DFR - Dual FiRe Room - Hafnertec Bicker GmbH

Kapitelüberschrift 1.1 Pellet/Stückholz 2 Ebene Übersicht 

Der duale Einsatz von HAFNERTEC. Pellets und 

Stückholz im selben Feuerraum 

Aquafire. Der neue Kessel von Hafnertec in 

Dualvariante inklusive GFD XL 

Gussnachheizkästen mit HUB-Heating Up Bypass 

für einfaches Anheizen 

DFR - Dual FiRe Room 

» Einsatz mit Pelletmodul 

» Stückholz und Pellets in einem Brennraum 

» Automatische Rostreinigung 

» Wahlweise mit Pelletkleintank oder Pelletsauganlage erhältlich 

» Kombinierbar mit Hafnertec BOS-Abbrandregelung, AWE-Wärmetauscher 

sowie der GFD XL-Serie 

» Wahlweise auch als reine Pelletanlage erhältlich 

» Geprüft mit zwei Nachheizkästen 

aquaFiRe - Kessel 

» Kesselgerät mit hohen Vorlauftemperaturen (auch für Radiatorenbetrieb 

geeignet) 

» Wahlweise auch als reine Pelletanlage erhältlich 

» Einfache Wartung 

» Lange Lebensdauer 

» Thermodynamische Durchspülung 

» Schwerkraftbetrieb möglich 

» Geprüft mit einem Nachheizkasten 

ZubehöR FüR Pellet/stücKholZanlagen 

» Guss-Nachheizkasten für Warmluftofenbauweise 

» Anheizsystem durch Rauchgaswegverkürzung 

» Schamotte für Feuerraum 

» Aschenfallrohr (optional für automatische Rostreinigung) 

» Sauganlage bestehend aus Saugzyklon, Saugweiche oder Förderschnecke, 

Saugturbine und Saugschlauch 

» Pelletkleintank für 60 Kilo Pellets 

» Serviceöffnungen für leichte Wartung 

Kapitel x.x 1.1 

1

1.2 DFR - Dual Fire Room 

Warmluftofen mit zwei Nachheizkästen für beste 

Leistung 

M 

L 

K 

J 

I 

H 

G 

F 

DFR - Skizze mit Kachelofen 

Kapitel 1.2 

2 

A 

B 

C 

D 

E 

Pellets unD stücKholZ im selben FeueRRaum! 

Der HAFNERTEC-DFR bietet zum einen den Vorteil, dass der Kachelofen 

vollautomatisch mit Pellets oder manuell mit Stückholz, im selben Feuerraum, 

betrieben werden kann. HAFNERTEC-Pelletöfen zeichnen sich vor allem durch 

ihr großes Flammenbild und durch den vollautomatischen Betrieb, dank des patentierten 

Rostreinigungsmechanismus, aus. 

Es können GFD XL 43/53 Kachelofentüren (in verschiedenen Varianten) verwendet 

werden. 

Warmluftofen für optimale Leistung 

Um maximale Leistungen und minimale Emissionswerte bei der Nutzung des Dual Fire Room 

zu erreichen, empfiehlt es sich, die Kachelofenbauweise - Warmluftofen - zu verwenden. 

Unsere Einsätze erzielen einen optimalen Wirkungsgrad in Verbindung mit zwei Nachheiz- 

kästen. 

Legende DFR 

A Abmauerung und Dämmung 

B Serviceöffnung 28/28 cm 

C Kachelverkleidung 

D GFD XL mit Sichtscheibe auf das Feuer 

E Serviceöffnung Pelletmodul 28/56 cm 

F DFR 

G Isolierung um das Pelletfallrohr (z.B.: 3 cm Isolrath und mit Steinwolle oder Keramikfaser ausstopfen) 

H Pelletfallrohr (mind. 45° Neigung) 

I Wärmedämmung (mind. 6 cm Isolrath) 

J Thermische Trennung mit Keramikfaserrohr / 16 mm 

K Motor mit Rückbrandklappe 

L Saugzyklon 

M Saugschlauch zum Pellettank

C 


DFR - Detailskizze 

E 

F 

G 

A 

D 

B 

Legende DFR - Detailskizze 

A Motor mit Verbrennungsluftklappe 

B Zündgebläse mit Zündelement 

C Verbindungsstutzen zum Zyklon 

D Aschenlade 

E Rauchgasstutzen ø 200 mm 

F GFD XL Tür (verschiedene Varianten) 

G Türkontaktschalter 

Vorderansicht - Maßstab 1:20 Seitenansicht - Maßstab 1:20 

520 

Draufsicht - Maßstab 1:20 

44 430 90 

240 

155 

220 

215 

160 

200 

1180 

639 

200 

1280 

430 

426 

165 

100 125 

Kapitel 1.2 

675 

3


Prüfung eines dualen Feuerraums mit Volllast 

Pellets und Volllast Stückholz 

Kapitel 1.2 

4


Messgerät zur genauen Datenerfassung für 

Prüfberichte 

Hinweis 

Um den DFR als reine Pelletanlage verwenden zu können, empfehlen wir, mit Schamotte die 

Öffnung zu verdecken. Nachfolgend wird der offizielle Prüfbericht für das reine Pelletsystem 

gezeigt. 

Versuchs- und F orschungsanstalt der Hafner Österreichs (VF H) F -16 

K urzprüfbericht Nr. VFH-05-004-K P -2 

S eite 1 / 1 S tand 20.02.00 

1 P rüfgegens tand 

2 Auftraggeber 

Hafnertec P elletsmodul V1 

Hafnertec Bicker KE G 

Felderstraße 27 

3370 Ybbs 

3 Auftrags umfang und Auftrags erteilung 

Die P rüfung des P elletmodules erfolgte in Anlehnung an die ÖNOR M E N 13229 (nach 4.3 / 4.4 / 4.5 / 

4.7 / 4.8.1 / 4.9 / 4.10 / 4.12 / 6.1 / 6.2 A4.7 / 6.3 A4.7 / 6.4.2 A4.7 / 6.5 A4.2 / 6.6 / 6.11 / A1.1 / A1.3 / 

A2.3.1 / A2.3.2 / A2.4 / A3/ / A4.2 / A4.3 / A4.4 / A5) unter Berücksichtigung der Vereinbarungen 

gemäß Art. 15a B-VG über „S chutzmaßnahmen betreffend Kleinfeuerungen“ und über die 

„E insparung von E nergie“. Die P rüfung erfolgte Vorort in einem E infamilienhaus in 3393 Zelking 

(Bezirk Melk). E s wurden 2 P rüfläufe bei Nennwärmeleistung (Volllast) mit dem P rüfbrennstoff 

Holzpellets durchgeführt. 

Die Auftragserteilung erfolgte im August 2005. 

4 E rgebnis s e 

C O [mg/MJ ] 

NO 2 [mg/MJ ] 

OG C [mg/MJ ] 

S taub [mg/MJ ] 

η [%] 

Nr. Lastzustand P rüfergebnisse G renzwerte 

1 Volllast 284 

2 Volllast 161 

1 Volllast 53 

2 Volllast 62 

1 Volllast 28 

2 Volllast 14 

1 Volllast 13 

2 Volllast 14 

1 Volllast 94,4 

2 Volllast 93,0 

Österreichischer Kachelofenverband – VF H, Dassanowskyweg 8, A-1220 Wien 

500 

(automatisch) 

150 

40 

(automatisch) 

Die E missionsgrenzwerte der Vereinbarung gemäß Art 15a B-VG über „S chutzmaßnahmen betreffend 

Kleinfeuerungen“ für automatisch beschickte Kleinfeuerungen werden eingehalten. Der in der 

Vereinbarung gemäß Art 15a B-VG über die „E insparung von E nergie“ vorgeschriebene 

Wirkungsgrad wird erreicht. E ine P rüfung für 30 % Teillast bei automatischer Beschickung entfällt, da 

das Hafnertec P elletmodul immer mit einem S peicher betrieben wird. Die angegebene 

Nennwärmeleistung wird erreicht. 

Der Kurzprüfbericht stellt eine Zusammenfassung des P rüfberichts VFH-05-004-P dar und ist nur in 

Verbindung mit diesem gültig. 

Dipl.- Ing. Dr. Thomas S chiffert Wien, am 27.10.2005 

Zeichnungsberechtigter Leiter 

60 

78 

Kapitel 1.2 

5

1.3 Aquafire - Kessel 

Aquafire Kessel mit Pelletmodul und GFD XL 

Kapitel 1.3 

6 

DualKessel 

Aquafire von HAFNERTEC überzeugt durch hohe Vorlauftemperaturen, einfachste 

Montage und modernste Technik. Durch Aquafire können nun auch auf einfache 

Weise Radiatoren für ein ganzes Haus mit Energie versorgt werden. 

Vorteile von Aquafire: 

» Einfache Wartung 

» Lange Lebensdauer 

» Thermodynamische Durchspülung 

» Schwerkraftbetrieb möglich 

» Anpassung der Energieaufteilung 

Leistungsdaten (8 kg Pellets Aufgabemasse) 

Nennwärmeleistung 12 KW 

Wasserwärmeleistung ca. 70 % 

Raumwärmeleistung ca. 30 % 

Max. Betriebsdruck 3 bar 

Typprüfdruck 6 bar 

Notwendiger Förderdruck bei Nennwärmeleistung 12 Pa 

Abgasmassenstrom 26,2 g/s 

Wirkungsgrad bei Nennwärmeleistung 90,3 % 

Mittlere Abgastemperatur bei Nennwärmeleistung 125 °C 

CO-Konzentration bei 13 % O2-Gehalt 0,02 % 

Brennstoffmenge 8 kg 

Brennstoffumsatz 7 kg/h 

Förderdruck mind. 12 Pa 

Abgasmassenstrom 27,7 g/s 

Mittlere Abbrandtemperatur 500 °C

A 

C 

D 

E 

G 

H 

I 

J 

K 

L 

1.3 Aquafire - Kessel 

Aquafire - Detailskizze 

M 

B 

N 

F 

Legende DFR - Detailskizze 

A Rauchgasstutzen 

B Vorlauf 472 

240 

472 

240 

C Fühler für thermische Ablaufsicherung 

165 165 

D Kesselfühler 

E Rücklauf 

200 

864 

F Kühlschlange für thermische Ablaufsicherung 

G Feuerraumfühler 


526 

864 

472 

526 

472 

566 

200 

472 

472 

566 


864 

526 

472 

240 

165 

200 

472 

472 

1300 

1300 

460 

95 

1300 

95 

H Pelletrutsche 

I GFD XL 

J Schamottierung 

K Zündmotor 

L Aschenlade 

M Verbrennungsluftklappe 

N Luftklappenmotor 

460 

95549 

549 

549 

Kapitel 1.3 

7

1.4 Zubehör Pellet/Stückholz 

Warmluftofen mit zwei Nachheizkästen 

Kapitel 1.4 

8 

gussnachheiZKästen 

Nachheizkästen sorgen für optimalen Energiegewinn und minimale Emissionswerte. Die 

Füße der Kästen sind höhenverstellbar. 

Variante A (neben/hinter dem Einsatz) Variante B (auf dem Einsatz) 

514 

200/180 180/160 

bis 1020mm 

290 

340mm 

514 

160 

180 

700 

290 

Gussknie(Ø 180 oder Ø 200 mm) Guss-Stutzen (Ø 180 / 200 mm) 

180 / 200 mm 

155 / 170 mm 

245 / 270 mm 

500 mm 

180 / 200 mm

A 

B 


250 

Zwei Nachheizkästen verbunden durch Gussrohre. 

Durch die BI-Metallklappe wird eine Rauchgasverkürzung 

erreicht. 

184 

184 60 

60 124 

250 

Rauchrohr T-Stück 184/124/184 Seite 

C 

D 

176 

hub - heating uP byPass 

Achtung: Eine einwandfreie Funktion der HAFNERTEC Bi-Metallklappe ist nur 

dann gewährleistet, wenn die auf dem Typenschild der Abgasklappe vorgegebene 

Abgasrichtung eingehalten wird. 

Legende 

A Rauchrohr T-Stück 180/125/180 mm eingezogen 

B flexibles Edelstahlrohr 

C Bi-Metallklappe 

D Rauchrohr T- Stück 160/125/160 mm eingezogen 

Edelstahl-Flex-Rohr 

» Entwickelt für Rauchgase bis max. 600 °C 

» Verbindungsstück 

» Durchmesser 125 mm 

» Fixlänge 1,5 m 

» Beinhaltet zwei Bandschellen 

Bi-Metall-Klappe 

» Im „kalten“ Zustand geöffnet 

» Sperrt den verkürzten Weg bei 150 °C 

» Durchmesser 110 mm 

» Temperaturbelastung 400 °C 

Rauchrohr-T-Stück 184/124/184 

» Verbindung zwischen erstem und zweitem Nachheizkasten 

Rauchrohr-T-Stück 160/125/160 

» Verbindung zwischen Rauchfang und Flexrohr 

» Mit Serviceöffnung für Bi-Metallklappe (360° drehbar) 

Kapitel 1.4 

9


E 

E 

B 

b 

Kapitel 1.4 

a 

D 

C 

A 

Für Aquafire-Kesselgeräte (a) werden zuerst 

Innenwandschamotte (b) eingeklebt. Anschließend 

werden die Seitenwände (c) verklebt. Wie beim 

DFR sind die Bodensteine (d) bereits verklebt. 

G 

Feuerraumschamotte für DFR 

F 

d 

10 

c 

E 

E 

FeueRRaumschamotte 

Legende 

E 

A Bodenstein 

B Zündstein 

C Rückwand unten 

D Rückwand oben 

E Seitenwand 4x 

F Zündsteindeckel 

G Zargenstein 

E A 

E 

Einkleben der Schamottierung mit Haftheat 1000° 

» Die Steine A, B und G sind werkseitig eingeklebt. 

F 

» Die Wandsteine am Stoß und an den Gusswänden verkleben. 

G 

» Zwischen den Seitensteinen und der Rückwand den mitgelieferten Keramikfaserstreifen 

einbetten. 

» Der obere Abschluss zwischen Schamotte und Gusswand mit Hafnertec HAFTHEAT dicht 

ausfüllen. Es darf nur über den Rost und die Scheibenspülung Frischluft in den Feuerraum 

gelangen. 

B 

C 

D 

E


Zur Ansammlung der Asche kann entweder das 

Fallrohr in Verbindung mit einem Fass oder eine 

Aschenlade im Pelletmodul verwendet werden. 

A 

B 

C 

D 

E 

F 

G 

ascheFallRohR unD ascheFass 

Das Fallrohr wird verwendet, um die Asche durch die Decke in das untere Geschoss zu 

befördern. Dort kann die Asche im Aschefass gelagert werden. 

Legende 

A Pelletmodul mit automatischer Rostreinigung 

B Abdeckung Aschenraum 

C Estrich und Kellerdecke 

D Aschefallrohr 

E Sperrschieber 

F Flexibler Aluwellschlauch 

G Aschefass 

Draufsicht Fallrohr - Maßstab 1:20 Seitenansicht Fallrohr - Maßstab 1:20 

445 200 

160 

215 

58,2 

1000 

200 

100 

Draufsicht Fass - Maßstab 1:20 Seitenansicht Fass - Maßstab 1:20 

470 

160 

390 

724 

470 

160 

390 

724 

Kapitel 1.4 

11

D 


A 

Pellet-Raumaustragung für DFR und PFR 

Kapitel 1.4 

12 

C 

B 

PelletFöRDeRanlage 

Die schematische Darstellung der Pelletförderanlage soll einen Gesamtüberblick über den 

Pellettransport bieten. Dieses Schema ist unbedingt einzuhalten, ansonsten können Schäden 

an Saugzyklon und Turbine entstehen. Der Pelletförderschlauch muss an der Wand und 

Decke fix montiert werden, damit sich mögliche Biegeradien nicht verkleinern können. 

Legende 

A Pelletförderschlauch 

› Temperatur max.: 40 °C 

› Länge max.: 20 lfm 

› Steigmeter max.: 8 lfm 

› Biegeradius: >50 cm 

B Turbine 

C Saugweiche oder Förderschnecke 

D Saugzyklon 

Hinweis 

Es ist darauf zu achten, dass der Pelletschlauch, in dem die Pellets transportiert werden, 

gerade und mit wenigst möglichen Umlenkungen montiert wird. Hingegen können bei der 

Rückluftleitung zur Turbine auch enge Biegeradien verwendet werden. Eine Verlängerung 

des Pelletschlauchs ist nur am Rückluftschlauch möglich. 

Montage 

» Befestigung des Pelletförderschlauches mit Schneckengewindeschellen 

» Befestigung des Pelletförderschlauchs mit Manschette für Saugzyklon 

» Der Kupferdraht im Pelletförderschlauch muss an die Erdung (gelb/grün) angeklemmt werden. 

Dazu lösen Sie einen Teil des Kupferdrahtes und biegen diesen vor der Montage des Pelletförderschlauches 

auf die Saugweiche nach innen. Somit ist der Förderschlauch über den Motorblock 

der Saugweiche an die Erdung angeschlossen.


A B 

Bestandteile des Saugzyklons 

Saugzyklon - Der temporäre Zwischenbehälter für 

Pellets 

C 

D 

E 

F 

saugZyKlon 

Im Saugzyklon werden während eines Saugvorgangs die Pellets zwischengelagert. Nach 

Abschluss dessen werden die gesamten Pellets dem Feuerraum zugeführt und automatisch 

gezündet. 

Legende: 

A Pelleteinblasstutzen 

B Saugleitung 

C Vorratsbehälter drehbar 360° 

D Motor links/rechts anbringbar (vorgespannt) 

E Servicedeckel beidseitig 

F Verbindungsstutzen zum Feuerraum 


440 440 

400 

400 


150 

150 

690 

690 

Kapitel 1.4 

13


Saugweiche für Pelletbeförderung 

A B 

E 

Bestandteile der Saugweiche 

Kapitel 1.4 

14 

C 

D 

D 

saugweiche 

Das Befüllssystem wird an die Saugweiche (geeignet für Gewebetanks) angeschlossen. 

Motorleistung 

» U = 230 V 

» f = 50 Hz 

» I = 2,1 A 

» rpm = 1350/min 

» COS Phi = 0,90 

» IP = 54 

» HP = 0,33 kW 

Legende 

A Schnecke 

B Servicedeckel 

C Einschubblech 2x 

D Verbindung zum Zyklon mit Pelletschlauch (ø 7 cm) 

E Verbindung zur Pelletturbine 

F Motor 



11 116 

480 

361 

40 

200 50 200 

164 

189


Saugturbine für die Beförderung der Pellets aus 

dem Lagerraum in den Kachelofen 

A 

Bestandteile der Saugturbine 

B 

C 

D 

tuRbine 

Die Turbine sorgt für einen geschlossenen Kreislauf (Saug-Druck-System), der die Pellets 

über die Saugweiche bis zum Saugzyklon befördert. 

Elektroanschluss: 

Anschluss an Klemmdose RA Anschlusskabel Turbine 

Klemme 5 (L) 

Klemme 40 (Erdung) 

Klemme 19 (N) 

Anschluss an Regelung 

Phase auf A5 - S (L) 

Erdungsklemme 

Nullleiter (N) 

Legende: 

A Rückluftstutzen 

B Druckluftstutzen 

C Motor 

D Anschlusskabel 


246 


300 

400 

Fase (schwarz) 

Erdung (grün) 

Nullleiter (weiß) 

Anschlusskabel Turbine 

Phase (schwarz) 

Erdung (grün) 

Nullleiter (weiß) 

ACHTUNG: Ausgang 5 ist potenzialfrei! Stromanbindung durch A5-W zu Phase (P) 

Kapitel 1.4 

15


Motor der Förderschnecke 


Kapitel 1.4 

1000 

Vorderansicht - Maßstab 1:20 

Seitenansicht - Maßstab 1:20 

289,3 

16 

353,6 

FöRDeRschnecKe (Z. b. 3 lFm) 

Für individuell errichtete Pelletlagerräume eignet sich die Förderschnecke. Sie kann durch 

verschiedene Kanäle individuell angepasst werden. 

Legende 

A Endteil 100 cm offen 

B Mittelteil 100 cm bzw. 50 cm offen 

C Anfangteil mit Motor 100 cm geschlossen 

D Verbindung zum Saugzyklon 

E Motor 

F Bodenbefestigung 

G Verbindung zur Turbine 

1000 1000 

3110 

A 

B 

F 

C 

D 

277 

G 

120 354 

G 

E 

D


Die Länge der Förderschnecke kann, wie in 

folgender Tabelle gezeigt, individuell angepasst 

werden. Während eine Saugweiche vor allem 

für Gewebetanks geeignet ist, werden Förderschnecken 

meist bei Lagerräumen verwendet. 

Beschreibung der einzelnen Kanäle 

Kanal Kanallänge Abdeckung Schnecke Schneckenneigung 

A 1 m geschlossen A 75 mm 

B 1 m geschlossen 

C 1 m 0,5 m offen/ 0,5 m geschl. 

D 1 m offen 

BCD 66 mm 

E 1 m offen E 55 mm 

F 0,5 m offen F 55 mm 

G 1 m offen G 45 mm 

H 1 m offen H 45/55 mm 

Variationsmöglichkeiten der Kanäle für individuelle Länge 

Länge abgedeckte Länge (m) Kanäle 

2,0 m 1 m A / H55 

2,5 m 1 m A / F / H55 

3,0 m 1 m A / D / H55 

3,5 m 1 m A / D / F / H55 

4,0 m 1 m A / D / E / H45 

4,5 m 1 m A / D / E / F / H45 

5,0 m 1 m A / D / D / F / H45 

5,5 m 1 m A / D / D / E / F / H45 

6,0 m 1 m A / D / D / E / G / H45 

Kapitel 1.4 

17


Befüllsystem für Pelletlagerraum 

Kapitel 1.4 

18 

PelletlageRRaum-beFüllsystem 

Bestandteile 

» 2 x Befüllkupplung 

» 2 x Blinddeckel 

» 2 x Spannring 

Zusätzliche Rohrsegmente ø 100 mm 

» Rohr (20, 50, 100 und 200 cm Länge) 

» 45° Rohrbogensegment 

» 90° Rohrbogensegment


Anstatt einer Sauganlage kann ein Pelletkleintank 

verwendet werden. 

PelletKleintanK 

Der Kleintank eignet sich vor allem für Passivhäuser und Ferienwohnungen. Er besteht 

aus einem 60-kg-Behälter und einer Förderschnecke. 

Technische Daten: 

» Bis zu 60 kg Pellets 

» Serviceöffnung 28/28 cm 

» Mit Rückbrandklappe, Förderschnecke, Getriebemotor u. Klemmdose 

» Aufsatz für weitere 60 kg Pellets 


Draufsicht - Maßstab 1:20 Draufsicht Aufsatz - Maßstab 1:20 

Kapitel 1.4 

19


A B C 

Gewebetank mit Befüll- und Absaugstutzen (A, B) 

und Saugweiche (C) 

Kapitel 1.4 

20 

PelletgewebetanK 

Der Gewebetank besteht aus einen höhenverstellbaren Befüll- Stahlrahmen, und 

600 

verzinktem Stahlkonus 

Absaugstutzen 

und einem flexiblen Gewebesilo aus hochfestem, antistatischen Kunststoffgewebe. Für den 

Befüll- und Absaugstutzen können Verlängerungsmöglichkeiten bestellt werden. 

Technische Daten Fenster 

Typ Volumen Lagermenge Höhe Abmessungen 

Gewebetank 5 5,2 m³ - 3,1 m³ 3,2 t - 2,1 t 250 - 180 cm 170 cm x 170 cm 

Gewebetank 7 7,5 m³ - 4,5 m³ 4,7 t - 2,8 t 250 - 180 cm 210 cm x 210 cm 

Gewebetank 11 11 m³ - 7,3 m³ 6,7 t - 4,8 t 250 - 180 cm 250 cm x 250 cm 

600 

Befüll- und 

Absaugstutzen 

Montagebeispiel 1 Montagebeispiel 2 

Fenster 

Fenster 

600 

Befüll- und 

Absaugstutzen 

Absaugstutzen Befüllstutzen 

Montagebeispiel 3 Montagebeispiel 4 

Absaugstutzen Befüllstutzen 

mind. 600 

300 

Befüll- und 

Absaugstutzen 

Absaugstutzen Befüll- 

Befüllstutzen 

und 

mind. 600 Absaugstutzen 

mind. 600 

300 

300 

Befüll- und Absaugstutzen 

Befüll- und Absaugstutzen 

Befüll- und 

Absaugstutzen 

mind 

Befüll-


A 

Der Erdtank liefert über das integrierte Austragungssystem 

(B) die Pellets des Lagerraums (C) 

durch die Zuleitungsrohre (C) in das Gebäude. 

Montage Erdtank 

Aushubmaterial 

290 ( 370 ) cm 

18 

240 ( 320 ) cm 

15 

50cm 

C 

B 

PelleteRDtanK 

Der Erdtank kann platzsparend im Boden (Garten oder Hauseinfahrt) installiert werden. Die 

justierbare Dosierschnecke fördert gleichmäßig Pellets. Der Tank ist ein Komplettsystem, das 

aus einem extrem widerstandsfähigen Kunststoff besteht. Durch die fugenfreie und nahtlose 

Fertigung entsteht ein absolut dichter Tank, der einen optimalen Schutz für Pellets bietet. 

Technische Daten 

Typ Volumen Lagermenge Höhe Durchmesser 

Erdtank 8 8 m³ bis zu 4 t 290 cm 235 cm 

Erdtank 11 11 m³ bis zu 6 t 370 cm 235 cm 

330cm 

Umhüllung Rundkornkies nach DIN 4226-1 

Beton 10cm !!!!! 

50cm 

Aushubmaterial 

10cm 

60cm 

Erdreich 

Grundplatte Beton 15cm 

Kapitel 1.4 

21


Serviceöffnung mit Zuluftgitter 

Serviceöffnung ohne Zuluftgitter 

Serviceöffnung für Saugzyklon und Pelletkleintank 

Kapitel 1.4 

22 

seRviceöFFnungen 

Absolut entscheidend für reibungslose Wartung ist die richtige Verwendung und Montage 

der Serviceöffnungen. Beim DFR und Aquafire wird eine Serviceöffnung für den Einsatz und 

eine Öffnung für den Saugzyklon benötigt. Die genaue Position der Öffnungen kann der 

DFR-Skizze in Rubrik 1.2 DFR - Dual Fire Room entnommen werden. 

Serviceöffnung inkl. Zuluftgitter: 

Für Verbrennungsluft und zum Öffnen und Entnehmen der Aschenlade des Pelletmoduls. 

Der Rahmen wird in die Ofenhülle eingemauert und der tiefer liegende Teil wird wahlweise 

verputzt oder mit Keramik ausgelegt. 

Serviceöffnung ohne Zuluftgitter: 

Bei dieser Variante wird die Verbrennungsluft extern, z.B. vom Keller dem Ofen zugeführt. 

Auch die Entaschung erfolgt durch den Keller. Der Rahmen wird in die Hülle eingemauert 

und der tiefer liegende Teil wird wahlweise verputzt oder mit Keramik ausgelegt. Falls ein 

Aschefallrohr zum Entleeren der Asche montiert wird, kann diese Serviceöffnung verwendet 

werden. 

Serviceöffnung für Saugzyklon und Pelletkleintank: 

Diese Öffnung dient dazu, um problemlos Servicearbeiten am Zyklon durchführen 

zu können. Der Rahmen wird in die Hülle eingemauert und der tiefer liegende Teil wird 

wahlweise verputzt oder mit Keramik ausgelegt.

DFR - Dual FiRe Room - Hafnertec Bicker GmbH

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