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Prof B. Kner

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132 <strong>Prof</strong>. B. <strong>Kner</strong>.<br />

2. Art. UMI3R. ARENATA C. V<br />

_7_<br />

I.D. 10, 2. D. 1/25, A. 1/7 Squ. lat. circ. 60. Ap. pyl. 8.<br />

7<br />

Kopflänge 4-, Körperhöhe 5mal in der Totallänge, Auge % der Kopflänge;<br />

am Zwischenkiefer längere Spitzzähne in äusserer Reihe, jederseits beiläufig<br />

7—8 ; Vordeckel fein und stumpf gezähnelt. Die Zahl der Lateralschuppen<br />

erscheint in obiger Angabe desshalb wieder kleiner als bei Günther, da auch<br />

hier wieder zwischen den Röhrchen - tragenden sich häufig intermediäre Schuppen<br />

einschieben; übrigens setzt sich die Seitenlinie durch die Mitte der Caudale bis<br />

an den Saum auf kleinen Schuppen fort, die hier allerdings nicht mitgezählt sind.<br />

Von den 8 Blinddärmen hängen die 4 längeren rechts. Die Ovarien des vorliegenden<br />

Weibchens reichen bis gegen die Basis der Brustflossen vorwärts und verkünden<br />

durch ihren Umfang die Nähe der Laichzeit (wurde im August gefangen).<br />

Länge bei 11"; von Rio Janeiro.<br />

Gatt. MICROPOGON c. v.<br />

Char. Schnauze gewölbt, den Zwischenkiefer überragend, zwischen den 5 Poren des noch kürzern Unterkiefers<br />

einige sehr kleine Barteln, Vordeckel hinten gesägt, am Winkel bedornt, Deckel mit 2 flachen<br />

Dornen, Dorsale mit 10 dünnen, zum Theile biegsamen, Anale mit 2 stärkeren Stacheln, die auf<br />

allen Schuppen sich gabiig theilende Seitenlinie bis an den Saum der Caudale verlaufend.<br />

Art. MICROP. UNDULATUS C. V<br />

Syn. Microp. lineatus C. V. pl. 119.<br />

7<br />

1. D. 10, 2. D. 1/27, A. 2/7—8 Squ. ~&F. Ap. pyl. 8.<br />

15<br />

Die äussere Reihe im Zwischenkiefer besteht aus merklich grösseren Spitzzähnen;<br />

die längsten Dorsalstacheln, der dritte bis sechste sind zugleich die<br />

dünnsten und an den Spitzen biegsam, die Basis der zweiten Dorsale wird von<br />

einem Falze kleiner Schuppen überdeckt, die der Anale von einem viel schwächeren.<br />

Die Kiemendrüse tritt als länglicher Wulst stark vor; übrigens machen<br />

die Beschreibung und Abbildung dieser Art in der Hist. des poissons keine weiteren<br />

Angaben nöthig.<br />

Länge bis 6"; von Rio Janeiro.<br />

Gatt. JOHNIUS BL. SCHN.<br />

Char. Schnauze gewölbt, die äussere Zahnreihe in beiden Kiefern stärker und länger, Poren am Kinn<br />

ohne Bartel, der zweite Analstachel länger und stärker als der erste, oft sehr dick, die senkrechten<br />

Gliederflossen klein beschuppt.

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