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Name: Martis Aussehen: Kurzbeschreibung/ besondere Merkmale:

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Steckbrief 1. Hauptperson:<br />

<strong>Name</strong>: <strong>Martis</strong><br />

<strong>Aussehen</strong>:<br />

Er hat braune, etwas längere Haare,<br />

braune Augen. Er trägt am Anfang<br />

des Buches immer die<br />

Klosterkleidung, dann aber viele<br />

verschiedene Kleidung.<br />

<strong>Kurzbeschreibung</strong>/ <strong>besondere</strong> <strong>Merkmale</strong>:<br />

<strong>Martis</strong> hat einen großen Buckel auf dem Rücken, weswegen<br />

er auch „Buckelchen“ oder mit anderen Worten bezeichnet<br />

wird. Eigentlich ist er ein sehr ruhiger Junge da er im Kloster<br />

immer den Rohrstock geschlagen wurde. Doch dann gibt es<br />

eine große Wendung in seinem Leben…


Steckbrief 2. Hauptperson:<br />

<strong>Name</strong>: Linori<br />

<strong>Aussehen</strong>:<br />

Linori hat braune Haut und sehr<br />

dunkle Haare wie dunkle Augen.<br />

Weiter wird ihr <strong>Aussehen</strong> nicht im<br />

Buch beschrieben.<br />

<strong>Kurzbeschreibung</strong>/ <strong>besondere</strong> <strong>Merkmale</strong>:<br />

<strong>Martis</strong> sieht sie das erste Mal, als er sie aus dem Moor rettet.<br />

Sie ist sehr offen, aber auch traurig weil sie ihre Familie<br />

verloren hat. Am Anfang des Buches kann sie kein Wort<br />

Deutsch, sondern nur ihre Muttersprache. Gemeinsam mit<br />

<strong>Martis</strong> erlebt sie viele Abendteuer…


Handlung:<br />

1. Kapitel:<br />

Babelins Grubenhaus<br />

<strong>Martis</strong> muss in der Wörnitz seine Schafe hüten. Ein paar wenige Meter sieht<br />

er ein Mädchen im Moor stecken. Er rettet sie aus dem Moor und bringt sie<br />

zu der seltsamen Babelin, die ihr helfen konnte. Es stellt sich heraus, dass das<br />

Mädchen Linori heißt und nicht aus Deutschland kommt.<br />

2. Kapitel:<br />

Kesseltreiben<br />

<strong>Martis</strong> wollte einen Tag später zurück zu Babelin um nach Linori zu<br />

schauen. Doch ihr Haus stand in Flammen. <strong>Martis</strong> war entsetzt und voller<br />

Sorge um das unbekannte Mädchen. Er floh aus dem Kloster und reiste durch<br />

viele Dörfer. Als er manche Männer schlecht über Babelin reden hörte, stieg<br />

die Wut in ihm auf und verteidigte sie. Daraufhin wurde er an dem<br />

Schandstock gefesselt und geschlagen, beworfen und seine Haare wurden<br />

abgeschnitten. Eine Frau hatte Mitleid und bat ihm ihre Hilfe an.<br />

3. Kapitel:<br />

Brandreden<br />

In Rudelstetten versorgte eine Frau seinen blutüberströmten Rücken und lies<br />

ihn bei sich in der Scheune schlafen. Danach folgte er zwei in rot gekleideten<br />

Männern nach Nördlingen. Dort wurde er Zeuge eines Aufstandes in einer<br />

Kirche. Dieser beruhigte sich, als die Fahrenden und Gaukler in das Dorf<br />

kamen und alle erstaunten. Dort traf er Linori wieder und beschloss sich<br />

ebenfalls den Fahrenden anzuschließen.<br />

4. Kapitel<br />

Spielmannskarren<br />

Der Graf hatte einige Vorstellungen von ihnen gesehen und wollte nun, dass<br />

sie mit auf seine Burg kommen und nur noch ihm etwas vormachten. Er<br />

hetzte sie über viele Tage durch Wälder und Felder und nahm keine<br />

Rücksicht darauf das Linori schwer krank geworden ist.


5. Kapitel:<br />

Burg Lechsgemüd<br />

Der Graf brachte sie zu seiner Burg Lechsgemüd. Dort wurden die<br />

Fahrenden wie Tiere gehalten und durften nur noch ihre Shows zeigen.<br />

Doch dann wurde die Burg angegriffen. Linoi konnte <strong>Martis</strong> aus einer<br />

Steinhöhle retten, in der er drin saß weil er sich dem König widersetzte. Mit<br />

viel List und Mut schafften sie es aus der Burg zu fliehen und versuchten nun<br />

Linoris Familie zu finden.<br />

6. Kapitel:<br />

Im Haidwangforst<br />

Linori und <strong>Martis</strong> wanderten lange durch den Schnee, bis sie endlich<br />

Zuflucht unter einem eingesunkenen Dach fanden. Dort kamen sie sich näher<br />

und verbrachten dort zwei Nächte. Sie entdeckten dann eine Höhle die sich<br />

Linori erst frei graben musste, wo alte wertvolle Sachen ihrer Vorfahren<br />

versteckt waren. Dann verbrachten sie die letzte Nacht im Haidwangforst.<br />

7. Kapitel:<br />

Im Donaumoos<br />

Bis sie endlich Regensburg erreicht hatten, wurden sie noch fast überfallen<br />

und verschleppt, doch auch aus dieser Situation konnten sie sich retten. In<br />

Regensburg angekommen, fanden sie Linoris Familie. Doch Linori und<br />

<strong>Martis</strong> mussten erst viel mit einem Notar und anderen Leuten reden, damit<br />

sie sie laufen lassen, da sie als eine Bedrohung für die Stadt angesehen<br />

wurden , da sie kein einziges Wort deutsch reden konnten und die<br />

Regensurger daher nicht wussten ob sie Freund oder Feind sind. Linori und<br />

<strong>Martis</strong> mussten sich nun trennen, da ihre Familie aufbrechen musste. Doch<br />

noch in derselben Stadt wurde <strong>Martis</strong> von einem Fidelmann entdeckt. Er<br />

wurde wieder in einer Gauklergruppe aufgenommen, nur diesmal als Sänger.


Leseprobe:<br />

besonders interessant, spannend, witzig...<br />

<strong>Martis</strong>, Linori und die anderen Fahrenden, wurden von dem Graf auf seine Burg<br />

Lechsgemüd verschleppt. Dort hatte sich <strong>Martis</strong> während einer Vorstellung dem<br />

Grafen widersetzt und wurde in ein tiefes Loch geworfen, wo er mit Zanner, ein<br />

alter Arbeiter, der noch als einzigster von den anderen Arbeitern lebt, doch zu dem<br />

Zeitpunkt kurz vor dem Tod steht, Steine aus dem Berg ausarbeiten sollte. Doch<br />

nun steht die Burg Lechsgemüd unter Beschuss…<br />

Drei Tage und Nächte hämmerte der Mauerbrecher gegen Lechsgemüd. Die<br />

Regensburger mussten nach und nach mindestens vier von den Ungetümen über<br />

den Halsgraben gebracht haben. Wurfspieße und Steinbrocken hagelten über den<br />

Hof. In die Währgänge hörten wir Schleuderkugeln fetzten, Signale schrillten ei<br />

jeder neuen Angriffswelle. Einmal waren offensichtlich Männer der Regensburger<br />

Wachten in den Wirtschaftshof eingedrungen. Wir hörten die Schreie und Flüche<br />

der Kämpfenden unmittelbar bei unserem Loch. Aber sie wurden wohl wieder<br />

zurückgeschlagen. In der vierten Nacht steigerte sich der Kampfeslärm in der<br />

Vorburg zu einem betäubendem Jaulen und Brausen. Die Mauerbrecher schwiegen,<br />

beißender Qualm sank bis zu uns in den Stollen. Auf dem Hof wurde gekämpft,<br />

Schilde und Helme dröhnten. Verwundete schrien. Ein Streitkloben polterte gegen<br />

das Windenholz und fiel in den Schacht. Dann Jubelschreie, Hundegebell, Pfiffe,<br />

donnernde Schläge und plötzlich das unverkennbare Quietschgeräusch unserer<br />

Winde, und Linori rief: „<strong>Martis</strong>, ich ziehe dich hinauf, das Seil kommt! Bist du<br />

da?“ „Ja ja, Linori!“, brüllte ich zurück.<br />

Das Seil schien festzuhängen oder Linori kam mit der Winde nicht zurecht.<br />

„Linori“, schrie ich, “ das Seil! Wo bleibt es?“ Einen Augenblick später hatte ich<br />

sein Ende in der Hand, stopfte Zanner die Kittellumpen unter die Achseln, zog das<br />

Seil um seine Brust und verschnürte es. „Zanner“ schrie ich ihm ins Ohr „jetzt hast<br />

du es geschafft! He, Linori, dreh die Winde.“ Ich hob an, hielt Zanner in den<br />

Armen, bis ich spürte, dass das Seil sein Gewicht trug , und dann verschwand er<br />

mit schlenkernden Beinen, den Kopf vornüberbaumelnd, nach oben…


Meine Wertung:<br />

Ich finde an dem Buch gut: Ich finde nicht so gut:<br />

Ich finde an dem Buch gut,<br />

das man nicht direkt am<br />

Anfang erfahren, oder sich<br />

denken kann, wie es am<br />

Ende ausgeht. Ganz vorne<br />

im Buch ist eine Karte<br />

aufgemalt, worauf die<br />

Lagen von den einzelnen<br />

Dörfern gemalt sind.<br />

Meine Gesamtwertung<br />

Das Buch ist an machen<br />

Stellen sehr langweilig, da<br />

die Umgebung übertrieben<br />

beschrieben wird.<br />

Es gibt manche Stellen die<br />

spannend sind, doch einen<br />

richtigen Höhepunkt gibt es nicht.<br />

Alles in allem: Geht s<br />

Es gibt keinen klaren<br />

Höhepunkt. Es kommen in<br />

dem Buch viele<br />

mittelalterliche Fremdwörter<br />

vor, die man nicht kennt.<br />

Nicht alle werden erklärt.<br />

Die Landschaften und<br />

Umgebungen werden sehr<br />

viel erklärt.<br />

spitze<br />

ganz gut<br />

geht so<br />

etwas langweilig<br />

schlecht

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