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Abschnitt 2. Spielbetrieb - Golf.de

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<strong>Spielbetrieb</strong><br />

Das Amateurstatut gilt für <strong>de</strong>n Spieler als Bestandteil <strong>de</strong>r <strong>Golf</strong>regeln und ist für die<br />

DGV-Mitglie<strong>de</strong>r (Vereine / Anlagen) ein Teil <strong>de</strong>r Verbandsordnungen.<br />

Wird um Wan<strong>de</strong>r- o<strong>de</strong>r Herausfor<strong>de</strong>rungspreise gespielt, so sollte dafür gesorgt<br />

wer<strong>de</strong>n, dass im Umlauf befindliche Preise bei <strong>de</strong>r Siegerehrung zur Verfügung<br />

stehen. Es ist empfehlenswert festzulegen, ob Wan<strong>de</strong>r- und Herausfor<strong>de</strong>rungspreise<br />

beim Veranstalter verbleiben.<br />

Wan<strong>de</strong>rpreise können normalerweise nicht Eigentum <strong>de</strong>r Gewinner wer<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn<br />

gehen nur vorübergehend in <strong>de</strong>ren Gewahrsam o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Gewahrsam<br />

einer sonst wie bestimmten Stelle über. Zweckmäßigerweise erstellt man zu Wan<strong>de</strong>r-<br />

und Herausfor<strong>de</strong>rungspreisen eine Stiftungsurkun<strong>de</strong>, in <strong>de</strong>r alle Bedingungen<br />

durch <strong>de</strong>n Stifter beschrieben wer<strong>de</strong>n. Ist in <strong>de</strong>r Stiftungsurkun<strong>de</strong> nichts Weiteres<br />

geregelt, so können Herausfor<strong>de</strong>rungspreise nicht in das Eigentum <strong>de</strong>s Gewinners<br />

übergehen. Es sollte <strong>de</strong>shalb klar geregelt sein, wann sie Eigentum wer<strong>de</strong>n, z. B.<br />

„bei dreimaligem Gewinn“, „bei dreimaligem Gewinn hintereinan<strong>de</strong>r“ usw.<br />

Die Art <strong>de</strong>r Einlagen und Son<strong>de</strong>rpreise sollten nicht <strong>de</strong>n sportlichen Charakter <strong>de</strong>s<br />

Hauptwettbewerbs in Frage stellen. Es sollte ein angemessenes Verhältnis zu <strong>de</strong>n<br />

an<strong>de</strong>ren Preisen erkennbar sein.<br />

Zum Bestimmen von „Nearest to the Pin“ ist es zulässig, die Entfernung mit einem<br />

Maßband zu messen, wenn alle Spieler das betreffen<strong>de</strong> Loch been<strong>de</strong>t haben. Es<br />

sollte bis zum Lochrand gemessen wer<strong>de</strong>n, da beim Messen ohne <strong>de</strong>n Flaggenstock<br />

die Lochmitte nicht genau zu bestimmen ist.<br />

Mustertext für „Nearest to the Pin“:<br />

„Nearest to the Pin auf Bahn für .<br />

Es zählt <strong>de</strong>r erste Schlag <strong>de</strong>s Spielers auf diesem Loch. Der Ball muss auf<br />

<strong>de</strong>m Grün liegen. Die Entfernung zum Lochrand darf gemessen wer<strong>de</strong>n, wenn<br />

alle Spieler <strong>de</strong>r Gruppe das Loch been<strong>de</strong>t haben.“<br />

Mustertext für „Longest Drive“:<br />

„Longest Drive auf Bahn für .<br />

Es zählt <strong>de</strong>r erste Schlag <strong>de</strong>s Spielers auf diesem Loch. Der Ball muss auf <strong>de</strong>r<br />

kurz gemähten Rasenfläche (Fairway-Höhe o<strong>de</strong>r kürzer) liegen.“<br />

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