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Prof B. Kner

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Fische.<br />

Art. HEM. MELANOPTEBÜS Gth.<br />

Labrus melapterus Bl. Taf. "285 (nicht gut). — Bleek. Atl. Labr. p. 142. Tab. 45, Fig. 2, 3.<br />

5<br />

D. 9/11, A. 3/11 Squ. 28<br />

13<br />

253<br />

Die Unterlippe wird durch einen mittleren tiefen Einschnitt in zwei grosse seit­<br />

liche Lappen getheilt, der am Mundwinkel vorhandene Hundszahn ist zwischen<br />

den dicken Lippenfalten fast gänzlich verborgen. Das hoch stehende Auge misst<br />

nur y7 der Kopflänge, sein Abstand vom Mundwinkel beträgt nahezu 3 Diameter.<br />

Die Seitenlinie verzweigt sich nicht, die Bänder der meisten Schuppen an den<br />

Seiten des Bumpfes erscheinen durch zahlreiche Badien vielfach gekerbt. Die<br />

Färbung ist so genau die gleiche wie bei Bleeker's Fig. 2, als hätte unser<br />

Exemplar als Original gedient.<br />

Länge fast 11"; von Singapore.<br />

Gatt. STETHOJULIS GTH.<br />

(Zur Gruppe: Pseudolabriformes Blk.)<br />

Char. Kopf unbeschuppt, die Schuppen an der Rrust so gross oder grösser als an den Seiten des Rumpfes,<br />

Seitenlinie nicht unterbrochen, ein Hundszahn jederseits nur im Mundwinkel, Dorsalbasis nicht überschuppt,<br />

die Stacheln steif; der untere Schlundknochen mit zwei Querreihen von stumpf konischen<br />

Zähnen und concavem hinteren Rande.<br />

Art. ST. STRIGIVENTER Gth. — Blk. Atl. Labr. Tab. 43, Fig. 1.<br />

Syn. Julis strigiventer Benn. — Halichoeres strigiventer Kr. 1 )<br />

2<br />

D. 9/11, A. 2/11 Squ. 27<br />

8<br />

Der Mund ist ziemlich vorstreckbar, die Zähne stehen in einfacher Beihe,<br />

die mittleren und grösseren, oben jederseits 5, unten 6, sind schmale Schneidezähne,<br />

der angulare Hundszahn ist klein. — Die unter dem Auge und der Basis<br />

der Brustflossen verlaufende Längsbinde hat sich in weisslicher Färbung am<br />

stärksten erhalten, schwächer, aber noch sehr deutlich 2 ähnliche über- und 4<br />

unterhalb der vorigen, eben so eine breite blauliche am Vordeckel bis zu den<br />

Pectoralen und 1 — 2 dunkle Flecken an der Caudalbasis, die Querbinden an<br />

dieser fehlen aber spurlos.<br />

Länge 2%"; von Puinipet.<br />

*) Alle in meinem Beitrag zur Charakteristik und Systematik der Labroiden als Halichoeres unterschiedenen<br />

und namhaft gemachten Arten entsprechen der Gatt. Stethojulis Gth.

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