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Prof B. Kner

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240 <strong>Prof</strong>. B. Pin er.<br />

mit Gl. unimaculatus C. V synonym sei, dessen Grundfarbe in der Hist. des pois­<br />

sons „dun roux vineux uniforme^ genannt wird, und die Günther als grün an­<br />

gibt mit einem blauen Querstriche an jeder Schuppe. — Die Körperhöhe beträgt<br />

y3 (oder etwas mehr) der Gesammtlänge, die Kopflänge % derselben. Vor­<br />

deckel und Suborbitalring sind völlig glattrandig, wie auch die etwas abgerun­<br />

deten Zähne, die in beiden Kiefern nur in einfacher Beihe stehen; die Seiten­<br />

linie bricht schon unter den vordem Gliederstrahlen der Dorsale ab und setzt<br />

sich unterhalb als Porenreihe nur theilweise und undeutlich fort; die Caudale ist<br />

schwach eingebuchtet. — Vom obern Augenrande zieht längs des Bückens bis<br />

zur Caudale eine azurblaue Binde, die bis über die Dorsalbasis hinauf und zur<br />

Seitenlinie hinab sich ausdehnt und am Ende der Bückenflosse von zwei schiefen in<br />

einander fliessenden schwarzen Augenflecken durchsetzt wird. Vom vordem<br />

Augenrand lauft sie, nach vorne gewölbt, über die Stirn zum andern Auge; eine<br />

zweite ähnliche erstreckt sich von der untern Augenhälfte nicht ganz bis zum<br />

Vordeckel. Überdies sind die Wangen noch mit blauen Punkten und Strichen<br />

geziert, wie auch der Bumpf unterhalb der Seitenlinie; bei einem Individuum<br />

halten blaue Punkte auch die Basis der Anale besetzt. Die übrige Grundfarbe<br />

ist noch jetzt intensiv gelb, selbst am Scheitel und Vorderrücken bis zur Dorsale.<br />

Länge nahe an 2"; von den Nikobaren.<br />

7. Art. GL. MODESTUS Schlg.<br />

21<br />

D. 13/12, A. 2/12 Squ. 25—26<br />

8<br />

Gehört zu den mehr gestreckten Arten, indem die Höhe 2% und die Kopf­<br />

länge 3% mal in der Länge des Körpers (ohne Caudale) enthalten ist. Die Zähne<br />

stehen in einer alternirenden Doppelreihe und sind in jeder ziemlich lange<br />

und schmale, fast subacute Schneidezähne. Hinter allen Dorsalstacheln, mit<br />

Ausnahme des letzten, stehen, wie bei vielen Labroiden und Chromiden, Fähn­<br />

chen ähnliche aber spitze Hautlappen ab, die auch von Faserstrahlen durchsetzt<br />

werden. Färbung: fast gleichmässig grünlich, am Bauche heller, Flossen ein­<br />

farbig graulich, in der Achsel der Brustflossen ein schwacher brauner Fleck.<br />

FAMILIE<br />

Länge etwas über 3"; von den Nikobaren.<br />

LABR1DAE GTH.<br />

(Labroidei cycloidei J. Müll. — Cyclolabridae Ow.)<br />

Char. Leib länglich oder gestreckt, cycloid besehuppt, Kiefer hezahnt, Lippen fleischig, die obere doppelt<br />

(lab. inaxillare et rostrale), Schlundknochen bezahnt, der untere untheilbar, die Dorsale mit symme-

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