Buchhandlung Walther König

In this strongly argued and characteristically
original book, Michael
Fried considers the work of four
contemporary artists. He shows
how their respective projects are
best understood as engaging in a
variety of ways with some of the
core themes and issues associated
with high modernism, and indeed
with its prehistory in French painting
and art criticism from Diderot
on. „Four Honest Outlaws“ thus
continues the author’s exploration
of the critical and philosophical
territory opened up by his earlier
book, the magisterial „Why Photography
Matters as Art as Never
Before“.
1458049 36,80
HAN, BYUNG-CHUL. Shanzai.
Dekonstruktion auf Chinesisch.
Berlin 2011. 112 S. mit Abb.,
brosch.
Shanzhai, so heißt der chinesische
Neologismus für Fakes. Es existieren
nun auch Ausdrücke wie
Shanzhaiismus, Shanzhai-Kultur
oder Shanzhai-Geist. Shanzhai erfaßt
in China inzwischen alle Lebensbereiche.
Es gibt Shanzhai-
Bücher, einen Shanzhai-Nobelpreis,
Shanzhai-Filme, Shanzhai-
Abgeordnete und Shanzhai-Stars.
Von diesem genuin chinesischen
Phänomen ausgehend dekonstruiert
Byung-Chul Han das westliche
Konzept des Originals und definiert
die Kunst, die Schöpfung
und die Kreativität neu. Han formuliert
hier letztlich ein Daseinsund
Denkmodell, das dem Westen
wundersam erscheint.
1462689 11,–
KÖRPER HABEN. Die symbolische
Formung der Person. Hrsg. von
Michael R. Müller, Hans-Georg
Soeffner & Anne Sonnenmoser.
Weilerswist 2011. 4to. 237 S. mit 7
Abb., Bibliographie, Ppbd.
Charakterisiert man die Körperlichkeit
des Menschen durch den
Doppelaspekt von Leib Sein und
Körper Haben, so ist mit dieser
Charakterisierung zugleich eine
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Antwort auf die Frage nach der
conditio humana gegeben: In
der Distanziertheit des Körper
Habens sind die Möglichkeit wie
auch der Zwang zur Reflexion
und Formung des Daseins als soziale
Person fundiert. Im Körper
Haben, in den vielfältigen Moda -
litäten der Wahrnehmung, Kontrolle
und Gestaltung seines Körpers,
ist der Mensch nicht nur Körper,
sondern verkörpert er sich:
eine historisch gewachsene, sozial
erlernte und persönlich abgewandelte
Art und Weise, in Erscheinung
zu treten, sich zu verhalten,
auf die Umwelt einzuwirken, sein
Leben zu führen.
1460216 24,95
KRAUSS, ROSALIND. Das optische
Unbewußte s. S. 5
KREATION UND DEPRESSION.
Freiheit im gegenwärtigen Kapi -
talismus. Hrsg. von Christoph
Menke & Juliane Rebentisch.
Berlin 2010. 252 S., brosch.
Der Band widmet sich mit Bei -
trägen von Gilles Deleuze, Luc
Boltanski, Ève Chiapello, Alain
Ehrenberg, Axel Honneth, Carl
Hegemann, Ulrich Bröckling,
Andreas Reckwitz, Diedrich Diederichsen,
Tom Holert, Dieter
Thomä, Juliane Rebentisch, Robert
Pfaller, Michael Makropoulos,
Christoph Menke und René
Pollesch. dem Stand ästhetischer
Freiheit aus soziologischer, philosophischer,
kulturtheoretischer
und historischer Perspektive.
1464444 19,90
KUNST UND FORSCHUNG. Können
Künstler Forscher sein? Hrsg.
von Janet Ritterman, Gerald Bast
& Jürgen Mittelstraß. Wien 2011.
256 S. mit einigen Abb., brosch. –
Text in dt. & engl. Sprache.
Kunst und Wissenschaft sind sich
auf kreativen und methodischen
Wegen näher gekommen. Wissenschaft
betont in kreativen Prozessen
ihre Nähe zur Kunst, Kunst