24.04.2013 Aufrufe

Prof B. Kner

Prof B. Kner

Prof B. Kner

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

IM)2 <strong>Prof</strong>. B. Pin er.<br />

die Sonderling in Wirbel daselbst noch nicht erfolgt ist und das Ende der Wirbel­<br />

saule scharf gegen den obern Rand der Caudale aufbiegt, so dass alle bereits vor­<br />

handenen Strahlen der letzteren an die Unterseite des Wirbelrohrendes zu stehen<br />

kommen; von Schuppen zeigt sich noch keine Spur.<br />

Unsere Exemplare sind noch jetzt sämmtlich gleichmässig rosenroth gefärbt<br />

(C aste In au führt eigens unter den Farbenvarietäten solche von Scharlachfarbe<br />

an), nur ein Weibchen zeigt an Flossen und Kopf, besonders an der Kehle und<br />

Kiemenhaut unregelmässige weissliche Flecken und Punkte; eine ähnliche dunkle<br />

Färbung, wie sie die Abbildung auf pl. 331 gibt oder eine solche, wie beiBloc,h's<br />

Fig. 168, zeigt keines unserer Individuen. — Sie stammen vom Cap der guten<br />

Hoffnung, an welchem die Fregatte Novara bis Ende Octobers verweilte. (Das<br />

Lebendgebären dürfte demnach im November stattfinden, wie nach den von<br />

Bloch im Momente der Geburt abgebildeten Jungen sich schliessen lässt, die<br />

zwar nur wenig grösser waren, aber bereits völlig ausgebildete Bücken-, Afterund<br />

Bauchflossen besassen, und daher schon mehr entwickelt waren.)<br />

2. Art. CL. ACUMINATUS C.V<br />

D. 33/6, A. 2/22, V. 3, P. 12, C. 13.<br />

Körperhöhe etwas kleiner als die Kopflänge, die nahezu x /5 der totalen be­<br />

trägt, Auge = y5 Kopflänge, vom Schnauzenrande etwas über 1, vom andern<br />

Auge 2 /8 Diameter entfernt; die drei vorderen Dorsalstacheln weder höher, noch<br />

von den folgenden durch einen grösseren Abstand getrennt; auch in den übrigen<br />

Punkten gut stimmend, mit Ausnahme der Tentakeln über dem Auge, die hier<br />

breit, lang und am Rande gefranst sind; vielleicht Folge des Umstandes, dass<br />

unser Exemplar ein Männchen ist.<br />

Länge 4%"; von der Capstadt.<br />

3. Art. CL. COTTOIDES C.V<br />

TAB. VIII. FIG. 6.<br />

D. 33 — 34/5, A. 2/22 — 23, V. 2, C. 11.<br />

Kopfbreite % seiner Länge, die der Körperhöhe gleich beinahe % der Total­<br />

länge ausmacht. Das <strong>Prof</strong>il fällt so steil wie bei Blennius ab, der Mund mahnt<br />

aber an Cottus-, die grossen Augen, die % der Kopflänge messen, quellen fast wie<br />

bei Periophthalmus vor und sind kaum % Diameter vom Schnauzenrande und<br />

eben so weit von einander entfernt. Über ihnen stehen breite, % des Auges in<br />

der Höhe betragende Tentakel, die in 7—8 Fäden auslaufen; an den vorderen<br />

Xarinen ragen ebenfalls gabelig getheilte kürzere auf. Der Oberkiefer reicht bis<br />

unter den hintern Augenrand; die fleischigen Lippen sind gleichsam doppelt,<br />

indem vor der Zahnreihe in beiden Kiefern das gekerbte Zahnfleisch wie eine

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!