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Prof B. Kner

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244<br />

<strong>Prof</strong>. B. Pin er.<br />

2. GL. COELESTINUS C. V<br />

Syn. Glyphisodon rdhti C. V. —- Chaetodon saxatilis Forst. Bl. 206, fig. 2. — Chaet. tyrwhitti Benn.<br />

Ceylon pl. 25.<br />

Ü<br />

D. 13/13, A. 2/12, Squ. _29_<br />

10<br />

Entspricht in Färbung zufolge der schwärzlichen Längsbinde an jedem<br />

Caudallappen dem echten coelestinus; die Bezahnung verhält sich wie bei der<br />

vorigen Art.<br />

Länge 6"; von Java.<br />

3. Art. GL. BENGALENSIS C. V.<br />

Syn. Chaetodon bengalensis Bl. Taf. 213, Fig. 2 = ? Glyphid. affinis Gth.<br />

4<br />

D. 13/13 —14 1 ), A. 2/13 Squ. 29-30.<br />

11<br />

Die Körperhöhe ist zwar etwas schwankend, beträgt aber stets mehr als die<br />

halbe Körperlänge (ohne Caudale), meist 1%, und auch die Stirnbreite zwischen<br />

den Augen ist bald gleich, bald grösser als der Durchmesser des Auges. Da<br />

ferner auch die erste und letzte dunkle Querbinde oft sehr undeutlich sind, so<br />

bleibt mir kein wesentliches Merkmal, durch welches ich Gl. bengalensis und<br />

affinis Gth. zu unterscheiden vermöchte. — Die Zähne stehen wie bei den vori­<br />

gen Arten in einfacher Beihe und die mittleren, breitesten zeigen eine braune<br />

eingekerbte Schneide. Die ctenoiden Schuppen reichen an den Flossen und auch<br />

der stacheligen Dorsale so nahe gegen den Saum, dass allerdings verzeihlich<br />

erscheint, wenn Bloch einen Chaetodon vor sich zu haben glaubte. — Die<br />

Seitenlinie mündet bis zu Ende der Dorsale durch Böhrchen, am Caudaltheile<br />

durch, Poren, die aber meist schon früher beginnen als die röhrige Seitenlinie<br />

aufhört. Die in ein breites, aber nicht hohes Dreieck verwachsenen Schlund­<br />

knochen sind mit wahren Spitzzähnen besetzt. — In einer hübschen Farben­<br />

varietät erscheint unter andern Individuen gewöhnlicher Färbung ein Exemplar<br />

aus Hongkong, indem fast alle Schuppen des Bumpfes zwischen den dunklen<br />

Querbinden entweder ganz oder nur am freien Bande schwarz pigmentirt sind,<br />

während von ihrem weisslichen Centrum oft eben solche Zweige auslaufen, so<br />

dass durch schwarze Längs streifen, die mit weisslichen abwechseln und von<br />

diesen dendritisch durchsetzt werden, die Farbenzeichnung ziemlich complicirt<br />

wird, aber sehr niedlich sich ausnimmt.<br />

Länge von 4 — 5%" ; von Java, Singapore und Hongkong.<br />

*) Kein Exemplar besitzt nur 12 Strahlen, wie Günther bei Gl. bengalensis angibt.

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