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4 Ausgabe 146-2011
Die Sonne schickt keine Rechnung!
Neu gegründete Genossenschaft „Bürgersolar Windsbach“ strebt nach energieautarker Region
WINDSBACH
Bereits Anfang November fand die
Gründungsversammlung der Genossenschaft
„Bürgersolar Windsbach“
statt – Mitte November begrüßten die
ehrenamtlichen Vorsitzenden Hans-
Jürgen Grosser und Steffen Weiß
zahlreiche interessierte Gäste zum
ersten Informationstreffen mit der
Möglichkeit zur Zeichnung von Genossenschaftsanteilen.
Das Gesamtziel
der Genossenschaft ist eine
energieautarke Region Windsbach.
In Heilsbronn laufen Photovoltaikprojekte
(u.a. Bürgersolar) seit mehreren
Jahren erfolgreich, auf ca. 100
Hektar Gesamtfläche wurden dort
bereits Solaranlagen installiert.
Allerdings fehlt ein Teil dieser Fläche
dann in der Landwirtschaft – Windsbach
setzt daher bevorzugt auf Solaranlagen
auf den Dächern. Früher
lautete ein Raiffeisenspruch „Das
Geld des Dorfes für das Dorf“ –
Hans-Jürgen Grosser wandelte ihn
in die moderne Form: „Die Energie
des Dorfes für das Dorf!“. Genossenschaftsanteile
erwerben kann
jeder, der seinen Wohnsitz in Windsbach
hat oder in Windsbach sein
Geschäft betreibt bzw. vor Ort arbeitet.
Aktuell können bis zu 10 Ge-
nossenschaftsanteile zu jeweils 500
Euro gezeichnet werden. Der Ertrag
kann nach Erfahrungswerten ca. 5
% betragen. Nach der Anteilszeichnung
besteht eine fünfjährige Sperrfrist,
anschließend ist eine jährliche
Kündigung der Anteile möglich.
Windsbachs 1. Bürgermeister Wolfgang
Seidel steht der Initiative sehr
positiv gegenüber, die Bürgerbeteiligung
ist ihm wichtig und er wünscht
dem Solarprojekt viel Erfolg. Steffen
Weiß berichtete von den konkreten
Zielen: Das Dach der Grund- und
Mittelschule Windsbach mit acht
Grad Neigung sei perfekt für eine
Solaranlage auf beiden Seiten geeignet.
Es könnten 45,32 kWp darauf
installiert werden, das würde
eine Stromerzeugung von 905 kWh
pro Jahr ermöglichen. Spontan stellte
hierzu die Windsbacher Firma
Hans Cerny ein 1.200 qm großes
Gerüst kostenlos zur Verfügung. Als
zweites Projekt wäre das Dach des
Veitsauracher Kindergartens absolut
geeignet, meinte Steffen Weiß.
Interessenten für die Anteilszeichnung
wenden sich bitte an die Raiffeisenbank
Windsbach.
K W / Fotos: Haberzettl/Weißhaupt

6 Ausgabe 146-2011
Erfolgreiche Prüfungen
zum „Kleinen und Großen
Hufeisen“
NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)
Mitte November war es wieder soweit,
es standen für 18 Kinder und
Jugendliche beim Reit- und Fahrverein
Neuendettelsau e.V. die Prüfungen
zum Kleinen und Großen Hufeisen
an. Doch bevor es soweit war,
wurde von Reitlehrerin Biggi
Schwarz ein Vorbereitungskurs abgehalten.
Dort wurde alles geübt,
was für die Prüfung notwendig ist.
Im praktischen Teil ist das z.B. das
korrekte Anbinden und Putzen des
Pferdes, Reiten in der Abteilung und
alleine im Schritt, Trab und Galopp
oder Kenntnisse über das Satteln und
Trensen. Bei der theoretischen Prüfung
müssen die Teilnehmer zeigen,
dass sie z.B. die Grundbedürfnisse
eines Pferdes kennen (Fütterung/
Haltung), die verschiedenen Hufschlagfiguren
erklären können, Bescheid
wissen über Putzzeug und
Lederpflege oder Grundkenntnisse
über Tierschutz und Unfallverhütung
Das Johann-Sebastian-Bach-
Gymnasium Windsbach lädt am
19. Januar 2012 um 19:00 Uhr, in der
Aula, zu einem Informationsabend
zum Übertritt in das
Gymnasium ein. Bei
diesem Elternabend
werden alle wichtigen
Sachverhalte
angesprochen, die
bei dem Wechsel
von der Grundoder
Mittelschule in
das Gymnasium
von Bedeutung sind.
Auch zur Nachmittagsbetreuung und
zu den Möglichkeiten einer gebundenen
Ganztagsklasse gibt es detaillierte
Informationen. Die Kinder, die
in das Gymnasium übertreten wol-
haben. Beim Großen Hufeisen müssen
zusätzlich noch ein paar kleinere
Sprünge überwunden werden.
Alle Teilnehmer bewiesen, dass sie
aufmerksam gelernt und fleißig geübt
hatten und so konnten die Prüferinnen
Simone Staudigl und Antje
Spitzner am Ende des Tages allen
Prüflingen in der Reithalle ihre Urkunden
übergeben. Ein großes Lob ging
an Biggi Schwarz für die wieder
einmal perfekt vorbereiteten Reitschüler.
Das Kleine Hufeisen haben
bestanden: Marla Perlhofer, Anna
Fiegel, Laura Zagel, Luisa Stellwag,
Nora Mastek, Helena Mastek, Paula
Schletterer, Amelie Geise, Leah
Stauffer, Mia Lunkenheimer, Sebastian
Schmidt, Johanna Götz, Isabella
Huber und Jara Böhm. Beim Großen
Hufeisen waren es: Alia Güler, Eva
Hausmann und Erya Schramm. Noch
einmal herzlichen Glückwünsch an
alle erfolgreichen Teilnehmer!
Foto: Privat
Informationsabend zum
Übertritt in das Gymnasium
Windsbach
len, können an diesem Abend ihre
künftige Schule in Augenschein nehmen.
Sie werden von älteren Schülern
(Tutoren) betreut. Auch die Eltern
haben die Möglichkeit
in einem Rundgang die
Räumlichkeiten der
Schule zu besichtigen.
Der Informationsabend
wird gegen
21:30 Uhr zu
Ende sein. Sprachliches
und Naturwissenschaftlich-technologischesGymnasium,
Musikgymnasium, Moosbacher
Str. 9, 91575 Windsbach. Tel. 09871/
315, FAX 09871/7448, E-mail:
jsbg.windsbach@t-online.de, Homepage:
www.jsbg.de

8 Ausgabe 146-2011
Liebe Mitbürger(innen) und Gäste aus Nah und Fern,
alle Jahre wieder, am 3. Adventswochenende,
verwandelt sich unser
Sternplatz in eine glitzernde und
leuchtende Weihnachtswelt. In diesem
Jahr werden auf dem Platz vor
dem Pavillon 30 Buden zu einem
großen Weihnachtsdorf aufgebaut.
Unsere Besucher erwartet ein vielfältiges
Angebot. Verschiedene
Kunsthandwerker bieten ihre Waren
wie z.B. handgefertigten Unikatschmuck,
Töpfereiwaren, Seifen,
Kissen, Taschen, Filz- und Holzkunst
an. Natürlich dürfen in der
Vorweihnachtszeit auch Krippen und
Holzschnitzereien nicht fehlen.
Für die Gaumenfreuden sorgen unsere
Neuendettelsauer Vereine
wieder bestens.
Die feierliche Eröffnung gestalten
die Kinder des Arche Noah Kindergartens
am Samstag um 15 Uhr. Zusammen
mit unserem Christkind
Nicole wird der Bürgermeister den
Markt eröffnen. Im Anschluss erwartet
unsere Besucher ein buntes Programm,
das vom Posaunenchor
Neuendettelsau und Reuth, dem
Gesangverein Neuendettelsau,
dem TSC, der Musikschule Rezat
Mönchswald und der Blaskapelle der
FFW Neuendettelsau unterstützt
wird. Die Unterhaltung und Moderation
wird Schorsch Moll in bewährter
Weise übernehmen.
Die Kinder der Integrativen Kindertagesstätte
Bunte Oase spielen am
Sonntag um 14 Uhr ein Weihnachtsspiel
und eröffnen damit an diesem
Tag das Markttreiben. Während
dessen bauen die Helfer(innen) des
Roten Kreuzes Neuendettelsau einen
„Riesen-Weihnachtsstollen“
auf, der unter den Besuchern verkauft
wird. Unser Christkind verteilt
an beiden Markttagen Überraschungen
an die kleinen Gäste und
nimmt vielleicht auch den ein oder
anderen Wunschzettel in Empfang.
Dass einige Wünsche wahr werden,
dafür sorgt der Gewerbeverband
mit seiner Weihnachtsverlosung.
Die Preise für die abendliche Ziehung
der glücklichen Gewinner sind
auf der Bühne aufgebaut und können
dort betrachtet werden. Es befinden
sich wieder attraktive Gewinne
darunter wie z.B. ein Fahrrad, ein
LCD-Fernseher, ein Dampfreiniger
und vieles mehr. Als Hauptpreis
winkt in diesem Jahr eine Flugreise
nach Fuerteventura für 2 Personen,
alles inklusive im 4-Sterne-Hotel!
Wir freuen uns schon alle auf das
Knistern und Ansteigen der Spannung
in den Abendstunden beim
Ziehen der Preise!
Wir möchten uns bei vielen fleißigen
Händen bedanken, die vor, am
und nach dem Weihnachtsmarkt
helfen. Belohnen Sie diesen Eifer
und Fleiß mit Ihrem Besuch am
Markt und finden Sie sich vielleicht
zu einem netten Gespräch unter
Bekannten bei Glühwein, Bratwurstduft
und weihnachtlichen Klängen
bei uns ein.
Wir wünschen allen Helfern und Besuchern
eine schöne Adventszeit
und gesegnete Weihnachtszeit.
Ihr 1. Bürgermeister
Gerhard Korn

Ausgabe 146-2011
„Kaufe was Du verstehst – verstehe, was Du besitzt!“
Interessanter Vortrag zu Geldanlagen klärte auf
NEUENDETTELSAU
Auf Einladung von Wilhem Walz, Finanzservice
aus Watzendorf, führte
Cornelia Fentzahn von der Firma
iNVERS Mitte November im Hotel
Gasthof Sonne durch einen äußerst
interessanten Abend. Laut Fentzahn
ist den meisten Kunden (ca. 74%)
die Sicherheit ihrer Geldanlage sehr
wichtig, erst dann folgt die Rendite.
Trotz vieler Unkenrufe hofft die Finanzexpertin,
dass es eine DM nie
mehr geben wird. Denn diese wäre
so stark, dass die gesamte Exportwirtschaft
von Deutschland zusammenbrechen
würde. Denn die ande-
ren Länder bzw. ihre Währungen
könnten sich dann den Einkauf nicht
mehr leisten. Ob es allerdings den
Euro in 30 oder 40 Jahren noch geben
wird sei dahin gestellt. Die
Schweizer glauben an den Euro und
haben ihren Franken an die Euro-
Währung gekoppelt. Eine weitere
provozierende Aussage der Expertin:
Sparbuch heißt Sparbuch, weil
man es sich sparen kann! Rein rechnerisch
ein „Draufzahlgeschäft“. Ihrer
Meinung nach schlägt im Bezug
auf die Inflationsrate der Sachwert
den Geldwert – sie ging hierbei auf
Immobilien, Rohstoffe und Aktien ein.
Der wichtigste Rat des Abends betraf
die Produktauswahl einer Geldanlage:
„Kaufe was Du verstehst –
verstehe, was Du besitzt!“. D.h. Finger
weg von nicht nachvollziehbaren,
unüberschaubaren Konzepten.
Im Zweifel ist der eigene Bauch immer
noch der beste Ratgeber. Positiv
bewertete Fentzahn die Lebensmittelproduktion
und Spielzeug für kleine
und große Kinder – diese Produkte
werden auch zukünftig immer
benötigt und sollten bei der sogenannten
Risikostreuung einer Anlage
berücksichtigt werden. Zudem
sollte sich jeder Kunde selbst die
11
goldenen Regeln abfragen: Was will
ich? Von wem wird die Person bezahlt,
die mich beraten will? Welches
Risiko bin ich bereit einzugehen? Ein
weiterer guter Tipp: Man sollte nicht
„alle Eier in einen Korb legen“, sondern
die Anlage über viele Klassen
streuen. Bei einem abschließenden
Imbiss konnten sich Interessierte
auch im Detail persönlich von Wilhelm
Walz beraten lassen und die
interessanten Denkanstöße bei einer
Diskussion vertiefen.
K W

Ausgabe 146-2011
Kinder basteln für Advent und Weihnachten
NEUENDETTELSAU
Allerorten, in Bastelstuben, Hobbyräumen, Kellern und Kammern
sind sie wieder zugange, die kleinen und großen Bastlerinnen
und Bastler. Da werden Sterne und Adventskränze gebastelt
und gesteckt, Plätzchen gebacken und vielerlei Naschwerk
geformt und verziert. Als ganz besonders emsig haben
sich im Bastelkeller des Pfarrheimes von St. Franziskus Firmlinge
vom Kreativclub gezeigt, die verschieden große Sterne und
kleine Krippen aus Naturmaterialien gefertigt haben. Diese schönen
Unikate sollen in der bevorstehenden Advents- und Vorweihnachtszeit
in Stuben oder an den Fenstern auf die besinnliche
Zeit zum Jahresende hinweisen. Außerdem versuchten
sich nicht nur die Mädchen als Zuckerbäcker beim Kneten,
Formen oder Ausstechen von Plätzchen und anderem Naschwerk.
Auch herzhafte Backwaren kamen aus dem Ofen, die
am darauf folgenden Tag beim Kirchenkaffee als Imbiss auf
den Tischen platziert und von den Erwachsenen – speziell den
back- und kocherfahrenen Hausfrauen – als äußerst gelungen
und wohlschmeckend gelobt wurden. Sehr zur Freude
der aktiv mitgewirkten, eventuell späteren Bäcker und Köche.
Text + Foto: Klemens Hoppe
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18 Ausgabe 146-2011
Glockenklang für die Höfe
BREMENHOF / KÄSHOF
Ein Glöcklein für die Sankt Michaelskapelle
bei den „Höfen“ (Bremenund
Käshof) ist seit langem Wunsch.
Der gebürtige Bremenhöfer Friedrich
Raab recherchierte lange in der Geschichte
der Einöden nach Spuren
einer früheren Kapelle oder Gebetsstätte.
Im Jahr 2007 konnte er die
Bewohner der sechs Anwesen vom
Bremen- und Käshof zum Bau der
neuen Sankt Michaelskirche begeistern,
ihnen gemeinsam gehört das
schmucke kleine Gotteshaus. Anlässlich
eines runden Geburtstages
verzichtete Friedrich Raab auf Geschenke
und bat dafür um eine Spende
für das ersehnte Glöckchen. Exakt
1000 Euro konnte der Jubilar nun
der Mesnerin Beate Kern, die das
Kirchlein liebevoll betreut, überreichen.
Beide hoffen nun, dass im
nächsten Jahr am Michaelistag zum
fünfjährigen Bestehen der Kapelle
das Glöcklein erklingt. Bei günstigen
Windverhältnissen wird der Klang
dann über die Höfe hinweg in drei
Landkreisen zu hören sein.
Text und Foto: Helmut Walter
Jahreskonzert des Männergesangvereins
Eintracht Windsbach
WINDSBACH (Eig. Ber.)
Am dritten Sonntag im Advent, am
11. Dezember, veranstaltet der
MGV Eintracht Windsbach ein
weiteres Chorkonzert im Jahreskreis
2011. Dieses findet in der Katholischen
Kirche St. Bonifatius zu
Windsbach statt. Entgegen aller vorherigen
Ankündigungen beginnt das
adventliche Konzert nun definitiv um
19:30 Uhr und zwar aus Gründen
der besonderen Rücksichtnahme
auf die ab 17:00 Uhr stattfindende
„Windsbacher Waldweihnacht“!
Chorchef Ortwin Mithatsch hat nach
bewährtem Strickmuster ein vielfältiges
Programm erstellt und es ist im
würdigen und heimeligen Ambiente
„Kirche“ sicher wieder ein bemerkenswertes
Konzert zu erwarten.
Dieses bestreitet der MGV nicht alleine,
sondern es sind zum guten Gelingen
auch wieder weitere Mitwirkende
eingeladen. Dieses Jahr die
„Wendelsteiner Stubenmusik“, ein
„Sopran-Duo“ aus Nürnberg und die
Pianistin Simone Mueller aus Lichtenau!
Die Vereinsverantwortlichen
und alle Mitwirkenden hoffen auf
regen Zuspruch seitens der Bevölkerung
und laden sehr herzlich ein,
das anstehende Konzert zu besuchen.
Kartenverkauf in der Raiffeisenbank
Windsbach, im Katholischen
Pfarrbüro, bei allen aktiven
Sängern oder auch an der Abendkasse.
Foto: P.W.
Sängerseminar des MGV im Herbst 2011 auf Schloß Hirschberg

20 Ausgabe 146-2011
WEISSENBRONN (Eig.
Ber.)
Während die erste
Mannschaft des TSC
gerade ohne Niederlage
und als Tabellenführer
der A-Klasse Mittelfranken
in die Winterpause
gegangen ist,
sind die Proben der alljährlichen
Aufführung
der vereinseigenen
Theatergruppe bereits
kurz vor dem Abschluss.
Die Theatergruppe
des TSC Wei-
„Die Jungfernwallfahrt“ in Weißenbronn
Zuverlässige Reinigungskraft für unsere Geschäftsräume
in Neuendettelsau gesucht. 2-3 Tage/Woche jeweils
ca. 3,5 Std., Tel.: 0176-64638515
ßenbronn, welche in
diesem Jahr mit dem
Stück „Die Jungfernwallfahrt“
zu sehen ist,
gibt es bereits seit über
50 Jahren und hat sich
im Umkreis und unter
Freunden und Gönnern
des TSC Weißenbronn
schon einen regelrechten
Kultfaktor
erworben. Mit ihren
fröhlichen, humorvollen
Stücken begeistern
die Akteure bereits
über Jahre hinweg die
jungen und jung gebliebenen Besucher
der Veranstaltung. Wie in jedem
Jahr ist auch in dieser Saison
zu erwarten, dass die nun kommenden
Aufführungen recht schnell aus-
Ehemalige Windsbacher
„miXtur“ in Neuendettelsau
NEUENDETTELSAU
Am 17. Dezember um 19:Uhr haben
Freunde der Gruppe miXtur abermals
Gelegenheit, diese in St. Nikolai zu
hören und zu erleben. Bereits im vergangenen
Jahr hatten diese ehemaligen
Windsbacher einen großen Erfolg
feiern können – und nun kommen
sie wieder nach Neuendettelsau.
Mit gewaltigen Stücken an der
verkauft sein werden, obwohl das
niedrigere Platzkontingent (nach dem
diesjährigen Wechsel der Spielstätte
vom Gasthaus „Goldener Stern“
ins Dorfgemeinschaftshaus) durch
eine Zusatzaufführung an die vergangenen
Jahre angeglichen wird.
Der Kartenvorverkauf findet statt am:
13. / 20. / 28. Dezember 2011, 3. und
11. Januar 2012 von 18:00 bis 19:00
Uhr im Dorfgemeinschaftshaus, sowie
an der Abendkasse ab 18:30 Uhr
und vor der Kindervorstellung ab
14:30 Uhr. Aufführungen sind am
Samstag 7. Januar 2012, Freitag,
Samstag 13. / 14. Januar 2012, Freitag
Samstag 20. / 21. Jan. 2012
jeweils um 19:30 Uhr und an den
Sonntagen 15. und 22. Januar 2012
um 16:00 Uhr, Kindervorstellung ist
am 6. Januar um 15:00 Uhr.
Foto: Privat
Orgel, mit vertonten Psalmen, mehrstimmigen
geistlichen Liedern, Rezitationen
und mit Klassikern des weihnachtlichen
Liedgutes werden die
jungen Männer wohl wiederum die
Zuhörer begeistern. Natürlich stehen
auch moderne und comedianreife
Arrangements auf dem abwechslungsreichen
Programm unter dem
Titel „miXtur die 2.“! Foto: Berberich

Ausgabe 146-2011
27

28 Ausgabe 146-2011
Sehr gut besuchter Karate-Lehrgang mit Fritz Oblinger in
Wolframs-Eschenbach
WOLFRAMS-ESCHENBACH
(Eig. Ber.)
Erneut besuchte Fritz Oblinger (7.
Dan), Breitensportreferent des Bayerischen
Karate Bundes und Stilrichtungsreferent
für die Karate-Stilrichtung
Shotokan, das Dojo Sochin in
der SpVgg-DJK Wolframs-Eschenbach
als Referent eines Lehrgangs,
der als voller Erfolg gewertet wer-
den kann. Trotz vieler weiterer Karate-Lehrgänge,
die an diesem Tag
in der Nähe stattfanden, und dem für
die Jahreszeit außergewöhnlich
schönen Wetter fanden sich fast 70
Gäste zum gemeinsamen Training
ein. Neben den Gästen aus ganz
Bayern waren auch fast alle benachbarten
Dojos mit einigen Leuten vertreten,
was uns ganz besonders
freut. Themen des Lehrgangs waren
vor allem nicht alltägliche Techniken
und Stände. Neun Prüflinge traten
zu hohen Kyu-Prüfungen an und
haben alle hochverdient bestanden.
Wir freuen uns heute schon auf ein
Wiedersehen mit Fritz Oblinger am
16. Juni 2012. Weitere Neuigkeiten
im Dojo-Sochin: Ab sofort kann in
unserem Dojo auch die Kampfkunst
„Aikido“ trainiert werden – ein erster
Anfängerkurs ist für Januar geplant.
Auch für die Kampfkunst Karate sind
- für Erwachsene, Kinder von neun
bis 14 Jahren und Kinder von fünf
bis acht Jahren – neue Kurse am
Anfang des nächsten Jahres geplant.
Kontakt: Reiner / Karin Grillenberger
/ Tel.: 09871-1894 /Handy:
0176-24695720 / E-Mail: info@dojosochin.de,
www.dojo-sochin.de

Ausgabe 146-2011
16. Kammersteiner Waldmarkt –
ein beliebter Treffpunkt der regionalen Genüsse
KAMMERSTEIN
Heimische Produkte in liebevoll arrangierter
Atmosphäre bei bester Organisation
– diese kurze Umschreibung
trifft den Charakter des außergewöhnlichen
Markts in Kammerstein
genau. Denn der Waldmarkt hat
sich gemausert. Von der kleinen Budenwelt
mit Bratwurst, Glühwein
und Holzprodukten zu einem regionalen
Publikumsmagneten mit 76
Ausstellern! Noch vor
dem Ortsschild Kammerstein
dürfen sich
auch auswärtige Gäste
wohl fühlen, die gut
organisierte Parksituation
mit vielen Einweisern
lässt keinen Stress
entstehen. Als erfahrene
Gastgeber hatten
die Kammersteiner
auch 2011 nichts dem
Zufall überlassen, ausreichend
Toiletten und
Sitzgelegenheiten garantieren
eben ein
glückliches Publikum.
Der Waldmarkt braucht
auch keine weihnachtliche„Überschmückung“
oder professionelle„Kinderbespa-
ßung“, denn die regionalen Anbieter
bringen genug Kreativität und außergewöhnliche
Produkte mit. Von der
Praline am Stil, über den „Elch-Trunk“
bis hin zum deftigen „Mühlenfladen“
findet hier jeder Genießer sein kulinarisches
Highlight. Wunderbare
Holzkunst in lebenden Werkstätten
und duftende frisch geschlagene
Zweige aus dem Wald bringen mehr
Weihnachtsstimmung als ein bunt fla-
ckerndes Karussell. Im Bürgersaal
konnte zudem eine sehenswerte
Kunstausstellung
regionaler Aussteller besucht
werden. Die erstaunlich große
Auswahl an heimischen Bio-
Produkten wurde bestens angenommen
– leckere und raffiniert
gewürzte Waren aus Honig,
Kürbis, Holunder und Nüssen
dominierten. Aber auch die
29
heiß begehrte Kammersteiner
Waldmarktsuppe und wärmende
Textilien aus Alpakavlies kamen
bestens an. Bereits seit
dem Sommer machten sich 1.
Bürgermeister Walter Schnell,
die Landwirte und Direktvermarkter,
die Vereine und das
Amt für Fortwirtschaft Gedanken
zur Durchführung des 16.
Waldmarkts – diese Organisationsarbeit
im Vorfeld wurde
durch zahlreiche begeisterte
Besucher belohnt, die schwer
beladen mit Tüten den Heimweg
antraten…
K W / Fotos: Brandscher

30 Ausgabe 146-2011
Eckbänke, Sofas, Stühle, u.v.m.
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Mitteleschenbacher
Gewerbeschau
MITTELESCHENBACH
(Eig. Ber.)
Am 13. Mai 2012 (Muttertag) findet
in Mitteleschenbach die 3.
Gewerbeschau der Altmühl-
Mönchswald-Region statt. Zahlreiche
Betriebe haben sich
hierzu bereits angemeldet. Das
breitgefächerte Spektrum und
die Leistungsfähigkeit der regionalen
Firmen wird dann einmal
mehr unter Beweis gestellt. Je
mehr Aussteller teilnehmen, desto
interessanter und erfolgversprechender
wird die Gewerbeschau.
Alle örtlichen Firmen
sind von daher aufgerufen, sich
an der Gewerbeschau zu beteiligen.
Melden Sie sich bitte in
nächster Zeit zur Gewerbeschau
2012 an, die Vorbereitungen
der Gewerbeschau laufen
bereits!
Anmeldeunterlagen und nähere
Informationen erhalten Sie gerne
von der Gemeinde Mitteleschenbach
(Tel. 09871-501, Email:
gemeinde@mitteleschenbach.de).
Prunksitzung des
Karnevals-Club
Mitteleschenbach e.V.
„Die Mönchswaldfüchse“
am 21. Januar 2012
MITTELESCHENBACH
(Eig. Ber.)
Wie in den Jahren zuvor erwartet
Sie an diesem Abend eine bunte
Mischung aus Kabarett, Tanz
und Unterhaltung. Los geht’s am
Samstag, 21. Januar 2012 um
20:11 Uhr in der Hohenzollernhalle
Heilsbronn. Freuen Sie sich
auf einen schönen, unterhaltsamen
Abend in netter Gesellschaft!
Eintrittskarten sind ab dem 1. Dezember
2011 im Vorverkauf bei
der Stadt Heilsbronn, Frau Müller,
Tel. 09872-80617 oder bei der
Gärtnerei Braun, Tel. 09872-2577
erhältlich. Kategorie I: 16,00 €,
Kategorie II: 14,00 €, Kategorie III:
12,00 €. Bei Reservierung eines
kompletten Tisches (12 Personen)
erhalten Sie in der Preiskategorie
II (14,00 € pro Person)
davon eine Karte kostenlos. Bei
Reservierung eines ganzen Tisches
in der Kategorie III (12,00€
pro Person) bekommen Sie davon
zwei Karten umsonst.

32 Ausgabe 146-2011