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Abschnitt 2. Spielbetrieb - Golf.de

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156<br />

<strong>Spielbetrieb</strong><br />

Beispiel:<br />

„Das Mitführen von sen<strong>de</strong>- und / o<strong>de</strong>r empfangsbereiten elektronischen Kommunikationsmitteln<br />

o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>ren Benutzung auf <strong>de</strong>m Platz wirkt störend und rücksichtslos.<br />

Stellt die Spielleitung eine schwerwiegen<strong>de</strong> Störung <strong>de</strong>s <strong>Spielbetrieb</strong>s<br />

durch die Benutzung eines solchen Gerätes durch einen Spieler o<strong>de</strong>r Caddie<br />

fest, so kann die Spielleitung diese Störung als schwerwiegen<strong>de</strong>n Verstoß<br />

gegen die Etikette bewerten und eine Disqualifikation aussprechen.“<br />

<br />

Es kann sinnvoll sein, für bestimmte Wettspielarten (z. B. die regelmäßig stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

Monatspreise) <strong>de</strong>n Mel<strong>de</strong>schluss allgemein festzulegen (z. B.: zwei Tage<br />

vor <strong>de</strong>m Wettspiel, 15.00 Uhr). Auch kann darauf hingewiesen wer<strong>de</strong>n, ob eine<br />

Warteliste geführt wird (siehe auch 4.1.7).<br />

<br />

Mit <strong>de</strong>r Pflicht <strong>de</strong>s Bewerbers, seine Zählkarte unter Beachtung <strong>de</strong>r <strong>Golf</strong>regeln<br />

nach <strong>de</strong>m Spiel unverzüglich <strong>de</strong>r Spielleitung einzureichen, korrespondiert <strong>de</strong>r<br />

Anspruch an <strong>de</strong>n Veranstalter, für alle Bewerber ohne weiteres klar und ersichtlich<br />

zu machen, wo bzw. bei wem die Karten abzuliefern sind. Hier sollte ein Bereich<br />

<strong>de</strong>finiert und bekannt gegeben wer<strong>de</strong>n, in <strong>de</strong>m die Karten angenommen wer<strong>de</strong>n<br />

und in <strong>de</strong>m – für <strong>de</strong>n Fall von Rückfragen durch die Spielleitung – <strong>de</strong>r Spieler<br />

zusammen mit seinem Zähler noch Än<strong>de</strong>rungen an <strong>de</strong>r Karte vornehmen kann<br />

(z. B. eine fehlen<strong>de</strong> Unterschrift ergänzen). Erst wenn <strong>de</strong>r Spieler diesen Bereich<br />

verlassen hat, gilt die Karte als endgültig abgegeben. Beispiel:<br />

„Die Zählkarte ist im Sekretariat zurückzugeben. Erst wenn <strong>de</strong>r Spieler das Sekretariat<br />

verlassen hat, gilt die Zählkarte als abgegeben (Entscheidung 6-6c/1).“<br />

o<strong>de</strong>r<br />

„Rückgabe <strong>de</strong>r Zählkarten: Durch Einwurf in <strong>de</strong>n Briefkasten am Sekretariat.“<br />

<br />

Es ist nicht erfor<strong>de</strong>rlich, die Zähler namentlich festzulegen. Die Einteilung in einzelne<br />

Spielergruppen ist ausreichend. Wenn nicht z. B. auf <strong>de</strong>r Zählkarte durch<br />

Computerausdruck vermerkt o<strong>de</strong>r durch <strong>de</strong>n Starter festgelegt, kann man in <strong>de</strong>r<br />

Ausschreibung einen Modus festlegen, wer wen zählt. So z. B. „Position 1 <strong>de</strong>r<br />

Partie zählt 2, 2 zählt 3 usw.; <strong>de</strong>r Letzte zählt <strong>de</strong>n Ersten.“. Sollten die Spieler<br />

versehentlich die Zählkarten nicht in <strong>de</strong>r richtigen Reihenfolge getauscht haben,

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