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Prof B. Kner

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Gatt. CHEILINUS LAC. cuv<br />

Fische. - j0L<br />

(Nach v. Bleeker zur Gruppe: Gheüiniformes.)<br />

Char. Schuppen gross, an den Wangen in einer Doppelreihe, Vordeckel ganzrandig, vorne y gerade<br />

oder schwach gebogene Hundszähne, keine am Mundwinkel, der dritte Analstachel der stärkste und<br />

längste, Seitenlinie unterbrochen; der untere Schlundknochen theils mit kugeligen, theils stumpf<br />

spitzen Zähnen in 1—4 Querreihen *).<br />

1. Art. CHEIL. CHLOBUBUS Blk. Atl. Labr. Tab. 27, Fig. 3.<br />

ü<br />

D. 10/10, A. 3/9 Squ. 22<br />

IT<br />

In allen Punkten mit Bleeker's Beschreibung und Abbildung übereinstimmend,<br />

nur mit etwas durch den Weingeist veränderter Färbung. Die grüne<br />

Farbe der Zähne, Stacheln und Flossen erhielt sich viel besser als die übrigen,<br />

wie sie aus Bleeker's Figur ersichtlich sind; die rothen Linien und Punkte am<br />

Kopfe erscheinen aber hellgelb, die gelben am Bumpfe verschwanden, dagegen<br />

sind die Längsbinden am Saume der Bücken- und Afterflosse wieder deutlich,<br />

wie auch die zahlreichen Punkte an denselben und an der Caudale und den Ventralen;<br />

doch erscheinen diese sämmtlich weiss an den letzteren und der Anale,<br />

theils weiss, theils dunkel an der Dorsale, und an der Caudale ist fast bei allen<br />

nur das Centrum weisslich und dunkel umringt; die hellen Brustflossen allein<br />

sind ungefleckt. — Die Seitenlinie verästelt sich kaum, die Haupt- oder Band­<br />

strahlen der Caudale laufen in ziemlich lange Fäden aus.<br />

Länge über 8"; von Singapore.<br />

2. Art. CHEIL. FASCIATUS C. V<br />

Bleek. Atl. Labr. Tab. 26, Fig. 2.<br />

D. 9/10, A. 3/8 Squ.<br />

1—U<br />

23<br />

5<br />

Diese Art ist durch die sechs schwarzbraunen Querbinden am Bumpfe, die<br />

breiter als die hellgelben Zwischenräume sind, leicht kenntlich. Von Bleeker's<br />

Abbildung weicht die Färbung nur in so fern ab, als die vom Auge strahlig aus­<br />

laufenden rothen Linien und Striche an den Seiten des Kopfes blos theilweise<br />

ausgesprochen sind und am obern Ende des Deckels ein schwarzer Augenfleck<br />

deutlich vortritt; auch ist die Caudale weniger tief eingeschnitten. — Die Flossen­<br />

haut hinter den Stacheln bildet ziemlich breite, von queren Faserstrahlen durch-<br />

*) Auch bei dieser Gattung stehen wie bei den zwei früheren hinter den vordem Hundszähnen im Zwischenkiefer<br />

noch kurze spitze in zweiter Reihe.

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