Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Deutschland ... - Habewind.de
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38. Jahrgang Mittwoch, 23. Dezember 2009<br />
Nr. 26<br />
<strong>Liebe</strong> <strong><strong>Mitbürger</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Mitbürger</strong>,<br />
in wenigen St<strong>und</strong>en ist wie<strong>de</strong>r Weihnachten. Zusammen mit 2. Bürgermeister Gottwald Dötzer,<br />
3. Bürgermeister Wernher Geistmann <strong>und</strong> <strong>de</strong>n Damen <strong>und</strong> Herren <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>rates wünsche<br />
ich Ihnen schöne Festtage, Zeit zum Durchatmen <strong>und</strong> ein friedvolles Weihnachtsfest.<br />
Das Jahr 2009 neigt sich seinem En<strong>de</strong> entgegen. Die Gedanken wan<strong>de</strong>rn zurück in das vergangene<br />
Jahr, wir ziehen Bilanz - persönlich <strong>und</strong> privat, wie auch in <strong>de</strong>n Unternehmen - <strong>und</strong> wir<br />
fragen uns, was uns im kommen<strong>de</strong>n Jahr erwartet.<br />
Johann Wolfgang von Goethe sagte dazu einst:<br />
„Das neue Jahr sieht mich fre<strong>und</strong>lich an <strong>und</strong> ich lasse das alte mit Sonnenschein <strong>und</strong> seinen<br />
Wolken hinter mir.“<br />
<strong>Deutschland</strong> <strong>und</strong> die Welt 2009<br />
Das Jahr 2009 war geprägt durch die Sorge um die Auswirkungen<br />
<strong>de</strong>r weltweiten Finanz- <strong>und</strong> Wirtschaftskrise. Für<br />
viele war 2009 ein wirtschaftlich schwieriges Jahr, für Unternehmen<br />
wie auch für die Beschäftigten. In Neuen<strong>de</strong>ttelsau<br />
waren vor allem die Zulieferer zur Automobilproduktion<br />
mit massiven Auftragseinbrüchen <strong>und</strong> Umsatzeinbußen<br />
betroffen. Die Traditionsfirma Sellner hat in <strong>de</strong>r Krise<br />
viel früher als erwartet ihre Produktion im August 2009 nach<br />
Heilsbronn verlagert. Mit <strong>de</strong>m Abbruch <strong>de</strong>r Produktionsgebäu<strong>de</strong><br />
verschwin<strong>de</strong>n nicht nur Arbeitsplätze, son<strong>de</strong>rn auch<br />
ein Stück Neuen<strong>de</strong>ttelsauer I<strong>de</strong>ntität. Ganze Familien haben<br />
über Jahrzehnte bei Sellner gearbeitet <strong>und</strong> <strong>de</strong>n Betrieb<br />
mit aufgebaut. Nun ist das Werk Geschichte.<br />
In <strong>de</strong>r Region bewegte uns in <strong>de</strong>n letzten Monaten vor allem<br />
die Schließung <strong>de</strong>s Versandhauses Quelle. Trotz intensiver<br />
Bemühungen ist es nicht gelungen, eine tragfähige<br />
Perspektive für Quelle zu fin<strong>de</strong>n - ein schwerer Schlag<br />
für die betroffenen Arbeitnehmer <strong>und</strong> ihre Familien.<br />
Trotz<strong>de</strong>m leben wir in keiner Krisenregion. Ganz im Gegenteil:<br />
Der Arbeitsmarkt hat sich im Landkreis Ansbach<br />
als unerwartet stabil erwiesen. Die Arbeitslosenquote lag<br />
auch im November 2009 mit 3,2 % nur wenig über <strong>de</strong>m<br />
Wert <strong>de</strong>s Vorjahres mit 2,9 %. Das ist sicher auch ein Verdienst<br />
<strong>de</strong>r so gern gescholtenen schwarz-roten B<strong>und</strong>esregierung,<br />
die in <strong>de</strong>r Krise mit Konjunkturprogrammen <strong>und</strong><br />
Verlängerung <strong>de</strong>r Kurzarbeit sehr überlegt <strong>und</strong> vorausschauend<br />
reagiert hat.<br />
Das Jahr 2009 war auch ein Jahr <strong>de</strong>r parlamentarischen<br />
Demokratie. Mit acht Kommunalwahlen, vier Landtagswahlen,<br />
einer Europa-, einer B<strong>und</strong>estagswahl sowie <strong>de</strong>r Wie<strong>de</strong>rwahl<br />
<strong>de</strong>s B<strong>und</strong>espräsi<strong>de</strong>nten wur<strong>de</strong> die Basis für eine<br />
Reihe politischer Neuausrichtungen <strong>und</strong> neuer Koalitionen,<br />
bis hin zu einem schwarz-gelb-grünen Bündnis im<br />
Saarland gelegt. Gewinner aller Wahlen war das <strong>de</strong>mokratische<br />
Selbstverständnis unserer Gesellschaft.<br />
2009 war auch ein Jahr nationaler Jubiläen. Wir erinnerten<br />
uns an die jüngere <strong>de</strong>utsche Geschichte. Vor 60 Jahren<br />
trat das Gr<strong>und</strong>gesetz <strong>de</strong>r B<strong>und</strong>esrepublik <strong>Deutschland</strong> in<br />
Kraft. Mit <strong>de</strong>r Gründung <strong>de</strong>r DDR begann die Geschichte<br />
zweier <strong>de</strong>utscher Staaten <strong>und</strong> von 40 Jahren Trennung, die<br />
ihren negativen Höhepunkt im Bau <strong>de</strong>r Berliner Mauer 1961<br />
fand. Der Mauerfall am 9. November 1989 wur<strong>de</strong> vor 20<br />
Jahren zum Symbol für <strong>de</strong>n friedlichen Freiheitswillen unzähliger<br />
mutiger Menschen. Das Fallen dieser Barriere<br />
hatten wohl die wenigsten erwartet, bestenfalls erhofft, vor<br />
allem bei uns im Westen. Umso mehr waren wir zunächst<br />
erstaunt, dann unsere Herzen voller Freu<strong>de</strong>, als wir tief<br />
bewegt Kolonnen von Trabis über unsere Autobahnen fahren<br />
sahen.<br />
Ganz an<strong>de</strong>re Gefühle erzeugten die zahllosen Nachrichten<br />
aus aller Welt über Krieg, Armut, Elend <strong>und</strong> Naturkatastrophen.<br />
Beson<strong>de</strong>rs erschüttert hat uns <strong>de</strong>r Amoklauf an <strong>de</strong>r<br />
Albertville-Realschule in Winnen<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Schrecken<br />
dieser Tat rückte auch räumlich ein Stück näher an uns<br />
heran. Im September sollten wir ihn noch näher spüren.<br />
Denn ein weiterer Amoklauf erschütterte unsere Region,<br />
durch <strong>de</strong>n am Ansbacher Gymnasium Carolinum ein Lehrer<br />
<strong>und</strong> acht Schüler verletzt wur<strong>de</strong>n. Es war wohl höhere<br />
Fügung, dass es in Ansbach keine To<strong>de</strong>sopfer gab. Dieser<br />
Anschlag hat auch gezeigt, dass es couragierte <strong>Mitbürger</strong><br />
gibt, die nicht wegschauen, son<strong>de</strong>rn in beson<strong>de</strong>ren<br />
Situationen mutig <strong>und</strong> entschlossen han<strong>de</strong>ln, trotz Gefahr<br />
für die eigene Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> das eigene Leben. Der<br />
Schüler <strong>de</strong>s Carolinums <strong>und</strong> ausgebil<strong>de</strong>te Feuerwehrmann<br />
Johannes Knoblach war mit seiner Hilfsbereitschaft<br />
<strong>und</strong> seinem uneigennützigen Einsatz ein Vorbild für uns<br />
alle.<br />
Die Gemein<strong>de</strong> 2009<br />
Nach <strong>de</strong>n Amokläufen in Winnen<strong>de</strong>n <strong>und</strong> Ansbach wur<strong>de</strong><br />
heftig über die Ursachen diskutiert <strong>und</strong> nach Wegen gesucht,<br />
wie solch schreckliche Taten künftig verhin<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n<br />
können. Einer von vielen Ansätzen ist sicher die Verbesserung<br />
<strong>de</strong>r pädagogischen Betreuung unserer Kin<strong>de</strong>r.<br />
Die Gemein<strong>de</strong> Neuen<strong>de</strong>ttelsau hat 2009 wie<strong>de</strong>r einen<br />
Schwerpunkt beim Ausbau <strong>de</strong>s Bildungs- <strong>und</strong> Betreuungsangebotes<br />
für unsere Kin<strong>de</strong>r gesetzt. Ein Meilenstein war<br />
die Einrichtung <strong>de</strong>r geb<strong>und</strong>enen Ganztagesbetreuung an<br />
1
2<br />
unserer Hauptschule, die nach einer<br />
turbulenten Vorbereitungsphase im September<br />
mit viel Schwung <strong>und</strong> Erwartungen<br />
an <strong>de</strong>n Start ging. Dazu waren auch<br />
etliche Investitionen notwendig. Eine<br />
Mensa wur<strong>de</strong> eingerichtet <strong>und</strong> ein flexibles<br />
Klassenzimmer. Es ist mit einer<br />
von zwei Multifunktionstafeln, sog.<br />
Smartboards, ausgestattet, die <strong>de</strong>n Einsatz<br />
<strong>de</strong>r gesamten Bandbreite mo<strong>de</strong>rner<br />
Medien ermöglichen, vor allem aber<br />
die aktive Beteiligung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r am<br />
Unterricht. Das Wichtigste: Trotz <strong>de</strong>r Verteilung<br />
<strong>de</strong>s Unterrichts auf <strong>de</strong>n ganzen<br />
Tag sind die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
von ihrer „neuen“ Schule, die sie teilweise<br />
selbst mitgestalten durften, begeistert!<br />
Für ein Lernen mit Freu<strong>de</strong> wur<strong>de</strong>n<br />
also beste Voraussetzungen geschaffen.<br />
R<strong>und</strong> erneuert präsentiert sich seit wenigen<br />
Wochen auch <strong>de</strong>r kirchliche Kin<strong>de</strong>rgarten<br />
Arche Noah in <strong>de</strong>r Reuther<br />
Straße. Ein herzlicher Dank darf an die<br />
evangelische Kirchengemein<strong>de</strong> adressiert<br />
wer<strong>de</strong>n, die diese Generalsanierung<br />
mit viel Fleiß unterstützt <strong>und</strong> eigenen<br />
Mittel kofinanziert hat. Im erneuerten<br />
Kin<strong>de</strong>rgarten „Arche Noah“, sowie in<br />
<strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Kin<strong>de</strong>rgärten können<br />
nun auch Kin<strong>de</strong>r unter 3 Jahren in<br />
eigenen Gruppen betreut wer<strong>de</strong>n. Gemeinsam<br />
haben Kirche, Diakonie, Freistaat<br />
<strong>und</strong> Gemein<strong>de</strong> damit wie<strong>de</strong>r ein<br />
gutes Stück auf <strong>de</strong>m Weg zu einem optimalen<br />
Angebot für junge Familien mit<br />
Kin<strong>de</strong>rn zurückgelegt.<br />
Aber nicht nur <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn galt unser<br />
Augenmerk. Mit <strong>de</strong>r Umrüstung von drei<br />
Ampeln auf eine akustische Signalisierung<br />
haben wir zusammen mit <strong>de</strong>m<br />
Landkreis die Benutzung <strong>de</strong>r Überwege<br />
für sehbehin<strong>de</strong>rte Menschen erleichtert.<br />
Ferner wur<strong>de</strong> auch <strong>de</strong>r Weg frei gemacht<br />
für eine Fußgängerampel in <strong>de</strong>r Bahnhofstraße.<br />
Sanierte Ortsstraßen, die Fertigstellung<br />
<strong>de</strong>r Straße nach Windsbach, ein Pendlerparkplatz<br />
an <strong>de</strong>r Autobahnauffahrt,<br />
Photovoltaik auf <strong>de</strong>m Dach <strong>de</strong>r Volkschule,<br />
ein Exulanten<strong>de</strong>nkmal in Bechhofen,<br />
<strong>de</strong>r Pausenhof in <strong>de</strong>r Volksschule,<br />
<strong>de</strong>r Ausbau <strong>de</strong>r Wasserversorgung –<br />
da ist eine ganze Liste kleiner <strong>und</strong> großer<br />
Investitionen zusammengekommen,<br />
die zeigt, dass wir trotz eines wirtschaftlichen<br />
Krisenjahrs vieles vorwärts<br />
bringen konnten.<br />
Nach <strong>de</strong>m Jubiläumsjahr 2008, in <strong>de</strong>m<br />
ein Fest <strong>de</strong>m an<strong>de</strong>ren folgte, gab es<br />
2009 ein großes Jubiläum: 100 Jahre<br />
Clinic Neuen<strong>de</strong>ttelsau. Auch wenn wir<br />
es im Ort manchmal vergessen: Gera<strong>de</strong><br />
das Krankenhaus <strong>de</strong>r Diakonie ist<br />
es, das mit seinem guten Namen Neuen<strong>de</strong>ttelsau<br />
auch über die Landkreisgrenze<br />
hinaus bekannt gemacht<br />
hat <strong>und</strong> unseren kleinen Ort in eine Reihe<br />
mit <strong>de</strong>n größeren Kommunen stellt,<br />
die üblicherweise Klinikstandorte sind.<br />
Viele Besucher lockte auch die Gewerbeschau<br />
„GoNau“ nach Neuen<strong>de</strong>ttelsau,<br />
die wie<strong>de</strong>r einmal zeigte, wie leistungsfähig,<br />
rege <strong>und</strong> innovativ unsere<br />
Betriebe <strong>und</strong> Handwerker sind. Ein beson<strong>de</strong>res<br />
Ereignis für unsere Jüngeren<br />
war das erstmals in Bechhofen veranstaltete<br />
Ferienspaß-Abschlussfest.<br />
Nicht zuletzt war 2009 auch ein Jahr<br />
sportlicher Erfolge. Um nur einige zu<br />
nennen: Die Turner errangen zum 8. Mal<br />
<strong>de</strong>n Titel „Deutscher Meister“, die Fußballer<br />
stiegen in die Bezirksliga auf <strong>und</strong><br />
bei <strong>de</strong>n Bayerischen Schülerleichtathletikmeisterschaften<br />
holten unsere<br />
Sportler <strong>de</strong>n 2. Platz im Speerwerfen<br />
nach Neuen<strong>de</strong>ttelsau. Auch die Bogenschützen<br />
waren immer wie<strong>de</strong>r erfolgreich.<br />
Quer durch das Neuen<strong>de</strong>ttelsauer<br />
Sportgeschehen wur<strong>de</strong>n zahlreiche Titel<br />
errungen <strong>und</strong> Erfolge gefeiert, zu <strong>de</strong>nen<br />
wir herzlich gratulieren.<br />
Ausblick auf 2010<br />
Den Ausblick auf 2010 will ich kurz fassen.<br />
Unsere Aufgaben wer<strong>de</strong>n nicht<br />
weniger, die finanziellen Möglichkeiten<br />
allerdings dramatisch begrenzter sein.<br />
Weil wir in vielen Bereichen bereits unsere<br />
„Hausaufgaben“ gemacht haben,<br />
brauchen wir nicht <strong>de</strong>n Mut zu verlieren<br />
<strong>und</strong> dürfen zuversichtlich sein. Der Filmkomiker<br />
Woody Allen hat zur Zukunft<br />
einmal festgestellt:<br />
„Ich <strong>de</strong>nke viel an die Zukunft, weil das<br />
<strong>de</strong>r Ort ist, wo ich <strong>de</strong>n Rest meines Lebens<br />
verbringen wer<strong>de</strong>.“<br />
In diesem Geiste brauchen wir vermeintlich<br />
Versäumtes in <strong>de</strong>r Vergangenheit<br />
nicht zu beklagen, son<strong>de</strong>rn können<br />
auch im kommen<strong>de</strong>n Jahr wie<strong>de</strong>r mutig<br />
unsere Zukunft gestalten.<br />
<strong>Liebe</strong> <strong><strong>Mitbürger</strong>innen</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Mitbürger</strong>,<br />
zum Jahresen<strong>de</strong> will ich all <strong>de</strong>nen Dank<br />
sagen, die sich ehrenamtlich <strong>und</strong> uneigennützig<br />
<strong>de</strong>m Gemeinwohl verpflichtet<br />
haben, ob im sportlichen, kulturellen<br />
o<strong>de</strong>r sozialen Bereich. Ohne ihren Einsatz<br />
wäre unsere Gesellschaft um einiges<br />
ärmer, vieles einfach nicht möglich.<br />
Mein Dank gilt allen Bürgerinnen <strong>und</strong><br />
Bürgern für ein offenes <strong>und</strong> vertrauensvolles<br />
Miteinan<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>n Kolleginnen <strong>und</strong><br />
Kollegen <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>rates für die<br />
konstruktive <strong>und</strong> faire Zusammenarbeit<br />
<strong>und</strong> allen Beschäftigten <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
für ihr Engagement <strong>und</strong> ihren Fleiß.<br />
Ich wünsche Ihnen allen im Namen <strong>de</strong>r<br />
Damen <strong>und</strong> Herren <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>rates<br />
sowie meiner bei<strong>de</strong>n Stellvertreter<br />
Gottwald Dötzer <strong>und</strong> Wernher Geistmann<br />
ein friedliches, erfolgreiches <strong>und</strong><br />
ges<strong>und</strong>es Jahr 2010!<br />
Gerhard Korn, 1. Bürgermeister
Zu Anfang eines neuen Jahres Neues<br />
auf <strong>de</strong>n Weg zu bringen, etwas an<strong>de</strong>rs<br />
<strong>und</strong> besser machen zu wollen, wünschen<br />
sich viele Menschen, <strong>und</strong> auch<br />
Gemein<strong>de</strong>ratsmitglie<strong>de</strong>r bil<strong>de</strong>n hier keine<br />
Ausnahme. Die Tagesordnung <strong>de</strong>r<br />
letzten Sitzung im Jahr 2009, am 14. Dezember,<br />
begann <strong>de</strong>shalb mit zwei Anträgen.<br />
Gemein<strong>de</strong> stellt vollständig<br />
auf Recyclingpapier um<br />
Nicht zum ersten Mal hatte eine Fraktion<br />
<strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>rats beantragt, <strong>de</strong>n Papierbedarf<br />
<strong>de</strong>r Verwaltung <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Schule<br />
zu 100 % aus Recyclingmaterial zu<br />
<strong>de</strong>cken. Gegen das allgemein als „Umweltpapier“<br />
bezeichnete Material gab es<br />
in <strong>de</strong>r Vergangenheit aber stets Vorbehalte.<br />
Denn vor allem die Techniker warnten<br />
vor <strong>de</strong>m kurzfaserigen <strong>und</strong> schlechter<br />
verleimten Papier, das in Kopiergeräten<br />
<strong>und</strong> Druckern mitunter Probleme erzeugte<br />
<strong>und</strong> einen höheren Wartungsaufwand<br />
erfor<strong>de</strong>rte. Auch musste man meist<br />
tiefer in die Tasche greifen, um eine akzeptable<br />
Papierqualität zu bekommen.<br />
Der Antragsteller konnte in <strong>de</strong>r Sitzung<br />
nun aber plausibel darlegen, dass alle<br />
diese Argumente <strong>de</strong>r Vergangenheit angehören.<br />
Recyclingpapier gibt es nämlich<br />
mittlerweile in einer Güte <strong>und</strong> zu Preisen,<br />
die durchaus auf Augenhöhe mit <strong>de</strong>r<br />
klassischen Variante liegt. Letztlich kam<br />
es im Gemein<strong>de</strong>rat mit knapper Mehrheit<br />
zu einem Kompromiss, bei <strong>de</strong>m das<br />
wie<strong>de</strong>r aufgearbeitete Papier <strong>de</strong>r Standard<br />
sein wird, aber <strong>de</strong>r Verwaltung die<br />
Option lässt, dort auf die herkömmliche<br />
Qualitäten zurückzugreifen, wo es technisch<br />
o<strong>de</strong>r wegen <strong>de</strong>s Formats nicht<br />
an<strong>de</strong>rs geht.<br />
Für Notfälle ist das gemeindliche<br />
Elektrizitäts- <strong>und</strong> Wasserwerk<br />
sowie Gasversorgung unter<br />
Tel.: 0172-8115020,<br />
die Kläranlage unter<br />
Tel.: 0179-1176244 erreichbar.<br />
N-ERGIE Störungsdienst<br />
für Strom:<br />
0180-2713538*<br />
Notrufnummer Reckenberg-<br />
Gruppe: Während <strong>de</strong>r allgemeinen<br />
Dienstzeit: 09831/6781-0.<br />
Nach Dienstschluss <strong>und</strong> an Sonn- <strong>und</strong><br />
Feiertagen:<br />
0172/8102334<br />
*6 ct pro Anruf aus <strong>de</strong>m Festnetz<br />
Satzung über Alkoholverbot<br />
auf öffentlichen Plätzen bleibt<br />
in <strong>de</strong>r Schubla<strong>de</strong><br />
Als weitere Initiative aus <strong>de</strong>m Gemein<strong>de</strong>rat<br />
wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Vorschlag diskutiert, eine<br />
Satzung zu erlassen, nach <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Alkoholkonsum<br />
auf öffentlichen Straßen, Plätzen<br />
<strong>und</strong> in Grünanlagen künftig untersagt<br />
sein soll. Einige Gemein<strong>de</strong>ratsmitglie<strong>de</strong>r<br />
hatten ein solches Regelwerk beantragt,<br />
weil es vor allem in <strong>de</strong>n späten<br />
Abend- <strong>und</strong> Nachtst<strong>und</strong>en immer wie<strong>de</strong>r<br />
zu Vorfällen kommt, bei <strong>de</strong>nen öffentliches<br />
o<strong>de</strong>r privates Eigentum beschädigt,<br />
die Nachtruhe von Anwohnern gestört<br />
o<strong>de</strong>r Glasscherben <strong>und</strong> Unrat hinterlassen<br />
wer<strong>de</strong>n, die <strong>de</strong>r Bauhof dann auf<br />
Kosten aller Steuerzahler beseitigen<br />
muss. Regelmäßig spielt dabei exzessiver<br />
Alkoholkonsum eine entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />
Rolle.<br />
Die gr<strong>und</strong>sätzlich begrüßenswerte Zielsetzung<br />
fand keine Mehrheit im Gemein<strong>de</strong>rat,<br />
da die Verwaltung in einer umfangreichen<br />
Sitzungsvorlage ausgeführt hatte,<br />
dass es für eine solche Satzung o<strong>de</strong>r<br />
Verordnung bisher keine tragfähige<br />
Rechtsgr<strong>und</strong>lage gibt. Mangels einer<br />
solchen Basis hatte erst vor kurzem <strong>de</strong>r<br />
württembergische Verwaltungsgerichtshof<br />
eine Verordnung <strong>de</strong>r Stadt Freiburg<br />
kassiert, die in die gleiche Richtung zielte.<br />
Der Gemein<strong>de</strong>rat kam mit Zweidrittelmehrheit<br />
zur Überzeugung, dass man es<br />
auf ein Scheitern <strong>de</strong>r Satzung nicht ankommen<br />
lassen müsse. Es bleibt also<br />
abzuwarten, ob <strong>de</strong>r B<strong>und</strong> o<strong>de</strong>r das Land<br />
Bayern ein gesetzliches F<strong>und</strong>ament für<br />
ein Alkoholverbot im öffentlichen Raum<br />
zur Verfügung stellen wird.<br />
Neufassung <strong>de</strong>r Straßenreinigungsverordnung<br />
tritt am<br />
1. Januar 2010 in Kraft<br />
Zum weiten Gebiet <strong>de</strong>s Ortsrechts gehörte<br />
auch <strong>de</strong>r nächste Tagesordnungspunkt,<br />
<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>rat gera<strong>de</strong> noch<br />
rechtzeitig vor <strong>de</strong>r Jahreswen<strong>de</strong> behan<strong>de</strong>ln<br />
konnte. Denn die neu gefasste Straßenreinigungsverordnung<br />
soll bereits<br />
am 01. Januar 2010 in Kraft treten. Sie<br />
ersetzt eine gleichnamige Vorschrift aus<br />
<strong>de</strong>m Jahr 1994, die auf einem Muster <strong>de</strong>s<br />
Staatsministeriums basierte, aber <strong>de</strong>m<br />
kritischen Blick <strong>de</strong>r obersten bayerischen<br />
Richter nicht mehr standgehalten hatte.<br />
Das Resultat ist nun eine durchgängig<br />
bürgerfre<strong>und</strong>lichere Regelung, die z.B.<br />
das Kehren <strong>de</strong>r Gehwege nicht mehr an<br />
einen sturen wöchentlichen Turnus bin<strong>de</strong>t,<br />
son<strong>de</strong>rn nur noch dann erfor<strong>de</strong>rt,<br />
wenn es auch wirklich nötig ist. Davon<br />
geht man allerdings wenigstens einmal<br />
im Monat aus, so dass das Kehren nun<br />
auf je<strong>de</strong>n ersten Samstag fixiert wur<strong>de</strong>.<br />
Soweit beson<strong>de</strong>re Verhältnisse, etwa<br />
Laubfall dazu Anlass geben, muss man<br />
3<br />
allerdings öfter zum Besen greifen. Entschärft<br />
wur<strong>de</strong> die Verordnung auch im<br />
Punkt Reinigungsfläche. Denn an<br />
beson<strong>de</strong>rs gefährlichen Straßen fällt<br />
künftig das Säubern <strong>de</strong>r Abflussrinne<br />
zwischen Gehweg <strong>und</strong> Straße im Interesse<br />
<strong>de</strong>r Sicherheit weg. Wie weit die<br />
Reinigungspflicht ab Beginn <strong>de</strong>s neuen<br />
Jahres reicht, kann man für je<strong>de</strong> Straße<br />
einem Verzeichnis entnehmen, das Anlage<br />
zur Verordnung ist.<br />
Auch wenn die überarbeitete Vorschrift<br />
in diesem Punkt nichts gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
Neues enthält, sei H<strong>und</strong>ebesitzern vor<br />
allem § 3 Absatz 2 zur Lektüre empfohlen.<br />
Dort ist nämlich klar formuliert, dass<br />
es verboten ist, Gehwege <strong>und</strong> Straßenrinnen<br />
durch Tiere verunreinigen zu lassen.<br />
Und § 13 gibt <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> die<br />
Möglichkeit, mit Geldbußen zu reagieren,<br />
falls <strong>de</strong>r vierbeinige Gefährte doch Spuren<br />
hinterlassen sollte.<br />
Die Verordnung ist im vollen Wortlaut im<br />
vorliegen<strong>de</strong>n Amtsblatt abgedruckt. Die<br />
Einleitung enthält weitere Hinweise <strong>und</strong><br />
Erläuterungen.<br />
Gemein<strong>de</strong>ratsausschüsse<br />
neu gebil<strong>de</strong>t<br />
Eine Anregung aus seiner Klausurtagung,<br />
die am Wochenen<strong>de</strong> 31.10./01.11.2009<br />
stattfand, setzte <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>r<br />
Entscheidung um, die Zahl seiner Ausschüsse<br />
zu reduzieren. Die bisher 9<br />
Fachgremien wur<strong>de</strong>n auf 7 zurückgenommen,<br />
in<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Aufgabenbereich<br />
<strong>de</strong>s Umweltausschusses <strong>de</strong>r Zuständigkeit<br />
<strong>de</strong>s Ortsentwicklungs- <strong>und</strong> Bauausschusses<br />
angeglie<strong>de</strong>rt wur<strong>de</strong>. Und<br />
im neuen „Sozial-, Schul- <strong>und</strong> Sportausschuss“<br />
sind nun alle Themen r<strong>und</strong> um<br />
Familien, Vereine <strong>und</strong> Bildung angesie<strong>de</strong>lt,<br />
die bislang von zwei unterschiedlichen<br />
Beratungsr<strong>und</strong>en wahrgenommen<br />
wur<strong>de</strong>n. Unverän<strong>de</strong>rt blieb die Kompetenz<br />
<strong>de</strong>r Ausschüsse, die auch künftig nur<br />
beraten<strong>de</strong> Funktion haben wer<strong>de</strong>n. Ausgenommen<br />
sind lediglich <strong>de</strong>r Werk- <strong>und</strong><br />
Verkehrsausschuss, die – wie schon<br />
bisher - in ihrem Fachgebiet selbstständig<br />
<strong>und</strong> an Stelle <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>rates<br />
Beschlüsse fassen.<br />
Regionalplan muss<br />
ergänzt wer<strong>de</strong>n<br />
Fortschreibungen <strong>und</strong> Än<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s<br />
Regionalplans sind ein Thema, das <strong>de</strong>n<br />
Gemein<strong>de</strong>rat in unregelmäßigen Zeitabstän<strong>de</strong>n,<br />
aber schon seit Jahren immer<br />
wie<strong>de</strong>r beschäftigt. In <strong>de</strong>r aktuellen Sitzung<br />
stand die 14. Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Planwerks<br />
zur Diskussion, die die Überschrift<br />
„Soziale <strong>und</strong> kulturelle Infrastruktur“<br />
trägt. Hinter dieser etwas sprö<strong>de</strong>n Kopfzeile<br />
verbirgt sich ein weites Feld von<br />
Aufgaben, das vom Ges<strong>und</strong>heitswesen
4<br />
über die Schulen bis zu kulturellen Angelegenheiten,<br />
etwa <strong>de</strong>n Bibliotheken<br />
reicht. Neuen<strong>de</strong>ttelsau ist im Text <strong>de</strong>s<br />
Regionalplans mehrfach mit <strong>de</strong>r DiaMed<br />
Clinic vertreten <strong>und</strong> stellt damit eine Ausnahme<br />
dar. Denn Krankenhäuser <strong>de</strong>r<br />
ersten Versorgungsstufe sind regelmäßig<br />
nur in Mittelzentren angesie<strong>de</strong>lt sind,<br />
während Neuen<strong>de</strong>ttelsau lediglich auf<br />
<strong>de</strong>r Ebene <strong>de</strong>r Unterzentren rangiert,<br />
aber dank <strong>de</strong>r Diakonie eben doch im<br />
Konzert <strong>de</strong>r größeren Kommunen mitspielt.<br />
Auch in <strong>de</strong>r Aufzählung <strong>de</strong>r Spezialmuseen<br />
ist Neuen<strong>de</strong>ttelsau mit <strong>de</strong>m Löhe-<br />
Zeit-Museum enthalten. In diesem Punkt<br />
ist nach Überzeugung <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>rates<br />
eine Ergänzung erfor<strong>de</strong>rlich, da hier<br />
auch die Missionsausstellung genannt<br />
wer<strong>de</strong>n sollte. Gleiches gilt für die Jugendherbergen,<br />
von <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>r Ort mit<br />
<strong>de</strong>m Haus Lutherrose <strong>und</strong> <strong>de</strong>m Paul-<br />
Gerhardt-Haus gleich mehrere aufzuweisen<br />
hat.<br />
Beitritt zum Schulverb<strong>und</strong><br />
<strong>de</strong>r Hauptschulen im<br />
östlichen Landkreis<br />
Fester Bestandteil <strong>de</strong>s kommunalen Angebots<br />
ist in Neuen<strong>de</strong>ttelsau auch die<br />
Volksschule. Nach Überzeugung <strong>de</strong>r<br />
Bürgermeister im östlichen Landkreis<br />
kann die Zukunft <strong>de</strong>r Hauptschulen nur<br />
durch Einigkeit <strong>und</strong> im Schulterschluss<br />
mit benachbarten Schulen gesichert<br />
wer<strong>de</strong>n. Denn nur in einem Verb<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />
gemeinsam können die einzelnen Bildungseinrichtungen<br />
die Kriterien einer<br />
Mittelschule erfüllen, die das Kultusministerium<br />
zu einer tragen<strong>de</strong>n Säule in <strong>de</strong>r<br />
schulischen Struktur entwickeln will. An<br />
diesen Schulen soll es die drei berufsorientieren<strong>de</strong>n<br />
Zweige Technik, Wirtschaft<br />
<strong>und</strong> Soziales, ein Ganztagesangebot<br />
sowie Klassen geben, die zum<br />
mittleren Bildungsanschluss führen.<br />
Darüber hinaus wer<strong>de</strong>n die Mittelschulen<br />
mit <strong>de</strong>r regionalen Wirtschaft, <strong>de</strong>r Arbeitsagentur<br />
<strong>und</strong> einer Berufsschule kooperieren<br />
<strong>und</strong> für die Schüler eine individuelle<br />
<strong>und</strong> modulare För<strong>de</strong>rung unter<br />
Beibehaltung <strong>de</strong>s Klassenlehrerprinzips<br />
anbieten. Allein kann keine Schule dieses<br />
Programm erfüllen. Die Bürgermeister<br />
<strong>und</strong> Schulleiter haben <strong>de</strong>shalb ein<br />
Konzept erarbeitet, das zum gemeinsamen<br />
Ziel einer Mittelschule führen soll.<br />
Einstimmig sprach sich <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>rat<br />
für <strong>de</strong>n Vorschlag aus, nach <strong>de</strong>m sich<br />
die Hauptschulen im östlichen Landkreis<br />
über einen Schulverb<strong>und</strong> auf <strong>de</strong>n<br />
Weg zum gemeinsamen Ziel machen<br />
wollen.<br />
Im nicht öffentlichen Teil <strong>de</strong>r Sitzung ging<br />
es u.a. um <strong>de</strong>n Erwerb <strong>und</strong> Verkauf von<br />
Gr<strong>und</strong>stücken.<br />
R.R.<br />
Neufassung <strong>de</strong>r Straßenreinigungsverordnung<br />
Bekanntmachung <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
Neuen<strong>de</strong>ttelsau vom 15. Dezember<br />
2009<br />
Die bisher gelten<strong>de</strong> Verordnung über die<br />
Reinhaltung <strong>und</strong> Reinigung <strong>de</strong>r öffentlichen<br />
Straßen <strong>und</strong> die Sicherung <strong>de</strong>r Gehwege<br />
im Winter (Straßenreinigungs- <strong>und</strong><br />
Sicherungsverordnung) stammt aus <strong>de</strong>m<br />
Jahr 1994 <strong>und</strong> ist in einigen Punkten<br />
durch höchstrichterliche Rechtsprechung<br />
überholt.<br />
Der Gemein<strong>de</strong>rat hat <strong>de</strong>shalb in seiner<br />
Sitzung am 14.12.2009 die Verordnung<br />
neu gefasst. Sie ist fast durchgängig bürgerfre<strong>und</strong>licher<br />
gewor<strong>de</strong>n <strong>und</strong> trägt in<br />
höherem Maße <strong>de</strong>m Aspekt <strong>de</strong>r Sicherheit<br />
Rechnung. Zur Erläuterung wer<strong>de</strong>n<br />
folgen<strong>de</strong> Hinweise gegeben:<br />
Reinigungspflicht nun auch für<br />
gemeinsame Geh- <strong>und</strong>00000000000<br />
Radwege0000000000000000000000<br />
In die Aufzählung <strong>de</strong>s § 2 Abs. wur<strong>de</strong>n<br />
ausdrücklich die gemeinsamen Geh- <strong>und</strong><br />
Radwege aufgenommen. Das be<strong>de</strong>utet,<br />
dass sich die Räum- <strong>und</strong> Streupflicht in<br />
<strong>de</strong>r für <strong>de</strong>n Fußgängerverkehr erfor<strong>de</strong>rlichen<br />
Breite nun auch auf diese Wege erstreckt.<br />
Wöchentliche Reinigungspflicht<br />
ist entfallen000000000000000000000<br />
Als unzumutbar hat das Gericht die bisher<br />
wöchentliche Reinigung eingestuft. Künftig<br />
besteht die Reinigungspflicht <strong>de</strong>r Anlieger<br />
nur noch, wenn die Reinigung zur<br />
Aufrechterhaltung <strong>de</strong>r öffentlichen Sicherheit<br />
<strong>und</strong> Ordnung dringend erfor<strong>de</strong>rlich<br />
ist. In <strong>de</strong>r Regel wird eine monatlich<br />
min<strong>de</strong>stens einmalige Reinigung als<br />
notwendig <strong>und</strong> vertretbar erachtet. Dass<br />
in <strong>de</strong>r Verordnung als Reinigungstag <strong>de</strong>r<br />
erste Samstag im Monat angegeben ist,<br />
soll eine Überprüfung ermöglichen. Auf<br />
die jahreszeitlich unterschiedlichen Reinigungserfor<strong>de</strong>rnisse<br />
(z.B. bei Laubfall -<br />
§ 5) wird hingewiesen.<br />
Reinigungsfläche im Interesse <strong>de</strong>r<br />
Sicherheit verringert00000000000<br />
Für bestimmte Straßen wur<strong>de</strong> die Reinigungsfläche<br />
verringert. So ist eine Reinigung<br />
eines Streifens <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Straße auch<br />
ohne Betreten <strong>de</strong>r Fahrbahn unzumutbar,<br />
wenn wegen <strong>de</strong>r hohen Verkehrsdichte<br />
die Gefahr bestün<strong>de</strong>, mit <strong>de</strong>m Besen von<br />
einem Fahrzeug erfasst zu wer<strong>de</strong>n. Wo<br />
dies <strong>de</strong>r Fall ist, ergibt sich aus § 6 sowie<br />
<strong>de</strong>r Anlage zur Verordnung. Dort wer<strong>de</strong>n<br />
drei Straßengruppen unterschie<strong>de</strong>n:<br />
Zur Gruppe A gehören die Straßen, bei<br />
<strong>de</strong>nen die Fahrbahn vollständig von <strong>de</strong>n<br />
Reinigungsarbeiten ausgeklammert ist.<br />
Bei <strong>de</strong>r Gruppe B muss zusätzlich zu <strong>de</strong>n<br />
Arbeiten, die bei Straßen <strong>de</strong>r Gruppe A<br />
auszuführen sind, auch ein Fahrbahnbereich<br />
von 0,5 m gereinigt wer<strong>de</strong>n.<br />
Alle an <strong>de</strong>ren Straßen sind <strong>de</strong>r Gruppe C<br />
zugeordnet, für die eine Reinigungspflicht<br />
bis zur Fahrbahnmitte besteht.<br />
Eingeschränkte Entsorgung0000<br />
von Kehricht0000000000000000000<br />
Nach <strong>de</strong>r neuen Verordnung besteht keine<br />
Verpflichtung <strong>de</strong>r Anlieger, feste Stoffe,<br />
insbeson<strong>de</strong>re Son<strong>de</strong>rabfälle zu beseitigen,<br />
die nicht über eine vorhan<strong>de</strong>ne<br />
Hausmülltonne (für Biomüll, Papier,<br />
Restmüll) o<strong>de</strong>r einen Wertstoffcontainer<br />
entsorgt wer<strong>de</strong>n können (§ 5). Ausdrücklich<br />
ausgenommen von <strong>de</strong>r Reinigungspflicht<br />
ist H<strong>und</strong>ekot, <strong>de</strong>r gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
vom H<strong>und</strong>ebesitzer zu entsorgen ist (§ 3<br />
Abs. 2 Buchstabe b).<br />
Entfernen von Gras <strong>und</strong> Unkraut<br />
Eine Verpflichtung zur Beseitigung von<br />
Gras <strong>und</strong> Unkraut von befestigten Flächen<br />
besteht nur für vereinzelten Anflug,<br />
<strong>de</strong>r aus Ritzen <strong>und</strong> Rissen zu entfernen<br />
ist, jedoch nicht, wenn <strong>de</strong>r Bewuchs flächenhaft<br />
in <strong>de</strong>n befestigten Straßenkörper<br />
hinein wuchert. Diese Einschränkung<br />
sollte allerdings nicht dahingehend<br />
missverstan<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n, dass ein Anlieger<br />
seine Reinigungspflicht nur so lange<br />
zu unterlassen braucht, bis <strong>de</strong>r Bewuchs<br />
eine gewisse Dichte <strong>und</strong> Flächenhaftigkeit<br />
erreicht hat.<br />
Straßeneinläufe nicht öffnen<br />
Bei Straßeneinläufen beschränkt sich<br />
die Reinigungspflicht darauf, <strong>de</strong>n Gully<br />
an <strong>de</strong>r Oberfläche von angeschwemmten<br />
Zweigen u.ä. sowie Eis <strong>und</strong> Schnee<br />
zu befreien. Gitter <strong>und</strong> Eimer müssen<br />
nicht herausgenommen wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Verordnung wird nachstehend bekannt<br />
gemacht:<br />
Verordnung <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
Neuen<strong>de</strong>ttelsau über die<br />
Reinhaltung <strong>und</strong> Reinigung<br />
<strong>de</strong>r öffentlichen Straßen<br />
<strong>und</strong> die Sicherung <strong>de</strong>r Gehbahnen<br />
im Winter<br />
vom 15. Dezember 2009<br />
Aufgr<strong>und</strong> <strong>de</strong>s Art. 51 Absatz 4 <strong>und</strong> 5 <strong>de</strong>s<br />
Bayerischen Straßen- <strong>und</strong> Wegegesetzes<br />
(BayStrWG) in <strong>de</strong>r Fassung <strong>de</strong>r Bekanntmachung<br />
vom 05. Oktober 1981<br />
(BayRS 91-1-I), zuletzt geän<strong>de</strong>rt durch §<br />
6 <strong>de</strong>s Gesetzes vom 20.12.2007 (GVBl.<br />
S. 958) erlässt die Gemein<strong>de</strong> Neuen<strong>de</strong>ttelsau<br />
folgen<strong>de</strong>
Verordnung<br />
Allgemeine Vorschriften<br />
§ 1 - Inhalt <strong>de</strong>r Verordnung<br />
Diese Verordnung regelt Inhalt <strong>und</strong> Umfang<br />
<strong>de</strong>r Reinhaltungs-, Reinigungs- <strong>und</strong><br />
Sicherungspflichten auf <strong>de</strong>n öffentlichen<br />
Straßen in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Neuen<strong>de</strong>ttelsau.<br />
§ 2 - Begriffsbestimmungen<br />
(1) 1 Öffentliche Straßen im Sinne dieser<br />
Verordnung sind alle <strong>de</strong>m öffentlichen<br />
Verkehr gewidmeten Straßen, Wege<br />
<strong>und</strong> Plätze mit ihren Bestandteilen im<br />
Sinne <strong>de</strong>s Art. 2 Nr. 1 BayStrWG o<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>s § 1 Absatz 4 Nr. 1 <strong>de</strong>s B<strong>und</strong>esfernstraßengesetzes<br />
(FStrG) in <strong>de</strong>r jeweiligen<br />
Fassung. 2 Hierzu gehören<br />
insbeson<strong>de</strong>re die Fahrbahnen, die<br />
Trenn-, Seiten-, Rand- <strong>und</strong> Sicherheitsstreifen,<br />
die Geh- <strong>und</strong> Radwege,<br />
die gemeinsamen Geh- <strong>und</strong> Radwege<br />
<strong>und</strong> die <strong>de</strong>r Straße dienen<strong>de</strong>n Gräben,<br />
Böschungen, Stützmauern <strong>und</strong><br />
Grünstreifen. 3 Die B<strong>und</strong>esautobahnen<br />
sind keine öffentlichen Straßen<br />
im Sinne dieser Verordnung.<br />
(2) Gehbahnen sind<br />
a) die für <strong>de</strong>n Fußgängerverkehr bestimmten,<br />
befestigten <strong>und</strong> abgegrenzten<br />
Teile <strong>de</strong>r öffentlichen Straßen<br />
(insbeson<strong>de</strong>re Gehwege sowie gemeinsame<br />
Geh- <strong>und</strong> Radwege) <strong>und</strong><br />
die selbstständigen Gehwege sowie<br />
die selbstständigen gemeinsamen<br />
Geh- <strong>und</strong> Radwege<br />
o<strong>de</strong>r<br />
b) in Ermangelung einer solchen Befestigung<br />
o<strong>de</strong>r Abgrenzung die <strong>de</strong>m Fußgängerverkehr<br />
dienen<strong>de</strong>n Teile am<br />
Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>r öffentlichen Straßen in einer<br />
Breite von 1 Meter, gemessen vom<br />
begehbaren Straßenrand aus.<br />
(3) 1 Geschlossene Ortslage ist <strong>de</strong>r Teil<br />
<strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>gebietes, <strong>de</strong>r in geschlossener<br />
o<strong>de</strong>r offener Bauweise<br />
zusammenhängend bebaut ist. 2 Einzelne<br />
unbebaute Gr<strong>und</strong>stücke, zur Bebauung<br />
ungeeignetes o<strong>de</strong>r ihr entzogenes<br />
Gelän<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r einseitige Bebauung<br />
unterbrechen <strong>de</strong>n Zusammenhang<br />
nicht.<br />
Reinhaltung <strong>de</strong>r<br />
öffentlichen Straßen<br />
§ 3 - Verbote<br />
(1) Zur Aufrechterhaltung <strong>de</strong>r öffentlichen<br />
Reinlichkeit ist es untersagt, öffentliche<br />
Straßen mehr als nach <strong>de</strong>n Umstän<strong>de</strong>n<br />
unvermeidbar zu verunreinigen<br />
o<strong>de</strong>r verunreinigen zu lassen.<br />
(2) Insbeson<strong>de</strong>re ist es verboten,<br />
a) auf öffentlichen Straßen Putz-, Waschwasser,<br />
Jauche o<strong>de</strong>r sonstige verunreinigen<strong>de</strong><br />
Flüssigkeiten auszuschütten<br />
o<strong>de</strong>r ausfließen zu lassen, Fahrzeuge,<br />
Maschinen o<strong>de</strong>r sonstige Geräte<br />
zu säubern, Gebrauchsgegenstän<strong>de</strong><br />
auszustauben o<strong>de</strong>r auszuklopfen,<br />
Tierfutter auszubringen;<br />
b) Gehwege <strong>und</strong> Straßenrinnen durch<br />
Tiere verunreinigen zu lassen;<br />
c) Klärschlamm, Steine, Bauschutt,<br />
Schrott, Gerümpel, Verpackungen,<br />
Behältnisse sowie Eis <strong>und</strong> Schnee<br />
1. auf öffentlichen Straßen abzula<strong>de</strong>n,<br />
abzustellen o<strong>de</strong>r zu lagern,<br />
2. neben öffentlichen Straßen abzula<strong>de</strong>n,<br />
abzustellen o<strong>de</strong>r zu lagern, wenn<br />
dadurch die Straßen verunreinigt wer<strong>de</strong>n<br />
können,<br />
3. in Abflussrinnen, Kanaleinlaufschächte,<br />
Durchlässe o<strong>de</strong>r offene Abzugsgräben<br />
<strong>de</strong>r öffentlichen Straßen<br />
zu schütten o<strong>de</strong>r einzubringen.<br />
(3) Das Abfallrecht bleibt unberührt.<br />
Reinigung <strong>de</strong>r öffentlichen<br />
Straßen<br />
§ 4 - Reinigungspflicht<br />
(1) 1 Zur Aufrechterhaltung <strong>de</strong>r öffentlichen<br />
Reinlichkeit haben die Eigentümer<br />
<strong>und</strong> die zur Nutzung dinglich Berechtigten<br />
von Gr<strong>und</strong>stücken, die innerhalb<br />
<strong>de</strong>r geschlossenen Ortslage an<br />
die im Straßenverzeichnis (Anlage 1)<br />
aufgeführten öffentlichen Straßen<br />
angrenzen (Vor<strong>de</strong>rlieger) o<strong>de</strong>r über<br />
diese öffentlichen Straßen mittelbar<br />
erschlossen wer<strong>de</strong>n (Hinterlieger),<br />
die in § 6 bestimmten Reinigungsflächen<br />
gemeinsam auf eigene Kosten<br />
zu reinigen. 2 Gr<strong>und</strong>stücke wer<strong>de</strong>n<br />
über diejenigen Straßen mittelbar erschlossen,<br />
zu <strong>de</strong>nen über dazwischen<br />
liegen<strong>de</strong> Gr<strong>und</strong>stücke in rechtlich<br />
zulässiger Weise Zugang o<strong>de</strong>r<br />
Zufahrt genommen wer<strong>de</strong>n darf.<br />
(2) Grenzt ein Gr<strong>und</strong>stück an mehrere im<br />
Straßenreinigungsverzeichnis (Anlage<br />
1) aufgeführte öffentliche Straßen<br />
an o<strong>de</strong>r wird es über mehrere <strong>de</strong>rartige<br />
Straßen mittelbar erschlossen<br />
o<strong>de</strong>r grenzt es an eine <strong>de</strong>rartige Straße<br />
an, während es über eine an<strong>de</strong>re<br />
mittelbar erschlossen wird, so besteht<br />
die Verpflichtung für je<strong>de</strong> dieser<br />
Straßen.<br />
(3) Die Vor<strong>de</strong>rlieger brauchen eine öffentliche<br />
Straße nicht zu reinigen, zu <strong>de</strong>r<br />
sie aus tatsächlichen o<strong>de</strong>r aus rechtlichen<br />
Grün<strong>de</strong>n keinen Zugang <strong>und</strong><br />
keine Zufahrt nehmen können <strong>und</strong><br />
die von ihrem Gr<strong>und</strong>stück aus nur<br />
5<br />
unerheblich verschmutzt wer<strong>de</strong>n<br />
kann.<br />
(4) Keine Reinigungspflicht trifft ferner die<br />
Vor<strong>de</strong>r- o<strong>de</strong>r Hinterlieger, <strong>de</strong>ren<br />
Gr<strong>und</strong>stücke einem öffentlichen Verkehr<br />
gewidmet sind, soweit auf diesen<br />
Gr<strong>und</strong>stücken keine Gebäu<strong>de</strong><br />
stehen.<br />
(5) Zur Nutzung dinglich Berechtigte im<br />
Sinne <strong>de</strong>s Absatzes 1 sind die Erbbauberechtigten,<br />
die Nießbraucher,<br />
die Dauerwohn- <strong>und</strong> Dauernutzungsberechtigten<br />
<strong>und</strong> die Inhaber eines<br />
Wohnungsrechtes nach § 1093 BGB.<br />
§ 5 - Reinigungsarbeiten<br />
1 Zur Erfüllung ihrer Reinigungspflicht<br />
haben die Vor<strong>de</strong>r- <strong>und</strong> die Hinterlieger<br />
die im Straßenreinigungsverzeichnis<br />
(Anlage 1) aufgeführten öffentlichen Straßen<br />
innerhalb ihrer Reinigungsflächen<br />
(§ 6) zu reinigen. 2 Sie haben dabei die<br />
Gehwege, die gemeinsamen Geh- <strong>und</strong><br />
Radwege, die Radwege <strong>und</strong> die innerhalb<br />
<strong>de</strong>r Reinigungsflächen befindlichen<br />
Fahrbahnen (einschließlich <strong>de</strong>r Parkstreifen)<br />
a) nach Bedarf, regelmäßig aber<br />
min<strong>de</strong>stens einmal im Monat, an je<strong>de</strong>m<br />
ersten Samstag, zu kehren <strong>und</strong><br />
<strong>de</strong>n Kehricht, Schlamm <strong>und</strong> sonstigen<br />
Unrat zu entfernen, soweit diese<br />
in üblichen Hausmülltonnen für Biomüll,<br />
Papier o<strong>de</strong>r Restmüll o<strong>de</strong>r in<br />
Wertstoffcontainern entsorgt wer<strong>de</strong>n<br />
können. Entsprechen<strong>de</strong>s gilt für die<br />
Entfernung von Unrat auf <strong>de</strong>n Grünstreifen.<br />
3 Im Herbst sind die Reinigungsarbeiten<br />
bei Laubfall, soweit<br />
das Laub insbeson<strong>de</strong>re bei feuchter<br />
Witterung als verkehrsgefähr<strong>de</strong>nd<br />
einzustufen ist, ebenfalls bei Bedarf,<br />
regelmäßig aber einmal in <strong>de</strong>r Woche,<br />
jeweils am Samstag, durchzuführen.<br />
b) von Unkraut zu befreien, soweit es<br />
aus <strong>de</strong>n Ritzen <strong>und</strong> Rissen im Straßenkörper<br />
wächst,<br />
c) bei Bedarf, insbeson<strong>de</strong>re nach einem<br />
Unwetter sowie bei Tauwetter, die<br />
Abflussrinnen <strong>und</strong> die Kanaleinläufe<br />
freizumachen, soweit diese innerhalb<br />
<strong>de</strong>r Reinigungsfläche (§ 6) liegen.<br />
§ 6 - Reinigungsfläche<br />
(1) 1 Die Reinigungsfläche ist <strong>de</strong>r Teil <strong>de</strong>r<br />
öffentlichen Straßen, <strong>de</strong>r zwischen <strong>de</strong>r<br />
gemeinsamen Grenze <strong>de</strong>s Vor<strong>de</strong>rliegergr<strong>und</strong>stücks<br />
mit <strong>de</strong>m Straßengr<strong>und</strong>stück<br />
<strong>und</strong><br />
a) bei Straßen <strong>de</strong>r Gruppe A <strong>de</strong>s Straßenverzeichnisses<br />
<strong>de</strong>r Fläche außerhalb<br />
<strong>de</strong>r Fahrbahnen (wobei ein von
6<br />
<strong>de</strong>r Fahrbahn getrennter Parkstreifen<br />
Teil <strong>de</strong>r Reinigungsfläche ist)<br />
b) bei Straßen <strong>de</strong>r Gruppe B <strong>de</strong>s Straßenreinigungsverzeichnisses<br />
einer<br />
parallel zum Fahrbahnrand in einem<br />
Abstand von 0,5 Meter verlaufen<strong>de</strong>n<br />
Linie innerhalb <strong>de</strong>r Fahrbahn (wobei<br />
ein von <strong>de</strong>r Fahrbahn getrennter<br />
Parkstreifen Teil <strong>de</strong>r Reinigungsfläche<br />
ist)<br />
c) Straßen <strong>de</strong>r Gruppe C <strong>de</strong>s Straßenreinigungsverzeichnisses<br />
<strong>de</strong>r Mittellinie<br />
<strong>de</strong>s Straßengr<strong>und</strong>stücks liegt<br />
(wobei mehrere gleichlaufen<strong>de</strong> Fahrbahnen<br />
auch dann, wenn sie durch<br />
Mittelstreifen o<strong>de</strong>r sonstige Einrichtungen<br />
geteilt sind, als eine einheitliche<br />
Fahrbahn gelten).<br />
2 Anfang <strong>und</strong> En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Reinigungsfläche<br />
vor einem Gr<strong>und</strong>stück wer<strong>de</strong>n<br />
jeweils durch die von <strong>de</strong>n Gr<strong>und</strong>stücksgrenzen<br />
aus senkrecht zur Straßenmittellinie<br />
gezogenen Linien bestimmt.<br />
(2) Bei einem Eckgr<strong>und</strong>stück gilt Absatz<br />
1 entsprechend für je<strong>de</strong> öffentliche<br />
Straße, an die das Gr<strong>und</strong>stück angrenzt,<br />
einschließlich <strong>de</strong>r ggf. in einer<br />
Straßenkreuzung liegen<strong>de</strong>n Flächen.<br />
§ 7 - Gemeinsame<br />
Reinigungspflicht <strong>de</strong>r Vor<strong>de</strong>r<strong>und</strong><br />
Hinterlieger<br />
(1) 1 Die Vor<strong>de</strong>rlieger tragen gemeinsam<br />
mit <strong>de</strong>n ihnen zugeordneten Hinterliegern<br />
die Reinigungspflicht für ihre<br />
Reinigungsflächen. 2 Sie bleiben auch<br />
dann gemeinsam verantwortlich,<br />
wenn sie sich zur Erfüllung ihrer Pflichten<br />
an<strong>de</strong>rer Personen o<strong>de</strong>r Unternehmer<br />
bedienen; das Gleiche gilt auch<br />
für <strong>de</strong>n Fall, dass Vereinbarungen<br />
nach § 8 abgeschlossen sind.<br />
(2) Ein Hinterlieger ist <strong>de</strong>m Vor<strong>de</strong>rlieger<br />
zugeordnet, über <strong>de</strong>ssen Gr<strong>und</strong>stück<br />
er Zugang o<strong>de</strong>r Zufahrt zu <strong>de</strong>rselben<br />
öffentlichen Straße nehmen darf, an<br />
die auch das Vor<strong>de</strong>rliegergr<strong>und</strong>stück<br />
angrenzt.<br />
§ 8 - Aufteilung <strong>de</strong>r Reinigungsflächen<br />
bei Vor<strong>de</strong>r- <strong>und</strong><br />
Hinterliegern<br />
(1) Es bleibt <strong>de</strong>n Vor<strong>de</strong>r- <strong>und</strong> Hinterliegern<br />
überlassen, die Aufteilung <strong>de</strong>r<br />
auf sie treffen<strong>de</strong>n Arbeiten untereinan<strong>de</strong>r<br />
durch Vereinbarung zu regeln.<br />
(2) 1 Kommt eine Vereinbarung nicht zustan<strong>de</strong>,<br />
so kann je<strong>de</strong>r Vor<strong>de</strong>r- o<strong>de</strong>r<br />
Hinterlieger eine Entscheidung <strong>de</strong>r<br />
Gemein<strong>de</strong> über die Reihenfolge <strong>und</strong><br />
die Zeitdauer, in <strong>de</strong>r sie ihre Arbeiten<br />
zu erbringen haben, beantragen. 2 Unterschei<strong>de</strong>n<br />
sich die Gr<strong>und</strong>stücke <strong>de</strong>r<br />
einan<strong>de</strong>r zugeordneten Vor<strong>de</strong>r- <strong>und</strong><br />
Hinterlieger hinsichtlich <strong>de</strong>r Flächen<br />
wesentlich, kann die Entscheidung<br />
beantragt wer<strong>de</strong>n, dass die Arbeiten<br />
nicht in gleichen Zeitabstän<strong>de</strong>n zu erbringen<br />
sind, son<strong>de</strong>rn dass die Zeitabschnitte<br />
in <strong>de</strong>mselben Verhältnis<br />
zueinan<strong>de</strong>r stehen, wie die Gr<strong>und</strong>stücksflächen.<br />
Sicherung <strong>de</strong>r Gehbahnen<br />
im Winter<br />
§ 9 - Sicherungspflicht<br />
(1) Zur Verhütung von Gefahren für Leben,<br />
Ges<strong>und</strong>heit, Eigentum o<strong>de</strong>r Besitz<br />
haben die Vor<strong>de</strong>r- <strong>und</strong> Hinterlieger<br />
die in § 11 bestimmten Abschnitte<br />
<strong>de</strong>r Gehbahnen <strong>de</strong>r an ihr Gr<strong>und</strong>stück<br />
angrenzen<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r ihr Gr<strong>und</strong>stück<br />
mittelbar erschließen<strong>de</strong>n öffentlichen<br />
Straßen (Sicherungsfläche) auf<br />
eigene Kosten in sicherem Zustand<br />
zu erhalten.<br />
(2) 1 § 4 Absatz 1 Satz 2, Absätze 2 bis 5,<br />
§§ 7 <strong>und</strong> 8 gelten sinngemäß. 2 Die<br />
Sicherungspflicht besteht für alle Straßen,<br />
auch wenn diese nicht im Straßenreinigungsverzeichnis<br />
(Anlage 1)<br />
aufgeführt sind.<br />
§ 10 - Sicherungsarbeiten<br />
(1) 1 Die Vor<strong>de</strong>r- <strong>und</strong> Hinterlieger haben<br />
die Sicherungsfläche an Werktagen<br />
ab 7 Uhr <strong>und</strong> an Sonn- <strong>und</strong> gesetzlichen<br />
Feiertagen ab 8 Uhr von Schnee<br />
zu räumen <strong>und</strong> bei Schnee-, Reifo<strong>de</strong>r<br />
Eisglätte mit geeigneten abstumpfen<strong>de</strong>n<br />
Stoffen (z.B. Sand,<br />
Splitt), nicht jedoch mit Tausalz o<strong>de</strong>r<br />
ätzen<strong>de</strong>n Mitteln zu bestreuen o<strong>de</strong>r<br />
das Eis zu beseitigen. 2 Bei beson<strong>de</strong>rer<br />
Glättegefahr (z.B. an Treppen o<strong>de</strong>r<br />
starken Steigungen) ist das Streuen<br />
von Tausalz zulässig. 3 Diese Sicherungsmaßnahmen<br />
sind bis 20 Uhr<br />
so oft zu wie<strong>de</strong>rholen, wie es zur Verhütung<br />
von Gefahren für Leben, Ges<strong>und</strong>heit,<br />
Eigentum o<strong>de</strong>r Besitz erfor<strong>de</strong>rlich<br />
ist.<br />
(2) 1 Der geräumte Schnee o<strong>de</strong>r die Eisreste<br />
(Räumgut) sind neben <strong>de</strong>r Gehbahn<br />
so zu lagern, dass <strong>de</strong>r Verkehr<br />
nicht gefähr<strong>de</strong>t o<strong>de</strong>r erschwert wird.<br />
2 Ist das nicht möglich, haben die Vor<strong>de</strong>r-<br />
<strong>und</strong> Hinterlieger das Räumgut<br />
spätestens am folgen<strong>de</strong>n Tage von<br />
<strong>de</strong>r öffentlichen Straße zu entfernen.<br />
3 Abflussrinnen, Hydranten, Kanaleinlaufschächte<br />
<strong>und</strong> Fußgängerüberwege<br />
sind bei <strong>de</strong>r Räumung freizuhalten.<br />
§ 11- Sicherungsfläche<br />
(1) Sicherungsfläche ist die vor <strong>de</strong>m Vor<strong>de</strong>rliegergr<strong>und</strong>stück<br />
innerhalb <strong>de</strong>r<br />
Reinigungsfläche liegen<strong>de</strong> Gehbahn.<br />
(2) § 6 Absatz 2 gilt sinngemäß.<br />
Schlussbestimmungen<br />
§ 12 - Befreiung <strong>und</strong> abweichen<strong>de</strong><br />
Regelungen<br />
(1) Befreiungen vom Verbot <strong>de</strong>s § 3 gewährt<br />
die Gemein<strong>de</strong>, wenn <strong>de</strong>r Antragsteller<br />
die unverzügliche Reinigung<br />
besorgt.<br />
(2) 1 In <strong>de</strong>n Fällen, in <strong>de</strong>nen die Vorschriften<br />
dieser Verordnung zu einer erheblichen<br />
unbilligen Härte führen wür<strong>de</strong>n,<br />
die <strong>de</strong>m Betroffenen auch unter Berücksichtigung<br />
<strong>de</strong>r öffentlichen Belange<br />
<strong>und</strong> <strong>de</strong>r Interessen <strong>de</strong>r übrigen Vor<strong>de</strong>r<strong>und</strong><br />
Hinterlieger nicht zugemutet wer<strong>de</strong>n<br />
kann, spricht die Gemein<strong>de</strong> auf<br />
Antrag durch Bescheid eine Befreiung<br />
aus o<strong>de</strong>r trifft unbescha<strong>de</strong>t <strong>de</strong>s § 8<br />
Absatz 2 sonst eine angemessene<br />
Regelung. 2 Eine solche Regelung hat<br />
die Gemein<strong>de</strong> auch zu treffen in Fällen,<br />
in <strong>de</strong>nen nach dieser Verordnung<br />
auf Vor<strong>de</strong>r- <strong>und</strong> Hinterlieger keine Verpflichtung<br />
trifft. 3 Die Entscheidung kann<br />
befristet, unter Bedingungen, Auflagen<br />
o<strong>de</strong>r Wi<strong>de</strong>rrufsvorbehalt erteilt wer<strong>de</strong>n.<br />
§ 13 - Ordnungswidrigkeiten<br />
Gemäß Art. 66 Nr. 5 BayStrWG kann mit<br />
einer Geldbuße bis zu fünfh<strong>und</strong>ert Euro<br />
belegt wer<strong>de</strong>n, wer vorsätzlich o<strong>de</strong>r fahrlässig<br />
1. entgegen § 3 eine öffentliche Straße<br />
verunreinigt o<strong>de</strong>r verunreinigen lässt,<br />
2. die ihm nach <strong>de</strong>n §§ 4 o<strong>de</strong>r 5 obliegen<strong>de</strong><br />
Reinigungspflicht nicht erfüllt,<br />
3. entgegen <strong>de</strong>n §§ 9 <strong>und</strong> 10 die Gehbahnen<br />
nicht o<strong>de</strong>r nicht rechtzeitig sichert.<br />
§ 14 - Inkrafttreten<br />
(1) Diese Verordnung tritt eine Woche<br />
nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />
Sie gilt 20 Jahre.<br />
(2) Gleichzeitig tritt die Verordnung über<br />
die Reinhaltung, Reinigung <strong>und</strong> Sicherung<br />
<strong>de</strong>r öffentlichen Straßen vom<br />
16.02.1994 außer Kraft.<br />
Neuen<strong>de</strong>ttelsau,<br />
<strong>de</strong>n 15. Dezember 2009<br />
Gemein<strong>de</strong> Neuen<strong>de</strong>ttelsau<br />
Gerhard Korn, 1. Bürgermeister
8<br />
Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Satzung zur<br />
Regelung von Fragen <strong>de</strong>s<br />
örtlichen Gemein<strong>de</strong>verfassungsrechts<br />
Bekanntmachung <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Neuen<strong>de</strong>ttelsau<br />
vom 15. Dezember 2009<br />
Der Gemein<strong>de</strong>rat Neuen<strong>de</strong>ttelsau hat die<br />
Zahl seiner Ausschüsse von 9 auf 7 reduziert<br />
<strong>und</strong> die Zuständigkeiten <strong>de</strong>r Ausschüsse<br />
neu geregelt. Dazu hat er in<br />
seiner Sitzung vom 14.12.2009 folgen<strong>de</strong><br />
Än<strong>de</strong>rungssatzung beschlossen:<br />
Erste Satzung zur Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r<br />
Satzung zur Regelung von<br />
Fragen <strong>de</strong>s örtlichen Gemein<strong>de</strong>verfassungsrechts<br />
Vom 15. Dezember 2009<br />
Auf Gr<strong>und</strong> <strong>de</strong>r Art. 20a, 23, 32, 33, 34, 35,<br />
95 <strong>und</strong> 103 <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>ordnung für<br />
<strong>de</strong>n Freistaat Bayern erlässt die Gemein<strong>de</strong><br />
Neuen<strong>de</strong>ttelsau folgen<strong>de</strong> Satzung zur<br />
Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Satzung zur Regelung von<br />
Fragen <strong>de</strong>s örtlichen Gemein<strong>de</strong>verfassungsrechts<br />
vom 28.05.2008:<br />
Art. 1<br />
(Än<strong>de</strong>rung von § 2 Abs. 1<br />
– Ausschüsse)<br />
§ 2 Abs. 1 erhält folgen<strong>de</strong>n Wortlaut:<br />
„(1) Der Gemein<strong>de</strong>rat bestellt zur Mitwirkung<br />
bei <strong>de</strong>r Erledigung seiner Aufgaben<br />
folgen<strong>de</strong> ständige Ausschüsse:<br />
Gewerbe-, Tourismus-=============<br />
<strong>und</strong> Kulturausschuss<br />
bestehend aus <strong>de</strong>m 1. Bürgermeister als<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>m <strong>und</strong> 8 ehrenamtlichen Gemein<strong>de</strong>ratsmitglie<strong>de</strong>rn<br />
Haushalts- <strong>und</strong> Finanzausschuss<br />
bestehend aus <strong>de</strong>m 1. Bürgermeister als<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>m <strong>und</strong> 8 ehrenamtlichen<br />
Gemein<strong>de</strong>ratsmitglie<strong>de</strong>rn<br />
Ortsentwicklungs-,<br />
Bau- <strong>und</strong> Umweltausschuss<br />
bestehend aus <strong>de</strong>m 1. Bürgermeister als<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>m <strong>und</strong> 8 ehrenamtlichen Gemein<strong>de</strong>ratsmitglie<strong>de</strong>rn<br />
Sozial-, Schul- <strong>und</strong> Sportausschuss<br />
bestehend aus <strong>de</strong>m 1. Bürgermeister als<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>m <strong>und</strong> 8 ehrenamtlichen Gemein<strong>de</strong>ratsmitglie<strong>de</strong>rn.<br />
Zu <strong>de</strong>n Sitzungen <strong>de</strong>s Ausschusses wer<strong>de</strong>n<br />
auch die Jugendbeauftragten <strong>de</strong>s<br />
Gemein<strong>de</strong>rates in beraten<strong>de</strong>r Funktion<br />
beigela<strong>de</strong>n, soweit diese nicht ohnehin<br />
Ausschussmitglie<strong>de</strong>r sind.<br />
Verkehrsausschuss<br />
bestehend aus <strong>de</strong>m 1. Bürgermeister als<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>m <strong>und</strong> 8 ehrenamtlichen Gemein<strong>de</strong>ratsmitglie<strong>de</strong>rn<br />
Werkausschuss<br />
bestehend aus <strong>de</strong>m 1. Bürgermeister als<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>m <strong>und</strong> 8 ehrenamtlichen Gemein<strong>de</strong>ratsmitglie<strong>de</strong>rn<br />
Rechnungsprüfungsausschuss<br />
bestehend aus <strong>de</strong>m 7 ehrenamtlichen<br />
Gemein<strong>de</strong>ratsmitglie<strong>de</strong>rn. Den Vorsitz<br />
führt <strong>de</strong>r 2. Bürgermeister.“<br />
Art. 2<br />
(Inkrafttreten)<br />
Diese Satzung tritt mit Wirkung am 01.<br />
Januar 2010 in Kraft.<br />
Neuen<strong>de</strong>ttelsau, 15. Dezember 2009<br />
Gemein<strong>de</strong> Neuen<strong>de</strong>ttelsau<br />
Gerhard Korn, 1. Bürgermeister<br />
Verordnung Neuen<strong>de</strong>ttelsau<br />
über die Öffnung von Verkaufsstellen<br />
an Sonn- <strong>und</strong><br />
Feiertagen anlässlich von<br />
Märkten, Messen o<strong>de</strong>r ähnlichen<br />
Veranstaltungen Neuen<strong>de</strong>ttelsau<br />
für das Jahr<br />
Aufgr<strong>und</strong> <strong>de</strong>s § 14 Abs. 1 Satz 2 <strong>de</strong>s Gesetzes<br />
über <strong>de</strong>n La<strong>de</strong>nschluss vom 28.<br />
November 1956 (BGBl. I S. 875), in <strong>de</strong>r<br />
Fassung <strong>de</strong>r Bekanntmachung vom 2.<br />
Juni 2003 (BGBl. I S. 744), geän<strong>de</strong>rt<br />
durch Gesetz vom 7. Juli 2005 (BGBl. I S.<br />
1954) <strong>und</strong> Art. 228 <strong>de</strong>r neunten Zuständigkeitsanpassungsverordnung<br />
vom 31.<br />
Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) in Verbindung<br />
mit § 6 Abs. 1 Nr. 3 <strong>de</strong>r Verordnung<br />
über Zuständigkeiten auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>s<br />
Arbeitsschutzes, <strong>de</strong>r Sicherheitstechnik,<br />
<strong>de</strong>s Chemikalien- <strong>und</strong> Medizinprodukterechts<br />
(ASiMPV) vom 2. Dezember 1998<br />
(GVBl S. 956, BayRS 805-2-UG), zuletzt<br />
geän<strong>de</strong>rt durch Verordnung vom 16. August<br />
2008 (GVBl S. 783) erlässt die Gemein<strong>de</strong><br />
Neuen<strong>de</strong>ttelsau folgen<strong>de</strong><br />
Verordnung:<br />
§ 1 Verkaufsoffene Sonn- u. Feiertage<br />
Abweichend von <strong>de</strong>r Vorschrift <strong>de</strong>s § 3<br />
Abs. 1 Nr. 1 <strong>de</strong>s Gesetzes über <strong>de</strong>n La<strong>de</strong>nschluss<br />
dürfen Verkaufsstellen im<br />
Sinne <strong>de</strong>s § 1 Abs. 1 <strong>de</strong>s Gesetzes über<br />
<strong>de</strong>n La<strong>de</strong>nschluss im Gemein<strong>de</strong>gebiet<br />
von Neuen<strong>de</strong>ttelsau aus Anlass<br />
1. <strong>de</strong>s Jahresfestes <strong>de</strong>r Diakonie am 01.<br />
Mai 2010 von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr,<br />
2. <strong>de</strong>s Frühlingsfestes am 02. Mai 2010<br />
von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr,<br />
3. <strong>de</strong>r Kirchweih am 04. Juli 2010 von<br />
11.00 Uhr bis 16.00 Uhr <strong>und</strong><br />
4. <strong>de</strong>s Tag <strong>de</strong>s K<strong>und</strong>en am 19. September<br />
2010 von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
für <strong>de</strong>n geschäftlichen Verkehr mit K<strong>und</strong>en<br />
geöffnet sein.<br />
§ 2 Geltung an<strong>de</strong>rer Rechtsverordnungen<br />
Die durch Rechtsverordnungen nach<br />
<strong>de</strong>n §§11 <strong>und</strong> 12 <strong>de</strong>s Gesetzes über <strong>de</strong>n<br />
La<strong>de</strong>nschluss freigegebenen Verkaufszeiten<br />
(Verkauf in ländlichen Gebieten<br />
<strong>und</strong> Verkauf bestimmter Waren an Sonn<strong>und</strong><br />
Feiertagen) bleiben unberührt.<br />
§ 3 Inkrafttreten <strong>und</strong> Geltungsdauer<br />
Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer<br />
amtlichen Bekanntmachung in Kraft<br />
<strong>und</strong> gilt bis zum Ablauf <strong>de</strong>s letzten von<br />
<strong>de</strong>r Verordnung erfassten Tages.<br />
Neuen<strong>de</strong>ttelsau, 17.12.2009<br />
Gemein<strong>de</strong> Neuen<strong>de</strong>ttelsau<br />
Gerhard Korn, 1. Bürgermeister<br />
Vollzug <strong>de</strong>r Wassergesetze –<br />
Bekanntmachung im Verfahren<br />
für die gehobene Erlaubnis<br />
für das Zutageför<strong>de</strong>rn von<br />
Gr<strong>und</strong>wasser aus <strong>de</strong>n Brunnen<br />
Diebsgraben, Klosterwald<br />
<strong>und</strong> Aich in <strong>de</strong>r Stadt<br />
Heilsbronn <strong>und</strong> in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
Neuen<strong>de</strong>ttelsau für<br />
die Wasserversorgung <strong>de</strong>r<br />
Stadt Heilsbronn<br />
Das Landratsamt Ansbach hat mit Bescheid<br />
vom 30.11.2009, Az.: 642-12 SG<br />
43 Ra die gehobene Erlaubnis für die<br />
Brunnen bis zum 31.12.2029 erteilt.<br />
Eine Ausfertigung <strong>de</strong>s Beschei<strong>de</strong>s mit<br />
Rechtsbehelfsbelehrung <strong>und</strong> <strong>de</strong>n zugr<strong>und</strong>e<br />
liegen<strong>de</strong>n Antragsunterlagen<br />
liegt zur allgemeinen Einsicht bei <strong>de</strong>r<br />
Gemein<strong>de</strong>verwaltung Neuen<strong>de</strong>ttelsau,<br />
Johann-Flierl-Straße 19, 2. Stock, Zimmer<br />
27 in <strong>de</strong>r Zeit vom 23.12.2009 bis<br />
08.01.2010 während <strong>de</strong>r Dienstst<strong>und</strong>en<br />
aus. Der Bescheid wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>m Antragsteller<br />
<strong>und</strong> <strong>de</strong>n Beteiligten, über <strong>de</strong>ren<br />
Einwendungen entschie<strong>de</strong>n wor<strong>de</strong>n ist,<br />
zugestellt. Mit <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Auslegungsfrist<br />
gilt <strong>de</strong>r Bescheid auch gegenüber<br />
<strong>de</strong>n übrigen Betroffenen als zugestellt.<br />
Neuen<strong>de</strong>ttelsau, 23.12.2009<br />
Gerhard Korn, 1. Bürgermeister
Weihnachtsmarkt 2009<br />
Nach einem verregneten Freitag, haben<br />
wir am ersten Weihnachtsmarkttag ein<br />
leicht gezuckertes „Bu<strong>de</strong>ndorf“ am Sternplatz<br />
vorgef<strong>und</strong>en. Am Sonntag lud das<br />
weihnachtliche Wetter zum Glühweintrinken<br />
am Weihnachtsmarkt ein. Erstmals<br />
konnten sich die Kleinen in einem Märchenzelt<br />
auf tolle Geschichten freuen.<br />
Natürlich war auch unser Christkind Stefanie<br />
Emmerling am Markt um an die Kleinen<br />
<strong>und</strong> Kleinsten Geschenke zu verteilen.<br />
Wir bedanken uns bei <strong>de</strong>n teilnehmen<strong>de</strong>n<br />
Vereinen, die mit schön geschmückten<br />
Bu<strong>de</strong>n <strong>und</strong> einem reichhaltigen Angebot<br />
zu einem schönen Weihnachtsmarktwochenen<strong>de</strong><br />
beigetragen haben.<br />
Ein beson<strong>de</strong>rer Dank gilt <strong>de</strong>m Gewerbeverband,<br />
<strong>de</strong>r mit seiner Verlosung das<br />
Programm abr<strong>und</strong>ete.<br />
Ablesung <strong>de</strong>r Wasseruhr an<br />
<strong>de</strong>r eigenen Brunnenanlage<br />
bzw. Zisterne<br />
Die Hausbesitzer <strong>de</strong>r Ortsteile Aich,<br />
Bechhofen, Geichsenhof, Mausendorf,<br />
Steinhof, Watzendorf, Wernsbach <strong>und</strong><br />
Wollersdorf wer<strong>de</strong>n gebeten, die Zählerstän<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Wasseruhren an <strong>de</strong>r eigenen<br />
Brunnenanlage bzw. Zisterne abzulesen.<br />
Die Zählerstän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r eigenen Brunnenanlagen<br />
wer<strong>de</strong>n für die Abrechnung <strong>de</strong>r<br />
Kanaleinleitungsgebühren benötigt.<br />
Die Mitteilung <strong>de</strong>r Zählerstän<strong>de</strong> bitten wir<br />
telefonisch an Frau Hamberger, Tel. 502-<br />
24, o<strong>de</strong>r per E-Mail daniela.hamberger@<br />
neuen<strong>de</strong>ttelsau.eu durchzugeben.<br />
Bereitschaftsdienst<br />
beim Stan<strong>de</strong>samt<br />
Wegen <strong>de</strong>r Feiertage ist das Stan<strong>de</strong>samt<br />
zur Beurk<strong>und</strong>ung von Sterbefällen<br />
am Samstag, 26. Dezember 2009 <strong>und</strong><br />
Samstag, 02. Januar 2010 jeweils von<br />
9.00 Uhr bis 9.30 Uhr geöffnet.<br />
Wertstoffhof –<br />
Wil<strong>de</strong> Müllablagerung<br />
Lei<strong>de</strong>r stellen wir vermehrt fest, dass<br />
sowohl Wertstoffe als auch Abfälle vor<br />
<strong>de</strong>n Toren <strong>de</strong>s Wertstoffhofes – außerhalb<br />
<strong>de</strong>r Öffnungszeiten – abgestellt<br />
wer<strong>de</strong>n. Wir machen darauf aufmerksam,<br />
dass es sich hierbei um eine Ordnungswidrigkeit<br />
han<strong>de</strong>lt, die generell zur<br />
Anzeige gebracht wird.<br />
Baulandbörse<br />
Die Gemein<strong>de</strong> Neuen<strong>de</strong>ttelsau bietet<br />
unter an<strong>de</strong>rem folgen<strong>de</strong>, unbebaute<br />
Gr<strong>und</strong>stücke im Baugebiet Froschlach/<br />
Birkig zu neuen preisgünstigen Konditionen<br />
an:<br />
- Bauplatz für Einfamilienhaus, Birkenhofstraße/Schleifweg,<br />
sofort bebaubar,<br />
600 m², auch teilbar, voll erschlossen<br />
ca. 71.919,— €<br />
- Bauplatz für Einfamilienhaus, Ringstraße,<br />
sofort bebaubar, 764 m², auch teilbar,<br />
voll erschlossen, ca. 88.781,— €<br />
- Bauplatz für Doppelhaushälfte, Schleifweg,<br />
sofort bebaubar, 296 m², voll erschlossen,<br />
ca. 43.826,— €<br />
- Bauplatz für Doppelhaushälfte, Froschlach,<br />
sofort bebaubar, 385 m², voll erschlossen,<br />
ca. 53.928,— €<br />
In <strong>de</strong>n Preisen sind bereit die Hausanschlusskosten<br />
für Wasser, Strom <strong>und</strong><br />
Nahwärme enthalten. Der Anschluss an<br />
die Nahwärme erspart Ihnen eine teure<br />
Einzelheizung.<br />
Die Gemein<strong>de</strong> gewährt zu<strong>de</strong>m einen<br />
Kin<strong>de</strong>rbonus in Höhe von 2.000 € für je<strong>de</strong>s<br />
beim Bezug im Haushalt <strong>de</strong>r Eltern<br />
leben<strong>de</strong>, min<strong>de</strong>rjährige Kind. Der Bonus<br />
gilt auch für bis zu 5 Jahre nach <strong>de</strong>m<br />
Bezug geborene Kin<strong>de</strong>r.<br />
Bei Fragen wen<strong>de</strong>n Sie sich bitte an unseren<br />
Bauamtsleiter, Herrn Scheuerpflug,<br />
Tel.: 502-15 o<strong>de</strong>r per E-Mail an<br />
guenter.scheuerpflug@neuen<strong>de</strong>ttelsau.eu.<br />
Die Biotonne kommt!<br />
Die Landkreisbürger haben ab<br />
01.04.2010 die Möglichkeit auf freiwilliger<br />
Basis ihre organischen<br />
Abfälle getrennt zu sammeln. Eine<br />
aktuelle Studie <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>samtes<br />
für Umweltschutz hat ergeben,<br />
dass r<strong>und</strong> 45 % <strong>de</strong>s Restabfalls<br />
aus organischer Substanz besteht.<br />
Diese wertvollen Rohstoffe<br />
sollen in Zukunft nicht mehr einfach<br />
in Würzburg verbrannt, son<strong>de</strong>rn<br />
in <strong>de</strong>n Naturkreislauf zurückgeführt<br />
wer<strong>de</strong>n. Helfen auch Sie,<br />
organische Abfälle in Zukunft<br />
günstig <strong>und</strong> ökologisch zu verwerten.<br />
Dafür ist die Biotonne die optimale<br />
Lösung. Probieren Sie es<br />
doch einfach aus <strong>und</strong> nutzen Sie<br />
die Biotonne als flexible Saisontonne<br />
für Ihren Grünschnitt o<strong>de</strong>r<br />
bequeme Lösung für Ihre Haushaltsabfälle.<br />
Interesse an einer Biotonne?<br />
Dann füllen Sie doch einfach das<br />
Formular auf <strong>de</strong>r letzten Seite <strong>de</strong>s<br />
mit <strong>de</strong>m letzten Amtsblatt mitverteilten<br />
Abfallratsgebers aus o<strong>de</strong>r<br />
rufen Sie direkt am Landratsamt<br />
unter Tel.: 0981/468-3502 an. Das<br />
Team <strong>de</strong>r Abfallwirtschaft <strong>de</strong>s<br />
Landkreises Ansbach berät Sie<br />
gerne.<br />
9<br />
Eindrücke vom Weihnachtsmarkt 2009
10<br />
Was darf in die Biotonne?<br />
JA NEIN<br />
Blumenabfälle / -er<strong>de</strong> Speisefette <strong>und</strong> –öle<br />
Gartenabfälle Getränkeverpackungen<br />
Rasenschnitt Medikamente<br />
Unkraut Hygieneartikel<br />
Laub Win<strong>de</strong>ln<br />
Stau<strong>de</strong>n Textilien<br />
Zweige Blumentöpfe<br />
Gemüse- <strong>und</strong> Obstabfälle Staubsaugerbeutel<br />
Schalen von Früchten, Eiern, Nüssen Asche<br />
Speiseabfälle Straßenkehrricht<br />
Kaffeefilter <strong>und</strong> Teebeutel Haustierstreu<br />
Knochen, Fischgräten Zigarettenkippen<br />
Hornspäne, Haare, Fe<strong>de</strong>rn Schnüre<br />
Küchentücher (Zellstoff)<br />
Papier, Pappe (in geringen Mengen)<br />
Holzabfälle (unbehan<strong>de</strong>lt)<br />
Volkshochschule - Herbst-/<br />
Winter-Semester 2009/2010<br />
Im Januar starten die letzten Kurse <strong>de</strong>s<br />
Semsters, für die noch Anmeldungen<br />
entgegengenommen wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Programmhefte für das Frühling-/<br />
Sommer-Semester 2010 gibt es En<strong>de</strong><br />
Januar.<br />
Das Semester beginnt erstmalig erst<br />
nach <strong>de</strong>n Faschingsferien<br />
Soziale Fragen<br />
A 11461 Altersvorsorge macht Schule -<br />
Einstiegskurs, 1x, Di, 12.01.10, 18.00 Uhr<br />
frei<br />
Sprachen<br />
G 31463 Englisch conversation -<br />
Mittelstufe B2<br />
6x, Di, 12.01.10, 18.00 Uhr, 24,00 €<br />
G 31464 Englisch conversation -<br />
Mittelstufe B2<br />
6x, Di, 12.01.10, 19.30 Uhr24,00 €<br />
Entspannungstechniken <strong>und</strong><br />
Körpertraining/ Gymnastik<br />
H 41462<br />
Ganzheitliches Körpertraining<br />
6x, Mo, 11.01.10, 18.45 Uhr, 12,00 €<br />
Musizieren<br />
K 20462 Didgeridoo für Fortgeschrittene<br />
4x, Mo, 11.01.10, 18.30 Uhr, 20,00 €<br />
Das Team <strong>de</strong>s Freizeitba<strong>de</strong>s Novamare<br />
wünscht allen Gästen <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en ein<br />
schönes Weihnachtsfest <strong>und</strong> einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr 2010.<br />
Müllabfuhr<br />
Die nächste Leerung <strong>de</strong>r Restmülltonnen<br />
in Neuen<strong>de</strong>ttelsau <strong>und</strong> sämtlichen<br />
Ortsteilen verschiebt sich aufgr<strong>und</strong> <strong>de</strong>s<br />
Feiertages auf Donnerstag, 07. Januar<br />
2010.<br />
Papiertonnen<br />
<strong>und</strong> gelbe Säcke<br />
Die nächste Leerung <strong>de</strong>r Papiertonnen<br />
<strong>und</strong> Abholung <strong>de</strong>r gelben Säcke erfolgt<br />
am Mittwoch, 30. Dezember 2009.<br />
Öffnungszeiten Wertstoffhof<br />
in <strong>de</strong>n Wintermonaten<br />
Der Wertstoffhof ist in <strong>de</strong>n Wintermonaten<br />
je<strong>de</strong>n Mittwoch von 14.30 bis 17.00<br />
Uhr <strong>und</strong> je<strong>de</strong>n Samstag von 09.00 bis<br />
12.00 Uhr geöffnet. Der Wertstoffhof hat<br />
auch am Samstag, 02. Januar 2010 zu<br />
<strong>de</strong>n gewohnten Zeiten geöffnet.<br />
Bauschutt<strong>de</strong>ponie<br />
Die Bauschutt<strong>de</strong>ponie ist in <strong>de</strong>n Wintermonaten<br />
Dezember, Januar <strong>und</strong> Februar<br />
geschlossen.<br />
Streugutausgabe<br />
Die nächste kostenlose Streugutausgabe<br />
fin<strong>de</strong>t am Samstag, 02. Januar 2010<br />
von 10.00 – 11.00 Uhr im gemeindlichen<br />
Bauhof statt. Pro Familie wer<strong>de</strong>n zwei<br />
Eimer Sand o<strong>de</strong>r Splitt ausgegeben.<br />
Gelbe Säcke<br />
Wir haben immer wie<strong>de</strong>r Probleme,<br />
dass die Gelben Säcke nicht<br />
ausreichen. Die Fa. E<strong>de</strong>lhäuser<br />
stellt uns im Jahr nur ein bestimmtes<br />
Kontingent zur Verfügung, mit<br />
<strong>de</strong>m wir je<strong>de</strong>n Bürger versorgen<br />
müssen.<br />
Bei <strong>de</strong>r letzten Lieferung Gelber<br />
Säcke sind nun Säcke geliefert<br />
wor<strong>de</strong>n, die von <strong>de</strong>r Beschaffenheit<br />
verän<strong>de</strong>rt sind. Des Weiteren<br />
sind anstatt <strong>de</strong>r gewohnten 15<br />
Stück nun 26 Säcke auf einer Rolle.<br />
Wir bitten <strong>de</strong>shalb in Zukunft nur<br />
noch eine Rolle pro Haushalt mitzunehmen.<br />
Vielen Dank für Ihr Verständnis!<br />
Romane:<br />
Boyd, William: Einfache Gewitter; Douglas,<br />
Louise: Wenn Du <strong>Liebe</strong> versprichst;<br />
Ebert, Sabine: Blut <strong>und</strong> Silber; Harris,<br />
Robert: Titan; Martinez, A. Lee: Der automatische<br />
Detektiv; Slaughter, Karin: Zerstört<br />
Sachbücher:<br />
Fröbelfisch & Co.; Schüßler-Salze bei<br />
chronischen Beschwer<strong>de</strong>n; Quickfin<strong>de</strong>r<br />
Babys erstes Jahr; Irland; Leipzig; Mein,<br />
<strong>de</strong>in, unser <strong>Deutschland</strong>; Das Gr<strong>und</strong>gesetz;<br />
Radtouren in <strong>Deutschland</strong>; Schlei<strong>de</strong>r,<br />
Karin: ADHS; Trojanow: Angriff auf die<br />
Freiheit; Smoothies; Töpfern; Molcho:<br />
Umarme mich, aber rühr mich nicht an;<br />
Drachen bauen<br />
Kin<strong>de</strong>r-<strong>und</strong> Jugendbücher:<br />
Achtung, fertig Baustelle!; Neue Fälle für<br />
Kwiatkowski; Neue Bän<strong>de</strong> von Die drei<br />
??? Kids; Do<strong>de</strong>rer: Grk jagt die blaue<br />
Ratte; Frieser: Oskar <strong>und</strong> das Geheimnis<br />
<strong>de</strong>s Klosters; Fürst: Der Aufstand <strong>de</strong>r<br />
Drachenreiter. 03.; Herzlichen Glückwunsch<br />
Zilly!; Keinohrhase <strong>und</strong> Zweiohrküken;<br />
Der kleine Umweltschreck; Napp:<br />
Doktor Brumm gibt Gas; Neff: Schule <strong>de</strong>r<br />
Magier 02. Astaroths Angriff; Nelson:<br />
Emmaboy Tomgirl<br />
Für die 1. Klasse: Charlie, du Blin<strong>de</strong>kuh!;<br />
Piratenfre<strong>und</strong>e; Ein Pony namens Pepper;<br />
Flupp, <strong>de</strong>r kleine Flaschengeist; Der<br />
Piratenh<strong>und</strong> <strong>und</strong> an<strong>de</strong>re Tiergeschichten<br />
Am Mittwoch, 30. Dezember 2009<br />
ist die Bücherei wegen Abschlussarbeiten<br />
geschlossen!
Hauptversammlung<br />
Feuerwehr Aich<br />
Die Ehrung verdienter Mitglie<strong>de</strong>r stand<br />
im Mittelpunkt <strong>de</strong>r Hauptversammlung<br />
<strong>de</strong>r Feuerwehr Aich. Deshalb konnte Vorstand<br />
Hermann Meyer auch eine hochkarätige<br />
Zahl an Gästen begrüßen, unter<br />
ihnen <strong>de</strong>r stellvertreten<strong>de</strong> Landrat<br />
Kurt Unger, Bürgermeister Gerhard Korn,<br />
Kreisbrandrat Thomas Müller, Kreisbrandinspektor<br />
Gerhard Schnei<strong>de</strong>r <strong>und</strong><br />
Kreisbrandmeister Alfred Popp, die auch<br />
die Ehrung von Georg Link, Hans Hamberger<br />
<strong>und</strong> Helmut Braun für 40-jährigen<br />
Dienst bei <strong>de</strong>r Feuerwehr vornahmen.<br />
Nicht anwesend konnten Hans Kittel <strong>und</strong><br />
Werner Herrgott sein, die ebenfalls 40<br />
Jahre Dienst leisteten. Alle Redner würdigten<br />
diesen langjährigen Dienst für die<br />
Allgemeinheit aber auch die Vorbildfunktion,<br />
die sie für die Jugend haben.<br />
Nach <strong>de</strong>r Verlesung <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rschrift <strong>und</strong><br />
<strong>de</strong>m Jahresbericht <strong>de</strong>s Kassiers, <strong>de</strong>r<br />
über einen zufrie<strong>de</strong>n stellen<strong>de</strong>n Kassenstand<br />
berichten konnte, gab Kommandant<br />
Jürgen Schwarz seinen Bericht ab.<br />
So ist <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>rstand <strong>de</strong>r Feuerwehr<br />
Aich/Mausendorf mit 47 Mitglie<strong>de</strong>rn,<br />
davon 38 Männer <strong>und</strong> 9 Frauen, bei einem<br />
Neuzugang, gleich geblieben. Es<br />
wur<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r 7 Übungen abgehalten<br />
sowie beim Volkstrauertag mitgewirkt.<br />
Des Weiteren wur<strong>de</strong> das Grillfest von <strong>de</strong>r<br />
Feuerwehr ausgerichtet <strong>und</strong> eine Radtour<br />
unternommen. Einsätze wur<strong>de</strong>n im<br />
115. Jahr <strong>de</strong>r Wehr nicht verzeichnet.<br />
Weiter wur<strong>de</strong>n keine Feste besucht <strong>und</strong><br />
für das kommen<strong>de</strong> Jahr steht auch kein<br />
Fest an. Nach <strong>de</strong>m Wunsch im letzten<br />
Jahr, wur<strong>de</strong> wie<strong>de</strong>r eine Leistungsprüfung<br />
abgehalten.<br />
Angeschnitten wur<strong>de</strong> vom Kommandanten<br />
noch das Thema „Alarmierungen“,<br />
das vom Bürgermeister noch weiter erläutert<br />
wur<strong>de</strong>.<br />
Bürgermeister Korn sprach <strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>rn<br />
seinen Dank für die stetige Einsatzbereitschaft<br />
aus, auch wenn kein Einsatz<br />
verzeichnet wur<strong>de</strong>. Er ging auf die Besprechungen<br />
mit <strong>de</strong>n Kommandanten in<br />
von links Georg Link, Hans Hamberger <strong>und</strong> Helmut Braun<br />
<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Neuen<strong>de</strong>ttelsau ein <strong>und</strong><br />
<strong>de</strong>m Generationswechsel, <strong>de</strong>r sich hier<br />
im letzten Jahr vollzogen hat. Er streifte<br />
<strong>de</strong>n Amoklauf in Ansbach wie vor allen<br />
Dingen die Alarmierung <strong>und</strong> die veraltete<br />
Technik in <strong>de</strong>n Ortsteilen. Je<strong>de</strong> Wehr<br />
soll künftig mit einer Sirene ausgestattet<br />
sein <strong>und</strong> für das Jahr 2010 sind bereits<br />
2 Sirenen eingeplant, sodass nach Inbetriebnahme<br />
<strong>de</strong>r neuen Leitstelle (ILS)<br />
künftig dann alle Feuerwehren über eine<br />
Sirene verfügen. Wenn zwei Wehren zusammengeschlossen<br />
sind, muß die<br />
Wehr festlegen, in welchem Ortsteil die<br />
Sirene sein soll. Dies wur<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>r Versammlung<br />
bereits andiskutiert. Auch die<br />
Stationierung von Fahrzeugen in <strong>de</strong>n Ortsteilen<br />
wur<strong>de</strong> vom Bürgermeister angesprochen<br />
mit <strong>de</strong>m klaren Hinweis, dass<br />
hier eine Beschaffung im Augenblick nicht<br />
möglich ist, teilweise aber auch nicht<br />
gewünscht wird. Für Neuen<strong>de</strong>ttelsau ist<br />
in <strong>de</strong>n letzten Tagen <strong>de</strong>s Mehrzweckfahrzeug<br />
ausgeliefert wor<strong>de</strong>n <strong>und</strong> für die<br />
nächsten Jahre steht das Löschfahrzeug<br />
<strong>und</strong> <strong>de</strong>r Rüstwagen an. Er streifte auch<br />
die Beschaffung <strong>de</strong>r Funkgeräte <strong>und</strong> die<br />
Kostenfrage.<br />
Kreisbrandrat Müller ging in Zusammenhang<br />
auf die Geehrten auf <strong>de</strong>n Tag <strong>de</strong>s<br />
Ehrenamtes ein. Er lobte Bürgermeister<br />
Korn weil er sich als Bürgermeister so<br />
mit <strong>de</strong>n Fachthemen Feuerwehr beschäftigt<br />
<strong>und</strong> dankte gleichzeitig für die<br />
geplanten Beschaffungen in <strong>de</strong>r Zukunft<br />
<strong>und</strong> die Vorausschau. Bei <strong>de</strong>r Funkalarmierung<br />
ist nach seinen Worten zwischenzeitlich<br />
auch die Kostenklärung bis<br />
2013 festgelegt.<br />
Stellvertreten<strong>de</strong>r Landrat Kurt Unger ging<br />
insbeson<strong>de</strong>re auf die Ortsteilswehren<br />
<strong>und</strong> <strong>de</strong>n Vorteil <strong>de</strong>r Ortskenntnis ein, aber<br />
ebenso auf <strong>de</strong>n Einsatz nach Abzug <strong>de</strong>r<br />
Stützpunktwehren. Er stellte aber auch<br />
<strong>de</strong>n gesellschaftlichen Wert <strong>de</strong>r Wehren<br />
in <strong>de</strong>n Ortsteilen heraus. Sein Dank galt<br />
<strong>de</strong>m Engagement <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Ehrenamtlichkeit,<br />
die nicht bezahlbar ist.<br />
Kreisbrandinspektor Schnei<strong>de</strong>r ging sowohl<br />
auf die Ehren<strong>de</strong>n <strong>und</strong> die Vorbildfunktion<br />
ein, aber auch die Leistungsprüfungen<br />
<strong>und</strong> <strong>de</strong>n vorbeugen<strong>de</strong>n<br />
Brandschutz<br />
während Kreisbrandmeister<br />
Popp neben <strong>de</strong>n<br />
Leistungsprüfungen die<br />
Brandmel<strong>de</strong>r ansprach.<br />
Nach einer kurzen Diskussion<br />
zum künftigen<br />
Standort <strong>de</strong>r Sirene in<br />
Aich sowie die Alarmierung<br />
mit Telefonbaum<br />
weiterhin in Mausendorf,<br />
wur<strong>de</strong> die harmonische<br />
Versammlung<br />
geschlossen.<br />
N S<br />
Foto Schottmann<br />
11<br />
85. Geburtstag<br />
Reinhard Jeutner<br />
Seinen 85. Geburtstag feierte am 15. Dezember<br />
<strong>de</strong>r langjährige Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />
VdK Ortsverban<strong>de</strong>s Neuen<strong>de</strong>ttelsau,<br />
Reinhard Jeutner. Der Jubilar wur<strong>de</strong> am<br />
1924 in Jeschen in Schlesien geboren.<br />
Er besuchte dort die Schule <strong>und</strong> machte<br />
im Anschluss daran eine Maschinenbaulehre,<br />
bevor er bereits mit 17 Jahren eingezogen<br />
wur<strong>de</strong>. Nach seiner Ausbildung<br />
in Frankreich, war sein erster Kampfeinsatz<br />
in Russland, bei <strong>de</strong>m er schwer<br />
verw<strong>und</strong>et wur<strong>de</strong>. Nach <strong>de</strong>r Gefangenschaft<br />
arbeitete er noch in Katterbach,<br />
bevor er nach Neuen<strong>de</strong>ttelsau ins Freizeitenheim<br />
kam. 1945 konnte er einem<br />
Neuen<strong>de</strong>ttelsauer Bauern zur Hand gehen.<br />
Im Anschluss daran war er bei Posthalter<br />
Kolb im Einsatz, wo er zweimal am<br />
Tag mit einem Einspanner die Post zum<br />
Bahnhof fuhr <strong>und</strong> in <strong>de</strong>r Landwirtschaft<br />
mitarbeitete.<br />
Im März 1950 schulte er zum Strumpfwirker<br />
um <strong>und</strong> war 25 Jahre bei <strong>de</strong>r Strumpffabrik<br />
Tauscher beschäftigt. Bei <strong>de</strong>r Firma<br />
Sellner war er 5 Jahre angestellt <strong>und</strong><br />
im Anschluss daran bis zur Rente im Missionswerk.<br />
Er hat gemeinsam mit seiner bereits verstorbenen<br />
Ehefrau 3 Kin<strong>de</strong>r, die alle noch<br />
in Neuen<strong>de</strong>ttelsau wohnen. Er selbst<br />
wohnt mit seinem Sohn in <strong>de</strong>m 1957/58<br />
errichteten Wohnhaus in <strong>de</strong>r Hubstraße.<br />
Ehrenamtlich engagierte er sich 1948<br />
als Mitbegrün<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s VdK Ortsverban<strong>de</strong>s<br />
Neuen<strong>de</strong>ttelsau <strong>und</strong> war von 1981 bis<br />
zu seiner Krankheit 1993 auch <strong>de</strong>ssen<br />
1. Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>und</strong> ab 1995 sogar Ehrenvorsitzen<strong>de</strong>r.<br />
Danach war er u.a. in <strong>de</strong>r<br />
Altenbetreuung tätig.<br />
Neben <strong>de</strong>r Familie <strong>und</strong> vielen Fre<strong>und</strong>en<br />
übermittelte Bürgermeister Gerhard Korn<br />
die Glückwünsche <strong>und</strong> <strong>de</strong>n Dank <strong>de</strong>r<br />
Gemein<strong>de</strong>.<br />
Foto: Schottmann<br />
Reinhard Jeutner mit<br />
1. Bürgermeister Gerhard Korn
12<br />
Veranstaltungskalen<strong>de</strong>r<br />
vom<br />
23.12.09 bis<br />
15.01.2010<br />
Dienstag, 05. Januar<br />
Arbeitskreissitzung <strong>de</strong>s Vogelschutzvereins<br />
um 20.00 Uhr im<br />
Gasthaus „Fäßla“, Hauptstraße.<br />
Freitag, 08. Januar<br />
Stammtisch <strong>de</strong>s Fre<strong>und</strong>eskreises<br />
Treignac e.V. um 20.00 Uhr im<br />
Gasthaus „Zur Sonne“, Hauptstraße.<br />
Monatsversammlung <strong>de</strong>s Kleintierzuchtvereins<br />
um 20.00 Uhr im<br />
Haus <strong>de</strong>r Kleintierzüchter, Bechhofener<br />
Straße 5<br />
Dienstag, 12. Januar<br />
Literaturkreis im Wohnpark von<br />
15.30 – 17.00 Uhr im Wohnpark. Im<br />
Rahmen <strong>de</strong>r Reihe „Deutsche Klassiker<br />
– Goethe <strong>und</strong> Schiller“ geht es diesmal<br />
um „10 Gedichte“ von Friedrich Schiller<br />
(reclam 16062). Auskünfte unter Tel.: 8-<br />
4793.<br />
Treffen <strong>de</strong>r Gesprächsgruppe für<br />
pflegen<strong>de</strong> Angehörige um 14.30 Uhr<br />
im Löhe-Haus, Hauptstraße, Thema:<br />
„Einstufung in eine Pflegestufe,<br />
insbeson<strong>de</strong>re von Menschen mit<br />
Demenzerkrankung“, es referiert Dr.<br />
Gerhard Ritter, medizinischer Dienst<br />
Ansbach.<br />
Mittwoch, 13. Januar<br />
Begegnungsnachmittag <strong>de</strong>r<br />
Arbeiterwohlfahrt um 14.30 Uhr im<br />
Besucherzentrum, Wilhelm-Löhe-<br />
Straße. Auf <strong>de</strong>m Programm steht ein<br />
Vortrag über „Schädlingsbekämpfung<br />
im Haus, Hof <strong>und</strong> Garten“ von Herrn<br />
Kutz.<br />
Donnerstag, 14. Januar<br />
Tanzen zur Freu<strong>de</strong> <strong>und</strong> Besinnung<br />
von 14.30 – 16.00 Uhr im Kapitelsaal.<br />
Seniorenkreis <strong>de</strong>r Pfarrei St.<br />
Franziskus um 15.00 Uhr im Pfarrheim<br />
St. Franziskus, Eingang: Tulpenstraße.<br />
Thema: „Beziehungsreich älter<br />
wer<strong>de</strong>n“<br />
Freitag, 15. Januar<br />
Jahreshauptversammlung <strong>de</strong>r<br />
Feuerwehr Haag/Reuth um 20.00<br />
Uhr im Jägerheim in Haag.<br />
Donnerstag, 31. Dezember<br />
Silvesterball zum Abschluss <strong>de</strong>s<br />
100-jährigen Vereinsjubiläums <strong>de</strong>s<br />
TV 09 Dietenhofen um 20.00 Uhr in<br />
<strong>de</strong>r Schulturnhalle Dietenhofen.<br />
Jahresausklang mit <strong>de</strong>m<br />
Posaunenchor<br />
Auch in diesem Jahr wollen wir das Jahr<br />
mit adventlichen <strong>und</strong> weihnachtlichen<br />
Lob- <strong>und</strong> Danklie<strong>de</strong>rn ausklingen lassen.<br />
Die Posaunenchöre von St. Laurentius<br />
<strong>und</strong> St. Nikolai la<strong>de</strong>n herzlich ein, zum<br />
Blasen <strong>und</strong> Mitsingen an Silvester, 31.<br />
Dezember um 22.30 Uhr am Löhehaus.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie wie<strong>de</strong>r, wie im<br />
vergangenen Jahr, so zahlreich kommen<br />
wür<strong>de</strong>n.<br />
Bru<strong>de</strong>r Siegfried Huber<br />
Blutspen<strong>de</strong>termin<br />
Der nächste Blutspen<strong>de</strong>termin <strong>de</strong>s Roten<br />
Kreuzes fin<strong>de</strong>t am Donnerstag, 7.<br />
Januar von 16.00 bis 20.30 Uhr im Rotkreuzhaus,<br />
Haager Str. 30, statt. Durch<br />
die Feiertage <strong>und</strong> dadurch fehlen<strong>de</strong>n<br />
Blutspen<strong>de</strong>termine sind die Konserven<br />
weitgehend aufgebraucht <strong>und</strong> das Rote<br />
Kreuz ist jetzt wie<strong>de</strong>r dringend auf ihre<br />
Spen<strong>de</strong> angewiesen. Spen<strong>de</strong>n kann je<strong>de</strong>r<br />
ges<strong>und</strong>e Bürger ab 18 Jahren bis<br />
zum 69. Lebensjahr (Frauen bis 65).<br />
Das Rote Kreuz bittet wie<strong>de</strong>r um zahlreiche<br />
Beteiligung. Zum Blutspen<strong>de</strong>termin<br />
ist entwe<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Blutspen<strong>de</strong>rausweis<br />
o<strong>de</strong>r ein amtliches Ausweisdokument<br />
mitzubringen.<br />
Christbaumsammlung<br />
Das Rote Kreuz führt auch 2010 wie in<br />
<strong>de</strong>n Vorjahren, die Christbaumsammlung<br />
durch. Die ausgedienten Christbäume<br />
wer<strong>de</strong>n am Samstag, 09. Januar<br />
2010 ab 9.00 Uhr abgeholt.<br />
Beginn ist in mehreren Straßenzügen<br />
gleichzeitig. Die Christbäume müssen<br />
mit Namenszettel am Gehweg o<strong>de</strong>r Straßenrand<br />
abgestellt wer<strong>de</strong>n. Die Helfer<br />
holen die Christbäume ab <strong>und</strong> bitten um<br />
eine Spen<strong>de</strong>, die min<strong>de</strong>stens 2,00 € pro<br />
Baum betragen soll.<br />
Der Erlös kommt <strong>de</strong>m R o t e n K r e u z<br />
<strong>und</strong> <strong>de</strong>m J u g e n d R o t K r e u z<br />
Neuen<strong>de</strong>ttelsau zu gute. Christbäume<br />
ohne Namen wer<strong>de</strong>n nicht mitgenommen.<br />
Die Abholung erfolgt zwischen 9.00<br />
<strong>und</strong> 13.00 Uhr. Christbäume, die übersehen<br />
wur<strong>de</strong>n, bitten wir unter Tel.: 5426<br />
zu mel<strong>de</strong>n.<br />
Stall-Weihnacht <strong>de</strong>s Reit- u.<br />
Fahrvereins Neuen<strong>de</strong>ttelsau<br />
Am Samstag <strong>de</strong>s 3. Adventswochenen<strong>de</strong>s<br />
veranstaltete <strong>de</strong>r Reit- u. Fahrverein<br />
Neuen<strong>de</strong>ttelsau e.V. zum ersten Mal ei-<br />
nen „Stall-Weihnachtsmarkt“. Für die<br />
passen<strong>de</strong> vorweihnachtliche Stimmung<br />
sorgten u.a. die mit vielen Lichtern geschmückte<br />
Reithalle <strong>und</strong> <strong>de</strong>r einsetzen<strong>de</strong><br />
Schneefall. Neben einem Verkaufsstand<br />
mit allerlei Selbstgemachtem wie<br />
z.B. bedruckten Geschirrtüchern, selbst<br />
gestrickten Socken, Lebkuchenpferdchen<br />
<strong>und</strong> Marmela<strong>de</strong> wur<strong>de</strong>n auch ein<br />
Kin<strong>de</strong>r-Malwettbewerb mit vielen kleinen<br />
Preisen <strong>und</strong> natürlich leckere Speisen<br />
<strong>und</strong> Getränke angeboten. Den RVN-<br />
Schulpfer<strong>de</strong>-Kalen<strong>de</strong>r gab es in diesem<br />
Jahr auch zum ersten Mal <strong>und</strong> dieser war<br />
zum Veranstaltungsen<strong>de</strong> hin ausverkauft.<br />
Die Stars <strong>de</strong>s stimmungsvollen<br />
Nachmittags waren für Alle die zwei Fjordpfer<strong>de</strong><br />
Brösel <strong>und</strong> Sven <strong>und</strong> das Pony<br />
Joyce beim Pony-Reiten. Die Vorstandschaft<br />
dankt ganz herzlich <strong>de</strong>n vielen ehrenamtlichen<br />
Helfern <strong>und</strong> <strong>de</strong>n großzügigen<br />
Spen<strong>de</strong>rn <strong>und</strong> <strong>de</strong>nkt über eine Wie<strong>de</strong>rholung<br />
im kommen<strong>de</strong>n Jahr nach.<br />
Bezirksmeisterschaft Halle<br />
2010 <strong>de</strong>r Bogenschützen<br />
Am 12. <strong>und</strong> 13. Dezember starteten 13<br />
Neuen<strong>de</strong>ttelsauer Bogenschützen bei<br />
<strong>de</strong>r Bezirksmeisterschaft. Am Samstag,<br />
12. Dezember starteten die Schülerklas-<br />
Die erfolgreichen Bogenschützen bei <strong>de</strong>r<br />
Bezirksmeisterschaft.
sen <strong>und</strong> die Jugendlichen. Die Jugendklassenmannschaft<br />
<strong>de</strong>s Schützenverein<br />
E<strong>de</strong>lweiß Neuen<strong>de</strong>ttelsau wur<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>n<br />
Schützen Erik Weger <strong>und</strong> Oliver Raum<br />
Bezirksmeister. Bezirksmeisterin in <strong>de</strong>r<br />
Jugendklasse weiblich wur<strong>de</strong> Vera<br />
Schwab. Erik Weger erreichte in <strong>de</strong>r Jugendklasse<br />
männlich <strong>de</strong>n dritten Platz.<br />
Ebenfalls Dritte wur<strong>de</strong>n Carina Hahn in<br />
<strong>de</strong>r Juniorenklasse B <strong>und</strong> Mirjana Albert<br />
in <strong>de</strong>r Schülerklasse B.<br />
Am Sonntag, 13. Dezember starteten 4<br />
Altersklassen Schützen <strong>und</strong> Silke Diwisch<br />
in <strong>de</strong>r Damenklasse. Die Altersklassenmannschaft<br />
erreichte <strong>de</strong>n vierten<br />
Platz. Fotos: privat<br />
<strong>Liebe</strong> Unicef-Fre<strong>und</strong>e!<br />
In diesem Jahr konnten wir 550 € aus<br />
<strong>de</strong>m Verkauf von Grußkarten <strong>und</strong> 1.275€<br />
Barspen<strong>de</strong>n an Unicef weitergeben. Wir<br />
danken Ihnen ganz herzlich im Namen<br />
vieler bedürftiger Kin<strong>de</strong>r. Wie immer gilt<br />
unser ganz beson<strong>de</strong>rer Dank Herrn Jürgen<br />
Besenbeck, <strong>de</strong>r die Sammlung erst<br />
ermöglichte.<br />
Danken möchten wir auch <strong>de</strong>n vielen<br />
Neuen<strong>de</strong>ttelsauerInnen, die sich immer<br />
wie<strong>de</strong>r bereit erklären, zwei St<strong>und</strong>en lang<br />
Dienst für Unicef zu tun. Es sind fast 40<br />
Frauen <strong>und</strong> Männer, die wir immer wie<strong>de</strong>r<br />
ansprechen dürfen. Manchen von ihnen<br />
fällt es gar nicht so leicht, zwei St<strong>und</strong>en<br />
lang zu stehen. Ganz herzlichen Dank<br />
Ihnen allen!<br />
Frie<strong>de</strong>rike Hoffmann, stellvertretend für viele<br />
Kin<strong>de</strong>r dieser Welt<br />
Foto: privat, Jährlicher Verkauf von Grußkarten<br />
für Unicef.<br />
Weihnachtsfreu<strong>de</strong><br />
für Straßenkin<strong>de</strong>r<br />
Bereits zum 13. Mal haben Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler aus acht Klassen <strong>de</strong>r Laurentius-Realschule<br />
<strong>und</strong> zwei Klassen<br />
<strong>de</strong>s Laurentius-Gymnasiums unter Leitung<br />
von Frau Neumeister <strong>und</strong> Frau Ziegler<br />
Weihnachtspäckchen für die Evang.<br />
Kirchengemein<strong>de</strong> in Herrmannstadt in<br />
Rumänien gepackt.<br />
Neuer Rekord: 152 liebevoll gefüllte<br />
Schuhkartons jeglicher Größe kamen<br />
diesmal zusammen!<br />
Gemeinsam mit ihren Eltern spen<strong>de</strong>ten<br />
die SchülerInnen Mützen, Schals, Handschuhe,<br />
Socken, Waschzeug, Schreib-<br />
utensilien <strong>und</strong> Spielsachen, Süßigkeiten<br />
<strong>und</strong> Kuscheltiere.<br />
Viel Arbeit macht dann noch das fachmännische<br />
Verkleben <strong>und</strong> Beschriften.<br />
Auf je<strong>de</strong>m Päckchen muss <strong>de</strong>r Inhalt<br />
angegeben wer<strong>de</strong>n, damit das Verteilen<br />
durch die bei<strong>de</strong>n Pfarrer in Herrmannstadt<br />
an die Kin<strong>de</strong>r ihrer Gemein<strong>de</strong>n gerecht<br />
erfolgen kann.<br />
Auch die Kin<strong>de</strong>r im Tageszentrum „Offenes<br />
Haus“ in Herrmannstadt freuen sich<br />
über Päckchen-Spen<strong>de</strong>n. Dort wer<strong>de</strong>n<br />
Straßenkin<strong>de</strong>r betreut; sie erhalten täglich<br />
eine warme Mahlzeit <strong>und</strong> können die<br />
Schule besuchen.<br />
Den Transport nach Rumänien organisiert<br />
seit Jahren Schwester Erna Schneeberger,<br />
die als Feierabenddiakonisse im<br />
Hans-Lauerer-Haus die vielen kleinen<br />
Päckchen in großen Kartons zum Versand<br />
zusammenstellt.<br />
Regelmäßig erreichen uns Berichte,<br />
Dankesbriefe <strong>und</strong> Fotos: Große Freu<strong>de</strong>,<br />
wenn die Kin<strong>de</strong>r an Weihnachten ihre<br />
Päckchen öffnen.<br />
Foto, privat, Schwester Erna Schneeberger<br />
mit <strong>de</strong>n Schülern <strong>de</strong>r Laurentius-Realschule<br />
<strong>und</strong> <strong>de</strong>s Laurentius-Gymnasiums<br />
Musikalische Vesper<br />
mit Ehrungen<br />
Im Rahmen einer musikalischen Vesper<br />
konnten verdiente Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Posaunenchores<br />
St. Laurentius geehrt wer<strong>de</strong>n.<br />
Es ist bereits Tradition stellte Pfarrer Matthias<br />
Weiß bei seiner Begrüßung fest,<br />
dass <strong>de</strong>r Posaunenchor im Advent die<br />
Vesper musikalisch begleitet. Er dankte<br />
<strong>de</strong>m Chor für die vielen Einsätze die er<br />
während <strong>de</strong>s Jahres nicht nur in <strong>de</strong>r Kirche<br />
<strong>und</strong> <strong>de</strong>r Klinik, son<strong>de</strong>rn bei vielen<br />
an<strong>de</strong>ren Gelegenheiten hatte. Gleichzeitig<br />
bedankte er sich für die große Einsatzbereitschaft<br />
<strong>und</strong> nannte hier stellvertretend<br />
Bru<strong>de</strong>r Siegfried Huber, <strong>de</strong>r auch<br />
für die Finanzen <strong>und</strong> die Jungbläser zuständig<br />
ist. So konnten zwei Bläser für<br />
10-jährige Tätigkeit geehrt wer<strong>de</strong>n. Bezirksobmann<br />
Robert Keil, <strong>de</strong>r extra zu <strong>de</strong>r<br />
Ehrung kam, konnte zwei weitere Bläser<br />
für 50 bzw. 60-jährige Bläsertätigkeit ehren.<br />
Dies waren Wolfgang Wendt für 50<br />
Jahre <strong>und</strong> Siegfried Huber für 60 Jahre.<br />
Es sei ihm eine beson<strong>de</strong>re Ehre bei<strong>de</strong><br />
13<br />
zu ehren, die jahrzehntelang <strong>de</strong>m Chor<br />
treu geblieben sind. Als Markenzeichen<br />
nannte er bei Wendt das Fahrrad mit Anhänger,<br />
mit <strong>de</strong>m er zu <strong>de</strong>n Proben fährt.<br />
Die große Tuba kann er nicht an<strong>de</strong>rweitig<br />
transportieren. Siegfried Huber bezeichnete<br />
er als Urgestein, <strong>de</strong>r sich vor<br />
allen Dingen auch bei <strong>de</strong>r Jugendausbildung<br />
große Verdienste erworben hat.<br />
Neben einer Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Na<strong>de</strong>l bekamen<br />
die Geehrten noch Geschenke vom<br />
Chor, vom Diakoniewerk <strong>und</strong> von Rektor<br />
Schoenauer, <strong>de</strong>ren Grüße Pfarrer Weiß<br />
übermittelte.<br />
Neben verschie<strong>de</strong>nen Liedbeiträgen<br />
wur<strong>de</strong> nach <strong>de</strong>n Ehrungen das gemeinsame<br />
Lied „Macht hoch die Tür“ gesungen<br />
<strong>und</strong> <strong>de</strong>m nach <strong>de</strong>m Segen gemeinsam<br />
mit <strong>de</strong>n Jungbläsern „Tochter Zion“<br />
jeweils unter <strong>de</strong>r Leitung von Matthias<br />
Querbach, <strong>de</strong>r die Grüße <strong>de</strong>s Chores an<br />
die Geehrten übermittelte. N S<br />
Foto Schottmann, Die Geehrten Wolfgang<br />
Wendt <strong>und</strong> Siegfried Huber<br />
Löhe – Forscher eingeführt<br />
Als wissenschaftlicher Mitarbeiter in <strong>de</strong>r<br />
Löhe-Forschungsstelle <strong>und</strong> Pfarrer an St.<br />
Laurentius wur<strong>de</strong> am vergangenen<br />
Sonntag Pfarrer Dr. Roland <strong>Liebe</strong>nberg<br />
in einem feierlichen Gottesdienst eingeführt.<br />
Der 46-Jährige war zuvor fünf Jahre<br />
lang geschäftsführen<strong>de</strong>r Pfarrer in <strong>de</strong>r<br />
Kirchengemein<strong>de</strong> Altdorf. Die Löhe-Forschungsstelle<br />
wur<strong>de</strong> im November 2009<br />
offiziell von <strong>de</strong>r Diakonie Neuen<strong>de</strong>ttelsau,<br />
<strong>de</strong>r Evangelischen Lan<strong>de</strong>skirche in Bayern,<br />
<strong>de</strong>r Augustana-Hochschule <strong>und</strong> <strong>de</strong>m<br />
Diakonischen Werk Bayern gegrün<strong>de</strong>t.<br />
Sie soll sich intensiv mit <strong>de</strong>m Leben <strong>und</strong><br />
Werk Wilhelm Löhe, <strong>de</strong>m Grün<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />
Diakonie Neuen<strong>de</strong>ttelsau <strong>und</strong> ehemaligen<br />
Neuen<strong>de</strong>ttelsauer Dorfpfarrer, beschäftigen.<br />
„Sie haben eine schöne Aufgabe übernommen.<br />
Löhes Werk ist bis heute ein<br />
großer Schatz, <strong>de</strong>r an vielen Stellen noch<br />
unent<strong>de</strong>ckt ist“, sagt <strong>de</strong>r Leiter <strong>de</strong>r Diakonie<br />
Neuen<strong>de</strong>ttelsau, Rektor Hermann<br />
Schoenauer, in seiner Ansprache in <strong>de</strong>r<br />
Laurentiuskirche zu <strong>de</strong>m neu eingeführten<br />
Pfarrer. Das große Erbe Löhes, so<br />
Schoenauer zu <strong>Liebe</strong>nberg, biete nach<br />
wie vor viele Herausfor<strong>de</strong>rungen.<br />
In einem Empfang nach <strong>de</strong>m Gottesdienst<br />
im Mutterhaus hieß auch die Augustana-Hochschule,<br />
Vertreten durch
14<br />
Professor Klaus Raschzok, <strong>Liebe</strong>nberg<br />
willkommen. Er sei sehr dankbar, so<br />
Raschzok, dass die Löhe-Forschungsstelle<br />
errichtet wer<strong>de</strong>n konnte.<br />
Pfarrer <strong>Liebe</strong>nberg wird neben seiner<br />
Tätigkeit in <strong>de</strong>r Löhe-Forschungsstelle<br />
gleichzeitig auch Aufgaben in <strong>de</strong>r Laurentius-Gemein<strong>de</strong><br />
wahrnehmen. <strong>Liebe</strong>nberg<br />
selbst bedankte sich während<br />
<strong>de</strong>s Empfangs bei <strong>de</strong>n Anwesen<strong>de</strong>n,<br />
dafür, dass er in Neuen<strong>de</strong>ttelsau sehr<br />
offen aufgenommen wur<strong>de</strong> <strong>und</strong> auf vielfältige<br />
Weise in seiner Arbeit unterstützt<br />
wer<strong>de</strong>.<br />
Foto: privat, <strong>Liebe</strong>nberg <strong>und</strong> Rektor Hermann<br />
Schoenauer, Leiter <strong>de</strong>r Diakonie<br />
Neuen<strong>de</strong>ttelsau.<br />
Fahrkartenverkauf in<br />
Neuen<strong>de</strong>ttelsau<br />
Öffnungszeiten <strong>de</strong>s Verkaufsschalters<br />
<strong>de</strong>r Deutschen Bahn im Bahnhof Neuen<strong>de</strong>ttelsau:<br />
Montag – Mittwoch 08.00 – 12.00 Uhr<br />
Donnerstag – Freitag 13.00 – 17.00 Uhr<br />
Telefonisch ist <strong>de</strong>r Bahnhof unter <strong>de</strong>r Nr.<br />
4236 zu erreichen.<br />
Lust auf Besuch?<br />
Lateinamerikanische Schüler<br />
suchen Gastfamilien!<br />
Die Schüler <strong>de</strong>r An<strong>de</strong>nschule in Bogotá/<br />
Kolumbien wollen sich ab April 2010 unser<br />
Land genauer anschauen. Dazu<br />
sucht die An<strong>de</strong>nschule Familien, die<br />
neugierig <strong>und</strong> offen sind, einen lateinamerikanischen<br />
Jugendlichen (15-17<br />
Jahre alt) aufzunehmen. Spannend ist<br />
es, mit <strong>und</strong> durch <strong>de</strong>n Besuch <strong>de</strong>n eigenen<br />
Alltag neu zu erleben. Alle Schüler<br />
dieser Schule lernen Deutsch als Fremdsprache,<br />
so dass eine meist recht gute<br />
Verständigung gewährleistet ist. Da das<br />
Programm auf eine schulische Initiative<br />
zurückgeht, ist es für Ihr „kolumbianisches<br />
Kind auf Zeit“ verpflichtend, das<br />
zu Ihrer Wohnung nächstliegen<strong>de</strong> Gymnasium<br />
o<strong>de</strong>r Realschule zu besuchen.<br />
Der Aufenthalt bei Ihnen ist gedacht vom<br />
17. April bis zum 09. Juli 2010. Wenn Ihre<br />
Kin<strong>de</strong>r Kolumbien ent<strong>de</strong>cken möchten,<br />
la<strong>de</strong>n wir sie ein an einem Gegenbesuch<br />
teilzunehmen. Für Fragen <strong>und</strong> weitere<br />
Infos kontaktieren Sie bitte das Humboldteum<br />
e.V., die gemeinnützige Servicestelle<br />
für Auslandsschulen, Frau Ute Borger,<br />
Friedrichstraße 23a, 70174 Stuttgart, Tel.<br />
0711-2221401,E-mail: ute.borger@hum<br />
boldteum.<strong>de</strong> .<br />
Diagnostik mit<br />
Kernspintomographie ab<br />
Januar auch in<br />
Neuen<strong>de</strong>ttelsau.<br />
Die Ärzte Dr. Reinhard Giesecke (Arzt für<br />
Radiologie) <strong>und</strong> Dr. Norbert Frie<strong>de</strong>l (Arzt<br />
für radiologische Diagnostik) wer<strong>de</strong>n<br />
zum 1. Januar 2010 an <strong>de</strong>r Clinic Neuen<strong>de</strong>ttelsau<br />
eine MRT (Magnetresonanztomograph)-Praxis<br />
eröffnen.<br />
Dann kann auch in Neuen<strong>de</strong>ttelsau die<br />
Untersuchung durchgeführt wer<strong>de</strong>n, für<br />
die viele Patienten im Landkreis bisher<br />
Wartezeiten von bis zu 3 Monaten in Kauf<br />
nehmen mussten. Die Clinic Neuen<strong>de</strong>ttelsau<br />
ist somit das zweite Krankenhaus<br />
im Landkreis Ansbach, das einen MRT<br />
hat <strong>und</strong> <strong>de</strong>ckt mit <strong>de</strong>m MRT, Computer-<br />
Tomographen <strong>und</strong> allen Formen <strong>de</strong>s<br />
konventionellen Röntgens inklusive<br />
Durchleuchtung die gesamte Bandbreite<br />
<strong>de</strong>r radiologischen Diagnostik ab.<br />
Die Magnetresonanztomographie ist ein<br />
bildgeben<strong>de</strong>s Verfahren. Es wer<strong>de</strong>n<br />
Schnittbil<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s menschlichen Körpers<br />
erzeugt - Struktur <strong>und</strong> Funktion von Gewebe<br />
wer<strong>de</strong>n dadurch millimetergenau<br />
dargestellt. Blutgefäße wie die Hirnarterien<br />
zur Früherkennung von Durchblutungsstörungen<br />
<strong>de</strong>s Gehirns können<br />
beispielsweise damit abgebil<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
Bei <strong>de</strong>r Kernspin-Tomographie han<strong>de</strong>lt<br />
sich um eine sehr sichere Untersuchungsmetho<strong>de</strong>,<br />
keine Röntgenstrahlen<br />
o<strong>de</strong>r Radioaktivität ist mehr erfor<strong>de</strong>rlich.<br />
Die Praxis wird folgen<strong>de</strong> Öffnungszeiten<br />
haben: Mo/Di/Do 8.00 - 17.00 Uhr, Mi 8.00<br />
- 13.00 Uhr, Fr 8.00 - 16.30 Uhr.<br />
Der neue Magnetresonanztomograph<br />
Jahresabschluss mit<br />
Lehrgangshöhepunkt<br />
Lehrgänge sind für Karateka wie das<br />
Salz in <strong>de</strong>r Suppe. Das Training im Verein<br />
wird durch die Anleitung <strong>und</strong> Information<br />
durch namhafte Großmeister (ab<br />
6.Dan)kräftig gewürzt! Die rührige Karateabteilung<br />
im TSC Neuen<strong>de</strong>ttelsau hat<br />
sich unter <strong>de</strong>r Leitung von Uwe Chszaniecki<br />
einen Namen in <strong>de</strong>r Ausrichtung<br />
beson<strong>de</strong>rer Lehrgänge <strong>und</strong> Seminare<br />
gemacht. Bereits zum vierten Mal in diesem<br />
Jahr trafen sich interessierte Karatejünger<br />
aus nah <strong>und</strong> fern (z.B. <strong>de</strong>r<br />
Schweiz) im mittelfränkischen Karate-<br />
Mekka, wie es <strong>de</strong>r Breitensportreferent<br />
<strong>de</strong>s Bayrischen Karate-B<strong>und</strong>es benannte.<br />
Lothar Ratschke aus Erfurt <strong>und</strong> Fritz<br />
Oblinger aus Ingolstadt (bei<strong>de</strong> 6. Dan)<br />
verstan<strong>de</strong>n es mit ihrem f<strong>und</strong>iertem Wissen<br />
<strong>und</strong> Können über die traditionelle<br />
Kampfkunst „<strong>de</strong>r leeren Hand“ einen<br />
Höhepunkt zu setzen. Ihr Engagement,<br />
die Lei<strong>de</strong>nschaft für die Kampfkunst <strong>und</strong><br />
ihre außergewöhnliche Persönlichkeit<br />
begeisterten die Teilnehmer <strong>und</strong> rechtfertigten<br />
auch die zum Teil weite Anreise.<br />
Gelohnt hat sich <strong>de</strong>r Weg auch für sieben<br />
Anwärter auf Graduierungen zum 1.<br />
bis zum 3. Dan.Nach einer über zweisündigen<br />
<strong>und</strong> schweißtreiben<strong>de</strong>n Prüfung<br />
konnten sie die Urk<strong>und</strong>en aus <strong>de</strong>n Hän-<br />
Eine herzliche Verb<strong>und</strong>enheit besteht<br />
zwischen <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Großmeistern Fritz<br />
Oblinger (li.), Lothar Ratschke (re) <strong>und</strong><br />
Uwe Chszaniecki vom Karate-Dojo.<br />
<strong>de</strong>n von Lothar Ratschke <strong>und</strong> Fritz Oblinger<br />
entgegen nehmen. Wie<strong>de</strong>rum viel<br />
Lob gab es für die gekonnte <strong>und</strong> bewährte<br />
Organisation <strong>de</strong>s Gastgebervereins<br />
TSC Neuen<strong>de</strong>ttelsau. Viele <strong>de</strong>r Teilnehmer<br />
waren nicht zum ersten Mal in Mittelfranken<br />
<strong>und</strong> wer<strong>de</strong>n es auch nicht zum<br />
letzten Mal gewesen sein, <strong>de</strong>nn Uwe<br />
Chszaniecki <strong>und</strong> sein engagiertes Team<br />
haben auch für 2010 wie<strong>de</strong>r einige „Highlights“<br />
geplant.<br />
Uwe Chszaniecki<br />
Erfolge <strong>de</strong>r<br />
Tischtennis Abteilung<br />
Bei <strong>de</strong>n Bezirksmeisterschaften von Mittelfranken<br />
feierten einige Spielerinnen<br />
<strong>und</strong> Spieler <strong>de</strong>s TSC in ihren Altersklassen<br />
tolle Erfolge. Alina Sauerhammer<br />
wur<strong>de</strong> ungeschlagen Erste <strong>und</strong> hat sich<br />
damit für <strong>de</strong>n Future Cup in Donauwörth<br />
qualifiziert. Dort treten die 40 besten Spie-
lerinnen aus ganz Bayern gegeneinan<strong>de</strong>r<br />
an. Erik Kristenko schied nach 4 Siegen<br />
lei<strong>de</strong>r im Viertelfinale aus <strong>und</strong> hat die<br />
Qualifikation damit nur knapp verpasst.<br />
In <strong>de</strong>r Doppel-Konkurrenz belegte Alina<br />
zusammen mit Sarah Höng <strong>de</strong>n zweiten<br />
Platz. Xin Pei schaffte einen hervorragen<strong>de</strong>n<br />
3. Platz im Einzel <strong>und</strong> wur<strong>de</strong> im<br />
Doppel Vizemeister mit Nina Holle<strong>de</strong>rer.<br />
Dritte im Doppel wur<strong>de</strong>n Anna Mayer <strong>und</strong><br />
Sarah Weber. Foto: privat<br />
Alina Sauernhammer, die sich für <strong>de</strong>n<br />
Future Cup in Donauwörth qualifiziert hat.<br />
Soforthilfe in Tansania<br />
angekommen<br />
Die bayerische Soforthilfe für die vom<br />
Hunger betroffenen Regionen im Nor<strong>de</strong>n<br />
Tansanias ist bei <strong>de</strong>n Bedürftigen angekommen.<br />
In <strong>de</strong>n Landkreisen Hai, Rombo<br />
<strong>und</strong> Siha erhielten über 2.500 alte <strong>und</strong><br />
behin<strong>de</strong>rte Menschen sowie Witwen <strong>und</strong><br />
Waisen je 10 kg Mais. In <strong>de</strong>r ersten Phase<br />
konnten insgesamt 162 Tonnen Mais<br />
für die Diözesen Nord, Arusha, Meru <strong>und</strong><br />
Pare gekauft wer<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>r zweiten Phase<br />
wird nun an von <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n ausgewählte<br />
Familien Saatgut ausgegeben.<br />
Bisher konnten aus <strong>de</strong>m Katastrophenfonds<br />
<strong>de</strong>r Evangelisch-Lutherischen Kirche<br />
in Bayern <strong>und</strong> eingegangenen Spen-<br />
Hilfe aus Bayern: Hilfsbedürftige in Tansania<br />
bei <strong>de</strong>r Verteilung <strong>de</strong>r Maissäcke.<br />
<strong>de</strong>n 60.000 Euro zur Verfügung gestellt<br />
wer<strong>de</strong>n. Diese Maishilfe überbrückt nach<br />
Aussage <strong>de</strong>r tansanischen Partnerkirche<br />
nur einen kurzen Zeitraum von etwa 1 ½<br />
Monaten. Der Nor<strong>de</strong>n Tansanias <strong>und</strong><br />
Teile Kenias, so teilt das Centrum Mission<br />
EineWelt mit, wur<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n letzten<br />
Jahren von einer extremen Dürre heimgesucht.<br />
Ausgebliebene Regenfälle hatten<br />
die gesamte Ernte vernichtet, sowie<br />
das Vieh an Wasser- <strong>und</strong> Futtermangel<br />
veren<strong>de</strong>n lassen. In einigen Gebieten hat<br />
es jetzt zwar geregnet, aber selbst bei<br />
günstiger Witterung könne erst im nächsten<br />
Jahr mit einer Ernte gerechnet wer<strong>de</strong>n.<br />
Zu<strong>de</strong>m erschweren jetzt die übermäßigen<br />
Regenfälle die Umsetzung <strong>de</strong>r<br />
Hilfsmaßnahmen. Das Centrum Mission<br />
EineWelt, das sich <strong>de</strong>rzeit beson<strong>de</strong>rs<br />
mit <strong>de</strong>r Frage <strong>de</strong>s weltweiten Hungers<br />
beschäftigt, hat auf diese Katastrophe<br />
mit einem Spen<strong>de</strong>naufruf reagiert.<br />
7. Altbautage Mittelfranken –<br />
Informationen r<strong>und</strong> um „Mo<strong>de</strong>rnisieren,<br />
Energiesparen,<br />
Wohlfühlen<br />
Am 20. <strong>und</strong> 21. Februar 2010 ist es<br />
wie<strong>de</strong>r soweit: Zwei Tage lang können<br />
sich Hausbesitzer, Architekten <strong>und</strong> Handwerker<br />
über die Themen „Mo<strong>de</strong>rnisieren,<br />
Energiesparen, Wohlfühlen“ informieren.<br />
Während <strong>de</strong>r Altbautage wer<strong>de</strong>n über<br />
100 Aussteller vor Ort sein, die <strong>de</strong>n Besuchern<br />
Re<strong>de</strong> <strong>und</strong> Antwort stehen. Fachvorträge<br />
<strong>und</strong> Praxisvorführungen r<strong>und</strong>en<br />
die Veranstaltung im Bildungszentrum<br />
<strong>de</strong>r Handwerkskammer ab.<br />
Die Altbautage wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r Handwerkskammer<br />
für Mittelfranken <strong>und</strong> <strong>de</strong>m<br />
Netzwerk „Bau <strong>und</strong> Energie“ <strong>de</strong>s Vereins<br />
EnergieRegion Nürnberg e.V. veranstaltet.<br />
Der Eintritt ist frei. Zu<strong>de</strong>m wird ein<br />
kostenloser Bus-Shuttle angeboten, <strong>de</strong>r<br />
ab <strong>de</strong>r U-Bahnstation Herrnhütte (P+R)<br />
zum Bildungszentrum <strong>und</strong> zurück verkehrt.<br />
Aufgr<strong>und</strong> <strong>de</strong>r begrenzten Parkmöglichkeiten<br />
<strong>und</strong> <strong>de</strong>m großen Besucherandrang<br />
ist es ratsam, dieses kostenfreie<br />
Angebot zu nutzen. Zu<strong>de</strong>m fin<strong>de</strong>t während<br />
<strong>de</strong>r Veranstaltung eine Besucherumfrage<br />
mit Verlosung statt.<br />
Informationen:<br />
Datum: 20. <strong>und</strong> 21. Februar 2010, Öffnungszeiten:<br />
9:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Ort:<br />
Bildungszentrum <strong>de</strong>r Handwerkskammer<br />
für Mittelfranken, Sieboldstr. 9, 90411<br />
Nürnberg, Eintritt: frei<br />
Weitere Infos: www.altbautage-mfr.<strong>de</strong>,<br />
www.hwk-mittelfranken.<strong>de</strong>.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei<br />
<strong>de</strong>r Handwerkskammer für Mittelfranken,<br />
Susanne Eichner, Telefon 0911 5309-<br />
231, E-Mail: susanne_eichner@hwkmittelfranken.<strong>de</strong>.<br />
Alle Ausgaben<br />
<strong>de</strong>s Amts- <strong>und</strong><br />
Mitteilungsblattes<br />
Neuen<strong>de</strong>ttelsau<br />
fin<strong>de</strong>n Sie unter:<br />
www.neuen<strong>de</strong>ttelsau.eu<br />
<strong>und</strong> bei<br />
www.habewind.<strong>de</strong><br />
St. Nikolai<br />
15<br />
Donnerstag, 24.12.2009, Heiliger Abend<br />
10.30 Uhr Kin<strong>de</strong>rkirche in St. Nikolai, Thema:<br />
„Komm, wir gehen zur Krippe“,<br />
Team<br />
15.00 Uhr Familiengottesdienst in St. Nikolai<br />
Pfr. Stahl<br />
17.00 Uhr Christvesper in St. Nikolai<br />
Pfr. Singer<br />
18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in<br />
Wernsbach, Pfr. Singer<br />
22.30 Uhr Christmette mit Abendmahl in<br />
St. Nikolai, Pfr. Stahl<br />
Freitag, 25.12.2009, 1. Weihnachtstag<br />
9.30 Uhr Gottesdienst in St. Nikolai<br />
Pfr. Singer<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in<br />
Reuth, Pfr. Stahl<br />
Samstag, 26.12.2009, 2. Weihnachtstag<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in St.<br />
Nikolai, Pfr. Stahl<br />
Sonntag, 27.12.2009<br />
9.30 Uhr Gottesdienst in St. Nikolai<br />
Pfr. Sperl
16<br />
Donnerstag, 31.12.2009, Silvester<br />
17.00 Uhr Altjahresabend-Gottesdienst in<br />
St. Nikolai, Pfr. Stahl<br />
Freitag, 01.01.2010, Neujahr<br />
9.30 Uhr Neujahrs-Gottesdienst in<br />
St. Nikolai, Pfr. Walther<br />
Sonntag, 03. Januar 2010<br />
9.30 Uhr Gottesdienst in St. Nikolai mit<br />
Aussendung <strong>de</strong>r Sternsinger,<br />
Pfr. Singer<br />
10.40 Uhr Gottesdienst in Wernsbach<br />
Pfr. Singer<br />
Mittwoch, 06.01.2010, Epiphanias<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in<br />
St. Nikolai, Pfr. Dr. Hauenstein<br />
9.30 Uhr Gottesdienst in Reuth<br />
Pfr. Singer<br />
9.30 Uhr Gottesdienst in St. Franziskus mit<br />
Abschluss <strong>de</strong>r Sternsinger-<br />
Aktion<br />
Donnerstag, 07.01.2010<br />
19.30 Uhr Nikolai-Frauenkreis im Löhehaus;<br />
Thema: „Leben <strong>und</strong> Schaffen<br />
von Gisela Harupa“, Pfr. Görner<br />
St. Laurentius<br />
Donnerstag, 24.12.2009, Heilig Abend<br />
16.00 Uhr Christvesper (Familiengottesdienst<br />
- Pfr. Weiß)<br />
16.00 Uhr Christvesper in <strong>de</strong>r Christophoruskapelle<br />
(Pfr. Winkler)<br />
22.00 Uhr Christmette (Kantorei -<br />
Rektor Schoenauer)<br />
Freitag, 25.12.2009, I. Christfesttag<br />
9.30 Uhr Deutsche Messe<br />
(Rektor Schoenauer)<br />
18.00 Uhr Vesper<br />
Samstag, 26.12.2009, II. Christfesttag<br />
9.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Müller)<br />
10.15 Uhr Gottesdienst in <strong>de</strong>r Christophoruskapelle<br />
(Pfr. Winkler)<br />
17.00 Uhr Vesper<br />
Sonntag, 27.12.2009,<br />
1. Sonntag nach <strong>de</strong>m Christfest<br />
9.30 Uhr Gottesdienst (Pfr.in Lefèvre)<br />
18.00 Uhr Vesper<br />
Montag, 28.12.2009<br />
Tag <strong>de</strong>r unschuldigen Kin<strong>de</strong>r<br />
18.00 Uhr Vesper<br />
Dienstag, 29.12.2009<br />
19.00 Uhr Komplet<br />
Mittwoch, 30.12.2009<br />
18.00 Uhr Vesper<br />
Donnerstag, 31.12.2009, Altjahrabend<br />
17.30 Uhr Jahresschlussgottesdienst<br />
(Pfr. Bloch)<br />
23.45 Uhr Andacht zum Jahreswechsel<br />
(Pfr.in Lefèvre)<br />
Freitag, 01.01.2010, Neujahr<br />
9.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Weiß)<br />
18.00 Uhr Vesper mit Heiligem Abendmahl<br />
Samstag, 02.01.2010,<br />
To<strong>de</strong>stag von Wilhelm Löhe<br />
8.30 Uhr Matutin<br />
Sonntag, 03.01.2010,<br />
2. Sonntag nach <strong>de</strong>m Christfest<br />
9.30 Uhr Gottesdienst (Pfr.in Lefèvre)<br />
18.00 Uhr Vesper<br />
Dienstag, 05.01.2010<br />
19.00 Uhr Komplet<br />
Mittwoch, 06.01.2010, Epiphanias<br />
9.30 Uhr Deutsche Messe ( Missionar i. R.<br />
Gerd San<strong>de</strong>r <strong>und</strong> Pfr. Müller)<br />
10.15 Uhr Gottesdienst in <strong>de</strong>r Christophoruskapelle<br />
(Pfr. Winkler)<br />
18.00 Uhr Vesper<br />
Donnerstag, 07.01.2010<br />
8.30 Uhr Matutin<br />
St. Franziskus<br />
Mittwoch, 23.12.09<br />
15.00 Uhr Stählin-Heim: Hl. Messe<br />
(n.Mg., STM)<br />
20.15 Uhr Pfarrh.: Exerzitien im Alltag<br />
Advent 2009<br />
Donnerstag, 24.12.09 - Heiliger Abend<br />
15.30 Uhr Krippenspiel <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r -<br />
Wortgottesdienst - Krippenopfer<br />
<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r (BSt, MAl)<br />
22.00 Uhr Christmette (mit Weihrauch, für<br />
+ Manuel Halbmann <strong>und</strong><br />
Angehörige; m.Gd. für +<br />
Alexan<strong>de</strong>r Deksheimer, Nikolas<br />
Brandt & Konstantin Haag -<br />
feierlich gestaltet vom Kirchenchor<br />
- STM)<br />
Freitag, 25.12.09 - WEIHNACHTEN<br />
09.30 Uhr Hochamt (für die Pfarrgemein<strong>de</strong>,<br />
STM, Predigt MAl)<br />
Samstag, 26.12.09 - WEIHNACHTEN<br />
09.30 Uhr Hochamt (für + Gretl Hinkl,<br />
STM, MAl)<br />
11.00 Uhr Wicklesgreuth: Hl. Messe (für +<br />
Manfred Duchac-Morton -<br />
feierlich gestaltet durch <strong>de</strong>n<br />
Männergesangsverein Wicklesgreuth)<br />
FEST DER HEILIGEN FAMILIE [H]<br />
Sonntag, 27.12.09<br />
09.30 Uhr Hochamt (für die Pfarrgemein<strong>de</strong>,<br />
m.Gd. für + Engelbert Bren<strong>de</strong>l<br />
zum Jahrestag; m.Gd. für +<br />
Erwin Meiszus; m.Gd. für +<br />
Eltern Scheinkönig - feierlich<br />
gestaltet vom Gesangverein<br />
Neuen<strong>de</strong>ttelsau, STM) mit<br />
Segnung <strong>de</strong>s Johannesweins<br />
anschl. Umtrunk im Pfarrheim<br />
14.00 Uhr Taufe Julia Roe<strong>de</strong>l,<br />
Neuen<strong>de</strong>ttelsau<br />
Dienstag, 29.12.09<br />
08.00 Uhr Kein Rosenkranzgebet <strong>und</strong><br />
keine Hl. Messe<br />
Donnerstag, 31.12.09<br />
16.00 Uhr Jahresschlussandacht mit<br />
Predigt, Aussetzung <strong>und</strong> Te<br />
Deum (mit Weihrauch;<br />
Jahresrückblick <strong>und</strong> Predigt)<br />
23.30 Uhr Gebet zwischen <strong>de</strong>n Jahren<br />
(STM)<br />
Freitag, 01.01.09 - Neujahr<br />
10.00 Uhr Hochamt zu Neujahr mit<br />
Dreikönigsweihe <strong>und</strong> Möglichkeit<br />
zum Kommunionempfang unter<br />
bei<strong>de</strong>n Gestalten (für die<br />
Pfarrgemein<strong>de</strong>, STM)<br />
Samstag, 02.01.09<br />
15.00 - 16.00 Uhr Pfarrheim: Ausgabe<br />
Gewän<strong>de</strong>r zur Sternsingeraktion<br />
2. SONNTAG NACH WEIHNACHTEN C<br />
Sonntag, 03.01.09<br />
09.30 Uhr St. Nikolai: Aussendungsgottesdienst<br />
<strong>de</strong>r Sternsinger<br />
09.30 Uhr Hochamt (für + Ehem. Heinrich<br />
Fuchs u. Angeh.)<br />
Dienstag, 05.01.09<br />
08.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
08.30 Uhr Hl. Messe (für + Jörg Rittmann,<br />
STM)<br />
Mittwoch, 06.01.09<br />
ERSCHEINUNG DES HERRN [H]<br />
09.30 Uhr Hochamt, gestaltet als Familiengottesdienst<br />
mit Empfang <strong>de</strong>r<br />
Sternsinger (mit Weihrauch; für<br />
die Pfarrgemein<strong>de</strong> - STM, Predigt<br />
MAl)<br />
15.00 Uhr Stählin-Heim: Hl. Messe mit <strong>de</strong>n<br />
Sternsingern (n.Mg., STM)<br />
Donnerstag, 07.01.09<br />
18.00 Uhr Gelegenheit zum Empfang <strong>de</strong>s<br />
Sakramentes <strong>de</strong>r Versöhnung<br />
(Beichte)<br />
18.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />
19.00 Uhr Hl. Messe (für + Heinz Goldmann,<br />
STM)<br />
bis 20.30 Uhr Anbetung vor <strong>de</strong>m ausgesetzten<br />
Allerheiligsten<br />
20.00 Uhr Pfarrheim: „Weil Gott mich<br />
liebt...“ Das Sakrament <strong>de</strong>r<br />
Versöhnung für unsere Kin<strong>de</strong>r.<br />
Zweiter Abend für die Eltern<br />
unserer Erstkommunionkin<strong>de</strong>r.<br />
(STM, BSt)<br />
Freitag, 08.01.09<br />
16.30 Uhr Kein Rosenkranzgebet <strong>und</strong><br />
keine Hl. Messe<br />
19.00 Uhr Pfarrheim: Nachtreffen Exerzitien<br />
im Alltag Advent 2009 mit Hl.<br />
Messe (n.Mg., STM) <strong>und</strong> Agape
Öffnungszeiten im Jugendzentrum, Wilhelm-Löhe-Straße 26<br />
Montag, Mittwoch <strong>und</strong> Donnerstag von 12.00 – 14.30 Uhr <strong>und</strong> 17.00 - 21.00 Uhr<br />
Dienstag von 12.00 – 14.30 Uhr, Freitag von 17.00 – 22.00 Uhr<br />
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Das nächste Amts- <strong>und</strong> Mitteilungsblatt<br />
<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Neuen<strong>de</strong>ttelsau<br />
erscheint am Freitag, 08. Januar 2010,<br />
Anzeigenschluss ist am Mittwoch,<br />
30. Dezember 2009.<br />
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