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Prof B. Kner

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K58 <strong>Prof</strong>. B. Piner.<br />

rundet und etwas kürzer als der Kopf sind. Die Schuppen des Hinterrumpfes sind<br />

grösser wie gewöhnlich bei Equula; die Pseudokieme klein, die zwei vorragenden<br />

Spitzen am Schulterknochen stark und einander genähert. — An der Bückenseite<br />

zahlreiche, schmale verticale Streifen von dunklerer Färbung, die oft wellig hin-<br />

und hergebogen sind und bis zur halben Höhe herabreichen; Schnauze und<br />

Saum der ersten Dorsale öfters dunkelbraun tingirt.<br />

Länge bis 4", von Singapore und Tahiti.<br />

Bleeker erwähnt dieser wie es scheint nicht seltenen Art nirgends und ich<br />

vermuthe, dass seine E. gerreoides vielleicht mit ihr gleichartig ist.<br />

4. Art. EQU. BINDOIDES Blk. 1. c. p. 83.<br />

D. 8/16—17, A. 3/14.<br />

Höhe 2 ] /3, Kopf 4y3mal in der Totallänge, der Durchmesser des Auges mehr<br />

als '/, der Kopflänge und grösser als die Stirnbreite zwischen den Augen; in beiden<br />

Kiefern nur eine einfache Reihe feiner Spitzzähne, die beiden Augen-<br />

dornen lang und spitz, der untere wagrecht gestellte Rand des Vordeckels sehr<br />

fein gezähnelt; das Bauchprofil gewölbter als das dorsale. Die an Ambassis durch<br />

gegliedertes Ansehen erinnernde Structur der Stacheln und ihre alternirende<br />

Asymmetrie kommt dieser Art ganz ausgezeichnet zu, die Analstacheln sind aber<br />

kräftiger als die dorsalen. Die Seitenlinie hört unter dem Anfange der zwei­<br />

ten Dorsale auf, ohne wieder aufzutreten. Die Pseudokieme ist hier grösser<br />

als gewöhnlich. Die beiden vom Schultergürtel vorragenden Spitzen sind schwä­<br />

cher und weiter von einander entfernt als bei den vorigen Arten. — An der bräun­<br />

lichen Bückenseite dunklere wolkige Flecken und Streifen.<br />

Länge von 4"; aus weiter See, 50 Meilen von Ceylon entfernt.<br />

5. Art. EQU. SPLENDENS Cuv.<br />

Syn. Gomorah karah Russ. Fig. 61. — Equ. gomorah C. V.<br />

D. 8/15, A. 3/14.<br />

Höhe 2y2, Kopf 4mal in der Total-, Auge 2y2mal in der Kopflänge, grösste<br />

Stirnbreite zwischen den Augen nahe 1 Diameter; in beiden Kiefern feine Borsten­<br />

zähne in dicht gedrängter aber einfacher Reihe, beide Oculardornen dick und<br />

ziemlich lang, hinter ihnen der ganze obere Augenrand fein gezähnelt, Vordeckel<br />

über dem Winkel eingebuchtet, am unteren fast horizontalen Rande grob gesägt;<br />

die Stacheln der Rücken- und Afterflosse durchwegs kräftig und schon der erste<br />

noch länger als bei E. Dussumieri, der zweite der längste und stärkste, in der<br />

Anale aber der dritte nur wenig kürzer, in beiden Flossen jedoch der zweite und<br />

dritte (in der Dorsale auch noch der vierte) am vorderen Rande über der Basis

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