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5$ Der gelb3ug in ffole n S)nb\t 1914
im ©renafrfmfc 3mifdien ^attomtfe unb Xt)orn auf polnifdjem Boben ftanb,
formte ilm beefen.
Das 2lrmee=Oberfommanbo felbft mollte bie 2lrmee am liebften etma
3tDifd)en 23eutf)en unb $lefd)en oerfammeln. Die Dberfte Heeresleitung
fjielt es in *Rüdfid)t auf bie f. u. f. 2lrmee inbes für erforberlid), ben Stuf»
marfd) fdjärfer nad) Süboften 311 oerfdjieben, um bie beutfrfje S3er=
ftärfung für ßfterreid>Ungarn unb bie f. u. f. 2lrmee augenfälliger roerben
3U laffen. Der rechte ftlügel ber 9. 2lrmee, XI. 21. £., tarn fo nad) ^rafau,
ber (infe mürbe entfpredjenb nad) Süben gebogen. Der nar)e 2lnfd)lut3 an
bie f. u. f. 2Irmee mufete naturgemäß bie Operationsfreiijeit ber 9. 21rmee
beengen. 5ßefonbere 9cad)teile finb aber hieraus nirfjt entftanben.
21m 17. September traf ©eneraloberft o. 5)inbenburg mit einem £eil
bes Stabes in ^Breslau ein. 3ßir maren nunmehr mieberum an mid)tiger
Stelle 3ur friegerifdjen ßufammenarbeit berufen.
3d) felbft futjr fd)on am 18. nad) Dteu^Sanbec, bem #auptquar=
Her ber f. u. f. 2trmee. Sie ftatyrt borten bei trübem, regnerifcfjen
SBetter brachte mir bleues. Dberfd)lefien mit feiner rjofjen Kultur mar
mir bisher fremb gemefen. 3n