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Jungscharfreizeit begeisterte auch in diesem Jahr - Habewind.de

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Ausgabe 136-2011<br />

<strong>Jungscharfreizeit</strong> <strong>begeisterte</strong><br />

<strong>auch</strong> <strong>in</strong> <strong>diesem</strong> <strong>Jahr</strong><br />

NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)<br />

Sie ist nicht mehr wegzu<strong>de</strong>nken aus<br />

<strong>de</strong>m <strong>Jahr</strong>esprogramm <strong>de</strong>r Kirchengeme<strong>in</strong><strong>de</strong><br />

St. Nikolai: Die <strong>Jungscharfreizeit</strong><br />

für neun bis 15-jährige Mädchen<br />

und Jungen. Das über 30-köpfige<br />

Mitarbeiterteam unter Leitung von<br />

Jugendreferent Andreas Güntzel<br />

hatte sich kräftig <strong>in</strong>s Zeug gelegt, um<br />

<strong>de</strong>n knapp 90 K<strong>in</strong><strong>de</strong>rn und Jugendlichen<br />

e<strong>in</strong>e erlebnisreiche und kurzweilige<br />

Ferienwoche <strong>in</strong> Münchste<strong>in</strong>ach<br />

(Steigerwald) zu<br />

bieten. „Mose und das<br />

Geheimnis vom brennen<strong>de</strong>n<br />

Dornbusch“<br />

lautete das biblische<br />

Thema <strong>de</strong>r Freizeit.<br />

Bereits bei <strong>de</strong>r Busabfahrt<br />

<strong>in</strong> Neuen<strong>de</strong>ttelsau<br />

wur<strong>de</strong>n die Teilnehmer<br />

<strong>in</strong> die Geschichte <strong>de</strong>s<br />

Volkes Israel h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>genommen<br />

und vom Pharao<br />

als „hebräische<br />

Sklaven“ nach Ägypten<br />

entführt. In Lie<strong>de</strong>rn,<br />

Theaterszenen, Gelän<strong>de</strong>spielen<br />

und an<strong>de</strong>rem<br />

mehr wur<strong>de</strong> die<br />

alte Geschichte <strong>de</strong>r Befreiung<br />

Israels aus<br />

Ägypten <strong>de</strong>n K<strong>in</strong><strong>de</strong>rn<br />

erlebbar nahe gebracht.<br />

So durfte we<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Bau e<strong>in</strong>er großen<br />

Pyrami<strong>de</strong> fehlen, noch die Er<strong>in</strong>nerung<br />

an die Nacht <strong>de</strong>s ersten Passah,<br />

als die Israeliten als freie Menschen<br />

aus Ägypten aufbrachen. In<br />

verschie<strong>de</strong>nen Hobbygruppen konnte<br />

gebastelt, gebatikt, getrommelt,<br />

gesportelt und gemalert wer<strong>de</strong>n. Es<br />

blieb aber <strong>auch</strong> genügend Zeit, e<strong>in</strong>fach<br />

auf <strong>de</strong>m großen Gelän<strong>de</strong> herumzutollen,<br />

Fußball zu spielen o<strong>de</strong>r<br />

bei <strong>de</strong>n beliebten Wasserschlachten<br />

1<br />

se<strong>in</strong>en Spaß zu suchen.<br />

E<strong>in</strong>en Höhepunkt fand die Freizeit am<br />

letzten Abend, <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>n K<strong>in</strong><strong>de</strong>rn<br />

selbst gestaltet wur<strong>de</strong> mit bee<strong>in</strong>drucken<strong>de</strong>n<br />

Tanze<strong>in</strong>lagen, lustigen Sketchen<br />

und e<strong>in</strong>er verblüffen<strong>de</strong>n Zaubershow.<br />

Mü<strong>de</strong> und glücklich kehrten<br />

die „entführten“ Mädchen und<br />

Jungen nach e<strong>in</strong>er Woche wie<strong>de</strong>r <strong>in</strong><br />

ihre Heimat zurück, wo sie von <strong>de</strong>n<br />

Eltern bereits sehnsüchtig erwartet<br />

wur<strong>de</strong>n. Foto: Privat


2 Ausgabe 136-2011<br />

Bei <strong>de</strong>r Kirchweih 2011 wechselten sich Regen und Sonne ab<br />

NEUENDETTELSAU<br />

Die diesjährige Kirchweih war e<strong>in</strong>e<br />

Kirchweih, bei <strong>de</strong>r vielfach die Regenschirme<br />

ihre Dase<strong>in</strong>sberechtigung<br />

unter Beweis stellen mussten.<br />

Zwar ließ sich <strong>auch</strong> die Sonne vere<strong>in</strong>zelt<br />

mal blicken, doch die Sonnenstun<strong>de</strong>n<br />

gehörten eher <strong>in</strong> die Kategorie<br />

äußerster Seltenheit. Der Donnerstag<br />

begann wechselhaft, doch<br />

ließen sich die Besucher von Regenschauern<br />

nicht abhalten. Im Zelt und<br />

<strong>in</strong> <strong>de</strong>n Gaststuben dampfte die<br />

Schlachtschüssel auf <strong>de</strong>n Tellern<br />

und <strong>de</strong>r Gerstensaft floss <strong>in</strong> Strömen.<br />

Am Freitag h<strong>in</strong>gegen, <strong>de</strong>m Tag<br />

<strong>de</strong>r offiziellen Eröffnung und <strong>de</strong>s<br />

Bieranstichs durch Bürgermeister<br />

Gerhard Korn, trafen sich E<strong>in</strong>heimische<br />

und Gäste <strong>in</strong> ungetrübter Feierlaune<br />

zu Kirchweihbier und <strong>de</strong>ftiger<br />

Brotzeit. Bis tief <strong>in</strong> die Nacht h<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />

wur<strong>de</strong>n ausgelassen die Krüge<br />

gestemmt, wobei Spaß und Unterhaltung<br />

nicht zu kurz kamen. Abendlich<br />

kühle Temperaturen und nasskaltes<br />

Wetter waren e<strong>in</strong>em langen<br />

Aufenthalt im Freien h<strong>in</strong>gegen nicht<br />

för<strong>de</strong>rlich; vere<strong>in</strong>zeltes Fragen nach<br />

Glühwe<strong>in</strong> ließen das emsige Servicepersonal<br />

<strong>in</strong> <strong>de</strong>n Gaststuben<br />

be<strong>in</strong>ahe zustimmend schmunzeln.<br />

Auf <strong>de</strong>m Rummelplatz drehte das<br />

K<strong>in</strong><strong>de</strong>rkarussell unermüdlich se<strong>in</strong><br />

Run<strong>de</strong>n und <strong>in</strong> die Gon<strong>de</strong>ln <strong>de</strong>r<br />

Schiffschaukel wagten sich „Him-<br />

melsstürmer“ und solche, die e<strong>in</strong>em<br />

Schw<strong>in</strong><strong>de</strong>lgefühl standhaft trotzten.<br />

Kreischen, Kichern und Lachen<br />

waren schier unüberhörbar, wenn<br />

„Happy Butterfly“ mit se<strong>in</strong>er luftige<br />

„Himmelfahrt“ loslegte. Als schw<strong>in</strong><strong>de</strong>lfreie<br />

Bergsteiger, gesichert an<br />

stabilen Seilen, konnten sich heuer<br />

erstmals Wagemutige versuchen, die<br />

schließlich von ganz oben aus <strong>de</strong>r<br />

Vogelperspektive stolz nach unten<br />

w<strong>in</strong>kten. Bratwürste, Steckerlfisch<br />

und so mancherlei Leckeres vom Grill<br />

wur<strong>de</strong>n genüsslich verzehrt. An <strong>de</strong>r<br />

Lostrommel und am Schießstand<br />

herrschte gleichfalls reges Treiben,<br />

versuchten doch „Glücksritter“ e<strong>in</strong>en<br />

<strong>de</strong>r Hauptpreise zu ergattern, und<br />

die verme<strong>in</strong>tlich Treffsicheren wollten<br />

unbed<strong>in</strong>gt die Besten se<strong>in</strong>. Süßes<br />

für Schleckermäuler und bunte<br />

Spielsachen <strong>in</strong> Hülle und Fülle sorgten<br />

dafür, dass die Qual <strong>de</strong>r Wahl<br />

bei <strong>diesem</strong> reichlichen Angebot<br />

oftmals schwer fiel. Der Samstagnachmittag<br />

stand ganz im Zeichen<br />

<strong>de</strong>r Kerwabuam. Galt es doch, <strong>de</strong>n<br />

stattlichen, viele Meter hohen Kirchweihbaum<br />

aufzustellen. Mit lautstarkem<br />

„Hau-Ruck“, viel Schweiß und<br />

Muskelkraft war es doch bald geschafft<br />

und <strong>de</strong>r Kirchweihbaum,<br />

bestückt mit Fahnen, e<strong>in</strong>em schwarzen<br />

BH <strong>in</strong> übergroßen Ausmaßen<br />

sowie Solarbeleuchtung für die<br />

Nacht, ragte stolz <strong>in</strong> <strong>de</strong>n blauen mit<br />

weißen und grauen Wolken vere<strong>in</strong>zelt<br />

ver<strong>de</strong>ckten Himmel. Viel Beifall<br />

ernteten die Alt-Kerwabuam. Es hatten<br />

sich doch etliche Zuschauer e<strong>in</strong>gefun<strong>de</strong>n,<br />

die <strong>de</strong>m ausgelassenen<br />

Treiben genüsslich zuschauen wollten.<br />

Zur allgeme<strong>in</strong>en Stärkung machten<br />

Bierflaschen die Run<strong>de</strong>, und befreien<strong>de</strong>s<br />

Aufatmen nach erfolgreichem<br />

Hochhieven ließ <strong>de</strong>r frohen<br />

Laune nun endlich freien Lauf.<br />

Am Sonntag schließlich fan<strong>de</strong>n sich<br />

die Kirchgänger zum Gottesdienst<br />

e<strong>in</strong>, bevor direkt im Anschluss daran<br />

die schnellen Läufer beim Kirchweihlauf<br />

<strong>de</strong>s TSC ihre Spurtkünste<br />

unter Beweis stellen konnten. Große<br />

und kle<strong>in</strong>e, junge und ältere Sportler<br />

wollten es partout wissen, welchen<br />

Siegerplatz sie im Ziel wohl e<strong>in</strong>nehmen<br />

wür<strong>de</strong>n. Auch wenn es<br />

jeweils nur e<strong>in</strong>en Ersten geben kann,<br />

dabei se<strong>in</strong> und mitmachen ist alles,<br />

wenn man fit und gelenkig <strong>in</strong> Form<br />

bleiben will. Der Nachmittag galt vorrangig<br />

<strong>de</strong>m Gaudiwurm, <strong>de</strong>r sich –<br />

Pfer<strong>de</strong> und Reiter voran – langsam<br />

durch die Straßen wälzte. Vere<strong>in</strong>sfahnen,<br />

Musikkapellen, bunt geklei<strong>de</strong>te<br />

K<strong>in</strong><strong>de</strong>r als Zwerge, Sportler <strong>in</strong><br />

ihrem Dress und Vere<strong>in</strong>smitglie<strong>de</strong>r<br />

auf geschmückten Wägen ließen<br />

sich s<strong>in</strong>gend und lachend voll Freu<strong>de</strong><br />

und Ausgelassenheit durch die<br />

Straßen karren. Allerlei Gefährte und<br />

so mancher umgestaltete fahrbare<br />

Untersatz wur<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n <strong>begeisterte</strong>n<br />

Zuschauern am Straßenrand<br />

lautstark beklatscht. Alles <strong>in</strong> allem<br />

fand <strong>de</strong>r Kirchweihumzug – bei überraschend<br />

sonnigem Wetter – viel<br />

Gefallen, sodass sich die vorbereiten<strong>de</strong>n<br />

Mühen und Arbeiten <strong>de</strong>r zahlreich<br />

Beteiligten doch gelohnt hatten.<br />

Der Kirchweihmontag war unter<br />

an<strong>de</strong>rem <strong>auch</strong> <strong>de</strong>r Tag <strong>de</strong>r lesefreudigen<br />

„Bücherratten“. Der Bücherflohmarkt<br />

konnte sich über regen<br />

Zulauf nicht beklagen, sehr zur<br />

Freu<strong>de</strong> <strong>de</strong>s örtlichen Büchereiteams.<br />

In <strong>de</strong>n Gastwirtschaften und an <strong>de</strong>n<br />

Bu<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Straßenkirchweih stand<br />

<strong>de</strong>r obligatorische Frühschoppen<br />

auf <strong>de</strong>m Plan – und viele kamen, die<br />

sich diesen traditionellen Kirchweihausklang<br />

wahrhaft nicht entgehen<br />

lassen wollten. Der Montag war<br />

schlussendlich <strong>de</strong>r sonnenreichste<br />

Tag <strong>de</strong>r diesjährigen Kirchweih <strong>in</strong><br />

Neuen<strong>de</strong>ttelsau, so dass die Aussteller<br />

und Verkäufer an <strong>de</strong>n Imbissstän<strong>de</strong>n<br />

doch noch e<strong>in</strong>igermaßen<br />

zufrie<strong>de</strong>n se<strong>in</strong> konnten. Wie sagte<br />

schließlich e<strong>in</strong> etwas enttäuschter<br />

Fischbrater voller Zuversicht so treffend?<br />

„Nach <strong>de</strong>r Kerwa 2011 ist vor<br />

<strong>de</strong>r Kerwa 2012.“<br />

Text + Foto: Klemens Hoppe


Ausgabe 136-2011<br />

3


4 Ausgabe 136-2011<br />

65 <strong>Jahr</strong>e für <strong>de</strong>n<br />

Posaunenchor<br />

BERTHOLDSDORF (Eig. Ber.)<br />

Anlässlich <strong>de</strong>s Festgottesdienstes<br />

zum Pf<strong>in</strong>gstsonntag <strong>in</strong> <strong>de</strong>r St. Georgskirche<br />

<strong>in</strong> Bertholdsdorf bei<br />

W<strong>in</strong>dsbach wur<strong>de</strong>n vier Mitglie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s Posaunenchores geehrt. Pfarrer<br />

Dr. Mart<strong>in</strong> Stäbler er<strong>in</strong>nerte an die<br />

Gründung 1946. Damals wur<strong>de</strong> <strong>in</strong>nerhalb<br />

e<strong>in</strong>es <strong>Jahr</strong>es e<strong>in</strong> Programm<br />

für Weihnachten e<strong>in</strong>studiert. An das<br />

er<strong>in</strong>nert sich Georg Wabel noch sehr<br />

genau. Georg Wabel wur<strong>de</strong> für se<strong>in</strong>e<br />

65-jährige Mitgliedschaft geehrt.<br />

Der Theologe Mart<strong>in</strong> Stäbler erwähnte<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Re<strong>de</strong>, dass Georg Wabel<br />

nun bereits fünf Pfarrer <strong>in</strong><br />

Bertholdsdorf hat Kommen und Gehen<br />

sehen. Außer<strong>de</strong>m habe er viele<br />

Mitglie<strong>de</strong>r miterlebt, aber er sei <strong>de</strong>r<br />

E<strong>in</strong>zige, <strong>de</strong>r seit<strong>de</strong>m je<strong>de</strong>n Freitagabend<br />

e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Stun<strong>de</strong>n se<strong>in</strong>er Freizeit<br />

für die Kirchengeme<strong>in</strong><strong>de</strong> „opfert“<br />

und zur Posaunenchorprobe geht.<br />

Er erwähnte zu<strong>de</strong>m <strong>de</strong>n freiwilligen<br />

E<strong>in</strong>satz auf Taufen, Hochzeiten und<br />

Beerdigungen sowie die musikalische<br />

Begleitung bei <strong>de</strong>n Gottesdiensten<br />

an bestimmten Feierlichkeiten wie<br />

unter an<strong>de</strong>rem an Ostern, Kirchweih<br />

und Weihnachten. Neben Georg<br />

Wabel wur<strong>de</strong>n noch Heike Braun<br />

und Christ<strong>in</strong>a L<strong>in</strong>k für jeweils 10 <strong>Jahr</strong>e<br />

aktiven Bläserdienst, sowie <strong>de</strong>r<br />

Obmann Bernd Bößenecker für 20jährige<br />

Mitgliedschaft geehrt.<br />

Foto: Privat


Ausgabe 136-2011<br />

5. Australia Festival Franken an zwei Tagen!<br />

MITTELESCHENBACH<br />

Bereits zum fünften Mal f<strong>in</strong><strong>de</strong>t das<br />

Australia Festival Franken <strong>in</strong> <strong>de</strong>r<br />

Mönchswaldgeme<strong>in</strong><strong>de</strong> Mitteleschenbach<br />

statt und zwar <strong>in</strong> <strong>diesem</strong> <strong>Jahr</strong><br />

am Samstag, <strong>de</strong>n 30. Juli und erstmals<br />

<strong>auch</strong> am Sonntag, <strong>de</strong>n 31. Juli!<br />

Organisator Karl Schnei<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r für<br />

die Besucher <strong>auch</strong> wie<strong>de</strong>r Führungen<br />

auf se<strong>in</strong>er Emufarm plant, freut<br />

sich erneut e<strong>in</strong> tolles Programm auf<br />

die Be<strong>in</strong>e gestellt zu haben und bietet<br />

zwei Tage „Down un<strong>de</strong>r“ <strong>in</strong> „good<br />

old Germany“ an. An bei<strong>de</strong>n Tagen<br />

zeigt <strong>de</strong>r australische Markt <strong>de</strong>r Möglichkeiten<br />

alles, was mit Australien<br />

zu tun hat an und man kann sich <strong>auch</strong><br />

am Didgeridoospielen<br />

beteiligen. Erstmals <strong>in</strong><br />

<strong>diesem</strong> <strong>Jahr</strong> gibt es am<br />

Samstagabend australische<br />

Live-Musik<br />

mit <strong>de</strong>r Band „Bendja<br />

Boys“, die australische<br />

Rock- und Folkmusik<br />

zu Gehör br<strong>in</strong>gen. Bei<br />

<strong>de</strong>r Band spielt <strong>auch</strong><br />

<strong>de</strong>r australische K<strong>in</strong><strong>de</strong>rlie<strong>de</strong>rmacher<br />

Ben<br />

van Haeff mit, <strong>de</strong>r<br />

schon <strong>de</strong>s Öfteren bei<br />

<strong>de</strong>n Festivals dabei<br />

war. Überhaupt ist das<br />

K<strong>in</strong><strong>de</strong>rprogramm <strong>in</strong> die-<br />

sem <strong>Jahr</strong> große Klasse. Es gibt Kamel-<br />

und Ponyreiten, auf ausrangierten<br />

Autoreifen können die K<strong>in</strong><strong>de</strong>r mit<br />

e<strong>in</strong>er Australier<strong>in</strong> das traditionelle<br />

Dotpa<strong>in</strong>t<strong>in</strong>g (Punktemalen) probieren.<br />

Alle machen mit beim K<strong>in</strong><strong>de</strong>rkonzert<br />

und <strong>de</strong>r Ansbacher Künstler Thomas<br />

Fitzthum bastelt mit <strong>de</strong>n K<strong>in</strong><strong>de</strong>rn<br />

schönes aus Naturmaterialien.<br />

Ebenfalls an bei<strong>de</strong>n Tagen zeigt <strong>de</strong>r<br />

Ausnahmesportler Michael Snehotta<br />

se<strong>in</strong>e Dia- und Filmvorführung über<br />

se<strong>in</strong>en 600 km Lauf durch das Aus-<br />

5<br />

tralische Outback. Die<br />

<strong>de</strong>utsche Nationalmannschaft<br />

im Australia<br />

Football hält dieses<br />

<strong>Jahr</strong> sogar drei Tage<br />

lang ihr Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslager<br />

<strong>in</strong> Mitteleschenbach ab,<br />

bevor am Samstag um<br />

15:00 Uhr wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

Anpfiff im Freundschafts-Län<strong>de</strong>rspiel<br />

gegen Tschechien ist<br />

und hoffentlich viele<br />

Fans im Mönchswaldstation<br />

am Sportplatz<br />

die Footballer kräftig<br />

anfeuern. Für das leibliche<br />

Wohl ist bestens<br />

gesorgt und <strong>de</strong>r E<strong>in</strong>tritt<br />

zum Australia Festival (am Festplatz<br />

bei <strong>de</strong>r Mönchswaldhalle), ist wie<br />

immer frei. Für alle Gäste, die von<br />

weiter her anreisen gibt es zu<strong>de</strong>m<br />

wie<strong>de</strong>r die Möglichkeit <strong>de</strong>r Übernachtung,<br />

sei es im Zelt o<strong>de</strong>r <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er an<strong>de</strong>ren<br />

Unterkunft. Über die Geme<strong>in</strong><strong>de</strong><br />

Mitteleschenbach (09871/501)<br />

o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Tourismusverband „Fränkisches<br />

Seenland“ Gunzenhausen<br />

(Tel. 09831/500120) s<strong>in</strong>d evtl. Zimmer<br />

zu erfragen.<br />

Text + Foto: ma


6 Ausgabe 136-2011<br />

Juli-Wetterkapriolen versetzten <strong>de</strong>n Landkreis <strong>in</strong> Ausnahmezustand<br />

Leistungsabzeichen <strong>de</strong>r FFW W<strong>in</strong>kelhaid unter fast realen<br />

Bed<strong>in</strong>gungen<br />

WINKELHAID / LANDKREIS ANS-<br />

BACH<br />

Anfang Juli verwies die Gewalt <strong>de</strong>r<br />

Natur <strong>in</strong>nerhalb von wenigen M<strong>in</strong>uten<br />

die Menschen und ihre hochgelobte<br />

Technik wie<strong>de</strong>r e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> ihre<br />

Grenzen – dieser Donnerstag steigerte<br />

sich <strong>in</strong> drücken<strong>de</strong> Schwüle und<br />

gegen Abend g<strong>in</strong>g es richtig los.<br />

Sturmböen, Starkregen, Blitz und<br />

Donner. Genau zu dieser Zeit startete<br />

<strong>auch</strong> die Abnahme <strong>de</strong>r Leistungsabzeichen<br />

bei <strong>de</strong>n Kamera<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>r Freiwilligen Feuerwehr W<strong>in</strong>kelhaid<br />

– doch die eigentliche Übung<br />

vermischte sich schnell mit <strong>de</strong>m Realfall.<br />

Kreisbrandmeister Werner<br />

Roßmeisel musste <strong>in</strong> Sekun<strong>de</strong>ntakt<br />

neue Hiobsbotschaften per Funk <strong>in</strong><br />

Empfang nehmen – voll gelaufene<br />

Keller <strong>in</strong> D<strong>in</strong>kelsbühl, umgestürzte<br />

Bäume <strong>in</strong> Breitenbronn, schwere<br />

Sturmschä<strong>de</strong>n <strong>in</strong> Müncherlbach…<br />

Die W<strong>in</strong>kelhai<strong>de</strong>r Wehrmänner und<br />

e<strong>in</strong>e Wehrfrau behielten jedoch die<br />

Ruhe und erledigten ihre gestellten<br />

Aufgaben <strong>in</strong> <strong>de</strong>r vorgegebenen Zeit<br />

vorbildlich. Theorie und Praxis zum<br />

Löschangriff wur<strong>de</strong>n erfolgreich<br />

absolviert. Da alle drei W<strong>in</strong>dsbacher<br />

Bürgermeister bei dieser Ausnahmesituation<br />

nicht greifbar waren, übernahm<br />

<strong>de</strong>r Kreisbrandmeister die An-<br />

sprache für die Teilnehmer Jürgen<br />

Ledwig, Georg Hirschmann, Norbert<br />

Riegel, Sebastian Wälzle<strong>in</strong>, Mart<strong>in</strong><br />

Rupp, Nad<strong>in</strong>e Wälzle<strong>in</strong> und Jürgen<br />

Hochreiter. Zur Ergänzung <strong>de</strong>r Mannschaft<br />

nahmen <strong>de</strong>r Masch<strong>in</strong>ist Hans<br />

Seitz<strong>in</strong>ger und <strong>de</strong>r Kommandant<br />

Hans Wälzle<strong>in</strong> an <strong>de</strong>r Prüfung teil.<br />

W<strong>in</strong>dsbachs 1. Bürgermeister Wolfgang<br />

Sei<strong>de</strong>l, selbst bei <strong>de</strong>r FFW, rückte<br />

am späten Abend mit se<strong>in</strong>en Kamera<strong>de</strong>n<br />

noch zu e<strong>in</strong>em beson<strong>de</strong>rs<br />

heiklen E<strong>in</strong>satz aus. Zwischen Sud<strong>de</strong>rsdorf<br />

und Veitsaurach waren<br />

zwei Mittelspannungsmasten umgestürzt<br />

und hatten mit ihren 20.000-<br />

Volt-Leitungen Pflanzen angezün<strong>de</strong>t.<br />

Dieser Flächenbrand und die anschließen<strong>de</strong>n<br />

Arbeiten <strong>de</strong>r N-Ergie<br />

führten zu e<strong>in</strong>em fast zweistündigen<br />

Stromausfall <strong>in</strong> dieser Region.<br />

Veitsaurach verwan<strong>de</strong>lte sich von<br />

e<strong>in</strong>er Sekun<strong>de</strong> auf die an<strong>de</strong>re zu<br />

„Weihnachten im Hochsommer“ –<br />

flackern<strong>de</strong>s Kerzenlicht <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Fenstern,<br />

vere<strong>in</strong>zelte Taschenlampen<br />

geisterten vor <strong>de</strong>n Häusern herum<br />

und die plötzliche Ruhe war fast un-<br />

heimlich. Ke<strong>in</strong> Fernsehen, ke<strong>in</strong> Masch<strong>in</strong>enbrummen,<br />

ke<strong>in</strong> Facebook –<br />

e<strong>in</strong>ige Bewohner, die nicht mit Schä<strong>de</strong>n<br />

zu kämpfen hatten, waren sich<br />

mit Stirnlampe auf <strong>de</strong>m Kopf e<strong>in</strong>ig,<br />

dass so etwas <strong>auch</strong> mal ganz schön<br />

se<strong>in</strong> kann! Die weniger angenehmen<br />

Folgen dieses Gewitters wer<strong>de</strong>n<br />

viele Menschen aus <strong>de</strong>m Landkreis<br />

Ansbach jedoch noch länger zu spüren<br />

bekommen, <strong>de</strong>nn viele Beschädigungen<br />

<strong>de</strong>r Stromversorgung wur<strong>de</strong>n<br />

nur provisorisch repariert und<br />

die Arbeiten müssen <strong>in</strong> <strong>de</strong>n nächsten<br />

Wochen vollen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

K W / Fotos: Haberzettl


Ausgabe 136-2011<br />

Aufdach o<strong>de</strong>r Indach – Installationsweisen von Solarsystemen im Vergleich<br />

Solarkraftwerke <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Wüste sollen<br />

die Energieprobleme <strong>de</strong>r Menschheit<br />

lösen. Doch nicht nur <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Wüste<br />

Afrikas ist Solarenergie gefragt.<br />

Immer mehr Hausbesitzer entschei<strong>de</strong>n<br />

sich für e<strong>in</strong>e Solaranlage auf<br />

ihrem eigenen Dach. Ob sich <strong>de</strong>r<br />

Hausbesitzer für Thermokollektoren<br />

zur Warmwasseraufbereitung o<strong>de</strong>r<br />

e<strong>in</strong>e Photovoltaikanlage zur Stromgew<strong>in</strong>nung<br />

entschei<strong>de</strong>t, er hat die<br />

Wahl zwischen zwei Montagearten:<br />

Dem Aufdach- o<strong>de</strong>r Indachsystem.<br />

Die Aufdachlösung empfiehlt sich bei<br />

e<strong>in</strong>er nachträglichen Installation. Die<br />

Kollektoren liegen etwa 6-8 Zentimeter<br />

über <strong>de</strong>r Dache<strong>in</strong><strong>de</strong>ckung und<br />

wer<strong>de</strong>n mit Sparrenankern an <strong>de</strong>r<br />

Dachunterkonstruktion befestigt.<br />

Wer sich für diese Lösung entschei-<br />

<strong>de</strong>t, sollte se<strong>in</strong>e Dache<strong>in</strong><strong>de</strong>ckung und<br />

-konstruktion vorab genau prüfen.<br />

Denn nur e<strong>in</strong> <strong>in</strong>taktes Dach kann die<br />

zusätzliche Last tragen und gibt <strong>de</strong>m<br />

System Halt, um extremen Wetterbed<strong>in</strong>gungen<br />

zu trotzen. H<strong>in</strong>zu<br />

kommt, dass e<strong>in</strong>e nachträgliche Neue<strong>in</strong><strong>de</strong>ckung<br />

<strong>de</strong>s Daches aufwändiger<br />

ist, da die Anlage teilweise o<strong>de</strong>r<br />

komplett abmontiert wer<strong>de</strong>n muss.<br />

Der Vorteil: Bei Photovoltaikanlagen<br />

ist <strong>de</strong>r Wirkungsgrad besser als bei<br />

<strong>de</strong>r Indachlösung.<br />

Die Indachlösung eignet sich beson<strong>de</strong>rs<br />

bei Neubauten o<strong>de</strong>r Dachsanierungen.<br />

Sie wird <strong>in</strong> die Dache<strong>in</strong><strong>de</strong>ckung<br />

<strong>in</strong>tegriert und ist somit<br />

optisch besser <strong>in</strong> das Gesamtbild <strong>de</strong>s<br />

Daches e<strong>in</strong>gebun<strong>de</strong>n. Außer<strong>de</strong>m<br />

bietet die Integration im Gegensatz<br />

zur Aufdachlösung weniger Angriffsfläche<br />

für W<strong>in</strong>d und Sturm. Bei<br />

Thermokollektoren bietet die dach<strong>in</strong>-<br />

7<br />

tegrierte Lösung ger<strong>in</strong>gere Wärmeverluste.<br />

PM/ha<br />

Quelle: www.homesolute.com


8 Ausgabe 136-2011


Ausgabe 136-2011<br />

NEUENDETTELSAU<br />

Am 22. Juni war es soweit -<br />

28 Arbeitstage waren die Maurer<br />

mit <strong>de</strong>n Betonbauarbeiten<br />

beschäftigt, bis die Zimmerleute<br />

<strong>de</strong>n Dachstuhl auf das neue<br />

Büro- und Ausstellungsgebäu<strong>de</strong><br />

mit angrenzen<strong>de</strong>m Lager<br />

<strong>de</strong>r Firma Solarstrom Roth<br />

GmbH errichten konnten.<br />

Rechtzeitig zum Richtspruch,<br />

<strong>de</strong>r von Zimmermeister Hans<br />

Sch<strong>in</strong>dler und se<strong>in</strong>em Zimmergesellen<br />

Andreas Krieg vorgetragen<br />

wur<strong>de</strong>, setzte <strong>de</strong>r<br />

Regen aus, sodass die großen<br />

und kle<strong>in</strong>en Besucher<strong>in</strong>nen<br />

und Besucher <strong>de</strong>s<br />

Richtfestes trockenen Fußes<br />

die vom Dach geworfenen<br />

Süßigkeiten e<strong>in</strong>sammeln konnten.<br />

Der Neubau hat e<strong>in</strong>e Grundfläche<br />

von 1200 m², auf <strong>de</strong>ssen Dach<br />

dann von <strong>de</strong>n Mitarbeitern <strong>de</strong>r Firma<br />

Solarstrom Roth GmbH<br />

e<strong>in</strong>e Photovoltaikanlage mit<br />

ca. 200 kWp errichtet<br />

wird. Im Herbst 2011 soll<br />

dann <strong>de</strong>r E<strong>in</strong>zug <strong>in</strong> die neuen<br />

Räume erfolgen. Der<br />

Neubau ist überfällig, so<br />

Firmen<strong>in</strong>haber Christian<br />

Roth. Der Platz <strong>in</strong> <strong>de</strong>n<br />

Räumlichkeiten im Gewerber<strong>in</strong>g<br />

2 ist für unsere An-<br />

Richtfest bei Solarstrom Roth<br />

for<strong>de</strong>rungen zu kle<strong>in</strong> gewor<strong>de</strong>n. Um<br />

bestehen zu können, ist dieser Neubau<br />

<strong>de</strong>r e<strong>in</strong>zig richtige Schritt, <strong>auch</strong><br />

im H<strong>in</strong>blick auf die steigen<strong>de</strong> Mitarbeiterzahl,<br />

die im H<strong>in</strong>tergrund für<br />

Baustellenabläufe, <strong>de</strong>n „After Sales<br />

9<br />

Service“, Kun<strong>de</strong>nbetreuung<br />

sowie Verkauf von Elektrogroß-<br />

und Kle<strong>in</strong>geräten tätig<br />

s<strong>in</strong>d. Zimmermeister Hans<br />

Sch<strong>in</strong>dler und se<strong>in</strong>e Kollegen<br />

entleerten schließlich <strong>de</strong>n<br />

Richtfestbaum, <strong>de</strong>r traditionell<br />

geschmückt war mit Bän<strong>de</strong>rn<br />

und Halstüchern, und ließen<br />

dabei das Gebäu<strong>de</strong> hochleben.<br />

In geselliger Run<strong>de</strong> wur<strong>de</strong><br />

dann mit <strong>de</strong>n Gästen,<br />

darunter <strong>de</strong>r am Bau beteiligten<br />

Baufirmen wie: Firma Högner<br />

Bau, Firma Schmidt Erdbau,<br />

Firma Schmidt Sanitär,<br />

ebenso Nachbarn und Freun<strong>de</strong>,<br />

sowie am Bau beteiligte<br />

Arbeiter, <strong>de</strong>r gelungene 1.<br />

Bauabschnitt gefeiert. Die Arbeiten<br />

gehen jetzt unverzüglich<br />

weiter, so dass wir rechtzeitig<br />

allen Interessierten, Kun<strong>de</strong>n und<br />

Neukun<strong>de</strong>n unsere ca. 300 m² große<br />

Ausstellung präsentieren<br />

können.<br />

Seien Sie also schon<br />

gespannt – wir halten<br />

Sie auf <strong>de</strong>m Laufen<strong>de</strong>n!<br />

Ihr Solarstrom-Roth-<br />

Team<br />

Fotos: Haberzettl<br />

Anzeige


10 Ausgabe 136-2011<br />

Grundste<strong>in</strong>legung für K<strong>in</strong><strong>de</strong>rkrippe beim Petersauracher „Auenland“<br />

PETERSAURACH<br />

Der evangelische K<strong>in</strong><strong>de</strong>rgarten „Auenland“<br />

<strong>in</strong> Petersaurach schafft nun<br />

Platz für e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>de</strong>rkrippe. Kürzlich<br />

fand im Kreise <strong>de</strong>r K<strong>in</strong><strong>de</strong>r und ihrer<br />

Eltern, Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>s Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>rates<br />

und <strong>de</strong>r Kirche sowie Vertretern<br />

von K<strong>in</strong><strong>de</strong>rgarten und weiteren örtlichen<br />

Institutionen die Grundste<strong>in</strong>legung<br />

für e<strong>in</strong>en Anbau an <strong>de</strong>n K<strong>in</strong><strong>de</strong>rgarten<br />

statt. Wie Pfarrer<strong>in</strong> Inge<br />

Kamm betonte, wird <strong>de</strong>r K<strong>in</strong><strong>de</strong>rgar-<br />

ten durch <strong>de</strong>n Anbau e<strong>in</strong>e zusätzliche<br />

Fläche von etwa 340 Quadratmetern<br />

bekommen. Dieser Platz ist<br />

für e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>de</strong>rkrippe mit zwei Gruppen<br />

von je 12 K<strong>in</strong><strong>de</strong>rn bestimmt. In<br />

ihren Ansprachen betonten sowohl<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Kamm als <strong>auch</strong> <strong>de</strong>r zweite<br />

Bürgermeister <strong>de</strong>r Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>, Hans<br />

Doppelhammer, die Notwendigkeit<br />

dieses Erweiterungsbaues. Die Zahlen<br />

Alle<strong>in</strong>erziehen<strong>de</strong>r und junger berufstätiger<br />

Eltern nehmen ständig zu,<br />

sodass die K<strong>in</strong><strong>de</strong>rkrippe als sicherer<br />

Ort für die jüngsten Mitglie<strong>de</strong>r<br />

unserer Gesellschaft diene, <strong>in</strong> welcher<br />

Zuwendung und Aufmerksamkeit<br />

Priorität genießen. Die Gesamtkosten<br />

<strong>de</strong>s Bauprojekts belaufen<br />

sich auf 835.000 Euro, hob Architekt<br />

Harald Domscheit hervor. Rund<br />

500.000 Euro wer<strong>de</strong>n vom Staat,<br />

zwei Drittel <strong>de</strong>s Differenzbetrages<br />

von <strong>de</strong>r Geme<strong>in</strong><strong>de</strong> und e<strong>in</strong> Drittel von<br />

<strong>de</strong>r Kirchengeme<strong>in</strong><strong>de</strong> übernommen,<br />

war zu erfahren. Zu <strong>de</strong>n Feierlichkeiten<br />

gehörte das Versenken e<strong>in</strong>er<br />

Kupferröhre <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e zuvor ausgehobene<br />

Grube, <strong>in</strong> welcher Informationen<br />

über das gegenwärtige Zeitgeschehen,<br />

wie H<strong>in</strong>weise auf politische<br />

und gesellschaftliche Gegebenheiten<br />

<strong>in</strong> <strong>de</strong>r Geme<strong>in</strong><strong>de</strong> Petersaurach<br />

und <strong>in</strong> Deutschland, e<strong>in</strong>ge-<br />

schlossen wur<strong>de</strong>n. Nach <strong>de</strong>m Versiegeln<br />

wur<strong>de</strong>n sowohl die Urkun<strong>de</strong><br />

als <strong>auch</strong> Geldmünzen und Zeitschriften<br />

vom Tage neben Briefmarken und<br />

sonstigen Utensilien <strong>in</strong> die Grube<br />

gelegt, bevor diese mit symbolischen<br />

Hammerschlägen verschlossen<br />

wur<strong>de</strong>. Lie<strong>de</strong>r erklangen, Gebete<br />

wur<strong>de</strong>n gesprochen, Lesungen gehört<br />

und <strong>de</strong>r Liturgische Chor sang<br />

Psalmen. Lotte Segets, die Vertrauensfrau<br />

<strong>de</strong>s Kirchenvorstan<strong>de</strong>s,<br />

sprach die Lesung aus Matthäus 7,<br />

24-27 und die zahlreich ausharren<strong>de</strong>n<br />

K<strong>in</strong><strong>de</strong>r erfreuten mit ihren Liedbeiträgen<br />

die Eltern und Gäste, die<br />

<strong>de</strong>r feierlichen Grundste<strong>in</strong>legung<br />

beiwohnten.<br />

Text: Klemens Hoppe /<br />

Foto: Cor<strong>in</strong>a Feyerle<strong>in</strong>


Ausgabe 136-2011<br />

E<strong>in</strong> <strong>Jahr</strong> Frauenfußball beim TSV Petersaurach!<br />

PETERSAURACH (Eig. Ber.)<br />

E<strong>in</strong> <strong>Jahr</strong> Frauenfußball - e<strong>in</strong>e run<strong>de</strong><br />

Sache! Wir sagen bedanken uns bei<br />

<strong>de</strong>n Sponsoren, <strong>de</strong>r Vere<strong>in</strong>sführung<br />

und <strong>de</strong>n vielen treuen Fans. Neben<br />

<strong>de</strong>n bereits bestehen<strong>de</strong>n U17, U15<br />

und U13 Junior<strong>in</strong>nen-Fußballmannschaften,<br />

die Spielgeme<strong>in</strong>schaften<br />

mit <strong>de</strong>m TSC Neuen<strong>de</strong>ttelsau bil<strong>de</strong>n,<br />

bietet <strong>de</strong>r TSV se<strong>in</strong>en Mitglie<strong>de</strong>rn seit<br />

e<strong>in</strong>em <strong>Jahr</strong> <strong>auch</strong> Frauenfußball. Für<br />

das Tra<strong>in</strong>ergespann Wolfgang Frank<br />

und Christian Zechner galt es vorrangig,<br />

Spieler<strong>in</strong>nen aus verschie<strong>de</strong>nen<br />

Vere<strong>in</strong>en, nachrücken<strong>de</strong> Junior<strong>in</strong>nen<br />

und Neue<strong>in</strong>steiger zu e<strong>in</strong>em<br />

Team zu formen. Dass dies bestens<br />

gelang, zeigt <strong>de</strong>r vierte Tabellenplatz<br />

mit 94:26 Toren an 20 Spieltagen. Mit<br />

<strong>de</strong>m zweitbesten Sturm <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Kreisliga<br />

bekamen die zahlreichen Zuschauer<br />

viele torreiche, spannen<strong>de</strong><br />

Spiele zu sehen. Man darf auf die<br />

Zukunft hoffen. Ganz beson<strong>de</strong>rs<br />

möchten wir uns an dieser Stelle bei<br />

unseren zahlreichen Sponsoren bedanken,<br />

die uns mit Trikotsätzen, Regenjacken<br />

und Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsgerät<br />

bestens ausstatteten: grafik-fun<strong>de</strong>sign,<br />

Loma Sport, Aprovis, Hauff<br />

Bräu Lichtenau und e<strong>in</strong> namenloser<br />

Spen<strong>de</strong>r. Hat die Frauen-WM <strong>auch</strong><br />

bei Dir e<strong>in</strong> Feuer <strong>de</strong>r Fußballlei<strong>de</strong>nschaft<br />

entfacht, dann komm <strong>in</strong> e<strong>in</strong>es<br />

unserer Teams, bei uns erlebst Du:<br />

Je<strong>de</strong> Menge Spaß, Fitness, Freund-<br />

schaft und viele Emotionen! Die neue<br />

Run<strong>de</strong> beg<strong>in</strong>nt bei <strong>de</strong>n Frauen bereits<br />

En<strong>de</strong> August, bei <strong>de</strong>n Junior<strong>in</strong>nen<br />

Mitte September. Also, worauf noch<br />

warten, die Kugel rollt! Nähere Infor-<br />

mation erteilen TSV Petersaurach<br />

Frauen: Andrea Schletterer, Mobil<br />

01607898507, TSC Neuen<strong>de</strong>ttelsau<br />

Junior<strong>in</strong>nen: Gabi Kohl, Tel. 09874-<br />

322612, TSV Petersaurach Junior-<br />

11<br />

<strong>in</strong>nen: Jörg Rie<strong>de</strong>l, Tel. 09872-2066.<br />

Rückfragen <strong>auch</strong> an die Spielleiter<strong>in</strong><br />

für Frauenfußball Angelika Eschenbacher,<br />

Tel. 09827-6446.<br />

Foto: Privat<br />

Die Frauenfußballmannschaft <strong>de</strong>s TSV Petersaurach freut sich über e<strong>in</strong>en neuen Langarmtrikotsatz, wir<br />

bedanken uns ganz herzlich bei Doris Weid-Gun<strong>de</strong>l, Firma Hauff-Bräu Lichtenau.


12 Ausgabe 136-2011<br />

Vielen Dank...<br />

Die U-17 Junior<strong>in</strong>nen <strong>de</strong>s TSC Weissenbronn bedanken sich<br />

herzlichst bei <strong>de</strong>r Fa. Holzbau L<strong>auch</strong>s GmbH für die tollen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsanzüge.<br />

Die Mä<strong>de</strong>ls s<strong>in</strong>d stolz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em neuen Outfit auftreten<br />

zu können und wünschen <strong>de</strong>m Unternehmen weiterh<strong>in</strong> viel<br />

Erfolg.<br />

„Volks- und Raiffeisenbank<br />

stabilisieren<strong>de</strong>r Faktor <strong>de</strong>s<br />

Aufschwungs…“<br />

Vertreterversammlung <strong>de</strong>r Raiffeisenbank<br />

Heilsbronn-W<strong>in</strong>dsbach<br />

WINDSBACH<br />

Im Rahmen <strong>de</strong>r Vertreterversammlung<br />

<strong>de</strong>r Raiffeisenbank Heilsbronn-<br />

W<strong>in</strong>dsbach <strong>in</strong> <strong>de</strong>r W<strong>in</strong>dsbacher<br />

Stadthalle En<strong>de</strong> Juni betonte <strong>de</strong>r Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong><br />

Uwe Frenzel (Direktor<br />

<strong>de</strong>r Raiffeisenbank W<strong>in</strong>dsbach)<br />

die Wichtigkeit <strong>de</strong>r Teilnahme.<br />

Schließlich vertreten die Teilnehmer<br />

die Interessen von nahezu 10.000<br />

Anteilseignern. Se<strong>in</strong> Bericht be<strong>in</strong>haltete<br />

zu<strong>de</strong>m <strong>de</strong>n Gedanken, dass aus<br />

e<strong>in</strong>er Län<strong>de</strong>rkrise durchaus e<strong>in</strong>e<br />

Währungskrise entstehen könnte.<br />

Zu<strong>de</strong>m bezeichnete er die Volks- und<br />

Raiffeisenbanken als stabilisieren<strong>de</strong>n<br />

Faktor <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Krise, <strong>de</strong>nn dies<br />

seien die e<strong>in</strong>zigen Bankengruppen<br />

gewesen, die ke<strong>in</strong>erlei Unterstützung<br />

vom Staat benötigt hätten. Aus<br />

<strong>diesem</strong> Grund wollen die Volks- und<br />

Raiffeisenbanken <strong>auch</strong> nicht die so<br />

genannte Bankenabgabe <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Rettungsfonds<br />

zahlen – alle örtlichen<br />

Banken mit e<strong>in</strong>er Bilanzsumme bis<br />

500 Millionen Euro s<strong>in</strong>d von <strong>de</strong>r Bankenabgabe<br />

befreit. Genau diese Bilanzsumme<br />

stieg <strong>in</strong> Heilsbronn-<br />

W<strong>in</strong>dsbach gegenüber <strong>de</strong>m Vorjahr<br />

um 25 Millionen Euro auf e<strong>in</strong>en aktu-<br />

ellen Rekordwert von über 262 Millionen<br />

Euro. Der Bilanzgew<strong>in</strong>n liegt mit<br />

439.987 Euro ebenfalls über <strong>de</strong>m<br />

Niveau <strong>de</strong>s Vorjahres. Fünf Prozent<br />

sollen als Bardivi<strong>de</strong>n<strong>de</strong> ausgezahlt<br />

wer<strong>de</strong>n, e<strong>in</strong> Prozent erstmals als<br />

Son<strong>de</strong>rbonus auf das Geschäftsguthaben<br />

von 288.000 Euro. Positives<br />

Fazit: Die Raiffeisenbank Heilsbronn-<br />

W<strong>in</strong>dsbach schüttet die höchste Divi<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r Volks- und Raiffeisenbanken<br />

<strong>in</strong> Mittelfranken aus. Frenzel<br />

stellte sich zusätzlich zum offiziellen<br />

Informationsteil <strong>de</strong>r Versammlung<br />

<strong>auch</strong> <strong>de</strong>n kritischen Fragen <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r<br />

– so nahm er zu <strong>de</strong>r noch<br />

ausstehen<strong>de</strong>n Urteilsbegründung<br />

<strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sgerichtshofes zum Thema<br />

Kontoführungsgebühren Stellung.<br />

Mitglied Jürgen Stamm<strong>in</strong>ger zeigte<br />

sich mit <strong>de</strong>r Antwort Frenzels, man<br />

wer<strong>de</strong> Erstattungsanträge prüfen<br />

und die Urteilsbegründung abwarten,<br />

nicht zufrie<strong>de</strong>n und entschied<br />

sich bei <strong>de</strong>r anschließen<strong>de</strong>n Entlastung<br />

<strong>de</strong>s Vorstands bzw. Aufsichtsrats<br />

für e<strong>in</strong>e Gegenstimme.<br />

K W / Foto: Haberzettl


Ausgabe 136-2011<br />

PHK Erich<br />

Blümle<strong>in</strong> – seit<br />

40 <strong>Jahr</strong>en bei<br />

<strong>de</strong>r Polizei<br />

HEILSBRONN (Eig. Ber.)<br />

Im Juli 2011 feiert Polizeihauptkommissar<br />

Erich Blümle<strong>in</strong> se<strong>in</strong> 40-jähriges<br />

Dienstjubiläum bei <strong>de</strong>r Bayerischen<br />

Polizei. Bei <strong>de</strong>r Bereitschaftspolizei<br />

im Juli 1971 e<strong>in</strong>gestellt, wur<strong>de</strong><br />

Blümle<strong>in</strong>, <strong>de</strong>r aus e<strong>in</strong>em Lichtenauer<br />

Ortsteil stammt, nach se<strong>in</strong>er<br />

Ausbildung im <strong>Jahr</strong>e 1974 zur Polizei<br />

nach Heilsbronn versetzt. Seit<strong>de</strong>m<br />

verrichtet er ununterbrochen <strong>in</strong><br />

<strong>de</strong>r Klosterstadt se<strong>in</strong>en Dienst mit<br />

<strong>de</strong>r „Präzision e<strong>in</strong>es Schweizer Uhrwerks“,<br />

wie Dienststellenleiter Ägidius<br />

Kreitmeier bei <strong>de</strong>r Überreichung<br />

<strong>de</strong>r Dankurkun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Freistaats betonte.<br />

Nach 30 <strong>Jahr</strong>en im Streifendienst<br />

und seit sieben <strong>Jahr</strong>en als<br />

Ermittlungsbeamter tätig, kennt Blümle<strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>en Dienstbereich wie se<strong>in</strong>e<br />

Westentasche. Mit se<strong>in</strong>em vielfältigen<br />

Erfahrungswissen hat er schon<br />

so manchem Ganoven das Handwerk<br />

gelegt. Die Mitarbeiter ließen<br />

sich <strong>auch</strong> nicht lumpen und erfreuten<br />

ihren sympathischen Kollegen<br />

zum Dienstjubiläum mit e<strong>in</strong>em Überraschungsgeschenk.<br />

Foto: PI Heilsbronn<br />

Pfarrfest <strong>de</strong>r Katholiken <strong>in</strong> Lichtenau<br />

LICHTENAU<br />

Das Pfarrfest und gleichzeitige<br />

Patroz<strong>in</strong>ium, <strong>de</strong>r Namenstag<br />

<strong>de</strong>s Gotteshauses, Johannes<br />

<strong>de</strong>s Täufers, war sowohl e<strong>in</strong><br />

kirchliches als <strong>auch</strong> geselliges<br />

Treffen <strong>in</strong> ökumenischem Mite<strong>in</strong>an<strong>de</strong>r.<br />

Den Festgottesdienst<br />

zelebrierte Kaplan Krzysztof<br />

Duzynski geme<strong>in</strong>sam mit <strong>de</strong>m<br />

neuen Diakon Dom<strong>in</strong>ik Pillmayer,<br />

<strong>de</strong>r vom Lichtenauer Posaunenchor<br />

unter Leitung von Ralf<br />

Fischer musikalisch umrahmt<br />

wur<strong>de</strong>. In <strong>de</strong>r ersten Predigt<br />

nach se<strong>in</strong>er Diakonenweihe<br />

tags zuvor <strong>in</strong> Eichstätt durch<br />

Bischof Gregor Maria Hanke OSB g<strong>in</strong>g Diakon Pillmayer<br />

äußerst anschaulich auf die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s<br />

Kreuzes im Leben e<strong>in</strong>es Christen e<strong>in</strong>. Des Weiteren<br />

zeigte er sich bee<strong>in</strong>druckt von <strong>de</strong>r farblichen<br />

Ausgestaltung <strong>de</strong>s Altarraums, welche vom Sterben<br />

am Kreuz schier übergangslos zum hellen<br />

Licht <strong>de</strong>r Auferstehung überleitet. Nach <strong>de</strong>r kirchlichen<br />

Feier traf sich e<strong>in</strong>e stattliche Anzahl von<br />

Gästen im Pfarrgarten zu Speis und Trank bei angeregter<br />

Unterhaltung. Das Wetter spielte mit, sodass<br />

<strong>auch</strong> die K<strong>in</strong><strong>de</strong>r am Nachmittag <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Hüpfburg<br />

ausgelassen herumtollen konnten. Während<br />

die eifrigen Helfer<strong>in</strong>nen und Helfer an Grill, Salattheke,<br />

Schanktisch sowie Kaffee- und Kuchenbar<br />

alle Hän<strong>de</strong> voll zu tun hatten,<br />

spielten die Musiker <strong>de</strong>s<br />

Lichtenauer Posaunenchors<br />

frohe Weisen. Wie zu erfahren<br />

war, besteht dieser Chor<br />

bereits seit 48 <strong>Jahr</strong>en, <strong>de</strong>mnach<br />

wird <strong>in</strong> zwei <strong>Jahr</strong>en <strong>de</strong>r<br />

50. Geburtstag ausgiebig gefeiert.<br />

Seit zehn <strong>Jahr</strong>en leitet<br />

Fischer <strong>de</strong>n rund 15-köpfigen<br />

Posaunenchor, wobei er<br />

beson<strong>de</strong>rs stolz auf jugendlichen<br />

Nachwuchs an <strong>de</strong>n Instrumenten<br />

ist. Interessierte<br />

s<strong>in</strong>d willkommen, unterstrich<br />

Fischer und ver<strong>de</strong>utlichte,<br />

dass selbstverständlich <strong>auch</strong><br />

katholische Jungbläser im evangelischen Posaunenchor<br />

gern aufgenommen wer<strong>de</strong>n. Um <strong>de</strong>n Kauf<br />

e<strong>in</strong>er neuen elektronischen Orgel <strong>in</strong> Lichtenau zu<br />

realisieren, wur<strong>de</strong>n im Rahmen <strong>de</strong>s Pfarrfestes diverse<br />

Sammelaktionen gestartet. Zum e<strong>in</strong>en konnten<br />

selbst gemalte Bil<strong>de</strong>r erworben wer<strong>de</strong>n, während<br />

zum an<strong>de</strong>rn Mal so genannter „Orgelschnaps“<br />

manchen Euro <strong>in</strong> die „Orgelkasse“ spülte. Zu Kaffee<br />

und Kuchen am Nachmittag spielte Peter Lei<strong>de</strong>l<br />

auf se<strong>in</strong>em Keyboard zur Unterhaltung und froher<br />

Kurzweil Lie<strong>de</strong>r und Melodien aus se<strong>in</strong>em umfangreichen<br />

Musikrepertoire.<br />

Text + Fotos: Klemens Hoppe<br />

13


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14 Ausgabe 136-2011<br />

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Ent<strong>de</strong>ckungsreise durch Heilsbronn.<br />

Gemütlicher Spaziergang mit<br />

Stadtführer im ehemaligen Klosterbereich<br />

am 21. Juli um 20:15 Uhr mit<br />

Treffpunkt am Münster.<br />

„E<strong>in</strong>bahnstraße Erneuerbare Energien.<br />

Unsere Energieversorgung<br />

<strong>de</strong>r Zukunft“. Öffentliches Forum<br />

<strong>de</strong>s P-Sem<strong>in</strong>ars Geographie „Klimaschutz“<br />

<strong>de</strong>s Johann- Sebastian-<br />

Bach Gymnasium W<strong>in</strong>dsbach am 21.<br />

Juli um 19:30 Uhr <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Aula mit <strong>in</strong>teressanten<br />

Referenten.<br />

90 <strong>Jahr</strong>e TSV Petersaurach. Festwochenen<strong>de</strong><br />

vom 22. bis 24. Juli am<br />

Sportplatz mit Freundschaftsspielen,<br />

K<strong>in</strong><strong>de</strong>rprogramm und Rocknacht mit<br />

„DJ Haui“ am Freitag ab 18:00 Uhr.<br />

Sonntag Fotoausstellung „90 <strong>Jahr</strong>e<br />

TSV“!<br />

Festkonzert „15 <strong>Jahr</strong>e Musikschule<br />

Rezat-Mönchswald“ am 23. Juli um<br />

19:00 Uhr <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Stadthalle W<strong>in</strong>dsbach<br />

Atomausstiegsfest Bündnis90/<br />

Die Grünen am 24. Juli ab 14:00 Uhr<br />

am Bahnhof Neuen<strong>de</strong>ttelsau. Neben<br />

verschie<strong>de</strong>nen Aktionen ist <strong>auch</strong> für<br />

das leibliche Wohl biologisch gesorgt!<br />

Grillfest <strong>de</strong>r FFW Sauernheim am<br />

24. Juli mit Frühschoppen (10:00 Uhr)<br />

<strong>in</strong> <strong>de</strong>r Mehrzweckhalle am Ba<strong>de</strong>weiher.<br />

Musical „Das Buch“ <strong>de</strong>r evang.<br />

Dekanatsjugend W<strong>in</strong>dsbach am 24.<br />

Juli um 19:00 Uhr auf <strong>de</strong>r WAK-Projektbühne<br />

<strong>in</strong> Ansbach-Strüth.<br />

Sommerabschluss bei <strong>de</strong>n wil<strong>de</strong>n<br />

Würmern vom Vogelschutzvere<strong>in</strong><br />

Neuen<strong>de</strong>ttelsau am 26. Juli von 15:30<br />

bis 17:00 Uhr mit Treffpunkt am Alten<br />

Schwimmbad. Info-Tel.: 0160-<br />

6444772.<br />

Floriansfest <strong>de</strong>r Feuerwehr W<strong>in</strong>dsbach<br />

am 30. Juli 2011 ab 15:00 Uhr<br />

am Feuerwehr-Gerätehaus <strong>in</strong><br />

W<strong>in</strong>dsbach.<br />

Veranstaltungen <strong>de</strong>r Rangau-Ba<strong>de</strong>freun<strong>de</strong>.<br />

Fahrt nach Bad Staffelste<strong>in</strong><br />

am 14. August, 9-Tages-Fahrt<br />

nach Bad Füss<strong>in</strong>g vom 4. bis 12.<br />

September. Info und Anmeldung unter<br />

Tel. 09872-1353.<br />

Son<strong>de</strong>rzugfahrt <strong>de</strong>s VdK-Kreisverband<br />

Ansbach. Fahrt nach Koblenz<br />

am 7. September mit Abfahrt am<br />

Bahnhof Heilsbronn. Programm <strong>in</strong><br />

Koblenz be<strong>in</strong>haltet Schifffahrt und<br />

Stadtbummel. Preis<strong>in</strong>fo und Anmeldung<br />

bei K. Hönig, Tel. 09874-1266.<br />

Parzival bei <strong>de</strong>n Gralsrittern.<br />

Son<strong>de</strong>rausstellung im Museum Wolfram<br />

von Eschenbach / Wolframs-<br />

Eschenbach <strong>de</strong>r Pastellkrei<strong>de</strong>-Künstler<strong>in</strong><br />

Anna M. Gräf<strong>in</strong> v. Helldorff-May<br />

noch bis zum 30. September. Dienstag<br />

bis Sonntag von 14:00 bis 17:00<br />

Uhr, Sonntags von 10:30 bis 12:00<br />

Uhr.<br />

10. Son<strong>de</strong>rausstellung im Museum<br />

„Vom Kloster zur Stadt. „Heilsbronn<br />

und die Baugeschichte <strong>de</strong>s<br />

Münsters im Laufe <strong>de</strong>r <strong>Jahr</strong>hun<strong>de</strong>rte“<br />

von Bernd Schuster, Texte von<br />

He<strong>in</strong>z Schmutterer. Ergänzend<br />

hierzu e<strong>in</strong> 18-m<strong>in</strong>ütiger Film <strong>in</strong> 3D-<br />

Animation und e<strong>in</strong> Hologramm. Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch bis Sonntag<br />

von 14:00 bis 16:00 Uhr im 3. OG<br />

<strong>de</strong>s Konventhauses, Hauptstraße 3.<br />

Infos: www.museum-heilsbronn.<strong>de</strong><br />

Neuen<strong>de</strong>ttelsauer<br />

Kantorei an<br />

St. Laurentius startet <strong>in</strong>s<br />

neue Chorjahr<br />

Die Neuen<strong>de</strong>ttelsauer Kantorei<br />

an St. Laurentius beg<strong>in</strong>nt e<strong>in</strong><br />

neues Mits<strong>in</strong>gprojekt. E<strong>in</strong>gela<strong>de</strong>n<br />

s<strong>in</strong>d alle, die gerne im Chor s<strong>in</strong>gen:<br />

Auf <strong>de</strong>m Programm stehen<br />

Werke aus <strong>de</strong>m 20. <strong>Jahr</strong>hun<strong>de</strong>rt,<br />

u.a. <strong>auch</strong> das Gloria für Chor,<br />

Blechbläser, Orgel und Schlagzeug<br />

von John Rutter. Neben<br />

Werken von Straw<strong>in</strong>sky und <strong>de</strong>m<br />

schwedischen Komponisten<br />

Hambraeus wird das Agnus Dei<br />

von Samuel Barber e<strong>in</strong>geübt. Die<br />

Proben f<strong>in</strong><strong>de</strong>n jeweils montags<br />

von 19.30 - 21.30 Uhr im Musiksaal<br />

<strong>de</strong>s Gymnasiums statt. Die<br />

Aufführung wird am 28. Januar<br />

2012 stattf<strong>in</strong><strong>de</strong>n. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie unter eMail<br />

mquerbach@gmx.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r unter<br />

Telefon 0171/7626820.


Ausgabe 136-2011<br />

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16 Ausgabe 136-2011

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