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Prof B. Kner

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Fis che.<br />

schenswerth wäre, so dürften einige nähere Angaben nicht überflüssig sein. \A as<br />

zunächst die von Günther angeführten Citate betrifft, sp erregen sie beide<br />

einiges Bedenken. Kru,senstern's Figur ist im Ganzen so ungenau, dass nach<br />

ihr eine verlässliche Artbestimmung kaum möglich scheint; die Zahl der Strahlen<br />

würde T, B. nach ihr für die D. 13/11, für die A. 3/9 betragen, ferner erscheinen<br />

Kopf,-Rumpf und die ganze Do^eale auf dunklem* gründe hell gefleckt, die übri­<br />

gen Flossen a|er*einfarbig, die Z'a|nelung des Vordeckels zu grob, Beschuppung<br />

und Seitenlinie sTnd gar nicht angedeutet i^s. w. Nicht minder dürfte aber auch<br />

das Citat aus der Hist.fdes poissons fraglM fe^n, ^idem daselbst (t. II, p. 331)<br />

für trimaculatus D. 9/15 und A. 3—10 angegeben «wjrd. Günther selbst hebt<br />

für seinen 'trimacqßafyis ^hingegen folgendf^ll^km^le hervor:.<br />

* D. l^V 15— lt, 1. 3/$*-%.<br />

Caudale*aogerimdet, Zwischen- und-l^iteSdeckel ganz, Vordeckel hinten<br />

gezähnelt, die Zähne am%inkel stärker;*brauifroth mit 2 grossen schwarzbraunen<br />

Flecken längs der hintern Hälfte der Dorsalbasis, ein dritter quer über denSchwanz-<br />

stiel; Kopf, Ruinpfund Hintertheil der D. A. und'C. braun gefleckt.<br />

Die meisten dieser Merkmale passen nun aij^h auf die Exemplare, welche ich<br />

als trimaculatus richtig zu deuten glaube, ganz genau und ich füge nur nachstehende<br />

Ergänzungen bei, die zur schärfern Sonderung dieser Art von anderen<br />

ihr sehr nahe stehenden dienen können.<br />

D. 11/17, A. 3/7 — 8.<br />

Kopflänge etwas geri-jrger als % der Totallänge und die grösste Körperhöhe<br />

übertreffend; Auge 4%— 5mal in d'er Kopflänge, Unterkiefer massig vorstehend,<br />

Oberkiefer bis.unter den hintern Auge§rand reichend; Hundszähne schwach und<br />

kurz, die Zahnbinden des Zwisclfen- und Unterkiefers ziemlich breit. In der Mitte<br />

des Zwischenkiefers besteht die innerste Reihe, an den Seiten die äussere aus<br />

längeren Zähnen, im Unterkiefer hingegen enthält* ringsum die innerste Reihe<br />

längere und etwas nach einwärts gekrümmte Zähne, die aber im Vergleich mit<br />

vielen anderen Arten nur von massiger Länge sind. Vomerplatte und Gaumenbeine<br />

tragen schmale Binden kurzer Sammtzähne, die an letzteren blos in einer Doppel­<br />

reihe stehen. Der Deckel ist mit drei schwachen Dornen bewaffnet, deren<br />

mittlerer noch am stärksten ist, der Vor de ekel zeigt vor dem abgerundeten<br />

Winkel eine leichte Einbuchtung und daselbst etwas stärkere Zähne.<br />

Unterkiefer geschuppt, Oberkiefer nicht oder nur rückwärts mit einem schmalen<br />

Streifen. Die Stacheln der D. sind nicht dick und vom dritten angefangen<br />

nahezu gleich hoch, sie werden von den folgenden Glieder strahlen an<br />

Höhe übertroffen; die Anale ist ausgezeichnet heteracanth, ihr zweiter und<br />

dickster Stachel etwas kürzer als der dritte, die Brustflossen reichen kaum weiter<br />

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