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Stuöbilbutig bes leeres 3um Eingriff 461<br />

ber 2trmee übergegangen. Das leidjte 9fflafd)inengeroer;r mar unb mußte<br />

bei feiner geuerfraft gegenüber ber eines (Seroefyres mit feiner fort*<br />

fdjreitenben (Einführung immer meijr ber f)auptträger bes ^euerfampfes<br />

ber Infanterie roerben. Das füllte nidjt befagen, bafc ber (Semefjrträger<br />

nid)t 3U fdjießen I)ätte — es mürbe im (Segenteil hierauf ber allergrößte<br />

2Bert gelegt.<br />

ßeicfjtes 9J(afd)inengemef)r unb ©emetjrträger bitbeten ©erjütjen*<br />

gruppen ber Infanterie, bie in D^ot unb ©efarjr, im Stampf um ßeben unb<br />

lob 3ufammen3ut)alten fjatten. 3t)re geuerfraft mürbe nod) burd) Schnell*<br />

(aberjanbmaffen aller 2trt unb oerfd)iebene (Bemef)rgranaten oermetjrt.<br />

Dem ferneren ÜDtafdjinengemerjr mit feinen größeren Sdmßmeiten unb<br />

befferen ßeiftungen fiel bie Aufgabe 3U, ben Scfjütjengruppen bas 5)eran=<br />

arbeiten an ben ö^inb aus rücfmärtigen Stellungen burd) Unterfeuer^alten<br />

bes ©egners 3U erleichtern, Selbftoerftänölicf) tjatte es fid) bem S3orgef)en<br />

ber Infanterie an3ufd)ließen. (Es mar banad), obfdjon felbft Infanterie, 3U<br />

einer 2lrt SSegleitmaffe berfelben gemorben.<br />

Die 3meite SSegleitmaffe mar, namenttid) gegen miberftanbsfärjigere<br />

£iele auf nafje Entfernungen, ber leicfjte DJcinenmerfer. Urfprünglid) für<br />

ben Steüungsfrieg geboren, mußte er nun erft fatjrbar unb bemeglirf) fomte<br />

für ben bireften 6d)uß burd) entfpredjenbe Bifierung geeignet gemacht<br />

merben. Der leicfjte SOcinenmerfer mar Beftanbteit bes 3nfanterie=23ataü=<br />

Ions, bas für ben Slampf mefjr unb metjr 3ur taftifcfjen (Einheit in ber<br />

Diuifion mürbe, äf)nUd) mie bie ©ruppe innerhalb ber Kompagnie.<br />

Diefe Begleitmaffen genügten nod) nid)t, um ber Infanterie ofjne 3U<br />

große 23erlufte itjren ferneren 2Beg 3U ermöglichen. Die 9Jcaffe ber 2lrtil=<br />

lerie bereitete felbftoerftänblid) ben Angriff oor. 6ie fonnte bas aber nur<br />

im großen tun unb ließ nod) 3U oiel 2Biberftanbsnefter beim $einbe übrig,<br />

bie nun in Meinarbeit auf narren unb näd)ften (Entfernungen übermunben<br />

merben mußten. Bei jeber Dioifion fd)ieben bestjatb aus ben 2lrtillerie=<br />

oerbänben für ben Dlarjt'ampf gelbfanonen aus unb traten als 3nfanterie=<br />

geferjüfee 3U ben Bataillonen ober 3nfanterie=9tegimentern. Die 2lufftel=<br />

lung oon befonberen 3nfanteriegefd)üi3=Batterien mar in3mifd)en in 2ln=<br />

griff genommen, ging aber nur langfam oormärts.<br />

Slußerbem oerfügte jebe Dioifion über itjre 3Jcinenroerfer=Slompagme<br />

oon mittleren SDlinenm erfern, bie aud) fo bemeglid) gemacht mar mie mög=<br />

lief) unb nad) Bebarf auf bie Bataillone oerteilt merben follte. (Enblid)<br />

famen nod) bie glammenmerfer, bie gegen feinblicrje Befatmng in ltnter=<br />

ftänben unb kellern auf näd)fte (Entfernungen eingefetjt merben fonnten.<br />

Den Xant als Begleitmaffe ber Infanterie befaßen mir nicfjt. (Er mar<br />

lebiglicf) 2fngriffsmaffe, unb unfere Singriffe gelangen aud) oI)ne Janfs. Das<br />

fonnte uns nidjt oon ber ^ßflidjt entbinben, alles 3U befajaffen, mas unferer

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