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Buchhandlung Walther König

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LISZT, FRANZ – WEIMAR, SCHIL-<br />

LER-MUSEUM – Ein Europäer in<br />

Weimar. Katalog hrsg. von Detlef<br />

Altenburg. Weimar 2011. 4to. 286<br />

S. mit 200 meist farb., teils ganzseit.<br />

Abb., Bibliographie, Genealogie,<br />

brosch.<br />

Die Publikation widmet sich den<br />

verschiedenen Lebensstationen<br />

Franz Liszts und vermittelt die europäischen<br />

Dimensionen der Persönlichkeit,<br />

der Visionen und der<br />

in Weimar verwirklichten Kunstprojekte.<br />

Die zahlreichen Essays<br />

folgen den Stationen seines Lebens<br />

von der Prägung im multikulturellen<br />

Klima der Habsburger-<br />

Monarchie mit ihren Zentren<br />

Wien und Budapest über Paris, die<br />

Schweiz und Italien sowie die Virtuosenreisen<br />

durch ganz Europa<br />

bis nach Weimar – „la patrie de<br />

l’idéal“. Die damaligen Visionen<br />

zu einem Klavier der Zukunft<br />

werden in einem Exkurs thematisiert.<br />

1460254 29,–<br />

Neudruck der ersten<br />

Ausgabe im Originallayout<br />

mit allen<br />

Abbildungen:<br />

McLUHAN, MARSHALL & QUEN-<br />

TIN FIORE. Das Medium ist die<br />

Massage. Ein Inventar medialer<br />

Effekte. Stuttgart 2011. 160 S.,<br />

brosch.<br />

6<br />

Ein überwältigend kluges, prophetisches<br />

Buch. Marshall McLuhan,<br />

der vom verschrobenen Literaturprofessor<br />

zum ersten intellektuellen<br />

Popstar wurde, ist der Begründer<br />

der modernen Medienwissenschaft.<br />

Dieses Kultbuch ist die<br />

knappste und ebenso einfache wie<br />

effektvolle Darstellung seiner<br />

bahnbrechenden Medientheorie<br />

in Wort und Bild. Ursprünglich<br />

1967 erschienen wirkt „The Medium<br />

is the Massage“ heute noch<br />

jung und provozierend. Der Titel<br />

geht auf einen Druckfehler zurück:<br />

Ein Setzer hatte aus dem<br />

beabsichtigten „Message“ das<br />

Wort „Massage“ gemacht.<br />

McLuhan fand das großartig.<br />

Denn sein berühmter Slogan „Das<br />

Medium ist die Botschaft“ war ein<br />

Klischee geworden. Jetzt bot sich<br />

die Gelegenheit, ihn ironisch zu<br />

brechen und mit neuem Sinn zu<br />

versehen. Die graphische Gestaltung<br />

betont McLuhans zentrales<br />

Argument, dass jedes Medium die<br />

menschliche Wahrnehmungsfähigkeit<br />

auf seine Weise „massiert“,<br />

also beeinflusst. Damit wurde aus<br />

dem ursprünglichen „The Medium<br />

is the Message“ der neue Titel<br />

„The Medium is the Massage“.<br />

1463371 12,–

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