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Prof B. Kner

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Fis che.<br />

Gatt. BATRACHUS c. v.<br />

Char. Kiefer und Gaumen mit fast gleichlangen Spitzzähnen, Deckelstücke bewaffnet, die Dornen aber<br />

unter der Haut verborgen, erste Dorsale mit drei kurzen stachelähnlichen Strahlen; Kiemenspalte<br />

nur in der Höhe der Pectoralbasis offen; Schwimmblase in zwei seitliche, nur rückwärts communi-<br />

cirende Hälften getheilt, keine Blinddärme.<br />

Art. BATR. TRISPLNOSUS Gth.<br />

Syn. Batr. grunniens C. V-<br />

D. 3/20, A. 16, V. 1/2.<br />

Der vorzüglichen Beschreibung dieser Art in der Hist. des poissons habe ich<br />

nur bezüglich nachstehender Verhältnisse einiges beizufügen. Der oben in der<br />

Achsel der Brustflossen sich öffnende ziemlich grosse Porus führt in eine geräumige<br />

längliche Höhle, die sich gegen den obern Winkel der Kiemenspalte fortsetzt<br />

und an der, die Hinterwand derselben bildenden Haut blind endet. Sowohl<br />

die ganze Höhlung ist mit körnig geronnenem Secrete erfüllt, wie auch noch vorne<br />

die abschliessende Hautwand der Kiemenhöhle (an der Stelle, wo sonst die sogenannte<br />

Kiemendrüse liegt) und sie verhält sich demnach wie bei Siluroiden und<br />

zumeist wie bei Astrophysus. Mit dem Systeme der Kopf- und Seitencanäle steht<br />

sie in keiner Verbindung und diese münden wie gewöhnlich für sich theils durch<br />

einfache kleine, theils mit kurzen Tentakeln besetzte Poren. Die dickwandige<br />

Schwimmblase ist den grössten Theil ihrer Länge nach in zwei seitliche<br />

Hälften getheilt, deren jede einen dicken Muskelbeleg trägt, welcher bis zur<br />

Dorsalseite zurückreicht und beinahe die ganze Länge der Blase einnimmt. —<br />

Die beiden Eiersäcke erstrecken sich bis vor die Basis der Brustflossen und<br />

nehmen den grössten Theil der Bauchhöhle ein, da sie bereits zahlreiche reife<br />

Eier, mitunter im Durchmesser von mehr als 2'" enthalten; die beiden Eileiter<br />

vereinigen sich erst kurz vor der G-enitalmündung in einen gemeinsamen Eigang.<br />

Länge 6y2"; von Sidney.<br />

Gatt. PORICHTHYS Gir. 1 )<br />

Char. Zwischen- und Unterkiefer mit einer schmalen Binde kurzer Spitzzähne in der Mitte und eine<br />

einfachen Reihe längerer beiderseits, Vomer und Gaumenbeine mit wenigen aber stark gebogenen<br />

Fangzähnen; erste Dorsale mit nur zwei sehr kurzen stachelähnlichen Strahlen, Deckel mit einem<br />

*) Gattung- und Ar-tname sollte geändert werden, da sie auf einer unrichtigen Deutung der<br />

stischen Punktreihen beruhen.<br />

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