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Prof B. Kner

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Fische.<br />

über die Deckelstücke herab, ausserdem ziehen noch quer über den Kopf feine<br />

braune wellige Binden; bisweilen zeigen sich auch 8—9 ähnliche schiefe, aber<br />

parallele Querbinden, die sich erst nahe dem Bauchprofile verlieren; die erste<br />

derselben trifft den oberen Winkel der Kiemenspalte, die letztere fällt unter das<br />

Ende der ersten Dorsale; röthlichc Fleckenreihen an den Seiten des Bumpfes sind<br />

nicht wahrzunehmen; die Caudale ist weiss gesäumt.<br />

In acht Exemplaren von 10—12'" Länge, von Tahiti.<br />

= Gobius histrio C. V. pl. 347.<br />

2. Art. GOB. HISTRIO Gth.<br />

D. 6/10—11, A. 10.<br />

Kopf und Körper höher als bei der vorigen Art, ersterer ist höher als lang, die<br />

Körperhöhe misst %, die Kopflänge ein J /4 der Totallänge, die Schnauze fällt fast<br />

senkrecht ab, der Oberkiefer reicht bis unter die Mitte des Auges, sowohl die<br />

äussere Zahnreihe in beiden Kiefern, wie auch die beiden Hundszähne, welche in<br />

der Mitte des unteren hinter jenen stehen, sind stärker. Die Stirn ist in der Augen­<br />

gegend theils mit wirklichen Tentakeln besetzt, theils mit scheinbaren, d. h. mit<br />

kurzen offenen Bohrchen, den Endigungen der Kopfcanäle, wie deren auch am<br />

Bande des Vordeckels auftreten und die besonders am unteren, wo sie in doppelter<br />

Beihe stehen, wie Zähnchen sich ausnehmen. Die Seitenlinie selbst ist kaum er­<br />

kennbar, die Genitalpapille stets gross, und bei Männchen wie gewöhnlich noch<br />

länger und spitzer. — Färbung durchaus hell, die Seiten rosenroth, Bauch und<br />

Flossen noch dermalen schön gelb, von blauen Flecken und Streifen (die in der<br />

citirten Abbildung als grau angegeben sind) hat sich keine Spur erhalten.<br />

Länge 15—16 Linien; von den Nikobaren.<br />

Gatt. SICYDIUM cv.<br />

Char. Leib subeylindrisch, ctenoid beschuppt, Schnauze gewölbt, Zwischenkiefer den untern überragend,<br />

Mund fast wagrecht, in der Mitte der dicken Oberlippe eine Furche und seitlich senkrecht stehende<br />

Borstenzähne tragend, in der Unterlippe wagrecht nach vorne gerichtete, im Unterkiefer selbst<br />

vorne mehrere konische Zähne in einfacher Reihe; zwei gesonderte Dorsalen, Caudale zugespitzt,<br />

Ventraltrichter kurz; Pseudobranchien, keine Schwimmblase.<br />

Art. SIC. LAGOCEPHALUM C. V (nicht Bleek).<br />

1. D. 6, 2. D. 12, A. 12.<br />

Kopf gleich breit wie hoch, 5y2mal in der Totallänge enthalten, das Auge<br />

#4onal in der Kopflänge, sein Abstand vom Schnauzenrande etwas über einen, vom<br />

anderen Auge iy8 Diameter. Im Unterkiefer vorne zwei nach rückwärts gebogene<br />

Fangzähne, der letzte der seitlichen Spitzzähne jederseits ein nach einwärts<br />

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