Buchhandlung Walther König

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01.10.2012 Aufrufe

BEUYS, JOSEPH. Die Eröffnung 1965 ...irgend ein Strang... Wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt. Beitr. von Eugen Blume, Eva Beuys & Wenzel Beuys. Göttingen 2011. 80 S. mit Abb., brosch. – Mit einer DVD in Schuber. Dieses Buch dokumentiert und erläutert die Aktion „Wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt“ von Joseph Beuys, die am 26. November 1965 in Düsseldorf in der Galerie Schmela stattfand. Im vorliegenden Band erschließen Illustrationen, Photographien und Texte das Gesamtkunstwerk. 1460674 30,– BEUYS, JOSEPH – MÜNCHEN, SCHELLMANN ART – Eine farbige Welt. Objekte, Plastiken, Drucke 1970–1986. Katalog hrsg. von Jörg Schellmann. München 2011. 4to. 119 S. mit 270 meist farb., teils ganzseit. Abb., Bibliographie, brosch. In der Beuys’schen Dingwelt tritt Farbe vor allem als Eigenfarbe seiner außergewöhnlichen Materialien auf: Filz, Pappe, Holz, Eisen, Schwefel, Blut, Butter. Was zunächst wie ein Vorherrschen graubrauner Farbwerte anmutet, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als äußerst farbintensives Kupfer oder als goldenes Sonnengelb der sogenannten Capri-Batterie. 1462786 34,– j o s e p h b e u y s BEUYS, JOSEPH – MÜNCHEN, SCHELLMANN ART – ich (ich selbst die Iphigenie). Plastiken, Objekte, Zeichnungen, Drucke. Katalog hrsg. v. Jörg Schellmann. 4to. München 2011. 93 S. mit 94 meist farb., teils ganzseit. Abb., brosch. – Text in dt. & engl. Sprache. Zu den bildstärksten Beuys-Aktionen gehört „Iphigenie auf Tauris“ von Goethe im Theater am Turm in Frankfurt anläßlich der Experimenta 3 von 1969: Beuys im Pelzmantel mit einem leuchtend weißen Pferd auf dunkler Bühne. Buch und Ausstellung gehen mit zahlreichen Objekten, Zeichnungen, Photographien von Abisag Tüllmann und Ute Klophaus sowie Texten von Eva Beuys, Peter Handke, Botho Strauß und vielen anderen diesem Kunst - ereignis vor über 40 Jahren nach. 1462788 34,– Ergänzend erschien: BEUYS, JOSEPH – Beuys, Eva. „ich (ich selbst die Iphigenie)“. München 2011. 4to. 100 S. mit 50 teils farb., teils ganzseit. Abb., brosch. Das Begleitbuch von Eva Beuys bietet umfangreiches, teils bisher unbekanntes Text- und Bildmaterial. 1465089 24,–

JOSEPH BEUYS IN BASEL. Bd. 3: Schneefall. Hrsg. von Dieter Koepplin. München 2011. 4to. 104 S. mit 30 teils farb. Abb., Ppbd. „Schneefall“ (1965) ist eine der wenigen Skulpturen, die Beuys separat, als Einzelstück sozusagen, in die Öffentlichkeit entlassen hat. Das kann als Zeichen einer besonderen Qualität und Stärke des Objekts selbst gelesen werden. „Schnee fall“ besteht aus kargen Materialien, genau genommen aus drei Stämmen abgenadelter und entzweigter Weihnachtsbäume und einem Stapel rechteckig zugeschnittener Filzmatten. Was formal gesehen in der reduzierten Formsprache eines Piktogramms oder eines Verkehrszeichens daherkommt, wandelt der Künstler durch den speziellen Charakter der gewählten Materialien in ein Wintermärchen von stiller, eindringlicher Poesie. 1463926 39,80 BEUYS VOICE – ZÜRICH, KUNST- HAUS – Katalog hrsg. von Lucrezia De Domizio Durini. Zürich 2011. 968 S. mit 350 meist farb., teils ganzseit. Abb., Ppbd. – Text in dt. Sprache. Die Verteidigung der Natur: Über Jahrzehnte weilte Beuys (1921– 1986) jedes Jahr ein paar Wochen in Bolognano in den Abruzzen, um dort sein künstlerisch-ökologisches Projekt „Difesa della Natura“ zu betreiben. Als Soziale Skulptur im Beuys’schen Sinne sollte das Projekt nicht nur die ästhetische, sondern auch die wirtschaftliche und ökologische Praxis in dem süditalienischen Bauerndorf grundlegend reformieren. Und so entstanden in Bolognano über die Jahre zahlreiche Plastiken, Zeichnungen, Photographien, Drucke und Broschüren, welche Beuys’ mannigfaltige Aktivitäten vor Ort begleiteten und die uns heute einen faszinierenden Einblick in die tieferen Zusammenhänge der Entstehung von „Olivestone“ erlauben. Diese Kalksteinwannen entdeckte der Künstler im Palazzo Durini, wo sie zum Dekantieren von Olivenöl dienten. 1468888 99,– j o s e p h b e u y s BEUYS, JOSEPH – Lerm Hayes, Christa-Maria & Victoria Walters. Beuysian Legacies in Ireland and Beyond. Art, Culture and Politics. Berlin 2011. 232 S. mit 34 Abb., Bibliographie, Index, brosch. 1462526 29,90 BEUYS, JOSEPH – Naef, Maja. Zeichnung und Stimme. München 2011. 259 S. mit 52 Abb., Bibliographie, brosch. Zeichnen, in Beuys Frühwerk eine intime und selbstbezogene Tätigkeit, wird in den sechziger Jahren zur einem Mittel der Performance und verbindet sich dabei mit der Stimme des Künstlers. Zeichnung und Stimme sind die beiden Medien, in denen Beuys seine Subjektivität öffentlich macht. Die Studie zeigt, wie Beuys die Zeichnung zur Grundlage seiner öffentlichen Aktionen und Performances macht und fragt außerdem danach, welche Aufgabe seine frühen, intimen Zeichnungen in diesem Prozeß der Veröffentlichung und Verstimmlichung des Zeichnens zukommt. Das Zeichnen wird bei Beuys zur phonozentrischen Kunst. 1442371 34,90 BEUYS, JOSEPH – Thompson, Chris. Felt: Fluxus, Joseph Beuys, and the Dalai Lama. Minneapolis 2011. XXVIII, 322 S. mit 25 Abb., Index, brosch. „Felt“ provides a nonlinear look at the engagement of the postwar avant-garde with Eastern spirituality, a context in which the German artist Joseph Beuys appears as an uneasy shaman. Centered on a highly publicized yet famously inconclusive 1982 meeting between Beuys and the Dalai Lama, arranged by the Dutch artist Louwrien Wijers, Chris Thompson explores the interconnections among Beuys, the Fluxus movement, and Eastern philosophy and spiritual practice. 1462938 26,80

JOSEPH BEUYS IN BASEL. Bd. 3:<br />

Schneefall. Hrsg. von Dieter Koepplin.<br />

München 2011. 4to. 104 S.<br />

mit 30 teils farb. Abb., Ppbd.<br />

„Schneefall“ (1965) ist eine der<br />

wenigen Skulpturen, die Beuys<br />

separat, als Einzelstück sozusagen,<br />

in die Öffentlichkeit entlassen hat.<br />

Das kann als Zeichen einer besonderen<br />

Qualität und Stärke des<br />

Objekts selbst gelesen werden.<br />

„Schnee fall“ besteht aus kargen<br />

Materialien, genau genommen aus<br />

drei Stämmen abgenadelter und<br />

entzweigter Weihnachtsbäume und<br />

einem Stapel rechteckig zugeschnittener<br />

Filzmatten. Was formal gesehen<br />

in der reduzierten Formsprache<br />

eines Piktogramms oder eines<br />

Verkehrszeichens daherkommt,<br />

wandelt der Künstler durch den<br />

speziellen Charakter der gewählten<br />

Materialien in ein Wintermärchen<br />

von stiller, eindringlicher Poesie.<br />

1463926 39,80<br />

BEUYS VOICE – ZÜRICH, KUNST-<br />

HAUS – Katalog hrsg. von Lucrezia<br />

De Domizio Durini. Zürich<br />

2011. 968 S. mit 350 meist farb.,<br />

teils ganzseit. Abb., Ppbd. – Text in<br />

dt. Sprache.<br />

Die Verteidigung der Natur: Über<br />

Jahrzehnte weilte Beuys (1921–<br />

1986) jedes Jahr ein paar Wochen<br />

in Bolognano in den Abruzzen,<br />

um dort sein künstlerisch-ökologisches<br />

Projekt „Difesa della Natura“<br />

zu betreiben. Als Soziale<br />

Skulptur im Beuys’schen Sinne<br />

sollte das Projekt nicht nur die ästhetische,<br />

sondern auch die wirtschaftliche<br />

und ökologische Praxis<br />

in dem süditalienischen Bauerndorf<br />

grundlegend reformieren.<br />

Und so entstanden in Bolognano<br />

über die Jahre zahlreiche Plastiken,<br />

Zeichnungen, Photographien,<br />

Drucke und Broschüren, welche<br />

Beuys’ mannigfaltige Aktivitäten<br />

vor Ort begleiteten und die uns<br />

heute einen faszinierenden Einblick<br />

in die tieferen Zusammenhänge<br />

der Entstehung von „Olivestone“<br />

erlauben. Diese Kalksteinwannen<br />

entdeckte der Künstler im<br />

Palazzo Durini, wo sie zum Dekantieren<br />

von Olivenöl dienten.<br />

1468888 99,–<br />

j o s e p h b e u y s<br />

BEUYS, JOSEPH – Lerm Hayes,<br />

Christa-Maria & Victoria Walters.<br />

Beuysian Legacies in Ireland<br />

and Beyond. Art, Culture<br />

and Politics. Berlin 2011. 232 S.<br />

mit 34 Abb., Bibliographie, Index,<br />

brosch.<br />

1462526 29,90<br />

BEUYS, JOSEPH – Naef, Maja.<br />

Zeichnung und Stimme. München<br />

2011. 259 S. mit 52 Abb.,<br />

Bibliographie, brosch.<br />

Zeichnen, in Beuys Frühwerk eine<br />

intime und selbstbezogene Tätigkeit,<br />

wird in den sechziger Jahren<br />

zur einem Mittel der Performance<br />

und verbindet sich dabei mit der<br />

Stimme des Künstlers. Zeichnung<br />

und Stimme sind die beiden Medien,<br />

in denen Beuys seine Subjektivität<br />

öffentlich macht. Die Studie<br />

zeigt, wie Beuys die Zeichnung<br />

zur Grundlage seiner öffentlichen<br />

Aktionen und Performances<br />

macht und fragt außerdem danach,<br />

welche Aufgabe seine frühen,<br />

intimen Zeichnungen in diesem<br />

Prozeß der Veröffentlichung<br />

und Verstimmlichung des Zeichnens<br />

zukommt. Das Zeichnen<br />

wird bei Beuys zur phonozentrischen<br />

Kunst.<br />

1442371 34,90<br />

BEUYS, JOSEPH – Thompson,<br />

Chris. Felt: Fluxus, Joseph Beuys,<br />

and the Dalai Lama. Minneapolis<br />

2011. XXVIII, 322 S. mit 25 Abb.,<br />

Index, brosch.<br />

„Felt“ provides a nonlinear look<br />

at the engagement of the postwar<br />

avant-garde with Eastern spirituality,<br />

a context in which the German<br />

artist Joseph Beuys appears<br />

as an uneasy shaman. Centered on<br />

a highly publicized yet famously<br />

inconclusive 1982 meeting between<br />

Beuys and the Dalai Lama,<br />

arranged by the Dutch artist<br />

Louwrien Wijers, Chris Thompson<br />

explores the interconnections<br />

among Beuys, the Fluxus movement,<br />

and Eastern philosophy and<br />

spiritual practice.<br />

1462938 26,80

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