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Buchhandlung Walther König

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„(...) eine vorzüglich<br />

recherchierte, packende<br />

Biographie!“<br />

Julia Voss in der FAZ vom<br />

29.6.2011<br />

HÖCH, HANNAH – Schweitzer,<br />

Cara. Schrankenlose Freiheit für<br />

Hannah Höch. Das Leben einer<br />

Künstlerin 1889–1978. Berlin<br />

2011. 448 S. mit 32 Abb., Bibliographie,<br />

Index, Ppbd.<br />

Mit ihrer Schere schnitt sie Kunstgeschichte,<br />

die Collagen der<br />

Grande Dame der Berliner Dada-<br />

Bewegung, Hannah Höch (1889–<br />

1978), spiegeln einen weiblichen<br />

Blick auf die Weimarer „Bierbauchkulturepoche“.<br />

In den zwanziger<br />

Jahren entwickelt Höch<br />

einen eigenwilligen Umgang mit<br />

zeitgenössischen Tendenzen in der<br />

Kunst. Die Lebensbeschreibung<br />

thematisiert erstmals auch ihre<br />

prekäre Lage unter der NS-Diktatur.<br />

Ihre engsten Freunde verlassen<br />

das Land. Die Kriegsjahre verbringt<br />

sie zurückgezogen in ihrem<br />

Garten am Rande Berlins,<br />

Hannah Höchs Haus wird zum<br />

ge heimen Archiv einer verfemten<br />

Avantgarde. Bisher unentdeckte<br />

Briefe und Dokumente bezeugen<br />

die dramatischen Umstände ihrer<br />

Ehe mit dem 21 Jahre jüngeren<br />

Kurt Heinz Matthies. 1937 wird er<br />

verhaftet und für die ehemals so<br />

vorsichtige Künstlerin beginnt der<br />

Kampf um seine Freilassung.<br />

1457180 26,90<br />

Eines der bedeutendsten Bücher des Jahres!<br />

KRAUSS, ROSALIND. Das optische Unbewußte. Hamburg 2011. 537 S.<br />

mit 121 Abb., Ppbd.<br />

Auf der Suche nach künstlerischen Zeugnissen<br />

einer „Verweigerung der optischen<br />

Logik des Mainstream-Modernismus“<br />

entwirft Krauss in „The Optical Unconscious“<br />

ein schillernd-facettenreiches Bild<br />

der modernen Kunst. Künstler wie Marcel<br />

Duchamp, Max Ernst, Alberto Giacometti,<br />

Pablo Picasso, Man Ray, Jackson<br />

Pollock, Cy Twombly, Andy Warhol und<br />

Eva Hesse stehen im Mittelpunkt ihrer<br />

Analysen. Erfrischend ist nicht nur<br />

Krauss „alter native Geschichte“, sondern<br />

auch ihr freier Schreibstil, der zwischen<br />

Kunstgeschichte, ästhetischer Theo rie,<br />

tagebuch artigen Beobachtungen und<br />

einer fast literarisch schwung vollen Erzählung<br />

changiert. Rosalind Krauss lehrt<br />

an der Columbia University of New York.<br />

1250124 22,–<br />

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