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Prof B. Kner

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272 <strong>Prof</strong>. B. <strong>Kner</strong>.<br />

D. 14/18, A. 3/18.<br />

Die Zähne der äussern Beihe in beiden Kiefern sind mehr messer- als borsten-<br />

förmig zu nennen und laufen schief in eine compresse Spitze aus, die inneren Beihen<br />

noch sehr kurzer Zähne besitzen eine mittlere längere und jederseits eine kurze<br />

Nebenspitze. Das breite Präorbitale ist deutlich gezähnelt, noch stärker aber der<br />

Vordeckel über- und unterhalb des Domes am Winkel, der massig stark und kaum<br />

länger als 1 Augendurchmesser ist. Die gegen Ende der Dorsale verschwindende<br />

und auch früher schwach vortretende Seitenlinie taucht am Caudalstiele wieder<br />

auf; die derben, längsgefurchten Schuppen sind denen von Myripristis ähnlich<br />

und monostieh. — Die dunklen Querbinden am Vorderrumpfe gehen nicht wie<br />

bei Bloch's Figur bis zur Bauchkante, sondern neigen sich rasch zugespitzt rück­<br />

wärts , ohne den Bauchrand zu erreichen.<br />

Länge 7"; von Java.<br />

Zur Gatt. SCATOPHAGUS.<br />

2. Art. SCAT. ORNATUS C.V- pl. 180.<br />

D. 11/17, A. 4/14.<br />

Die Körperhöhe etwas über %, der Kopf % der Totallänge, die Stirnbreite<br />

zwischen den Augen 2%mal in der Kopflänge; die Zähne in beiden Kiefern<br />

dreispitzig, das Präorbitale gezähnelt. Bücken- und Afterflosse ausgezeichnet hete­<br />

racanth; der dritte und vierte Dorsalstachel am höchsten und nahezu der halben<br />

Kopflänge gleich. — Günther's Zweifel (Catal. II, pag. 518), ob diese Art von<br />

Sc. argus verschieden sei, ist kaum begründet, denn nicht sowohl die Länge des<br />

vierten Dorsalstachels bedingt den Unterschied, sondern die charakteristische<br />

Färbung. — Eine helle Binde erstreckt sich von der Mitte der Stirn gegen die<br />

Oberlippe, eine ähnliche geht von ihr ab zur Mitte des obern Augenrandes und<br />

eine dritte zum hintern Augenrande. Die stachelige Dorsale ist fast ganz schwarz,<br />

ihr gliederstrahliger Theil, wie auch jener der Anale, die Caudale und Brustflossen<br />

sind hellgelb, die Ventralen völlig schwarz, mit Ausnahme der inneren Strahlen­<br />

haut. Die dunklen Querbinden am Bücken sind an unserm jungen Exemplare viel<br />

stärker als in der citirten Abbildung ausgedrückt und deren 6 — 7 ansehnlich<br />

breite vorhanden; schwarze Flecke hingegen nur in geringer Zahl erst sichtbar.<br />

Länge 1%"; von Java.

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