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Prof B. Kner

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1. Art. CAR. ROTTLERI Rüpp. C. V-<br />

Svn. Majalaspis Rottleri Blk.<br />

1. D. 8, 2. D. 1/10 — 11 + 9—8, A. 2/-^-^- + 8—6.<br />

Körperhöhe etwas grösser als die Kopflänge und über 4mal in der Total-<br />

lange begriffen, Auge = % Kopflänge, Oberkiefer bis unter die Mitte des Auges<br />

reichend; Kiefer, Vomer, Gaumenbeine und Zunge mit Sammtzähnen. Die Basis<br />

der Dorsale liegt in einem beschuppten Hautfalze, von dessen mehr oder minder<br />

weiter Erstreckung nach rückwärts abhängt, ob die Zahl der durch eine Flossen­<br />

haut verbundenen Gliederstrahlen (so auch in der Anale) um einige grösser oder<br />

kleiner und umgekehrt die der Flösschen kleiner oder grösser ist; denn in beiden<br />

Flossen nehmen die letzten Gliederstrahlen schon den Bau von Flösschen an. Da<br />

deren Anzahl ohnehin schwankend ist und das zahlreichere Vorkommen derselben<br />

bei dieser Art nur einen graduellen, aber keinen wesentlichen Unterschied bedingt,<br />

so dürfte die Abtrennung derselben als eigene Gattung auch meines Erachtens<br />

nicht nöthig sein.<br />

Länge von 6—10"; von Java, Singapore und Hongkong.<br />

2. Art. CAR. TRACHURUS Lac. C. V pl. 246.<br />

Syn. Caranx trachurus japonicus Schlg. Faun, japon. pl. 59. — Cuv. Reg. amin. 511. pl. 57. — Caranx<br />

declivis Jen. Beagl. pl. 14. — Selar japonicus Blk. Verh. Batav. Gen. T. 26, pl. 8, fig, 1. —<br />

Trachurus trachurus Gth. Cat. Vol. II. p. 419.<br />

1. D. 8, 2. D. 1/30, A. 2/28 Scut. lat. 70 et ultra.<br />

Körperhöhe 5mal, Kopflänge 4% mal in der totalen Länge, Auge 3V2—%mal<br />

in der Kopflänge, Oberkiefer bis unter den vorderen Augenrand reichend; die<br />

Bezahnung schwächer als bei C. Bottleri und insofern verschieden, als in beiden<br />

Kiefern nur eine einfache Beihe sehr kurzer Spitzzähne steht und auch Vomer,<br />

Gaumenbeine uud Zunge nur schmale Zahnbinden tragen. Hier zeigt nur der<br />

letzte Strahl in der Bücken- und Afterflosse den Bau eines Flösschens, das aber<br />

nie frei zu werden scheint. Die Stacheln der ersten Dorsale sind schwächer und<br />

die Brustflossen kürzer als bei C. Bottleri. Die Krümmung der Seitenlinie, unter<br />

der sie zu halber Höhe sich senkt, fällt unter die vorderen Strahlen der zweiten<br />

Dorsale; als Zahl der Blinddärme fand ich bei einem Exemplare 12, bei einem<br />

zweiten 18 (jederseits 9, von denen die rechterseits länger waren).<br />

Läno-e von 5—7"; von Hongkong und Sidney.<br />

Diese Art scheint in der That eine nahezu universelle geographische Verbrei­<br />

tung zu haben und steht dem C. Bottleri jedenfalls so nahe, dass ich ihr gleich­<br />

falls nicht den Rang einer eigenen Gattung zuerkennen möchte. Allerdings blei­<br />

ben hier die Lateralschilder bis zum Schultergürtel hoch, während sie bei C. Bott-

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