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Prof B. Kner

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Fisch e.<br />

Gatt. OPHIOCEPHALUS BL.<br />

Char. Mundspalle weit, die vorderen Narinen röhrig; Bauchflossen brustständig mit sechs Gliederstrahlen,<br />

Schuppen ganzrandig mit concentrischen Furchen und Leisten; zwei Blinddärme.<br />

1. Art. OPH. PUNCTATUS Bl. Taf. 358.<br />

4<br />

D. 29—31, A. 20—21 Squ. 38-40.<br />

8<br />

Die Höhe des Körpers 5%—6, die Länge desselben 3, die des Kropfes<br />

3y3mal in der Totallänge, die Stirnbreite zwischen den Augen grösser als der<br />

Abstand dieser vom Schnauzenrande, Stirnschilder und Kopfschuppen gross,<br />

vom hintern Augenrande bis zum Vordeckel liegen 5, bis zum Bande des Deckels<br />

8 — 9 Schuppen. Mundspalte nicht bis unter das Ende des Auges reichend,<br />

Narinenröhrchen kurz, an den Seiten des Unterkiefers stets Fangzähne, doch<br />

enthalten auch die übrigen massig breiten Zahnbinden sowohl in der Mitte des<br />

Unter- als Zwischenkiefers und am Vomer und den Gaumenbeinen einige längere<br />

Hechelzähne: die letzteren trafen aber weiter zurück Zähne nur in einfacher<br />

Beihe; die Kopfporen sind besonders in der Stirn- und Nasengegend gross. —<br />

Die ersten Dorsalstrahlen sind ziemlich hoch, die Seitenlinie ist nicht unter­<br />

brochen und senkt sich nur auf der fünfzehnten bis sechzehnten Schuppe der<br />

Längsreihe um eine Schuppe tiefer. Die Brustflossen reichen bis zum Beginne<br />

der Anale, die Ventralen sind beiläufig % kürzer, die Caudale aber etwas länger<br />

als jene. Die Färbung variirt, öfters ist Kopf und Bumpf ungefleckt, öfters mit<br />

zwei Längsreihen dunkler Flecken oder undeutlicher Querbinden geschmückt, die<br />

Dorsale stets mit zwei oder mehr Beihen schwarzer Flecken besetzt, bisweilen auch<br />

die Caudale und Anale, nirgends aber die Brust- und Bauchflossen.<br />

Grösste Länge über 5"; von Ceylon, Java, Madras und Tahiti.<br />

2. Art. OPH. GACHUA. H.Buch.<br />

Syn. Ophiceph. marginatus C. V. et limbatus C. V pl. 201.<br />

D. 32 — 33, A. 21—22<br />

3<br />

Squ.42—43,<br />

6 — 7<br />

Körperhöhe fast x /1, Kopf % der Totallänge, Stirnbreite zwischen den Augen<br />

nahezu 2, Abstand dieser vom Mundrande kaum über 1 Augendurchmesser;<br />

Scheitel- und Kopfschilder überhaupt sehr gross, zwischen dem Auge und hintern<br />

Bande des Deckels liegen blos 7 — 8 Schuppen. Die Böhrchen der vordem Narinen<br />

sind ziemlich lang, die Kopfporen gross; die Mundspalte reicht kaum bis<br />

unter das Ende des Auges; Kiefer- und Gaumenbeine sind mit schmalen Binden<br />

kurzer Sammtzähne besetzt, nur der Vomer mit einigen längeren. — Die Ven­<br />

tralen sind über die Hälfte kürzer als die fast gleichlangen Schwanz- und Brust-<br />

30*<br />

233

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