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Prof B. Kner

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140 <strong>Prof</strong>. B. <strong>Kner</strong>.<br />

3. Art. SPHYR. OBTÜSATA C. V.<br />

1. D. 5, 2. D. 9, A. 1/9 Squ. lat. 85.<br />

Die Körperhöhe fast 8mal, die Kopflänge 3 2 /3mal in der Totallänge, Auge<br />

kaum mehr als % der Kopflänge, nur zwei Diameter von der Nasenspitze entfernt;<br />

die Bauchflossen vor der ersten Dorsale eingelenkt, diese über den Spitzen<br />

der Brustflossen beginnend; die Schwimmblase endet vorne, wie bei jello in dünnere<br />

Hörner als bei brachygnathus.<br />

Länge 5—11"; von Java und Hongkong.<br />

FAMILIE<br />

TRICHIURIDAE GÜNTH.<br />

Char. Gestalt verlängert, sehr compress oft bandförmig, nackt oder klein beschuppt, Mundspalte weit,<br />

starke Fangzähne in den Kiefern oder am Gaumen, Rücken- und Afterflosse lang, vielstrahlig,<br />

Bauchflossen, wenn da, brustständig; Kiemenspalte weit, 7 Kiemenstrahlen, Pseudobranchie,<br />

Schwimmblase und Blinddärme *).<br />

Gatt. TRICHIURUS LIM.<br />

Char. Gestalt bandförmig, Schwanz spitz auslaufend, ohne Flosse, die sehr lange Dorsale nur mit<br />

einfachen biegsamen (ungegliederten und ungetheilten) Strahlen, statt der Anale kurze stachelähnliche<br />

Dornen, Fangzähne in den Kiefern, Gaumenbeine bezahnt (Vomer zahnlos), Haut nackt, silberglänzend.<br />

1. Art. TRICH. HAUMELA Bl. Sehn.<br />

D. 133—140.<br />

Russel's Figur 41 unter dem Namen Savala bezieht sich auf diese Art,<br />

welche sich durch bedeutend grösseres Auge leicht von Tr. savala unterscheidet,<br />

indem es fast genau die halbe Kopfhöhe einnimmt und y5— X L seiner Länge<br />

misst. Bauchflossen fehlen hier gänzlich und von einem stacheligen und weichen<br />

Dorsaltheile kann keine Rede sein, da alle Strahlen einfach gliederlos und biegsam<br />

sind; die vorderen der zahlreichen die Anale vertretenden Dornen sind flach<br />

mit nach hinten gekehrter Spitze, alle folgenden bilden aber ähnliche Schneiden<br />

1 ) Wenn ich auch, nach Günther's u. A. Vorgange diese Familie hier einreihe und ihre verwandtschaft­<br />

lichen Beziehungen zu den folgenden Scombriden gleichfalls nicht verkenne, erlaube ich mir doch aber­<br />

mals hinzuweisen, dass diese Fische nicht minder in Relation zu den Taenioiden und Blenniiden stehen,<br />

und auch nicht füglich meiner Ansicht nach für wahre Stachelflosser gelten können. (S. meine Abhandl.<br />

über den Flossenbau in den Sitzb. d. kais. Akad. d. Wissensch. Bd. XLII, S. 255.)

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