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Prof B. Kner

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Fische. 225<br />

Vol. III auf p. 421 dargestellten Umrisse des Kopfes, und ich füge nur bei, dass<br />

die Spornschuppen an allen Flossen nur massig lang und spitz sind, dass die<br />

grossen Schuppen am Oberkopfe erst gegen den Band des Zwischenkiefers kleiner<br />

werden und dass ich nur zwei Blinddärme vorfinde.<br />

Länge von 4% bis über 5"<br />

3. Art. M. PLANICEPS C. V<br />

Bleeker Verh. Batav. Gen. t. 26, Pisc. bengal. tab. 1, fig. 5.<br />

1. D. 4, 2. D. 1/8, A. 3/9 Squ. long. 34.<br />

Körperhöhe kleiner als die Kopflänge, die fast x /5 der Totallänge misst,<br />

Auge etwas über x /& der Kopflänge, Stirnbreite zwischen beiden beinahe 2 Dia­<br />

meter und die Stirn daselbst flach, Fettaugenlied wenig ausgebildet, Präorbitale<br />

nach rück- und abwärts gebogen und am concaven untern und dem hintern Bande<br />

stark gezähnt, aber das Ende des Oberkiefers frei lassend; Zwischenkiefer etwas<br />

länger als der untere, beide am Bande mit Wimperzähnen, die an letzterm besonders<br />

fein sind, der Gaumen wie bei M. cephalotus durch zwei Platten mit Sammtzähnen<br />

raub. Am Winkel des Vordeckels treten zwei Dornspitzen vor, die aber fest<br />

auf den Zwischen- und Unterdeckel anliegen und von Fetthaut überzogen sind.<br />

Die Äste des Unterkiefers stossen unter einem sehr stumpfen Winkel an einander.<br />

Die Dorsale beginnt etwas vor halber Körperlänge und ihre drei ersten stark asymmetrischen<br />

Stacheln sind zwar nicht hoch aber kräftig. Die zweite Dorsale ist<br />

etwas weiter zurück als die Anale eingelenkt und mit ihr gleich hoch, die Ventralen<br />

reichen bis unter die Mitte der ersten Dorsale. Die leicht abfallenden<br />

Schuppen sind gross und jene an den Seiten übertreffen einen Augendurchmesser,<br />

sie sind biegsam, weich und am Bande mehr bewimpert als gezähnelt, die Spornschuppen<br />

im Vergleich zu anderen Arten kurz und nicht zugespitzt.<br />

, Länge bei 11", von Java; kleinere bis 5%" von Ceylon.<br />

4. Art. M. CANTORIS Blk.?<br />

1. D. 4, 2. D. 1/8, A. 3/9 Squ. long. 35—36.<br />

Ein 2%" langes Exemplar aus Madras glaube ich dieser Art beizählen zu<br />

dürfen, obwohl sie mehrfach von der Beschreibung abweicht und Bleeker selbst<br />

in der Enumer. sie nirgends mehr erwähnt.<br />

Die Breite des Kopfes übertrifft dessen halbe Länge, welche der Körperhöhe<br />

gleich und 4%mal in der Totallänge begriffen ist, das Auge ist 3%mal in<br />

der Kopflänge enthalten und vom Schnauzenrande weniger, vom andern Auge<br />

mehr als 1 Diameter entfernt, das Fettlied ringsum massig breit, die Stirn stark<br />

gewölbt und auch das Schnauzenprofil convex. Das lange Präorbitale ist nicht<br />

eingebuchtet und blos am untern Bande gezähnt, indem der hintere für sich die<br />

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