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Prof B. Kner

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Fische.<br />

2. Art. A. PERCULA C. V<br />

Syn. Anthias polymnus var. Bl. Taf. 316, Fig. 3. — Amphiprion polymnus Bl. Schn. —Amph. tunicatus<br />

C.V. pl. 132 fig. 2.<br />

Dass auch hier Farbenvarietäten häufig sind, zeigen zwei von den Nikobaren<br />

stammende Individuen gleichfalls, von denen das eine genau mit Bloch's Figur<br />

stimmt, das andere aber mehr an pl. 132, fig. 2 sich anreiht. — Die Seitenlinie<br />

bricht bereits unter der Mitte der Dorsale ab und setzt sich am Schwänze auch<br />

nicht mehr durch Poren fort.<br />

Länge 2%"<br />

Gatt. DASCYLLUS cuv.<br />

Char. Vordeckel stets gezähnt, oft auch das Präorbitale, Schnauze stark gewölbt, schmale Binden von<br />

Sammtzähnen in den Kiefern, etwas stärkere in äusserer Reihe, Dorsale mit wenigstens 12, Anale<br />

mit 2 Stacheln, Kopf bis an die Lippen, Rumpf grösser ctenoid beschuppt; übrigens wie Amphiprion.<br />

Art. DASC. ARUANUS C. V<br />

Syn. Chaetodon aruanus L. Bl. Taf. 198, Fig. 2.<br />

Diese sehr gemein scheinende Art liegt in zahlreichen Exemplaren vor, die<br />

aber sämmtlich trotz der verschiedenen Fundorte kaum in Färbung von einander<br />

abweichen. — Die unteren Schlundknochen sind- in ein schmales Dreieck völlig<br />

verwachsen ohne Naht.<br />

Länge von 8'"—178"; von den Nikobaren, Madras und Tahiti.<br />

Gatt. POMACENTRUS LAC. CV.<br />

Char. Vordeckel stets gezähnt, oft auch der Suborbitalring, Deckel mit 1—2 schwachen Dornen, die<br />

Kiefer mit einfacher Reihe schmaler, öfters eingekerbter Schneidezähne oder mit zwei hart an einander<br />

liegenden Reihen spitzer Zähne, Dorsale mit 12—13, Anale mit zwei Stacheln; Schuppen<br />

massig gross, Deckelstücke beschuppt.<br />

1. Art. POM. PERSPICILLATUS C. V-<br />

= Pomac. prosopotaenia Blk.<br />

2 i<br />

D. 13/14, A. 2/14 Squ. W.<br />

9<br />

Suborbitalring und Vordeckel stark gesägt, letzterer mit geneigtem hintern<br />

Bande; die Zähne stehen in beiden Kiefern hier entschieden in einer alternirenden<br />

Doppelreihe, sind in beiden einfach spitz, machen aber den Eindruck einer einfachen<br />

Beihe mehrspitziger Zähne, wie ich dies schon früher hervorhob (s. Flossenbau,<br />

im 43. Bd. der Sitz. Ber. d. kais. Akad. S. 145). Erwähnung verdient auch,<br />

dass sowohl der seitlich den Unterkiefer überdeckende Zwischenkiefer bis zum<br />

Mundwinkel bezahnt ist (und zwar an diesem wieder mit etwas grössern Zähnen<br />

31*<br />

241

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