Abschnitt 2. Spielbetrieb - Golf.de
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<strong>Spielbetrieb</strong><br />
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- Verbreiterung und Vereinfachung <strong>de</strong>r Fairways.<br />
- Reduzierung <strong>de</strong>r Grüngeschwindigkeit auf ein für Freizeitgolfer vernünftiges Maß.<br />
- Anpassung <strong>de</strong>r Grüngröße (z. B. beim Bau neuer Plätze).<br />
- Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Rough-Pflege, insbeson<strong>de</strong>re das Absenken <strong>de</strong>r Schnitthöhe im<br />
an die Fairways angrenzen<strong>de</strong>n Bereich.<br />
- Reduzierung extremer und leichterer Rough-Bereiche in unmittelbarer Umgebung<br />
<strong>de</strong>r Grüns.<br />
- Platzierung von Hin<strong>de</strong>rnissen auch aus <strong>de</strong>m Blickwinkel <strong>de</strong>s Freizeitgolfers.<br />
Verfahren gegen langsames Spiel:<br />
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In <strong>de</strong>n Wettspielen <strong>de</strong>s DGV wer<strong>de</strong>n auch nachfolgen<strong>de</strong> Punkte beachtet, wodurch<br />
in <strong>de</strong>n Endrun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Deutschen Meisterschaften Spielzeiten von knapp über vier<br />
Stun<strong>de</strong>n erzielt wer<strong>de</strong>n können:<br />
- Ausreichen<strong>de</strong> Startabstän<strong>de</strong> (zehn Minuten), die nicht zu Staus führen.<br />
- Spiel von Abschlägen, die <strong>de</strong>m Spielpotenzial <strong>de</strong>r Teilnehmer angemessen sind<br />
(keine „Rabbits“ von <strong>de</strong>n hinteren Abschlägen, wenn von dort über Wasser<br />
o<strong>de</strong>r dichtes Rough gespielt wer<strong>de</strong>n muss).<br />
- Ausrichtung <strong>de</strong>r Abschlagmarkierungen an <strong>de</strong>r i<strong>de</strong>alen Spiellinie und nicht an<br />
<strong>de</strong>m vielfach in eine an<strong>de</strong>re Richtung zeigen<strong>de</strong>n Abschlagbauwerk.<br />
- Anwesenheit eines o<strong>de</strong>r mehrerer Platzrichter o<strong>de</strong>r Marshals auf <strong>de</strong>m Platz, die<br />
langsame Gruppen auf die Spielgeschwindigkeit ansprechen.<br />
- Aufstellung von Richtzeiten, an <strong>de</strong>nen die Spieler sich orientieren können.<br />
- Meist reicht es nicht aus, allein die vorgegebenen Richtzeiten zu überprüfen,<br />
um für ein schnelles Spiel zu sorgen. Es sollten auch Sanktionsmöglichkeiten<br />
bestehen.<br />
Richtlinien zur Zeitnahme bei langsamen Spielergruppen<br />
Langsames Spiel wird von <strong>de</strong>n meisten Spielern bemängelt. Es liegt <strong>de</strong>shalb nicht<br />
nur im Interesse <strong>de</strong>r Allgemeinheit, für ein zügiges Spiel zu sorgen, son<strong>de</strong>rn die<br />
Spielleiter kommen damit <strong>de</strong>m unmittelbaren Wunsch <strong>de</strong>r Mehrheit <strong>de</strong>r Wettspielteilnehmer<br />
nach. Deren Interessen und die Notwendigkeit eines geregelten<br />
Wettspielablaufs rechtfertigen die nachfolgen<strong>de</strong>n Maßnahmen. Langsames Spiel<br />
ist kein Ausdruck <strong>de</strong>r persönlichen Freiheit, son<strong>de</strong>rn rücksichtsloses Verhalten auf<br />
Kosten an<strong>de</strong>rer.<br />
Der DGV hat seinen Spielleitern für die DGV-Wettspiele folgen<strong>de</strong> Richtlinien an<br />
die Hand gegeben, um gegen langsames Spiel vorzugehen:<br />
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