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Prof B. Kner

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Fische.<br />

4. Art. GL. SOBDIDUS Büpp.<br />

Syn. Calamoia-pota Russ. Nr. 85? — Glyphis. sordidus Rüpp. Atl. Taf. 8, Fig. 1.<br />

4<br />

D. 13/15 — 16, A. 2/12—13 Squ. 28—29.<br />

10—11<br />

Diese Art liegt nur in junger, aber schon sicher erkennbarer Brut vor; das<br />

Verhältniss der Körperhöhe zur Länge ist bereits das richtige, erstere übertrifft<br />

nämlich etwas die halbe Länge des Körpers, nur die Stirnbreite ist noch geringer<br />

als 1 Augendurchmesser. Die Flossen erscheinen verhältnissmässig länger und<br />

namentlich reichen die fadenförmigen Ventralspitzen bis zu den Gliederstrahlen<br />

der Anale. Die fünf breiten braunen Querbinden, zwischen denen die helle Grund­<br />

farbe in schmälern Streifen auftritt, sind schon scharf ausgeprägt, eben so der<br />

grosse tief schwarze Fleck hinter dem Ende der Dorsale und ein kleinerer in der<br />

Achsel der Brustflossen. Die stachelige Dorsale ist bis zum fünften oder sechsten<br />

Stachel bei allen Individuen schwarzbraun, indem hier die darunter befindliche<br />

Querbinde über die FJossenhaut sich ausbreitet. — Die Pseudobranchie ist grösser<br />

als bei älteren Exemplaren und auch eine grosse wulstige Kiemendrüse vorhanden.<br />

Länge 10—12'"; von den Nikobaren 1 ).<br />

5. Art. GL. ANTJERIUS C. V<br />

Var. punctulatus C. V. und Rosii Blk.<br />

2 2—<br />

D. 12/12, A. 2/12 Squ. ' 26 '<br />

8<br />

DieHöhe des Körpers ist 2% mal in dessenLänge (ohne Caudale) begriffen, die<br />

Schnauze kürzer als der Augendiameter und der Stirnbreite gleich, die Höhe des<br />

Präorbitale beträgt hievon die Hälfte. — Die Zähne stehen hier in alternirender<br />

Doppelreihe und gewähren den Anschein einer mehrspitzigen einfachen. Der<br />

Färbung nach unterscheiden sich unsere Exemplare in die zwei genannten Varietäten.<br />

Länge gegen 2%"; von Schanghai und Sambelong.<br />

6. Art. GL. BROWNRIGGII C. V<br />

Syn. Chaetodon Brownriggii Benn. Ceylon pl. 8.<br />

2—3<br />

D. 13/12, A. 2/11 —12 Squ. 25—26.<br />

7—8<br />

Mehrere Exemplare stimmen in Färbung genau zu Bennet's Abbildung und<br />

entsprechen ganz sicher der genannten Art, von der ich aber bezweifle, dass sie<br />

*) Eine zweite 8 —12'" lange Brut, gleichfalls von den Nikobaren, sieht der obigen zwar sehr ähnlich<br />

245<br />

dürfte aber vielleicht von GlyphAeptemfasciatus C. V. stammen, indem das <strong>Prof</strong>il bis zur Dorsale mehr<br />

gewölbt, die braunen Querbinden noch breiter sind und keine Spur eines schwarzen Augenfleckes hin­<br />

ter dem Ende der Dorsale wahrzunehmen ist, wohl aber ein kleiner schwarzer Fleck in der Achsel<br />

der Brustflossen.

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