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Prof B. Kner

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154 <strong>Prof</strong>. B. <strong>Kner</strong><br />

Bauch gewölbt, der dritte Dorsalstachel am höchsten, aber viel niederer als die<br />

gliederstrahlige Dorsale, die aber gleich der Anale keinen fadig verlängerten<br />

Strahl besitzt. Die massige Krümmung der Seitenlinie endet unter dem zweiten<br />

Drittel der weichen Dorsale, die Spitzen der sichelförmigen Brustflossen reichen<br />

noch weiter zurück. Nur 10—12 Caudalschilder sind stark entwickelt und derart<br />

hoch gekielt, dass der Schwanzstiel dadurch fast doppelt so breit als hoch ist;<br />

der letzte 'flösschen-ähnliche Strahl ist in der Bücken- und Afterflosse verlängert;<br />

die Brust nackt; die zweite Dorsale dunkel gesäumt, am Deckel kaum ein dunk­<br />

lerer Fleck bemerkbar.<br />

Länge 1'; von Java.<br />

8. Art. C. XANTHURUS K. v. H.<br />

Syn. Selar Kuhlii Blk. 1. c. Makr. p. 54.<br />

1. D. 8, 2. D. 1/24, A. 2/20 — 21 Scut. lat. 35 — 40.<br />

Gehört zu den länglichen Arten mit beschuppter Brust, gut entwickelten<br />

Caudalschildern, ohne fadig verlängerten Dorsal- und Analstrahl und mit bezähm­<br />

tem Gaumen. —Körperhöhe 3y2— 2 /3mal, Kopflänge 4 3 /4—5mal in der totalen,<br />

Auge 3y2mal in der Kopflänge, 1 Diameter vom Schnauzenrande entfernt, Unter­<br />

kiefer etwas vorstehend, Oberkiefer bis unter den vorderen Augenrand reichend.<br />

Die meisten besitzen allerdings in beiden Kiefern blos ein e Beihe kleiner Spitz­<br />

zähne, nur ein übrigens völlig übereinstimmendes Exemplar trägt aber im Zwi­<br />

schenkiefer eine schmale Binde aus 2—3 Beihen bestehend; auch die Zunge ist<br />

öfters blos in einem schmalen Streifen bezahnt. Die Spitzen der Brustflossen reichen<br />

blos zum Beginn der Analgliederstrahlen, der obere Caudallappen ist etwas ver­<br />

längert, die Krümmung der Seitenlinie endet unter dem Anfange der zweiten<br />

Dorsale. Diese und die Caudale sind noch deutlich gelb, der schwarze Fleck am<br />

Deckel und Schultergürtel stets sehr ausgeprägt.<br />

Länge bis über 5 1 //'; von Java.<br />

9. Art. C. MAL AM Gth.<br />

Syn. Selar malam Blk. 1. c. p. 55.<br />

1. D. 8, 2. D. 1/23, A. 2/22 Scut. carin. circ. 50.<br />

Höhe 3y3mal, Kopflänge 4y2mal in der Gesammtlänge, Auge nahezu 4mal<br />

in der Kopflänge, 1 Diameter vom Schnauzenrande und etwas mehr vom anderen<br />

Auge entfernt, Schnauze stumpf abgerundet, gleichhohe Spitzzähne in einfacher<br />

dichter Reihe oben und unten, Zahnbinden an Vomer und Zunge (ob an den<br />

Gaumenbeinen?). Der erste Dorsalstachel nur % kürzer als der zweite, am höch­<br />

sten der vierte, in der Anale der zweite bedeutend länger als der erste. Die Brust­<br />

flossen reichen bis über den Anfang der Anale, die Ventralen bis zum Anus, die

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