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Buchhandlung Walther König

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Kein österreichischer Künstler erlangte<br />

im 19. Jahrhundert eine derart heraus gehobene<br />

Stellung wie der „Malerfürst“ Hans Makart.<br />

MAKART, HANS – WIEN MUSEUM –<br />

Ein Künstler regiert die Stadt. Katalog<br />

hrsg. von Ralph Gleis. Wien 2011. 4to.<br />

275 S. mit 200 farb., teils ganz- bzw. doppelseit.<br />

Abb., Bibliographie, Ppbd.<br />

Inbegriff des Makart-Stils ist sein Atelier:<br />

Ort der Repräsentation und Selbstinszenierung,<br />

Arbeits- und Ausstellungsstätte,<br />

aber auch gesellschaftlicher Treffpunkt.<br />

Makarts malerisch-dekorative<br />

Kunstauffassung entsprach dem bürgerlichen<br />

Repräsentationsbedürfnis der<br />

Ringstraßen-Zeit, als Universalkünstler<br />

nahm er Einfluss auf Wohnkultur und Kleidungsstil, Oper und Theater.<br />

Den Festzug für das Kaiserpaar von 1879 gestaltete Makart als alle<br />

Kunstsparten übergreifendes visuelles Massenspektakel.<br />

1464296 39,95<br />

MAKART, HANS – WIEN, BELVEDERE –<br />

Maler der Sinne. Katalog hrsg. von<br />

Agnes Husslein-Arco & Alexander Klee.<br />

Wien 2011. 4to. 252 S. mit 250 meist farb.<br />

Abb., davon 2 Falttafeln, Bibliographie,<br />

Chronologie, Ppbd.<br />

Der Katalog zur Ausstellung im Belvedere<br />

widmet sich ausschließlich Makarts<br />

vom Kaiser ud dem Bürgertum sehr begehrten<br />

Bildern. Seine oftmals als lüstern<br />

empfundenen Werke finden in der<br />

Décadence ihre Entsprechung und brachten<br />

Hans Makart den Ruf als Skandalmaler,<br />

führten jedoch zu seiner internationalen Bekanntheit. Sein freier Umgang<br />

mit der Farbe, der an Delacroix anschließt, wie auch die Wahl seiner<br />

Sujets verleihen seiner Malerei eine Sinnlichkeit, die in ihrer Wirkung berauscht<br />

und ihn durch ihre überwältigende Pracht zum Sinnbild einer Zeit,<br />

der Makartzeit, werden ließ.<br />

1464556 39,95<br />

MAKART, HANS & ANSELM FEUERBACH – Lehmann, Doris Helga.<br />

Historienmalerei in Wien. Anselm Feuerbach und Hans Makart im<br />

Spiegel zeitgenössischer Kritik. Köln 2011. VIII, 527 S. & 125 (18 farb.)<br />

Abb. auf 64 Tafeln, Bibliographie, Index, Ppbd.<br />

Die Konkurrenz zwischen dem „verkannten Künstler“ Anselm Feuerbach<br />

und dem „Malerfürsten“ Hans Makart in Wien ist legendär. Die beiden<br />

Sen sationsmaler polarisierten die Debatte um die angemessene Ausstattung<br />

der monumentalen Ringstraßenbauten und rangen mit ihren Historiengemälden<br />

um die Vormachtstellung in der österreichischen Kunstszene.<br />

Durch den anschaulichen Vergleich ihrer unterschiedlichen künstlerischen<br />

Strategien präsentiert sich ihre Rivalität hier in neuem Licht.<br />

1415418 64,90<br />

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