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Prof B. Kner

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-21 1 <strong>Prof</strong>. B. Pine r.<br />

FAMILIE<br />

NANDIDAE GTH. (Xandoidei Blk., Canestr.)<br />

Char. Leib länglich compress, beschuppt, Seilenlinie unterbrochen, Dorsale mit mehr Stacheln als Glie-<br />

P<br />

derstrahlen, Anale mit 3, - t ' , Bezahnung mehr oder minder vollständig; 5—6 Kiemenstrahlen<br />

, Schwimmblase.<br />

Gatt. PLESIOPS cuv.<br />

Char. Mund vorstreckbar, Kiefer, Vomer und Gaumenbeine mit Binden von Sammtzähnen, Deckelstücke<br />

und Wangen unbewaffnet, Dorsale mit 11—12 dünnen runden Stacheln und Hautlappen oder Fähn­<br />

chen hinter deren Spitzen, der erste ventrale Gliederstrahl in zwei verlängerte Gabelspitzen getheilt;<br />

— sechs Kiemenstrahlen, vier Kiemen, Pseudobranchie, getrennte Schlundknochen mit Sammt- oder<br />

Hechelzähnen, Kiemenspalte bis zum Isthmus offen; keine Blinddärme.<br />

Art. PLES. CORALLICOLA. K. v. II. et Blk.<br />

D. 11 — 12/7, A. 3/8, lin. lat. sup. 19 — 20, infer. 14—15.<br />

Körperhöhe bei Jungen 4, bei Älteren 4%mal in der Totallänge und nahezu<br />

der Kopflänge gleich (ohne den Hautlappen am Deckel einzurechnen), die Höhe<br />

des Kopfes = % seiner Länge, die Stirnbreite zwischen den Augen kaum %,<br />

die Entfernung des Auges vom Schnauzenrande nicht ganz 1 Augendiameter.<br />

Der Oberkiefer bis hinter das Auge reichend, die mittleren Zähne der äussern<br />

Reihe im Unter- und Zwischenkiefer länger und stärker als die übrigen; Scheitel,<br />

Schnauze und Suborbitalring uackt mit sehr zahlreichen Poren; deren aufstehende<br />

Ränder sich (bei einem laichenden Weibchen) wie kurze Röhrchen ausnehmen.<br />

Vom Saume des Deckels setzt sich ein Hautlappen bis über die Basis der Brust­<br />

flossen zurück fort. Die dünnen Dorsalstacheln sind bis zur Spitze überhäutet,<br />

und von dieser steht die Haut als rundlicher Lappen oder als zugespitztes von<br />

einem Faserstrahle durchsetztes Fähnchen weg; die übrige Flossenhaut zwischen<br />

den Stacheln ist meist eingerissen und so niedrig, dass die Stacheln fast isolirt<br />

stehen. Die Gliederstrahlen der Dorsale bilden wie bei Chromiden verlängerte<br />

Spitzen; die Ventralen reichen bei dem alten Weibchen bis zur- Analgrube, bei<br />

Jungen über den Beginn der Afterflosse hinaus, die mittleren Strahlen der abge­<br />

rundeten Caudale sind von Kopfeslänge, die kürzesten von allen Flossen die<br />

Pectoralen. Rücken- und Afterflosse sind an der Basis von grossen Schuppen<br />

überdeckt, die, am gliederstrahligen Theile sieh zwischen den Strahlen aufrich­<br />

tend und verlängernd, weit hinauf reichen. Die Seitenlinie mündet durch einfache<br />

Rohrchen ihr oberer Theil bricht unter dem Ende der Dorsale ab, der untere<br />

beginnt aber m halber Rumpfhöhe bereits viel früher und erstreckt sich bis zum

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