Spiel- & Wettspielhandbuch 2012 - Golf.de
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<strong>Spiel</strong>betrieb<br />
beispiel:<br />
„Das mitführen von sen<strong>de</strong>- und / o<strong>de</strong>r empfangsbereiten elektronischen Kommunikationsmitteln<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>ren benutzung auf <strong>de</strong>m platz wirkt störend und rücksichtslos.<br />
stellt die spielleitung eine schwerwiegen<strong>de</strong> störung <strong>de</strong>s spielbetriebs<br />
durch die benutzung eines solchen Gerätes durch einen spieler o<strong>de</strong>r caddie<br />
fest, so kann die spielleitung diese störung als schwerwiegen<strong>de</strong>n Verstoß<br />
gegen die etikette bewerten und eine Disqualifikation aussprechen.“<br />
• Allgemeiner Mel<strong>de</strong>schluss<br />
es kann sinnvoll sein, für bestimmte Wettspielarten (z. b. die regelmäßig stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
monatspreise) <strong>de</strong>n mel<strong>de</strong>schluss allgemein festzulegen (z. b.: zwei tage<br />
vor <strong>de</strong>m Wettspiel, 15.00 uhr). auch kann darauf hingewiesen wer<strong>de</strong>n, ob eine<br />
Warteliste geführt wird (siehe auch 4.1.7).<br />
• Mitteilung, wo Zählkarten einzureichen sind<br />
mit <strong>de</strong>r pflicht <strong>de</strong>s bewerbers, seine Zählkarte unter beachtung <strong>de</strong>r <strong>Golf</strong>regeln<br />
nach <strong>de</strong>m spiel unverzüglich <strong>de</strong>r spielleitung einzureichen, korrespondiert <strong>de</strong>r<br />
anspruch an <strong>de</strong>n Veranstalter, für alle bewerber ohne weiteres klar und ersichtlich<br />
zu machen, wo bzw. bei wem die Karten abzuliefern sind. Hier sollte ein bereich<br />
<strong>de</strong>finiert und bekannt gegeben wer<strong>de</strong>n, in <strong>de</strong>m die Karten angenommen wer<strong>de</strong>n<br />
und in <strong>de</strong>m – für <strong>de</strong>n Fall von rückfragen durch die spielleitung – <strong>de</strong>r spieler<br />
zusammen mit seinem Zähler noch Än<strong>de</strong>rungen an <strong>de</strong>r Karte vornehmen kann<br />
(z. b. eine fehlen<strong>de</strong> unterschrift ergänzen). erst wenn <strong>de</strong>r spieler diesen bereich<br />
verlassen hat, gilt die Karte als endgültig abgegeben. beispiel:<br />
„Die Zählkarte ist im sekretariat zurückzugeben. erst wenn <strong>de</strong>r spieler das sekretariat<br />
verlassen hat, gilt die Zählkarte als abgegeben (entscheidung 6-6c/1).“<br />
o<strong>de</strong>r<br />
„rückgabe <strong>de</strong>r Zählkarten: Durch einwurf in <strong>de</strong>n briefkasten am sekretariat.“<br />
• Zählerbestimmung<br />
es ist nicht erfor<strong>de</strong>rlich, die Zähler namentlich festzulegen. Die einteilung in einzelne<br />
spielergruppen ist ausreichend. Wenn nicht z. b. auf <strong>de</strong>r Zählkarte durch<br />
computerausdruck vermerkt o<strong>de</strong>r durch <strong>de</strong>n starter festgelegt, kann man in <strong>de</strong>r<br />
ausschreibung einen modus festlegen, wer wen zählt. so z. b. „position 1 <strong>de</strong>r<br />
partie zählt 2, 2 zählt 3 usw.; <strong>de</strong>r Letzte zählt <strong>de</strong>n ersten.“. sollten die spieler<br />
versehentlich die Zählkarten nicht in <strong>de</strong>r richtigen reihenfolge getauscht haben,