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Prof B. Kner

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Fische.<br />

(Verh. Batav. Genoot. 24 T. Makreel. p. 34). Zähne am Vomer und den Gaumen­<br />

beinen sind auch hier nicht zu erkennen. Unterhalb der Dorsalbasis ist eine Reihe<br />

dunkler Flecken sichtbar, die Dorsale bisweilen dunkel gesäumt.<br />

Länge bis 5 1 //'; von Java.<br />

3. Art. SC. MICROLEPIDOTUS Rüpp.<br />

N. W. Taf. 11, Fig. 2 (sehr gut).<br />

1. D. 10, 2. D. 12 -f 5, A. 1/11 -f 5.<br />

Kopflänge gleich der Körperhöhe und beide fast % der Totallänge er­<br />

reichend; Caudale auffallend klein; Zähne am Gaumen sind auch hier noch nicht<br />

wahrzunehmen. Die grösseren Schuppen an der Brust sitzen noch fest, die Klein­<br />

heit der übrigen, meist abgefallenen ist aus den rückgelassenen Spuren erkennbar;<br />

die dunklen Fleckenreihen längs des Rückens sind noch deutlich; die Schwimm­<br />

blase reicht bis zu Ende der Bauchhöhle.<br />

Länge 4 bis über 5"; von Hongkong und den Nikobaren.<br />

Gatt. CYRIUM CUV<br />

Char. Mundspalte weit, Kiefer mit einer Reihe compresser starker Fangzähne, Gaumen durch feine Zahnbinden<br />

rauh, beide Dorsalen nahezu gleich lang und fast sich berührend, 7—10 (selten weniger)<br />

Flösschen hinter der Rücken- und Afterflosse, Caudalstiel mit einem Längskiele zwischen 2 schiefen<br />

Leisten, Caudale tief gabelig, Haut nackt oder mit kleinen abfallenden Schuppen besetzt.<br />

1. Art. CYB. GÜTTATUM C. V<br />

1. D. 17, 2. D. 17 — 18 -f- 9, A. 17 -f- 10 oder 18 -f 9.<br />

Unsere Exemplare stimmen bezüglich der Messungen mehr mit Bleeker's<br />

als Günther's Angaben, überein, aber auch gut zu Schlegel's Fig. 2 auf Tab. 53<br />

Faun, japon. Die Körperhöhe ist nämlich fast nur % der Totallänge und gerin­<br />

ger als die Kopflänge, die beinahe 1 /b derselben ausmacht und von der das Auge<br />

y4—yä beträgt; der Oberkiefer reicht bis unter den hinteren Augenrand. Bücken<br />

und Seiten des Bumpfes sind mit dunklen Flecken verschiedener Grösse besetzt,<br />

die theils verschwimmen, theils in quere Halbbinden verschmelzen, theils auch<br />

Zeichnungen wie bei C. niphonicum bilden. Die Zahl der Flösschen variirt nach<br />

der Strählenzahl, indem die letzten, bereits polytomen Strahlen bald durch Haut<br />

noch mitsammen verbunden bleiben, bald schon abgetrennt sind. — Die Schwimm­<br />

blase ist rudimentär; der spitz endende Magensack nimmt fast die ganze Länge<br />

der Bauchhöhle ein und bei einem kaum 10" langen Exemplare fand ich nicht<br />

nur denselben ganz mit Caridinen erfüllt, sondern noch im Schlünde und Öso­<br />

phagus einen Gerres punetatus.<br />

Novara-Expedition. Zoologischer Theil. Bd. I. <strong>Kner</strong>. Fische. * **<br />

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