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Prof B. Kner

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156 <strong>Prof</strong>. B. <strong>Kner</strong>.<br />

sind klein und niedrig, so dass selbst in der Gegend ihrer stärksten Entwickelung<br />

der Schwanz nicht höher wie breit ist; am Deckel ein dunkelbrauner Fleck.<br />

Länge 11"; von Java.<br />

12. Art. C. CITULA C. V<br />

Syn. Tchawilparah Russ. pl. 151. — Citula ciliaris Rüpp. Atl. Taf. 25, fig. 8 (gut). — Caranx armatus<br />

C. V- et Günth. — Car. ciliaris et cirrhosus C. V. pl. 250. — Olistus malabaricus C. V. pl. 251<br />

und Reg. anim. ill. pl. 58, fig. 1. — Olist. Rüppellii C. V. — Carangoides citula Blk. 1. c. p. 65.<br />

1. D. 7—8, 2. D. 1/21, A. 2/18—19 Scut. carin. c. 20. App. pyl. c. 11—12.<br />

In Totalgestalt der früheren Art ähnlich, nur noch etwas höher, Bauch- und<br />

Rückenprofil gleich oder letzteres stärker gewölbt, Höhe 2%—yamal, Kopf 4mal<br />

in der Gesammtlänge, Auge 1 /z der Kopflänge, vom Schnauzenrande 1 Diameter<br />

abstehend, Unterkiefer etwas länger, Binden gleich grosser Zähne in beiden Kie­<br />

fern, feinere an Gaumen und Zunge. Der dritte und vierte Dorsalstachel sind die<br />

längsten, aber viel niederer als die folgenden Gliederstrahlen; bei unseren durch­<br />

wegs kleinen Individuen ist zwar der erste Strahl der Dorsale und Anale schon<br />

fadig verlängert, aber nur massig und ausserdem keiner der folgenden, wie dies<br />

bei den 0listus-Formen, die nach v. Bleeker Männchen sein sollen, der Fall ist.<br />

Die gekielten Caudalschilder sind sehr niedrig und noch weniger an Zahl als bei<br />

der vorigen Art; die Brust wie bei dieser nackt; am Rande des Deckels kein<br />

schwärzlicher Fleck, kaum bräunliche Färbung bemerkbar.<br />

Länge bis 4 1 /2' / ; von Java.<br />

13. Art. C. LIOGLOSSUS Gth.<br />

Syn. Leioglossus carangoides Blk. 1. c. p. 70, wahrscheinlich auch Carangoides dinema Blk. = Caranx<br />

dinema Gth.<br />

1. D. 8, 2. D. 1/21, A. 2/18 Scut. lat. c. 25.<br />

Körperhöhe 2ya— 2 /3mal, Kopf nahezu 4mal in der Total-, Auge 3 bis über<br />

3y2mal in der Kopflänge, Unterkiefer vorstehend, der obere bis unter die Mitte<br />

des Auges reichend; Bezahnung veränderlich, nur scheint die Mitte des oberen<br />

Mundrandes stets zahnlos, übrigens zeigt ein grösseres Exemplar in beiden Kiefern<br />

blos eine einfache Reihe kurzer Spitzzähne, ein kleineres aber vorne schmale<br />

Binden und selbst an den Seiten noch eine doppelte Reihe etwas stärkerer Zähne.<br />

Ferner zeichnet sich nur das grössere Individuum durch den hellen Silberglanz<br />

der die Mundhöhle auskleidenden Haut aus, demzufolge namentlich die Zunge<br />

sich wie ein Silberklumpen ausnimmt; auch treten hier am Vomer die Zähnchen<br />

nicht frei vor, sind jedoch wie an den Gaumenbeinen und der Zunge vorhanden,<br />

verrathen sich leicht durch das Gefühl und werden nach Entfernung des dünnen<br />

silberglänzenden Überzuges auch sichtbar. Bei dem kleinen Exemplare mit mehr­<br />

reihigen Kieferzähnen fehlt die Silberauskleidung der Mundhöhle und die Bezah­<br />

nung des Gaumens und der Zunge liegt offen da. Endlich ist bei dem grösseren

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