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Schulbrief Dezember 2012 - Gymnasium Essen Werden

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Liebe Eltern, Schüler und Lehrer,<br />

in der Schulpflegschaftssitzung nach den Sommerferien hat sich das neue Team<br />

Schulpflegschaft gebildet.<br />

Christiane Gregor und Mira Wergen folgen Margita Abbenhaus und Dr. Ute Lintker.<br />

Beiden möchten wir auch an dieser Stelle für ihren langjährigen und intensiven Einsatz<br />

in der Elternarbeit an unserer Schule danken.<br />

Die kurze Zeit bis hierhin haben wir bereits intensiv genutzt, um uns als Team neu zu<br />

finden, bestehende Themen und Projekte weiterzuführen und aktuelle neue Themen<br />

anzugehen. Mehr dazu bei der nächsten Schulpflegschaftssitzung zu Beginn des<br />

nächsten Schulhalbjahrs.<br />

Wichtig für unsere Arbeit ist es, dass wir Rückmeldungen von Ihnen bekommen. Bitte<br />

scheuen Sie sich nicht, uns anzusprechen. Unsere E-Mail-Adressen finden Sie auf<br />

der Homepage der Schule. Unsere Telefonnummern bekommen Sie über Ihre<br />

Klassenpflegschaftsvorsitzenden.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen und wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein<br />

schönes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und alles Gute für 2013.<br />

Ihr / Euer Team Schulpflegschaft<br />

Doris Wattad Ralf Hornscheidt Mira Wergen Christiane Gregor<br />

Liebe Mitschülerinnen und Mitschüler, liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Eltern,<br />

meine persönliche Lieblingsjahreszeit ist da: die Adventszeit.<br />

Seit den Sommerferien ist viel Zeit vergangen, gefühlt ist sie sogar einfach an uns<br />

vorbeigeflogen. Die SV hat diese Zeit dennoch intensiv genutzt, um sich auf dieses<br />

Schuljahr und die uns erwartenden Projekte vorzubereiten. Wir konnten bereits die<br />

ersten Arbeitsgruppen für diverse Gruppen bilden und sogar für unsere größten Projekte,<br />

allen voran unseren Kalli-Cup, Freiwillige finden. Vielen Dank dafür!<br />

Bevor ich euch frohe und besinnliche Feiertage mit euren Familien und Freunden<br />

wünsche, muss ich euch leider mitteilen, dass ich mein Amt ab dem zweiten Halbjahr<br />

an Imaine („Amy“) Glahn (Stufe 11) abtreten werde, da ich in die Abiturphase eintrete<br />

und damit nicht mehr genug Zeit für die Aufgaben des Schülersprechers haben<br />

werde. Amy wird den größten Teil meiner Aufgaben von da an übernehmen und ich<br />

weiß, dass ihr mit Amy eine starke Persönlichkeit habt, die eure Interessen vertreten<br />

wird. Im Notfall bin ich natürlich auch noch erreichbar.<br />

In diesem Sinne: Frohe, besinnliche Feiertage und hoffentlich nicht allzu großen<br />

Weihnachtsstress und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht euch und Ihnen<br />

Euer und Ihr Schülersprecher (stellv. für die SV)<br />

Denis Witteck<br />

<strong>Gymnasium</strong> <strong>Essen</strong>-<strong>Werden</strong>, Grafenstr. 9, 45239 <strong>Essen</strong>,<br />

Tel. 0201-86057830, Fax: 0201-86057833<br />

www.gymnasium-essen-werden.de; post@gymnaisum-essen-werden.de<br />

<strong>Schulbrief</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Sehr geehrte Eltern, sehr geehrte, liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

liebe Schülerinnen und Schüler!<br />

Am Ende eines Jahres mit Erlebnissen aller Art dürfen wir uns wieder auf die Weihnachtszeit<br />

freuen, auf das besondere Licht und auf den Glanz der Kerzen, die wir<br />

anzünden, auch um für Frieden und Sicherheit zu danken und zu hoffen auf Glück<br />

und Segen im Neuen Jahr. In dieser Zuversicht wünsche ich allen ein gesegnetes,<br />

frohes Weihnachtsfest und ein glückliches und gesundes Jahr 2013!<br />

Aus Sicht der Schule ist das kommende Jahr ein ganz besonderes, da wir zum letzten<br />

Mal eine Stufe 13 erleben und zum ersten Mal einen Doppeljahrgang zum Abitur<br />

führen. Wie immer wir es sehen, eine Herausforderung für alle Beteiligten (übrigens<br />

auch für die Eltern!) ist das ganz sicher. Wenn wir mit Ruhe und Zuversicht vorgehen,<br />

ist die Aufgabe zweifellos zu meistern. Unseren Abiturientinnen und Abiturienten<br />

wünsche ich Erfolg und anschließend eine glückliche Hand und das nötige Durchhaltevermögen,<br />

um in Studium oder Ausbildung einen Platz zu finden. Die Gesellschaft<br />

stellt unsere Jugendlichen da sicherlich vor eine nicht immer leichte Aufgabe.<br />

Wir sind zurück aus Auschwitz nach einem großen Konzert der h-Moll-Messe von<br />

Bach in der Maximilian-Kolbe-Kirche am 1. Advent und mit tiefen Eindrücken von dem<br />

Ort, der Besichtigung des Stammlagers Auschwitz und des Vernichtungslagers Birkenau.<br />

Was wir gewusst hatten – soweit es möglich ist – haben wir erlebt, gesehen, in<br />

vielen Gesprächen versucht zu begreifen. Unauslöschliche Eindrücke, die nachzuwirken<br />

beginnen. An uns liegt es, das Geschehene als Mahnung im Bewusstsein zu<br />

halten und Auschwitz als Aufforderung zu begreifen, uns nach Kräften für eine menschenwürdige,<br />

dem Menschen dienende Welt einzusetzen. Allen, die diese Fahrt<br />

vorbereitet und begleitet haben, sei von Herzen gedankt, wie ich auch allen Kollegin-


nen und Kollegen im Hause danke, die die Fahrt durch Verständnis und Hilfestellung<br />

auf ihre Weise unterstützt haben.<br />

Den Gegenpol bildete der Meaux-Austausch als europäische Gegenwart: erfahrbar<br />

wurde, wie komplex das Zusammenwachsen der europäischen Staatenwelt ist mit<br />

dem Ziel, dass wir Frieden, Freiheit und Wohlstand erreichen und erhalten.<br />

Wenn wir in diesem Herbst die Auszeichnung als MINT-freundliche Schule bekommen<br />

haben – die Abkürzung MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften,<br />

Technik -, dann ist das der erfolgreichen Arbeit der letzten Jahre und dem<br />

bemerkenswerten Engagement der Lehrer in den naturwissenschaftlichen Fächern zu<br />

verdanken. Insbesondere danke ich Herrn Dr. Kohnen, der zur Zeit auch ein Projekt<br />

unserer Schüler mit Grundschülern der Ludgerus-Schule durchführt: Jüngere und<br />

ältere Schüler arbeiten zusammen mit dem Ziel, naturwissenschaftliches Denken und<br />

Entdeckerfreude anzuregen. Inzwischen sind wir Kooperationspartner des zdi-Zentrums<br />

MINT-Netzwerk <strong>Essen</strong> geworden. Vor diesem Hintergrund ist es natürlich<br />

erfreulich, dass wir optimistisch sein dürfen, im nächsten Jahr erneuerte Chemieräume<br />

zu erhalten. Die Schule wird dann auf Sponsoren und Eltern zugehen, damit<br />

auch die Ausstattung auf den neuesten Stand gebracht wird.<br />

Dass unsere Schülerinnen und Schüler bei Mathematik- und Informatikwettbewerben<br />

besonders erfolgreich waren, darf uns zusätzlich freuen: In diesem Jahr belegten<br />

drei Schüler aus der Stufe 12 beim „Online Wettbewerb Mathematik“ den ersten<br />

Platz im gesamten Regierungsbezirk Düsseldorf. Beim Informatik-Wettbewerb „Informatik-Biber“<br />

errangen zwei Schüler aus der Science plus-Klasse 7b sogar bundesweit<br />

den ersten Platz. Herrn Zander und Herrn Albrecht sei für Betreuung und Hilfe besonders<br />

gedankt. Es ist immer wieder erstaunlich, wie sehr Wettbewerbe Kreativität und<br />

Ehrgeiz wecken und alle Beteiligten zu Höchstleistungen bringen.<br />

Eine schulische Neuerung stellt die Möglichkeit mündlicher Prüfungen als Ersatz für<br />

Klausuren in den Fremdsprachen in bestimmten Jahrgangsstufen dar. Diese werden<br />

ab 2014 verpflichtend sein. Die Organisation ist aufwendig und verlangt Verständnis<br />

von allen Seiten. Unsere Schule ist hier zur Zeit Pilotschule für das Ministerium.<br />

Sehr herzlich begrüßen wir unsere neue Kollegin, Frau Unterfeld (Deutsch,<br />

Geschichte), die in diesem Schuljahr in unser Kollegium eingetreten ist, und wünschen<br />

ihr Glück und Erfolg. Das Schulsekretariat wird glücklicher Weise ab Januar<br />

wieder mit einer zweiten Kraft besetzt sein. Weiterhin besteht jedoch die dringende<br />

Bitte, dass erkrankte Schülerinnen und Schüler nicht dem Sekretariat, sondern dem<br />

Klassen- bzw. Kurslehrer gemeldet werden. Auch wenn jemand in der Oberstufe aus<br />

Krankheitsgründen eine Klausur verpasst: bitte nicht im Sekretariat anrufen, sondern<br />

dem Fachlehrer anschließend das Attest vorlegen. Die Lehrer sind übrigens erreichbar<br />

nach Vereinbarung: Die Schüler fragen den betreffenden Lehrer (oder die Eltern<br />

geben dem Kind eine kurze schriftliche Nachricht mit) und erhalten einen Termin.<br />

Die <strong>Essen</strong>sausgabe in unserer Cafeteria läuft weiterhin sehr erfolgreich. Unsere<br />

dringende Bitte ist hier, dass die Schüler die vorgesehenen <strong>Essen</strong>smarken kaufen<br />

und nicht bar bezahlen. Ab Januar wird Barzahlung nur noch in ganz besonders gelagerten<br />

Ausnahmefällen akzeptiert; denn anders ist eine Planung für Herrn Hüls nicht<br />

möglich. An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal darauf hinweisen, dass die<br />

Schülerinnen und Schüler der Oberstufe ebenfalls das <strong>Essen</strong> in der Cafeteria einnehmen<br />

können. Bitte machen Sie doch Gebrauch von dieser Möglichkeit!<br />

Zu den Terminen: Die Zeugnisse dieses Halbjahrs werden ausgeteilt am 1. Februar<br />

2013 nach der 3. Stunde. „Tag der offenen Tür Tanz“ ist der 2. Februar 2013. Der 4.<br />

Februar ist für die Schüler auf Grund des Pädagogischen Tages des Lehrerkolle-<br />

giums Studientag. Karneval sorgt für „kleine Ferien“ am 11. und 12. Februar 2013.<br />

Weitere Ferientage werden der 10. und 31. Mai 2013 sein. Hingewiesen sei schon<br />

jetzt auf das Konzert „Talente <strong>Werden</strong>“ mit Musik und Tanz am 8. März 2013 um<br />

19:00 Uhr in der Aula unserer Schule. Am 13. März gibt es dort eine Abendveranstaltung<br />

für Eltern zum Thema „Drogen“: Wir müssen möglichst umfassend informiert<br />

sein, müssen über mögliche Gefahren sprechen. Der letzte Schultag der Abiturienten<br />

ist der 22. März 2013. Es wird keine Mottotage geben, wie in <strong>Essen</strong> einvernehmlich<br />

vereinbart. Im September 2013 wird anstelle eines Sport- oder Schulfests<br />

erstmals ein Kulturtag für die ganze Schule durchgeführt. Altersgemäß werden sich<br />

die Schüler mit der Kultur ihrer unmittelbaren Umgebung auseinandersetzen. Schließlich<br />

noch der Hinweis, dass der Kunstkalender unserer Schule, der wie in jedem<br />

Jahr von unserem Kollegen Gemein erstellt wurde, als Weihnachtsgeschenk für nur<br />

5,- € im Sekretariat zu erwerben ist. Und auf vielfache Nachfrage: die Schul-T-Shirts<br />

werden demnächst wieder bestellt.<br />

Auch in diesem Jahr soll zum Schluss ein von Herzen kommender Dank stehen: an<br />

die Eltern, die zu uns stehen und die Schule vielfach unterstützen, an die Bibliothekskräfte<br />

im Silentium und die Mütter in „Leseluchs“ und „Bücherbox“, an die Mitarbeiter<br />

in der Mittagsbetreuung, an die Damen im Bereich Cafeteria und Toiletten, an die<br />

Hausmeister und Putzkräfte, ohne die unsere Schule nicht bewohnbar wäre, an die<br />

Sekretärinnen, die für alle und alles ein offenes Ohr haben, an unsere großzügigen<br />

Kooperationspartner und Sponsoren, an unseren Förderverein, dessen ehrenamtlicher<br />

Vorstand der Schule hilfreich zur Seite steht; an meine Kolleginnen und Kollegen,<br />

die ihren Dienst engagiert und professionell versehen; an unsere Schülerinnen<br />

und Schüler, die sich insgesamt sehr gut verhalten, die zu ihrer Schule stehen und sie<br />

an ihrer Stelle stützen. Und ganz besonders danke ich auch allen, die das diesjährige<br />

Weihnachtskonzert gestaltet haben. Die Aufführungen in der Basilika, vor vollem<br />

Haus, waren ein herausragendes musikalisches Erlebnis für Ausführende und Zuhörer;<br />

eine Sternstunde unserer Schule.<br />

Noch einmal wünsche ich allen Glück und Segen für das Fest wie für das Neue Jahr<br />

2013 und setze ein Gedicht an den Schluss, das den Zauber, das Geheimnis besonderer<br />

Stunden und so auch der Weihnacht einfängt.<br />

Ihre/Eure<br />

F. Schönau<br />

Es gibt so wunderweiße Nächte<br />

Es gibt so wunderweiße Nächte,<br />

drin alle Dinge silbern sind.<br />

Da schimmert mancher Stern so lind,<br />

als ob er fromme Hirten brächte<br />

zu einem neuen Jesuskind.<br />

Weit wie mit dichtem Diamantstaube<br />

bestreut, erscheinen Flur und Flut,<br />

und in die Herzen, traumgemut,<br />

steigt ein kapellenloser Glaube,<br />

der leise seine Wunder tut.<br />

Rainer Maria Rilke (1875-1926)

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