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Prof B. Kner

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178 <strong>Prof</strong>. B. <strong>Kner</strong>.<br />

transversis, antice fascia nigra longitudinali ornata; simili fascia ab oculi margin<br />

inferiori ad oris angidum et altera ad p. pectoralis basin decurrente.<br />

Körperhöhe je nach der Länge der Caudalfäden 6ya bis 7%mal, Kopf 5 bis<br />

5y3mal in der Gesammtlänge, letzterer etwas höher als breit und fast y8 länger als<br />

hoch, Auge 4 1 /*—yamal in der Kopflänge, hoch am Scheitel stehend, daher beide<br />

einander sehr genähert; Kiefer nahezu gleichlang, oder der obere kaum merklich<br />

länger, Mundspalte schief, Oberkiefer bis hinter den vorderen Augenrand reichend,<br />

beide Kiefer mit Binden feiner Hechelzähne, von denen einige der äusseren Beihe<br />

durch Grösse vorragen. Im Unterkiefer erstreckt sich die äussere Zahnreihe weni­<br />

ger weit zurück, als die inneren und jene des Zwischenkiefers, dagegen wird sie<br />

stets durch einen deutlichen wahren Hundszahn geschlossen. Die gewölbte<br />

Schnauze fällt steil ab, der Vordeckel ist abgerundet, die Kiemenspalte bis unter­<br />

halb der Pectoralbasis offen, die Pseudobranchie besteht aus wenigen, aber dicken<br />

Fransen. Die Strahlen der ersten Dorsale enden in Fadenspitzen, die letzten der<br />

zweiten sind bei beiden Geschlechtern die längsten und berühren zurückgelegt die<br />

Basis der Caudale; bei Männchen (mit langer spitzer Genitalpapille) sind beide<br />

Flossen höher als bei Weibchen und das Gleiche gilt auch von der Anale. Die<br />

Caudale ist hingegen bei Männchen viel mehr zugespitzt, so dass ihre Länge nur<br />

3y3mal in der totalen begriffen ist. Dasselbe findet mit den Brustflossen statt;<br />

deren fadige Spitze bei Weibchen nur zum After, bei Männchen aber über den<br />

Anfang der Anale zurückreicht; nur die Ventralen bleiben sich an Länge gleich.<br />

Die Schuppen des Bumpfes nehmen wie gewöhnlich gegen den Schwanz an<br />

Grösse zu, bleiben aber auch dann am freien Bande abgerundet.<br />

Färbung: Grundfarbe lichtbraun, bei Weibchen am Vorderbauche hellgelb,<br />

gegen den After silberweiss, Rücken unterhalb der zweiten Dorsale mit zahlreichen,<br />

fast senkrechten schwarzen Strichen und Linien ungleicher Länge und Dicke, die<br />

bis zur halben Höhe herabreichen. Hinter der Pectoralbasis beginnt eine breite,<br />

schwarze Längsbinde, die als solche nur bis unter die erste oder zweite Dorsale sich<br />

fortsetzt, dann aber in eine Reihe von schwarzen Flecken sich auflöst, von denen die<br />

über der Analbasis gelegenen zu kurzen, dicken verticalen Strichen sich ausziehen.<br />

Vom unteren Augenrande zieht eine dunkelbraune Binde gegen den Mundwinkel<br />

und bis zur Kehle herab, eine zweite entspringt von derselben Stelle, läuft aber<br />

schief nach ab- und rückwärts über die Kiemenspalte zur Pectoralbasis, an deren<br />

Strahlen sie entweder ihr Ende.erreicht, oder noch über sie hinaus bis nahe zu den<br />

Bauchflossen sich fortsetzt. Eine dritte Binde geht endlich vom hinteren Augen­<br />

rande fast wagrecht über die Kiemenspalte hinweg und breitet sich an der Schul­<br />

ter in einen grossen schwarzen Fleck aus, oder setzt sich in halber Bumpfhöhe<br />

noch eine Strecke weit als Binde fort. Beide Dorsalen werden unter halber Höhe<br />

von einer schwärzlichen Längsbinde durchsetzt, die Anale trägt nur einen dunkleren

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