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Prof B. Kner

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Fische.<br />

an der Caudale sehr wohl erhalten. In der Grösse der Dorsalflecken gleicht es<br />

mehr Bennet's Figuren, wie auch darin, dass sie weniger regelmässig stehen<br />

und unter ihnen eine zweite Beihe auftritt. Das zweite Exemplar steht in Fär­<br />

bung dem Ps. psittacus näher, indem an der Dorsale fast die ganze Beihe runder<br />

Flecken fehlt und an der vorderen Hälfte nur wolkige Flecken zu sehen sind.<br />

Länge von 9—11"; von Java.<br />

2. Art. PS. AERUGINOSUS Blk. Atl. Labr. Tab. 17, Fig. 2.<br />

Wohlerhaltene Exemplare dieser Art machen sich durch die drei weissen Längs^<br />

binden zwischen den Brust- und Bauchflossen leicht kenntlich, übrigens scheint<br />

aber die Färbung ziemlich variabel. Die Caudale ist zwar stets einfarbig und<br />

die Anale blos dunkel gesäumt, die Dorsale aber bald ganz dunkel und an der<br />

vordem Hälfte überdies schwärzlich gesäumt, bald mit wolkigen Flecken in zwei<br />

Beihen besetzt, von denen die obere an den Strahlen selbst zu regulären runden<br />

Flecken sich concentrirt. Das Auge steht genau in' 1 /, Kopflänge und misst kaum<br />

ye derselben, Körperhöhe und Kopflänge sind einander gleich. Bei sämmtlichen<br />

Exemplaren liegen an den Wangen drei Schuppenreihen und zwar in der mittleren<br />

6—7, in der unteren 2 oder 3; das Stirnprofil vor den Augen ist concav, die<br />

Oberlippe bis zur Mitte doppelt, die Farbe der Kieferplatten röthlich, ein An-<br />

gularzahn fehlt, die unterbrochene Seitenlinie bildet zahlreiche Verästelungen.<br />

Ein Exemplar (von Auckland) weicht aber in Färbung so bedeutend ab,<br />

dass es nicht unnöthig scheint, diese näher anzugeben. Die Dorsale zeigt längs<br />

des stacheligen Theiles einen schmalen schwarzen Saum, gleich den andern<br />

Individuen und längs des Bauches sind zwei weisse Binden bemerkbar. Der Oberkopf<br />

ist aber bis gegen den untern Augenrand und von diesem bis zum Winkel<br />

des Deckels sehr dunkelfarbig und die gleiche Färbung setzt sich an den Seiten<br />

des Bumpfes bis zum achten Stachel auf die halbe Bumpfhöhe herab fort. Sie ist<br />

ziemlich scharf von der hellen abgegrenzt, welche die Wangen, Unterlippe, Kehle<br />

und Brust nebst Vorderbauch zeigen. Am Bücken wird sie (hinter dem achten<br />

Dorsalstachel) ebenfalls von einer breiten hellen Querbinde unterbrochen, die in<br />

die lichte Farbe der Bauchseite übergeht, nach rückwärts folgt aber eine zweite noch<br />

breitere dunkle Querbinde, die unter den drei vorderen Gliederstrahlen der Dorsale<br />

beginnt und schief herab fast bis zur Analgrube, nach hinten bis unter die Mitte<br />

der weichen Dorsale reicht. An diese grenzt abermals eine kürzere und<br />

schmälere helle Querbinde an, auf welche wieder eine dunkle bis zur halben<br />

Schwanzhöhe herabreichende folgt; die letzte und fast schwärzliche Binde geht<br />

endlich quer über den Caudalstiel. Obwohl durch diese Querbinden die Färbunodes<br />

Bumpfes arf jene von Ps. rhoduropterus Blk. (Atl. Labr. Tab. 4, Fig. 1) oder<br />

auch an pentazona (Tab. 11, Fig. 1) erinnert, so lege ich doch wenig Gewicht dar-<br />

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