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Prof B. Kner

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Fische.<br />

ein weissliches Band, das nach vorne dunkel gesäumt ist, die Mitte der Flosse<br />

erscheint fast schwarz gefärbt.<br />

Länge von 3" 6"' bis 5"; von Auckland.<br />

3. Art. EL. OBSCURA Schlg.<br />

Faun, japon. pl. 77, Fig. 1 — 3.<br />

I.D. 8, 2. D. 10, A. 9 , Squ. lat. c. 38 — 40.<br />

Obwohl Bleeker diese Art in seiner Enumer. nicht anführt, glaube ich<br />

doch ein von Java stammendes Exemplar richtig als solche zu deuten, da es in<br />

allen Messungen, und namentlich auf dem fast geradlinigen Bückenprofile genau<br />

mit Schlegel's Art stimmt und nur einige Abweichungen zeigt, die ich nicht für<br />

genügend erachte, um einen Artunterschied zu begründen. Dies ist zunächst der<br />

Fall mit der Strahlenzahl der ersten Dorsale, die bei E. obscura nur zu 7 angegeben<br />

wird, während dagegen die zweite Dorsale und die Anale um 1 Strahl mehr<br />

besitzen sollen. Doch liegt mir eben auch eine junge Brut vor, die in allen Punkten<br />

sich wie das erwachsene Exemplar verhält und in der ersten Dorsale bald 7,<br />

bald 8, in der zweiten Dorsale 9 oder 10 und in der Anale 8 oder 9 Strahlen<br />

besitzt. Auch in Färbung weichen unsere Exemplare nur unwesentlich ab, indem<br />

bisweilen Kopf und Bumpf auf hellerem Grunde regellos dunkel gefleckt erscheinen<br />

und selbst an Kehle, Brust und Bauch. Der Oberkiefer reicht bis unter die<br />

Mitte des Auges; die Zahnbinden in beiden Kiefern bestehen mehr aus Hechelals<br />

feinen Sammtzähnen. Die Schuppen reichen am Oberkopfe bis zur Spitze des<br />

höckerig vortretenden Zwischenkieferstieles und sind daselbst am kleinsten.<br />

Länge non 6'"—6 2 /3"; von Java und Auckland.<br />

4. Art. EL. OXYCEPHALA Schlg.<br />

Faun. jap. pl. 77, Fig. 4 — 5.<br />

1. D. 6, 2. D. 9, A. 9 Squ. lat. 48 — 50.<br />

Diese Art besitzt einen zwar überhäuteten aber scharf spitzen, nach ab- und<br />

rückwärts gekrümmten Dorn am Vordeckel (der in der übrigens guten Abbildung<br />

Schlegel's nicht ersichtlich ist), und gehört daher zur Gattung Culius Bleek.<br />

Die Körperhöhe ist ebenfalls nach der Grösse und Geschlechtsreife so verschieden,<br />

dass sie bei Jüngeren nur 1 /6 der Totallänge beträgt, bei einem Männchen, dessen<br />

Bauch durch die zu Folge der Laichzeit mächtig entwickelten Hoden stark ausgedehnt<br />

ist, aber kaum mehr als 1 /b derselben. Der Kopf misst stets nahezu x /4 der<br />

Totallänge. Die Kiefer sind mit Binden kurzer Sammtzähne besetzt, der Oberkiefer<br />

reicht nicht ganz unter die Mitte des Auges; am Oberkopfe erstrecken sich<br />

die kleinen Schuppen bis gegen den Mund; am ganzen Kopfe und Vorderrumpfe<br />

21*<br />

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