GLIEDERUNG DER ANLAGEN - Babenhausen
GLIEDERUNG DER ANLAGEN - Babenhausen
GLIEDERUNG DER ANLAGEN - Babenhausen
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Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
- Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften -<br />
K.80.03.05<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
nach dem Gesetz zur Regelung der überörtlichen Prüfung<br />
kommunaler Körperschaften in Hessen (ÜPKKG)<br />
Schlussbericht<br />
für die<br />
Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
25. April 2005<br />
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs • Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften • Eschollbrücker Straße 27<br />
64295 Darmstadt • Telefon: 06151/381-256 • Telefax: 06151/381-255 • www.rechnungshof-hessen.de • E-mail: UEPKK@rechnungshof.hessen.de
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
nach dem Gesetz zur Regelung der überörtlichen Prüfung<br />
kommunaler Körperschaften in Hessen (ÜPKKG)<br />
im Auftrag des Präsidenten des Hessischen Rechnungshofs<br />
Stand: 27. April 2005<br />
Schlussbericht<br />
für die<br />
Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
P & P Treuhand GmbH<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
65307 Bad Schwalbach<br />
Sitz der Gesellschaft ist Bad Schwalbach.<br />
Handelsregister: Wiesbaden HRB 16538<br />
vollpruefung@penne-pabst.de<br />
www.penne-pabst.de
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Seite<br />
1. Zusammengefasste Prüfungsergebnisse 1<br />
1.1. Geprüftes Risiko 1<br />
1.2. Sparpotenziale 1<br />
1.3. Rückstände 1<br />
1.4. Wirtschaftliche und vergleichende Feststellungen 2<br />
1.4.1. Einnahmekraft 4<br />
1.4.2. Haushaltsstabilität 4<br />
1.4.3. Wirtschaftlichkeit 5<br />
1.4.4. Ausgliederungen 8<br />
1.4.5. Ordnungsmäßigkeitsindikatoren 8<br />
1.4.6. Modellfamilie 9<br />
1.5. Feststellung zur Jahresrechnung 9<br />
2. Auftrag und Prüfungsverlauf 9<br />
3. Zusammenfassender Bericht 11<br />
4. Zielsetzung und Vorgehensweise bei der Prüfung 11<br />
5. Prüfungsergebnisse 11<br />
5.1. Beschreibung und globale Analyse 11<br />
5.1.1. Gemeindeentwicklung und -struktur 11<br />
5.1.1.1. Vorgehensweise 11<br />
5.1.1.2. Bevölkerungsentwicklung 11<br />
5.1.1.3. Hochbau 11<br />
5.1.1.4. Einwohner je Quadratkilometer Gemeindefläche 11<br />
5.1.1.5. Anzahl der Ortsteile 11<br />
5.1.1.6. Zusammenfassende Klassifizierung 11<br />
I
5.1.2. Einnahmekraft und Hebesätze 11<br />
5.2. Beurteilung der Haushaltsstabilität anhand von Frühwarnindikatoren 11<br />
5.2.1. Vorgehensweise 11<br />
5.2.2. Haushaltsergebnis 11<br />
5.2.3. Aufzehren der Rücklage 11<br />
5.2.4. Absenken der Straßenunterhaltungsmittel / Absenken der<br />
Bauunterhaltung 11<br />
5.2.5. Verschieben von Tilgungslasten auf zukünftige Haushalte 11<br />
5.2.6. Beginn einer Verschuldungsspirale 11<br />
5.2.7. Zusammenfassung und Ausblick auf die Doppik 11<br />
5.3. Beurteilung der kommunalen Gebühren und Realsteuerbelastung der<br />
Bürger auf Basis einer Modellfamilie 11<br />
5.3.1. Vorgehensweise 11<br />
5.3.2. Zusammenfassende Darstellung aller Gebühren und<br />
Realsteuern 11<br />
5.4. Beurteilung der Wirtschaftlichkeit ausgewählter Aufgabenbereiche 11<br />
5.4.1. Bedeutung der Wirtschaftlichkeit der Aufgabenerfüllung für die<br />
Haushaltsstabilität 11<br />
5.4.2. Prüfungsschwerpunkt allgemeine Verwaltung 11<br />
5.4.2.1. Darstellung der Verwaltung 11<br />
5.4.2.2. Kennzahlenanalyse und Empfehlungen 11<br />
5.4.3. Prüfungsschwerpunkt Kindergärten 11<br />
5.4.3.1. Darstellung der Kindergärten 11<br />
5.4.3.2. Kennzahlenanalyse und Empfehlungen 11<br />
5.4.4. Prüfungsschwerpunkt Sport und Kultur sowie freiwillige<br />
Leistungen 11<br />
5.4.4.1. Darstellung der Förderung 11<br />
5.4.4.2. Kennzahlenanalyse und Empfehlungen zur Förderung<br />
von Sport und Kultur sowie den freiwilligen<br />
Leistungen 11<br />
5.4.5. Sonstige Leistungsbereiche 11<br />
II
5.4.6. Prüfungsschwerpunkt Ausgliederungen 11<br />
5.5. Ordnungsmäßigkeitsprüfungen und sonstige Prüffelder 11<br />
5.5.1. Vorlage und Genehmigung der Haushaltssatzung sowie<br />
Aufstellung, Prüfung und Feststellung der Jahresrechnung 11<br />
5.5.2. Eigenkontrollverordnung 11<br />
5.5.3. Ordnungsmäßigkeit von Gebühren und Beiträgen 11<br />
5.5.4. Finanzplanung 11<br />
5.5.5. Investitionsvorhaben 11<br />
5.5.6. EDV-Ausstattung 11<br />
5.5.7. Neue Steuerungsmodelle und Personalentwicklung 11<br />
5.5.8. Interkommunale Zusammenarbeit 11<br />
5.5.9. Finanzmanagement 11<br />
5.5.10. Korruptionsvermeidung und -vorsorge 11<br />
5.5.11. Rechtmäßigkeitsprüfungen 11<br />
6. Schlussbemerkungen 11<br />
III
ANSICHTENVERZEICHNIS<br />
Seite<br />
Ansicht 1 Bewertungsprofil 3<br />
Ansicht 2 Einnahmen / Ausgaben des Verwaltungshaushalts 2003 ohne Kreis-<br />
und Schulumlage 6<br />
Ansicht 3 Bevölkerungsentwicklung 11<br />
Ansicht 4 Positionierung der Gemeinden im Siedlungsstruktur-Wachstums-<br />
Portfolio 11<br />
Ansicht 5 Steuereinnahmekraft 2003 11<br />
Ansicht 6 Hebesätze und Erhöhungspotenzial 11<br />
Ansicht 7 Entwicklung der allgemeinen Deckungsmittel mit und ohne Kreis-<br />
und Schulumlage 11<br />
Ansicht 8 Entwicklung der Hebesätze der Kreisumlage zwischen 1998 und<br />
2003 11<br />
Ansicht 9 Entwicklung der verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel je<br />
Einwohner in € 11<br />
Ansicht 10 Entwicklung der verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel je<br />
Einwohner in Prozent 11<br />
Ansicht 11 Entwicklung des Normierten Haushaltsergebnisses 11<br />
Ansicht 12 Normiertes Haushaltsergebnis im Verhältnis zu den verfügbaren<br />
allgemeinen Deckungsmitteln 11<br />
Ansicht 13 Rechnerischer Tilgungszeitraum 11<br />
Ansicht 14 Zinsausgaben im Verhältnis zu den durchschnittlichen verfügbaren<br />
allgemeinen Deckungsmitteln 11<br />
Ansicht 15 Entwicklung der Zinsausgaben im Verhältnis zu den verfügbaren<br />
allgemeinen Deckungsmitteln 11<br />
Ansicht 16 Schuldenstand je Einwohner 11<br />
Ansicht 17 Verschuldungsgrad in Prozent 11<br />
Ansicht 18 Erfolgsrechnung vom 01.01. bis 31.12.2003 11<br />
IV
Ansicht 19 Gebühren und Realsteuern der Modellfamilie 11<br />
Ansicht 20 Zusammensetzung der Gebühren und Realsteuern der Modellfamilie 11<br />
Ansicht 21 Verteilung der verfügbaren Mittel je Einwohner 11<br />
Ansicht 22 Verteilung der Personalkosten je Einwohner 11<br />
Ansicht 23 Verteilung der verfügbaren Mittel 2003 je Einwohner im Vergleich 11<br />
Ansicht 24 Bedienstete der allgemeinen Verwaltung der Stadt <strong>Babenhausen</strong> 11<br />
Ansicht 25 Kennzahlen Arbeitsvolumen 11<br />
Ansicht 26 Kennzahlen Gesamtbelastung allgemeine Verwaltung 11<br />
Ansicht 27 Übersicht der Kindergärten der Stadt <strong>Babenhausen</strong> 11<br />
Ansicht 28 Angebot und Besetzung der Kindergärten der Stadt <strong>Babenhausen</strong> 11<br />
Ansicht 29 Kennzahlen Gesamtbelastung Kindergärten 11<br />
Ansicht 30 Kosten-Leistungs-Portfolio Kindergärten 11<br />
Ansicht 31 Kennzahlen Kosten eigene Kindergärten 11<br />
Ansicht 32 Kennzahlen Einnahmen und Zuschussbedarf eigene Kindergärten 11<br />
Ansicht 33 Kennzahlen Personalausstattung und Belegung eigene Kindergärten 11<br />
Ansicht 34 Kennzahlen Nutzungszeit und Platzangebot Kindergärten 11<br />
Ansicht 35 Kennzahlen Kosten und Einnahmen fremde Kindergärten 11<br />
Ansicht 36 Kennzahlen Personalausstattung und Belegung fremde Kindergärten 11<br />
Ansicht 37 Kennzahlen Sport- und Kulturförderung 11<br />
Ansicht 38 Kennzahlen sonstige Leistungsbereiche 11<br />
Ansicht 39 Ausgliederungen der Stadt <strong>Babenhausen</strong> – wirtschaftliche<br />
Rahmendaten 11<br />
Ansicht 40 Ausgliederungen der Stadt <strong>Babenhausen</strong> – Risikopotenzial 11<br />
Ansicht 41 Kennzahlen Ausgliederungen 11<br />
Ansicht 42 Ordnungsmäßigkeit der Haushaltsführung 11<br />
Ansicht 43 Kontrollierte Kanallänge im Verhältnis zur Gesamtlänge 11<br />
Ansicht 44 Finanzplanung Einnahmen/Ausgaben 11<br />
Ansicht 45 Neue Steuerungsmodelle 11<br />
Ansicht 46 Interkommunale Zusammenarbeit 11<br />
V
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS<br />
DGH - Dorfgemeinschaftshaus<br />
EigBGes - Eigenbetriebsgesetz<br />
EKVO - Eigenkontrollverordnung<br />
FAG - Finanzausgleichsgesetz<br />
GemHVO - Gemeindehaushaltsverordnung<br />
HGO - Hessische Gemeindeordnung<br />
HGrG - Haushaltsgrundsätzegesetz<br />
KAG - Kommunalabgabengesetz<br />
Mio. - Millionen<br />
p.a. - per annum<br />
ÜPKKG - Gesetz zur Regelung der überörtlichen Prüfung kommunaler<br />
Körperschaften in Hessen<br />
VZÄ - Vollzeitäquivalenz<br />
VI
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
1. Zusammengefasste Prüfungsergebnisse<br />
1.1. Geprüftes Risiko<br />
Bei der 101. Vergleichenden Prüfung „Vollprüfung 2004, Mittlere Städte“ wurde für die<br />
Stadt <strong>Babenhausen</strong> ein Risiko von 17,4 Mio. € bzw. 96,4 Mio. € geprüft. 17,4 Mio. €<br />
stellten die Summe des bereinigten 1 Verwaltungshaushalts des Jahrs 2003 von Baben-<br />
hausen dar. 96,4 Mio. € entsprachen der Summe der Investitionen im Vermögenshaus-<br />
halt der Stadt <strong>Babenhausen</strong> in den Jahren 1984 bis 2003.<br />
1.2. Sparpotenziale<br />
Der Vergleich der Unterdeckung der allgemeinen Verwaltung der Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
zur Referenzgemeinde 2 ergab ein Sparpotenzial von 599.800 € p.a. Bei den Kindergär-<br />
ten errechnete sich im Vergleich zur Referenzgemeinde ein Sparpotenzial von 895.600 €<br />
p.a.<br />
1.3. Rückstände<br />
Bei der Prüfung der Stadt <strong>Babenhausen</strong> wurden keine Rückstände festgestellt.<br />
1 Ohne kalkulatorische Abschreibungen und Verzinsungen sowie interne Verrechnungen<br />
2 Definition siehe unter Gliederungspunkt 4; Referenzwerte: Pohlheim (Verwaltung: 122,34 € je Einwohner) und<br />
Gelnhausen (Kindergärten: 2.033 € je belegtem Kindergartenplatz)<br />
Zusammengefasste Prüfungsergebnisse 1<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
1.4. Wirtschaftliche und vergleichende Feststellungen<br />
Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> hatte mit ihren sechs Stadtteilen und einer Bevölkerungsdichte<br />
von 247 Einwohnern je qkm im Vergleich mit den anderen Kommunen eine durch-<br />
schnittlich zentralisierte Siedlungsstruktur. Hieraus kann sich zukünftig ein geringeres<br />
Risiko im Hinblick auf Investitions- und Unterhaltungsmaßnahmen ergeben, als es bei<br />
Gemeinden mit zerstreuter Siedlungsstruktur der Fall ist.<br />
Die Wachstumsentwicklung, die für zukünftige Einnahmepotenziale von Bedeutung ist,<br />
wird durch die Indikatoren Bevölkerungsentwicklung und Bautätigkeit gemessen. Bei<br />
der Stadt <strong>Babenhausen</strong> waren die Bevölkerungsentwicklung und die Bautätigkeit im<br />
Vergleich durchschnittlich. Es bestehen somit nur geringe Chancen, auf Grund der vor-<br />
gefundenen Wachstumsentwicklung eine Verbesserung der Einnahmesituation zu errei-<br />
chen.<br />
Die Analyse der Siedlungsstruktur und der Wachstumsentwicklung dient der Beschrei-<br />
bung und Einordnung der Stadt. Die Ergebnisse der darauf folgenden Untersuchung der<br />
Einnahmekraft, der Haushaltsstabilität und der Wirtschaftlichkeit der Aufgabenerfüllung<br />
haben wir in Ansicht 1 zusammenfassend anhand eines Bewertungsprofils dargestellt.<br />
Die Punkte im Gemeindeprofil werden durch die Intervalle zwischen dem Minimalwert<br />
und dem Maximalwert vergeben. Abweichend hiervon haben wir bei der Punktevergabe<br />
der Haushaltsstabilität die Warngrenzen und bei den Ordnungsmäßigkeitsindikatoren<br />
die gesetzlichen Vorgaben berücksichtigt.<br />
Zusammengefasste Prüfungsergebnisse 2<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Gemeinde: <strong>Babenhausen</strong><br />
Zahlen für 2003 (soweit keine mehrjährigen Mittelwerte), Haushaltszahlen nach der Jahresrechnung,<br />
Deckungsmittel ohne Kreis- und Schulumlage<br />
Bei den Kriterien der Haushaltsstabilität wurden als Intervallschritte die Warngrenzen festgelegt.<br />
Prüffeld Indikator Wert Vergleichsgemeinden Gemeindeprofil<br />
für<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
Minimum Median Maximum<br />
-- - o + ++<br />
Verfügbare allg. Deckungsmittel<br />
Steuereinnahmekraft<br />
€ je Einwohner<br />
€ je Einwohner<br />
Einnahmekraft<br />
552<br />
610<br />
364<br />
396<br />
488<br />
632<br />
653<br />
1.969 •<br />
•<br />
Normiertes Haushaltsergebnis € je Einwohner<br />
Haushaltsstabilität<br />
- 10 - 218 - 18 235 •<br />
Rücklagenbestand % der Plichtrücklage 635% 1% 172% 3.765% •<br />
Zinsausgabenanteil % der Deckungsmittel 3% 0% 7% 18% •<br />
- davon unrentable Zinsen % der Deckungsmittel 2% 0% 5% 16% •<br />
Rechnerische Tilgungsdauer<br />
Verschuldungsgrad<br />
Jahre<br />
% des abgezinsten<br />
Gemeindeanteils<br />
22<br />
31%<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
2<br />
0%<br />
22<br />
56%<br />
40<br />
112% •<br />
•<br />
Allgemeine Verwaltung<br />
Personalausst. allg. Verwaltung Einwohner / VZÄ 389 241 345 599 •<br />
Gesamtkosten ./. Einnahmen € je Einwohner 159 102 170 245 •<br />
Kindergärten<br />
Gesamtkosten ./. Einnahmen € je Einwohner 129 49 85 129 •<br />
Zuschussbedarf eigene Kita € je belegtem Kita-Platz 3.589 1.480 2.867 4.329 •<br />
Zuschussbedarf fremde Kita € je belegtem Kita-Platz 2.139 1.130 2.139 3.162 •<br />
Belegungsquote eigene Kita Kinder je ErzieherIn 10,17 7,26 10,63 16,44 •<br />
Belegungsquote fremde Kita Kinder je ErzieherIn 13,59 7,78 11,50 17,92 •<br />
Freiwillige Leistungen<br />
Freiwillige Leistungen inklusive Zins<br />
€ je Einwohner<br />
und Tilgung<br />
davon Schwimmbad (Zuschuss) € je Einwohner<br />
Sonstige Leistungen<br />
Gesamtbelastung sonstige<br />
€ je Einwohner<br />
Leistungsbereiche<br />
85<br />
12<br />
131<br />
36<br />
1<br />
78<br />
91<br />
12<br />
104<br />
233<br />
60<br />
153<br />
•<br />
•<br />
Ausgliederungsquote<br />
Bürgschaften<br />
Prüfungsrechte nach § 53 HGrG<br />
Ausgliederungen<br />
% Betriebsleistung zu<br />
30% 3%<br />
Verwaltungshaushalt<br />
€ je Einwohner 0 0<br />
% der Gesellschaften 100% 67%<br />
27%<br />
0<br />
100%<br />
95%<br />
1.436<br />
100%<br />
•<br />
•<br />
Vorlage der Haushaltssatzung<br />
Aufstellung Jahresrechnung<br />
Untersuchte Kanäle gem. EKVO<br />
Elternbeiträge Kindertagesstätte<br />
Ordnungsmäßigkeitsindikatoren<br />
Monate vor (+) / nach (-)<br />
1 -6 -2<br />
November<br />
Monate vor (+) / nach (-)<br />
1 -3 0<br />
April<br />
% der Kanallänge 20% 16% 82%<br />
Modellfamilie (aus Sicht der Bürger)<br />
€ Modellfamilie (1 Kind) 972 600 1.020<br />
1<br />
3<br />
100% •<br />
1.332<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Abwassergebühren € Modellfamilie (150 m 3 ) 542 260 385 627 •<br />
Wassergebühren € Modellfamilie (150 m 3 ) 296 214 317 439 •<br />
standardisierte Abfallgebühren € Modellfamilie 209 96 205 374 •<br />
Friedhofsgebühren € Modellfamilie 86 40 95 220 •<br />
Grundsteuer B € Modellfamilie/Hebesatz 200 195 250 350 •<br />
Ansicht 1 Bewertungsprofil<br />
Zusammengefasste Prüfungsergebnisse 3<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
1.4.1. Einnahmekraft<br />
Die verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel (allgemeine Deckungsmittel abzüglich<br />
Kreis- und Schulumlage) je Einwohner waren im Jahr 2003 mit 552 € überdurchschnitt-<br />
lich im Quervergleich. Sie stiegen im Vergleich zu 1998 um 3,86 Prozent. Bei den Ver-<br />
gleichskommunen hatten sie im Vergleichszeitraum um durchschnittlich 2,66 Prozent<br />
zugenommen. Die Steuereinnahmekraft war mit 610 € je Einwohner im Vergleich un-<br />
terdurchschnittlich.<br />
1.4.2. Haushaltsstabilität<br />
Die Haushaltsstabilität wurde anhand von Frühwarnindikatoren untersucht und analy-<br />
siert. Dabei zeigte das normierte Haushaltsergebnis je Einwohner (freie Spitze) in 2003<br />
einen negativen Wert von -10,16 € je Einwohner. Das Verhältnis der normierten Haus-<br />
haltsergebnisse der Jahre 2001 bis 2003 zu den verfügbaren allgemeinen Deckungsmit-<br />
teln erreichte bei <strong>Babenhausen</strong> mit -28,99 Prozent einen Wert deutlich unterhalb des<br />
Medians. Dieser Wert lag unter der Warngrenze, die beim Unterschreiten von 14 Pro-<br />
zent erreicht wurde. Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> konnte die Warngrenze im Betrachtungs-<br />
zeitraum nur in den Jahren 1998-2000 überschreiten. Zudem wurde ab dem Jahr 2001<br />
in jedem Jahr ein Defizit berechnet. Das approximative doppische Jahresergebnis für<br />
2003 war ebenfalls negativ. Setzt sich diese Entwicklung fort, ist ein Haushaltsrisiko für<br />
zukünftige Jahre zu erwarten.<br />
Der Rücklagenbestand zum 31. Dezember 2003 betrug 635 Prozent der Mindestrückla-<br />
ge.<br />
Die rechnerische Tilgungsdauer im Durchschnitt der Jahre 2001 bis 2003 betrug 22 Jah-<br />
re. Der Zinsausgabenanteil der durchschnittlich verfügbaren allgemeinen Deckungsmit-<br />
tel hatte bei der Stadt <strong>Babenhausen</strong> einen Wert von 2,93 Prozent. Der Verschuldungs-<br />
grad der Stadt <strong>Babenhausen</strong> lag bei 30,63 Prozent des abgezinsten Gemeindeanteils<br />
Zusammengefasste Prüfungsergebnisse<br />
Stand: 27. April 2005<br />
4
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
der Investitionen im Zeitraum 1984 bis 2003. Bei der Tilgungsdauer wurde die Warn-<br />
grenze von 20 Jahren überschritten. Der unrentable 3 Zinsausgabenanteil lag unter der<br />
Warngrenze von 8 Prozent. Der Verschuldungsgrad zeigte an, dass der Schuldenstand<br />
den abgezinsten Investitionsanteil der Stadt <strong>Babenhausen</strong> nicht überstieg. Insgesamt<br />
stellen die im Bereich der Verschuldung vorgefundenen Werte keine Belastung für zu-<br />
künftige Haushalte dar.<br />
1.4.3. Wirtschaftlichkeit<br />
Die Gründe für die Stabilität eines Haushalts liegen insbesondere im Ausgabeverhalten<br />
der Städte und Gemeinden. In Ansicht 2 werden die Einnahmen - gekürzt um die Kreis-<br />
und Schulumlage - aufgezeigt und den Ausgaben gegenübergestellt, die im Verantwor-<br />
tungsbereich der Stadt liegen. Die Kreis- und Schulumlage werden nicht bei den Ausga-<br />
ben berücksichtigt, sondern auf der Einnahmeseite gekürzt, da nur die Verwendung der<br />
der Stadt zur Verfügung stehenden Einnahmen und somit auch nur die von der Stadt<br />
beeinflussbaren Ausgaben zu untersuchen sind.<br />
3<br />
vgl. zum Begriff „rentable und unrentable Zinsausgaben“ unter 5.2.6.<br />
Zusammengefasste Prüfungsergebnisse<br />
Stand: 27. April 2005<br />
5
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
10.000.000 €<br />
8.000.000 €<br />
6.000.000 €<br />
4.000.000 €<br />
2.000.000 €<br />
0 €<br />
Einnahmen / Ausgaben des Verwaltungshaushalts 2003 ohne Kreis- und<br />
Schulumlage - <strong>Babenhausen</strong> -<br />
(Quelle: Jahresrechnung 2003)<br />
Ausgaben Einnahmen<br />
Tilgung Darlehen<br />
Stadtwerke<br />
Liquiditätsdefizit<br />
Gebührenhaushalte<br />
verfügbare allgemeine<br />
Deckungsmittel<br />
Zuführung<br />
Vermögenshaushalt<br />
Zinsaufwendungen<br />
Sonstige<br />
Leistungsbereiche<br />
Sport / Kultur und<br />
freiwillige Leistungen<br />
Kindergarten<br />
allg. Verwaltung<br />
Ansicht 2 Einnahmen / Ausgaben des Verwaltungshaushalts 2003 ohne Kreis- und Schulumlage<br />
Die Wirtschaftlichkeit der Aufgabenwahrnehmung durch die Stadt <strong>Babenhausen</strong> wird an<br />
den folgenden Aufgabenbereichen zusammenfassend beurteilt:<br />
Die Unterdeckung der Verwaltung je Einwohner waren bei der Stadt <strong>Babenhausen</strong> mit<br />
159 € im Vergleich leicht unterdurchschnittlich. Diese Kennzahl wird hauptsächlich<br />
durch die Personalausstattung bestimmt. Ein Verwaltungsmitarbeiter betreute in Ba-<br />
benhausen 389 Einwohner, womit <strong>Babenhausen</strong> einen überdurchschnittlichen Wert er-<br />
reichte. Bei der besten Kommune im Vergleich entfielen 599 Einwohner auf einen Ver-<br />
waltungsmitarbeiter. Die Verwaltung kostete die Stadt <strong>Babenhausen</strong> pro Jahr ca.<br />
599.800 € mehr als die Referenzgemeinde.<br />
Der Zuschussbedarf der Kindergärten je Einwohner wies in der Stadt <strong>Babenhausen</strong> mit<br />
129 € den höchsten Wert im Vergleich auf. Die Kosten für diesen Bereich werden durch<br />
Zusammengefasste Prüfungsergebnisse 6<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
die Anzahl der Kinder beeinflusst. Der Anteil der Kinder zwischen 0 und 6 Jahren an der<br />
Gesamteinwohnerzahl war mit 6,71 Prozent durchschnittlich. Aus wirtschaftlicher Sicht<br />
ist bedeutsam, welche Unterdeckung (Einnahmen ./. Gesamtkosten) die Kindergärten je<br />
belegtem Kindergartenplatz verursachen. Bei der Stadt <strong>Babenhausen</strong> zeigte die Unter-<br />
deckung einen hohen Wert von 3.520 € je belegtem Kindergartenplatz. Diese Unterde-<br />
ckung resultierte im Wesentlichen aus der überdurchschnittlichen Nutzungszeit (7,68<br />
Stunden) bei unterdurchschnittlicher Belegungsquote von 20,46 (belegte Kindergarten-<br />
plätze je Gruppe). Dies führte zu einer Unterdeckung, die um ca. 895.600 € je Jahr für<br />
die Bereitstellung von Kindergartenplätzen höher war als der der Referenzgemeinde.<br />
Die freiwilligen Leistungen inkl. Sport- und Kulturförderung wiesen in der Stadt Baben-<br />
hausen mit 75 € je Einwohner einen leicht überdurchschnittlichen Wert im Vergleich<br />
auf. Die Belastung der Stadt <strong>Babenhausen</strong> kam hauptsächlich durch überdurchschnittli-<br />
che Förderung der Dorfgemeinschaftshäuser und „Senioren- und Wohlfahrtspflege“ zu-<br />
stande.<br />
Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> hatte bei leicht unterdurchschnittlicher Einnahmekraft und<br />
überdurchschnittlichen verfügbaren allgemeinen Deckungsmitteln einen instabilen<br />
Haushalt. Die Haushaltssituation wurde durch die unkorrekte Verbuchung der Tilgungs-<br />
anteile des Eigenbetriebs Stadtentwässerung im Verwaltungshaushalt (seit 2001 jeweils<br />
über 1,3 Mio. €) besser dargestellt. Die Verschuldung stellte keine erhöhte Belastung<br />
für die Haushaltssituation dar. Der Rücklagenbestand (2000: ca. 8,5 Mio. €) wurde bis<br />
2004 fast vollständig aufgebraucht.<br />
Für den instabilen Haushalt bei der vorhandenen Einnahmenstruktur waren insbesonde-<br />
re die höchsten Ausgaben im Quervergleich bei den Kindergärten und überdurchschnitt-<br />
liche Unterdeckungen in den sonstigen Leistungsbereichen ursächlich. Die Steuerung<br />
der Kindergärten in <strong>Babenhausen</strong> war zu beanstanden. Für die Unterdeckung der eige-<br />
nen Kindergärten war das undifferenzierte, lange Angebot der Betreuungszeit (Mindest-<br />
angebot 7 Stunden) und die geringe Auslastung der Gruppen verantwortlich.<br />
Zusammengefasste Prüfungsergebnisse 7<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Bei den sonstigen Leistungsbereichen erzielte die Stadt in vier Bereichen überdurch-<br />
schnittliche Kosten. Hierbei war die Straßenunterhaltung der größte Einzelposten. Die<br />
Verwaltung hat trotz leicht unterdurchschnittlicher Kostenbelastung im Quervergleich<br />
erhebliches Einsparpotential. Bei Sport, Kultur und freiwillige Leistungen ergaben sich<br />
durch Bürgerhäuser und die Jugendförderung überdurchschnittliche Belastungen für die<br />
Haushaltssituation der Stadt.<br />
1.4.4. Ausgliederungen<br />
<strong>Babenhausen</strong> gliederte vergleichsweise durchschnittlich viele Aufgaben aus. Die Aus-<br />
gliederungsquote (anteilige Betriebsleistung der ausgegliederten Bereiche im Verhältnis<br />
zum Verwaltungshaushalt) betrug 29,5 Prozent. Das Risiko aus den Ausgliederungen bei<br />
der Stadt <strong>Babenhausen</strong> war gering, was auch die Kennzahl Bürgschaften je Einwohner<br />
mit 0 € belegt. Es wurden in allen Fällen Prüfungsaufträge nach § 53 HGrG an Wirt-<br />
schaftsprüfer erteilt.<br />
1.4.5. Ordnungsmäßigkeitsindikatoren<br />
Die Haushaltssatzung wurde bei der Stadt <strong>Babenhausen</strong> 17 Tage früher als gesetzlich<br />
gefordert vorgelegt (§ 97 Absatz 4 HGO). Mit einem Untersuchungsgrad von 20,2 Pro-<br />
zent kam die Stadt <strong>Babenhausen</strong> ihren aus der EKVO resultierenden Verpflichtungen bis<br />
zum 31.12.2003 nicht im erforderlichen Umfang nach. Die gesamten Untersuchungen<br />
wurden in 2004 durchgeführt, so dass der von der EKVO geforderte Untersuchungsgrad<br />
erreicht wurde.<br />
Zusammengefasste Prüfungsergebnisse 8<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
1.4.6. Modellfamilie<br />
Die von der Modellfamilie zu entrichtenden Gebühren und Realsteuerbelastungen lagen<br />
- mit Ausnahme der Kosten für die Abwasser- und Abfallbeseitigung- unter den jeweili-<br />
gen Medianwerten. Die Grundsteuerzahllast war eine der niedrigsten im Quervergleich.<br />
1.5. Feststellung zur Jahresrechnung<br />
Die Jahresrechnung wurde rechtzeitig aufgestellt. Der Beschluss über die Jahresrech-<br />
nung 2001 war zum Zeitpunkt der örtlichen Erhebung bereits gefasst. Hier bestand kein<br />
Rückstand, da der Beschluss bis zum 31. Dezember 2003 vorlag (§ 114 Absatz 1 HGO).<br />
2. Auftrag und Prüfungsverlauf<br />
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs - Überörtliche Prüfung kommunaler Kör-<br />
perschaften - hat uns beauftragt, gemäß dem Gesetz zur Regelung der überörtlichen<br />
Prüfung kommunaler Körperschaften in Hessen (ÜPKKG) vom 22. Dezember 1993<br />
(GVBl. I S. 708) die 101. Vergleichende Vollprüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte„<br />
bei den Städten und Gemeinden Alsfeld, <strong>Babenhausen</strong>, Bad Arolsen, Bad Soden am<br />
Taunus, Bruchköbel, Bürstadt, Eltville am Rhein, Frankenberg (Eder), Freigericht, Fried-<br />
richsdorf, Fritzlar, Gelnhausen, Ginsheim-Gustavsburg, Griesheim, Groß-Gerau, Groß-<br />
Umstadt, Gründau, Hadamar, Hainburg, Hochheim am Main, Karben, Kirchhain, König-<br />
stein im Taunus, Kronberg im Taunus, Künzell, Michelstadt, Neu-Anspach, Nidda, Nid-<br />
derau, Ober-Ramstadt, Pohlheim, Reinheim, Riedstadt, Rotenburg a. d. Fulda, Schlüch-<br />
tern, Schwalmstadt, Seeheim-Jugenheim, Seligenstadt, Usingen und Vellmar vorzuneh-<br />
men.<br />
Der Stadt <strong>Babenhausen</strong> wurde die Prüfungsanmeldung unter dem 15. Juli 2004 zugelei-<br />
tet. Das Eingangsgespräch, in dem die Stadt über Prüfungsziele und Prüfungsverlauf<br />
Auftrag und Prüfungsverlauf<br />
Stand: 27. April 2005<br />
9
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
informiert wurde, fand am 08. November 2004 statt. Wir prüften die Stadt Babenhau-<br />
sen vor Ort in der Zeit vom 08. November bis zum 12. November 2004.<br />
Gegenstand der Prüfung war der Zeitraum 01. Januar bis 31. Dezember 2003. Um bei<br />
einigen Prüffeldern eine Entwicklung zu zeigen, wurde der Prüfungszeitraum in diesen<br />
Fällen auf die Jahre 2001 bis 2003 bzw. 1998 bis 2003 ausgeweitet. Für die Untersu-<br />
chung des Investitionsverhaltens wurden die Jahre 1984 bis 2003 herangezogen.<br />
Als Prüfungsunterlagen standen uns die Bücher, Belege, Akten und Schriftstücke der<br />
Stadt geordnet und prüffähig zur Verfügung. Die in der festgelegten Frist erbetenen<br />
Auskünfte und Nachweise sind uns erschöpfend erteilt worden.<br />
Bei der Wahrnehmung unserer Aufgaben wurden wir von den für die Zusammenarbeit<br />
benannten Personen bereitwillig unterstützt. Mit der Prüfungsanmeldung wurde die<br />
Stadt <strong>Babenhausen</strong> aufgefordert, die Tatsachen zu benennen, von denen sie glaubt,<br />
dass sie sich als spezifisches Unterscheidungsmerkmal von den übrigen in die Prüfung<br />
einbezogenen kommunalen Körperschaften eignen. Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> nahm da-<br />
von Abstand, von dem Hinweis Gebrauch zu machen.<br />
Der Bürgermeister der Stadt <strong>Babenhausen</strong>, Herr Rupprecht, bestätigte uns schriftlich<br />
die Vollständigkeit und Richtigkeit der Auskünfte und Nachweise.<br />
Den Umfang unserer formellen und materiellen Prüfungshandlungen haben wir in unse-<br />
ren Arbeitspapieren festgehalten. Das Erörterungsgespräch fand am 14. November<br />
2004 statt. Die Prüfungsfeststellungen wurden der Stadt <strong>Babenhausen</strong> unter dem 4.<br />
Februar 2005 mit Frist zur Stellungnahme bis 4. März 2005 zugeleitet. Sie nahm dazu<br />
unter dem 01. März 2005 Stellung. Auf die Schlussbesprechung wurde verzichtet. Die<br />
Behandlung der Stellungnahme wurde zwischen der Stadt <strong>Babenhausen</strong> und dem Prü-<br />
fungsbeauftragten abgestimmt.<br />
Auftrag und Prüfungsverlauf 10<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
3. Zusammenfassender Bericht<br />
Die Ergebnisse der „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“ werden in den 15. Zusammen-<br />
fassenden Bericht des Präsidenten des Hessischen Rechnungshofs aufgenommen. Der<br />
Bericht erscheint voraussichtlich im Herbst 2005. Er kann unter der auf dem Titel ange-<br />
gebenen Adresse kostenfrei angefordert werden und ist im Internet unter<br />
www.rechnungshof-hessen.de abrufbar.<br />
4. Zielsetzung und Vorgehensweise bei der Prüfung<br />
Das Ziel der Überörtlichen Prüfung nach dem Gesetz zur Regelung der überörtlichen<br />
Prüfung kommunaler Körperschaften in Hessen (ÜPKKG) - im Folgenden auch Überörtli-<br />
che Prüfung genannt - ist zu untersuchen, ob die Verwaltung rechtmäßig und auf ver-<br />
gleichender Grundlage sachgerecht und wirtschaftlich geführt ist. Im Mittelpunkt der<br />
Prüfung stehen die Offenlegung von Sparpotenzialen sowie die Verbesserung der Leis-<br />
tungsfähigkeit der kommunalen Körperschaften. Die Verwendung der vorhandenen li-<br />
quiden Mittel muss sich auch an ökonomischen Kriterien orientieren. Nach der Zielset-<br />
zung des ÜPKKG geht es darum, einen Vergleich mit anderen Kommunen herbeizufüh-<br />
ren und Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten sowie der Kommune anhand der ver-<br />
gleichenden Kennzahlen und der Berichte die Chance zu eröffnen, eigenständig die<br />
kommunale Leistungsfähigkeit zu steigern. Aus dem Vergleich mit anderen Kommunen<br />
lassen sich Umstrukturierungs- und Verbesserungsnotwendigkeiten ableiten. Die Prü-<br />
fung ist so gesehen auch die Basis für Verbesserungsmaßnahmen.<br />
Die Vollprüfung haben wir in fünf Prüfungsschritte unterteilt. Im ersten Prüfungsschritt<br />
beschreiben wir die Kommune und nehmen eine globale Analyse vor. Es geht hierbei<br />
um die Darstellung der Struktur und Entwicklung der Gemeinde. Einnahmekraft und<br />
Hebesätze werden ebenfalls in diesem Bereich dargestellt und im Quervergleich analy-<br />
siert.<br />
Zusammenfassender Bericht 11<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Der zweite Prüfungsschritt basiert auf einer Beurteilung der Haushaltsstabilität anhand<br />
von Frühwarnindikatoren. Dabei werden im Quervergleich das normierte Haushaltser-<br />
gebnis bzw. die freie Spitze analysiert. Die Investitionstätigkeit der letzten Jahre wird<br />
anhand der Frage untersucht, ob sich hieraus zukünftige Risiken ergeben. Weiterhin<br />
wird die Zuführung bzw. Auflösung von Rücklagen betrachtet. Es ist dabei zu prüfen, ob<br />
sich die Kommune in einer Verschuldungsspirale befindet (siehe auch Sechster 4 und<br />
Achter Zusammenfassender Bericht 5 ). Bei der Zusammenfassung der Beurteilung der<br />
Haushaltsstabilität wird ein approximatives doppisches Ergebnis errechnet, um die Aus-<br />
sagefähigkeit der Frühwarnindikatoren zu belegen.<br />
Prüfungsschritt drei beurteilt die Kommune aus Sicht der Bürger im Hinblick auf die Ge-<br />
bühren- bzw. Realsteuerbelastungen, dargestellt anhand einer Modellfamilie.<br />
Den vierten Prüfungsschritt bildet die Analyse der Wirtschaftlichkeit wesentlicher Aufga-<br />
benbereiche. Wir stellen das Ausgabeverhalten der Kommune dar und prüfen Wirt-<br />
schaftlichkeit und Effizienz wichtiger Aufgabenbereiche anhand von Kennzahlen. Wir<br />
bilden für diese Aufgabenbereiche Kennzahlen, die geeignet sind, einen Quervergleich<br />
über alle Städte und Gemeinden vorzunehmen. Hierdurch stellen wir die Wirtschaftlich-<br />
keit der laufenden Abwicklung der Aufgaben und Leistungen dar, die in einen Querver-<br />
gleich zum Erkennen und Aufzeigen von Schwachstellen eingehen.<br />
Bei dieser Kennzahlenanalyse kommt den Gesamtkosten eine herausragende Bedeutung<br />
zu. Die Gesamtkosten eines Aufgabenbereichs sind allerdings der Kommune in der Re-<br />
gel unbekannt. Vereinfacht werden sie mittels der pagatorischen Istkostenrechnung<br />
ermittelt, die in den Anlagen 1 und 2 näher erläutert wird. Die pagatorische Istkosten-<br />
rechnung teilt anstatt kalkulatorischer Abschreibungen und kalkulatorischer Zinsen die<br />
tatsächlichen Zahlungsvorgänge (Zinsen und Tilgung) nach ihrem Verursachungsgrad<br />
auf die einzelnen Haushaltsstellen auf.<br />
4 vgl. Sechster (außerordentlicher) Zusammenfassender Bericht, Landtagsdrucksache 14 / 3800<br />
5 vgl. Achter Zusammenfassender Bericht, Landtagsdrucksache 15 / 1100<br />
Zielsetzung und Vorgehensweise bei der Prüfung 12<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Durch diese prozentuale Aufteilung der Zins- und Tilgungsleistungen über das Gesamt-<br />
investitionsvolumen werden wichtige Aussagen zur Gesamtkostenbelastung eines Auf-<br />
gabenbereichs einer Kommune geliefert, die dann in einen Quervergleich eingehen.<br />
Im letzten Prüfungsschritt untersuchen wir die Ordnungsmäßigkeit der Einhaltung eini-<br />
ger Verwaltungsvorschriften sowie die Rechtmäßigkeit des Verwaltungshandelns. In<br />
Stichproben prüfen wir die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und das interne Kontroll-<br />
system zur Vermeidung von Korruption sowie zur Regelung von Verfügungsmitteln, Rei-<br />
sekosten, Dienstfahrzeugen und Repräsentationsaufwendungen. Die Zukunftsfähigkeit<br />
der Kommune wird ebenfalls in diesem Prüfungsschritt untersucht.<br />
Die Sparpotenziale in den Leistungsbereichen „Allgemeine Verwaltung“ und „Kindergär-<br />
ten“ werden jeweils im Vergleich zu einer Referenzgemeinde berechnet. Als Referenz-<br />
gemeinde sehen wir stets die Kommune an, die den fünftbesten Wert des Querver-<br />
gleichs erreicht.<br />
Die Tabellen wurden von uns mit dem Tabellenkalkulationsprogramm Excel erstellt.<br />
Anwendungsbedingt können bei Berechnungen Abweichungen beim Runden auftreten.<br />
Die Fehler basieren auf der Programmierung der Anwendung und können nicht beho-<br />
ben werden.<br />
Zielsetzung und Vorgehensweise bei der Prüfung 13<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
5. Prüfungsergebnisse<br />
5.1. Beschreibung und globale Analyse<br />
5.1.1. Gemeindeentwicklung und -struktur<br />
5.1.1.1. Vorgehensweise<br />
Neben den Entscheidungen, die eine Kommune bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben<br />
selbst trifft, gibt es Faktoren, die sich auf die Haushaltsstabilität auswirken und sich nur<br />
schwer beeinflussen lassen. Die Wachstumsdynamik sowie die Struktur der Kommune<br />
gehören dazu. Beides wird in einer Matrix dargestellt und bewertet.<br />
Die Wachstumsdynamik spielt eine wesentliche Rolle bei der Bemessung von Steuerein-<br />
nahmen und Schlüsselzuweisungen, die unter anderem durch die Einwohnerzahl be-<br />
stimmt werden (weniger Einwohner bedeuten weniger Einnahmen). Deshalb wurden als<br />
Indikatoren der Wachstumsdynamik gewählt:<br />
• die Bevölkerungsentwicklung,<br />
• der Zuwachs an Wohn- und Nutzfläche im Wohnungs- und Nichtwohnungsbau.<br />
Der Aspekt der Siedlungsstruktur gewinnt vor allem durch die Kosten der Infrastruktur-<br />
bereitstellung (z.B. Bürgerhäuser, Kindertagesstätten, Feuerwehr und Straßen) an Be-<br />
deutung. Dabei steigt tendenziell der finanzielle Aufwand einer Kommune, je zerstreuter<br />
die zu versorgende Bevölkerung wohnt.<br />
Als Indikatoren der Siedlungsstruktur einer Kommune wurden folgende statistische Da-<br />
ten verwendet:<br />
• Einwohner je Quadratkilometer Gemeindefläche,<br />
• Anzahl der Ortsteile.<br />
Prüfungsergebnisse 14<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
5.1.1.2. Bevölkerungsentwicklung<br />
<strong>Babenhausen</strong> ist mit 16.490 Einwohnern (Rang 25) eine mittelgroße Vergleichskommu-<br />
ne. Mit einem Bevölkerungszuwachs von 1,99 Prozent seit 1998 hat <strong>Babenhausen</strong> eine<br />
durchschnittliche Bevölkerungsentwicklung. Den höchsten Bevölkerungszuwachs konnte<br />
die Gemeinde Neu-Anspach mit 5,69 Prozent verzeichnen. Rotenburg a. d. Fulda hatte<br />
mit - 3,67 Prozent die größten Bevölkerungsverluste zu verkraften.<br />
Index 1998 = 100%<br />
108%<br />
106%<br />
104%<br />
102%<br />
100%<br />
98%<br />
96%<br />
<strong>Babenhausen</strong> - Bevölkerungsentwicklung<br />
(Quelle: Erhebungsbogen, Gemeindestatistik, Hessisches Statistisches Landesamt)<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
Minimum<br />
Median<br />
Maximum<br />
1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />
Ansicht 3 Bevölkerungsentwicklung<br />
5.1.1.3. Hochbau<br />
Die Zunahme an bebauter Geschossfläche zeigt die baulichen Aktivitäten in einer Kom-<br />
mune. Mit einem absoluten Zuwachs von 2,89 qm je Einwohner in den Jahren 1998 bis<br />
2003 war <strong>Babenhausen</strong> eine Kommune mit unterdurchschnittlicher baulicher Aktivität.<br />
Hochheim am Main zeigte mit einem Wert von 6,62 qm je Einwohner den größten Zu-<br />
Prüfungsergebnisse 15<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
wachs. Nidda wies mit 1,36 qm je Einwohner den geringsten Zuwachs aus. Der Median<br />
des Vergleichs lag bei 3,28 qm je Einwohner.<br />
5.1.1.4. Einwohner je Quadratkilometer Gemeindefläche<br />
<strong>Babenhausen</strong> lag mit 247 Einwohnern je Quadratkilometer deutlich unter dem Median<br />
(431 Einwohner je Quadratkilometer). Mit 1.687 Einwohnern je Quadratkilometer wies<br />
Bad Soden am Taunus die höchste Besiedlungsdichte der Vergleichsgemeinden auf. Die<br />
niedrigste Besiedlungsdichte hatte die Stadt Bad Arolsen mit 134 Einwohnern je Quad-<br />
ratkilometer.<br />
5.1.1.5. Anzahl der Ortsteile<br />
<strong>Babenhausen</strong> lag mit sechs Stadtteilen im Median der Vergleichsgemeinden (sechs<br />
Stadtteile). Griesheim besteht aus nur einem Stadtteil. Die höchste Anzahl an Stadttei-<br />
len hatte Nidda (18 Stadtteile).<br />
5.1.1.6. Zusammenfassende Klassifizierung<br />
Um die vier Einzelindikatoren zu verdichten, werden die Gemeinden in einem Siedlungs-<br />
struktur-Wachstums-Portfolio positioniert. Dabei werden Wachstumsdynamik und Sied-<br />
lungsstruktur so gewichtet, dass jeweils maximal 100 Punkte erreicht werden können:<br />
- Wachstumsindikatoren:<br />
* Veränderung der Bevölkerung 1998 bis 2003 - maximal 50 Punkte<br />
* Zuwachs an Wohn- / Nutzfläche 1998 bis 2003 - maximal 50 Punkte<br />
Prüfungsergebnisse 16<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
- Indikatoren der Siedlungsstruktur:<br />
* Einwohner je Quadratkilometer 2003 - maximal 50 Punkte<br />
* Anzahl der Ortsteile 2003 - maximal 50 Punkte<br />
Die Jahreszahlen bzw. Zeitspannen orientieren sich am verfügbaren Datenbestand der<br />
verwendeten Quellen.<br />
Die effektiven Punktzahlen für die Gemeinden werden durch lineare Funktionen be-<br />
stimmt, deren Parameter nach den Minimal- und Maximalwerten festgelegt werden.<br />
In der folgenden Ansicht ist die relative Positionierung der Vergleichsgemeinden gra-<br />
fisch dargestellt.<br />
Prüfungsergebnisse 17<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
niedrig Wachstum hoch<br />
100<br />
50<br />
1<br />
Positionierung der Gemeinden im Siedlungsstruktur-Wachstums-Portfolio<br />
(Quelle: Gemeindestatistik, Hessisches Statistisches Landesamt;<br />
Stand: 1998-2003)<br />
35<br />
17<br />
25<br />
16<br />
31<br />
3<br />
8<br />
26 2<br />
9<br />
18 21<br />
36 11 12<br />
22<br />
39<br />
7<br />
34<br />
33<br />
30<br />
Prüfungsergebnisse 18<br />
Stand: 27. April 2005<br />
27<br />
29<br />
28<br />
0<br />
0 50<br />
zerstreut Siedlungsstruktur verdichtet<br />
100<br />
1 Alsfeld ( 3 / 36 ) 2 <strong>Babenhausen</strong> ( 39 / 39 ) 3 Bad Arolsen ( 18 / 42 )<br />
4 Bad Soden am Taunus ( 94 / 66 ) 5 Bruchköbel ( 60 / 45 ) 6 Bürstadt ( 56 / 14 )<br />
7 Eltville am Rhein ( 47 / 29 ) 8 Frankenberg (Eder) ( 16 / 39 ) 9 Freigericht ( 50 / 38 )<br />
10 Friedrichsdorf ( 68 / 25 ) 11 Fritzlar ( 22 / 28 ) 12 Gelnhausen ( 49 / 29 )<br />
13 Ginsheim-Gustavsburg ( 87 / 54 ) 14 Griesheim ( 91 / 81 ) 15 Groß-Gerau ( 50 / 65 )<br />
16 Groß-Umstadt ( 31 / 47 ) 17 Gründau ( 35 / 59 ) 18 Hadamar ( 36 / 37 )<br />
19 Hainburg ( 80 / 14 ) 20 Hochheim am Main ( 77 / 95 ) 21 Karben ( 46 / 37 )<br />
22 Kirchhain ( 17 / 25 ) 23 Königstein im Taunus ( 60 / 51 ) 24 Kronberg im Taunus ( 76 / 49 )<br />
25 Künzell ( 45 / 51 ) 26 Michelstadt ( 32 / 42 ) 27 Neu-Anspach ( 52 / 80 )<br />
28 Nidda ( 1 / 1 ) 29 Nidderau ( 50 / 78 ) 30 Ober-Ramstadt ( 50 / 17 )<br />
31 Pohlheim ( 48 / 48 ) 32 Reinheim ( 58 / 11 ) 33 Riedstadt ( 44 / 74 )<br />
34 Rotenburg a. d. Fulda ( 28 / 19 ) 35 Schlüchtern ( 16 / 56 ) 36 Schwalmstadt ( 19 / 30 )<br />
37 Seeheim-Jugenheim ( 50 / 9 ) 38 Seligenstadt ( 64 / 71 ) 39 Usingen ( 36 / 24 )<br />
40 Vellmar ( 88 / 52 )<br />
Ansicht 4 Positionierung der Gemeinden im Siedlungsstruktur-Wachstums-Portfolio<br />
<strong>Babenhausen</strong> hatte mit 39 Punkten eine unterdurchschnittlich zentralisierte Siedlungs-<br />
struktur (Medianwert 49 Punkte). Die Wachstumsdynamik wies mit 39 Punkten einen<br />
leicht unterdurchschnittlichen Wert im Vergleich auf (Medianwert 41 Punkte).<br />
15<br />
37<br />
23<br />
5<br />
32<br />
6<br />
38<br />
10<br />
24<br />
20<br />
19<br />
4<br />
13<br />
40<br />
14
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Eine dichte Siedlungsstruktur lag in Bad Soden am Taunus (94) und Griesheim (91) vor.<br />
Bezüglich des Wachstums wiesen Hochheim am Main (95) und Griesheim (81) die<br />
höchsten Werte auf.<br />
Viele Ortsteile können eine Kommune stark belasten. Die Infrastruktur, insbesondere<br />
Straßen, Wege und Kanalisation, wird tendenziell kostenintensiver, je größer Entfernun-<br />
gen in der Kommune sind. Der Bedarf an Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Bürger-<br />
häuser oder Sportflächen steigt, wenn eine wohnortsnahe Versorgung garantiert wer-<br />
den soll. Die Sicherstellung des Brandschutzes kann besondere Maßnahmen zur Ge-<br />
währleistung der Hilfsfrist in allen Ortsteilen erfordern.<br />
Das Wachstum einer Kommune wirkt sich mittelbar auf die Einnahmepotenziale aus.<br />
Steigende Einwohnerzahlen führen zu vergleichsweise höheren Einkommensteuerantei-<br />
len und Schlüsselzuweisungen sowie anderen Steuereinnahmen. Gebührenhaushalte<br />
bzw. Gebührenhöhe können durch zusätzliche Einwohner bzw. Betriebe entlastet wer-<br />
den. Ein Schrumpfen belastet dementsprechend die Gebührenhaushalte.<br />
Aus der Siedlungsstruktur entstehen der Stadt <strong>Babenhausen</strong> keine besonderen Belas-<br />
tungen. Aufgrund der Wachstumsdynamik ergeben sich in <strong>Babenhausen</strong> aber auch nur<br />
geringe Chancen auf eine verbesserte Einnahmesituation.<br />
5.1.2. Einnahmekraft und Hebesätze<br />
Die Realsteueraufbringungskraft misst die potenziellen Realsteuereinnahmen der Kom-<br />
mune. Dazu lässt sie die individuellen Hebesätze unberücksichtigt, da ein theoretisches<br />
Aufkommen mit landesdurchschnittlichen Hebesätzen berechnet wird. Die Steuerein-<br />
nahmekraft insgesamt rechnet den Gemeindeanteil an der Einkommensteuer hinzu und<br />
setzt auf der anderen Seite die Gewerbesteuerumlage ab. Auch dieser Wert bleibt also<br />
von der Hebesatzgestaltung der Kommune unbeeinflusst.<br />
Prüfungsergebnisse 19<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
In <strong>Babenhausen</strong> war die Steuereinnahmekraft je Einwohner im Vergleich leicht unter-<br />
durchschnittlich. Auch die Realsteueraufbringungskraft und der Anteil an der Einkom-<br />
men- und Umsatzsteuer lagen unterhalb des Median.<br />
Steuereinnahmekraft <strong>Babenhausen</strong><br />
Steuerart <strong>Babenhausen</strong> Minimum Median Maximum<br />
Realsteueraufbringungskraft je<br />
Einwohner<br />
Anteil an den Gemeinschaftssteuern je<br />
Einwohner<br />
221 € 123 € 260 € 1.812 €<br />
413 € 262 € 419 € 673 €<br />
Steuereinnahmekraft je Einwohner 610 € 396 € 632 € 1.969 €<br />
Quelle: Gemeindestatistik, Hessisches Statistisches Landesamt; Stand: 2003<br />
Ansicht 5 Steuereinnahmekraft 2003<br />
Die Höhe der tatsächlich vorhandenen Steuereinnahmen richtet sich nach den örtlichen<br />
Hebesätzen.<br />
<strong>Babenhausen</strong> erhob bei der Grundsteuer A mit 240 Prozent einen leicht unterdurch-<br />
schnittlichen Satz (Median 250 Prozent). Der Hebesatz der Grundsteuer B war mit 200<br />
Prozent einer der niedrigsten im Vergleich (Minimum 195 Prozent). Der Gewerbesteuer-<br />
hebesatz war mit 320 Prozent leicht unterdurchschnittlich (Median 325 Prozent).<br />
Sollten im Haushalt weiterhin Deckungsschwierigkeiten bestehen, bestünden Spielräu-<br />
me für weitere Einnahmepotenziale, die in nachstehender Ansicht auf Grund der Spit-<br />
zenwerte im Vergleich beispielhaft hochgerechnet werden.<br />
Prüfungsergebnisse 20<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Steuerart<br />
Hebesatz<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
heute<br />
Spitzenwert<br />
im<br />
Vergleich<br />
Aufkommen<br />
lt. Haushalt<br />
2003 in<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
Erhöhungspotenzial<br />
in<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
rechnerisches<br />
Mehraufkommen<br />
Grundsteuer A 240% 400% 54.844 € 66,7% 36.563 €<br />
Grundsteuer B 200% 350% 940.961 € 75,0% 705.720 €<br />
Gewerbesteuer 320% 400% 1.707.743 € 25,0% 426.936 €<br />
Quelle: Jahresrechnung; Stand: 2003<br />
Ansicht 6 Hebesätze und Erhöhungspotenzial<br />
Hebesatzerhöhung <strong>Babenhausen</strong><br />
Summen<br />
2.703.548 € 1.169.219 €<br />
Der Median der hier betrachteten Gemeinden (325 Prozent bei der Gewerbesteuer) lag<br />
mit vier Prozentpunkten unter dem Landesdurchschnitt (329 Prozent) für Gemeinden<br />
dieser Größenklasse (10.000 bis 20.000 Einwohner). Der nach dem Aufkommen gewo-<br />
gene Durchschnittswert für alle hessischen Kommunen lag bei den Gewerbesteuerhebe-<br />
sätzen 2003 mit 387 Prozent deutlich höher. Er wurde stark durch das hohe Gewerbe-<br />
steueraufkommen der Stadt Frankfurt am Main beeinflusst. Ihr Hebesatz lag im Jahr<br />
2003 mit 490 Prozent deutlich über dem aller anderen Kommunen.<br />
Veranlagt die Gemeinde bei der Grund- und Gewerbesteuer Hebesätze, die unter den<br />
Ansätzen zur Berechnung der Steuerkraftmesszahl (§ 12 FAG) liegen, ergeben sich<br />
hierdurch Nachteile bei den verfügbaren allgemeinen Deckungsmitteln. Die Berechnun-<br />
gen der Schlüsselzuweisungen und der Kreis- und Schulumlage gehen von Hebesätzen<br />
in Höhe von 220 Prozent bei der Grundsteuer A und B und von 310 Prozent bei der Ge-<br />
werbesteuer aus. Liegen die Hebesätze der Gemeinde unter diesen Sätzen, werden bei<br />
der Bemessung der Schlüsselzuweisungen und der Kreis- und Schulumlage höhere Ein-<br />
nahmen zu Grunde gelegt als tatsächlich erzielt werden. Aus diesem Grund sollten die<br />
standardisierten Hebesätze zur Berechnung der Steuerkraftmesszahl als Untergrenze für<br />
Prüfungsergebnisse 21<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
die individuellen Hebesätze der Gemeinden angesehen werden. Die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
lag mit der Grundsteuer B (200%) unter dem Hebesatz nach FAG (220%).<br />
Gemeinden mit hohem Gewerbesteueraufkommen erhalten über den kommunalen Fi-<br />
nanzausgleich vergleichsweise geringe Schlüsselzuweisungen und müssen gleichzeitig<br />
höhere Kreis- und Schulumlagen zahlen, die insgesamt den Vorteil des hohen Gewerbe-<br />
steueraufkommens nahezu ausgleichen. Nur bei außergewöhnlich hohem Gewerbesteu-<br />
eraufkommen haben Gemeinden auch nach Berücksichtigung der Schlüsselzuweisungen<br />
und der erhöhten Umlagen einen nennenswerten finanziellen Vorteil. Im Gegenzug ver-<br />
fügen Gemeinden mit geringem Gewerbesteueraufkommen über eine hohe Planungssi-<br />
cherheit, da ein großer Teil ihrer allgemeinen Deckungsmittel auf die Schlüsselzuwei-<br />
sung entfallen. Gewerbesteueraufkommen schwanken von Jahr zu Jahr. Verstärkt wer-<br />
den diese Schwankungen durch die zeitverzögerten Anpassungen der Schlüsselzuwei-<br />
sungen sowie der Kreis- und Schulumlage. Die allgemeinen Deckungsmittel sind somit<br />
bei Gemeinden mit hohem Gewerbesteueraufkommen schwieriger planbar. Aus diesem<br />
Grunde sollten gewerbesteuerabhängige Gemeinden in Jahren mit überdurchschnittli-<br />
chen Einnahmen Rücklagen anlegen, um in Jahren geringerer Einnahmen nicht in<br />
Haushaltsschwierigkeiten zu geraten. Bei einem kaufmännischen Jahresabschluss wären<br />
für die zu erwartenden Umlagen und Mindereinnahmen Rückstellungen zu bilden (vgl.<br />
5.2.7). Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> zählte zu den gewerbesteuerabhängigen Kommunen,<br />
was z.B. an dem Rückgang der verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel im Jahr 2000<br />
und 2001 deutlich wird (vgl. Ansicht 10).<br />
Neben den Steuereinnahmen und den Schlüsselzuweisungen des Landes sind die eige-<br />
nen, nicht zweckgebundenen Einnahmen Quellen der allgemeinen Deckungsmittel des<br />
Haushalts. Im Wesentlichen handelt es sich um Konzessionseinnahmen und Gewinne<br />
aus Beteiligungen, Mieten und Pachten sowie Zinseinnahmen.<br />
Die Höhe der allgemeinen Deckungsmittel betrug in <strong>Babenhausen</strong> im Jahr 2003 ca. 14,8<br />
Millionen €. Die auf die Einwohner bezogenen allgemeinen Deckungsmittel wiesen mit<br />
Prüfungsergebnisse 22<br />
Stand: 27. April 2005
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Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
897,66 € (Jahresrechnungsergebnis 2003) einen überdurchschnittlichen Wert im Ver-<br />
gleich auf (Median 856,79 €).<br />
Die allgemeinen Deckungsmittel erlauben keine hinreichend genaue Aussage darüber,<br />
wie sich die einer Kommune tatsächlich zur Verfügung stehenden Mittel (verfügbare<br />
allgemeine Deckungsmittel) darstellen. Dies liegt daran, dass der Hebesatz der Kreisum-<br />
lage bei in den Vergleich einbezogenen Städten und Gemeinden zwischen 38 Prozent<br />
und 46,5 Prozent schwankt. Der Hebesatz der Schulumlage beträgt bei allen Ver-<br />
gleichsgemeinden einheitlich acht Prozent. Da Kreis- und Schulumlage nicht für Ausga-<br />
ben zur Verfügung stehen, werden diese bei der Beurteilung der finanziellen Leistungs-<br />
fähigkeit nicht berücksichtigt.<br />
Hinzu kommt, dass die Bemessungsgrundlage der Umlagen sich auf einen Zwölfmo-<br />
natszeitraum bezieht, der am 30. Juni des Vorjahres endet. Für das Jahr 2003 bedeutet<br />
dies, dass das zweite Halbjahr 2001 und das erste Halbjahr 2002 zur Berechnung der<br />
Kreis- und Schulumlage herangezogen werden. Kommt es zu außergewöhnlich hohen<br />
oder niedrigen Einnahmen, macht sich dies erst im nächsten oder übernächsten Jahr<br />
bei der Kreis- und Schulumlage bemerkbar.<br />
Prüfungsergebnisse 23<br />
Stand: 27. April 2005
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Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
20,00 Mio. €<br />
18,00 Mio. €<br />
16,00 Mio. €<br />
14,00 Mio. €<br />
12,00 Mio. €<br />
10,00 Mio. €<br />
8,00 Mio. €<br />
6,00 Mio. €<br />
4,00 Mio. €<br />
2,00 Mio. €<br />
0,00 Mio. €<br />
<strong>Babenhausen</strong> - verfügbare allgemeine Deckungsmittel und Kreis- und<br />
Schulumlage<br />
(Quelle: Erhebungsbogen, Statistik Jahresrechnungen 1998-2003)<br />
5,05 Mio. €<br />
8,60 Mio. €<br />
5,15 Mio. €<br />
13,18 Mio. €<br />
6,67 Mio. €<br />
8,46 Mio. €<br />
6,61 Mio. € 6,71 Mio. €<br />
6,39 Mio. € 6,03 Mio. €<br />
5,70 Mio. €<br />
9,11 Mio. €<br />
6,20 Mio. €<br />
6,15 Mio. €<br />
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004<br />
verfügbare allgemeine Deckungsmittel Kreis- und Schulumlage<br />
Ansicht 7 Entwicklung der allgemeinen Deckungsmittel mit und ohne Kreis- und Schulumlage<br />
Ansicht 7 macht die Entwicklung von allgemeinen Deckungsmitteln und Kreis- und<br />
Schulumlage deutlich. Während die allgemeinen Deckungsmittel bis 1999 anstiegen und<br />
sich in den folgenden Jahren deutlich verringerten, nahm die Kreis- und Schulumlage<br />
noch bis 2002 zu. Durch die überdurchschnittlich hohe Steigerung der allgemeinen De-<br />
ckungsmittel bis 1999 stiegen Kreis- und Schulumlage auch in den beiden folgenden<br />
Jahren trotz stagnierender allgemeiner Deckungsmittel an. Die teilweise gravierenden<br />
Schwankungen wurden durch die Gewerbesteuer verursacht. Nach Abzug der Kreis-<br />
und Schulumlage verblieben bei der Stadt <strong>Babenhausen</strong> im Jahr 2003 verfügbare all-<br />
gemeine Deckungsmittel in Höhe von 552,26 € je Einwohner. Das Jahr 2003 war im<br />
Jahresvergleich ein durchschnittliches Jahr.<br />
Der Hebesatz für die Kreisumlage im Landkreis Darmstadt-Dieburg wurde im Betrach-<br />
tungszeitraum 1998 bis 2003 von 41,63 Prozent auf 41,5 Prozent abgesenkt. Die Ver-<br />
änderungen der Hebesätze der Kreisumlage werden in Ansicht 8 dargestellt.<br />
Prüfungsergebnisse 24<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Entwicklung der Hebesätze Kreisumlage 1998 - 2003<br />
1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />
Steigerung<br />
1998-2003<br />
Landkreis Bergstraße 41,00% 41,00% 41,00% 41,00% 40,00% 40,00% -2,44%<br />
Landkreis Darmstadt-Dieburg 41,63% 41,63% 43,00% 41,50% 41,50% 41,50% -0,31%<br />
Landkreis Fulda 39,00% 39,00% 39,00% 38,00% 38,00% 38,00% -2,56%<br />
Landkreis Gießen 44,50% 44,50% 44,50% 45,00% 45,50% 45,50% 2,25%<br />
Landkreis Groß-Gerau 42,00% 42,00% 43,50% 43,00% 42,00% 42,00% 0,00%<br />
Landkreis Hersfeld-Rotenburg 43,00% 44,50% 44,50% 44,50% 44,50% 43,50% 1,16%<br />
Hochtaunuskreis 43,50% 45,00% 45,00% 45,00% 45,00% 45,00% 3,45%<br />
Landkreis Kassel 44,50% 44,50% 44,50% 44,50% 44,50% 44,50% 0,00%<br />
Landkreis Limburg-Weilburg 44,00% 44,00% 44,00% 44,00% 43,75% 44,75% 1,70%<br />
Main-Kinzig-Kreis 44,50% 44,50% 44,50% 44,50% 44,50% 45,00% 1,12%<br />
Main-Taunus-Kreis 41,50% 41,50% 41,50% 41,50% 41,50% 41,50% 0,00%<br />
Landkreis Marburg-Biedenkopf 44,00% 44,00% 46,00% 45,00% 45,25% 45,25% 2,84%<br />
Odenwaldkreis 42,25% 42,50% 43,75% 42,50% 44,00% 45,00% 6,51%<br />
Landkreis Offenbach 43,00% 43,00% 43,00% 43,00% 43,00% 45,00% 4,65%<br />
Rheingau-Taunus-Kreis 43,50% 43,50% 43,50% 43,50% 43,50% 46,50% 6,90%<br />
Schwalm-Eder-Kreis 40,57% 41,00% 41,00% 41,00% 41,00% 41,00% 1,06%<br />
Vogelsbergkreis 43,00% 43,00% 43,00% 43,00% 43,00% 43,00% 0,00%<br />
Landkreis Waldeck-Frankenberg 41,00% 41,00% 42,00% 40,00% 40,00% 42,00% 2,44%<br />
Wetteraukreis<br />
(Quelle: eigene Erhebung)<br />
43,00% 43,00% 43,00% 43,00% 42,50% 42,50% -1,16%<br />
Ansicht 8 Entwicklung der Hebesätze der Kreisumlage zwischen 1998 und 2003<br />
Im Folgenden werden ausschließlich die verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel be-<br />
trachtet und als Bezugsgröße herangezogen, da nur diese Mittel eine Aussage über die<br />
finanzielle Leistungsfähigkeit der Kommune zulassen.<br />
Prüfungsergebnisse 25<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
900 €<br />
700 €<br />
500 €<br />
300 €<br />
100 €<br />
<strong>Babenhausen</strong> - Entwicklung der verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel je<br />
Einwohner<br />
(Quelle: Erhebungsbogen, Statistik Jahresrechnungen 1998-2003)<br />
532 €<br />
440 €<br />
811 €<br />
494 €<br />
518 €<br />
519 €<br />
Prüfungsergebnisse 26<br />
Stand: 27. April 2005<br />
475 €<br />
391 €<br />
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004<br />
460 €<br />
368 €<br />
Ansicht 9 Entwicklung der verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel je Einwohner in €<br />
552 €<br />
488 €<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
Median<br />
Die durchschnittlichen allgemeinen Deckungsmittel ohne Schul- und Kreisumlage zwi-<br />
schen 1998 und 2003 lagen mit 528,63 € je Einwohner im Quervergleich über dem Me-<br />
dian (486,33 € je Einwohner). Der Wert des Jahres 2003 (552,26 € je Einwohner) der<br />
Stadt <strong>Babenhausen</strong> war im Vergleich ebenfalls überdurchschnittlich (Median 488,10 € je<br />
Einwohner).<br />
Die Schwankungen der verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel werden vor allem<br />
durch das Gewerbesteueraufkommen beeinflusst. Verschärft wird dies durch die zeit-<br />
verschobene Anpassung der Schlüsselzuweisungen und – wie bereits beschrieben – der<br />
Kreis- und Schulumlage. Damit diese typischen Schwankungen nicht zu Haushalts-<br />
schwierigkeiten führen, sollten in Jahren außergewöhnlich hoher Einnahmen bis zu 70<br />
Prozent der Mehreinnahmen für die zu erwartenden geringeren verfügbaren allgemei-<br />
nen Deckungsmitteln durch den Rückgang der Schlüsselzuweisungen und / oder den<br />
Anstieg der Kreis- und Schulumlage – sofern nicht Fehlbeträge abzudecken sind - der<br />
allgemeinen Rücklage zugeführt werden.<br />
444 €<br />
373 €
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> hatte in dem Jahr 1999 überdurchschnittlich hohe und ab dem<br />
Jahr 2000 unterdurchschnittlich hohe verfügbare Deckungsmittel.<br />
175%<br />
150%<br />
125%<br />
100%<br />
75%<br />
50%<br />
25%<br />
0%<br />
100%<br />
100%<br />
<strong>Babenhausen</strong> - Entwicklung der verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel je<br />
Einwohner in Prozent<br />
(Quelle: Erhebungsbogen, Statistik Jahresrechnungen 1998-2003)<br />
152%<br />
108%<br />
116%<br />
97%<br />
Prüfungsergebnisse 27<br />
Stand: 27. April 2005<br />
107%<br />
74%<br />
105%<br />
69%<br />
104%<br />
103%<br />
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004<br />
Ansicht 10 Entwicklung der verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel je Einwohner in Prozent<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
Median<br />
Ansicht 10 zeigt, dass die verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel im Betrachtungszeit-<br />
raum 1998 bis 2003 deutlichen Schwankungen unterlagen. Insgesamt sind die verfüg-<br />
baren allgemeinen Deckungsmittel seit 1999 bis 2002 deutlich gesunken und erst in<br />
2003 wieder gestiegen.<br />
Im Jahr 2003 hatte <strong>Babenhausen</strong> 3,86 Prozent mehr verfügbare allgemeine Deckungs-<br />
mittel je Einwohner als im Jahr 1998. Der Anstieg an Finanzmitteln lag im Durchschnitt<br />
der Vergleichsgemeinden bei 2,66 Prozent (siehe Ansicht 10).<br />
99%<br />
70%
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
5.2. Beurteilung der Haushaltsstabilität anhand von Frühwarnindikatoren<br />
5.2.1. Vorgehensweise<br />
Die Haushaltsstabilität der Gemeinden wird durch Kennzahlen gemessen, die neben<br />
dem rechnerischen Haushaltsausgleich weitere Faktoren berücksichtigen. Diesen „Früh-<br />
warnindikatoren" liegt die in den früheren Untersuchungen der Überörtlichen Prüfung<br />
gewonnene Erkenntnis zu Grunde, dass sich Haushaltsschwierigkeiten bereits vor Aus-<br />
weis eines tatsächlichen Fehlbetrags in der kameralen Rechnung an typischen Stellen<br />
erkennen lassen. Diese Kennzahlen (Frühwarnindikatoren) lassen eine Bewertung der<br />
strukturellen Haushaltsstabilität zu.<br />
Insbesondere wird bei Haushaltskrisen die Erhaltung der Vermögenssubstanz vernach-<br />
lässigt und / oder Vermögen zur Entlastung des Verwaltungshaushalts veräußert. Ein<br />
weiteres Beispiel ist die Streckung der Tilgung von Krediten.<br />
5.2.2. Haushaltsergebnis<br />
Die wichtigste Größe der Frühwarnindikatoren ist das „Normierte Haushaltsergebnis“<br />
(bezeichnet als Überbegriff „Defizit“ oder „Freie Spitze“), das sich aus § 22 GemHVO<br />
ableiten lässt. Es stellt den Saldo des Verwaltungshaushalts dar, der sich bei einer Be-<br />
trachtung der laufenden Einnahmen und Ausgaben unter der Bedingung des Erhalts der<br />
Substanz ergibt.<br />
Das Normierte Defizit ist der Betrag, der nötig wäre, um eine Freie Spitze von Null € zu<br />
erreichen. Er bezieht Ausgaben in die Defizitberechnung ein, die zum Substanzerhalt<br />
notwendig gewesen wären:<br />
- Wird das Defizit des Verwaltungshaushalts beispielsweise durch Entnahmen aus den<br />
Rücklagen und Zuführungen vom Vermögenshaushalt gesenkt oder vermieden, ist<br />
dies rechnerisch rückgängig zu machen.<br />
Prüfungsergebnisse<br />
Stand: 27. April 2005<br />
28
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
- Wurde dem Vermögenshaushalt nicht die erforderliche Zuführung zugeleitet, ist das<br />
ausgewiesene Defizit um die Differenz zwischen Pflicht-Zuführung und Ist-Zuführung<br />
zu erhöhen.<br />
Für den Frühwarnindikator „Freie Spitze – normiertes Haushaltsergebnis“ gelten zwei<br />
Warngrenzen. Die erste Warngrenze ist bei einem Absinken der freien Spitze unter<br />
14 Prozent der verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel, also der allgemeinen De-<br />
ckungsmittel abzüglich Kreis- und Schulumlage, erreicht. Die zweite Warngrenze ist das<br />
Auftreten eines normierten Defizits (Verlust der freien Spitze). In diesem Fall ist der<br />
Substanzverzehr zumeist beträchtlich.<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
-10%<br />
-20%<br />
-30%<br />
-40%<br />
-50%<br />
24,44%<br />
<strong>Babenhausen</strong> - Normiertes Haushaltsergebnis (Freie Spitze, Defizit)<br />
im Verhältnis zu den verfügbaren allgemeinen Deckungsmitteln<br />
(Quelle: Erhebungsbogen, Statistik Jahresrechnung 1998-2003)<br />
51,26%<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
Median<br />
Warngrenze<br />
20,01%<br />
-38,83%<br />
-1,84%<br />
-43,02%<br />
-34,30%<br />
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004<br />
Ansicht 11 Entwicklung des Normierten Haushaltsergebnisses<br />
Die Abweichung zwischen dem normierten Haushaltsergebnis und der Jahresrechnung<br />
ab dem Jahr 2001 resultierte aus der Darlehenstilgung des Eigenbetriebs „Stadtentwäs-<br />
serung <strong>Babenhausen</strong>“. Das Darlehen wurde bei Übertragung der Vermögensgegenstän-<br />
de in den Eigenbetrieb von der Stadt gewährt. Die Tilgungsanteile in Höhe von jeweils<br />
Prüfungsergebnisse 29<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
ca. 1,3 Mio. € wurden als Einnahmen des Verwaltungshaushalts gebucht. Diese Hand-<br />
habung ist fehlerhaft. Richtigerweise hätte der Tilgungsanteil als Einnahme im Vermö-<br />
genshaushalt gebucht werden müssen. Dies wurde für unsere Analyse korrigiert.<br />
„Stellungnahme der Stadt <strong>Babenhausen</strong>:<br />
Im Haushaltsplan des Jahres 2005 wird die Tilgungsleistung im Vermögenshaus-<br />
halt verbucht. “<br />
Ansicht 11 macht deutlich, dass die normierten Haushaltsergebnisse der Stadt Baben-<br />
hausen ab dem Jahr 2001 negativ waren. Die Warngrenze von 14 Prozent konnte nur<br />
bis 2000 überschritten werden.<br />
Im Durchschnitt der Jahre 2001 bis 2003 (siehe Ansicht 12) betrug das Defizit<br />
28,99 Prozent der verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel. Damit erreichte Babenhau-<br />
sen einen unterdurchschnittlichen Wert unter den Vergleichsgemeinden. Das normierte<br />
Haushaltsergebnis je Einwohner wies im Jahr 2003 einen Wert von -10,16 € aus. Die<br />
Haushaltsstabilität ist in der Stadt <strong>Babenhausen</strong> gefährdet.<br />
Prüfungsergebnisse 30<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Freie Spitze / Defizite (Normiertes Haushaltsergebnis)<br />
(Mittleres normiertes Haushaltsergebnis 2001 - 2003 in Prozent der verfügbaren<br />
allgemeinen Deckungsmittel 2002, Quelle: Jahresrechnungen / Erhebungsbogen)<br />
Alsfeld<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
Bad Arolsen<br />
Bad Soden am Taunus<br />
Bruchköbel<br />
Bürstadt<br />
Eltville am Rhein<br />
Frankenberg (Eder)<br />
Freigericht<br />
Friedrichsdorf<br />
Fritzlar<br />
Gelnhausen<br />
Ginsheim-Gustavsburg<br />
Griesheim<br />
Groß-Gerau<br />
Groß-Umstadt<br />
Gründau<br />
Hadamar<br />
Hainburg<br />
Hochheim am Main<br />
Karben<br />
Kirchhain<br />
Königstein im Taunus<br />
Kronberg im Taunus<br />
Künzell<br />
Michelstadt<br />
Neu-Anspach<br />
Nidda<br />
Nidderau<br />
Ober-Ramstadt<br />
Pohlheim<br />
Reinheim<br />
Riedstadt<br />
Rotenburg a. d. Fulda<br />
Schlüchtern<br />
Schwalmstadt<br />
Seeheim-Jugenheim<br />
Seligenstadt<br />
Usingen<br />
Vellmar<br />
Median<br />
-51,81%<br />
-37,30%<br />
-28,99%<br />
-28,63%<br />
-16,14%<br />
-14,16%<br />
-2,40%<br />
-9,86%<br />
-0,40%<br />
-14,18%<br />
-5,94%<br />
-0,56%<br />
-3,85%<br />
-14,31%<br />
-5,76%<br />
-16,59%<br />
-4,35%<br />
-5,34%<br />
-6,55%<br />
-9,24%<br />
-2,56%<br />
-8,21%<br />
-1,04%<br />
-0,03%<br />
-1,72%<br />
2,29%<br />
4,49%<br />
6,94%<br />
8,95%<br />
1,95%<br />
8,60%<br />
1,72%<br />
2,78%<br />
10,44%<br />
1,23%<br />
7,76%<br />
7,55%<br />
7,16%<br />
24,77%<br />
30,06%<br />
-55,00% -35,00% -15,00% 5,00% 25,00% 45,00%<br />
Ansicht 12 Normiertes Haushaltsergebnis im Verhältnis zu den verfügbaren allgemeinen Deckungsmitteln<br />
47,62%<br />
Prüfungsergebnisse 31<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
5.2.3. Aufzehren der Rücklage<br />
Zum Ausgleich von Einnahmeschwankungen und zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit<br />
ist eine Rücklage anzulegen (§ 106 HGO). Sinkt sie, wird Vermögen, das in vergange-<br />
nen Jahren angespart wurde, im aktuellen Haushalt aufgebraucht. Sofern kein Vermö-<br />
gen erworben wird, handelt es sich um Substanzverzehr. Warngrenze ist das Erreichen<br />
des Mindestbetrags (zwei Prozent der durchschnittlichen Ausgaben des Verwaltungs-<br />
haushalts der letzten drei Jahre nach § 20 Absatz 2 GemHVO).<br />
In <strong>Babenhausen</strong> lag die allgemeine Rücklage im Betrachtungszeitraum 2001 bei<br />
5.651.000 €, 2002 bei 3.867.000 € und 2003 bei 2.615.000 €. Zum 31. Dezember 2003<br />
entsprach die allgemeine Rücklage 635 Prozent der Pflichtrücklage. Damit erreichte Ba-<br />
benhausen im Quervergleich einen überdurchschnittlichen Wert (Median 172 Prozent).<br />
5.2.4. Absenken der Straßenunterhaltungsmittel / Absenken der Bauunter-<br />
haltung<br />
Die Substanz des Straßennetzes und der Gebäude muss durch Instandhaltung gesichert<br />
werden. Die Mittel für die Unterhaltungsarbeiten sind dem Grundsatz nach im Verwal-<br />
tungshaushalt zu veranschlagen, deshalb haben wir die Warngrenzen nur nach den im<br />
Verwaltungshaushalt angesetzten Mitteln beurteilt (Vergleiche Vorschriften über Gliede-<br />
rung und Gruppierung über die Haushaltspläne, Erlass des HMdI vom 22. September<br />
2003, StAnz. S. 3735, geändert am 06. Dezember 2004, StAnz. S. 3699).<br />
Die Warngrenzen wurden aus den Daten der bisherigen Prüfungen ermittelt. Für die<br />
Gebäudeunterhaltung liegt die Warngrenze bei 0,9 Prozent des Gebäudewiederbeschaf-<br />
fungswerts. Warngrenze für die Straßenunterhaltung ist die Unterschreitung eines jähr-<br />
Prüfungsergebnisse 32<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
lichen Aufwands von 5.000 € 6 für einen Kilometer Straße. Hierbei werden nur die im<br />
Verwaltungshaushalt angesetzten Mittel berücksichtigt.<br />
Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> wendete für die Bauunterhaltung in den Jahren 2001 bis 2003<br />
durchschnittlich 0,53 Prozent des Gebäudewiederbeschaffungswerts auf. Damit lag die<br />
Stadt unterhalb des hier als ausreichend definierten Werts von 0,9 Prozent.<br />
Bei der Straßenunterhaltung lag <strong>Babenhausen</strong> im Zeitraum 2001 bis 2003 mit durch-<br />
schnittlich 4.118 € je km unter den als Warngrenze definierten 5.000 € je km.<br />
5.2.5. Verschieben von Tilgungslasten auf zukünftige Haushalte<br />
Geringe Tilgungsleistungen bedeuten eine niedrige Mindestzuführung zum Vermögens-<br />
haushalt. Damit stellt sich die heutige Haushaltslage im Verwaltungshaushalt umso<br />
günstiger dar, je länger die Kreditlaufzeiten sind.<br />
Allerdings werden späteren Haushalten dadurch Lasten aufgebürdet. Besonders klar<br />
wird der Effekt, wenn die Kreditlaufzeiten die Lebensdauer der Investitionen überschrei-<br />
ten (mangelnde Kreditkongruenz).<br />
Als Beurteilungsindikator wird von uns die ordentliche Tilgung eines jeden Jahres zum<br />
Gesamtbetrag der Schulden ins Verhältnis gesetzt. Es ergibt sich die Anzahl der Jahre,<br />
die rechnerisch zum Abbau der Schulden durch die gegenwärtige Tilgung benötigt wür-<br />
den. Die Warngrenze einer mangelnden Kreditkongruenz ist erreicht, wenn 20 Jahre<br />
rechnerischer Tilgungszeitraum überschritten werden. Dieser Wert wurde in Anlehnung<br />
an Abschreibungszeiträume typischer kommunaler Investitionen festgelegt.<br />
6<br />
Der Betrag entspricht der Warngrenze von 0,80 € je Jahr und Quadratmeter für die Straßenunterhaltung (Zwölfter<br />
Zusammenfassender Bericht, 82 Vergleichende Prüfung „Straßenunterhalt“, Landtagsdrucksache 16/387).<br />
Prüfungsergebnisse<br />
Stand: 27. April 2005<br />
33
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Überschreitungen dieser Warngrenze resultieren in der Regel aus zu niedrigen Tilgungs-<br />
sätzen bei Darlehensvereinbarungen oder aus Tilgungsaussetzungen aufgrund von<br />
Haushaltsschwierigkeiten.<br />
Der rechnerische Tilgungszeitraum betrug im Durchschnitt der Jahre 2001 bis 2003<br />
(siehe Ansicht 13) in <strong>Babenhausen</strong> 22 Jahre. Damit wurde die Warngrenze überschrit-<br />
ten.<br />
Prüfungsergebnisse 34<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Alsfeld<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
Bad Arolsen<br />
Bad Soden am Taunus<br />
Bruchköbel<br />
Bürstadt<br />
Eltville am Rhein<br />
Frankenberg (Eder)<br />
Freigericht<br />
Friedrichsdorf<br />
Fritzlar<br />
Gelnhausen<br />
Ginsheim-Gustavsburg<br />
Griesheim<br />
Groß-Gerau<br />
Groß-Umstadt<br />
Gründau<br />
Hadamar<br />
Hainburg<br />
Hochheim am Main<br />
Karben<br />
Kirchhain<br />
Königstein im Taunus<br />
Kronberg im Taunus<br />
Künzell<br />
Michelstadt<br />
Neu-Anspach<br />
Nidda<br />
Nidderau<br />
Ober-Ramstadt<br />
Pohlheim<br />
Reinheim<br />
Riedstadt<br />
Rotenburg a. d. Fulda<br />
Schlüchtern<br />
Schwalmstadt<br />
Seeheim-Jugenheim<br />
Seligenstadt<br />
Usingen<br />
Vellmar<br />
Median<br />
Durchschnittlicher Rechnerischer Tilgungszeitraum der Jahre 2001 bis 2003<br />
in Jahren<br />
(Quelle: Erhebungsbogen, Jahresrechnungen)<br />
2<br />
8<br />
10<br />
9<br />
10<br />
11<br />
13<br />
14<br />
15<br />
15<br />
16<br />
16<br />
Prüfungsergebnisse 35<br />
Stand: 27. April 2005<br />
18<br />
19<br />
19<br />
22<br />
22<br />
21<br />
20<br />
20<br />
20<br />
22<br />
23<br />
23<br />
23<br />
22<br />
0 5 10 15 20 25 30 35 40 45<br />
Ansicht 13 Rechnerischer Tilgungszeitraum<br />
26<br />
25<br />
25<br />
26<br />
26<br />
27<br />
28<br />
30<br />
30<br />
32<br />
32<br />
32<br />
37<br />
37<br />
40
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
5.2.6. Beginn einer Verschuldungsspirale<br />
Durch jede Art von nicht mehr kurzfristig zu beeinflussenden Ausgaben gehen Möglich-<br />
keiten der Selbstverwaltung verloren. Besonders gefährlich für die Haushaltsstabilität<br />
sind die Zinsausgaben:<br />
- Es kann eine Schuldenspirale entstehen, wenn die Zinslast indirekt zu neuerlicher<br />
Kreditaufnahme zwingt und damit wiederum steigende Zinsen entstehen.<br />
- Die Dynamik der Zinsausgaben unterliegt Marktgegebenheiten. Da gegenwärtig ein<br />
niedriges Zinsniveau herrscht, kann mittelfristig mit steigenden Belastungen gerech-<br />
net werden.<br />
Die Ausgaben für Zinsen haben wir in rentable und unrentable Zinsen unterteilt. Renta-<br />
bel sind Zinsausgaben, die den Haushalt nicht belasten. Hierzu haben wir von den ge-<br />
samten Zinsausgaben die in den Gebührenhaushalten Abwasserentsorgung, Bestat-<br />
tungswesen und Abfallentsorgung veranschlagten kalkulatorischen Zinsen, die durch<br />
Gebühren refinanziert werden, abgezogen. Die verbleibenden – als unrentabel bezeich-<br />
neten – Zinsen sind aus den allgemeinen Deckungsmitteln zu finanzieren.<br />
Unrentable Zinsausgaben in Höhe von acht Prozent der verfügbaren allgemeinen De-<br />
ckungsmittel wurden als Warngrenze aus den Ergebnissen der 30. Vergleichenden Prü-<br />
fung „Konsolidierung II" 7 abgeleitet und aufgrund der Erkenntnisse der vorangegange-<br />
nen Vollprüfungen an die Bezugsgröße „verfügbare allgemeine Deckungsmittel“ ange-<br />
passt. Dabei wurde auch der Tatsache Rechnung getragen, dass die rentablen Zinsen<br />
unberücksichtigt bleiben.<br />
7 vgl. Sechster (außerordentlicher) Zusammenfassender Bericht, Landtagsdrucksache 14 / 3800<br />
Prüfungsergebnisse 36<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Zinsausgaben im Verhältnis der verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel 2003<br />
(Quelle: Erhebungsbogen, Jahresrechnungen)<br />
Alsfeld<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
Bad Arolsen<br />
Bad Soden am Taunus<br />
Bruchköbel<br />
Bürstadt<br />
Eltville am Rhein<br />
Frankenberg (Eder)<br />
Freigericht<br />
Friedrichsdorf<br />
Fritzlar<br />
Gelnhausen<br />
Ginsheim-Gustavsburg<br />
Griesheim<br />
Groß-Gerau<br />
Groß-Umstadt<br />
Gründau<br />
Hadamar<br />
Hainburg<br />
Hochheim am Main<br />
Karben<br />
Kirchhain<br />
Königstein im Taunus<br />
Kronberg im Taunus<br />
Künzell<br />
Michelstadt<br />
Neu-Anspach<br />
Nidda<br />
Nidderau<br />
Ober-Ramstadt<br />
Pohlheim<br />
Reinheim<br />
Riedstadt<br />
Rotenburg a. d. Fulda<br />
Schlüchtern<br />
Schwalmstadt<br />
Seeheim-Jugenheim<br />
Seligenstadt<br />
Usingen<br />
Vellmar<br />
Median<br />
rentable Zinsen unrentable Zinsen<br />
0% 2% 4% 6% 8% 10% 12% 14% 16%<br />
Ansicht 14 Zinsausgaben im Verhältnis zu den durchschnittlichen verfügbaren allgemeinen Deckungsmitteln<br />
Prüfungsergebnisse 37<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Die Zinsausgaben entsprachen 2,93 Prozent der verfügbaren allgemeinen Deckungsmit-<br />
tel. Davon waren 0,53 Prozent rentabel, da diese durch kalkulatorische Zinsen der Ge-<br />
bührenhaushalte gedeckt waren (siehe Ansicht 14). Der Anteil der unrentablen Zinsaus-<br />
gaben betrug 2,40 Prozent. Dieser Wert lag unter dem Median (4,66 Prozent) und unter<br />
der Warngrenze (8 Prozent der verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel) und zeigte<br />
einen im Quervergleich niedrigen und somit guten Wert.<br />
10%<br />
5%<br />
0%<br />
3,37%<br />
<strong>Babenhausen</strong> - Entwicklung der Zinsausgaben im Verhältnis<br />
zu den verfügbaren allgemeinen Deckungsmitteln<br />
(Quelle: Erhebungsbogen, Statistik Jahresrechnung 1998-2003)<br />
2,11%<br />
3,36%<br />
4,38%<br />
4,57%<br />
2,93%<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
Median<br />
5,20%<br />
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004<br />
Ansicht 15 Entwicklung der Zinsausgaben im Verhältnis zu den verfügbaren allgemeinen Deckungsmitteln<br />
Das Verhältnis Zinsausgaben zu Deckungsmitteln hatte sich seit 1998 von 3,37 Prozent<br />
auf 2,93 Prozent verringert (siehe Ansicht 15). Die Zinsausgaben lagen im gesamten<br />
Betrachtungszeitraum unterhalb des Medians.<br />
Prüfungsergebnisse 38<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Alsfeld<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
Bad Arolsen<br />
Bad Soden am Taunus<br />
Bruchköbel<br />
Bürstadt<br />
Eltville am Rhein<br />
Frankenberg (Eder)<br />
Freigericht<br />
Friedrichsdorf<br />
Fritzlar<br />
Gelnhausen<br />
Ginsheim-Gustavsburg<br />
Griesheim<br />
Groß-Gerau<br />
Groß-Umstadt<br />
Gründau<br />
Hadamar<br />
Hainburg<br />
Hochheim am Main<br />
Karben<br />
Kirchhain<br />
Königstein im Taunus<br />
Kronberg im Taunus<br />
Künzell<br />
Michelstadt<br />
Neu-Anspach<br />
Nidda<br />
Nidderau<br />
Ober-Ramstadt<br />
Pohlheim<br />
Reinheim<br />
Riedstadt<br />
Rotenburg a. d. Fulda<br />
Schlüchtern<br />
Schwalmstadt<br />
Seeheim-Jugenheim<br />
Seligenstadt<br />
Usingen<br />
Vellmar<br />
Median<br />
Ansicht 16 Schuldenstand je Einwohner<br />
Gesamtschulden in € je Einwohner in 2003<br />
(Quelle: Erhebungsbogen)<br />
direkte Schulden je<br />
Einw.<br />
indirekte Schulden<br />
und Kassenkredite<br />
je Einw.<br />
0 € 500 € 1.000 € 1.500 € 2.000 € 2.500 € 3.000 € 3.500 € 4.000 €<br />
Prüfungsergebnisse 39<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Wie Ansicht 16 zeigt, lag die Verschuldung der Stadt <strong>Babenhausen</strong> mit 331 € je Ein-<br />
wohner unter dem Median (613 €) aller Vergleichsgemeinden. Berücksichtigt man die<br />
Kassenkredite und die indirekten Schulden durch Ausgliederungen in Eigenbetriebe u.ä.,<br />
belief sich die Verschuldung der Stadt <strong>Babenhausen</strong> auf 335 € je Einwohner. Dieser<br />
Wert zeigt einen im Quervergleich sehr niedrigen Schuldenstand je Einwohner. Der Me-<br />
dian der Vergleichsgemeinden betrug unter Berücksichtigung der Kassenkredite und der<br />
indirekten Schulden 1.210 € je Einwohner.<br />
Der Verschuldungsgrad wird anhand des Schuldenstands zum 31. Dezember 2003 pro-<br />
zentual zum abgezinsten Gemeindeanteil an den Investitionen der Jahre 1984 bis 2003<br />
ermittelt. Der Verschuldungsgrad der Stadt <strong>Babenhausen</strong> betrug 30,63 Prozent. Dies<br />
bedeutet, dass sämtliche durch die Stadt <strong>Babenhausen</strong> getragenen Investitionen - unter<br />
Berücksichtigung eines Abzinsungsfaktors in Höhe von fünf Prozent (entspricht einer<br />
Tilgungs- / Abschreibungsdauer von 20 Jahren) - zum 31. Dezember 2003 mit<br />
30,63 Prozent durch Fremdkapital finanziert waren.<br />
Der Stadt <strong>Babenhausen</strong> erwächst durch diese Verschuldung kein besonderes Risiko für<br />
die Haushaltsstabilität.<br />
Prüfungsergebnisse 40<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Alsfeld<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
Bad Arolsen<br />
Bad Soden am Taunus<br />
Bruchköbel<br />
Bürstadt<br />
Eltville am Rhein<br />
Frankenberg (Eder)<br />
Freigericht<br />
Friedrichsdorf<br />
Fritzlar<br />
Gelnhausen<br />
Ginsheim-Gustavsburg<br />
Griesheim<br />
Groß-Gerau<br />
Groß-Umstadt<br />
Gründau<br />
Hadamar<br />
Hainburg<br />
Hochheim am Main<br />
Karben<br />
Kirchhain<br />
Königstein im Taunus<br />
Kronberg im Taunus<br />
Künzell<br />
Michelstadt<br />
Neu-Anspach<br />
Nidda<br />
Nidderau<br />
Ober-Ramstadt<br />
Pohlheim<br />
Reinheim<br />
Riedstadt<br />
Rotenburg a. d. Fulda<br />
Schlüchtern<br />
Schwalmstadt<br />
Seeheim-Jugenheim<br />
Seligenstadt<br />
Usingen<br />
Vellmar<br />
Median<br />
Verschuldungsgrad in Prozent<br />
Schuldenstand 31.12.2003 in Prozent zum abgezinsten Gemeindeanteil<br />
1984 - 2003<br />
(Quelle: Erfassungsbogen, Hessisches Statistisches Landesamt)<br />
0,10%<br />
3,54%<br />
6,17%<br />
13,89%<br />
13,98%<br />
Ansicht 17 Verschuldungsgrad in Prozent<br />
30,63%<br />
29,74%<br />
47,54%<br />
24,32%<br />
34,00%<br />
47,66%<br />
37,86%<br />
35,63%<br />
44,85%<br />
43,98%<br />
52,33%<br />
50,73%<br />
66,60%<br />
68,80%<br />
65,06%<br />
60,06%<br />
36,57%<br />
51,37%<br />
39,53%<br />
56,19%<br />
66,24%<br />
110,67%<br />
104,10%<br />
97,19%<br />
80,73%<br />
102,35%<br />
90,26%<br />
111,55%<br />
106,54%<br />
81,65%<br />
70,23%<br />
94,75%<br />
69,59%<br />
82,35%<br />
88,01%<br />
94,93%<br />
0% 20% 40% 60% 80% 100% 120%<br />
Prüfungsergebnisse 41<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
5.2.7. Zusammenfassung und Ausblick auf die Doppik<br />
Der kamerale Haushalt bietet durch seine Orientierung an Zahlungsflüssen verschiedene<br />
Möglichkeiten, Haushaltsschwierigkeiten zu verschleiern, indem Lasten auf die Zukunft<br />
verschoben werden. Die Haushaltsanalyse anhand von Frühwarnindikatoren zielt daher<br />
darauf ab, Haushaltsschwierigkeiten bereits vor dem Ausweis eines Defizits zu erken-<br />
nen. Daher sind neben offensichtlichen Merkmalen für Haushaltsschwierigkeiten die<br />
Erhaltung der Vermögenssubstanz und die Streckung der Tilgung von Krediten zu un-<br />
tersuchen.<br />
Jahresabschlüsse orientieren sich nicht an Zahlungsflüssen; in die Bilanz gehen Ausga-<br />
ben und Einnahmen ein. Diese unterscheiden sich von pagatorischen Größen (Einzah-<br />
lungen und Auszahlungen) durch unbare Vorgänge, die sich insbesondere in Forderun-<br />
gen, Verbindlichkeiten und Rückstellungen ausdrücken. Die Gewinn- und Verlustrech-<br />
nung als zweites Element des handelsrechtlichen Jahresabschlusses periodisiert die in<br />
der Bilanz auszuweisenden Bestandsgrößen und führt so zu Aufwendungen und Erträ-<br />
gen.<br />
Der Entwurf der Gemeindehaushaltsverordnung – GemHVO-Doppik – sieht für den<br />
Haushaltsausgleich vor, dass grundsätzlich der Ergebnishaushalt (Gewinn- und Verlust-<br />
rechnung) mindestens mit einem neutralen Ergebnis abschließen muss. Daraus ergibt<br />
sich für das nach kameralen Grundsätzen ermittelte Ergebnis, dass die bisher nicht er-<br />
fassten – da nicht zahlungswirksamen – Aufwendungen durch die freie Spitze zu decken<br />
sind. Dieser Ansatz liegt den vorgegebenen Warngrenzen der Frühwarnindikatoren für<br />
die Freie Spitze zugrunde, die mindestens 14 Prozent der verfügbaren allgemeinen De-<br />
ckungsmittel betragen sollte.<br />
Kamerales und doppisches Ergebnis unterscheiden sich im Wesentlichen bei Abschrei-<br />
bungen, Rückstellungen sowie im Finanzausgleich. Die planmäßigen Abschreibungen<br />
sind nicht zahlungswirksam und spiegeln den Werteverzehr des abnutzbaren Anlage-<br />
vermögens wider. Rückstellungen stellen Aufwendungen dar, die erst in späteren Perio-<br />
Prüfungsergebnisse<br />
Stand: 27. April 2005<br />
42
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
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101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
den zu Zahlungen führen. Der Finanzausgleich basiert auf Zahlen der vergangenen Jah-<br />
re, so dass sich hohe Einnahmen im Jahr 2003 erst in den Folgejahren bei der Bemes-<br />
sung von Schlüsselzuweisungen sowie der Kreis- und Schulumlage auswirken (vgl. hier-<br />
zu auch 5.1.2). Daher ist nach kaufmännischen Regeln bei im Vergleich zum Bemes-<br />
sungszeitraum gestiegenen allgemeinen Deckungsmitteln eine Rückstellung für den An-<br />
stieg der Kreis- und Schulumlage und für den Rückgang der Schlüsselzuweisungen zu<br />
bilden, da diese in der Periode der höheren Einnahmen begründet sind.<br />
Eine weitere Abweichung ergibt sich aus der Handhabung von Ergebnissen aus Beteili-<br />
gungen an Gesellschaften privaten und öffentlichen Rechts. Diese sind im kameralen<br />
Ergebnis nur enthalten, wenn ein Gewinn ausgeschüttet bzw. ein Verlust ausgeglichen<br />
wird, d. h. wenn das Ergebnis zahlungswirksam war. Dies ermöglicht den Gemeinden,<br />
Risiken in Beteiligungsgesellschaften zu verschieben, in dem dort Verluste auf neue<br />
Rechnung vorgetragen werden. Nach den Regeln der Doppik beeinflussen diese ausge-<br />
gliederten Risiken unmittelbar das handelsrechtliche Ergebnis der Kommune. Verluste<br />
bei den Beteiligungsgesellschaften führen zu außerplanmäßigen Abschreibungen des<br />
Beteiligungsansatzes. Soweit die Höhe des Beteiligungsansatzes für die Risiken nicht<br />
ausreicht, sind Rückstellungen zu bilden.<br />
In nachfolgender Ansicht 18 haben wir einen approximativen doppischen Ergebnishaus-<br />
halt für das Jahr 2003 aufgestellt. Dabei haben wir die im Verwaltungshaushalt erfass-<br />
ten Ein- und Auszahlungen Erträgen und Aufwendungen gleichgesetzt, da sich aus der<br />
Periodenabgrenzung durch die Bildung von Forderungen und Verbindlichkeiten<br />
über mehrere Perioden betrachtet keine erheblichen Auswirkungen auf das Jahreser-<br />
gebnis ergeben. Rückstellungen für Personalkosten (Pensionen, Urlaub, Überstunden<br />
etc.) sind zu vernachlässigen, da sich auch hier neben einem einmaligen Effekt bei der<br />
erstmaligen Bildung über mehrere Perioden betrachtet nur geringe Auswirkungen auf<br />
das Ergebnis zeigen. Bei den Pensionen kommt hinzu, dass diese durch die von den<br />
Gemeinden geleisteten Umlagen weitgehend gedeckt sein sollten.<br />
Prüfungsergebnisse 43<br />
Stand: 27. April 2005
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101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Die Abschreibungen haben wir vereinfacht aus den Investitionen der vergangenen 20<br />
Jahre abgeleitet und dabei einen durchschnittlichen Abschreibungssatz von 5 Prozent<br />
angesetzt. Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> tätigte im Betrachtungszeitraum 1984-2003 Investi-<br />
tionen in Höhe von 96.359.615 €. Die Stadt trug 48.165.786 € aus eigenen Mitteln. Da<br />
die Wasser- und Abwasserversorgung im Betrachtungszeitraum ausgegliedert wurden,<br />
mussten sie aus der Betrachtung herausgenommen werden. Die hierauf entfallenden<br />
Investitionen waren nicht in die Bemessungsgrundlage der Abschreibungen einzubezie-<br />
hen. Im allgemeinen Grundvermögen wurde insgesamt 966.766 € Überschuss erzielt,<br />
der den Investitionsanteil der Stadt reduzierte. Nach diesen Korrekturen verblieb eine<br />
Bemessungsgrundlage von 36.775.858 € und ergab sich eine rechnerische Abschrei-<br />
bung von 1.838.793 €.<br />
Bei der Ermittlung des doppischen Ergebnisses haben wir die Schlüsselzuweisungen<br />
sowie die Kreis- und Schulumlage periodengerecht abgebildet, indem wir den Finanz-<br />
ausgleich auf der Grundlage der tatsächlichen Einnahmen des Jahres 2003 ermitteln.<br />
Hierzu stützen wir uns auf Daten des Finanzausgleichs für das Jahr 2004, die auf den<br />
Steuereinnahmen des zweiten Halbjahrs 2002 und des ersten Halbjahrs 2003 basieren.<br />
Die Daten des zweiten Halbjahrs 2002 ersetzen wir durch die Steuereinnahmen des<br />
zweiten Halbjahrs 2003.<br />
Die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt <strong>Babenhausen</strong> waren im Jahr 2003 gegenüber<br />
der Bemessungsgrundlage des Finanzausgleichs 2003 deutlich gesunken. Auf der Basis<br />
der Steuereinnahmen 2003 ergab sich eine rechnerisch niedrigere Schlüsselzuweisung<br />
von 1.246.135 €. Die Kreis- und Schulumlage (63.293 €) und die Gewerbesteuerumlage<br />
(326.380 €) berechneten sich geringer als im Finanzausgleich 2003 festgesetzt.<br />
Daneben wurde der Tilgungsanteil des Eigenbetriebs „Stadtentwässerung Babenhau-<br />
sen“ aus der Übertragung der Vermögensgegenstände in Höhe von 1.373.360 € be-<br />
rücksichtigt.<br />
Prüfungsergebnisse 44<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
Erfolgsrechnung vom 01.01. bis 31.12.2003<br />
Steuern und allgemeine Zuweisungen 12.511.309 € -1.246.135 €<br />
Gebühren, Mieten und ähnliche Einnahmen 2.585.863 €<br />
Erstattungen 548.089 €<br />
Zuweisungen und Zuschüsse 12.638 €<br />
Zinsen, Gewinnanteile 1.708.662 €<br />
Einnahmen 17.366.559 € -1.246.135 €<br />
Personalausgaben 7.248.406 €<br />
Sächlicher Verwaltungs- und Betriebsaufwand 2.041.963 €<br />
Fahrzeughaltung und Aufwand für Bedienstete 208.658 €<br />
Weitere Verwaltungs- und Betriebsausgaben 273.883 €<br />
Steuern, Geschäftsausgaben u. a. 738.898 €<br />
Erstattungen Verwaltungs- und Betriebsausgaben 656.891 €<br />
Abschreibungen 1.838.793 € 1.838.793 €<br />
Kamerale Pflichtzuführung / Tilgung -268.598 €<br />
Zuweisungen und Zuschüsse 445.636 €<br />
Zinsausgaben + weitere Finanzausgaben 266.837 €<br />
Steuerbeteiligungen (Gewerbesteuerumlage) 608.383 € -326.380 €<br />
Allg. Umlagen (Kreis- und Schulumlage) 5.632.365 € -63.293 €<br />
Ausgaben 19.960.714 € 1.180.521 €<br />
Ergebnisse Beteiligungen 0 € 0 €<br />
Jahresüberschuss -2.594.155 € -2.426.657 €<br />
(Quelle: Jahresrechnung 2003, Finanzausgleich 2004, eigene Berechnung)<br />
Ansicht 18 Erfolgsrechnung vom 01.01. bis 31.12.2003<br />
Abweichungen zum<br />
kameralen Haushalt<br />
Die Berechnung bestätigt die Erkenntnisse einer auf Frühwarnindikatoren basierenden<br />
Haushaltsanalyse. Das Defizit der Stadt <strong>Babenhausen</strong> für das Jahr 2003 erhöht sich ge-<br />
genüber dem normierten Haushaltsergebnis. Haushaltsschwierigkeiten sind aufgrund<br />
Prüfungsergebnisse 45<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
des doppischen Ergebnisses bereits früher und ohne die Berechnung von Frühwarnindi-<br />
katoren offensichtlich.<br />
5.3. Beurteilung der kommunalen Gebühren und Realsteuerbelastung der<br />
Bürger auf Basis einer Modellfamilie<br />
5.3.1. Vorgehensweise<br />
Im folgenden Abschnitt sind die kommunalen Einnahmen aus dem Blickwinkel der Ein-<br />
wohner zu betrachten. Hohe oder geringe Belastungen mit Steuern, Gebühren, Beiträ-<br />
gen und Abgaben sind unter Einbeziehung folgender Aspekte zu bewerten:<br />
- Den Ausgaben der Einwohner sind die Leistungen der Gemeinde gegenüberzustel-<br />
len. Eine Gemeinde mit niedrigen Hebesätzen ist dann nicht günstig, wenn sie zum<br />
Beispiel keine Gemeinschaftseinrichtungen vorhält und Straßen nicht repariert.<br />
- Niedrige Gebühren sind für den gegenwärtigen Gebührenzahler vorteilhaft, für<br />
Steuerzahler oder Gebührenzahler späterer Jahre aber möglicherweise nachteilig.<br />
- Sind die Gebühren niedrig, aber nicht kostendeckend, subventioniert der Steuerzah-<br />
ler die Gebührenhaushalte.<br />
- Sind die Gebührenhaushalte kostendeckend, die Kosten jedoch zu niedrig angesetzt,<br />
um einen qualifizierten Substanzerhalt sicherzustellen, werden die gegenwärtigen<br />
Gebührenzahler von den künftigen subventioniert.<br />
Die Analyse zeigt, wie stark sich eine unterschiedliche Gebühren- und Hebesatzpolitik<br />
auf die Einwohner in absoluten €-Beträgen auswirkt. Es wird untersucht, welchen Be-<br />
trag eine Modellfamilie der Kommune je Jahr zu zahlen hat. Die Modellfamilie besteht<br />
aus zwei Erwachsenen und zwei Kindern (eines davon im Kindergartenalter) und be-<br />
wohnt ein Einfamilienhaus. Die Familie übernimmt in dem betrachteten Jahr außerdem<br />
die Kosten einer Bestattung. Die Bestattungskosten werden in der weiteren Betrachtung<br />
mit dem Faktor 0,1 gewichtet. Folgende Zahlungen an die jeweilige Kommune fallen an:<br />
Prüfungsergebnisse 46<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
- Abwassergebühren (alle Grund-, Verbrauchs- und Verwaltungsgebühren bei einem<br />
Abwasservolumen von 150 m 3 / Jahr bzw. einer versiegelten Fläche von 100 m²)<br />
- Gebühren Wasserversorgung (alle Grund-, Verbrauchs- und Verwaltungsgebühren<br />
bei einem Wasserbezug von 150 m 3 / Jahr)<br />
- Abfallgebühren (alle Grund-, Verbrauchs- und Verwaltungsgebühren bei 120 Liter<br />
Restmüll je Monat inkl. eventueller Biotonne)<br />
- Gebühren Bestattungswesen (Aufbewahrung eines Toten für zwei Tage, Benutzung<br />
der Trauerhalle / Friedhofskapelle (inkl. Reinigung), Bestattung in einem Reihengrab<br />
und Inanspruchnahme von vier Sargträgern), jährliche Grabmiete für ein Reihengrab<br />
- Entgelte Kindertagesstätten (die jährlichen Kosten für die Vormittagsbetreuung ei-<br />
nes Kindes bzw. die jeweils kürzeste Betreuungsdauer, die in der Gemeinde verein-<br />
bart werden kann)<br />
- Grundsteuer B (bei einem Messbetrag von 100 €)<br />
5.3.2. Zusammenfassende Darstellung aller Gebühren und Realsteuern<br />
In der folgenden Ansicht 19 sind alle oben angeführten Gebühren und Realsteuern der<br />
Modellfamilie für ein Jahr zusammengefasst.<br />
Prüfungsergebnisse 47<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Alsfeld<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
Bad Arolsen<br />
Bad Soden am Taunus<br />
Bruchköbel<br />
Bürstadt<br />
Eltville am Rhein<br />
Frankenberg (Eder)<br />
Freigericht<br />
Friedrichsdorf<br />
Fritzlar<br />
Gelnhausen<br />
Ginsheim-Gustavsburg<br />
Griesheim<br />
Groß-Gerau<br />
Groß-Umstadt<br />
Gründau<br />
Hadamar<br />
Hainburg<br />
Hochheim am Main<br />
Karben<br />
Kirchhain<br />
Königstein im Taunus<br />
Kronberg im Taunus<br />
Künzell<br />
Michelstadt<br />
Neu-Anspach<br />
Nidda<br />
Nidderau<br />
Ober-Ramstadt<br />
Pohlheim<br />
Reinheim<br />
Riedstadt<br />
Rotenburg a. d. Fulda<br />
Schlüchtern<br />
Schwalmstadt<br />
Seeheim-Jugenheim<br />
Seligenstadt<br />
Usingen<br />
Vellmar<br />
Median<br />
Gebühren und Realsteuern der Modellfamilie<br />
(p. a.; Quelle: Gebührenordnung, Erhebungsbogen; Stand: 2003)<br />
2.493 €<br />
2.305 €<br />
2.237 €<br />
2.762 €<br />
2.537 €<br />
2.101 €<br />
2.497 €<br />
2.317 €<br />
2.409 €<br />
2.473 €<br />
1.974 €<br />
2.192 €<br />
2.606 €<br />
2.036 €<br />
2.536 €<br />
1.984 €<br />
1.670 €<br />
2.357 €<br />
2.154 €<br />
2.479 €<br />
2.003 €<br />
2.506 €<br />
2.531 €<br />
2.287 €<br />
2.096 €<br />
2.159 €<br />
2.740 €<br />
2.195 €<br />
2.441 €<br />
1.788 €<br />
2.468 €<br />
1.823 €<br />
2.223 €<br />
2.396 €<br />
2.158 €<br />
2.003 €<br />
2.538 €<br />
2.122 €<br />
2.356 €<br />
2.138 €<br />
2.296 €<br />
0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000<br />
Ansicht 19 Gebühren und Realsteuern der Modellfamilie<br />
Prüfungsergebnisse 48<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
In nachfolgender Ansicht 20 ist die gesamte Gebühren- und Realsteuerbelastung der<br />
Modellfamilie nach den einzelnen Bereichen aufgesplittet. Hierbei werden jeweils der<br />
Medianwert sowie die Minimum- und Maximumwerte angegeben.<br />
Abwasser:<br />
Kosten für<br />
Modellhaushalt<br />
Zusammensetzung der Gebühren und Realsteuern der Modellfamilie<br />
Standardisierte<br />
Abfallgebühren<br />
Kosten für<br />
einen Todesfall<br />
(10%)<br />
Gesamtkosten<br />
für Wasserversorgung<br />
Kosten für Kita<br />
(vormittags)<br />
Grundsteuerzahllast<br />
Kosten für die<br />
gesamten<br />
Gebühren und<br />
Realsteuern<br />
Alsfeld 416 € 282 € 46 € 320 € 1.080 € 350 € 2.493 €<br />
<strong>Babenhausen</strong> 542 € 209 € 86 € 296 € 972 € 200 € 2.305 €<br />
Bad Arolsen 380 € 128 € 59 € 291 € 1.080 € 300 € 2.237 €<br />
Bad Soden am Taunus 487 € 276 € 220 € 329 € 1.200 € 250 € 2.762 €<br />
Bruchköbel 384 € 331 € 98 € 370 € 1.104 € 250 € 2.537 €<br />
Bürstadt 376 € 158 € 111 € 277 € 960 € 220 € 2.101 €<br />
Eltville am Rhein 425 € 178 € 106 € 401 € 1.128 € 260 € 2.497 €<br />
Frankenberg (Eder) 438 € 233 € 56 € 271 € 1.020 € 300 € 2.317 €<br />
Freigericht 322 € 251 € 131 € 363 € 1.092 € 250 € 2.409 €<br />
Friedrichsdorf 417 € 208 € 168 € 340 € 1.080 € 260 € 2.473 €<br />
Fritzlar 386 € 127 € 76 € 278 € 828 € 280 € 1.974 €<br />
Gelnhausen 438 € 185 € 91 € 327 € 900 € 250 € 2.192 €<br />
Ginsheim-Gustavsburg 371 € 187 € 123 € 439 € 1.236 € 250 € 2.606 €<br />
Griesheim 335 € 209 € 86 € 312 € 864 € 230 € 2.036 €<br />
Groß-Gerau 480 € 288 € 46 € 314 € 1.128 € 280 € 2.536 €<br />
Groß-Umstadt 279 € 209 € 96 € 245 € 876 € 280 € 1.984 €<br />
Gründau 375 € 199 € 52 € 243 € 600 € 200 € 1.670 €<br />
Hadamar 475 € 321 € 89 € 232 € 1.020 € 220 € 2.357 €<br />
Hainburg 412 € 146 € 48 € 273 € 1.080 € 195 € 2.154 €<br />
Hochheim am Main 540 € 115 € 130 € 320 € 1.104 € 270 € 2.479 €<br />
Karben 356 € 236 € 93 € 228 € 840 € 250 € 2.003 €<br />
Kirchhain 627 € 364 € 55 € 288 € 912 € 260 € 2.506 €<br />
Königstein im Taunus 501 € 155 € 166 € 376 € 1.074 € 260 € 2.531 €<br />
Kronberg im Taunus 332 € 96 € 192 € 353 € 1.080 € 235 € 2.287 €<br />
Künzell 360 € 154 € 77 € 236 € 1.049 € 220 € 2.096 €<br />
Michelstadt 401 € 190 € 87 € 300 € 912 € 270 € 2.159 €<br />
Neu-Anspach 325 € 288 € 155 € 400 € 1.332 € 240 € 2.740 €<br />
Nidda 546 € 184 € 127 € 219 € 900 € 220 € 2.195 €<br />
Nidderau 476 € 213 € 158 € 370 € 984 € 240 € 2.441 €<br />
Ober-Ramstadt 260 € 209 € 83 € 364 € 648 € 225 € 1.788 €<br />
Pohlheim 317 € 374 € 118 € 312 € 1.116 € 230 € 2.468 €<br />
Reinheim 360 € 209 € 40 € 331 € 684 € 200 € 1.823 €<br />
Riedstadt 338 € 156 € 92 € 371 € 956 € 310 € 2.223 €<br />
Rotenburg a. d. Fulda 370 € 175 € 93 € 327 € 1.162 € 270 € 2.396 €<br />
Schlüchtern 330 € 240 € 154 € 253 € 960 € 220 € 2.158 €<br />
Schwalmstadt 409 € 149 € 111 € 214 € 840 € 280 € 2.003 €<br />
Seeheim-Jugenheim 468 € 209 € 173 € 379 € 1.080 € 230 € 2.538 €<br />
Seligenstadt 437 € 202 € 97 € 239 € 912 € 235 € 2.122 €<br />
Usingen 369 € 133 € 94 € 407 € 1.114 € 240 € 2.356 €<br />
Vellmar 323 € 138 € 113 € 339 € 924 € 300 € 2.138 €<br />
Median 385 € 205 € 95 € 317 € 1.020 € 250 € 2.296 €<br />
Minimum 260 € 96 € 40 € 214 € 600 € 195 € 1.670 €<br />
Maximum 627 € 374 € 220 € 439 € 1.332 € 350 € 2.762 €<br />
(in € p.a.; Quelle: Gebührenordnung, Erhebungsbogen; Stand: 2003)<br />
Ansicht 20 Zusammensetzung der Gebühren und Realsteuern der Modellfamilie<br />
<strong>Babenhausen</strong> lag mit 2.305 € beim Vergleich der Gebühren und Realsteuern über dem<br />
Median. Die höchsten Gebühren und Realsteuern hatte Bad Soden am Taunus<br />
Prüfungsergebnisse 49<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
(2.762 €). Die niedrigsten Gebühren und Realsteuern wies Gründau (1.670 €) auf. Die<br />
Spanne zwischen den niedrigsten und den höchsten Gebühren- und Realsteuerbelas-<br />
tungen betrug somit auf das Modell bezogen 1.092 € im Jahr.<br />
Die größten Unterschiede gab es bei den Kosten für einen Kindergartenplatz. Hierbei<br />
reichte die Spanne von 600 € bis 1.332 € jährlich. Weitere bedeutende Auswirkungen<br />
auf die Gesamtbelastung der Modellfamilie ergaben sich bei den Abwassergebühren.<br />
Unterschiedliche Abwassergebühren wirkten sich insgesamt mit einer Spanne von 367 €<br />
aus.<br />
Bei der Stadt <strong>Babenhausen</strong> lagen die Gebühren und Realsteuerbelastungen der einzel-<br />
nen Bereiche - mit Ausnahme der Kosten für die Abwasser- und Abfallbeseitigung - un-<br />
ter den jeweiligen Medianwerten. Die Grundsteuerzahllast war mit die zweitniedrigste<br />
im Quervergleich.<br />
„Stellungnahme der Stadt <strong>Babenhausen</strong>:<br />
Bei der Beurteilung der kommunalen Gebühren in der Ansicht 20 wurde nicht mit<br />
ausgewertet, dass die Kommunen in einem gewissen Umfang die Wahlmöglich-<br />
keiten haben, Investitionskosten entweder über Gebühren oder Beiträge zu refi-<br />
nanzieren. So wurde in <strong>Babenhausen</strong> die Erweiterung der Kläranlage im Jahre<br />
2000 von ca. 5 Mio. € nicht über Beiträge sondern über Gebühren finanziert. Dies<br />
schlägt sich in der Höhe der Gebühren nieder.“<br />
5.4. Beurteilung der Wirtschaftlichkeit ausgewählter Aufgabenbereiche<br />
5.4.1. Bedeutung der Wirtschaftlichkeit der Aufgabenerfüllung für die Haus-<br />
haltsstabilität<br />
Die Ergebnisse vorangegangener Prüfungen zeigen, dass die Einnahmekraft der Ge-<br />
meinden nicht mit der Haushaltsstabilität korreliert. Vielmehr ist das Ausgabeverhalten<br />
Prüfungsergebnisse<br />
Stand: 27. April 2005<br />
50
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
der Gemeinden von zentraler Bedeutung. Nur so ist es zu erklären, dass einnahme-<br />
schwache Gemeinden oft einen stabilen Haushalt vorweisen. Die einnahmeschwachen<br />
Gemeinden passen ihr Ausgabeverhalten an das niedrige Einnahmeniveau an. Dagegen<br />
setzen sich Gemeinden mit hoher Einnahmekraft entsprechende Leistungsstandards, die<br />
dann auch in Jahren niedrigerer Einnahmen Kosten verursachen, die zu Haushaltsinsta-<br />
bilitäten führen.<br />
Die der Stadt zur Erfüllung ihrer Aufgaben zur Verfügung stehenden Mittel entsprechen<br />
nicht den allgemeinen Deckungsmitteln. Wie bereits im Abschnitt 5.1.2 ausgeführt, sind<br />
die allgemeinen Deckungsmittel um die Kreis- und Schulumlage zu kürzen.<br />
Bei allgemeinen Deckungsmitteln in Höhe von 898 € je Einwohner abzüglich der Kreis-<br />
und Schulumlage in Höhe von 345 € je Einwohner ergaben sich verfügbare allgemeine<br />
Deckungsmittel i.H.v. 552 € je Einwohner. Unter Berücksichtigung der Ausgaben beim<br />
allgemeinem Grundvermögen und der Zuordnung von Mieterträgen zu einzelnen Aufga-<br />
benbereichen (z.B. Bürgerhäusern) standen der Stadt <strong>Babenhausen</strong> im Jahr 2003 je<br />
Einwohner 521 € für die Erfüllung ihrer Aufgaben zur Verfügung. Erforderlich für die<br />
Aufgabenerfüllung waren 531 € je Einwohner, so dass sich ein rechnerisches Defizit von<br />
10 € je Einwohner ergab.<br />
Die Verteilung der der Stadt zur Verfügung stehenden Mittel ergibt sich aus der nach-<br />
folgenden Ansicht.<br />
Prüfungsergebnisse 51<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
<strong>Babenhausen</strong> - Verteilung der verfügbaren Mittel je Einwohner<br />
(Quelle: Jahresrechnung 2003, Statistik Hessisches Statistisches<br />
Landesamt)<br />
Pflichtzuführung zum<br />
Vermögenshaushalt;<br />
16 €<br />
Zinsaufwendungen; 16 €<br />
Sonstige<br />
Leistungsbereiche; 136 €<br />
Liquiditätsdefizit<br />
Gebührenhaushalte;<br />
73 €<br />
Sport / Kultur und<br />
freiwillige Leistungen;<br />
75 €<br />
Ansicht 21 Verteilung der verfügbaren Mittel je Einwohner<br />
allg. Verwaltung; 159 €<br />
Kindergarten; 128 €<br />
Der Großteil der Ausgaben einer Gemeinde besteht aus Personalkosten. Daher ist in<br />
Ansicht 22 die Verteilung der Personalkosten auf die einzelnen Leistungsbereiche darge-<br />
stellt.<br />
Prüfungsergebnisse 52<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Sport / Kultur und<br />
freiwillige Leistungen; 67<br />
€<br />
<strong>Babenhausen</strong> - Verteilung Personalkosten<br />
je Einwohner<br />
(Quelle: Jahresrechnung 2003)<br />
Sonstige<br />
Leistungsbereiche; 51 €<br />
Kindergarten; 161 €<br />
Ansicht 22 Verteilung der Personalkosten je Einwohner<br />
allg. Verwaltung; 149 €<br />
Ansicht 21 und Ansicht 23 zeigen, welche Bereiche für die Stabilität des Haushalts von<br />
Bedeutung sind.<br />
Haushaltsteilbereiche<br />
<strong>Babenhausen</strong> Median<br />
allg. Verwaltung 159 € 26% 170 € 34%<br />
Kindergarten 128 € 21% 83 € 17%<br />
Sport / Kultur und freiwillige Leistungen 75 € 12% 74 € 15%<br />
Sonstige Leistungsbereiche 136 € 23% 105 € 21%<br />
Zinsaufwendungen 16 € 3% 31 € 6%<br />
Pflichtzuführung zum Vermögenshaushalt 16 € 3% 28 € 6%<br />
sonst. Zuführung zum Vermögenshaushalt 73 € 12% 10 € 2%<br />
Summe<br />
(Quelle: Jahresrechnung, eigene Erhebung)<br />
604 € 100% 500 € 100%<br />
Ansicht 23 Verteilung der verfügbaren Mittel 2003 je Einwohner im Vergleich<br />
Prüfungsergebnisse 53<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
5.4.2. Prüfungsschwerpunkt allgemeine Verwaltung<br />
5.4.2.1. Darstellung der Verwaltung<br />
Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> beschäftigte im Jahr 2003 in der allgemeinen Verwaltung<br />
43,51 Mitarbeiter (VZÄ). Zusätzlich waren in den als Eigenbetrieb organisierten Stadt-<br />
werken 0,83 Verwaltungsmitarbeiter angestellt. In der Mitarbeiterzahl der allgemeinen<br />
Verwaltung waren 2,00 Hilfspolizisten enthalten.<br />
Die Verwaltung der Stadt <strong>Babenhausen</strong> war nach Ämtern organisiert. Für den Vergleich<br />
der Städte und Gemeinden übertragen wir die jeweilige Organisation der Verwaltung in<br />
ein einheitliches und vereinfachtes Organigramm (vgl. Ansicht 24). Nach unserer Defini-<br />
tion zählten zu der allgemeinen Verwaltung der Einzelplan „0“ sowie die Abschnitte „11<br />
bis 12, 30, 40, 5500 und 60 bis 62“. Verwaltungsmitarbeiter, die anderen Abschnitten<br />
zugeordnet sind, werden bei allen Vergleichsgemeinden in die allgemeine Verwaltung<br />
umgegliedert.<br />
Hauptamt,<br />
Kämmerei,<br />
Steueramt,<br />
Kasse,<br />
Personal<br />
*ohne Hilfspolizisten<br />
Bedienstete der allgemeinen Verwaltung der Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Ordnungsamt<br />
und<br />
Bürgerservice*<br />
(Stand 2003, Quelle: eigene Erhebung)<br />
18,28 VZÄ 7,21 VZÄ 9,71 VZÄ 4,26 VZÄ<br />
(2,00 VZÄ)<br />
Bürgermeister und Assistenz<br />
2,04 VZÄ<br />
Bauamt und<br />
Liegenschaften<br />
Kultur und<br />
Soziales<br />
Stadtwerke<br />
0,83 VZÄ<br />
Ansicht 24 Bedienstete der allgemeinen Verwaltung der Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Prüfungsergebnisse<br />
Stand: 27. April 2005<br />
54
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
<strong>Babenhausen</strong> beschäftigte im Jahr 2003 keinen Auszubildenden.<br />
Der Bereich „Bürgermeister und Assistenz“ umfasste den Bürgermeister und dessen<br />
Sekretärin, die Mitte 2003 ihre Vorgängerin ablöste, jedoch noch einen Monat von ihr<br />
eingearbeitet wurde.<br />
<strong>Babenhausen</strong> beschäftigte umgerechnet 7,90 Mitarbeiter im Hauptamt, 3,07 Mitarbeiter<br />
in der Finanzabteilung, 4,00 Mitarbeiter in der Kasse und 3,16 Mitarbeiter im Steueramt.<br />
Daneben war eine Mitarbeiterin (0,16 VZÄ) als Frauenbeauftragte tätig. Zu den Mitar-<br />
beitern des Hauptamts zählten u.a. der Internetbeauftragte (0,63 VZÄ) und die Be-<br />
schäftigten der Personalstelle (2,00 VZÄ). Für 2004 war geplant, eine Personalstelle der<br />
Stadtkasse sowie eine Personalstelle des Steueramts wegfallen zu lassen.<br />
Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> unterhielt kein Bürgerbüro. Diese Aufgaben wurden von den<br />
Mitarbeitern des Einwohnermeldeamts erledigt.<br />
Der Bereich Kultur und Soziales wurde von der Stadt <strong>Babenhausen</strong> in einem Amt für<br />
Sport, Kultur und Soziales (4,26 VZÄ) zusammengefügt, welches sich um kulturelle Ver-<br />
anstaltungen, Vereinsförderung, Hallenvergabe, u.ä. kümmerte. Des Weiteren wurde<br />
dem Amt für Sport, Kultur und Soziales bis Anfang Oktober die Kindergartenverwaltung<br />
zugeordnet. Danach wurde diese und die Verwaltung der Sozialstation dem Hauptamt<br />
zugerechnet. Eine weitere Aufgabe dieses Amts war die Beratung der Bürger der Stadt<br />
<strong>Babenhausen</strong> hinsichtlich Sozialhilfe und Rente. Bei der Sozialhilfe handelt es sich origi-<br />
när um eine Aufgabe des Kreises. Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> erbrachte diese Leistung<br />
freiwillig und erhielt dafür keine Vergütung vom Kreis.<br />
Im Bereich des Bauamts und der Liegenschaften vermischten sich Verwaltungs- und<br />
technische Aufgaben. Die Mitarbeiter im Bereich des Bauamts beschäftigten sich u.a.<br />
mit der Verwaltung sowie mit der Stadtplanung und Vermessung. Daneben kümmerten<br />
sich 0,95 Mitarbeiter um die Liegenschaftsverwaltung der Stadt <strong>Babenhausen</strong>.<br />
Prüfungsergebnisse 55<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> hat die Stadtentwässerung in den Eigenbetrieb „Stadtentwässe-<br />
rung <strong>Babenhausen</strong>“ ausgegliedert. Bei den Stadtwerken waren für Verwaltungstätigkei-<br />
ten umgerechnet 0,83 Vollzeitmitarbeiter tätig. Zukünftig wird sich die Mitarbeiterzahl<br />
um umgerechnet 0,50 Vollzeitmitarbeiter erhöhen, da ein Beschäftigter des Bauamts<br />
hälftig für die Stadtwerke tätig sein wird. Des Weiteren wurden die internen Verrech-<br />
nungen gegenüber den Stadtwerken kostenmindernd (ca. 155.500 €) bei der allgemei-<br />
nen Verwaltung berücksichtigt, da in diesen Bereichen die Ausgaben durch Gebühren<br />
refinanziert werden.<br />
5.4.2.2. Kennzahlenanalyse und Empfehlungen<br />
Wie unter Gliederungspunkt 4 dargestellt, dient die Kennzahlenanalyse der Effizienzkon-<br />
trolle in den einzelnen Leistungsbereichen. Im Folgenden werden die wesentlichen<br />
Kennzahlen für den Prüfungsschwerpunkt Verwaltung wiedergegeben und analysiert. In<br />
der Anlage 3 sind die Kennzahlen aller geprüften Gemeinden einsehbar.<br />
<strong>Babenhausen</strong> Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 16.490 12.271 17.235 25.118<br />
Plausibilitätskennzahl:<br />
Personalkosten allg. Verwaltung<br />
Mitarbeiter allg. Verwaltung incl. Hipo<br />
Arbeitsvolumen:<br />
Verwaltungshaushalt<br />
Mitarbeiter allg. Verwaltung<br />
Einwohner<br />
Mitarb. allg. Verw. zzgl. ausggl. Verw.Mitarb.<br />
Ansicht 25 Kennzahlen Arbeitsvolumen<br />
56.521 € 50.233 € 56.064 € 63.012 €<br />
481.523 € 330.507 € 426.294 € 762.376 €<br />
389 241 345 599<br />
Die Personalkosten je Verwaltungsmitarbeiter dienen der Plausibilitätskontrolle. Hierbei<br />
werden die Personalnebenkosten, die Personalkosten der Auszubildenden, Hausmeister<br />
und Reinigungskräfte auf die Verwaltungsmitarbeiter umgelegt. Sie lagen mit 56.521 €<br />
Prüfungsergebnisse 56<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
bei der Stadt <strong>Babenhausen</strong> im Verhältnis zu anderen geprüften Kommunen leicht über<br />
dem Median.<br />
Das Arbeitsvolumen wird durch das Volumen des Verwaltungshaushalts und die Anzahl<br />
der Einwohner gemessen. Bei der Bemessung des Arbeitsvolumens anhand der Einwoh-<br />
nerzahl werden auch die in den Stadtwerken tätigen Verwaltungsmitarbeiter berücksich-<br />
tigt. Dies dient der Vergleichbarkeit von Städten und Gemeinden, die Verwaltungsauf-<br />
gaben ausgegliedert haben und solchen, die alle Verwaltungstätigkeiten im Haushalt<br />
abwickeln. Bezogen auf das Haushaltsvolumen bewältigten die Mitarbeiter der allgemei-<br />
nen Verwaltung der Stadt <strong>Babenhausen</strong> ein überdurchschnittliches Arbeitsvolumen. Mit<br />
389 Einwohnern je Mitarbeiter der allgemeinen Verwaltung zzgl. ausgegliederter Ver-<br />
waltungsmitarbeiter erreichte <strong>Babenhausen</strong> einen überdurchschnittlichen Wert.<br />
<strong>Babenhausen</strong> Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 16.490 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtbelastung:<br />
Unterdeckung inkl. Zins und Tilgung<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung<br />
Einwohner<br />
davon Hauptamt, Kämmerei etc.<br />
Einwohner<br />
davon Bürgerservice<br />
Einwohner<br />
davon Kultur und Sozialverwaltung<br />
Einwohner<br />
davon Bauverwaltung<br />
Einwohner<br />
Ansicht 26 Kennzahlen Gesamtbelastung allgemeine Verwaltung<br />
159,67 € 102,34 € 173,13 € 254,33 €<br />
158,72 € 102,28 € 169,51 € 245,46 €<br />
99,29 € 49,21 € 99,27 € 160,87 €<br />
18,10 € 9,07 € 24,77 € 42,39 €<br />
12,96 € 2,30 € 13,86 € 31,05 €<br />
28,37 € 10,44 € 32,12 € 55,66 €<br />
Es ergab sich in der allgemeinen Verwaltung eine Unterdeckung (Gesamtkosten./. Ein-<br />
nahmen) von 158,72 € je Einwohner. Damit erreicht <strong>Babenhausen</strong> einen unterdurch-<br />
schnittlichen Wert, da die Stadt eine unterdurchschnittliche Anzahl von Mitarbeitern in<br />
der allgemeinen Verwaltung beschäftigte. Nur in der Kernverwaltung („Hauptamt,<br />
Prüfungsergebnisse 57<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Kämmerei etc“) wurde der Wert des Medians erreicht. Die Belastung der anderen Berei-<br />
che war ansonsten unterdurchschnittlich.<br />
Im Vergleich mit der Referenzgemeinde verursachte die Verwaltung der Stadt Baben-<br />
hausen im Jahr 2003 eine Mehrbelastung i.H.v. ca. 599.800 €. Dieser Wert ermittelte<br />
sich aus der Differenz der Unterdeckung je Einwohner der Stadt und dem Referenzwert<br />
von 122,34 € je Einwohner, multipliziert mit der Einwohnerzahl.<br />
Es kann festgehalten werden, dass die Verwaltung der Stadt <strong>Babenhausen</strong> hinsichtlich<br />
der Mitarbeiterzahl im Vergleich zu den anderen geprüften Kommunen leicht unter-<br />
durchschnittlich besetzt war. Dies war darauf zurückzuführen, dass <strong>Babenhausen</strong> in<br />
keinem Verwaltungsbereich außergewöhnliche Standards aufgebaut hatte.<br />
Bei den Vollprüfungen V und VI 8 wurde festgestellt, dass überdurchschnittliche Kosten<br />
bei der allgemeinen Verwaltung langfristig zu Haushaltsschwierigkeiten führen. Die<br />
Gründe liegen in der über Jahre gewachsenen Struktur der Verwaltung, der Organisati-<br />
on und Aufgabenverteilung oder den von der Kommune und der Politik gesetzten Stan-<br />
dards der Verwaltungstätigkeit.<br />
Andere Einsparungen in diesem Bereich sind meist nur durch eine Umstrukturierung<br />
und Reorganisation der Verwaltung möglich. Hierbei handelt es sich oft um langwierige<br />
Prozesse, deren Ergebnisse sich erst nach Jahren bemerkbar machen.<br />
8 vgl. Elfter Zusammenfassender Bericht, Landtagsdrucksache 15 / 4085<br />
Prüfungsergebnisse 58<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
5.4.3. Prüfungsschwerpunkt Kindergärten<br />
5.4.3.1. Darstellung der Kindergärten<br />
Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> unterhielt insgesamt neun eigene Kindergärten. Zusätzlich gab<br />
es in der Kernstadt einen Kindergarten der evangelischen Kirche.<br />
Die Erlaubnis zum Betrieb einer Tageseinrichtung für Kinder gemäß §§ 45 bis 48 Achtes<br />
Buch Sozialgesetzbuch in Verbindung mit der Verordnung über die Mindestvorausset-<br />
zung in Tageseinrichtungen für Kinder lag für alle städtischen Kindergärten vor.<br />
Übersicht über die Kindergärten in der Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Sanierung /<br />
Bezeichnung<br />
eigene Trägerschaft:<br />
Ort Baujahr Erweiterung<br />
Jahr<br />
Gruppenanzahl *<br />
Harreshausen Harreshausen 1975 ./. 2<br />
Ludwigstr. Kernstadt 1967 1991-1993 5<br />
Danzigerstr. Kernstadt 1975 1991-1993 5<br />
Jürgen-Schumann-Str. Kernstadt 1994 ./. 4<br />
Hergeshausen Hergeshausen k. A. 2001 4<br />
Schloß Kernstadt angemietet ./. 2<br />
Harpertshausen Harpertshausen 1996 ./. 1<br />
Langstadt Langstadt k. A. 1996 3<br />
Sickenhofen<br />
fremde Trägerschaft:<br />
Sickenhofen 1959 1997 3<br />
Ev. Kirchengem. Kernstadt k. A. k. A. 1,2<br />
* gewichtet nach Monaten<br />
(Quelle: eigene Erhebung; Stand 2003)<br />
Ansicht 27 Übersicht der Kindergärten der Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Die Standorte der Kindergärten sind weitgehend historisch gewachsen bzw. an die Er-<br />
schließung neuer Wohngebiete angelehnt. Im Jahr 2001 wurde der Kindergarten in<br />
Hergeshausen um eine Gruppe erweitert sowie zur Kindertagesstätte ausgebaut. Fahr-<br />
dienste wurden von der Stadt nicht angeboten.<br />
Prüfungsergebnisse 59<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Angebot, personelle Besetzung und durchschnittliche Anzahl der betreuten Kinder der<br />
städtischen Kindergärten sind aus Ansicht 28 ersichtlich.<br />
Angebot und Besetzung der Kindergärten in der Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Bezeichnung Gruppenanzahl Erzieher (VZÄ)<br />
tägliche<br />
Öffnungszeiten<br />
in Std.<br />
Anzahl Kinder * Einnahmen<br />
gesamt<br />
eigene Trägerschaft:<br />
Harreshausen 2 4,56 7,5 30,00<br />
Ludwigstr. 5 12,04 7,5 44,25<br />
7,0** 7,50<br />
7,0 31,50<br />
9,5 26,00<br />
Danzigerstr. 5 12,04 7,5 26,00<br />
7,0** 7,50<br />
7,0 40,50<br />
9,5 23,75<br />
Jürgen-Schumann-Str. 4 8,20 7,5 28,25<br />
7,0** 9,00<br />
7,0 12,00<br />
9,5 24,00<br />
Hergeshausen 4 7,13 7,5 51,50<br />
7,0** 15,25<br />
7,0 7,50<br />
9,5 11,75<br />
Schloß 2 2,93 7,5 42,25<br />
Harpertshausen 1 2,62 7,5 21,50<br />
Langstadt 3 4,72 7,5 63,75<br />
Sickenhofen 3 3,96 7,5 50,00<br />
fremde Trägerschaft:<br />
Ev. Kirchengem. 1,2*** 2,34 8,5 28,75<br />
* ermittelt an folgenden Stichtagen: 31.01.2003, 30.04.2003, 31.08.2003 und 30.11.2003<br />
** Betreuungszeit 7,0 Stunden mit Mittagsverpflegung<br />
*** genehmigte Überbelegung als Gruppe umgerechnet<br />
(Quelle: eigene Erhebung; Stand 2003)<br />
Ansicht 28 Angebot und Besetzung der Kindergärten der Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Ausgaben<br />
gesamt<br />
47.700,08 € 231.535,98 €<br />
210.474,70 € 576.696,75 €<br />
128.461,70 € 487.850,91 €<br />
113.328,16 € 489.673,41 €<br />
146.025,16 € 366.091,00 €<br />
41.756,08 € 162.794,04 €<br />
21.026,54 € 122.916,53 €<br />
41.756,08 € 225.093,16 €<br />
47.314,62 € 213.140,43 €<br />
61.503,27 €<br />
Die eigenen Kindergärten der Stadt <strong>Babenhausen</strong> boten Öffnungszeiten von 7:30 bis<br />
16:30 Uhr an. Diese Ganztagsbetreuung ist differenziert auf eine Betreuung mit oder<br />
ohne Essen. Der evangelische Kindergarten war täglich zwischen 7:30 und 16:00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Prüfungsergebnisse 60<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Die Auslastung der Kindergärten wurde bis 2003 nicht, ab 2003 dagegen laufend durch<br />
das Hauptamt (Abteilung Kinderbetreuungseinrichtungen) überwacht. Zur Überwachung<br />
dienten die Kinderzahlen laut Einwohnerstatistik und die Anmeldungen. Die Wirtschaft-<br />
lichkeit der Kindergärten wurde durch das Gutachten der Firma Realplan Unterneh-<br />
mensberatung im Jahr 2004 eingehend untersucht.<br />
Die Gebührensatzung über die Benutzung der Kindergärten sah feste Nutzungsgebüh-<br />
ren für die vormittägliche oder ganztägige Betreuung vor. Für die Mittagsbetreuung fie-<br />
len bei Inanspruchnahme weitere Gebühren an.<br />
Waren Gruppengrößen von 25 Kindern im gewünschten Kindergarten erreicht, wurden<br />
vorübergehend Plätze in anderen Kindergärten angeboten. Eine Aufnahme von<br />
2-jährigen Kindern war nicht vorgesehen.<br />
In <strong>Babenhausen</strong> galt eine Fachkraftquote von 1,5 Fachkräften je Gruppe erst seit dem<br />
Jahr 2004. In 2003 lag die Besetzung meist deutlich über dieser Quote. Berufsprakti-<br />
kanten wurde nicht hälftig in die Fachkraftquote eingerechnet. Die Gruppengröße wurde<br />
mit 25 Plätzen angenommen.<br />
Bei der Besetzung von Stellen wurden befristete Verträge nur für Vertretungs- oder In-<br />
tegrationskräfte abgeschlossen. Seit dem Jahr 2003 wurden alle Verträge unter den<br />
Gesichtspunkt der konzeptionellen Änderung durch das Gutachten der Firma Realplan<br />
Unternehmensberatung befristet, damit auf Änderungen auch personell reagiert werden<br />
kann. Die Umsetzung von Fachkräften zwischen den einzelnen Einrichtungen war ver-<br />
traglich möglich, so dass auf Verschiebungen bei der Auslastung und personelle Eng-<br />
pässe in einzelnen Kindergärten flexibel reagiert werden konnte. Für die Auswahl der<br />
Bewerber waren Fach- und Personalamt verantwortlich. Es gab Freistellungen für Lei-<br />
tungstätigkeiten, diese waren aber nicht einheitlich geregelt. Im Jahr 2004 wurde eine<br />
einheitliche Regelung beschlossen. Ein Austausch von Mitarbeitern mit Nachbargemein-<br />
den (Personalpool) fand nicht statt.<br />
Prüfungsergebnisse 61<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Zum 31. Dezember 2003 waren mit Hauptwohnsitz in der Stadt <strong>Babenhausen</strong> 534 Kin-<br />
der von 0 – 3 Jahren und 573 Kinder von 3 – 6 Jahren gemeldet, so dass mit einer sin-<br />
kenden Auslastung der Kindergärten zu rechnen ist.<br />
Als Reaktion auf die rückläufigen Kinderzahlen wurde im Jahr 2004 der Kindergarten<br />
„Am Schloss“ geschlossen. Die konzeptionelle Änderung des Kindergartenwesens auf-<br />
grund des Gutachtens der Firma RealPlan Unternehmensberatung hat zur Folge, dass<br />
zukünftig nur noch dreigruppige Kindergärten betrieben werden sollen. Den vorhanden<br />
kleineren Einrichtungen wurde aber Bestandsschutz gewährt.<br />
5.4.3.2. Kennzahlenanalyse und Empfehlungen<br />
Im Folgenden werden die wesentlichen Kennzahlen für den Prüfungsschwerpunkt Kin-<br />
dergärten wiedergegeben und analysiert. In der Anlage 4 können die Kennzahlen aller<br />
geprüften Kommunen eingesehen werden.<br />
Bei der Berechnung der Kennzahlen wurden Fachkräfte mit ihrem Beschäftigungsum-<br />
fang und Kinder mit der Betreuungsdauer gemäß Anmeldung berücksichtigt. In die<br />
Fachkraftquote wurden Berufspraktikanten mit 50 Prozent ihrer Arbeitszeit eingerechnet<br />
(vgl. Schreiben des Hessischen Sozialministeriums vom 04. Juli 2003). Bei Integra-<br />
tionsmaßnahmen wurde die Reduzierung der Gruppengröße rechnerisch bereinigt. Im<br />
Gegenzug wurde das durch die Integrationsmaßnahmen verursachte Mehrpersonal mit<br />
den vorgeschriebenen 15 Wochenstunden je Maßnahme aus dem Personalbestand her-<br />
ausgerechnet.<br />
Prüfungsergebnisse 62<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Gesamtbelastung Kindergärten:<br />
Zuschussbedarf gesamt<br />
Einwohner<br />
<strong>Babenhausen</strong> Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 16.490 12.271 17.235 25.118<br />
Zuschussbedarf gesamt<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf eigene Kindergärten<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf fremde Kindergärten<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Ansicht 29 Kennzahlen Gesamtbelastung Kindergärten<br />
128,60 € 49,32 € 85,23 €<br />
3.520 € 1.480 € 2.608 €<br />
3.589 € 1.480 € 2.867 €<br />
2.139 € 1.130 € 2.139 €<br />
128,60 €<br />
3.652 €<br />
4.329 €<br />
3.162 €<br />
Die Gesamtbelastung der Kindergärten der Stadt <strong>Babenhausen</strong> wird durch die Kennzahl<br />
„Zuschussbedarf gesamt je Einwohner“ abgebildet. Die Kennzahl stellt den Zuschussbe-<br />
darf, der je Einwohner für die Kindergärten anfällt, dar. In <strong>Babenhausen</strong> war dies mit<br />
128,60 € je Einwohner der höchste Wert. Die absoluten Kosten der Kindergärten wer-<br />
den durch die Anzahl der Kinder beeinflusst. Der Anteil der Kinder zwischen 0 und 6<br />
Jahren an der Gesamteinwohnerzahl war mit 6,71 Prozent im Medianbereich (siehe<br />
Ansicht 34).<br />
Die Stadt unterhält die Kindergärten überwiegend in eigener Regie. Der Zuschussbedarf<br />
je belegtem Kindergartenplatz betrug 3.520 €, wobei der Zuschuss für ein Kind in einer<br />
fremden Einrichtung mit 2.139 € deutlich niedriger war als der Zuschuss für ein Kind in<br />
einem städtischen Kindergarten (3.589 €).<br />
Neben der Anzahl der zu betreuenden Kinder wird der Zuschussbedarf durch die von<br />
der Stadt gesetzten Standards und die Qualität der Steuerung der Kindergärten beein-<br />
flusst. Hierunter verstehen wir die bedarfsorientierte Einflussnahme der Verwaltung auf<br />
die Auslastung der Gruppen, die Öffnungszeiten, die Gruppengrößen und den Personal-<br />
einsatz.<br />
Prüfungsergebnisse 63<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Das folgende Leistungsportfolio zeigt die Personalkosten der einzelnen Kindergärten der<br />
Stadt <strong>Babenhausen</strong> unter Berücksichtigung der Öffnungszeiten. Die Höhe der Personal-<br />
kosten sollte bei ausgelasteten Kindergartengruppen und gesetzlicher Betreuungsquote<br />
linear zu der Öffnungszeit steigen. Unregelmäßige Abweichungen sprechen für eine<br />
nicht optimale Steuerung des Kindergartenangebots. Verlaufen die Abweichungen paral-<br />
lel zur Ideallinie, resultiert dies ausschließlich aus einem hohen Personalstandard.<br />
Personalkosten je belegtem Kiga-Platz<br />
7.500 €<br />
6.500 €<br />
5.500 €<br />
4.500 €<br />
3.500 €<br />
2.500 €<br />
1.500 €<br />
Kosten-Leistungs-Portfolio<br />
(Zahlen in Klammern = Betreuungsquote)<br />
(Quelle: eigene Erhebung; Stand 2003)<br />
Danzigerstr. ( 8,16 )<br />
Sickenhofen ( 12,30 )<br />
Schloß ( 14,05 )<br />
Harreshausen ( 7,48 )<br />
Harpertshausen ( 7,99 )<br />
Langstadt ( 13,16 )<br />
Jürgen-Schumann-Str. ( 9,62 )<br />
Ludwigstr. ( 9,78 )<br />
Ev. Kirchengem. ( 13,59 )<br />
Hergeshausen ( 12,66 )<br />
4,00 5,00 6,00 7,00 8,00 9,00 10,00<br />
Ansicht 30 Kosten-Leistungs-Portfolio Kindergärten<br />
Öffnungszeit in Std.<br />
Das Kosten-Leistungs-Portfolio zeigt bei allen Kindergärten lange durchschnittliche Nut-<br />
zungszeiten aufweist. Die Anordnung der Kindergärten zeigt bei ähnlicher Nutzungs-<br />
dauer unterschiedliche Abweichungen von der Ideallinie. Dies deutet darauf hin, dass<br />
keine gleichmäßige Steuerung der Kindergärten vorgenommen wurde. Die Abweichun-<br />
gen von der Ideallinie resultieren aus dem internen Standard von mehr als zwei Fach-<br />
kräften je Gruppe sowie der schlechten Auslastungen der Gruppen.<br />
Prüfungsergebnisse 64<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Im Nachfolgenden werden die eigenen Kindergärten durch Kennzahlen untersucht. Zum<br />
Quervergleich mit anderen Kommunen verweisen wir auf Anlage 4.<br />
Kosten:<br />
<strong>Babenhausen</strong> Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 16.490 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtkosten Kindergarten<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Personalkosten Kindergarten<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Reinigungskosten*<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Bewirtschaftungs- und Gebäudekosten*<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Fahrtkosten und sonst. Sachkosten*<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />
Ansicht 31 Kennzahlen Kosten eigene Kindergärten<br />
5.012 € 3.125 € 4.498 € 6.181 €<br />
4.190 €<br />
346 €<br />
2.531 €<br />
432 € 48 €<br />
3.653 €<br />
14 € 301 € 701 €<br />
420 €<br />
44 € 10 € 137 €<br />
4.915 €<br />
1.290 €<br />
556 €<br />
Die Gesamtkosten (5.012 €), deren Zusammensetzung sich aus Ansicht 31 ergibt, lagen<br />
im Quervergleich über dem Median. Wie bei allen Kindergärten waren auch bei den<br />
Kindergärten der Stadt <strong>Babenhausen</strong> die Personalkosten der mit Abstand größte Kos-<br />
tenblock.<br />
Prüfungsergebnisse 65<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Einnahmen<br />
Gesamteinnahmen<br />
Gesamtkosten Kindergarten<br />
<strong>Babenhausen</strong> Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 16.490 12.271 17.235 25.118<br />
Benutzergebühren<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Benutzergebühren je Öffnungsstd.<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf:<br />
Zuschussbedarf<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Personalkosten<br />
Mitarbeiter<br />
28,4% 28,4% 37,9%<br />
1.117 €<br />
1.423 €<br />
145,41 €<br />
3.589 €<br />
38.916 €<br />
786 € 1.112 €<br />
1.263 €<br />
1.480 €<br />
33.264 €<br />
Ansicht 32 Kennzahlen Einnahmen und Zuschussbedarf eigene Kindergärten<br />
1.699 €<br />
2.867 €<br />
40.741 €<br />
52,6%<br />
1.527 €<br />
2.244 €<br />
109,04 € 175,43 € 254,40 €<br />
4.329 €<br />
46.695 €<br />
Der Kostendeckungsgrad mit einem Wert von 28,4 Prozent, der durch die Kennzahl<br />
„Gesamteinnahmen zu Gesamtkosten Kindergärten“ ermittelt wird, zeigte im Querver-<br />
gleich einen der niedrigsten Werte auf.<br />
Die „Einnahmen je belegtem Kindergartenplatz“ wiesen mit einem Wert von 1.423 € im<br />
Vergleich zu anderen geprüften Kommunen einen Wert deutlich unterhalb des Medians<br />
auf. Davon betrug die „Benutzergebühr je belegtem Kindergartenplatz“ und Jahr<br />
1.117 € und stellt im Vergleich einen durchschnittlichen Wert dar. Bezogen auf die Öff-<br />
nungsstunde beträgt die Gebühr in <strong>Babenhausen</strong> 145,41 €.<br />
Die Unterdeckung bzw. der Zuschussbedarf je belegtem Kindergartenplatz (Gesamtkos-<br />
ten ./. Einnahmen) belief sich auf 3.589 €. Die Unterdeckungen reichten von 2.558 € im<br />
Kindergarten Hergeshausen bis zu 6.128 € im Kindergarten Harreshausen. Bezüglich<br />
der Kennzahlen für die einzelnen Kindergärten verweisen wir auf Anlage 4a. Die Unter-<br />
deckung wies im Quervergleich einen überdurchschnittlichen Wert aus.<br />
Prüfungsergebnisse 66<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
<strong>Babenhausen</strong> Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 16.490 12.271 17.235 25.118<br />
Angebot / Standards:<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Fachkraft<br />
entspricht<br />
10,17 7,26 10,63 16,44<br />
Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 2,01 1,34 2,02 2,91<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Fachkraft plus sonstige Helfer<br />
entspricht<br />
9,93 6,71 10,09 15,85<br />
chkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach St 2,06 1,49 2,18 3,14<br />
Integrationskinder<br />
Gruppenanzahl<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Gruppenanzahl<br />
20,46 18,34 22,20<br />
Prüfungsergebnisse 67<br />
Stand: 27. April 2005<br />
0,19<br />
0,00<br />
Ansicht 33 Kennzahlen Personalausstattung und Belegung eigene Kindergärten<br />
0,35<br />
0,81<br />
25,31<br />
Die Personalausstattung wird anhand der Kennzahl „belegte Kindergartenplätze je<br />
Fachkraft“ bzw. „belegte Kindergartenplätze je Fachkraft und sonstige Helfer“ (Betreu-<br />
ungsquote) abgebildet. Durch die „Verordnung über Mindestvoraussetzungen in Ta-<br />
geseinrichtungen für Kinder vom 28. Juni 2001“ wurde ab 29. Juni 2001 eine Betreu-<br />
ungsquote von 16,67 (belegte Kindergartenplätze je Fachkraft) als Standard vorgege-<br />
ben. Die Quote „belegte Kindergartenplätze je Fachkraft“ wies im Quervergleich einen<br />
durchschnittlichen Wert auf. Die Kennzahl „belegte Kindergartenplätze je Fachkraft und<br />
sonstige Helfer“ war leicht unterdurchschnittlich im Vergleich.<br />
Die Betreuungsquoten („Fachkräfte je Gruppe“ bzw. Fachkräfte und sonstigen Helfer je<br />
Gruppe“) lagen sowohl mit als auch ohne sonstige Helfer in 2003 über den Mindestvor-<br />
aussetzungen der Verordnung. Die Betreuungsquoten werden neben der Personalaus-<br />
stattung auch durch die Gruppengröße und die Auslastung beeinflusst. Diese waren bei<br />
der Stadt <strong>Babenhausen</strong> mit 20,46 unterdurchschnittlich im Quervergleich.
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
<strong>Babenhausen</strong> Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 16.490 12.271 17.235 25.118<br />
Nutzungszeit:<br />
Nutzungszeit (Std.) 7,68 4,79 6,23 9,47<br />
Unterdeckung je Öffnungsstd.<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Kindergartenplatzangebot:<br />
belegbare Kindergartenplätze<br />
3 bis 6jährige Kinder<br />
belegbare Kindergartenplätze<br />
0 bis 3jährige Kinder<br />
467,05 € 243,26 € 445,06 €<br />
0 bis 6jährige Kinder<br />
Einwohner<br />
6,71% 5,76% 6,74%<br />
Ansicht 34 Kennzahlen Nutzungszeit und Platzangebot Kindergärten<br />
704,21 €<br />
122% 79% 101% 129%<br />
131% 84% 116%<br />
144%<br />
7,83%<br />
Die durchschnittliche Nutzungszeit je belegtem Kindergartenplatz betrug 7,68 Stunden<br />
je Tag. Im Vergleich ist das Angebot in <strong>Babenhausen</strong> überdurchschnittlich. Die Länge<br />
der Nutzungszeit hat erheblichen Einfluss auf die Höhe der Unterdeckung eines Kinder-<br />
gartens. Aus diesem Grund wird die Unterdeckung auf die Öffnungsstunden herunterge-<br />
rechnet. Die „Unterdeckung je Öffnungsstunde und belegtem Kindergartenplatz“ er-<br />
reichte 467,05 € und zeigt im Quervergleich einen überdurchschnittlichen Wert. Das<br />
bedeutet, dass die Kindergärten der Stadt <strong>Babenhausen</strong> im Verhältnis zur Öffnungsdau-<br />
er eine vergleichsweise überdurchschnittliche Unterdeckung hatten.<br />
Im Nachfolgenden werden die fremden Kindergärten durch Kennzahlen untersucht.<br />
Prüfungsergebnisse 68<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
<strong>Babenhausen</strong> Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 16.490 12.271 17.235 25.118<br />
Kosten:<br />
Gesamtkosten fremde Kindergärten<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Personalkosten Fachkräfte fremde Kindergärten<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen:<br />
Einnahmen fremde Kindergärten<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Benutzergeb. je Öffnungsstd. fremde Kindergärten<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung fremde Kindergärten<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf fremde Kindergärten<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Ansicht 35 Kennzahlen Kosten und Einnahmen fremde Kindergärten<br />
4.463 € 3.372 € 4.681 €<br />
3.630 € 2.363 € 3.787 €<br />
836 € 836 € 1.808 €<br />
98,39 € 79,25 € 161,23 €<br />
3.627 € 1.826 € 2.874 € 4.103 €<br />
2.139 € 1.130 € 2.139 €<br />
6.771 €<br />
5.136 €<br />
3.297 €<br />
583,53 €<br />
3.162 €<br />
Die „Gesamtkosten fremde Kindergarten je belegtem Kindergartenplatz“ betrugen<br />
4.463 €, wobei sich bei Einnahmen von 836 € je belegtem Kindergartenplatz eine jährli-<br />
che Unterdeckung von 3.627 € ergab. Der Zuschussbedarf für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
belief sich auf 2.139 €. In 2003 betrug der Anteil der Kirche an den Betriebskosten<br />
33,3 Prozent.<br />
<strong>Babenhausen</strong> Minimum Median Maximum<br />
Einwohner<br />
Angebote / Standards:<br />
16.490 12.271 17.235 25.118<br />
belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten<br />
Fachkraft<br />
entspricht<br />
13,59 7,78 11,50 17,92<br />
Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,76 1,37 1,99 2,57<br />
belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten<br />
Fachkraft plus sonstige Helfer<br />
entspricht<br />
13,59 7,73 10,88 15,71<br />
Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,76 1,49 2,09 2,70<br />
belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten<br />
Gruppenanzahl<br />
23,96 15,50 23,08 25,00<br />
Ansicht 36 Kennzahlen Personalausstattung und Belegung fremde Kindergärten<br />
Die Betreuungsquote der fremden Kindergärten („belegte Kindergartenplätze je Fach-<br />
kraft“ und „belegte Kindergartenplätze je Fachkraft und sonstigen Helfer“) lag im Quer-<br />
Prüfungsergebnisse 69<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
vergleich bei überdurchschnittlichen Werten. Das bedeutet, dass die fremden Kindergär-<br />
ten mit einer unterdurchschnittlichen Personalausstattung betrieben wurden.<br />
Der Zuschussbedarf je belegtem Kindergartenplatz (3.520 €) wies einen überdurch-<br />
schnittlicher Wert im Quervergleich aus. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die eigenen<br />
Kindergärten mit einem Zuschussbetrag von 3.589 € je belegtem Kindergartenplatz ei-<br />
nen deutlich überdurchschnittlichen Wert im Vergleich darstellten. Bei einer Gesamtbe-<br />
trachtung wird dieser Wert nur wenig durch den geringeren Zuschussbedarf bei dem<br />
kirchlichen Träger relativiert, da die Stadt <strong>Babenhausen</strong> die Kindergärten überwiegend<br />
in Eigenregie betrieb.<br />
Insgesamt führte die Bereitstellung von Kindergartenplätzen zu einer höheren Unter-<br />
deckung von ca. 895.600 € je Jahr gegenüber der Referenzgemeinde des Vergleich. Der<br />
Wert ermittelt sich aus der Differenz der Unterdeckung bzw. des Zuschussbedarfs je<br />
belegtem Kindergartenplatz der Gemeinde und dem Referenzwert im Vergleich, multip-<br />
liziert mit der Zahl der belegten Kindergartenplätze der Gemeinde im Jahr 2003.<br />
Für die Unterdeckung der eigenen Kindergärten war das undifferenzierte, lange Ange-<br />
bot der Betreuungszeit (Mindestangebot 7 Stunden) und die geringe Auslastung der<br />
Gruppen verantwortlich. Die lange Nutzungszeit belastete die Gemeinde wesentlich<br />
stärker als eine Kommune, die ein differenziertes Angebot mit kürzeren Betreuungszei-<br />
ten anbot. Weiterhin war die Gruppenauslastung von nur 20 Kindern je Gruppe sehr<br />
niedrig.<br />
Wir empfehlen der Stadt <strong>Babenhausen</strong> eine Differenzierung des Angebots zu prüfen.<br />
Die Angebote sollten sich am Bedarf orientieren und auch zwischen den Kindergärten<br />
variieren. Der tatsächliche Bedarf kann nur ermittelt werden, wenn Anreize geschaffen<br />
werden, die Kinder nur für die benötigte Zeit anzumelden. Hierzu bieten sich Gebühren-<br />
systeme an, die nach Kern- und Zusatzbetreuung unterscheiden, wie sie z.B. Bruchkö-<br />
bel eingeführt hatte. Mit einer solchen Steuerung kann vermieden werden, dass Res-<br />
Prüfungsergebnisse 70<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
sourcen für Kinder bereitgehalten werden, die zwar angemeldet aber nicht anwesend<br />
sind.<br />
Daneben ist bei der Steuerung des Angebots darauf zu achten, dass Zusatzbetreuungen<br />
(Mittags- und Nachmittagsbetreuung) nur bei einer bestimmten Mindestnachfrage in<br />
den jeweiligen Kindergärten aufrechterhalten werden.<br />
Wir empfehlen, um eine kostengünstige Belegungsquote, die wir mit 16,67 belegten<br />
Plätzen je Erzieher veranschlagen (in <strong>Babenhausen</strong> z. Zt. 10,17 für die eigenen sowie<br />
13,59 für den fremden Kindergarten), zu erzielen, auf eine hohe Auslastung der Grup-<br />
pen, insbesondere bei den Zusatzangeboten, zu achten und den Personaleinsatz ent-<br />
sprechend anzupassen. Darüber hinaus empfehlen wir, auf die Freistellung von Fach-<br />
kräften für Leitungs- und sonstige Tätigkeiten so weit wie möglich zu verzichten.<br />
Besondere Kostenbelastungen entstehen bei Kindergärten, wenn dauerhaft ein Überan-<br />
gebot an Kindergartenplätzen vorgehalten wird. Kindergartenplätze sollten an den mit-<br />
telfristigen Bedarfsstrukturen der Kommune ausgerichtet werden. Temporäre Bedarfs-<br />
spitzen sind möglichst durch Übergangsregelungen (z.B. Zusammenwirken mit benach-<br />
barten Kommunen) oder durch private Initiativen abzudecken. Bei der Stadt Babenhau-<br />
sen ist – auf Grundlage der zum 31.12.2003 in der Einwohnerstatistik erfassten Kinder -<br />
mit einem Rückgang der Nachfrage nach Kindergartenplätzen zu rechnen. Die Kennzahl<br />
„belegbare Kindergartenplätze zu 3 bis 6-jährige Kinder“ zeigt, dass 122 Prozent der<br />
Kinder im Kindergartenalter in den Kindergärten untergebracht werden können. Bei der<br />
nachkommenden Generation der Kindergartenkinder könnte 131 Prozent der Kinder ein<br />
Platz angeboten werden, was durch die Kennzahl „belegbare Kindergartenplätze zu 0<br />
bis 3-jährige Kinder“ deutlich wird. Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> hat demnach ein Überange-<br />
bot an Kindergartenplätzen.<br />
Prüfungsergebnisse 71<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
5.4.4. Prüfungsschwerpunkt Sport und Kultur sowie freiwillige Leistungen<br />
5.4.4.1. Darstellung der Förderung<br />
Bei der Darstellung der Förderung haben wir aus Gründen der Vergleichbarkeit Leistun-<br />
gen des Bauhofs nicht berücksichtigt.<br />
Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> verfügte in <strong>Babenhausen</strong> über die Stadthalle und in den übrigen<br />
Stadtteilen über drei Mehrzweckhallen und ein Bürgerhaus. Daneben gab es noch die<br />
Stadtmühle und das DRK-Heim Happertshausen. Im Jahr 2003 entstand eine Unterde-<br />
ckung bei den Bürgerhäusern in Höhe von ca. 338.200 €.<br />
Unter Sportförderung wurden die Ausgaben für eigene Sportstätten erfasst. Insgesamt<br />
betrug die Sportförderung in 2003 ca. 56.400 €.<br />
Bei dem Freibad entstand eine Unterdeckung in 2003 von ca. 196.200 €.<br />
Die Jugendförderung bestand aus der Übernahme der Kosten der zwei Jugendpfleger<br />
und sonstigen Helfer, der Unterhaltung der Kinderspielplätze sowie des Jugendclubs<br />
und weiterer Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche. Weiterhin wurden dort die<br />
Krabbelstube und die betreute Grundschule berücksichtigt. Die Jugendförderung verur-<br />
sachte in 2003 ca. 324.300 € Unterdeckung.<br />
Unter Wohlfahrtspflege und Seniorenförderung wurden insbesondere die Sozialstation<br />
sowie die Seniorenbetreuung verbucht. Daneben wurden Zuschüsse zu den Fahrten zu<br />
den Hallenbädern und die Kosten für das vermietete Altenwohnheim erfasst. Die Unter-<br />
deckung in diesem Bereich lag bei insgesamt ca. 155.900 €.<br />
Im Bereich Kur- und Fremdenverkehr wurden u.a. die Kosten für die Einrichtung „Inter-<br />
net“ und ein Zuschuss an den Gewerbeverein verbucht. Zusammen mit dem Zuschuss<br />
für den öffentlichen Personennahverkehr betrug die Unterdeckung im Jahr 2003 ca.<br />
40.740 €.<br />
Prüfungsergebnisse<br />
Stand: 27. April 2005<br />
72
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Unter den sonstigen Einrichtungen stellen die Heimatpflege (92.700 €), die öffentlichen<br />
Büchereien (30.200 €) und das kommunale Kino (5.000 €) die größten Kostenfaktoren<br />
dar. Hierunter wurden auch Märkte und Heimatpflege erfasst. Die Unterdeckung der<br />
sonstigen Einrichtungen erreichte im Jahr 2003 eine Höhe von ca. 131.000 €.<br />
5.4.4.2. Kennzahlenanalyse und Empfehlungen zur Förderung von Sport und<br />
Kultur sowie den freiwilligen Leistungen<br />
Im Bereich Sport und Kultur sowie sonstige freiwillige Leistungen werden die in diesem<br />
Sektor von der Gemeinde übernommenen Leistungen zusammengefasst. Während die<br />
Effizienzkontrolle bei anderen Prüfungsschwerpunkten sich im Wesentlichen mit der<br />
Frage zu beschäftigen hat, ob eine Maßnahme kostengünstig vollzogen wird, kann dies<br />
nicht Deduktionsbasis für die Prüfung von Sport- und Kulturförderung sein, denn wegen<br />
der grundsätzlichen Freiwilligkeit würde ein derartiger Ansatz dazu führen, jegliche För-<br />
derung einzustellen. Dies ist aber im Hinblick auf soziale und kulturelle sowie sportliche<br />
Werte nicht vertretbar. Zielsetzung der Vollprüfung im Bereich Sport und Kultur sowie<br />
sonstige freiwillige Leistungen muss es deshalb sein, transparent zu machen, wie hoch<br />
die Gesamtförderung durch die Kommune in diesem Bereich ausfällt. Diese Transparenz<br />
kann Basis für weitere Entscheidungen, z.B. bei Investitionen oder Erhöhungen / Minde-<br />
rungen der Förderung, sein.<br />
Diese Zielsetzungen werden durch folgende Kennzahlen erreicht:<br />
Prüfungsergebnisse 73<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
<strong>Babenhausen</strong> Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 16.490 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtförderung<br />
Einwohner<br />
Gesamtförderung inkl. Zins und Tilgung<br />
Einwohner<br />
mittelbare und unmittelbare Förderung:<br />
Dorfgemeinschaftshäuser<br />
Einwohner<br />
Sportförderung<br />
Einwohner<br />
Schwimmbad<br />
Einwohner<br />
Jugendförderung<br />
Einwohner<br />
Senioren- und Wohlfahrtspflege<br />
Einwohner<br />
Kur- und Fremdenverkehrsverwaltung<br />
Einwohner<br />
ÖPNV<br />
Einwohner<br />
sonstige Einrichtungen<br />
Einwohner<br />
Förderung durch Zins und Tilgung:<br />
Zins und Tilgung Gesamt<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Sport<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Schwimmbad<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Dorfgemeinschaftshäuser<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Sonstiges<br />
Einwohner<br />
Ansicht 37 Kennzahlen Sport- und Kulturförderung<br />
75,36 € 33,44 € 73,87 € 198,74 €<br />
85,02 € 35,87 € 90,70 € 232,86 €<br />
20,51 € 0,06 € 9,82 € 27,61 €<br />
3,42 € 0,70 € 6,70 € 31,30 €<br />
11,90 € 1,29 € 12,00 € 59,74 €<br />
19,66 € 3,69 € 17,03 € 78,24 €<br />
9,46 € -0,07 € 3,20 € 24,04 €<br />
1,51 € -0,20 € 1,62 € 37,21 €<br />
0,97 € 0,00 € 3,75 € 40,20 €<br />
7,94 € 1,67 € 11,71 € 44,65 €<br />
9,66 € 0,40 € 18,14 € 74,15 €<br />
1,23 € 0,24 € 4,61 € 19,39 €<br />
1,17 € 0,05 € 2,15 € 20,40 €<br />
4,15 € 0,00 € 3,74 € 19,40 €<br />
3,12 € 0,08 € 5,25 € 31,77 €<br />
Unter „unmittelbarer Förderung“ verstehen wir die im Verwaltungshaushalt ersichtlichen<br />
Beträge, die für Vereinsfeste und Jubiläen etc. den einzelnen Vereinen gewährt werden.<br />
Prüfungsergebnisse 74<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Die „mittelbare Förderung“ ergibt sich aus dem laufenden Zuschussbedarf der verschie-<br />
denen Bereiche, wie Sportförderung und Dorfgemeinschaftshäuser u.ä. Darüber hinaus<br />
berücksichtigen wir den Zins- und Tilgungsanteil aus der pagatorischen Istkostenrech-<br />
nung für diese Bereiche (siehe Anlage 2).<br />
Allgemein ist festzuhalten, dass die unmittelbare Förderung, wie schon in der 23. Ver-<br />
gleichenden Prüfung „Sport und Kultur“ im Vierten Zusammenfassenden Bericht der<br />
Überörtlichen Prüfung 9 erkannt wurde, nur einen Bruchteil der Gesamtförderung aus-<br />
macht. In der Regel ist die mittelbare Förderung beträchtlich. Die Gesamtförderung er-<br />
höht sich bei Berücksichtigung der Zins- und Tilgungsleistungen. Wie aus den oben ge-<br />
nannten Kennzahlen zu ersehen ist, betrug die Gesamtzuwendung der Stadt Babenhau-<br />
sen in 2003 für den Bereich Sport und Kultur 1.401.980 €. Je Einwohner waren dies<br />
85,02 € p.a.<br />
Die Kennzahl „mittelbare und unmittelbare Förderung je Einwohner“ zeigte einen Wert<br />
von 75,36 und war im Quervergleich größer als der Median.<br />
Bei den mittel- und unmittelbaren Förderungen zeigte die Kennzahl „Dorfgemein-<br />
schaftshäuser je Einwohner“ mit 20,51 € einen im Quervergleich hohen Wert. Die<br />
„Sportförderung je Einwohner“ lag bei 3,42 € und befindet sich damit unter dem Medi-<br />
an. Die Unterdeckung „Schwimmbad“ war mit 11,90 € je Einwohner durchschnittlich.<br />
Die „Zins- und Tilgungsleistung je Einwohner“ der Stadt <strong>Babenhausen</strong> mit 9,66 € lag<br />
aufgrund der geringen Verschuldung unter dem Durchschnitt. Hierbei zeigte der Zins-<br />
und Tilgungsanteil Sport einen Wert von 1,23 €. Für die Zins- und Tilgungsausgaben<br />
Dorfgemeinschaftshäuser ergab sich ein Wert von 4,15 €. Auf den sonstigen Bereich<br />
entfielen je Einwohner 3,12 €.<br />
Darüber hinaus untersuchten wir die Förderung der Jugend, der Senioren- und Wohl-<br />
fahrtspflege sowie des Kur- und Fremdenverkehrs. Hierbei wurden die in 2003 von der<br />
9<br />
vgl. Vierter Zusammenfassender Bericht, Landtagsdrucksache 14 / 3064<br />
Prüfungsergebnisse<br />
Stand: 27. April 2005<br />
75
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Kommune getätigten Ausgaben den einzelnen Bereichen zugeordnet und ins Verhältnis<br />
zu den Einwohnern gesetzt.<br />
Bei der Jugendförderung wurde von der Stadt <strong>Babenhausen</strong> ein Wert von 19,66 € er-<br />
zielt. Dieser Wert ist im Quervergleich durchschnittlich. Die „Senioren- und Wohlfahrts-<br />
pflege je Einwohner“ war mit einem Wert von 9,46 € je Einwohner leicht über dem Me-<br />
dian. Im Bereich der „Kur- und Fremdenverkehrsverwaltung je Einwohner“ lag der Wert<br />
mit 1,51 € je Einwohner im Median. Bei der Kennzahl „ÖPNV je Einwohner“ wies die<br />
Stadt <strong>Babenhausen</strong> mit 0,97 € je Einwohner eine unterdurchschnittliche Förderung auf.<br />
Bei diesen Förderungen handelte es sich überwiegend um freiwillige Leistungen der<br />
Stadt <strong>Babenhausen</strong>, die grundsätzlich bei defizitären Haushalten auf ihre Höhe hin ü-<br />
berdacht werden sollten.<br />
Möglichkeiten zur Verringerung des Gesamtzuschusses für Sport und Kulturförderung<br />
sehen wir insbesondere in folgenden Maßnahmen:<br />
• Übertragung der laufenden Kosten auf die nutzenden Vereine<br />
• Erhebung von Benutzungsgebühren<br />
• Verringerung der laufenden unmittelbaren Zuwendungen<br />
• Anregung und Verpflichtung zu Eigenleistungen<br />
Generell können weitere entgeltliche Nutzungen der Dorfgemeinschaftshäuser einen<br />
erheblichen Beitrag zur Reduzierung der Gesamtförderung leisten.<br />
Eine weitere Empfehlung ist, die Kosten für den Bau und die Unterhaltung von Sportler-<br />
heimen und -einrichtungen sowie Kosten, die durch die Sportplatzpflege verursacht<br />
werden, auf Vereine zu verlagern. Nachhaltig empfehlen wir, bei zukünftigen Förder-<br />
wünschen auf die von uns festgestellte Gesamtbelastung der Kommune hinzuweisen<br />
und Transparenz durch eine geeignete Verbuchung sicherzustellen. Dies könnte bei kos-<br />
tenloser Nutzung von städtischen Einrichtungen durch eine interne Verrechnung von<br />
fiktiven Einnahmen gegen Zuschüsse dokumentiert werden.<br />
Prüfungsergebnisse<br />
Stand: 27. April 2005<br />
76
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
5.4.5. Sonstige Leistungsbereiche<br />
Unter die sonstigen Leistungsbereiche haben wir die kommunalen Aufgaben subsu-<br />
miert, die nicht den Prüfungsschwerpunkten Verwaltung, Kindergärten sowie Sport und<br />
Kultur sowie freiwillige Leistungen zugeordnet werden. Insbesondere fallen hierunter<br />
Bauhof, Feuerwehr, Straßen und Straßenbeleuchtung.<br />
Die sonstigen Leistungsbereiche werden von uns nicht im Einzelnen untersucht. Trotz-<br />
dem können sie, wie Ansicht 21 zeigt, bedeutsam für die Haushaltsstabilität sein. Eine<br />
eingehende Prüfung sämtlicher sonstigen Leistungsbereiche würde den Rahmen der<br />
101. Vergleichenden Prüfung sprengen. Wir haben uns deshalb entschlossen, die Analy-<br />
se der sonstigen Leistungsbereiche darauf zu beschränken, ob sich aus ihnen Auswir-<br />
kungen auf die Haushaltsstabilität ergeben. Falls dies der Fall ist, werden wir aufzeigen,<br />
in welchem Teilbereich der sonstigen Leistungsbereiche die Ursachen für die Beeinflus-<br />
sung der Haushaltsstabilität zu suchen sind. Dabei kommt dem Bauhof eine besondere<br />
Bedeutung zu.<br />
Prüfungsergebnisse 77<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
<strong>Babenhausen</strong> Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 16.490 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtbelastung sonst. Leistungsbereiche<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Bauhof (7700)<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Straßen<br />
Einwohner<br />
davon Unterdeckung Straßenentwässerung<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Straßenbeleuchtung<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Feuerwehr<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung sonstige Bereiche<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung sonst. Leistungsbereiche<br />
Einwohner<br />
Ansicht 38 Kennzahlen sonstige Leistungsbereiche<br />
131,07 € 78,00 € 104,22 € 153,43 €<br />
41,94 € 35,80 € 55,24 € 91,98 €<br />
45,52 € 3,90 € 22,37 € 57,11 €<br />
20,56 € 0,00 € 15,02 € 37,46 €<br />
13,09 € 5,94 € 10,77 € 28,96 €<br />
16,71 € 4,92 € 9,79 € 23,08 €<br />
13,81 € -5,47 € 6,17 € 20,76 €<br />
14,69 € 0,46 € 31,83 € 121,60 €<br />
Die Kennzahlenanalyse zeigt zunächst, dass wie bei allen untersuchten Städten und<br />
Gemeinden bei den sonstigen Leistungsbereichen dem Bauhof eine dominierende Rolle<br />
zukommt. Um eine vergleichende Analyse vornehmen zu können, haben wir die Teile<br />
des Bauhofs betrachtet, die durch allgemeine Deckungsmittel finanziert werden. Sind<br />
z.B. in einem Bauhof 20 Mitarbeiter beschäftigt, von denen fünf im Bereich Abwasser<br />
tätig sind, so sind wir bei unseren Analysen von einer fünfzehnköpfigen Mitarbeiterzahl<br />
ausgegangen, da die fünf, dem Abwasser zuzuordnenden Mitarbeiter, durch die Abwas-<br />
sergebühren zu finanzieren sind. Unterdeckungen beim Bauhof in <strong>Babenhausen</strong> resul-<br />
tieren deshalb insbesondere aus der Übernahme folgender Aufgaben: Pflege von Sport-<br />
stätten und Spielplätzen, Grünpflege und Unterhaltungen öffentlicher Anlagen und Bür-<br />
gerhäuser, Gebäude und Kindertagesstätten sowie die Straßenreinigung.<br />
Die Kennzahlen der Stadt <strong>Babenhausen</strong> machen deutlich, dass der Bauhof und alle an-<br />
deren sonstigen Leistungsbereiche für die Haushaltsstabilität im Quervergleich nicht<br />
Prüfungsergebnisse 78<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
auffällig waren. Die „Gesamtbelastung sonstige Leistungsbereiche je Einwohner“ mit<br />
131,07 € im Quervergleich (vgl. Anlage 6) war ein Wert deutlich oberhalb des Medians.<br />
5.4.6. Prüfungsschwerpunkt Ausgliederungen<br />
Durch Beteiligungen an Gesellschaften privaten und öffentlichen Rechts haben Kommu-<br />
nen die Möglichkeit, Aufgaben aus dem Haushalt auszugliedern. Daher kann eine ab-<br />
schließende Aussage über die Stabilität des Haushalts der Kommunen und über deren<br />
Wirtschaftlichkeit nur unter Berücksichtigung der kommunalen Beteiligungen getroffen<br />
werden.<br />
Ansicht 39 gibt einen Überblick über die Gesellschaften des öffentlichen und privaten<br />
Rechts, an denen die Stadt <strong>Babenhausen</strong> beteiligt war. Bei der wirtschaftlichen Betrach-<br />
tung der Ausgliederungen bleiben Verbände unberücksichtigt, da deren Belastungen für<br />
den kommunalen Haushalt indirekt über die Umlagen erfasst sind. Dies gilt nicht für die<br />
Schulden der Verbände. Sie sind deshalb zu berücksichtigen.<br />
Wirtschaftliche Rahmendaten<br />
öffentlich-rechtlich öffentlich-rechtlich<br />
Zweckverband<br />
Eigenbetrieb Abwasser Gruppenwasserwerk<br />
Dieburg<br />
Anteil der Stadt 100% 0,16<br />
Eigenkapital 2.877.979,00 € 8.479.807,23 €<br />
Eigenkapitalquote 13,30% 22,78%<br />
Betriebsleistung 3.529.916,62 € 11.929.292,71 €<br />
Mitarbeiter 7 73<br />
Jahresergebnis 504.478,00 € 141.399,51 €<br />
Anteil der Stadt am Jahresergebnis<br />
(Quelle: Jahresabschlüsse 2003, eigene Erhebung)<br />
5.044,78 € 229,62 €<br />
Ansicht 39 Ausgliederungen der Stadt <strong>Babenhausen</strong> – wirtschaftliche Rahmendaten<br />
Prüfungsergebnisse 79<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Zur Einschätzung des Risikopotenzials der Ausgliederungen ist insbesondere zu untersu-<br />
chen, welche Schulden und Aufwendungen ausgegliedert wurden und in welcher Höhe<br />
weitere Risiken der Kommune in Form von gewährten Darlehen an die Gesellschaften<br />
und übernommenen Bürgschaften bestehen. Ein Risiko wäre darin zu sehen, wenn bei<br />
Verlustbeteiligungen die Fehlbeträge nicht durch die Kommune unmittelbar ausgegli-<br />
chen werden, sondern diese durch Verlustvorträge in den Gesellschaften auflaufen, um<br />
so den Haushalt zu entlasten.<br />
Bei der Betrachtung der Wirtschaftlichkeit der Ausgliederungen und der auf die Kom-<br />
mune entfallenden Risiken ist zu unterscheiden, ob die ausgegliederten Aufgaben durch<br />
Gebühren refinanziert werden können oder nicht. So vereinnahmt bzw. übernimmt die<br />
Kommune beispielsweise bei den klassischen Gebührenhaushalten Wasserversorgung,<br />
Abwasserentsorgung und Abfallbeseitigung grundsätzlich keine kurzfristigen Gewinne<br />
und Verluste, da diese mittelfristig über die Gebührenanpassungen ausgeglichen wer-<br />
den sollen.<br />
Name der Gesellschaft<br />
Ausgliederungen der Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Risikopotenzial<br />
Bürgschaften<br />
der Stadt<br />
Darlehen der<br />
Stadt<br />
Anteil der Stadt<br />
an den<br />
Verbindl. gg.<br />
Kreditinstituten<br />
nicht<br />
übernommene<br />
Verluste<br />
öffentlich-rechtlich:<br />
Eigenbetrieb Abwasser<br />
Zweckverband<br />
0,00 € 18.178.883,54 € 0,00 € 0,00 €<br />
Gruppenwasserwerk Dieburg<br />
ZAW - Zweckverband für Abfall-<br />
0,00 € 0,00 € 60.456,57 € 0,00 €<br />
und Wertstoffeinsammlung 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />
Wasserverband Gersprenzgebiet 0,00 € 0,00 € 867,24 € 0,00 €<br />
Gesamtrisiko<br />
(Quelle: Jahresabschlüsse 2003, eigene Erhebung)<br />
0,00 € 18.178.883,54 € 61.323,81 € 0,00 €<br />
Ansicht 40 Ausgliederungen der Stadt <strong>Babenhausen</strong> – Risikopotenzial<br />
Ansicht 40 zeigt, dass die Stadt <strong>Babenhausen</strong> nur dem Eigenbetrieb „Stadtentwässe-<br />
rung <strong>Babenhausen</strong>“ ein Darlehen gewährte. Dieses resultiert aus der Übertragung der<br />
Prüfungsergebnisse 80<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Vermögensgegenstände bei der Ausgliederung. Bürgschaften wurden keine übernom-<br />
men.<br />
Die anteiligen Bankverbindlichkeiten der ausgegliederten Bereiche werden von uns bei<br />
der Betrachtung der Verschuldung (vgl. 5.2.6) berücksichtigt. Die nicht übernommenen<br />
und damit nicht im Haushalt ausgeglichenen Verluste aus Ausgliederungen werden bei<br />
der Berechnung des approximativen doppischen Ergebnisses (vgl. 5.2.7) erfasst. Glei-<br />
ches gilt für die Differenz zwischen einem evtl. in 2003 ausgeglichenen Verlust aus Vor-<br />
jahren und dem tatsächlichen Ergebnis für 2003.<br />
Der Eigenbetrieb Abwasser und der Zweckverband Gruppenwasserwerk Dieburg wiesen<br />
in 2003 positive Jahresergebnisse auf.<br />
Neben der Wirtschaftlichkeit der ausgegliederten Einheiten ist auch zu untersuchen, ob<br />
die Stadt ihre Steuerungs- und Kontrollrechte wahrnimmt. Der Auftrag zur Prüfung des<br />
Jahresabschlusses umfasste auch die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsfüh-<br />
rung gemäß §§ 27 Absatz 3 EigBGes und 53 HGrG.<br />
Das Verhältnis von anteiliger Betriebsleistung der Ausgliederung zur Summe des Ver-<br />
waltungshaushalts mit 29,5 Prozent sagt aus, in welchem Umfang Aufgaben der Stadt<br />
ausgegliedert wurden.<br />
<strong>Babenhausen</strong> Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 16.490 12.271 17.235 25.118<br />
Betriebsleistung Bet. x Anteil Kommune<br />
Verwaltungshaushalt<br />
29,5% 3,2% 27,2% 94,9%<br />
Bürgschaften<br />
Einwohner<br />
0,00 € 0,00 € 0,00 € 1.436,47 €<br />
Prüfung nach § 53 HGrG beauftragt 100,0% 66,7% 100,0% 100,0%<br />
Ansicht 41 Kennzahlen Ausgliederungen<br />
Prüfungsergebnisse 81<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Bei der Überwachung der Ausgliederungen durch die Stadt ergab unsere Prüfung keine<br />
Beanstandungen.<br />
5.5. Ordnungsmäßigkeitsprüfungen und sonstige Prüffelder<br />
5.5.1. Vorlage und Genehmigung der Haushaltssatzung sowie Aufstellung,<br />
Prüfung und Feststellung der Jahresrechnung<br />
Durch rechtzeitige Planung einschließlich der Vorlage der Haushaltssatzung bei der<br />
Kommunalaufsicht wird eine solide Finanzwirtschaft unterstützt. Gleichzeitig ist die Er-<br />
füllung der Hessischen Gemeindeordnung ein Aspekt der Rechtmäßigkeit des Verwal-<br />
tungshandelns. Die Haushaltssatzung soll spätestens einen Monat vor Beginn des Haus-<br />
haltsjahres der Aufsicht vorgelegt werden (§ 97 Absatz 4 Satz 2 HGO).<br />
Die Dauer zwischen Vorlage und Genehmigung der Haushaltssatzung durch den Kreis<br />
zeigt, wie schnell der Vorgang von der Aufsichtsbehörde bearbeitet wird.<br />
Die Jahresrechnung ist bis zum 30. April des Folgejahres aufzustellen (§ 112 Absatz 2<br />
HGO). Die Einhaltung dieser Frist ist ebenfalls ein Gradmesser für die Rechtmäßigkeit<br />
des Verwaltungshandelns.<br />
Die Gemeindevertretung hat bis zum 31. Dezember des zweiten auf das Haushaltsjahr<br />
folgenden Jahrs über die vom Rechnungsprüfungsamt geprüfte Jahresrechnung zu be-<br />
schließen (§ 114 Absatz 1 HGO). Um diese Frist einhalten zu können, soll der Bericht<br />
des Rechnungsprüfungsamts über die Prüfung der Jahresrechnung bis zum 31. Oktober<br />
des zweiten auf das Haushaltsjahr folgenden Jahres vorliegen.<br />
In der nachfolgenden Ansicht 42 wird die Einhaltung der Fristen bzw. die Dauer der Be-<br />
arbeitung beim Kreis dargestellt.<br />
Prüfungsergebnisse 82<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Ordnungsmäßigkeit der<br />
Haushaltsführung<br />
Vorlage der Haushaltssatzung bei der<br />
Aufsicht<br />
Genehmigung der Haushaltssatzung<br />
durch Aufsicht<br />
Aufstellung der Jahresrechnung<br />
Prüfung der Jahresrechnung<br />
Tage nach 30.11. des<br />
Vorjahrs<br />
(Mittelwert 2001-2003)<br />
Tage nach Vorlage<br />
(Mittelwert 2001-2003)<br />
Tage nach 30.04. des<br />
Folgejahrs<br />
(Mittelwert 2001-2003)<br />
Jahresrechnung 2001 bis<br />
31.10.2003 geprüft<br />
Beschluss über<br />
Beschluss über Jahresrechnung<br />
Jahresrechnung 2001<br />
fristgerecht gefasst<br />
(Quelle: eigene Erhebung)<br />
Ansicht 42 Ordnungsmäßigkeit der Haushaltsführung<br />
<strong>Babenhausen</strong> Median<br />
-17 56<br />
171 63<br />
-37 -13<br />
JA 73%<br />
JA 60%<br />
Mit einer durchschnittlichen Vorlage der Haushaltssatzung von 17 Tagen vor dem jewei-<br />
ligen 30. November erreichte <strong>Babenhausen</strong> im Quervergleich einen Wert unter dem<br />
Median (56 Tage). Damit gewährleistete <strong>Babenhausen</strong> eine rechtskonforme Vorlage der<br />
Haushaltssatzung. Die Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde nahm für Babenhau-<br />
sen durchschnittlich 171 Tage in Anspruch (Median 63 Tage).<br />
Die Jahresrechnung wurde durchschnittlich 37 Tage vor dem 30. April des Folgejahrs<br />
und damit fristgerecht aufgestellt (Median - 13). Zum 31. Dezember 2003 lag bereits<br />
der Beschluss über die geprüfte Jahresrechnung des Jahres 2001 vor. Damit war die<br />
Frist eingehalten (§ 114 Absatz 1 HGO).<br />
Prüfungsergebnisse 83<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
5.5.2. Eigenkontrollverordnung<br />
Nach der Verordnung über die Eigenkontrolle von Abwasseranlagen (EKVO) sind die<br />
Kommunen u.a. verpflichtet, Kontrollen an Abwasserkanälen durchzuführen. Mindestens<br />
alle zehn Jahre sind die Kanäle optisch zu untersuchen, d.h. mit Videorobotern abzufah-<br />
ren (vgl. Anhang 1, Nr. 2 zur EKVO).<br />
Da die Verordnung 1993 in Kraft getreten ist, hatten alle Gemeinden ursprünglich bis<br />
zum Ende des Jahres 2002 Zeit, der Verpflichtung nachzukommen. Diese Frist wurde<br />
dahingehend verlängert, dass bis spätestens Ende 2005 die Erstüberprüfung des Ge-<br />
samtnetzes abgeschlossen sein muss. Rechtliche Verstöße gegen die EKVO können in<br />
diesem Zusammenhang nicht aufgedeckt werden, da die Frist noch nicht abgelaufen ist.<br />
Ziel der Überprüfung war es vielmehr, vorausschauend festzustellen, ob sich die Ge-<br />
meinden der auf sie zukommenden Aufgaben und Kosten bewusst sind und diese in<br />
zweckmäßiger und realistischer Weise angehen.<br />
Prüfungsergebnisse 84<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Alsfeld<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
Bad Arolsen<br />
Bad Soden am Taunus<br />
Bruchköbel<br />
Bürstadt<br />
Eltville am Rhein<br />
Frankenberg (Eder)<br />
Freigericht<br />
Friedrichsdorf<br />
Fritzlar<br />
Gelnhausen<br />
Ginsheim-Gustavsburg<br />
Griesheim<br />
Groß-Gerau<br />
Groß-Umstadt<br />
Gründau<br />
Hadamar<br />
Hainburg<br />
Hochheim am Main<br />
Karben<br />
Kirchhain<br />
Königstein im Taunus<br />
Kronberg im Taunus<br />
Künzell<br />
Michelstadt<br />
Neu-Anspach<br />
Nidda<br />
Nidderau<br />
Ober-Ramstadt<br />
Pohlheim<br />
Reinheim<br />
Riedstadt<br />
Rotenburg a. d. Fulda<br />
Schlüchtern<br />
Schwalmstadt<br />
Seeheim-Jugenheim<br />
Seligenstadt<br />
Usingen<br />
Vellmar<br />
Median<br />
Anteil der seit 1994 nach der EKVO kontrollierten<br />
Kanalmeter in Prozent der Gesamtlänge<br />
(Quelle: Erhebungsbogen; Stand 2003)<br />
0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0% 70,0% 80,0% 90,0% 100,0%<br />
Ansicht 43 Kontrollierte Kanallänge im Verhältnis zur Gesamtlänge<br />
Es zeigte sich, dass ein Teil der Gemeinden mit einem Realisierungsgrad von unter 50<br />
Prozent bisher keine intensiven Eigenkontrollen vollzogen hatten. Würden die Gemein-<br />
Prüfungsergebnisse 85<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
den dieser Aufgabe kontinuierlich nachkommen (jedes Jahr innerhalb der auf 13 Jahre<br />
verlängerten Frist 1 / 13), müssten gegenwärtig etwa 85 Prozent der Kanäle bereits<br />
befahren worden sein. Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> kontrollierte nur 20,2 Prozent aller Kanä-<br />
le bis zum 31. Dezember 2003. Dieser Wert ist einer der niedrigsten im Quervergleich<br />
und liegt somit unterhalb des Medians (81,5 Prozent) und unter dem Soll-Wert von 85<br />
Prozent. Das Vernachlässigen der Kontrollen führt zu erheblichen Risiken, da ein evtl.<br />
bestehender Sanierungsbedarf nicht erkannt und daher bei der Haushaltsplanung nicht<br />
berücksichtigt wird. Diese Risiken waren in <strong>Babenhausen</strong> vergleichsweise hoch, da die<br />
Stadt ihre Aufgaben zur Eigenkontrolle nicht im erforderlichen Umfang erfüllt hatte. Bis<br />
zum 31. Dezember 2004 sollen noch 100 % erreicht werden.<br />
5.5.3. Ordnungsmäßigkeit von Gebühren und Beiträgen<br />
Gebührensätze sind so zu bemessen, dass die Kosten der Einrichtungen gedeckt wer-<br />
den (§ 10 Absatz 2 KAG). In dieser Vorschrift ist ebenfalls geregelt, welche Kosten im<br />
Einzelnen einzubeziehen sind. Um der Prämisse kostendeckender Benutzergebühren<br />
gerecht zu werden ist es erforderlich, sämtliche Kosten in die Kalkulation einzubeziehen<br />
und die Gebührenkalkulation regelmäßig vorzunehmen. Dabei ist auch zu beachten, auf<br />
welcher Grundlage kalkulatorische Kosten und Erträge ermittelt werden.<br />
Bei der Stadt <strong>Babenhausen</strong> lag für die Abwasserversorgung eine Gebührenkalkulation<br />
für die Jahre 2000-2001 vor. In den Einnahmen des Bereichs Abwasser wurden Erträge<br />
für die Entwässerung der Gemeindestraßen berücksichtigt. Ermittelt wurde die Gebühr<br />
für die Entwässerung der Gemeindestraßen pauschal anhand eines Prozentsatzes be-<br />
stimmter Aufwendungen. Eine nach Schmutz- und Niederschlagswasser getrennte Ab-<br />
wassergebühr plant die Stadt <strong>Babenhausen</strong> noch im Jahr 2004 einzuführen.<br />
Eine Gebührenkalkulation für die Friedhofsgebühren lag für das Jahr 2000 vor.<br />
Prüfungsergebnisse 86<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Die Gebührenhoheit für die Wasserversorgung und die Abfallbeseitigung lagen bei dem<br />
Zweckverband Gruppenwasserwerk Dieburg bzw. bei dem ZAW Zweckverband für Ab-<br />
fall- und Wertstoffeinsammlung für den Landkreis Darmstadt-Dieburg.<br />
Auch im Hinblick auf die Haushaltssituation empfehlen wir der Stadt <strong>Babenhausen</strong>, der<br />
gesetzlichen Verpflichtung zur regelmäßigen Kalkulation der Gebühren nachzukommen.<br />
Nur so lässt sich im Falle von Einsprüchen und Klagen die Ordnungsmäßigkeit der Ge-<br />
bühren belegen.<br />
Bei der Stadt <strong>Babenhausen</strong> wurden Straßenbeiträge erhoben. Die Grundlage hierfür war<br />
eine Straßenbeitragssatzung. Eine Beitragskalkulation lag vor.<br />
5.5.4. Finanzplanung<br />
Als Maßstab für die Einschätzung der Risiken in der Planung zum Haushalt 2004 wird<br />
die Treffsicherheit früherer Planungen herangezogen. In der Prüfung wurden die Grund-<br />
und Gewerbesteuer, die Einkommensteuer und die Schlüsselzuweisungen untersucht,<br />
weil es sich um die wesentlichen Einnahmepositionen der allgemeinen Deckungsmittel<br />
handelt. Bei den Ausgaben wurden die erfahrungsgemäß größten Positionen Personal-<br />
ausgaben, Sachausgaben und allgemeine Umlagen geprüft.<br />
Die dauerhafte Sicherung der finanziellen Leistungsfähigkeit einer Kommune verlangt,<br />
dass die in Zukunft zu erwartenden Einnahmen in regelmäßigen Abständen geschätzt<br />
werden. Durch den Vergleich mit den geplanten Ausgaben wird festgestellt, ob Anpas-<br />
sungsbedarf besteht oder Handlungsspielräume vorhanden sind.<br />
In der Prüfung wurde untersucht, ob die Finanzplanung der Gemeinden die beschriebe-<br />
nen Aufgaben erfüllt. Die Entwicklung in der Vergangenheit wurde durch eine mathe-<br />
matische Trendberechnung in den Planungszeitraum fortgeschrieben und die zum Zeit-<br />
Prüfungsergebnisse 87<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
punkt der Untersuchung aktuelle Finanzplanung für die Jahre 2003 bis 2007 mit diesen<br />
Trendwerten verglichen.<br />
Die nachfolgende Ansicht zeigt, inwieweit sich Abweichungen zwischen der Finanzpla-<br />
nung und dem mathematisch ermittelten Trend ergeben. Die Warngrenze wird erreicht,<br />
wenn die durchschnittlichen Einnahmen aus der Finanzplanung um 20 Prozent höher<br />
sind als der Durchschnitt der Trendwerte bzw. die Ausgaben um 20 Prozent niedriger<br />
sind als der Durchschnitt der Trendwerte.<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
Abweichung der Planung<br />
vom Trend<br />
Einnahmen Schlüsselzuweisungen -2%<br />
Einnahmen Einkommen- und Umsatzsteuer 7%<br />
Einnahmen Grund- und Gewerbesteuer 66%<br />
Personalausgaben -8%<br />
Sachausgaben 10%<br />
Allgemeine Umlagen -7%<br />
Ansicht 44 Finanzplanung Einnahmen/Ausgaben<br />
Warngrenze<br />
ohne Befund<br />
ohne Befund<br />
Warngrenze erreicht!<br />
ohne Befund<br />
ohne Befund<br />
ohne Befund<br />
Die Abweichung bei der Grund- und Gewerbesteuer beruhte auf einem nicht voraussag-<br />
baren Rückgang der Gewerbesteuereinnahmen im Jahr 2002 um 44%. Für das Jahr<br />
2004 wurde mit einem deutlichen Anstieg der Gewerbesteuereinnahmen gerechnet, die<br />
damit im Zusammenhang stehenden Schlüsselzuweisungen wurden verringert. Die all-<br />
gemeinen Umlagen dagegen wurden nicht entsprechend erhöht. Damit zusammenhän-<br />
gende allgemeine Umlagen waren ebenfalls leicht niedriger geplant worden. Die Planung<br />
der Stadt <strong>Babenhausen</strong> bewegte sich in den übrigen Bereichen im Trend und ist daher<br />
als realistisch zu bezeichnen (siehe Anlage 7 und 8). Aus der Erhöhung der Gewerbe-<br />
steuer bzw. der unterlassenen Erhöhung der Umlagen im Finanzplan kann für die Stadt<br />
<strong>Babenhausen</strong> ein Risiko entstehen.<br />
Prüfungsergebnisse 88<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
5.5.5. Investitionsvorhaben<br />
Bei der Stadt <strong>Babenhausen</strong> prüften wir den Umbau und die Erweiterung der Kinderta-<br />
gesstätte Hergeshausen und den Ausbau des Sportgeländes „Auf dem Banngraben“ in<br />
Hergeshausen.<br />
Bei Investitionen, die sich über mehrere Jahre erstrecken, sind von den Kommunen ne-<br />
ben den Vorschriften, die die Ausschreibungen betreffen, folgende Regelungen der<br />
GemHVO zu beachten:<br />
- Zusätzlich zum geplanten Investitionsbetrag des Jahrs sind die gesamten Maßnah-<br />
menkosten anzugeben und in den folgenden Jahren bei der Finanzplanung zu be-<br />
rücksichtigen (§10 Absatz 1 GemHVO).<br />
- Vor der Entscheidung über die Realisierung einer Investition ist unter mehreren<br />
Möglichkeiten durch Vergleich der Anschaffungs-, Herstellungs- sowie der Folgekos-<br />
ten die wirtschaftlichste Lösung zu ermitteln (§10 Absatz 2 GemHVO).<br />
- Ausgaben und Verpflichtungsermächtigungen dürfen erst veranschlagt werden,<br />
wenn Pläne, Kostenberechnungen und Erläuterungen vorliegen (§10 Absatz 3<br />
GemHVO).<br />
Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> beachtete bei allen geprüften Investitionen die gesetzlichen<br />
Vorschriften bei den Ausschreibungen.<br />
Die gesetzlichen Vorgaben der GemHVO wurden bei den geprüften Investitionen bis auf<br />
die geforderten Alternativ- und Folgekostenberechnungen beachtet. Nur beim Ausbau<br />
des Sportgeländs lag eine Alternativberechnung vor. In beiden Fällen wurden die Be-<br />
schlüsse der Stadtverordnetenversammlung ohne die Vorlage entsprechender Berech-<br />
nungen gefasst.<br />
Prüfungsergebnisse<br />
Stand: 27. April 2005<br />
89
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Die Veranschlagung der Investitionskosten für den Ausbau und die Erweiterung des<br />
Kindergartens Hergershausen wurde mehrmalig angepasst. Die Baukosten erhöhten<br />
sich von ursprünglich veranschlagten 209.629,67 € (410.000,00 DM) auf 501.490,60 €<br />
(980.830,36 DM).<br />
Bei ordnungsgemäßer Planung und bei vorliegender Alternativberechnung hätte die au-<br />
ßerplanmäßige Erhöhung der Investitionskosten vermieden werden können. Weiterhin<br />
wäre die Erweiterungsmaßnahme dem Grunde nach zu hinterfragen, da die Stadt Ba-<br />
benhausen zuvor schon ein Überangebot an Kindergartenplätzen zu verzeichnen hatte.<br />
5.5.6. EDV-Ausstattung<br />
Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> verfügte über ein Netzwerk bestehend aus 3 Servern und ca. 75<br />
Workstations. Die verwendete Hardware wurde entsprechend der genutzten Software<br />
regelmäßig angepasst. Die Struktur der EDV-Anlage und die verwendete Hard- und<br />
Software war im Einzelnen dokumentiert. Für das Netzwerk bestand ein Wartungsver-<br />
trag. Die Updates der Software wurden zu etwa 90 % durch Serviceverträge abgedeckt.<br />
Die Notwendigkeit des Austauschs von Hard- und Software wurde von den Fachabtei-<br />
lungen und den zuständigen internen Mitarbeitern in der EDV-Abteilung beurteilt. Die<br />
endgültige Entscheidung hierüber traf der Magistrat.<br />
5.5.7. Neue Steuerungsmodelle und Personalentwicklung<br />
Unter dem Begriff „Neue Steuerungsmodelle“ wird eine Vielzahl von Ansätzen mit un-<br />
terschiedlichen Schwerpunkten und Ausprägungen zusammengefasst. Neue Steuerung<br />
im hier verstandenen Sinne hebt den Begriff „Steuerung“ als Managementaufgabe her-<br />
vor. Er rückt jene Elemente in den Vordergrund, die für eine managementorientierte<br />
Steuerung sowohl der Verwaltung als auch der Gemeinden unverzichtbar sind.<br />
Prüfungsergebnisse 90<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
In der Stadt <strong>Babenhausen</strong> bestanden keine Budgets mit Budgetverantwortung und kei-<br />
ne Produktdefinitionen. Eine Kosten- und Leistungsrechnung war nur beim Bauhof teil-<br />
weise eingeführt.<br />
Die Umstellung auf die Doppik war zum Erhebungszeitpunkt noch nicht beschlossen.<br />
Das Anlagevermögen war bereits teilweise erfasst. Die Softwareauswahl befand sich<br />
zum Erhebungszeitraum noch in der Angebotsphase.<br />
Im Bereich Personalentwicklung unternahm die Stadt <strong>Babenhausen</strong> regelmäßige Mitar-<br />
beitergespräche. Stellenbewertungen liegen vor. Zielvereinbarungen und Beurteilungen<br />
im Sinne der Neuen Steuerungsmodelle sind geplant.<br />
Ansicht 45 zeigt, in welchem Ausmaß die Neuen Steuerungsmodelle bereits Einzug in<br />
die Verwaltung der geprüften Städte und Gemeinden hielten.<br />
Neue Steuerungsmodelle <strong>Babenhausen</strong><br />
+<br />
im Quervergleich zu allen<br />
o -<br />
Budgetierung o 23% 50% 28%<br />
Kosten- und Leistungsrechnung o 8% 60% 33%<br />
Leistungserfassung in der Verwaltung<br />
Änderung GemHVo:<br />
- 3% 15% 83%<br />
Umstellung Doppik - 3% 70% 28%<br />
Umstellung Erweiterte Kameralistik - 0% 18% 83%<br />
Anlagevermögen aufgenommen o 8% 85% 8%<br />
Softwareauswahl o 40% 45% 15%<br />
Produktdefinition<br />
Personalentwicklung:<br />
- 10% 48% 43%<br />
regelmäßige Mitarbeitergespräche + 25% 53% 23%<br />
Zielvereinbarungen o 13% 33% 55%<br />
Stellenbewertung + 38% 40% 23%<br />
Beurteilungen o 8% 38% 55%<br />
+ = vorhanden o = teilweise vorhanden oder geplant - = weder vorhanden noch geplant<br />
(Quelle: eigene Erhebung; Stand: 11.11.2004)<br />
Ansicht 45 Neue Steuerungsmodelle<br />
Prüfungsergebnisse 91<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
5.5.8. Interkommunale Zusammenarbeit<br />
Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> führte für ihre Bürger eine Renten- und Sozialhilfeberatung-<br />
durch. In beiden Fällen handelte es sich um Aufgaben des Kreises. Die Leistungen er-<br />
brachte die Stadt <strong>Babenhausen</strong> freiwillig und ohne Vergütung.<br />
Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> war an mehreren Zweckverbänden beteiligt. Ein gemeinsamer<br />
Ordnungsbezirk bestand nicht.<br />
Gemeinsam mit der Gemeinde Schaafheim wurde in <strong>Babenhausen</strong> eine Sozialstation<br />
betrieben. Die Mitarbeiter und die Verwaltung wurden von der Stadt <strong>Babenhausen</strong> ge-<br />
stellt. Die Gemeinde Schaafheim zahlte gemäß ihrer Beteiligungsquote einen Anteil an<br />
der Unterdeckung.<br />
Kooperationen im Rahmen gemeinsamer Einrichtungen oder Geräte gab es in der Ver-<br />
gangenheit nicht. Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> ist im Jahre 2003 dem Maschinen-, Boden-<br />
und Landschaftspflegeverband Südhessen beigetreten.<br />
Ansicht 46 zeigt die interkommunale Zusammenarbeit der Vergleichsgemeinden.<br />
Interkommunale Zusammenarbeit<br />
vom Kreis übernommene Aufgaben:<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
im Quervergleich zu allen<br />
+ o -<br />
mit Entgelt - 35% 10% 55%<br />
ohne Entgelt<br />
Zusammenarbeit mit anderen Kommunen:<br />
- 63% 25% 13%<br />
in Zweckverbänden + 93% 5% 3%<br />
in Ordnungsbezirken<br />
in anderen Formen:<br />
- 70% 5% 25%<br />
gemeinsames Personal / Verwaltung o 20% 38% 43%<br />
gemeinsame Beschaffung / Ausschreibungen - 13% 40% 48%<br />
gemeinsame Einrichtungen / Anlagen / Geräte o 13% 40% 48%<br />
+ = vorhanden o = teilweise vorhanden oder geplant - = weder vorhanden noch geplant<br />
(Quelle: eigene Erhebung; Stand: 11.11.2004)<br />
Ansicht 46 Interkommunale Zusammenarbeit<br />
Prüfungsergebnisse 92<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
5.5.9. Finanzmanagement<br />
Das Finanzmanagement umfasst die Aufnahme von Krediten sowie die Geldanlage liqui-<br />
der Mittel.<br />
Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> unterhielt jeweils ein Girokonto bei der Sparkasse Dieburg, der<br />
Vereinigte Volksbank Maingau, der SEB-Bank Darmstadt und der Postbank. Die höchste<br />
Verzinsung wurde bei der Sparkasse Dieburg mit 1,25 Prozent erzielt. Die SEB-Bank und<br />
die Postbank gewährten keine Verzinsung auf Girogelder.<br />
Die Verwaltung der liquiden Mittel oblag der Stadtkasse. Electronic-banking wurde dabei<br />
nicht eingesetzt. Der größte Teil des Zahlungsverkehrs erfolgt über das Rechenzentrum.<br />
Kontoauszüge wurden postalisch zugesendet oder am Kontoauszugsdrucker der jeweili-<br />
gen Bank manuell geholt.<br />
Regelmäßig werden die Guthaben auf ein kurzfristiges Tagesgeldkonto bei der Sparkas-<br />
se Dieburg übertragen. Je nach Bedarf werden sie auf längerfristige Festgeldkonten<br />
umgeschichtet. Hierbei wurde immer auf die Hausbanken zurückgegriffen. Die Planung<br />
beruht auf den Festausgaben und den voraussichtlich anfallenden Rechnungen.<br />
Die Leitung der Kämmerei war die Kreditaufnahmen verantwortlich. Dazu wurden vom<br />
Magistrat schon bei abzusehendem Bedarf unbefristete Ermächtigungen zur Aufnahme<br />
von Verhandlungen erteilt. Es wurden etwa 4 Angebote aus einem festen Pool von Kre-<br />
ditinstituten eingeholt und Verträge geschlossen.<br />
Wir empfehlen allgemein die Installation einer aussagekräftigen kurzfristigen Liquidi-<br />
tätsplanung. Sie ist relativ einfach zu gestalten, indem die erwarteten Einzahlungen den<br />
erwarteten Auszahlungen gegenübergestellt werden. Aus der Differenz ergibt sich ein<br />
verfügbarer Liquiditätsüberschuss oder -bedarf. Dieser ist mit den aktuellen Kontostän-<br />
den, die, um keine Zeitverzögerungen hinnehmen zu müssen, möglichst über Electro-<br />
nic-banking abgerufen werden, zu vergleichen. Ergibt sich ein kurzfristiger Überbestand,<br />
Prüfungsergebnisse<br />
Stand: 27. April 2005<br />
93
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
sollte nach Abzug einer geringen Liquiditätsreserve die Anlage von Tagesgeld ange-<br />
strebt werden. Dabei kann nicht hingenommen werden, dass Kreditinstitute die Gewäh-<br />
rung von Tagesgeldern erst ab einem Sockelbetrag ermöglichen, denn eine Vielzahl von<br />
Kreditinstituten sieht dies nicht vor. Bei längerfristigem Liquiditätsüberschuss sollten<br />
Festgeldanlagen vorgenommen oder - wenn möglich - sogar ein Schuldenabbau in Er-<br />
wägung gezogen werden.<br />
5.5.10. Korruptionsvermeidung und -vorsorge<br />
Prüfungsziel war in diesem Bereich, festzustellen, ob und auf welche Art durch die<br />
Stadtverordnetenversammlung und den Bürgermeister die Korruptionsvermeidung si-<br />
chergestellt wird.<br />
Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> wandte den Korruptionserlass des Landes Hessen an. Unsere<br />
stichprobenweise Prüfung von zwei Ausschreibungen führte zu keinen Beanstandungen.<br />
Die internen und externen Vorgaben wurden beachtet.<br />
5.5.11. Rechtmäßigkeitsprüfungen<br />
Gegenstand des Prüfungsauftrags war auch die Untersuchung der Rechtmäßigkeit im<br />
Umgang mit Verfügungsmitteln, Reisekosten, Repräsentationsaufwendungen und<br />
Dienstfahrzeugen. Wir beurteilten hierbei zunächst das interne Kontrollsystem, d.h. die<br />
internen Vorgaben zu diesen Prüffeldern. In einem weiteren Schritt prüften wir die Ein-<br />
haltung dieser Vorgaben in Stichproben. Dabei stützten wir uns auch auf die Feststel-<br />
lungen des Rechnungsprüfungsamts Darmstadt-Dieburg.<br />
Unsere Prüfung der Rechtmäßigkeit des Verwaltungshandelns im Umgang mit Verfü-<br />
gungsmitteln, Reisekosten, Repräsentationsaufwendungen und Dienstfahrzeugen ergab<br />
eine Beanstandung. Im Juli 2003 unternahm die Stadtverordnetenversammlung eine<br />
Prüfungsergebnisse<br />
Stand: 27. April 2005<br />
94
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Fahrt nach Berlin. Die Kosten für Unterkunft (inkl. Ehepartner), Busfahrt und Abendpro-<br />
gramm in Höhe von ca. 8.500 € wurde von der Stadt <strong>Babenhausen</strong> bezahlt. Diese Kos-<br />
tenübernahme gehört nicht zu den Aufgaben der Stadt <strong>Babenhausen</strong>.<br />
Es konnten ansonsten keine Auffälligkeiten hinsichtlich der Angemessenheit einzelner<br />
Aufwendungen festgestellt werden.<br />
Prüfungsergebnisse 95<br />
Stand: 27. April 2005
Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />
-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />
101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />
Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
6. Schlussbemerkungen<br />
Wir haben unsere Prüfungshandlungen nach bestem Wissen und Gewissen durchge-<br />
führt und bei den einzelnen Prüfungsschwerpunkten mögliche Sparpotenziale aufgezeigt<br />
und Empfehlungen ausgesprochen. Bei einer Gesamtwürdigung der Prüfungsergebnisse<br />
kommen wir im Sinne von § 3 Absatz 1 ÜPKKG zu dem Ergebnis, dass die Stadt Baben-<br />
hausen rechtmäßig und auf vergleichenden Grundlagen sachgerecht und wirtschaftlich<br />
geführt wurde.<br />
Das Gesamturteil wurde wegen der Verbuchung der Rückzahlung von Darlehen (Til-<br />
gungsanteile) im Verwaltungshaushalt eingeschränkt. Die Verbuchung verstieß gegen<br />
§ 1 Abs. 1 Nr. 5 GemHVO. Dadurch wurde das Ergebnis des Verwaltungshaushalt seit<br />
dem Jahr 2001 um jeweils 1,3 Millionen € besser dargestellt. Eine weitere Einschrän-<br />
kung wurde auf Grund der Kostenübernahme für den Stadtverordnetenausflug nach<br />
Berlin durch die Stadt <strong>Babenhausen</strong> vorgenommen.<br />
Bad Schwalbach, 27. April 2005<br />
P & P Treuhand GmbH<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
Prof. Dr. Günter Penné Dipl. Betriebsw. (FH) Torsten Weimar<br />
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />
Schlussbemerkungen 96<br />
Stand: 27. April 2005
<strong>GLIE<strong>DER</strong>UNG</strong> <strong>DER</strong> <strong>ANLAGEN</strong><br />
1. Pagatorische Istkostenrechnung als Hilfsmittel<br />
2.1. Investitionen in den Jahren 1984 bis 2003 und Einnahmen und Zuschüsse in<br />
den Jahren 1984 bis 2003<br />
2.2. Investitionsanteil der Kommune in den Jahren 1984 bis 2003 und abgezinster<br />
Investitionsanteil der Kommune in den Jahren 1984 bis 2003<br />
3. Quervergleich „Allgemeine Verwaltung“<br />
4. Quervergleich „Kindergärten“<br />
4.a. Kennzahlen Kindergärten der Kommune<br />
5. Quervergleich „Sport und Kultur sowie freiwillige Leistungen“<br />
6. Quervergleich „sonstige Leistungsbereiche“<br />
7. Finanzplanung der Einnahmen<br />
8. Finanzplanung der Ausgaben<br />
Stand: 27. April 2005
Pagatorische Istkostenrechnung als Hilfsmittel<br />
Stand: 27. April 2005<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 1<br />
Seite 1<br />
Die Gesamtkosten könnten betriebswirtschaftlich durch eine Gesamtkostenrechnung auf<br />
Vollkostenbasis ermittelt werden. Ein derartiges Rechnungssystem ist allerdings sehr<br />
aufwändig, da es insbesondere zum Ansatz von kalkulatorischen Abschreibungen und<br />
kalkulatorischen Zinsen für alle Leistungsbereiche zwingt. Das Rechenwerk wird zum<br />
einen umständlich und zum anderen theoretisch. Weiterhin sind diese Berechnungen<br />
mit einem enormen Erhebungsaufwand für die Gemeinden verbunden. Nachteilig ist<br />
außerdem, dass die tatsächliche Finanzstruktur beim Ansatz von kalkulatorischen Kos-<br />
ten nicht hinreichend berücksichtigt wird. Der Ansatz von kalkulatorischen Zinsaufwen-<br />
dungen würde dazu führen, dass unabhängig von der Finanzierung und der Eigenmit-<br />
telverwendung stets mit Finanzierungsopportunitätskosten gearbeitet werden müsste.<br />
Dies führt aber dazu, dass Gemeinden, die sich wegen vorhandener eigener Mittel eine<br />
Investition leisten könnten, wegen des Ansatzes von Opportunitätskosten hinsichtlich<br />
ihrer wirtschaftlichen Situation nicht angemessen dargestellt werden.<br />
Praktikabler erscheint uns die Ausrichtung auf rein pagatorische, also zahlungsorientier-<br />
te Kosten. Unser Lösungsansatz führt zu einer aufgabenspezifischen, d.h. nach Berei-<br />
chen der Gemeinden ausgerichteten pagatorischen Istkostenrechnung. Im Gegensatz zu<br />
einer kalkulatorischen Kostenrechnung werden nur tatsächliche Zahlungsvorgänge be-<br />
rücksichtigt. Ein Aufgabenbereich wird nur dann mit Kosten belastet, wenn es tatsäch-<br />
lich zu Auszahlungen kommt. Deshalb können wir auf kalkulatorische Zinsen und Ab-<br />
schreibungen verzichten; sie werden ersetzt durch die tatsächlich gezahlten Finanzie-<br />
rungskosten. Dahinter steht die grundsätzliche vereinfachende Annahme, dass eine<br />
Kongruenz zwischen Tilgung und Abnutzung des Investitionsguts besteht. Dies bedeu-<br />
tet, dass die Zins- und Tilgungsleistungen des betrachteten Berichtsjahres 2003 nach<br />
ihrem Verursachungsgrad auf die einzelnen Haushaltsstellen aufzuteilen sind. Diese Zu-<br />
ordnung der Zins- und Tilgungsleistungen zu den einzelnen Haushaltsstellen nehmen<br />
wir in der Weise vor, dass die Investitionskosten der letzten 20 Jahre in den einzelnen<br />
Aufgabenbereichen aus den Haushaltsrechnungen ermittelt werden. Von diesen Investi-<br />
tionskosten werden die direkt zurechenbaren Zuschüsse abgesetzt, da sie eine Entlas-
Stand: 27. April 2005<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 1<br />
Seite 2<br />
tung der Kommune darstellen und nicht finanziert werden müssen. Die verbleibenden<br />
Investitionskosten (= Finanzierungsbedarf) der einzelnen Leistungsbereiche der letzten<br />
20 Jahre werden zur Berücksichtigung des Zeitaspekts auf den Prüfungszeitpunkt abge-<br />
zinst. Die Summe dieser auf den Prüfungszeitpunkt kapitalisierten Investitionskosten<br />
stellt das so genannte zeitbereinigte Gesamtinvestitionsvolumen aller Aufgabenbereiche<br />
dar. Der Anteil der zeitbereinigten Investitionskosten der einzelnen Aufgabenbereiche<br />
am zeitbereinigten Gesamtinvestitionsvolumen ist nun der Maßstab für die verursa-<br />
chungsgemäße Zuordnung der tatsächlichen realen Finanzierungsausgaben 2003 (Til-<br />
gung und Zinsen) auf die einzelnen Aufgabenbereiche.<br />
Bei der Stadt <strong>Babenhausen</strong> betrug, wie Anlage 2 zeigt, der zeitbereinigte Gemeindean-<br />
teil am Gesamtinvestitionsvolumen unter Berücksichtigung der Ausgliederungen in Ge-<br />
sellschaften privaten und öffentlichen Rechts 16.945.610 €. Die Zins- und Tilgungsleis-<br />
tungen des Jahres 2003 betrugen 535.435 €. Entsprechend dem abgezinsten Gemein-<br />
deanteil werden die Zins- und Tilgungsleistungen auf die einzelnen Aufgabenbereiche<br />
verteilt. So betrug beispielsweise der Anteil des Feuerschutzes am abgezinsten Gemein-<br />
deanteil der letzten 20 Jahre 2.135.854 €. Das sind 12,60 Prozent des abgezinsten Ge-<br />
meindeanteils. Die Relation 12,60 Prozent wird auf die tatsächlichen Finanzierungskos-<br />
ten des Jahres 2003 in Höhe von 535.435 € bezogen. 12,60 Prozent von 535.435 € ent-<br />
sprechen 67.487 €. Somit entfiel auf den Bereich Feuerschutz für 2003 ein Zins- und<br />
Tilgungsanteil von 67.487 €.
<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />
Investitionen im Jahr in €<br />
432002 <strong>Babenhausen</strong> 2<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 2.1<br />
2003 2002 2001 2000 1999 1998 1997 1996<br />
0 Allgemeine Verwaltung<br />
Gesamt 74.305 29.843 87.591 49.545 19.945 15.222 12.704 11.039<br />
1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
13 Feuerschutz 33.190 11.598 342.983 49.746 54.581 25.219 309.995 453.562<br />
Rest 0 0 0 0 0 2.045 0 0<br />
2 Schulen<br />
Gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />
Gesamt 192.555 60.277 150.040 165.080 65.097 149.596 90.852 35.539<br />
4 Soziale Sicherung<br />
464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460) 100.208 53.760 1.215.474 85.768 140.815 28.863 101.072 316.238<br />
Rest 268.525 96.570 66.275 50.594 37.066 21.545 14.235 4.227<br />
5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />
55 Förderung des Sports 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
56 Eigene Sportstätten 23.109 95.881 4.209 20.032 2.190 29.986 69.882 89.010<br />
57 Schwimmbäder 163.810 38.295 24.699 0 9.429 7.266 5.266 105.704<br />
Rest 0 0 0 0 0 0 0 1.892<br />
6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />
61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung 465.098 43.660 287.800 2.283.324 644.092 1.266.581 545.572 633.464<br />
63 Gemeindestraßen 356.151 462.590 530.835 730.756 176.901 183.884 168.121 250.067<br />
Rest 0 0 0 0 0 16.361 44.099 44.099<br />
7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />
70 Abwasserbeseitigung 49.037 143.613 330.317 733.063 1.755.984 2.283.781 313.306 274.850<br />
72 Abfallbeseitigung 159.752 126.881 29.725 118.398 32.064 5.821 25.552 0<br />
75 Bestattungswesen 39.025 19.775 492 95.149 173.945 86.255 212.706 115.088<br />
76 Sonstige Einrichtungen (DGH) 212.288 140.948 87.773 73.640 30.618 76.542 26.811 23.663<br />
77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof) 58.536 31.900 52.421 66.888 75.828 32.862 131.261 35.091<br />
Rest 1.531 5.093 40.588 8.944 0 5.009 5.900 11.758<br />
8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />
815 Wasserversorgung 16.391 15.778 15.354 15.381 14.881 14.855 14.417 14.359<br />
855 Forstwirtschaftliche Unternehmen 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
88 Allgemeines Grundvermögen 1.065.650 141.863 279.307 298.080 78.944 109.733 303.928 275.828<br />
Rest 22.251 332.263 355.670 16.726 20.922 26.976 1.375 8.221<br />
Summe 3.301.412 1.850.588 3.901.554 4.861.113 3.333.301 4.388.403 2.397.055 2.703.698<br />
Einnahmen und Zuschüsse im Jahr in €<br />
2003 2002 2001 2000 1999 1998 1997 1996<br />
0 Allgemeine Verwaltung<br />
Gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
13 Feuerschutz 0 6.666 767 30.100 3.323 28.792 911 178.617<br />
Rest 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
2 Schulen<br />
Gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />
Gesamt 0 0 0 0 0 0 0 317.360<br />
4 Soziale Sicherung<br />
464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460) 0 0 0 45.979 0 27.917 37.222 27.917<br />
Rest 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />
55 Förderung des Sports 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
56 Eigene Sportstätten 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
57 Schwimmbäder 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Rest 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />
61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung 1.370.109 679.885 1.641.508 201.638 3.068 334.602 316.410 9.385<br />
63 Gemeindestraßen 34.641 51.667 163.797 86.764 150.146 25.379 8.842 29.911<br />
Rest 0 9.726 9.582 11.770 15.734 12.758 171.732 25.022<br />
7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />
70 Abwasserbeseitigung 9.000 71.961 417.868 10.488 408.292 812.443 2.184 76.005<br />
72 Abfallbeseitigung 0 0 0 0 17.761 0 0 0<br />
75 Bestattungswesen 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
76 Sonstige Einrichtungen (DGH) 0 0 0 0 0 0 11.811 716<br />
77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof) 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Rest 0 0 0 25.565 0 0 0 0
<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />
0 Allgemeine Verwaltung<br />
Gesamt<br />
1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
13 Feuerschutz<br />
Rest<br />
2 Schulen<br />
Gesamt<br />
3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />
Gesamt<br />
4 Soziale Sicherung<br />
464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />
Rest<br />
5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />
55 Förderung des Sports<br />
56 Eigene Sportstätten<br />
57 Schwimmbäder<br />
Rest<br />
6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />
61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />
63 Gemeindestraßen<br />
Rest<br />
7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />
70 Abwasserbeseitigung<br />
72 Abfallbeseitigung<br />
75 Bestattungswesen<br />
76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />
77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />
Rest<br />
8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />
815 Wasserversorgung<br />
855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />
88 Allgemeines Grundvermögen<br />
Rest<br />
Summe<br />
0 Allgemeine Verwaltung<br />
Gesamt<br />
1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
13 Feuerschutz<br />
Rest<br />
2 Schulen<br />
Gesamt<br />
3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />
Gesamt<br />
4 Soziale Sicherung<br />
464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />
Rest<br />
5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />
55 Förderung des Sports<br />
56 Eigene Sportstätten<br />
57 Schwimmbäder<br />
Rest<br />
Investitionen im Jahr in €<br />
Einnahmen und Zuschüsse im Jahr in €<br />
6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />
61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />
63 Gemeindestraßen<br />
Rest<br />
7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />
70 Abwasserbeseitigung<br />
72 Abfallbeseitigung<br />
75 Bestattungswesen<br />
76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />
77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />
Rest<br />
1995<br />
44.922<br />
220.179<br />
0<br />
0<br />
45.883<br />
62.772<br />
29.290<br />
0<br />
6.644<br />
3.040<br />
12.160<br />
907.410<br />
88.004<br />
126.562<br />
542.555<br />
3.135<br />
145.099<br />
37.273<br />
27.244<br />
55.674<br />
35.939<br />
0<br />
510.202<br />
0<br />
2.903.988<br />
1995<br />
0<br />
34.001<br />
0<br />
0<br />
0<br />
143.417<br />
5.624<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
745.566<br />
199.883<br />
23.887<br />
2.555<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 2.2
<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />
0 Allgemeine Verwaltung<br />
Gesamt<br />
1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
13 Feuerschutz<br />
Rest<br />
2 Schulen<br />
Gesamt<br />
3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />
Gesamt<br />
4 Soziale Sicherung<br />
464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />
Rest<br />
5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />
55 Förderung des Sports<br />
56 Eigene Sportstätten<br />
57 Schwimmbäder<br />
Rest<br />
6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />
61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />
63 Gemeindestraßen<br />
Rest<br />
7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />
70 Abwasserbeseitigung<br />
72 Abfallbeseitigung<br />
75 Bestattungswesen<br />
76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />
77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />
Rest<br />
8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />
815 Wasserversorgung<br />
855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />
88 Allgemeines Grundvermögen<br />
Rest<br />
Summe<br />
0 Allgemeine Verwaltung<br />
Gesamt<br />
1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
13 Feuerschutz<br />
Rest<br />
2 Schulen<br />
Gesamt<br />
3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />
Gesamt<br />
4 Soziale Sicherung<br />
464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />
Rest<br />
5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />
55 Förderung des Sports<br />
56 Eigene Sportstätten<br />
57 Schwimmbäder<br />
Rest<br />
Investitionen im Jahr in €<br />
Einnahmen und Zuschüsse im Jahr in €<br />
6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />
61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />
63 Gemeindestraßen<br />
Rest<br />
7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />
70 Abwasserbeseitigung<br />
72 Abfallbeseitigung<br />
75 Bestattungswesen<br />
76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />
77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />
Rest<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 2.3<br />
1994 1993 1992 1991 1990 1989 1988 1987<br />
52.231 89.569 71.970 10.581 23.646 22.500 4.591 38.762<br />
36.509 235.471 275.970 1.065.097 1.814.009 726.556 82.320 555.489<br />
0 0 0 1.841 4.273 2.556 0 0<br />
0 0 0 0 0 0 0 0<br />
28.746 54.896 26.836 25.760 34.043 29.737 60.241 43.409<br />
511.439 1.126.885 532.843 0 0 0 0 0<br />
9.075 74.110 0 550.897 119.716 52.785 149.961 75.309<br />
0 0 0 0 0 0 0 0<br />
60.175 75.153 49.064 15.209 82.267 256.580 227.014 163.061<br />
78.695 377.825 14.954 14.825 33.875 70.322 70.458 8.345<br />
43.170 14.674 12.530 44.331 96.944 54.327 2.050 0<br />
899.171 849.502 1.458.740 946.842 770.039 482.541 738.565 466.452<br />
309.053 485.212 379.123 249.834 773.853 309.861 125.047 89.933<br />
0 -3.003 11.608 26.378 48.573 10.226 10.226 0<br />
1.196.712 1.125.780 2.053.105 1.935.515 1.731.978 2.966.976 4.375.320 3.652.458<br />
4.455 10.226 1.297 0 0 7.228 5.922 153.302<br />
79.499 18.360 19.281 3.880 2.617 541 5.428 33.303<br />
388.289 1.335.096 281.632 327.714 521.023 115.587 70.513 35.642<br />
67.516 38.000 97.192 54.079 84.425 22.298 35.149 12.123<br />
0 11.272 21.146 180.454 15.048 129.414 8.225 11.745<br />
13.310 12.018 334.485 89.318 79.367 56.034 46.132 11.495<br />
0 0 0 4.658 4.284 0 0 0<br />
573.998 2.229.436 1.107.138 784.278 448.594 202.086 668.505 270.985<br />
67.961 14.891 334.410 0 0 0 0 0<br />
4.420.005 8.175.374 7.083.324 6.331.491 6.688.572 5.518.154 6.685.666 5.621.812<br />
1994 1993 1992 1991 1990 1989 1988 1987<br />
0 0 0 0 415 0 0 1.621<br />
118.108 25.618 0 446.327 477.389 97.908 12.782 1.534<br />
0 0 0 1.471 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 0 0 0 0<br />
0 1.687 0 0 0 0 4.636 0<br />
321.603 13.038 0 0 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 0 0 0 0<br />
0 0 61.355 0 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 0 0 0 0<br />
3.886 5.822 0 2.199 21.362 0 0 0<br />
502.122 506.486 470.870 41.287 319.572 198.661 490.278 24.762<br />
10.754 1.064.146 235.985 54.955 155.809 188.913 111.823 207.816<br />
5.093 4.804 4.854 12.442 4.051 2.159 10.554 3.792<br />
381.263 1.384.482 1.583.005 1.634.744 2.639.717 1.702.320 2.065.087 3.350.942<br />
0 0 0 0 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 2.556 0 0 0<br />
0 0 0 0 0 10.937 5.254 5.254
<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />
0 Allgemeine Verwaltung<br />
Gesamt<br />
1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
13 Feuerschutz<br />
Rest<br />
2 Schulen<br />
Gesamt<br />
3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />
Gesamt<br />
4 Soziale Sicherung<br />
464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />
Rest<br />
5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />
55 Förderung des Sports<br />
56 Eigene Sportstätten<br />
57 Schwimmbäder<br />
Rest<br />
6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />
61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />
63 Gemeindestraßen<br />
Rest<br />
7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />
70 Abwasserbeseitigung<br />
72 Abfallbeseitigung<br />
75 Bestattungswesen<br />
76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />
77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />
Rest<br />
8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />
815 Wasserversorgung<br />
855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />
88 Allgemeines Grundvermögen<br />
Rest<br />
Summe<br />
0 Allgemeine Verwaltung<br />
Gesamt<br />
1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
13 Feuerschutz<br />
Rest<br />
2 Schulen<br />
Gesamt<br />
3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />
Gesamt<br />
4 Soziale Sicherung<br />
464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />
Rest<br />
5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />
55 Förderung des Sports<br />
56 Eigene Sportstätten<br />
57 Schwimmbäder<br />
Rest<br />
Investitionen im Jahr in €<br />
Einnahmen und Zuschüsse im Jahr in €<br />
6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />
61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />
63 Gemeindestraßen<br />
Rest<br />
7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />
70 Abwasserbeseitigung<br />
72 Abfallbeseitigung<br />
75 Bestattungswesen<br />
76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />
77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />
Rest<br />
1986<br />
12.522<br />
36.704<br />
0<br />
0<br />
23.128<br />
0<br />
19.304<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
138.102<br />
316.562<br />
10.226<br />
3.317.936<br />
58.375<br />
3.105<br />
44.877<br />
50.683<br />
47.967<br />
34.512<br />
0<br />
705.792<br />
0<br />
4.819.794<br />
1986<br />
63.867<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
3.323<br />
0<br />
0<br />
84.874<br />
7.334<br />
3.592<br />
1.074.337<br />
0<br />
0<br />
10.226<br />
0<br />
5.254<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 2.4
<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />
0 Allgemeine Verwaltung<br />
Gesamt<br />
1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
13 Feuerschutz<br />
Rest<br />
2 Schulen<br />
Gesamt<br />
3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />
Gesamt<br />
4 Soziale Sicherung<br />
464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />
Rest<br />
5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />
55 Förderung des Sports<br />
56 Eigene Sportstätten<br />
57 Schwimmbäder<br />
Rest<br />
6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />
61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />
63 Gemeindestraßen<br />
Rest<br />
7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />
70 Abwasserbeseitigung<br />
72 Abfallbeseitigung<br />
75 Bestattungswesen<br />
76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />
77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />
Rest<br />
8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />
815 Wasserversorgung<br />
855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />
88 Allgemeines Grundvermögen<br />
Rest<br />
Summe<br />
0 Allgemeine Verwaltung<br />
Gesamt<br />
1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
13 Feuerschutz<br />
Rest<br />
2 Schulen<br />
Gesamt<br />
3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />
Gesamt<br />
4 Soziale Sicherung<br />
464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />
Rest<br />
5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />
55 Förderung des Sports<br />
56 Eigene Sportstätten<br />
57 Schwimmbäder<br />
Rest<br />
Investitionen im Jahr in €<br />
Einnahmen und Zuschüsse im Jahr in €<br />
6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />
61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />
63 Gemeindestraßen<br />
Rest<br />
7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />
70 Abwasserbeseitigung<br />
72 Abfallbeseitigung<br />
75 Bestattungswesen<br />
76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />
77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />
Rest<br />
1985 1984<br />
Investitionen 1984 -<br />
2003<br />
Anteil an Gesamtinvestitionen<br />
Anteil<br />
Kommune<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Zuschüsse u.<br />
Einnahmen<br />
Fremdanteil<br />
Anlage 2.5<br />
274.846 1.032.659 1.978.993 2,05% 1.905.420 73.572 3,72%<br />
67.213 45.539 6.441.931 6,69% 4.929.076 1.512.855 23,48%<br />
0 0 10.715 0,01% 9.244 1.471 13,73%<br />
0 0 0 0,00% 0 0 -<br />
38.451 8.174 1.328.342 1,38% 1.001.845 326.496 24,58%<br />
0 0 4.276.135 4,44% 3.659.042 617.092 14,43%<br />
23.353 1.064 1.663.903 1,73% 1.658.278 5.624 0,34%<br />
0 0 0 0,00% 0 0 -<br />
19.205 0 1.288.671 1,34% 1.223.993 64.678 5,02%<br />
9.665 13.543 1.050.018 1,09% 1.050.018 0 0,00%<br />
5.700 15.802 303.581 0,32% 270.313 33.268 10,96%<br />
16.791 19.444 13.863.189 14,39% 5.904.364 7.958.824 57,41%<br />
315.246 682.319 6.983.351 7,25% 3.687.042 3.296.310 47,20%<br />
20.452 0 365.805 0,38% 27.884 337.921 92,38%<br />
3.184.802 620.447 32.587.534 33,82% 13.580.996 19.006.538 58,32%<br />
3.133 8.983 754.249 0,78% 736.488 17.761 2,35%<br />
6.321 667 1.060.536 1,10% 1.060.536 0 0,00%<br />
289.151 3.132.233 7.251.314 7,53% 6.906.448 344.866 4,76%<br />
34.716 985 1.009.196 1,05% 1.006.639 2.556 0,25%<br />
12.523 19.098 591.388 0,61% 528.616 62.772 10,61%<br />
49.534 24.394 907.953 0,94% -1.224.303 2.132.256 234,84%<br />
0 0 8.942 0,01% 8.942 0 0,00%<br />
1.242.442 135.414 11.432.201 11,86% -966.766 12.398.967 108,46%<br />
0 0 1.201.668 1,25% 1.201.668 0 0,00%<br />
5.613.545 5.760.764 96.359.615 100,00% 48.165.786 48.193.830 50,01%<br />
1985 1984<br />
Summe Einnahmen<br />
und Zuschüsse<br />
0 7.669 73.572<br />
3.068 46.943 1.512.855<br />
0 0 1.471<br />
0 0 0<br />
1.790 1.023 326.496<br />
0 0 617.092<br />
0 0 5.624<br />
0 0 0<br />
0 0 64.678<br />
0 0 0<br />
0 0 33.268<br />
3.323 14.418 7.958.824<br />
354.522 153.222 3.296.310<br />
3.300 3.069 337.921<br />
1.301.030 78.817 19.006.538<br />
0 0 17.761<br />
0 0 0<br />
127.823 194.291 344.866<br />
0 0 2.556<br />
5.254 5.254 62.772
<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />
432002 <strong>Babenhausen</strong> 2<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 2.6<br />
8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />
815 Wasserversorgung 16.391 16.317 15.778 15.354 15.381 14.881 0 0<br />
855 Forstwirtschaftliche Unternehmen 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
88 Allgemeines Grundvermögen 27.259 9.086 173.233 155.141 490.638 1.611.713 291.529 463.117<br />
Rest 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Summe 1.457.400 845.308 2.422.534 582.800 1.104.343 2.868.484 840.641 1.128.048
<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />
8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />
815 Wasserversorgung<br />
855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />
88 Allgemeines Grundvermögen<br />
Rest<br />
Summe<br />
35.939<br />
0<br />
1.432.199<br />
0<br />
2.623.072<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 2.7
<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />
8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />
815 Wasserversorgung<br />
855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />
88 Allgemeines Grundvermögen<br />
Rest<br />
Summe<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 2.8<br />
395 12.915 1.061.198 513.394 10.735 124.832 9.717 36.046<br />
0 0 0 0 0 0 0 0<br />
2.394.820 1.846.971 171.499 216.497 1.226.830 32.063 125.808 50.258<br />
0 0 0 0 0 0 0 0<br />
3.738.044 4.865.969 3.588.765 2.923.316 4.858.435 2.357.794 2.835.940 3.682.024
<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />
8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />
815 Wasserversorgung<br />
855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />
88 Allgemeines Grundvermögen<br />
Rest<br />
Summe<br />
86.482<br />
0<br />
300.041<br />
0<br />
1.639.333<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 2.9
<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />
8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />
815 Wasserversorgung<br />
855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />
88 Allgemeines Grundvermögen<br />
Rest<br />
Summe<br />
51.683 94.818 2.132.256<br />
0 0 0<br />
1.008.838 371.428 12.398.967<br />
0 0 0<br />
2.860.630 970.951 48.193.830<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 2.10
<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />
Investitionsanteil der Kommune im Jahr in €<br />
432002 <strong>Babenhausen</strong> 2<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 2.11<br />
2003 2002 2001 2000 1999 1998 1997 1996<br />
0 Allgemeine Verwaltung<br />
Gesamt 74.305 29.843 87.591 49.545 19.945 15.222 12.704 11.039<br />
1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
13 Feuerschutz 33.190 4.932 342.216 19.646 51.258 -3.573 309.085 274.945<br />
Rest 0 0 0 0 0 2.045 0 0<br />
2 Schulen<br />
Gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />
Gesamt 192.555 60.277 150.040 165.080 65.097 149.596 90.852 -281.821<br />
4 Soziale Sicherung<br />
464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460) 100.208 53.760 1.215.474 39.788 140.815 946 63.850 288.321<br />
Rest 268.525 96.570 66.275 50.594 37.066 21.545 14.235 4.227<br />
5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />
55 Förderung des Sports 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
56 Eigene Sportstätten 23.109 95.881 4.209 20.032 2.190 29.986 69.882 89.010<br />
57 Schwimmbäder 163.810 38.295 24.699 0 9.429 7.266 5.266 105.704<br />
Rest 0 0 0 0 0 0 0 1.892<br />
6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />
61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung -905.011 -636.225 -1.353.708 2.081.686 641.024 931.979 229.162 624.079<br />
63 Gemeindestraßen 321.510 410.923 367.038 643.992 26.755 158.505 159.279 220.157<br />
Rest 0 -9.726 -9.582 -11.770 -15.734 3.604 -127.633 19.077<br />
7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />
70 Abwasserbeseitigung 40.037 71.652 -87.551 722.575 1.347.692 1.471.339 311.122 198.846<br />
72 Abfallbeseitigung 159.752 126.881 29.725 118.398 14.303 5.821 25.552 0<br />
75 Bestattungswesen 39.025 19.775 492 95.149 173.945 86.255 212.706 115.088<br />
76 Sonstige Einrichtungen (DGH) 212.288 140.948 87.773 73.640 30.618 76.542 15.000 22.947<br />
77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof) 58.536 31.900 52.421 66.888 75.828 32.862 131.261 35.091<br />
Rest 1.531 5.093 40.588 -16.621 0 5.009 5.900 11.758<br />
8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />
815 Wasserversorgung 0 -539 -424 27 -500 -26 14.417 14.359<br />
855 Forstwirtschaftliche Unternehmen 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
88 Allgemeines Grundvermögen 1.038.391 132.777 106.074 142.939 -411.694 -1.501.980 12.398 -187.289<br />
Rest 22.251 332.263 355.670 16.726 20.922 26.976 1.375 8.221<br />
Summe 1.844.012 1.005.280 1.479.021 4.278.313 2.228.959 1.519.919 1.556.414 1.575.650<br />
Abgezinster Investitionsanteil<br />
der Kommune im Jahr in €<br />
2003<br />
(100%)<br />
2002<br />
(95%)<br />
0 Allgemeine Verwaltung<br />
Gesamt 74.305 28.351 78.832 42.113 15.956 11.416 8.893 7.176<br />
1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
13 Feuerschutz 33.190 4.685 307.994 16.699 41.006 -2.680 216.359 178.714<br />
Rest 0 0 0 0 0 1.534 0 0<br />
2 Schulen<br />
Gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />
Gesamt 192.555 57.263 135.036 140.318 52.077 112.197 63.596 -183.184<br />
4 Soziale Sicherung<br />
464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460) 100.208 51.072 1.093.926 33.820 112.652 710 44.695 187.409<br />
Rest 268.525 91.742 59.648 43.005 29.652 16.159 9.964 2.748<br />
5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />
55 Förderung des Sports 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
56 Eigene Sportstätten 23.109 91.087 3.788 17.027 1.752 22.490 48.918 57.856<br />
57 Schwimmbäder 163.810 36.380 22.229 0 7.543 5.449 3.686 68.708<br />
Rest 0 0 0 0 0 0 0 1.230<br />
6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />
61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung -905.011 -604.414 -1.218.337 1.769.433 512.819 698.984 160.413 405.651<br />
63 Gemeindestraßen 321.510 390.377 330.334 547.393 21.404 118.879 111.495 143.102<br />
Rest 0 -9.240 -8.624 -10.005 -12.587 2.703 -89.343 12.400<br />
7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />
70 Abwasserbeseitigung 40.037 68.069 -78.796 614.188 1.078.153 1.103.504 217.785 129.250<br />
72 Abfallbeseitigung 159.752 120.537 26.753 100.639 11.442 4.366 17.886 0<br />
75 Bestattungswesen 39.025 18.786 443 80.877 139.156 64.692 148.894 74.807<br />
76 Sonstige Einrichtungen (DGH) 212.288 133.901 78.996 62.594 24.495 57.407 10.500 14.916<br />
77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof) 58.536 30.305 47.179 56.855 60.663 24.646 91.883 22.809<br />
Rest 1.531 4.838 36.530 -14.128 0 3.757 4.130 7.642<br />
2001<br />
(90%)<br />
2000<br />
(85%)<br />
1999<br />
(80%)<br />
1998<br />
(75%)<br />
1997<br />
(70%)<br />
1996<br />
(65%)
<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />
Investitionsanteil der Kommune im Jahr in € 1995<br />
0 Allgemeine Verwaltung<br />
Gesamt<br />
1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
13 Feuerschutz<br />
Rest<br />
2 Schulen<br />
Gesamt<br />
3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />
Gesamt<br />
4 Soziale Sicherung<br />
464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />
Rest<br />
5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />
55 Förderung des Sports<br />
56 Eigene Sportstätten<br />
57 Schwimmbäder<br />
Rest<br />
6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />
61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />
63 Gemeindestraßen<br />
Rest<br />
7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />
70 Abwasserbeseitigung<br />
72 Abfallbeseitigung<br />
75 Bestattungswesen<br />
76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />
77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />
Rest<br />
8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />
815 Wasserversorgung<br />
855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />
88 Allgemeines Grundvermögen<br />
Rest<br />
Summe<br />
0 Allgemeine Verwaltung<br />
Gesamt<br />
1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
13 Feuerschutz<br />
Rest<br />
2 Schulen<br />
Gesamt<br />
Abgezinster Investitionsanteil<br />
3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />
Gesamt<br />
4 Soziale Sicherung<br />
464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />
Rest<br />
5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />
55 Förderung des Sports<br />
56 Eigene Sportstätten<br />
57 Schwimmbäder<br />
Rest<br />
der Kommune im Jahr in €<br />
6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />
61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />
63 Gemeindestraßen<br />
Rest<br />
7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />
70 Abwasserbeseitigung<br />
72 Abfallbeseitigung<br />
75 Bestattungswesen<br />
76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />
77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />
Rest<br />
44.922<br />
186.178<br />
0<br />
0<br />
45.883<br />
-80.645<br />
23.666<br />
0<br />
6.644<br />
3.040<br />
12.160<br />
161.844<br />
-111.879<br />
102.675<br />
540.000<br />
3.135<br />
145.099<br />
37.273<br />
27.244<br />
55.674<br />
0<br />
0<br />
-921.997<br />
0<br />
1995<br />
(60%)<br />
280.917<br />
26.953<br />
111.707<br />
0<br />
0<br />
27.530<br />
-48.387<br />
14.200<br />
0<br />
3.987<br />
1.824<br />
7.296<br />
97.106<br />
-67.128<br />
61.605<br />
324.000<br />
1.881<br />
87.059<br />
22.364<br />
16.347<br />
33.404<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 2.12
<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />
0 Allgemeine Verwaltung<br />
Gesamt<br />
1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
13 Feuerschutz<br />
Rest<br />
2 Schulen<br />
Gesamt<br />
3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />
Gesamt<br />
4 Soziale Sicherung<br />
464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />
Rest<br />
5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />
55 Förderung des Sports<br />
56 Eigene Sportstätten<br />
57 Schwimmbäder<br />
Rest<br />
6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />
61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />
63 Gemeindestraßen<br />
Rest<br />
7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />
70 Abwasserbeseitigung<br />
72 Abfallbeseitigung<br />
75 Bestattungswesen<br />
76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />
77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />
Rest<br />
8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />
815 Wasserversorgung<br />
855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />
88 Allgemeines Grundvermögen<br />
Rest<br />
Summe<br />
0 Allgemeine Verwaltung<br />
Gesamt<br />
1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
13 Feuerschutz<br />
Rest<br />
2 Schulen<br />
Gesamt<br />
Abgezinster Investitionsanteil<br />
3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />
Gesamt<br />
4 Soziale Sicherung<br />
464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />
Rest<br />
5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />
55 Förderung des Sports<br />
56 Eigene Sportstätten<br />
57 Schwimmbäder<br />
Rest<br />
der Kommune im Jahr in €<br />
6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />
61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />
63 Gemeindestraßen<br />
Rest<br />
7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />
70 Abwasserbeseitigung<br />
72 Abfallbeseitigung<br />
75 Bestattungswesen<br />
76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />
77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />
Rest<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 2.13<br />
Investitionsanteil der Kommune im Jahr in € 1994 1993 1992 1991 1990 1989 1988 1987<br />
52.231 89.569 71.970 10.581 23.231 22.500 4.591 37.141<br />
-81.600 209.853 275.970 618.770 1.336.620 628.648 69.537 553.956<br />
0 0 0 369 4.273 2.556 0 0<br />
0 0 0 0 0 0 0 0<br />
28.746 53.209 26.836 25.760 34.043 29.737 55.605 43.409<br />
189.836 1.113.847 532.843 0 0 0 0 0<br />
9.075 74.110 0 550.897 119.716 52.785 149.961 75.309<br />
0 0 0 0 0 0 0 0<br />
60.175 75.153 -12.291 15.209 82.267 256.580 227.014 163.061<br />
78.695 377.825 14.954 14.825 33.875 70.322 70.458 8.345<br />
39.285 8.853 12.530 42.132 75.582 54.327 2.050 0<br />
397.049 343.016 987.870 905.555 450.467 283.879 248.287 441.690<br />
298.299 -578.934 143.138 194.878 618.044 120.948 13.224 -117.883<br />
-5.093 -7.807 6.755 13.936 44.521 8.067 -328 -3.792<br />
815.449 -258.702 470.100 300.772 -907.739 1.264.656 2.310.233 301.516<br />
4.455 10.226 1.297 0 0 7.228 5.922 153.302<br />
79.499 18.360 19.281 3.880 2.617 541 5.428 33.303<br />
388.289 1.335.096 281.632 327.714 521.023 115.587 70.513 35.642<br />
67.516 38.000 97.192 54.079 81.869 22.298 35.149 12.123<br />
0 11.272 21.146 180.454 15.048 118.477 2.971 6.491<br />
12.915 -897 -726.713 -424.076 68.632 -68.798 36.415 -24.551<br />
0 0 0 4.658 4.284 0 0 0<br />
-1.820.822 382.465 935.639 567.781 -778.236 170.022 542.697 220.727<br />
67.961 14.891 334.410 0 0 0 0 0<br />
1994<br />
(55%)<br />
681.961 3.309.405 3.494.559 3.408.175 1.830.137 3.160.360 3.849.727 1.939.788<br />
1993<br />
(50%)<br />
1992<br />
(45%)<br />
1991<br />
(40%)<br />
1990<br />
(35%)<br />
1989<br />
(30%)<br />
1988<br />
(25%)<br />
1987<br />
(20%)<br />
28.727 44.784 32.386 4.232 8.131 6.750 1.148 7.428<br />
-44.880 104.927 124.187 247.508 467.817 188.594 17.384 110.791<br />
0 0 0 148 1.496 767 0 0<br />
0 0 0 0 0 0 0 0<br />
15.810 26.605 12.076 10.304 11.915 8.921 13.901 8.682<br />
104.410 556.923 239.779 0 0 0 0 0<br />
4.991 37.055 0 220.359 41.901 15.835 37.490 15.062<br />
0 0 0 0 0 0 0 0<br />
33.097 37.577 -5.531 6.084 28.793 76.974 56.753 32.612<br />
43.282 188.913 6.729 5.930 11.856 21.097 17.615 1.669<br />
21.607 4.426 5.639 16.853 26.454 16.298 513 0<br />
218.377 171.508 444.542 362.222 157.663 85.164 62.072 88.338<br />
164.064 -289.467 64.412 77.951 216.315 36.284 3.306 -23.577<br />
-2.801 -3.904 3.040 5.574 15.582 2.420 -82 -758<br />
448.497 -129.351 211.545 120.309 -317.709 379.397 577.558 60.303<br />
2.450 5.113 584 0 0 2.168 1.480 30.660<br />
43.724 9.180 8.677 1.552 916 162 1.357 6.661<br />
213.559 667.548 126.734 131.086 182.358 34.676 17.628 7.128<br />
37.134 19.000 43.736 21.632 28.654 6.689 8.787 2.425<br />
0 5.636 9.516 72.182 5.267 35.543 743 1.298
<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />
Investitionsanteil der Kommune im Jahr in € 1986<br />
0 Allgemeine Verwaltung<br />
Gesamt<br />
1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
13 Feuerschutz<br />
Rest<br />
2 Schulen<br />
Gesamt<br />
3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />
Gesamt<br />
4 Soziale Sicherung<br />
464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />
Rest<br />
5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />
55 Förderung des Sports<br />
56 Eigene Sportstätten<br />
57 Schwimmbäder<br />
Rest<br />
6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />
61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />
63 Gemeindestraßen<br />
Rest<br />
7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />
70 Abwasserbeseitigung<br />
72 Abfallbeseitigung<br />
75 Bestattungswesen<br />
76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />
77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />
Rest<br />
8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />
815 Wasserversorgung<br />
855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />
88 Allgemeines Grundvermögen<br />
Rest<br />
Summe<br />
0 Allgemeine Verwaltung<br />
Gesamt<br />
1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
13 Feuerschutz<br />
Rest<br />
2 Schulen<br />
Gesamt<br />
Abgezinster Investitionsanteil<br />
3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />
Gesamt<br />
4 Soziale Sicherung<br />
464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />
Rest<br />
5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />
55 Förderung des Sports<br />
56 Eigene Sportstätten<br />
57 Schwimmbäder<br />
Rest<br />
der Kommune im Jahr in €<br />
6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />
61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />
63 Gemeindestraßen<br />
Rest<br />
7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />
70 Abwasserbeseitigung<br />
72 Abfallbeseitigung<br />
75 Bestattungswesen<br />
76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />
77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />
Rest<br />
-51.345<br />
36.704<br />
0<br />
0<br />
23.128<br />
0<br />
19.304<br />
0<br />
-3.323<br />
0<br />
0<br />
53.228<br />
309.227<br />
6.634<br />
2.243.599<br />
58.375<br />
3.105<br />
34.651<br />
50.683<br />
42.713<br />
-51.971<br />
0<br />
405.750<br />
0<br />
3.180.461<br />
1986<br />
(15%)<br />
-7.702<br />
5.506<br />
0<br />
0<br />
3.469<br />
0<br />
2.896<br />
0<br />
-499<br />
0<br />
0<br />
7.984<br />
46.384<br />
995<br />
336.540<br />
8.756<br />
466<br />
5.198<br />
7.602<br />
6.407<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 2.14
<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />
Investitionsanteil der Kommune im Jahr in € 1985 1984<br />
0 Allgemeine Verwaltung<br />
Gesamt<br />
1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
13 Feuerschutz<br />
Rest<br />
2 Schulen<br />
Gesamt<br />
3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />
Gesamt<br />
4 Soziale Sicherung<br />
464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />
Rest<br />
5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />
55 Förderung des Sports<br />
56 Eigene Sportstätten<br />
57 Schwimmbäder<br />
Rest<br />
6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />
61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />
63 Gemeindestraßen<br />
Rest<br />
7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />
70 Abwasserbeseitigung<br />
72 Abfallbeseitigung<br />
75 Bestattungswesen<br />
76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />
77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />
Rest<br />
8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />
815 Wasserversorgung<br />
855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />
88 Allgemeines Grundvermögen<br />
Rest<br />
Summe<br />
0 Allgemeine Verwaltung<br />
Gesamt<br />
1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
13 Feuerschutz<br />
Rest<br />
2 Schulen<br />
Gesamt<br />
Abgezinster Investitionsanteil<br />
3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />
Gesamt<br />
4 Soziale Sicherung<br />
464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />
Rest<br />
5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />
55 Förderung des Sports<br />
56 Eigene Sportstätten<br />
57 Schwimmbäder<br />
Rest<br />
der Kommune im Jahr in €<br />
6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />
61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />
63 Gemeindestraßen<br />
Rest<br />
7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />
70 Abwasserbeseitigung<br />
72 Abfallbeseitigung<br />
75 Bestattungswesen<br />
76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />
77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />
Rest<br />
Summe<br />
Investitions-anteil<br />
der Kommune<br />
Bereinigter<br />
Investitions-anteil<br />
der Kommune<br />
274.846 1.024.989 1.905.420 1.905.420<br />
64.145 -1.404 4.929.076 4.929.076<br />
0 0 9.244 9.244<br />
0 0 0 0<br />
36.662 7.151 1.001.845 1.001.845<br />
0 0 3.659.042 3.659.042<br />
23.353 1.064 1.658.278 1.658.278<br />
0 0 0 0<br />
19.205 0 1.223.993 1.223.993<br />
9.665 13.543 1.050.018 1.050.018<br />
5.700 15.802 270.313 270.313<br />
13.467 5.025 5.904.364 5.904.364<br />
-39.276 529.097 3.687.042 3.687.042<br />
17.152 -3.069 27.884 27.884<br />
1.883.772 541.630 13.580.996 0<br />
3.133 8.983 736.488 736.488<br />
6.321 667 1.060.536 1.060.536<br />
161.328 2.937.942 6.906.448 6.906.448<br />
34.716 985 1.006.639 1.006.639<br />
7.269 13.844 528.616 528.616<br />
-2.148 -70.424 -1.224.303 0<br />
0 0 8.942 8.942<br />
233.604 -236.014 -966.766<br />
0 0 1.201.668 1.201.668<br />
2.752.915 4.789.813 48.165.786 36.775.858<br />
1985<br />
(10%)<br />
1984<br />
(5%)<br />
Abgezinster<br />
Gemeindeanteil<br />
1984 - 2003<br />
Prozent des<br />
gesamten<br />
Gemeinde-anteils<br />
Anteiliger<br />
Zins- und<br />
Tilgungs-aufwand<br />
27.485 51.249 498.614 2,94% 15.755<br />
6.415 -70 2.135.854 12,60% 67.487<br />
0 0 3.944 0,02% 125<br />
0 0 0 0,00% 0<br />
3.666 358 713.096 4,21% 22.532<br />
0 0 2.477.217 14,62% 78.273<br />
2.335 53 913.620 5,39% 28.868<br />
0 0 0 0,00% 0<br />
1.920 0 537.794 3,17% 16.993<br />
967 677 608.365 3,59% 19.223<br />
570 790 101.674 0,60% 3.213<br />
1.347 251 2.516.114 14,85% 79.502<br />
-3.928 26.455 2.235.568 13,19% 70.638<br />
1.715 -153 -31.463 -0,19% -994<br />
188.377 27.081 0 0,00%<br />
313 449 495.230 2,92% 15.648<br />
632 33 727.099 4,29% 22.974<br />
16.133 146.897 2.166.405 12,78% 68.452<br />
3.472 49 588.401 3,47% 18.592<br />
727 692 215.715 1,27% 6.816<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 2.15
<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />
432002 <strong>Babenhausen</strong> 2<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 2.16<br />
8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />
815 Wasserversorgung 0 -512 -382 23 -400 -20 10.092 9.333<br />
855 Forstwirtschaftliche Unternehmen 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
88 Allgemeines Grundvermögen 1.038.391 126.138 95.467 121.498 -329.355 -1.126.485 8.679 -121.738<br />
Rest 22.251 315.650 320.103 14.217 16.738 20.232 963 5.344<br />
Abgezinster Gesamtanteil der Kommune im Jahr 1.844.012 955.016 1.331.119 3.636.566 1.783.167 1.139.939 1.089.490 1.024.172
<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />
8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />
815 Wasserversorgung<br />
855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />
88 Allgemeines Grundvermögen<br />
Rest<br />
Abgezinster Gesamtanteil der Kommune im Jahr<br />
0<br />
0<br />
-553.198<br />
0<br />
168.550<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 2.17
<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />
8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />
815 Wasserversorgung<br />
855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />
88 Allgemeines Grundvermögen<br />
Rest<br />
Abgezinster Gesamtanteil der Kommune im Jahr<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 2.18<br />
7.103 -449 -327.021 -169.630 24.021 -20.640 9.104 -4.910<br />
0 0 0 1.863 1.499 0 0 0<br />
-1.001.452 191.232 421.038 227.112 -272.383 51.007 135.674 44.145<br />
37.379 7.446 150.485 0 0 0 0 0<br />
375.079 1.654.702 1.572.552 1.363.270 640.548 948.108 962.432 387.958
<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />
8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />
815 Wasserversorgung<br />
855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />
88 Allgemeines Grundvermögen<br />
Rest<br />
Abgezinster Gesamtanteil der Kommune im Jahr<br />
-7.796<br />
0<br />
60.863<br />
0<br />
477.069<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 2.19
<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />
8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />
815 Wasserversorgung<br />
855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />
88 Allgemeines Grundvermögen<br />
Rest<br />
Abgezinster Gesamtanteil der Kommune im Jahr<br />
-215 -3.521 0 0,00% 0<br />
0 0 3.363 0,02% 106<br />
23.360 -11.801 -871.807 -5,14% -27.547<br />
0 0 910.806 5,37% 28.779<br />
275.292 239.491 16.945.610 100,00% 535.435<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 2.20
Quervergleich "Allgemeine Verwaltung"<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 3<br />
Seite 1<br />
Kommune Minimum Median Maximum Alsfeld <strong>Babenhausen</strong> Bad Arolsen<br />
Bad Soden<br />
am Taunus Bruchköbel<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118 17.889 16.490 16.915 21.167 20.729<br />
Plausibilitätskennzahl:<br />
Personalkosten allg. Verwaltung 50.233 56.064 63.012 55.934 56.521 52.127 60.294 56.818<br />
Mitarbeiter allg. Verwaltung incl. Hipo<br />
Arbeitsvolumen:<br />
Verwaltungshaushalt 330.507 426.294 762.376 378.867 481.523 385.272 577.545 485.714<br />
Mitarbeiter allg. Verwaltung<br />
Einwohner 240,66 344,96 599,46 317,41 389,47 240,66 367,98 383,05<br />
Mitarb. allg. Verw. zzgl. ausggl. Verw.Mitarb.<br />
Gesamtbelastung:<br />
Unterdeckung inkl. Zins und Tilgung 102,34 173,13 254,33 209,96 159,67 187,46 205,35 167,72<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung 102,28 169,51 245,46 199,68 158,72 185,92 194,91 164,38<br />
Einwohner<br />
davon Hauptamt, Kämmerei etc. 49,21 99,27 160,87 120,64 99,29 91,58 91,42 104,77<br />
Einwohner<br />
davon Bürgerservice 9,07 24,77 42,39 31,71 18,10 27,12 33,32 18,88<br />
Einwohner<br />
davon Kultur und Sozialverwaltung 2,30 13,86 31,05 10,46 12,96 12,96 19,16 13,51<br />
Einwohner<br />
davon Bauverwaltung 10,44 32,12 55,66 36,87 28,37 54,25 51,01 27,22<br />
Einwohner<br />
Verwaltungsfremdleistungen 0,00 1,77 17,81 2,52 0,31 4,83 2,54 2,34<br />
Einwohner<br />
Eltville am Frankenberg<br />
Kommune Minimum Median Maximum Bürstadt Rhein (Eder) Freigericht Friedrichsdorf<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118 15.325 16.764 19.261 14.887 24.497<br />
Plausibilitätskennzahl:<br />
Personalkosten allg. Verwaltung 50.233 56.064 63.012 55.849 58.010 50.877 54.841 59.167<br />
Mitarbeiter allg. Verwaltung incl. Hipo<br />
Arbeitsvolumen:<br />
Verwaltungshaushalt 330.507 426.294 762.376 341.414 401.446 412.434 413.750 484.136<br />
Mitarbeiter allg. Verwaltung<br />
Einwohner 240,66 344,96 599,46 316,16 317,86 396,50 354,71 308,61<br />
Mitarb. allg. Verw. zzgl. ausggl. Verw.Mitarb.<br />
Gesamtbelastung:<br />
Unterdeckung inkl. Zins und Tilgung 102,34 173,13 254,33 176,83 232,19 159,79 161,74 214,62<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung 102,28 169,51 245,46 173,83 213,67 156,21 161,74 195,31<br />
Einwohner<br />
davon Hauptamt, Kämmerei etc. 49,21 99,27 160,87 107,38 123,44 95,87 106,85 100,16<br />
Einwohner<br />
davon Bürgerservice 9,07 24,77 42,39 22,44 26,05 26,59 22,44 25,01<br />
Einwohner<br />
davon Kultur und Sozialverwaltung 2,30 13,86 31,05 15,09 11,94 4,70 7,52 26,43<br />
Einwohner<br />
davon Bauverwaltung 10,44 32,12 55,66 28,91 52,23 29,05 24,93 43,71<br />
Einwohner
Quervergleich "Allgemeine Verwaltung"<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Plausibilitätskennzahl:<br />
Personalkosten allg. Verwaltung 50.233 56.064 63.012<br />
Mitarbeiter allg. Verwaltung incl. Hipo<br />
Arbeitsvolumen:<br />
Verwaltungshaushalt 330.507 426.294 762.376<br />
Mitarbeiter allg. Verwaltung<br />
Einwohner 240,66 344,96 599,46<br />
Mitarb. allg. Verw. zzgl. ausggl. Verw.Mitarb.<br />
Gesamtbelastung:<br />
Unterdeckung inkl. Zins und Tilgung 102,34 173,13 254,33<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung 102,28 169,51 245,46<br />
Einwohner<br />
davon Hauptamt, Kämmerei etc. 49,21 99,27 160,87<br />
Einwohner<br />
davon Bürgerservice 9,07 24,77 42,39<br />
Einwohner<br />
davon Kultur und Sozialverwaltung 2,30 13,86 31,05<br />
Einwohner<br />
davon Bauverwaltung 10,44 32,12 55,66<br />
Einwohner<br />
Verwaltungsfremdleistungen 0,00 1,77 17,81<br />
Einwohner<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Plausibilitätskennzahl:<br />
Personalkosten allg. Verwaltung 50.233 56.064 63.012<br />
Mitarbeiter allg. Verwaltung incl. Hipo<br />
Arbeitsvolumen:<br />
Verwaltungshaushalt 330.507 426.294 762.376<br />
Mitarbeiter allg. Verwaltung<br />
Einwohner 240,66 344,96 599,46<br />
Mitarb. allg. Verw. zzgl. ausggl. Verw.Mitarb.<br />
Gesamtbelastung:<br />
Unterdeckung inkl. Zins und Tilgung 102,34 173,13 254,33<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung 102,28 169,51 245,46<br />
Einwohner<br />
davon Hauptamt, Kämmerei etc. 49,21 99,27 160,87<br />
Einwohner<br />
davon Bürgerservice 9,07 24,77 42,39<br />
Einwohner<br />
davon Kultur und Sozialverwaltung 2,30 13,86 31,05<br />
Einwohner<br />
davon Bauverwaltung 10,44 32,12 55,66<br />
Einwohner<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 3<br />
Seite 2<br />
Fritzlar Gelnhausen<br />
Ginsheim-<br />
Gustavsburg Griesheim Groß-Gerau<br />
14.808 21.773 16.097 25.118 23.600<br />
58.214 63.012 58.798 51.494 57.553<br />
364.650 583.562 406.896 412.630 467.345<br />
328,55 474,65 300,05 346,43 342,08<br />
198,57 161,01 238,30 170,11 180,76<br />
197,14 160,55 229,96 169,13 175,52<br />
105,07 110,52 119,92 81,74 87,67<br />
30,00 13,45 42,39 15,68 37,41<br />
17,29 11,70 31,05 16,05 26,18<br />
44,77 24,88 36,60 55,66 24,26<br />
6,27 0,78 0,00 1,28 0,92<br />
Groß-<br />
Hochheim<br />
Umstadt Gründau Hadamar Hainburg am Main<br />
21.685 14.773 12.271 15.299 17.120<br />
55.782 57.282 56.059 59.044 52.729<br />
330.507 735.473 346.281 474.192 590.545<br />
316,57 599,46 376,23 497,05 254,76<br />
161,54 102,34 157,51 114,19 242,44<br />
159,88 102,28 155,38 113,02 233,29<br />
103,85 49,21 97,31 65,11 153,10<br />
9,34 12,15 25,90 31,10 30,67<br />
20,03 6,20 3,62 6,36 25,53<br />
26,66 34,72 28,55 10,44 23,99
Quervergleich "Allgemeine Verwaltung"<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Plausibilitätskennzahl:<br />
Personalkosten allg. Verwaltung 50.233 56.064 63.012<br />
Mitarbeiter allg. Verwaltung incl. Hipo<br />
Arbeitsvolumen:<br />
Verwaltungshaushalt 330.507 426.294 762.376<br />
Mitarbeiter allg. Verwaltung<br />
Einwohner 240,66 344,96 599,46<br />
Mitarb. allg. Verw. zzgl. ausggl. Verw.Mitarb.<br />
Gesamtbelastung:<br />
Unterdeckung inkl. Zins und Tilgung 102,34 173,13 254,33<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung 102,28 169,51 245,46<br />
Einwohner<br />
davon Hauptamt, Kämmerei etc. 49,21 99,27 160,87<br />
Einwohner<br />
davon Bürgerservice 9,07 24,77 42,39<br />
Einwohner<br />
davon Kultur und Sozialverwaltung 2,30 13,86 31,05<br />
Einwohner<br />
davon Bauverwaltung 10,44 32,12 55,66<br />
Einwohner<br />
Verwaltungsfremdleistungen 0,00 1,77 17,81<br />
Einwohner<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Plausibilitätskennzahl:<br />
Personalkosten allg. Verwaltung 50.233 56.064 63.012<br />
Mitarbeiter allg. Verwaltung incl. Hipo<br />
Arbeitsvolumen:<br />
Verwaltungshaushalt 330.507 426.294 762.376<br />
Mitarbeiter allg. Verwaltung<br />
Einwohner 240,66 344,96 599,46<br />
Mitarb. allg. Verw. zzgl. ausggl. Verw.Mitarb.<br />
Gesamtbelastung:<br />
Unterdeckung inkl. Zins und Tilgung 102,34 173,13 254,33<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung 102,28 169,51 245,46<br />
Einwohner<br />
davon Hauptamt, Kämmerei etc. 49,21 99,27 160,87<br />
Einwohner<br />
davon Bürgerservice 9,07 24,77 42,39<br />
Einwohner<br />
davon Kultur und Sozialverwaltung 2,30 13,86 31,05<br />
Einwohner<br />
davon Bauverwaltung 10,44 32,12 55,66<br />
Einwohner<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 3<br />
Seite 3<br />
Königstein im Kronberg im<br />
Karben Kirchhain Taunus Taunus Künzell<br />
21.564 16.393 15.669 17.753 16.211<br />
54.246 50.233 54.174 61.115 61.792<br />
458.625 393.602 432.706 762.376 497.808<br />
322,65 336,51 266,18 274,25 565,98<br />
173,03 188,42 254,33 250,81 117,33<br />
169,88 177,21 202,42 245,46 117,23<br />
89,32 95,91 113,60 160,87 79,81<br />
22,84 32,17 29,56 33,12 9,07<br />
14,52 9,79 14,80 14,21 2,30<br />
43,20 39,35 44,46 37,26 26,05<br />
1,14 5,79 2,10 1,73 0,67<br />
Michelstadt Neu-Anspach Nidda Nidderau<br />
Ober-<br />
Ramstadt<br />
17.233 15.237 18.296 20.061 15.426<br />
52.455 56.788 54.481 53.727 58.186<br />
404.905 441.522 457.024 497.934 481.433<br />
334,33 339,48 345,17 353,38 427,77<br />
189,95 168,23 174,36 175,70 154,56<br />
186,73 163,74 171,96 167,18 154,24<br />
118,49 108,86 99,25 97,30 92,92<br />
24,53 13,21 28,62 20,81 20,25<br />
18,56 16,76 5,42 12,11 10,63<br />
25,15 24,91 38,67 36,96 30,45
Quervergleich "Allgemeine Verwaltung"<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Plausibilitätskennzahl:<br />
Personalkosten allg. Verwaltung 50.233 56.064 63.012<br />
Mitarbeiter allg. Verwaltung incl. Hipo<br />
Arbeitsvolumen:<br />
Verwaltungshaushalt 330.507 426.294 762.376<br />
Mitarbeiter allg. Verwaltung<br />
Einwohner 240,66 344,96 599,46<br />
Mitarb. allg. Verw. zzgl. ausggl. Verw.Mitarb.<br />
Gesamtbelastung:<br />
Unterdeckung inkl. Zins und Tilgung 102,34 173,13 254,33<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung 102,28 169,51 245,46<br />
Einwohner<br />
davon Hauptamt, Kämmerei etc. 49,21 99,27 160,87<br />
Einwohner<br />
davon Bürgerservice 9,07 24,77 42,39<br />
Einwohner<br />
davon Kultur und Sozialverwaltung 2,30 13,86 31,05<br />
Einwohner<br />
davon Bauverwaltung 10,44 32,12 55,66<br />
Einwohner<br />
Verwaltungsfremdleistungen 0,00 1,77 17,81<br />
Einwohner<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Plausibilitätskennzahl:<br />
Personalkosten allg. Verwaltung 50.233 56.064 63.012<br />
Mitarbeiter allg. Verwaltung incl. Hipo<br />
Arbeitsvolumen:<br />
Verwaltungshaushalt 330.507 426.294 762.376<br />
Mitarbeiter allg. Verwaltung<br />
Einwohner 240,66 344,96 599,46<br />
Mitarb. allg. Verw. zzgl. ausggl. Verw.Mitarb.<br />
Gesamtbelastung:<br />
Unterdeckung inkl. Zins und Tilgung 102,34 173,13 254,33<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung 102,28 169,51 245,46<br />
Einwohner<br />
davon Hauptamt, Kämmerei etc. 49,21 99,27 160,87<br />
Einwohner<br />
davon Bürgerservice 9,07 24,77 42,39<br />
Einwohner<br />
davon Kultur und Sozialverwaltung 2,30 13,86 31,05<br />
Einwohner<br />
davon Bauverwaltung 10,44 32,12 55,66<br />
Einwohner<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 3<br />
Seite 4<br />
Pohlheim Reinheim Riedstadt<br />
Rotenburg a.<br />
d. Fulda Schlüchtern<br />
17.659 17.923 21.167 14.399 17.237<br />
54.462 56.737 57.012 59.386 54.424<br />
471.090 573.451 389.077 421.453 407.433<br />
469,50 494,92 344,74 359,15 369,57<br />
125,76 120,62 199,47 178,20 143,59<br />
122,34 120,38 190,87 176,65 142,31<br />
68,30 74,97 115,87 106,81 69,76<br />
26,32 17,65 20,61 32,54 20,56<br />
8,90 12,05 21,20 3,24 15,20<br />
18,82 15,71 33,20 34,06 36,78<br />
0,00 1,19 1,69 0,00 2,22<br />
Schwalmstadt<br />
Seeheim-<br />
Jugenheim Seligenstadt Usingen Vellmar<br />
19.461 16.477 19.468 13.491 18.432<br />
54.622 55.219 56.069 56.629 51.779<br />
352.664 379.996 394.760 430.417 422.170<br />
335,35 284,35 319,16 368,31 362,79<br />
155,37 223,43 173,22 159,30 145,75<br />
152,84 221,28 170,56 157,23 144,80<br />
81,26 131,40 104,06 83,42 85,12<br />
32,35 29,38 17,43 21,74 22,23<br />
8,18 15,91 19,56 14,46 14,35<br />
31,05 44,59 29,51 37,61 23,10
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 3<br />
Seite 5<br />
Quervergleich "Allgemeine Verwaltung"<br />
Verwaltungsfremdleistungen 0,00 1,77 17,81 3,64 3,06 9,82 4,06 0,77<br />
Einwohner
Quervergleich "Allgemeine Verwaltung"<br />
Verwaltungsfremdleistungen 0,00 1,77 17,81<br />
Einwohner<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 3<br />
Seite 6<br />
3,10 17,81 3,95 4,84 1,81
Quervergleich "Allgemeine Verwaltung"<br />
Verwaltungsfremdleistungen 0,00 1,77 17,81<br />
Einwohner<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 3<br />
Seite 7<br />
0,99 5,90 0,76 0,10 0,00
Quervergleich "Allgemeine Verwaltung"<br />
Verwaltungsfremdleistungen 0,00 1,77 17,81<br />
Einwohner<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 3<br />
Seite 8<br />
0,00 1,94 3,43 0,87 1,41
Quervergleich "Kindergärten"<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 4<br />
Seite 1<br />
* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />
Kommune Minimum Median Maximum Alsfeld <strong>Babenhausen</strong> Bad Arolsen<br />
Bad Soden<br />
am Taunus Bruchköbel<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118 17.889 16.490 16.915 21.167 20.729<br />
Kosten:<br />
Gesamtkosten Kindergarten 3.125 4.498 6.181 4.327 5.012 4.624 4.428<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Personalkosten Kindergarten 2.531 3.653 4.915 3.574 4.190 3.514 3.650<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Reinigungskosten* 14 301 701 262 346 219 532<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Bewirtschaftungs- und Gebäudekosten* 48 420 1.290 195 432 836 74<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Fahrtkosten und sonst. Sachkosten* 10 137 556 296 44 56 173<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen:<br />
Gesamteinnahmen 28% 38% 53% 34% 28% 37% 38%<br />
Gesamtkosten Kindergarten<br />
Benutzergebühren 786 1.112 1.527 1.107 1.117 1.178 1.216<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen 1.263 1.699 2.244 1.451 1.423 1.722 1.674<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Benutzergebühren je Öffnungsstd. 109,04 175,43 254,40 127,17 145,41 194,26 254,05<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf:<br />
Zuschussbedarf 1.480 2.867 4.329 2.877 3.589 2.902 2.755<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Plausibilitätskennzahl:<br />
Personalkosten 33.264 40.741 46.695 40.261 38.916 37.085 41.096<br />
Mitarbeiter<br />
Angebot / Standards:<br />
belegte Kindergartenplätze 7,26 10,63 16,44 13,83 10,17 10,76 8,01<br />
Fachkraft<br />
entspricht<br />
Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,34 2,02 2,91 1,68 2,01 2,26 2,59<br />
belegte Kindergartenplätze 6,71 10,09 15,85 13,27 9,93 9,56 7,62<br />
Fachkraft plus sonstige Helfer<br />
entspricht<br />
Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,18 3,14 1,76 2,06 2,54 2,72<br />
Integrationskinder 0,00 0,35 0,81 0,10 0,19 0,43 0,25<br />
Gruppenanzahl<br />
belegte Kindergartenplätze 18,34 22,20 25,31 23,30 20,46 24,29 20,73<br />
Gruppenanzahl<br />
Nutzungszeit:<br />
Nutzungszeit (Std.) 4,79 6,23 9,47 8,71 7,68 6,06 4,79<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung je Öffnungsstd. 243,26 445,06 704,21 330,45 467,05 478,73 575,39<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Kindergartenplatzangebot:<br />
belegbare Kindergartenplätze 79% 101% 129% 97% 122% 98% 87% 113%<br />
3 bis 6jährige Kinder<br />
belegbare Kindergartenplätze 84% 116% 144% 115% 131% 117% 84% 135%<br />
0 bis 3jährige Kinder<br />
0 bis 6jährige Kinder 5,76% 6,74% 7,83% 5,89% 6,71% 6,38% 6,99% 6,75%<br />
Einwohner
Quervergleich "Kindergärten"<br />
* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />
Kosten:<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtkosten Kindergarten 3.125 4.498 6.181<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Personalkosten Kindergarten 2.531 3.653 4.915<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Reinigungskosten* 14 301 701<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Bewirtschaftungs- und Gebäudekosten* 48 420 1.290<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Fahrtkosten und sonst. Sachkosten* 10 137 556<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen:<br />
Gesamteinnahmen 28% 38% 53%<br />
Gesamtkosten Kindergarten<br />
Benutzergebühren 786 1.112 1.527<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen 1.263 1.699 2.244<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Benutzergebühren je Öffnungsstd. 109,04 175,43 254,40<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf:<br />
Zuschussbedarf 1.480 2.867 4.329<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Plausibilitätskennzahl:<br />
Personalkosten 33.264 40.741 46.695<br />
Mitarbeiter<br />
Angebot / Standards:<br />
belegte Kindergartenplätze 7,26 10,63 16,44<br />
Fachkraft<br />
entspricht<br />
Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,34 2,02 2,91<br />
belegte Kindergartenplätze 6,71 10,09 15,85<br />
Fachkraft plus sonstige Helfer<br />
entspricht<br />
Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,18 3,14<br />
Integrationskinder 0,00 0,35 0,81<br />
Gruppenanzahl<br />
belegte Kindergartenplätze 18,34 22,20 25,31<br />
Gruppenanzahl<br />
Nutzungszeit:<br />
Nutzungszeit (Std.) 4,79 6,23 9,47<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung je Öffnungsstd. 243,26 445,06 704,21<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Kindergartenplatzangebot:<br />
belegbare Kindergartenplätze 79% 101% 129%<br />
3 bis 6jährige Kinder<br />
belegbare Kindergartenplätze 84% 116% 144%<br />
0 bis 3jährige Kinder<br />
0 bis 6jährige Kinder 5,76% 6,74% 7,83%<br />
Einwohner<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 4<br />
Seite 2<br />
Eltville am Frankenberg<br />
Bürstadt Rhein (Eder) Freigericht Friedrichsdorf<br />
15.325 16.764 19.261 14.887 24.497<br />
4.151 4.715 4.403 6.181 5.568<br />
3.479 3.799 3.656 4.867 4.475<br />
90 266 301 108 68<br />
536 456 190 896 893<br />
46 194 255 309 131<br />
30% 39% 37% 30% 38%<br />
1.018 1.460 1.013 1.032 1.500<br />
1.263 1.858 1.647 1.851 2.132<br />
133,98 213,99 112,56 109,04 179,55<br />
2.888 2.857 2.755 4.329 3.436<br />
37.031 42.403 36.699 40.759 41.965<br />
11,68 11,20 15,82 12,91 11,38<br />
2,05 2,03 1,34 1,58 1,84<br />
10,50 10,42 14,13 11,89 11,16<br />
2,28 2,18 1,50 1,72 1,87<br />
0,00 0,13 0,53 0,44 0,35<br />
23,89 22,75 21,23 20,42 20,92<br />
7,60 6,82 9,00 9,47 8,36<br />
380,22 418,79 306,14 457,33 411,12<br />
115% 88% 96% 102% 105%<br />
130% 99% 99% 112% 110%<br />
6,14% 6,67% 7,06% 6,86% 5,83%
Quervergleich "Kindergärten"<br />
* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />
Kosten:<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtkosten Kindergarten 3.125 4.498 6.181<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Personalkosten Kindergarten 2.531 3.653 4.915<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Reinigungskosten* 14 301 701<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Bewirtschaftungs- und Gebäudekosten* 48 420 1.290<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Fahrtkosten und sonst. Sachkosten* 10 137 556<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen:<br />
Gesamteinnahmen 28% 38% 53%<br />
Gesamtkosten Kindergarten<br />
Benutzergebühren 786 1.112 1.527<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen 1.263 1.699 2.244<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Benutzergebühren je Öffnungsstd. 109,04 175,43 254,40<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf:<br />
Zuschussbedarf 1.480 2.867 4.329<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Plausibilitätskennzahl:<br />
Personalkosten 33.264 40.741 46.695<br />
Mitarbeiter<br />
Angebot / Standards:<br />
belegte Kindergartenplätze 7,26 10,63 16,44<br />
Fachkraft<br />
entspricht<br />
Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,34 2,02 2,91<br />
belegte Kindergartenplätze 6,71 10,09 15,85<br />
Fachkraft plus sonstige Helfer<br />
entspricht<br />
Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,18 3,14<br />
Integrationskinder 0,00 0,35 0,81<br />
Gruppenanzahl<br />
belegte Kindergartenplätze 18,34 22,20 25,31<br />
Gruppenanzahl<br />
Nutzungszeit:<br />
Nutzungszeit (Std.) 4,79 6,23 9,47<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung je Öffnungsstd. 243,26 445,06 704,21<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Kindergartenplatzangebot:<br />
belegbare Kindergartenplätze 79% 101% 129%<br />
3 bis 6jährige Kinder<br />
belegbare Kindergartenplätze 84% 116% 144%<br />
0 bis 3jährige Kinder<br />
0 bis 6jährige Kinder 5,76% 6,74% 7,83%<br />
Einwohner<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 4<br />
Seite 3<br />
Fritzlar Gelnhausen<br />
Ginsheim-<br />
Gustavsburg Griesheim Groß-Gerau<br />
14.808 21.773 16.097 25.118 23.600<br />
3.841 4.436 4.560 5.570<br />
3.160 3.876 3.603 4.437<br />
409 - 552 311<br />
176 417 394 570<br />
96 142 10 252<br />
39% 46% 36% 35%<br />
853 1.273 1.139 1.177<br />
1.507 2.057 1.641 1.930<br />
125,36 240,75 196,38 166,09<br />
2.334 2.379 2.919 3.639<br />
40.799 45.176 41.012 39.887<br />
14,25 10,61 10,43 10,07<br />
1,63 2,14 2,16 2,01<br />
14,04 9,38 9,48 9,64<br />
1,65 2,42 2,38 2,10<br />
0,58 0,48 0,26 0,46<br />
23,20 22,73 22,52 20,28<br />
6,81 5,29 5,80 7,08<br />
342,85 449,97 503,36 513,75<br />
93% 92% 117% 93% 109%<br />
111% 104% 137% 102% 113%<br />
6,58% 6,61% 6,66% 7,28% 7,31%
Quervergleich "Kindergärten"<br />
* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />
Kosten:<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtkosten Kindergarten 3.125 4.498 6.181<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Personalkosten Kindergarten 2.531 3.653 4.915<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Reinigungskosten* 14 301 701<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Bewirtschaftungs- und Gebäudekosten* 48 420 1.290<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Fahrtkosten und sonst. Sachkosten* 10 137 556<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen:<br />
Gesamteinnahmen 28% 38% 53%<br />
Gesamtkosten Kindergarten<br />
Benutzergebühren 786 1.112 1.527<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen 1.263 1.699 2.244<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Benutzergebühren je Öffnungsstd. 109,04 175,43 254,40<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf:<br />
Zuschussbedarf 1.480 2.867 4.329<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Plausibilitätskennzahl:<br />
Personalkosten 33.264 40.741 46.695<br />
Mitarbeiter<br />
Angebot / Standards:<br />
belegte Kindergartenplätze 7,26 10,63 16,44<br />
Fachkraft<br />
entspricht<br />
Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,34 2,02 2,91<br />
belegte Kindergartenplätze 6,71 10,09 15,85<br />
Fachkraft plus sonstige Helfer<br />
entspricht<br />
Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,18 3,14<br />
Integrationskinder 0,00 0,35 0,81<br />
Gruppenanzahl<br />
belegte Kindergartenplätze 18,34 22,20 25,31<br />
Gruppenanzahl<br />
Nutzungszeit:<br />
Nutzungszeit (Std.) 4,79 6,23 9,47<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung je Öffnungsstd. 243,26 445,06 704,21<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Kindergartenplatzangebot:<br />
belegbare Kindergartenplätze 79% 101% 129%<br />
3 bis 6jährige Kinder<br />
belegbare Kindergartenplätze 84% 116% 144%<br />
0 bis 3jährige Kinder<br />
0 bis 6jährige Kinder 5,76% 6,74% 7,83%<br />
Einwohner<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 4<br />
Seite 4<br />
Groß-<br />
Hochheim<br />
Umstadt Gründau Hadamar Hainburg am Main<br />
21.685 14.773 12.271 15.299 17.120<br />
6.025 4.041 5.802<br />
4.915 3.221 4.813<br />
701 116 305<br />
356 147 334<br />
53 556 351<br />
33% 33% 39%<br />
1.026 786 1.248<br />
1.970 1.324 2.244<br />
165,74 142,52 175,48<br />
4.055 2.717 3.558<br />
41.661 42.489 40.079<br />
8,86 11,56 9,32<br />
2,55 1,72 2,09<br />
8,10 11,10 9,32<br />
2,79 1,79 2,09<br />
0,53 0,40 0,63<br />
22,65 19,87 19,54<br />
6,19 5,52 7,11<br />
655,01 492,31 500,16<br />
100% 106% 108% 97% 109%<br />
113% 126% 128% 110% 117%<br />
7,14% 6,75% 7,31% 6,33% 6,72%
Quervergleich "Kindergärten"<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 4<br />
Seite 5<br />
* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />
Königstein im Kronberg im<br />
Kommune Minimum Median Maximum Karben Kirchhain Taunus Taunus Künzell<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118 21.564 16.393 15.669 17.753 16.211<br />
Kosten:<br />
Gesamtkosten Kindergarten 3.125 4.498 6.181 4.868 4.196 4.691 5.912 3.615<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Personalkosten Kindergarten 2.531 3.653 4.915 4.036 3.459 3.610 4.807 2.891<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Reinigungskosten* 14 301 701 434 127 411 314 240<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Bewirtschaftungs- und Gebäudekosten* 48 420 1.290 355 495 635 463 48<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Fahrtkosten und sonst. Sachkosten* 10 137 556 43 114 35 328 437<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen:<br />
Gesamteinnahmen 28% 38% 53% 30% 41% 45% 30% 39%<br />
Gesamtkosten Kindergarten<br />
Benutzergebühren 786 1.112 1.527 1.008 891 1.497 1.096 1.063<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen 1.263 1.699 2.244 1.442 1.718 2.092 1.753 1.416<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Benutzergebühren je Öffnungsstd. 109,04 175,43 254,40 149,09 175,39 244,86 160,55 151,85<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf:<br />
Zuschussbedarf 1.480 2.867 4.329 3.427 2.478 2.599 4.159 2.199<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Plausibilitätskennzahl:<br />
Personalkosten 33.264 40.741 46.695 41.003 42.920 40.339 46.695 36.543<br />
Mitarbeiter<br />
Angebot / Standards:<br />
belegte Kindergartenplätze 7,26 10,63 16,44 10,01 10,64 9,73 9,20 14,13<br />
Fachkraft<br />
entspricht<br />
Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,34 2,02 2,91 1,83 2,21 2,32 2,45 1,63<br />
belegte Kindergartenplätze 6,71 10,09 15,85 9,47 10,11 9,73 9,20 12,78<br />
Fachkraft plus sonstige Helfer<br />
entspricht<br />
Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,18 3,14 1,93 2,33 2,32 2,45 1,80<br />
Integrationskinder 0,00 0,35 0,81 0,15 0,62 0,28 0,25 0,33<br />
Gruppenanzahl<br />
belegte Kindergartenplätze 18,34 22,20 25,31 18,34 23,58 22,54 22,57 22,99<br />
Gruppenanzahl<br />
Nutzungszeit:<br />
Nutzungszeit (Std.) 4,79 6,23 9,47 6,76 5,08 6,11 6,83 7,00<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung je Öffnungsstd. 243,26 445,06 704,21 506,73 487,96 425,07 609,32 314,18<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Kindergartenplatzangebot:<br />
belegbare Kindergartenplätze 79% 101% 129% 129% 113% 79% 86% 101%<br />
3 bis 6jährige Kinder<br />
belegbare Kindergartenplätze 84% 116% 144% 144% 135% 94% 98% 113%<br />
0 bis 3jährige Kinder<br />
0 bis 6jährige Kinder 5,76% 6,74% 7,83% 6,34% 6,94% 7,38% 6,59% 6,95%<br />
Einwohner
Quervergleich "Kindergärten"<br />
* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />
Kosten:<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtkosten Kindergarten 3.125 4.498 6.181<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Personalkosten Kindergarten 2.531 3.653 4.915<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Reinigungskosten* 14 301 701<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Bewirtschaftungs- und Gebäudekosten* 48 420 1.290<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Fahrtkosten und sonst. Sachkosten* 10 137 556<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen:<br />
Gesamteinnahmen 28% 38% 53%<br />
Gesamtkosten Kindergarten<br />
Benutzergebühren 786 1.112 1.527<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen 1.263 1.699 2.244<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Benutzergebühren je Öffnungsstd. 109,04 175,43 254,40<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf:<br />
Zuschussbedarf 1.480 2.867 4.329<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Plausibilitätskennzahl:<br />
Personalkosten 33.264 40.741 46.695<br />
Mitarbeiter<br />
Angebot / Standards:<br />
belegte Kindergartenplätze 7,26 10,63 16,44<br />
Fachkraft<br />
entspricht<br />
Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,34 2,02 2,91<br />
belegte Kindergartenplätze 6,71 10,09 15,85<br />
Fachkraft plus sonstige Helfer<br />
entspricht<br />
Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,18 3,14<br />
Integrationskinder 0,00 0,35 0,81<br />
Gruppenanzahl<br />
belegte Kindergartenplätze 18,34 22,20 25,31<br />
Gruppenanzahl<br />
Nutzungszeit:<br />
Nutzungszeit (Std.) 4,79 6,23 9,47<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung je Öffnungsstd. 243,26 445,06 704,21<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Kindergartenplatzangebot:<br />
belegbare Kindergartenplätze 79% 101% 129%<br />
3 bis 6jährige Kinder<br />
belegbare Kindergartenplätze 84% 116% 144%<br />
0 bis 3jährige Kinder<br />
0 bis 6jährige Kinder 5,76% 6,74% 7,83%<br />
Einwohner<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 4<br />
Seite 6<br />
Michelstadt Neu-Anspach Nidda Nidderau<br />
Ober-<br />
Ramstadt<br />
17.233 15.237 18.296 20.061 15.426<br />
4.197 3.765 4.421 5.359 5.768<br />
3.453 3.316 3.692 4.219 4.205<br />
247 172 249 311 14<br />
422 260 269 790 1.290<br />
75 17 211 40 259<br />
40% 45% 34% 34% 29%<br />
1.137 1.527 1.084 990 1.124<br />
1.697 1.689 1.505 1.817 1.693<br />
223,78 243,94 147,58 123,04 194,27<br />
2.500 2.077 2.916 3.542 4.075<br />
41.228 40.723 37.350 40.624 33.865<br />
9,64 10,35 11,51 11,67 7,26<br />
2,27 2,31 1,90 1,91 2,91<br />
9,16 9,98 10,86 11,27 6,71<br />
2,39 2,39 2,01 1,98 3,14<br />
0,36 0,00 0,35 0,39 0,32<br />
21,81 23,85 21,84 22,33 21,11<br />
5,08 6,26 7,35 8,05 5,79<br />
492,04 331,79 396,96 440,15 704,21<br />
95% 111% 106% 102% 105%<br />
117% 140% 131% 131% 118%<br />
7,02% 7,83% 6,19% 7,61% 6,99%
Quervergleich "Kindergärten"<br />
* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />
Kosten:<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtkosten Kindergarten 3.125 4.498 6.181<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Personalkosten Kindergarten 2.531 3.653 4.915<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Reinigungskosten* 14 301 701<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Bewirtschaftungs- und Gebäudekosten* 48 420 1.290<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Fahrtkosten und sonst. Sachkosten* 10 137 556<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen:<br />
Gesamteinnahmen 28% 38% 53%<br />
Gesamtkosten Kindergarten<br />
Benutzergebühren 786 1.112 1.527<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen 1.263 1.699 2.244<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Benutzergebühren je Öffnungsstd. 109,04 175,43 254,40<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf:<br />
Zuschussbedarf 1.480 2.867 4.329<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Plausibilitätskennzahl:<br />
Personalkosten 33.264 40.741 46.695<br />
Mitarbeiter<br />
Angebot / Standards:<br />
belegte Kindergartenplätze 7,26 10,63 16,44<br />
Fachkraft<br />
entspricht<br />
Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,34 2,02 2,91<br />
belegte Kindergartenplätze 6,71 10,09 15,85<br />
Fachkraft plus sonstige Helfer<br />
entspricht<br />
Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,18 3,14<br />
Integrationskinder 0,00 0,35 0,81<br />
Gruppenanzahl<br />
belegte Kindergartenplätze 18,34 22,20 25,31<br />
Gruppenanzahl<br />
Nutzungszeit:<br />
Nutzungszeit (Std.) 4,79 6,23 9,47<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung je Öffnungsstd. 243,26 445,06 704,21<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Kindergartenplatzangebot:<br />
belegbare Kindergartenplätze 79% 101% 129%<br />
3 bis 6jährige Kinder<br />
belegbare Kindergartenplätze 84% 116% 144%<br />
0 bis 3jährige Kinder<br />
0 bis 6jährige Kinder 5,76% 6,74% 7,83%<br />
Einwohner<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 4<br />
Seite 7<br />
Pohlheim Reinheim Riedstadt<br />
Rotenburg a.<br />
d. Fulda Schlüchtern<br />
17.659 17.923 21.167 14.399 17.237<br />
3.125 4.635 5.411 4.223 3.979<br />
2.531 3.818 4.147 3.261 3.041<br />
339 321 693 452 481<br />
81 332 543 381 444<br />
174 165 28 130 13<br />
53% 30% 38% 38% 43%<br />
1.080 1.000 1.300 946 1.107<br />
1.645 1.404 2.059 1.625 1.700<br />
177,38 174,70 254,40 125,42 185,58<br />
1.480 3.232 3.352 2.599 2.279<br />
40.274 44.232 40.650 41.060 33.264<br />
14,53 8,91 7,91 16,44 11,27<br />
1,45 2,35 2,67 1,51 1,96<br />
14,10 8,91 7,33 15,85 10,08<br />
1,49 2,35 2,88 1,57 2,19<br />
0,25 0,07 0,38 0,81 0,46<br />
21,01 20,89 21,14 24,92 22,08<br />
6,09 5,73 5,11 7,54 5,96<br />
243,26 564,30 656,21 344,63 382,05<br />
106% 101% 105% 93% 80%<br />
114% 121% 124% 99% 85%<br />
7,46% 6,60% 7,37% 5,79% 7,13%
Quervergleich "Kindergärten"<br />
* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />
Kosten:<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtkosten Kindergarten 3.125 4.498 6.181<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Personalkosten Kindergarten 2.531 3.653 4.915<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Reinigungskosten* 14 301 701<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Bewirtschaftungs- und Gebäudekosten* 48 420 1.290<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Fahrtkosten und sonst. Sachkosten* 10 137 556<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen:<br />
Gesamteinnahmen 28% 38% 53%<br />
Gesamtkosten Kindergarten<br />
Benutzergebühren 786 1.112 1.527<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen 1.263 1.699 2.244<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Benutzergebühren je Öffnungsstd. 109,04 175,43 254,40<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf:<br />
Zuschussbedarf 1.480 2.867 4.329<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Plausibilitätskennzahl:<br />
Personalkosten 33.264 40.741 46.695<br />
Mitarbeiter<br />
Angebot / Standards:<br />
belegte Kindergartenplätze 7,26 10,63 16,44<br />
Fachkraft<br />
entspricht<br />
Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,34 2,02 2,91<br />
belegte Kindergartenplätze 6,71 10,09 15,85<br />
Fachkraft plus sonstige Helfer<br />
entspricht<br />
Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,18 3,14<br />
Integrationskinder 0,00 0,35 0,81<br />
Gruppenanzahl<br />
belegte Kindergartenplätze 18,34 22,20 25,31<br />
Gruppenanzahl<br />
Nutzungszeit:<br />
Nutzungszeit (Std.) 4,79 6,23 9,47<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung je Öffnungsstd. 243,26 445,06 704,21<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Kindergartenplatzangebot:<br />
belegbare Kindergartenplätze 79% 101% 129%<br />
3 bis 6jährige Kinder<br />
belegbare Kindergartenplätze 84% 116% 144%<br />
0 bis 3jährige Kinder<br />
0 bis 6jährige Kinder 5,76% 6,74% 7,83%<br />
Einwohner<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 4<br />
Seite 8<br />
Schwalmstadt<br />
Seeheim-<br />
Jugenheim Seligenstadt Usingen Vellmar<br />
19.461 16.477 19.468 13.491 18.432<br />
3.709 5.767 5.097 4.160 3.934<br />
3.239 4.555 4.017 3.384 2.883<br />
211 586 282 126 281<br />
151 605 497 99 561<br />
107 21 302 260 209<br />
46% 33% 44% 46% 43%<br />
897 1.210 1.166 1.117 1.234<br />
1.696 1.901 2.243 1.916 1.700<br />
179,64 205,09 172,62 191,77 218,62<br />
2.013 3.865 2.853 2.244 2.233<br />
41.231 43.156 43.514 40.402 38.812<br />
11,15 8,63 10,20 10,54 11,51<br />
2,02 2,35 2,48 2,00 2,01<br />
10,69 8,29 10,20 10,31 10,61<br />
2,10 2,45 2,48 2,04 2,18<br />
0,72 0,44 0,19 0,36 0,23<br />
22,51 20,31 25,31 21,05 23,11<br />
4,99 5,90 6,75 5,82 5,64<br />
403,39 655,20 422,48 385,43 395,67<br />
84% 108% 97% 102% 100%<br />
99% 120% 114% 130% 120%<br />
6,22% 5,83% 6,82% 6,73% 5,76%
Quervergleich "Kindergärten"<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 4<br />
Seite 9<br />
* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />
Kommune Minimum Median Maximum Alsfeld <strong>Babenhausen</strong> Bad Arolsen<br />
Bad Soden<br />
am Taunus Bruchköbel<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118 17.889 16.490 16.915 21.167 20.729<br />
Gesamtbelastung:<br />
Zuschussbedarf gesamt 49,32 85,23 128,60 67,19 128,60 74,15 65,49 97,22<br />
Einwohner<br />
davon eigene Kindergärten 14,29 55,12 124,87 36,67 124,87 21,94 74,88<br />
Einwohner<br />
davon fremde Kindergärten 3,73 29,66 91,36 30,52 3,73 74,15 43,56 22,34<br />
Einwohner<br />
davon andere Einrichtungen 0,00 0,00 13,49 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />
Einwohner<br />
Zuschussbedarf gesamt 1.480 2.608 3.652 2.463 3.520 2.530 2.320 2.809<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf eigene Kindergärten 1.480 2.867 4.329 2.877 3.589 2.902 2.755<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162 2.100 2.139 2.530 2.107 3.006<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Kosten:<br />
Gesamtkosten fremde Kindergärten 3.372 4.681 6.771 5.338 4.463 4.685 4.582 5.556<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Personalkosten Fachkräfte fremde Kindergärten 2.363 3.787 5.136 4.134 3.630 3.536 3.451 4.061<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen:<br />
Einnahmen fremde Kindergärten 836 1.808 3.297 1.999 836 2.010 2.055 1.988<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Benutzergeb. je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 79,25 161,23 583,53 122,17 98,39 178,12 203,03 181,12<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung fremde Kindergärten 1.826 2.874 4.103 3.339 3.627 2.675 2.528 3.568<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162 2.100 2.139 2.530 2.107 3.006<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Angebote / Standards:<br />
belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,78 11,50 17,92 12,38 13,59 11,45 10,20 8,84<br />
Fachkraft<br />
entspricht<br />
Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,37 1,99 2,57 1,68 1,76 2,05 2,32 2,57<br />
belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,73 10,88 15,71 10,56 13,59 10,93 9,50 8,55<br />
Fachkraft plus sonstige Helfer<br />
entspricht<br />
Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,09 2,70 1,97 1,76 2,15 2,49 2,66<br />
belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 15,50 23,08 25,00 20,77 23,96 23,54 23,66 22,71<br />
Gruppenanzahl<br />
Nutzungzeit (Std.) fremde Kindergärten 5,32 6,64 9,50 8,61 8,50 6,01 6,24 6,27<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 250,31 421,54 605,67 387,80 426,71 445,22 404,88 569,48<br />
belegte Kindergartenplätze
Quervergleich "Kindergärten"<br />
* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtbelastung:<br />
Zuschussbedarf gesamt 49,32 85,23 128,60<br />
Einwohner<br />
davon eigene Kindergärten 14,29 55,12 124,87<br />
Einwohner<br />
davon fremde Kindergärten 3,73 29,66 91,36<br />
Einwohner<br />
davon andere Einrichtungen 0,00 0,00 13,49<br />
Einwohner<br />
Zuschussbedarf gesamt 1.480 2.608 3.652<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf eigene Kindergärten 1.480 2.867 4.329<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Kosten:<br />
Gesamtkosten fremde Kindergärten 3.372 4.681 6.771<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Personalkosten Fachkräfte fremde Kindergärten 2.363 3.787 5.136<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen:<br />
Einnahmen fremde Kindergärten 836 1.808 3.297<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Benutzergeb. je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 79,25 161,23 583,53<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung fremde Kindergärten 1.826 2.874 4.103<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Angebote / Standards:<br />
belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,78 11,50 17,92<br />
Fachkraft<br />
entspricht<br />
Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,37 1,99 2,57<br />
belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,73 10,88 15,71<br />
Fachkraft plus sonstige Helfer<br />
entspricht<br />
Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,09 2,70<br />
belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 15,50 23,08 25,00<br />
Gruppenanzahl<br />
Nutzungzeit (Std.) fremde Kindergärten 5,32 6,64 9,50<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 250,31 421,54 605,67<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 4<br />
Seite 10<br />
Eltville am Frankenberg<br />
Bürstadt Rhein (Eder) Freigericht Friedrichsdorf<br />
15.325 16.764 19.261 14.887 24.497<br />
89,27 71,10 84,41 86,49 84,01<br />
20,26 15,08 28,14 50,02 74,19<br />
69,01 42,53 51,05 36,47 8,74<br />
0,00 13,49 5,21 0,00 1,07<br />
2.934 1.924 2.620 2.677 3.128<br />
2.888 2.857 2.755 4.329 3.436<br />
2.948 1.724 2.551 1.757 1.778<br />
4.946 3.754 5.997 4.091 5.065<br />
4.067 3.141 4.190 3.044 3.911<br />
1.822 1.373 2.170 1.287 2.286<br />
134,31 142,44 119,89 130,12 186,59<br />
3.124 2.381 3.827 2.804 2.779<br />
2.948 1.724 2.551 1.757 1.778<br />
11,33 12,93 14,74 15,17 12,26<br />
2,08 1,82 1,47 1,61 1,71<br />
10,88 12,61 14,14 14,99 11,08<br />
2,16 1,87 1,53 1,63 1,89<br />
23,52 23,58 21,61 24,44 20,92<br />
7,41 6,85 8,25 7,86 7,07<br />
421,54 347,59 463,80 356,92 393,06
Quervergleich "Kindergärten"<br />
* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtbelastung:<br />
Zuschussbedarf gesamt 49,32 85,23 128,60<br />
Einwohner<br />
davon eigene Kindergärten 14,29 55,12 124,87<br />
Einwohner<br />
davon fremde Kindergärten 3,73 29,66 91,36<br />
Einwohner<br />
davon andere Einrichtungen 0,00 0,00 13,49<br />
Einwohner<br />
Zuschussbedarf gesamt 1.480 2.608 3.652<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf eigene Kindergärten 1.480 2.867 4.329<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Kosten:<br />
Gesamtkosten fremde Kindergärten 3.372 4.681 6.771<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Personalkosten Fachkräfte fremde Kindergärten 2.363 3.787 5.136<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen:<br />
Einnahmen fremde Kindergärten 836 1.808 3.297<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Benutzergeb. je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 79,25 161,23 583,53<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung fremde Kindergärten 1.826 2.874 4.103<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Angebote / Standards:<br />
belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,78 11,50 17,92<br />
Fachkraft<br />
entspricht<br />
Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,37 1,99 2,57<br />
belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,73 10,88 15,71<br />
Fachkraft plus sonstige Helfer<br />
entspricht<br />
Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,09 2,70<br />
belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 15,50 23,08 25,00<br />
Gruppenanzahl<br />
Nutzungzeit (Std.) fremde Kindergärten 5,32 6,64 9,50<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 250,31 421,54 605,67<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 4<br />
Seite 11<br />
Fritzlar Gelnhausen<br />
Ginsheim-<br />
Gustavsburg Griesheim Groß-Gerau<br />
14.808 21.773 16.097 25.118 23.600<br />
50,91 69,71 86,05 86,69 123,31<br />
52,52 86,05 56,76 109,83<br />
50,91 8,46 29,04 13,47<br />
0,00 8,73 0,00 0,88 0,00<br />
1.636 2.033 2.379 2.613 3.546<br />
2.334 2.379 2.919 3.639<br />
1.636 1.130 2.169 2.931<br />
3.759 3.372 4.288 5.512<br />
2.866 2.363 3.578 4.519<br />
1.542 1.547 1.646 1.880<br />
142,37 255,61 198,22 218,21<br />
2.217 1.826 2.642 3.632<br />
1.636 1.130 2.169 2.931<br />
16,26 12,96 9,81 7,78<br />
1,48 1,80 2,37 1,99<br />
15,71 10,78 9,39 7,73<br />
1,53 2,16 2,47 2,00<br />
24,04 23,29 23,22 15,50<br />
7,50 6,05 5,42 6,03<br />
295,63 301,72 487,44 601,97
Quervergleich "Kindergärten"<br />
* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtbelastung:<br />
Zuschussbedarf gesamt 49,32 85,23 128,60<br />
Einwohner<br />
davon eigene Kindergärten 14,29 55,12 124,87<br />
Einwohner<br />
davon fremde Kindergärten 3,73 29,66 91,36<br />
Einwohner<br />
davon andere Einrichtungen 0,00 0,00 13,49<br />
Einwohner<br />
Zuschussbedarf gesamt 1.480 2.608 3.652<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf eigene Kindergärten 1.480 2.867 4.329<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Kosten:<br />
Gesamtkosten fremde Kindergärten 3.372 4.681 6.771<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Personalkosten Fachkräfte fremde Kindergärten 2.363 3.787 5.136<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen:<br />
Einnahmen fremde Kindergärten 836 1.808 3.297<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Benutzergeb. je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 79,25 161,23 583,53<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung fremde Kindergärten 1.826 2.874 4.103<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Angebote / Standards:<br />
belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,78 11,50 17,92<br />
Fachkraft<br />
entspricht<br />
Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,37 1,99 2,57<br />
belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,73 10,88 15,71<br />
Fachkraft plus sonstige Helfer<br />
entspricht<br />
Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,09 2,70<br />
belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 15,50 23,08 25,00<br />
Gruppenanzahl<br />
Nutzungzeit (Std.) fremde Kindergärten 5,32 6,64 9,50<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 250,31 421,54 605,67<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 4<br />
Seite 12<br />
Groß-<br />
Hochheim<br />
Umstadt Gründau Hadamar Hainburg am Main<br />
21.685 14.773 12.271 15.299 17.120<br />
113,49 86,98 69,61 98,73 89,39<br />
68,45 86,98 49,10<br />
42,67 69,61 88,33 40,29<br />
2,38 0,00 0,00 10,40 0,00<br />
3.414 2.717 1.885 2.996 2.859<br />
4.055 2.717 3.558<br />
2.723 1.885 2.996 2.307<br />
5.068 4.023 5.246 5.031<br />
3.978 3.273 3.998 4.238<br />
1.670 1.698 1.699 2.080<br />
175,93 142,35 126,49 167,98<br />
3.397 2.326 3.546 2.951<br />
2.723 1.885 2.996 2.307<br />
9,09 12,35 12,01 9,95<br />
2,30 1,88 1,92 2,25<br />
8,58 12,07 11,87 9,95<br />
2,43 1,92 1,94 2,25<br />
20,90 23,20 23,05 22,43<br />
5,61 6,64 8,38 7,49<br />
605,67 350,11 422,94 393,78
Quervergleich "Kindergärten"<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 4<br />
Seite 13<br />
* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />
Königstein im Kronberg im<br />
Kommune Minimum Median Maximum Karben Kirchhain Taunus Taunus Künzell<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118 21.564 16.393 15.669 17.753 16.211<br />
Gesamtbelastung:<br />
Zuschussbedarf gesamt 49,32 85,23 128,60 103,52 81,40 59,87 105,19 73,43<br />
Einwohner<br />
davon eigene Kindergärten 14,29 55,12 124,87 87,80 43,30 22,85 56,87 63,59<br />
Einwohner<br />
davon fremde Kindergärten 3,73 29,66 91,36 15,10 38,09 35,30 42,59 9,37<br />
Einwohner<br />
davon andere Einrichtungen 0,00 0,00 13,49 0,62 0,00 1,72 5,72 0,47<br />
Einwohner<br />
Zuschussbedarf gesamt 1.480 2.608 3.652 3.144 2.236 2.042 3.652 2.086<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf eigene Kindergärten 1.480 2.867 4.329 3.427 2.478 2.599 4.159 2.199<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162 2.125 2.013 1.793 3.141 1.546<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Kosten:<br />
Gesamtkosten fremde Kindergärten 3.372 4.681 6.771 4.399 5.110 4.327 6.771 3.768<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Personalkosten Fachkräfte fremde Kindergärten 2.363 3.787 5.136 3.095 3.877 2.984 5.136 3.173<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen:<br />
Einnahmen fremde Kindergärten 836 1.808 3.297 1.696 2.722 1.854 2.668 1.390<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Benutzergeb. je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 79,25 161,23 583,53 150,57 385,27 224,07 97,44 146,30<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung fremde Kindergärten 1.826 2.874 4.103 2.703 2.388 2.473 4.103 2.378<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162 2.125 2.013 1.793 3.141 1.546<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Angebote / Standards:<br />
belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,78 11,50 17,92 11,50 15,07 10,62 9,92 17,92<br />
Fachkraft<br />
entspricht<br />
Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,37 1,99 2,57 1,75 1,44 2,09 2,06 1,37<br />
belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,73 10,88 15,71 11,50 14,56 10,62 9,22 13,83<br />
Fachkraft plus sonstige Helfer<br />
entspricht<br />
Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,09 2,70 1,75 1,49 2,09 2,22 1,78<br />
belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 15,50 23,08 25,00 20,16 21,72 22,21 20,44 24,56<br />
Gruppenanzahl<br />
Nutzungzeit (Std.) fremde Kindergärten 5,32 6,64 9,50 5,33 7,02 5,96 7,54 9,50<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 250,31 421,54 605,67 507,18 340,25 414,67 544,04 250,31<br />
belegte Kindergartenplätze
Quervergleich "Kindergärten"<br />
* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtbelastung:<br />
Zuschussbedarf gesamt 49,32 85,23 128,60<br />
Einwohner<br />
davon eigene Kindergärten 14,29 55,12 124,87<br />
Einwohner<br />
davon fremde Kindergärten 3,73 29,66 91,36<br />
Einwohner<br />
davon andere Einrichtungen 0,00 0,00 13,49<br />
Einwohner<br />
Zuschussbedarf gesamt 1.480 2.608 3.652<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf eigene Kindergärten 1.480 2.867 4.329<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Kosten:<br />
Gesamtkosten fremde Kindergärten 3.372 4.681 6.771<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Personalkosten Fachkräfte fremde Kindergärten 2.363 3.787 5.136<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen:<br />
Einnahmen fremde Kindergärten 836 1.808 3.297<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Benutzergeb. je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 79,25 161,23 583,53<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung fremde Kindergärten 1.826 2.874 4.103<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Angebote / Standards:<br />
belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,78 11,50 17,92<br />
Fachkraft<br />
entspricht<br />
Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,37 1,99 2,57<br />
belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,73 10,88 15,71<br />
Fachkraft plus sonstige Helfer<br />
entspricht<br />
Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,09 2,70<br />
belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 15,50 23,08 25,00<br />
Gruppenanzahl<br />
Nutzungzeit (Std.) fremde Kindergärten 5,32 6,64 9,50<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 250,31 421,54 605,67<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 4<br />
Seite 14<br />
Michelstadt Neu-Anspach Nidda Nidderau<br />
Ober-<br />
Ramstadt<br />
17.233 15.237 18.296 20.061 15.426<br />
73,70 95,80 88,24 128,08 116,06<br />
53,49 55,27 76,15 105,80 24,70<br />
20,20 40,53 9,07 22,28 91,36<br />
0,00 0,00 3,02 0,00 0,00<br />
2.287 2.191 2.722 3.293 3.320<br />
2.500 2.077 2.916 3.542 4.075<br />
1.867 2.368 1.747 2.470 3.162<br />
4.633 5.955 4.574 4.609 5.282<br />
3.788 4.601 3.592 3.259 3.996<br />
2.296 3.297 1.751 1.710 1.543<br />
187,69 208,23 116,45 236,74 101,72<br />
2.337 2.658 2.824 2.899 3.738<br />
1.867 2.368 1.747 2.470 3.162<br />
10,89 13,16 12,07 10,75 9,98<br />
2,01 1,66 2,07 2,16 2,32<br />
8,45 13,10 11,38 10,39 9,43<br />
2,59 1,67 2,20 2,24 2,45<br />
21,94 21,98 25,00 23,25 23,14<br />
6,02 7,38 7,66 6,56 6,21<br />
388,41 360,39 368,71 442,12 601,59
Quervergleich "Kindergärten"<br />
* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtbelastung:<br />
Zuschussbedarf gesamt 49,32 85,23 128,60<br />
Einwohner<br />
davon eigene Kindergärten 14,29 55,12 124,87<br />
Einwohner<br />
davon fremde Kindergärten 3,73 29,66 91,36<br />
Einwohner<br />
davon andere Einrichtungen 0,00 0,00 13,49<br />
Einwohner<br />
Zuschussbedarf gesamt 1.480 2.608 3.652<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf eigene Kindergärten 1.480 2.867 4.329<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Kosten:<br />
Gesamtkosten fremde Kindergärten 3.372 4.681 6.771<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Personalkosten Fachkräfte fremde Kindergärten 2.363 3.787 5.136<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen:<br />
Einnahmen fremde Kindergärten 836 1.808 3.297<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Benutzergeb. je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 79,25 161,23 583,53<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung fremde Kindergärten 1.826 2.874 4.103<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Angebote / Standards:<br />
belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,78 11,50 17,92<br />
Fachkraft<br />
entspricht<br />
Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,37 1,99 2,57<br />
belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,73 10,88 15,71<br />
Fachkraft plus sonstige Helfer<br />
entspricht<br />
Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,09 2,70<br />
belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 15,50 23,08 25,00<br />
Gruppenanzahl<br />
Nutzungzeit (Std.) fremde Kindergärten 5,32 6,64 9,50<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 250,31 421,54 605,67<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 4<br />
Seite 15<br />
Pohlheim Reinheim Riedstadt<br />
Rotenburg a.<br />
d. Fulda Schlüchtern<br />
17.659 17.923 21.167 14.399 17.237<br />
49,32 92,76 100,56 67,47 63,30<br />
49,32 77,76 83,26 37,81 35,30<br />
15,00 17,29 29,66 26,57<br />
0,00 0,00 0,00 0,00 1,43<br />
1.480 3.016 2.804 2.603 2.226<br />
1.480 3.232 3.352 2.599 2.279<br />
2.240 1.569 2.608 2.160<br />
4.555 4.173 4.681 4.942<br />
3.994 3.764 2.934 3.703<br />
1.761 1.216 1.808 2.460<br />
135,90 188,34 148,88 173,22<br />
2.794 2.957 2.874 2.481<br />
2.240 1.569 2.608 2.160<br />
14,50 10,25 15,59 11,71<br />
1,72 2,11 1,56 1,98<br />
14,31 9,51 14,86 11,71<br />
1,75 2,28 1,64 1,98<br />
25,00 21,66 24,39 23,20<br />
7,58 6,45 7,15 5,32<br />
368,45 458,45 402,00 466,44
Quervergleich "Kindergärten"<br />
* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtbelastung:<br />
Zuschussbedarf gesamt 49,32 85,23 128,60<br />
Einwohner<br />
davon eigene Kindergärten 14,29 55,12 124,87<br />
Einwohner<br />
davon fremde Kindergärten 3,73 29,66 91,36<br />
Einwohner<br />
davon andere Einrichtungen 0,00 0,00 13,49<br />
Einwohner<br />
Zuschussbedarf gesamt 1.480 2.608 3.652<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf eigene Kindergärten 1.480 2.867 4.329<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Kosten:<br />
Gesamtkosten fremde Kindergärten 3.372 4.681 6.771<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Personalkosten Fachkräfte fremde Kindergärten 2.363 3.787 5.136<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen:<br />
Einnahmen fremde Kindergärten 836 1.808 3.297<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Benutzergeb. je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 79,25 161,23 583,53<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung fremde Kindergärten 1.826 2.874 4.103<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Angebote / Standards:<br />
belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,78 11,50 17,92<br />
Fachkraft<br />
entspricht<br />
Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,37 1,99 2,57<br />
belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,73 10,88 15,71<br />
Fachkraft plus sonstige Helfer<br />
entspricht<br />
Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,09 2,70<br />
belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 15,50 23,08 25,00<br />
Gruppenanzahl<br />
Nutzungzeit (Std.) fremde Kindergärten 5,32 6,64 9,50<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 250,31 421,54 605,67<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 4<br />
Seite 16<br />
Schwalmstadt<br />
Seeheim-<br />
Jugenheim Seligenstadt Usingen Vellmar<br />
19.461 16.477 19.468 13.491 18.432<br />
57,41 95,65 76,70 80,65 61,01<br />
38,98 72,73 14,29 63,51 54,98<br />
17,29 22,93 61,37 17,15 6,04<br />
1,14 0,00 1,04 0,00 0,00<br />
2.104 3.221 2.207 2.326 2.195<br />
2.013 3.865 2.853 2.244 2.233<br />
2.341 2.108 2.096 2.690 1.902<br />
5.424 5.132 4.514 4.447 6.340<br />
3.988 3.787 3.684 3.853 4.547<br />
2.496 2.012 1.566 1.511 3.231<br />
79,25 164,78 149,11 161,23 583,53<br />
2.928 3.120 2.948 2.936 3.109<br />
2.341 2.108 2.096 2.690 1.902<br />
11,21 11,74 11,50 8,81 9,36<br />
2,00 1,62 2,12 2,44 2,47<br />
10,36 10,73 11,37 8,81 8,56<br />
2,16 1,77 2,14 2,44 2,70<br />
22,32 18,98 24,38 21,50 23,08<br />
5,56 5,90 7,05 6,37 5,54<br />
526,98 528,80 418,09 460,99 561,65
Gemeinde <strong>Babenhausen</strong><br />
Einwohner 16.490<br />
Anzahl der Kindergärten 10<br />
Kindergarten<br />
Kosten<br />
Einnahmen<br />
Harreshausen Ludwigstr. Danzigerstr.<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 4a<br />
Seite 1<br />
Jürgen-<br />
Schumann-Str.<br />
Gesamtkosten Kindergarten 7.717,87 5.278,69 4.990,80 6.684,96<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Personalkosten Fachkräfte 6.877,63 4.466,76 4.080,87 5.627,98<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Gebäude- und Bewirtschaftungskosten 392,18 475,25 540,12 658,13<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Reinigungskosten 389,53 296,49 324,91 350,91<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
sonst. Sachkosten 58,53 40,18 44,90 47,94<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Gesamteinnahmen 20,60% 36,50% 26,33% 23,14%<br />
Gesamtkosten Kindergarten<br />
Benutzergebühren 905,93 1.200,37 1.166,45 1.245,83<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen 1.590,00 1.926,54 1.314,19 1.547,14<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Benutzergebühren pro Öffnungstd. 120,79 153,94 150,70 155,50<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf<br />
Zuschussbedarf<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
6.127,86 3.352,15 3.676,62 5.137,82<br />
Unterdeckung Kindergärten 6.127,86 3.352,15 3.676,62 5.137,82<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Plausibilitätskennzahl<br />
Personalkosten 40.298,60 36.309,07 32.510,59 47.936,03<br />
Mitarbeiter<br />
Angebot/Standards<br />
belegte Kindergartenplätze 7,48 9,78 8,16 9,62<br />
Fachkräfte<br />
entspricht<br />
Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 2,34 2,38 2,40 1,97<br />
belegte Kindergartenplätze 7,21 9,59 8,01 9,38<br />
Fachkräfte plus Anerkennungspraktikanten<br />
entspricht<br />
Fachkräfte inkl. A-Praktikanten je Gruppe (gew. nach Std.) 2,43 2,42 2,44 2,02<br />
Integrationskinder 0,50 0,60 0,00 0,13<br />
Gruppenanzahl<br />
belegte Kindergartenplätze 17,50 23,25 19,55 18,94<br />
Gruppenanzahl<br />
Nutzungzeit (Std.) 7,50 7,80 7,74 8,01<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung je Öffnungsstd. 817,05 429,90 474,99 641,27<br />
belegte Kindergartenplätze
Gemeinde<br />
Einwohner<br />
Anzahl der Kindergärten<br />
Kindergarten<br />
Kosten<br />
Einnahmen<br />
Gesamtkosten Kindergarten<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Personalkosten Fachkräfte<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Gebäude- und Bewirtschaftungskosten<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Reinigungskosten<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
sonst. Sachkosten<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Gesamteinnahmen<br />
Gesamtkosten Kindergarten<br />
Benutzergebühren<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Benutzergebühren pro Öffnungstd.<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf<br />
Zuschussbedarf<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung Kindergärten<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Plausibilitätskennzahl<br />
Personalkosten<br />
Mitarbeiter<br />
Angebot/Standards<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Fachkräfte<br />
entspricht<br />
Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.)<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Fachkräfte plus Anerkennungspraktikanten<br />
entspricht<br />
Fachkräfte inkl. A-Praktikanten je Gruppe (gew. nach Std.)<br />
Integrationskinder<br />
Gruppenanzahl<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Gruppenanzahl<br />
Nutzungzeit (Std.)<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung je Öffnungsstd.<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Hergeshausen<br />
4.256,87<br />
3.345,80<br />
515,81<br />
354,43<br />
40,83<br />
39,89%<br />
1.188,86<br />
1.697,97<br />
155,59<br />
2.558,91<br />
2.558,91<br />
38.263,16<br />
12,66<br />
1,80<br />
12,66<br />
1,80<br />
0,25<br />
22,75<br />
7,64<br />
334,89<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 4a<br />
Seite 2
Gemeinde<br />
Einwohner<br />
Anzahl der Kindergärten<br />
Kindergarten<br />
Kosten<br />
Einnahmen<br />
Gesamtkosten Kindergarten<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Personalkosten Fachkräfte<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Gebäude- und Bewirtschaftungskosten<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Reinigungskosten<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
sonst. Sachkosten<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Gesamteinnahmen<br />
Gesamtkosten Kindergarten<br />
Benutzergebühren<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Einnahmen<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Benutzergebühren pro Öffnungstd.<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Zuschussbedarf<br />
Zuschussbedarf<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung Kindergärten<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Plausibilitätskennzahl<br />
Personalkosten<br />
Mitarbeiter<br />
Angebot/Standards<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Fachkräfte<br />
entspricht<br />
Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.)<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Fachkräfte plus Anerkennungspraktikanten<br />
entspricht<br />
Fachkräfte inkl. A-Praktikanten je Gruppe (gew. nach Std.)<br />
Integrationskinder<br />
Gruppenanzahl<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Gruppenanzahl<br />
Nutzungzeit (Std.)<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Unterdeckung je Öffnungsstd.<br />
belegte Kindergartenplätze<br />
Schloß Harpertshausen Langstadt Sickenhofen<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 4a<br />
Seite 3<br />
Ev.<br />
Kirchengem.<br />
3.853,11 5.717,05 3.530,87 4.262,81 4.463,29<br />
3.397,06 4.460,09 2.947,87 3.666,08 3.629,95<br />
124,55 468,03 165,59 259,73 551,58<br />
289,94 748,09 376,09 284,32 105,97<br />
41,56 40,83 41,31 52,67 175,79<br />
25,65% 17,11% 26,93% 22,20% 18,74%<br />
1.012,05 1.001,30 974,35 976,38 836,28<br />
988,31 977,98 950,75 946,29 836,28<br />
134,94 133,51 129,91 130,18 98,39<br />
2.864,80 4.739,07 2.580,12 3.316,52 2.139,24<br />
2.864,80 4.739,07 2.580,12 3.316,52 3.627,01<br />
44.026,37 35.384,47 39.815,02 44.383,57 44.675,15<br />
14,05 7,99 13,16 12,30 13,59<br />
1,50 2,69 1,62 1,36 1,76<br />
12,62 7,73 13,16 11,79 13,59<br />
1,67 2,78 1,62 1,41 1,76<br />
0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />
21,13 21,50 21,25 16,67 23,96<br />
7,50 7,50 7,50 7,50 8,50<br />
381,97 631,88 344,02 442,20 426,71
Quervergleich "Sport und Kultur sowie freiwillige Leistungen"<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 5<br />
Seite 1<br />
Kommune Minimum Median Maximum Alsfeld <strong>Babenhausen</strong> Bad Arolsen<br />
Bad Soden<br />
am Taunus Bruchköbel<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118 17.889 16.490 16.915 21.167 20.729<br />
Gesamtförderung 33,44 73,87 198,74 128,38 75,36 145,94 91,81 116,58<br />
Einwohner<br />
Gesamtförderung inkl. Zins und Tilgung 35,87 90,70 232,86 159,35 85,02 159,48 124,78 131,30<br />
Einwohner<br />
mittelbare und unmittelbare Förderung:<br />
Dorfgemeinschaftshäuser 0,06 9,82 27,61 19,36 20,51 18,54 5,39 15,91<br />
Einwohner<br />
Sportförderung 0,70 6,70 31,30 10,48 3,42 8,24 19,04 7,01<br />
Einwohner<br />
Schwimmbad 1,29 12,00 59,74 42,27 11,90 59,74 4,56 18,53<br />
Einwohner<br />
Jugendförderung 3,69 17,03 78,24 14,12 19,66 11,97 17,08 20,72<br />
Einwohner<br />
Senioren- und Wohlfahrtspflege -0,07 3,20 24,04 -0,07 9,46 1,34 1,19 1,36<br />
Einwohner<br />
Kur- und Fremdenverkehrsverwaltung -0,20 1,62 37,21 22,31 1,51 22,61 26,22 0,08<br />
Einwohner<br />
ÖPNV 0,00 3,75 40,20 0,99 0,97 3,26 10,81 28,45<br />
Einwohner<br />
sonstige Einrichtungen 1,67 11,71 44,65 18,92 7,94 20,24 7,50 24,52<br />
Einwohner<br />
Förderung durch Zins und Tilgung:<br />
Zins und Tilgung Gesamt 0,40 18,14 74,15 30,97 9,66 13,54 32,97 14,71<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Sport 0,24 4,61 19,39 5,42 1,23 5,55 8,52 8,46<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Schwimmbad 0,05 2,15 20,40 0,00 1,17 0,00 0,31 0,00<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Dorfgemeinschaftshäuser 0,00 3,74 19,40 16,21 4,15 2,03 19,40 1,54<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Sonstiges 0,08 5,25 31,77 9,34 3,12 5,95 4,75 4,71<br />
Einwohner
Quervergleich "Sport und Kultur sowie freiwillige Leistungen"<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtförderung 33,44 73,87 198,74<br />
Einwohner<br />
Gesamtförderung inkl. Zins und Tilgung 35,87 90,70 232,86<br />
Einwohner<br />
mittelbare und unmittelbare Förderung:<br />
Dorfgemeinschaftshäuser 0,06 9,82 27,61<br />
Einwohner<br />
Sportförderung 0,70 6,70 31,30<br />
Einwohner<br />
Schwimmbad 1,29 12,00 59,74<br />
Einwohner<br />
Jugendförderung 3,69 17,03 78,24<br />
Einwohner<br />
Senioren- und Wohlfahrtspflege -0,07 3,20 24,04<br />
Einwohner<br />
Kur- und Fremdenverkehrsverwaltung -0,20 1,62 37,21<br />
Einwohner<br />
ÖPNV 0,00 3,75 40,20<br />
Einwohner<br />
sonstige Einrichtungen 1,67 11,71 44,65<br />
Einwohner<br />
Förderung durch Zins und Tilgung:<br />
Zins und Tilgung Gesamt 0,40 18,14 74,15<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Sport 0,24 4,61 19,39<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Schwimmbad 0,05 2,15 20,40<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Dorfgemeinschaftshäuser 0,00 3,74 19,40<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Sonstiges 0,08 5,25 31,77<br />
Einwohner<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 5<br />
Seite 2<br />
Eltville am Frankenberg<br />
Bürstadt Rhein (Eder) Freigericht Friedrichsdorf<br />
15.325 16.764 19.261 14.887 24.497<br />
41,40 43,62 88,34 61,72 112,74<br />
67,60 51,91 106,28 70,01 168,60<br />
2,26 3,39 15,26 0,96 1,89<br />
8,87 4,06 2,64 5,96 9,90<br />
4,61 2,93 33,38 27,96 6,35<br />
14,48 3,96 11,33 8,10 41,42<br />
3,13 2,05 4,85 4,22 10,99<br />
0,64 9,76 7,59 1,11 2,46<br />
3,41 8,23 1,30 5,94 25,88<br />
3,99 9,25 11,99 7,47 13,84<br />
26,20 8,29 17,94 8,30 55,86<br />
6,47 2,87 3,66 0,60 12,03<br />
3,14 1,55 0,00 0,00 20,40<br />
2,84 1,69 10,45 4,22 7,45<br />
13,75 2,17 3,82 3,48 15,98
Quervergleich "Sport und Kultur sowie freiwillige Leistungen"<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtförderung 33,44 73,87 198,74<br />
Einwohner<br />
Gesamtförderung inkl. Zins und Tilgung 35,87 90,70 232,86<br />
Einwohner<br />
mittelbare und unmittelbare Förderung:<br />
Dorfgemeinschaftshäuser 0,06 9,82 27,61<br />
Einwohner<br />
Sportförderung 0,70 6,70 31,30<br />
Einwohner<br />
Schwimmbad 1,29 12,00 59,74<br />
Einwohner<br />
Jugendförderung 3,69 17,03 78,24<br />
Einwohner<br />
Senioren- und Wohlfahrtspflege -0,07 3,20 24,04<br />
Einwohner<br />
Kur- und Fremdenverkehrsverwaltung -0,20 1,62 37,21<br />
Einwohner<br />
ÖPNV 0,00 3,75 40,20<br />
Einwohner<br />
sonstige Einrichtungen 1,67 11,71 44,65<br />
Einwohner<br />
Förderung durch Zins und Tilgung:<br />
Zins und Tilgung Gesamt 0,40 18,14 74,15<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Sport 0,24 4,61 19,39<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Schwimmbad 0,05 2,15 20,40<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Dorfgemeinschaftshäuser 0,00 3,74 19,40<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Sonstiges 0,08 5,25 31,77<br />
Einwohner<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 5<br />
Seite 3<br />
Fritzlar Gelnhausen<br />
Ginsheim-<br />
Gustavsburg Griesheim Groß-Gerau<br />
14.808 21.773 16.097 25.118 23.600<br />
51,05 124,12 68,43 108,43 147,25<br />
80,68 181,14 88,31 118,56 170,72<br />
13,24 21,57 6,31 10,08 4,68<br />
1,45 14,67 6,33 17,82 10,98<br />
10,41 26,67 0,00 21,19 50,41<br />
5,46 9,39 20,61 39,95 27,38<br />
1,11 2,94 14,05 6,11 10,20<br />
4,19 8,18 0,44 0,00 0,36<br />
1,80 25,72 9,90 1,27 17,21<br />
13,40 14,99 10,79 12,02 26,04<br />
29,63 57,02 19,88 10,13 23,47<br />
2,13 16,88 10,71 1,80 7,58<br />
10,19 9,96 0,00 0,78 0,00<br />
4,59 18,42 2,17 1,32 4,66<br />
12,72 11,77 7,00 6,23 11,23
Quervergleich "Sport und Kultur sowie freiwillige Leistungen"<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtförderung 33,44 73,87 198,74<br />
Einwohner<br />
Gesamtförderung inkl. Zins und Tilgung 35,87 90,70 232,86<br />
Einwohner<br />
mittelbare und unmittelbare Förderung:<br />
Dorfgemeinschaftshäuser 0,06 9,82 27,61<br />
Einwohner<br />
Sportförderung 0,70 6,70 31,30<br />
Einwohner<br />
Schwimmbad 1,29 12,00 59,74<br />
Einwohner<br />
Jugendförderung 3,69 17,03 78,24<br />
Einwohner<br />
Senioren- und Wohlfahrtspflege -0,07 3,20 24,04<br />
Einwohner<br />
Kur- und Fremdenverkehrsverwaltung -0,20 1,62 37,21<br />
Einwohner<br />
ÖPNV 0,00 3,75 40,20<br />
Einwohner<br />
sonstige Einrichtungen 1,67 11,71 44,65<br />
Einwohner<br />
Förderung durch Zins und Tilgung:<br />
Zins und Tilgung Gesamt 0,40 18,14 74,15<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Sport 0,24 4,61 19,39<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Schwimmbad 0,05 2,15 20,40<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Dorfgemeinschaftshäuser 0,00 3,74 19,40<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Sonstiges 0,08 5,25 31,77<br />
Einwohner<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 5<br />
Seite 4<br />
Groß-<br />
Hochheim<br />
Umstadt Gründau Hadamar Hainburg am Main<br />
21.685 14.773 12.271 15.299 17.120<br />
55,37 42,00 44,12 64,35 130,22<br />
69,82 42,40 53,66 76,35 160,02<br />
5,09 9,22 11,36 0,06 11,83<br />
7,38 6,28 4,94 31,30 13,71<br />
4,27 9,24 10,45 1,65 26,48<br />
19,36 6,23 3,69 19,74 27,75<br />
0,62 1,56 1,85 2,98 6,56<br />
0,51 0,52 7,11 0,01 5,32<br />
2,73 1,01 0,00 1,25 20,00<br />
15,41 7,93 4,72 7,35 18,58<br />
14,45 0,40 9,54 12,00 29,80<br />
1,76 0,24 5,56 8,13 16,31<br />
0,25 0,00 0,00 0,15 0,00<br />
8,65 0,07 1,92 0,08 0,00<br />
3,79 0,08 2,06 3,64 13,49
Quervergleich "Sport und Kultur sowie freiwillige Leistungen"<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 5<br />
Seite 5<br />
Königstein im Kronberg im<br />
Kommune Minimum Median Maximum Karben Kirchhain Taunus Taunus Künzell<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118 21.564 16.393 15.669 17.753 16.211<br />
Gesamtförderung 33,44 73,87 198,74 136,96 56,83 146,87 198,74 33,44<br />
Einwohner<br />
Gesamtförderung inkl. Zins und Tilgung 35,87 90,70 232,86 180,10 80,63 221,03 232,86 35,87<br />
Einwohner<br />
mittelbare und unmittelbare Förderung:<br />
Dorfgemeinschaftshäuser 0,06 9,82 27,61 24,81 11,79 9,21 10,28 9,39<br />
Einwohner<br />
Sportförderung 0,70 6,70 31,30 12,16 1,19 0,70 8,45 6,40<br />
Einwohner<br />
Schwimmbad 1,29 12,00 59,74 12,20 17,72 58,08 5,68 0,00<br />
Einwohner<br />
Jugendförderung 3,69 17,03 78,24 40,10 21,59 20,28 78,24 7,56<br />
Einwohner<br />
Senioren- und Wohlfahrtspflege -0,07 3,20 24,04 10,31 0,92 3,53 0,69 1,35<br />
Einwohner<br />
Kur- und Fremdenverkehrsverwaltung -0,20 1,62 37,21 0,07 1,72 37,21 10,55 1,88<br />
Einwohner<br />
ÖPNV 0,00 3,75 40,20 18,13 0,23 5,40 40,20 1,60<br />
Einwohner<br />
sonstige Einrichtungen 1,67 11,71 44,65 19,17 1,67 12,47 44,65 5,26<br />
Einwohner<br />
Förderung durch Zins und Tilgung:<br />
Zins und Tilgung Gesamt 0,40 18,14 74,15 43,13 23,80 74,15 34,13 2,43<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Sport 0,24 4,61 19,39 19,39 4,29 16,01 5,91 0,87<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Schwimmbad 0,05 2,15 20,40 1,58 3,81 19,34 9,41 0,00<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Dorfgemeinschaftshäuser 0,00 3,74 19,40 5,85 4,47 7,03 1,12 1,12<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Sonstiges 0,08 5,25 31,77 16,32 11,23 31,77 17,68 0,43<br />
Einwohner
Quervergleich "Sport und Kultur sowie freiwillige Leistungen"<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtförderung 33,44 73,87 198,74<br />
Einwohner<br />
Gesamtförderung inkl. Zins und Tilgung 35,87 90,70 232,86<br />
Einwohner<br />
mittelbare und unmittelbare Förderung:<br />
Dorfgemeinschaftshäuser 0,06 9,82 27,61<br />
Einwohner<br />
Sportförderung 0,70 6,70 31,30<br />
Einwohner<br />
Schwimmbad 1,29 12,00 59,74<br />
Einwohner<br />
Jugendförderung 3,69 17,03 78,24<br />
Einwohner<br />
Senioren- und Wohlfahrtspflege -0,07 3,20 24,04<br />
Einwohner<br />
Kur- und Fremdenverkehrsverwaltung -0,20 1,62 37,21<br />
Einwohner<br />
ÖPNV 0,00 3,75 40,20<br />
Einwohner<br />
sonstige Einrichtungen 1,67 11,71 44,65<br />
Einwohner<br />
Förderung durch Zins und Tilgung:<br />
Zins und Tilgung Gesamt 0,40 18,14 74,15<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Sport 0,24 4,61 19,39<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Schwimmbad 0,05 2,15 20,40<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Dorfgemeinschaftshäuser 0,00 3,74 19,40<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Sonstiges 0,08 5,25 31,77<br />
Einwohner<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 5<br />
Seite 6<br />
Michelstadt Neu-Anspach Nidda Nidderau<br />
Ober-<br />
Ramstadt<br />
17.233 15.237 18.296 20.061 15.426<br />
104,84 63,82 67,60 98,32 73,01<br />
119,23 98,46 103,71 126,56 79,29<br />
9,88 21,32 16,30 7,99 9,35<br />
5,01 11,72 2,03 4,81 13,20<br />
30,10 1,29 14,48 18,05 5,97<br />
8,93 16,98 9,51 39,27 15,35<br />
24,04 2,47 4,37 5,21 12,89<br />
8,91 0,45 3,21 0,44 0,23<br />
6,00 3,55 5,47 10,43 6,43<br />
11,97 6,05 12,23 12,11 9,59<br />
14,39 34,63 36,11 28,24 6,28<br />
1,48 9,39 4,39 2,89 2,65<br />
0,00 2,42 10,72 1,39 0,05<br />
5,56 0,00 15,24 14,41 1,96<br />
7,35 22,83 5,76 9,55 1,61
Quervergleich "Sport und Kultur sowie freiwillige Leistungen"<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtförderung 33,44 73,87 198,74<br />
Einwohner<br />
Gesamtförderung inkl. Zins und Tilgung 35,87 90,70 232,86<br />
Einwohner<br />
mittelbare und unmittelbare Förderung:<br />
Dorfgemeinschaftshäuser 0,06 9,82 27,61<br />
Einwohner<br />
Sportförderung 0,70 6,70 31,30<br />
Einwohner<br />
Schwimmbad 1,29 12,00 59,74<br />
Einwohner<br />
Jugendförderung 3,69 17,03 78,24<br />
Einwohner<br />
Senioren- und Wohlfahrtspflege -0,07 3,20 24,04<br />
Einwohner<br />
Kur- und Fremdenverkehrsverwaltung -0,20 1,62 37,21<br />
Einwohner<br />
ÖPNV 0,00 3,75 40,20<br />
Einwohner<br />
sonstige Einrichtungen 1,67 11,71 44,65<br />
Einwohner<br />
Förderung durch Zins und Tilgung:<br />
Zins und Tilgung Gesamt 0,40 18,14 74,15<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Sport 0,24 4,61 19,39<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Schwimmbad 0,05 2,15 20,40<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Dorfgemeinschaftshäuser 0,00 3,74 19,40<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Sonstiges 0,08 5,25 31,77<br />
Einwohner<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 5<br />
Seite 7<br />
Pohlheim Reinheim Riedstadt<br />
Rotenburg a.<br />
d. Fulda Schlüchtern<br />
17.659 17.923 21.167 14.399 17.237<br />
57,34 77,00 95,58 62,34 49,60<br />
76,91 80,12 108,99 83,90 63,43<br />
7,55 9,76 1,93 4,70 1,91<br />
8,55 10,98 16,67 9,49 3,17<br />
27,34 8,95 9,46 12,10 16,02<br />
4,06 19,05 36,92 12,94 12,22<br />
3,17 4,44 5,31 3,97 0,57<br />
0,00 0,49 0,05 11,98 3,78<br />
0,00 0,58 10,53 0,36 0,00<br />
6,66 22,75 14,72 6,81 11,93<br />
19,57 3,12 13,41 21,56 13,83<br />
4,84 1,51 5,77 6,33 2,80<br />
1,89 0,07 3,10 11,36 1,20<br />
10,42 0,89 0,69 1,67 5,97<br />
2,43 0,64 3,85 2,20 3,86
Quervergleich "Sport und Kultur sowie freiwillige Leistungen"<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtförderung 33,44 73,87 198,74<br />
Einwohner<br />
Gesamtförderung inkl. Zins und Tilgung 35,87 90,70 232,86<br />
Einwohner<br />
mittelbare und unmittelbare Förderung:<br />
Dorfgemeinschaftshäuser 0,06 9,82 27,61<br />
Einwohner<br />
Sportförderung 0,70 6,70 31,30<br />
Einwohner<br />
Schwimmbad 1,29 12,00 59,74<br />
Einwohner<br />
Jugendförderung 3,69 17,03 78,24<br />
Einwohner<br />
Senioren- und Wohlfahrtspflege -0,07 3,20 24,04<br />
Einwohner<br />
Kur- und Fremdenverkehrsverwaltung -0,20 1,62 37,21<br />
Einwohner<br />
ÖPNV 0,00 3,75 40,20<br />
Einwohner<br />
sonstige Einrichtungen 1,67 11,71 44,65<br />
Einwohner<br />
Förderung durch Zins und Tilgung:<br />
Zins und Tilgung Gesamt 0,40 18,14 74,15<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Sport 0,24 4,61 19,39<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Schwimmbad 0,05 2,15 20,40<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Dorfgemeinschaftshäuser 0,00 3,74 19,40<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Sonstiges 0,08 5,25 31,77<br />
Einwohner<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 5<br />
Seite 8<br />
Schwalmstadt<br />
Seeheim-<br />
Jugenheim Seligenstadt Usingen Vellmar<br />
19.461 16.477 19.468 13.491 18.432<br />
44,13 71,70 74,73 44,02 101,94<br />
68,01 77,80 93,08 55,77 110,50<br />
5,61 27,61 11,71 12,14 10,97<br />
3,86 5,39 5,87 3,60 4,81<br />
11,18 6,11 5,11 6,21 21,95<br />
13,28 22,83 22,89 6,46 27,38<br />
0,75 3,22 4,68 2,67 9,61<br />
2,94 0,13 9,49 0,25 -0,20<br />
0,24 3,07 4,89 3,95 15,93<br />
6,27 3,33 10,10 8,74 11,49<br />
23,88 6,10 18,35 11,75 8,56<br />
5,61 1,24 2,43 4,14 4,39<br />
4,30 2,97 4,75 0,48 0,89<br />
3,70 0,79 4,34 3,78 1,31<br />
10,27 1,10 6,84 3,35 1,97
Quervergleich "sonstige Leistungsbereiche"<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 6<br />
Seite 1<br />
Kommune Minimum Median Maximum Alsfeld <strong>Babenhausen</strong> Bad Arolsen<br />
Bad Soden<br />
am Taunus Bruchköbel<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118 17.889 16.490 16.915 21.167 20.729<br />
Gesamtbelastung sonst. Leistungsbereiche 78,00 104,22 153,43 115,70 131,07 151,27 153,43 100,15<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Bauhof (7700) 35,80 55,24 91,98 54,60 41,94 90,78 78,78 64,27<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Straßen 3,90 22,37 57,11 28,14 45,52 33,84 35,86 18,78<br />
Einwohner<br />
davon Unterdeckung Straßenentwässerung 0,00 15,02 37,46 19,58 20,56 22,67 27,36 15,14<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Straßenbeleuchtung 5,94 10,77 28,96 9,82 13,09 8,06 13,34 7,43<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Feuerwehr 4,92 9,79 23,08 15,63 16,71 11,08 17,70 7,29<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung sonstige Bereiche -5,47 6,17 20,76 7,51 13,81 7,51 7,75 2,38<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung sonst. Leistungsbereiche 0,46 31,83 121,60 74,17 14,69 50,15 15,09 23,52<br />
Einwohner<br />
Gebührenhaushalte und Ähnliches<br />
Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />
Ähnliches Gesamt -10,96 4,77 85,39 -8,53 -5,13 -3,73 11,14 79,48<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Abfall -8,54 1,32 15,24 -1,29 -4,85 0,00 -1,65 -0,67<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Abwasser 0,00 0,00 95,27 0,00 0,00 0,00 0,00 80,80<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Wald -7,46 -0,11 9,16 0,33 -2,57 2,11 2,60 0,43<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Friedhof -14,13 -2,46 10,20 -7,57 2,30 -5,84 10,20 -1,08<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Gebührenhaushalte und Ähnliches 0,05 2,38 47,20 4,39 2,35 1,27 11,36 26,43<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />
Ähnliches incl. Zins und Tilgung -13,79 0,22 55,75 -12,92 -7,48 -5,00 -0,21 53,05<br />
Einwohner
Quervergleich "sonstige Leistungsbereiche"<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtbelastung sonst. Leistungsbereiche 78,00 104,22 153,43<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Bauhof (7700) 35,80 55,24 91,98<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Straßen 3,90 22,37 57,11<br />
Einwohner<br />
davon Unterdeckung Straßenentwässerung 0,00 15,02 37,46<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Straßenbeleuchtung 5,94 10,77 28,96<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Feuerwehr 4,92 9,79 23,08<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung sonstige Bereiche -5,47 6,17 20,76<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung sonst. Leistungsbereiche 0,46 31,83 121,60<br />
Einwohner<br />
Gebührenhaushalte und Ähnliches<br />
Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />
Ähnliches Gesamt -10,96 4,77 85,39<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Abfall -8,54 1,32 15,24<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Abwasser 0,00 0,00 95,27<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Wald -7,46 -0,11 9,16<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Friedhof -14,13 -2,46 10,20<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Gebührenhaushalte und Ähnliches 0,05 2,38 47,20<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />
Ähnliches incl. Zins und Tilgung -13,79 0,22 55,75<br />
Einwohner<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 6<br />
Seite 2<br />
Eltville am Frankenberg<br />
Bürstadt Rhein (Eder) Freigericht Friedrichsdorf<br />
15.325 16.764 19.261 14.887 24.497<br />
120,42 153,37 99,13 78,32 106,30<br />
60,55 55,87 55,99 43,43 58,70<br />
35,13 57,11 27,31 17,32 18,58<br />
21,46 37,46 19,82 13,90 13,99<br />
9,13 21,99 12,93 6,45 8,02<br />
8,05 12,35 5,52 8,83 9,12<br />
7,56 6,04 -2,61 2,30 11,89<br />
26,79 76,88 41,72 16,73 34,57<br />
73,26 35,35 5,21 47,13 14,55<br />
-0,09 -0,31 6,72 3,77 -3,70<br />
74,58 42,60 0,00 42,91 25,74<br />
0,00 -7,46 2,93 0,97 -1,31<br />
-1,23 0,52 -4,44 -0,53 -6,18<br />
28,11 19,33 4,10 10,36 17,64<br />
45,15 16,02 1,12 36,77 -3,09
Quervergleich "sonstige Leistungsbereiche"<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtbelastung sonst. Leistungsbereiche 78,00 104,22 153,43<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Bauhof (7700) 35,80 55,24 91,98<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Straßen 3,90 22,37 57,11<br />
Einwohner<br />
davon Unterdeckung Straßenentwässerung 0,00 15,02 37,46<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Straßenbeleuchtung 5,94 10,77 28,96<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Feuerwehr 4,92 9,79 23,08<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung sonstige Bereiche -5,47 6,17 20,76<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung sonst. Leistungsbereiche 0,46 31,83 121,60<br />
Einwohner<br />
Gebührenhaushalte und Ähnliches<br />
Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />
Ähnliches Gesamt -10,96 4,77 85,39<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Abfall -8,54 1,32 15,24<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Abwasser 0,00 0,00 95,27<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Wald -7,46 -0,11 9,16<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Friedhof -14,13 -2,46 10,20<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Gebührenhaushalte und Ähnliches 0,05 2,38 47,20<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />
Ähnliches incl. Zins und Tilgung -13,79 0,22 55,75<br />
Einwohner<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 6<br />
Seite 3<br />
Fritzlar Gelnhausen<br />
Ginsheim-<br />
Gustavsburg Griesheim Groß-Gerau<br />
14.808 21.773 16.097 25.118 23.600<br />
92,25 98,13 150,30 115,13 97,13<br />
42,08 35,80 71,83 52,34 50,40<br />
35,24 14,72 36,09 24,76 15,03<br />
24,01 10,78 14,78 11,80 8,20<br />
9,55 28,96 17,37 8,94 14,08<br />
10,84 11,29 18,91 9,88 11,03<br />
-5,47 7,37 6,11 19,21 6,59<br />
34,92 53,02 12,87 8,73 44,15<br />
85,39 -2,35 -1,24 62,81 -1,01<br />
-0,39 0,01 1,41 -1,91 7,74<br />
95,27 0,00 0,00 65,98 0,00<br />
-4,33 -2,36 0,00 -0,87 -0,11<br />
-5,15 0,00 -2,64 -0,39 -8,63<br />
47,20 0,05 3,91 7,07 2,16<br />
38,20 -2,39 -5,14 55,75 -3,17
Quervergleich "sonstige Leistungsbereiche"<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtbelastung sonst. Leistungsbereiche 78,00 104,22 153,43<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Bauhof (7700) 35,80 55,24 91,98<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Straßen 3,90 22,37 57,11<br />
Einwohner<br />
davon Unterdeckung Straßenentwässerung 0,00 15,02 37,46<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Straßenbeleuchtung 5,94 10,77 28,96<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Feuerwehr 4,92 9,79 23,08<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung sonstige Bereiche -5,47 6,17 20,76<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung sonst. Leistungsbereiche 0,46 31,83 121,60<br />
Einwohner<br />
Gebührenhaushalte und Ähnliches<br />
Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />
Ähnliches Gesamt -10,96 4,77 85,39<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Abfall -8,54 1,32 15,24<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Abwasser 0,00 0,00 95,27<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Wald -7,46 -0,11 9,16<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Friedhof -14,13 -2,46 10,20<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Gebührenhaushalte und Ähnliches 0,05 2,38 47,20<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />
Ähnliches incl. Zins und Tilgung -13,79 0,22 55,75<br />
Einwohner<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 6<br />
Seite 4<br />
Groß-<br />
Hochheim<br />
Umstadt Gründau Hadamar Hainburg am Main<br />
21.685 14.773 12.271 15.299 17.120<br />
102,15 78,00 82,80 110,63 134,55<br />
57,46 40,66 53,75 38,54 65,40<br />
17,26 17,88 3,90 23,65 20,95<br />
13,60 13,95 0,00 15,65 15,51<br />
8,92 5,94 12,15 10,87 17,13<br />
9,69 8,76 7,93 23,08 10,31<br />
8,81 4,77 5,06 14,49 20,76<br />
0,46 0,57 37,90 15,12 121,60<br />
-0,61 35,59 7,46 -10,96 7,63<br />
4,44 2,48 2,41 0,00 0,00<br />
0,00 37,05 0,00 0,00 0,00<br />
-0,92 1,89 -0,84 -0,52 -0,26<br />
-4,13 -5,83 5,89 -10,44 7,89<br />
1,37 0,52 3,10 2,83 14,00<br />
-1,97 35,07 4,35 -13,79 -6,38
Quervergleich "sonstige Leistungsbereiche"<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 6<br />
Seite 5<br />
Königstein im Kronberg im<br />
Kommune Minimum Median Maximum Karben Kirchhain Taunus Taunus Künzell<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118 21.564 16.393 15.669 17.753 16.211<br />
Gesamtbelastung sonst. Leistungsbereiche 78,00 104,22 153,43 90,11 83,28 118,04 123,71 89,90<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Bauhof (7700) 35,80 55,24 91,98 37,83 46,68 80,90 72,36 41,65<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Straßen 3,90 22,37 57,11 20,74 20,07 16,62 25,54 27,59<br />
Einwohner<br />
davon Unterdeckung Straßenentwässerung 0,00 15,02 37,46 19,23 16,38 0,00 12,62 15,04<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Straßenbeleuchtung 5,94 10,77 28,96 9,91 7,63 14,72 12,92 7,66<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Feuerwehr 4,92 9,79 23,08 12,68 9,40 11,24 4,92 7,56<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung sonstige Bereiche -5,47 6,17 20,76 8,95 -0,50 -5,45 7,96 5,45<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung sonst. Leistungsbereiche 0,46 31,83 121,60 45,84 38,75 87,10 41,83 1,92<br />
Einwohner<br />
Gebührenhaushalte und Ähnliches<br />
Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />
Ähnliches Gesamt -10,96 4,77 85,39 -8,64 32,11 4,33 2,91 0,31<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Abfall -8,54 1,32 15,24 1,33 9,28 8,66 6,42 0,00<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Abwasser 0,00 0,00 95,27 0,00 17,56 0,00 0,00 0,00<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Wald -7,46 -0,11 9,16 -1,57 3,91 0,81 -1,27 0,02<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Friedhof -14,13 -2,46 10,20 -8,40 1,36 -5,15 -2,23 0,28<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Gebührenhaushalte und Ähnliches 0,05 2,38 47,20 4,90 13,05 12,26 1,78 0,52<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />
Ähnliches incl. Zins und Tilgung -13,79 0,22 55,75 -13,54 19,05 -7,93 1,14 -0,22<br />
Einwohner
Quervergleich "sonstige Leistungsbereiche"<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtbelastung sonst. Leistungsbereiche 78,00 104,22 153,43<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Bauhof (7700) 35,80 55,24 91,98<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Straßen 3,90 22,37 57,11<br />
Einwohner<br />
davon Unterdeckung Straßenentwässerung 0,00 15,02 37,46<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Straßenbeleuchtung 5,94 10,77 28,96<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Feuerwehr 4,92 9,79 23,08<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung sonstige Bereiche -5,47 6,17 20,76<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung sonst. Leistungsbereiche 0,46 31,83 121,60<br />
Einwohner<br />
Gebührenhaushalte und Ähnliches<br />
Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />
Ähnliches Gesamt -10,96 4,77 85,39<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Abfall -8,54 1,32 15,24<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Abwasser 0,00 0,00 95,27<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Wald -7,46 -0,11 9,16<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Friedhof -14,13 -2,46 10,20<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Gebührenhaushalte und Ähnliches 0,05 2,38 47,20<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />
Ähnliches incl. Zins und Tilgung -13,79 0,22 55,75<br />
Einwohner<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 6<br />
Seite 6<br />
Michelstadt Neu-Anspach Nidda Nidderau Ober-Ramstadt<br />
17.233 15.237 18.296 20.061 15.426<br />
127,80 91,80 99,44 93,51 133,59<br />
67,81 43,79 41,76 50,98 75,49<br />
25,67 19,92 28,34 18,14 20,10<br />
14,18 16,71 21,92 12,46 13,29<br />
12,00 19,98 10,91 9,44 11,81<br />
9,52 6,54 9,89 9,18 9,63<br />
12,80 1,57 8,54 5,78 16,56<br />
17,30 11,52 37,40 21,98 5,73<br />
20,68 7,60 85,25 54,21 -4,14<br />
2,16 9,07 -1,70 1,52 3,09<br />
0,00 0,00 91,49 49,56 0,00<br />
9,16 1,90 -0,62 -0,20 0,96<br />
9,37 -3,36 -3,92 3,33 -8,19<br />
1,98 1,45 32,66 3,04 0,47<br />
18,71 6,16 52,59 51,17 -4,61
Quervergleich "sonstige Leistungsbereiche"<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtbelastung sonst. Leistungsbereiche 78,00 104,22 153,43<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Bauhof (7700) 35,80 55,24 91,98<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Straßen 3,90 22,37 57,11<br />
Einwohner<br />
davon Unterdeckung Straßenentwässerung 0,00 15,02 37,46<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Straßenbeleuchtung 5,94 10,77 28,96<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Feuerwehr 4,92 9,79 23,08<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung sonstige Bereiche -5,47 6,17 20,76<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung sonst. Leistungsbereiche 0,46 31,83 121,60<br />
Einwohner<br />
Gebührenhaushalte und Ähnliches<br />
Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />
Ähnliches Gesamt -10,96 4,77 85,39<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Abfall -8,54 1,32 15,24<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Abwasser 0,00 0,00 95,27<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Wald -7,46 -0,11 9,16<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Friedhof -14,13 -2,46 10,20<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Gebührenhaushalte und Ähnliches 0,05 2,38 47,20<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />
Ähnliches incl. Zins und Tilgung -13,79 0,22 55,75<br />
Einwohner<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 6<br />
Seite 7<br />
Pohlheim Reinheim Riedstadt<br />
Rotenburg a.<br />
d. Fulda Schlüchtern<br />
17.659 17.923 21.167 14.399 17.237<br />
79,01 91,86 93,87 141,34 123,09<br />
39,89 56,36 42,43 73,71 44,49<br />
22,13 14,10 22,61 38,41 37,25<br />
15,01 11,66 16,18 24,99 18,03<br />
10,68 9,04 15,33 11,74 24,36<br />
4,96 7,17 7,27 11,78 15,44<br />
1,34 5,18 6,23 5,69 1,55<br />
34,96 2,68 12,90 40,27 41,94<br />
-5,08 21,90 9,99 5,55 2,46<br />
1,31 3,51 15,24 0,18 7,06<br />
0,00 20,77 0,00 0,00 0,00<br />
-0,51 -0,11 -0,08 3,20 0,00<br />
-5,88 -2,27 -5,17 2,16 -4,60<br />
0,87 1,48 1,51 1,40 1,37<br />
-5,95 20,43 8,49 4,15 1,09
Quervergleich "sonstige Leistungsbereiche"<br />
Kommune Minimum Median Maximum<br />
Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />
Gesamtbelastung sonst. Leistungsbereiche 78,00 104,22 153,43<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Bauhof (7700) 35,80 55,24 91,98<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Straßen 3,90 22,37 57,11<br />
Einwohner<br />
davon Unterdeckung Straßenentwässerung 0,00 15,02 37,46<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Straßenbeleuchtung 5,94 10,77 28,96<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung Feuerwehr 4,92 9,79 23,08<br />
Einwohner<br />
Unterdeckung sonstige Bereiche -5,47 6,17 20,76<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung sonst. Leistungsbereiche 0,46 31,83 121,60<br />
Einwohner<br />
Gebührenhaushalte und Ähnliches<br />
Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />
Ähnliches Gesamt -10,96 4,77 85,39<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Abfall -8,54 1,32 15,24<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Abwasser 0,00 0,00 95,27<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Wald -7,46 -0,11 9,16<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Friedhof -14,13 -2,46 10,20<br />
Einwohner<br />
Zins und Tilgung Gebührenhaushalte und Ähnliches 0,05 2,38 47,20<br />
Einwohner<br />
Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />
Ähnliches incl. Zins und Tilgung -13,79 0,22 55,75<br />
Einwohner<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 6<br />
Seite 8<br />
Schwalmstadt<br />
Seeheim-<br />
Jugenheim Seligenstadt Usingen Vellmar<br />
19.461 16.477 19.468 13.491 18.432<br />
98,46 148,06 135,91 89,73 115,13<br />
62,44 71,25 91,98 39,36 75,55<br />
13,15 39,09 16,75 16,75 24,25<br />
6,57 24,77 8,15 7,50 13,35<br />
7,70 9,22 8,59 15,53 7,67<br />
10,06 15,68 12,88 6,47 6,17<br />
5,11 12,82 5,70 11,62 1,49<br />
46,79 5,93 29,10 61,19 12,34<br />
2,63 -9,88 -6,68 -3,44 -5,12<br />
1,95 -8,54 10,73 0,00 -1,43<br />
0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />
-0,45 -2,07 -3,27 -1,71 0,00<br />
1,13 0,73 -14,13 -1,74 -3,68<br />
1,98 0,57 1,42 2,41 1,09<br />
0,65 -10,45 -8,09 -5,86 -6,20
Finanzplanung der Einnahmen der Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Finanzplanungen "Einnahm en Grund- und<br />
Gewerbesteuer" im Vergleich zu Jahresrechnungen (in<br />
TEuro)<br />
9.200<br />
8.200<br />
7.200<br />
6.200<br />
5.200<br />
4.200<br />
3.200<br />
2.200<br />
1.200<br />
200<br />
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007<br />
Stand: 27. April 2005<br />
FPL 2000 FPL 2001<br />
FPL 2002 FPL 2003<br />
FPL 2004 Jahresrechnung<br />
Finanzplanungen "Einnahm en Um satz- und<br />
Einkom m ensteuer" im Vergleich zu Jahresrechnungen<br />
(in TEuro)<br />
8.600<br />
7.600<br />
6.600<br />
5.600<br />
4.600<br />
3.600<br />
2.600<br />
1.600<br />
600<br />
FPL 2000 FPL 2001<br />
FPL 2002 FPL 2003<br />
FPL 2004 Jahresrechnung<br />
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007<br />
Finanzplanungen "Einnahm en Schlüsselzuweisungen" im<br />
Vergleich zu Jahresrechnungen (in TEuro)<br />
4.000<br />
3.500<br />
3.000<br />
2.500<br />
2.000<br />
1.500<br />
1.000<br />
500<br />
0<br />
FPL 2000 FPL 2001<br />
FPL 2002 FPL 2003<br />
FPL 2004 Jahresrechnung<br />
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007<br />
9.000<br />
8.000<br />
7.000<br />
6.000<br />
5.000<br />
4.000<br />
3.000<br />
2.000<br />
1.000<br />
0<br />
8.600<br />
7.600<br />
6.600<br />
5.600<br />
4.600<br />
3.600<br />
2.600<br />
1.600<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 7<br />
Seite 1<br />
Aktuelle Finanzplanung im Vergleich zum Trend der<br />
Jahresrechnungen (in TEuro)<br />
600<br />
4.000<br />
3.500<br />
3.000<br />
2.500<br />
2.000<br />
1.500<br />
1.000<br />
FPL 2004<br />
Jahresrechnung<br />
Regression/Jahresr.<br />
Reg ession/T end<br />
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007<br />
Aktuelle Finanzplanung im Vergleich zum Trend der<br />
Jahresrechnungen (in TEuro)<br />
500<br />
0<br />
FPL 2004<br />
Jahresrechnung<br />
Regression/Jahresr.<br />
Regression/Trend<br />
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007<br />
Aktuelle Finanzplanung im Vergleich zum Trend der<br />
Jahresrechnungen (in TEuro)<br />
FPL 2004<br />
Jahresrechnung<br />
Regression/Jahresr.<br />
Regression/Trend<br />
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
Finanzplanung der Ausgaben der Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />
Finanzplanungen "Personalausgaben" im Vergleich zu<br />
Jahresrechnungen (in TEuro)<br />
8.500<br />
7.500<br />
6.500<br />
5.500<br />
4.500<br />
3.500<br />
2.500<br />
1.500<br />
500<br />
5.000<br />
4.500<br />
4.000<br />
3.500<br />
3.000<br />
2.500<br />
2.000<br />
1.500<br />
1.000<br />
500<br />
0<br />
7.600<br />
6.600<br />
5.600<br />
4.600<br />
3.600<br />
2.600<br />
1.600<br />
600<br />
FPL 2000 FPL 2001<br />
FPL 2002 FPL 2003<br />
FPL 2004 Jahresrechnung<br />
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007<br />
Finanzplanungen "Einnahm en Sachausgaben" im<br />
Vergleich zu Jahresrechnungen (in TEuro)<br />
FPL 2000 FPL 2001<br />
FPL 2002 FPL 2003<br />
FPL 2004 Jahresrechnung<br />
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007<br />
Finanzplanungen "Ausgaben Allg. Um lagen" im<br />
Vergleich zu Jahresrechnungen (in TEuro)<br />
FPL 2000 FPL 2001<br />
FPL 2002 FPL 2003<br />
FPL 2004 Jahresrechnung<br />
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007<br />
Stand: 27. April 2005<br />
8.600<br />
7.600<br />
6.600<br />
5.600<br />
4.600<br />
3.600<br />
2.600<br />
1.600<br />
600<br />
4.300<br />
3.800<br />
3.300<br />
2.800<br />
2.300<br />
1.800<br />
1.300<br />
Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />
Anlage 8<br />
Seite 1<br />
Aktuelle Finanzplanung im Vergleich zum Trend der<br />
Jahresrechnungen (in TEuro)<br />
800<br />
7.600<br />
6.600<br />
5.600<br />
4.600<br />
3.600<br />
2.600<br />
1.600<br />
FPL 2004<br />
Jahresrechnung<br />
Regression/Jahresr.<br />
Regression/Trend<br />
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007<br />
Aktuelle Finanzplanung im Vergleich zum Trend der<br />
Jahresrechnungen (in TEuro)<br />
600<br />
FPL 2004<br />
Jahresrechnung<br />
Regression/Jahresr.<br />
Regression/Trend<br />
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007<br />
Aktuelle Finanzplanung im Vergleich zum Trend der<br />
Jahresrechnungen (in TEuro)<br />
FPL 2004<br />
Jahresrechnung<br />
Regression/Jahresr.<br />
Regression/Trend<br />
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007