kurz, Auge gross, 173 Diameter von der Kiemenspalte, 1 vom<br />

anderen Auge entfernt; die Dorsale vor der Anale beginnend, beide nahezu gleich<br />

hoch, kein Strahl als Sexualstrahl ausgezeichnet; die* silberige Längsbinde beider­<br />

seits und die Reihe schwarzer Flecken längs des Rückens machen diese Art auch<br />

nach abgefallenen Schuppen noch kenntlich. — Länge 5 a /s"; v on den Nikobaren.

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