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GLIEDERUNG DER ANLAGEN - Babenhausen

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Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

- Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften -<br />

K.80.03.05<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

nach dem Gesetz zur Regelung der überörtlichen Prüfung<br />

kommunaler Körperschaften in Hessen (ÜPKKG)<br />

Schlussbericht<br />

für die<br />

Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

25. April 2005<br />

Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs • Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften • Eschollbrücker Straße 27<br />

64295 Darmstadt • Telefon: 06151/381-256 • Telefax: 06151/381-255 • www.rechnungshof-hessen.de • E-mail: UEPKK@rechnungshof.hessen.de


101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

nach dem Gesetz zur Regelung der überörtlichen Prüfung<br />

kommunaler Körperschaften in Hessen (ÜPKKG)<br />

im Auftrag des Präsidenten des Hessischen Rechnungshofs<br />

Stand: 27. April 2005<br />

Schlussbericht<br />

für die<br />

Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

P & P Treuhand GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

65307 Bad Schwalbach<br />

Sitz der Gesellschaft ist Bad Schwalbach.<br />

Handelsregister: Wiesbaden HRB 16538<br />

vollpruefung@penne-pabst.de<br />

www.penne-pabst.de


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Seite<br />

1. Zusammengefasste Prüfungsergebnisse 1<br />

1.1. Geprüftes Risiko 1<br />

1.2. Sparpotenziale 1<br />

1.3. Rückstände 1<br />

1.4. Wirtschaftliche und vergleichende Feststellungen 2<br />

1.4.1. Einnahmekraft 4<br />

1.4.2. Haushaltsstabilität 4<br />

1.4.3. Wirtschaftlichkeit 5<br />

1.4.4. Ausgliederungen 8<br />

1.4.5. Ordnungsmäßigkeitsindikatoren 8<br />

1.4.6. Modellfamilie 9<br />

1.5. Feststellung zur Jahresrechnung 9<br />

2. Auftrag und Prüfungsverlauf 9<br />

3. Zusammenfassender Bericht 11<br />

4. Zielsetzung und Vorgehensweise bei der Prüfung 11<br />

5. Prüfungsergebnisse 11<br />

5.1. Beschreibung und globale Analyse 11<br />

5.1.1. Gemeindeentwicklung und -struktur 11<br />

5.1.1.1. Vorgehensweise 11<br />

5.1.1.2. Bevölkerungsentwicklung 11<br />

5.1.1.3. Hochbau 11<br />

5.1.1.4. Einwohner je Quadratkilometer Gemeindefläche 11<br />

5.1.1.5. Anzahl der Ortsteile 11<br />

5.1.1.6. Zusammenfassende Klassifizierung 11<br />

I


5.1.2. Einnahmekraft und Hebesätze 11<br />

5.2. Beurteilung der Haushaltsstabilität anhand von Frühwarnindikatoren 11<br />

5.2.1. Vorgehensweise 11<br />

5.2.2. Haushaltsergebnis 11<br />

5.2.3. Aufzehren der Rücklage 11<br />

5.2.4. Absenken der Straßenunterhaltungsmittel / Absenken der<br />

Bauunterhaltung 11<br />

5.2.5. Verschieben von Tilgungslasten auf zukünftige Haushalte 11<br />

5.2.6. Beginn einer Verschuldungsspirale 11<br />

5.2.7. Zusammenfassung und Ausblick auf die Doppik 11<br />

5.3. Beurteilung der kommunalen Gebühren und Realsteuerbelastung der<br />

Bürger auf Basis einer Modellfamilie 11<br />

5.3.1. Vorgehensweise 11<br />

5.3.2. Zusammenfassende Darstellung aller Gebühren und<br />

Realsteuern 11<br />

5.4. Beurteilung der Wirtschaftlichkeit ausgewählter Aufgabenbereiche 11<br />

5.4.1. Bedeutung der Wirtschaftlichkeit der Aufgabenerfüllung für die<br />

Haushaltsstabilität 11<br />

5.4.2. Prüfungsschwerpunkt allgemeine Verwaltung 11<br />

5.4.2.1. Darstellung der Verwaltung 11<br />

5.4.2.2. Kennzahlenanalyse und Empfehlungen 11<br />

5.4.3. Prüfungsschwerpunkt Kindergärten 11<br />

5.4.3.1. Darstellung der Kindergärten 11<br />

5.4.3.2. Kennzahlenanalyse und Empfehlungen 11<br />

5.4.4. Prüfungsschwerpunkt Sport und Kultur sowie freiwillige<br />

Leistungen 11<br />

5.4.4.1. Darstellung der Förderung 11<br />

5.4.4.2. Kennzahlenanalyse und Empfehlungen zur Förderung<br />

von Sport und Kultur sowie den freiwilligen<br />

Leistungen 11<br />

5.4.5. Sonstige Leistungsbereiche 11<br />

II


5.4.6. Prüfungsschwerpunkt Ausgliederungen 11<br />

5.5. Ordnungsmäßigkeitsprüfungen und sonstige Prüffelder 11<br />

5.5.1. Vorlage und Genehmigung der Haushaltssatzung sowie<br />

Aufstellung, Prüfung und Feststellung der Jahresrechnung 11<br />

5.5.2. Eigenkontrollverordnung 11<br />

5.5.3. Ordnungsmäßigkeit von Gebühren und Beiträgen 11<br />

5.5.4. Finanzplanung 11<br />

5.5.5. Investitionsvorhaben 11<br />

5.5.6. EDV-Ausstattung 11<br />

5.5.7. Neue Steuerungsmodelle und Personalentwicklung 11<br />

5.5.8. Interkommunale Zusammenarbeit 11<br />

5.5.9. Finanzmanagement 11<br />

5.5.10. Korruptionsvermeidung und -vorsorge 11<br />

5.5.11. Rechtmäßigkeitsprüfungen 11<br />

6. Schlussbemerkungen 11<br />

III


ANSICHTENVERZEICHNIS<br />

Seite<br />

Ansicht 1 Bewertungsprofil 3<br />

Ansicht 2 Einnahmen / Ausgaben des Verwaltungshaushalts 2003 ohne Kreis-<br />

und Schulumlage 6<br />

Ansicht 3 Bevölkerungsentwicklung 11<br />

Ansicht 4 Positionierung der Gemeinden im Siedlungsstruktur-Wachstums-<br />

Portfolio 11<br />

Ansicht 5 Steuereinnahmekraft 2003 11<br />

Ansicht 6 Hebesätze und Erhöhungspotenzial 11<br />

Ansicht 7 Entwicklung der allgemeinen Deckungsmittel mit und ohne Kreis-<br />

und Schulumlage 11<br />

Ansicht 8 Entwicklung der Hebesätze der Kreisumlage zwischen 1998 und<br />

2003 11<br />

Ansicht 9 Entwicklung der verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel je<br />

Einwohner in € 11<br />

Ansicht 10 Entwicklung der verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel je<br />

Einwohner in Prozent 11<br />

Ansicht 11 Entwicklung des Normierten Haushaltsergebnisses 11<br />

Ansicht 12 Normiertes Haushaltsergebnis im Verhältnis zu den verfügbaren<br />

allgemeinen Deckungsmitteln 11<br />

Ansicht 13 Rechnerischer Tilgungszeitraum 11<br />

Ansicht 14 Zinsausgaben im Verhältnis zu den durchschnittlichen verfügbaren<br />

allgemeinen Deckungsmitteln 11<br />

Ansicht 15 Entwicklung der Zinsausgaben im Verhältnis zu den verfügbaren<br />

allgemeinen Deckungsmitteln 11<br />

Ansicht 16 Schuldenstand je Einwohner 11<br />

Ansicht 17 Verschuldungsgrad in Prozent 11<br />

Ansicht 18 Erfolgsrechnung vom 01.01. bis 31.12.2003 11<br />

IV


Ansicht 19 Gebühren und Realsteuern der Modellfamilie 11<br />

Ansicht 20 Zusammensetzung der Gebühren und Realsteuern der Modellfamilie 11<br />

Ansicht 21 Verteilung der verfügbaren Mittel je Einwohner 11<br />

Ansicht 22 Verteilung der Personalkosten je Einwohner 11<br />

Ansicht 23 Verteilung der verfügbaren Mittel 2003 je Einwohner im Vergleich 11<br />

Ansicht 24 Bedienstete der allgemeinen Verwaltung der Stadt <strong>Babenhausen</strong> 11<br />

Ansicht 25 Kennzahlen Arbeitsvolumen 11<br />

Ansicht 26 Kennzahlen Gesamtbelastung allgemeine Verwaltung 11<br />

Ansicht 27 Übersicht der Kindergärten der Stadt <strong>Babenhausen</strong> 11<br />

Ansicht 28 Angebot und Besetzung der Kindergärten der Stadt <strong>Babenhausen</strong> 11<br />

Ansicht 29 Kennzahlen Gesamtbelastung Kindergärten 11<br />

Ansicht 30 Kosten-Leistungs-Portfolio Kindergärten 11<br />

Ansicht 31 Kennzahlen Kosten eigene Kindergärten 11<br />

Ansicht 32 Kennzahlen Einnahmen und Zuschussbedarf eigene Kindergärten 11<br />

Ansicht 33 Kennzahlen Personalausstattung und Belegung eigene Kindergärten 11<br />

Ansicht 34 Kennzahlen Nutzungszeit und Platzangebot Kindergärten 11<br />

Ansicht 35 Kennzahlen Kosten und Einnahmen fremde Kindergärten 11<br />

Ansicht 36 Kennzahlen Personalausstattung und Belegung fremde Kindergärten 11<br />

Ansicht 37 Kennzahlen Sport- und Kulturförderung 11<br />

Ansicht 38 Kennzahlen sonstige Leistungsbereiche 11<br />

Ansicht 39 Ausgliederungen der Stadt <strong>Babenhausen</strong> – wirtschaftliche<br />

Rahmendaten 11<br />

Ansicht 40 Ausgliederungen der Stadt <strong>Babenhausen</strong> – Risikopotenzial 11<br />

Ansicht 41 Kennzahlen Ausgliederungen 11<br />

Ansicht 42 Ordnungsmäßigkeit der Haushaltsführung 11<br />

Ansicht 43 Kontrollierte Kanallänge im Verhältnis zur Gesamtlänge 11<br />

Ansicht 44 Finanzplanung Einnahmen/Ausgaben 11<br />

Ansicht 45 Neue Steuerungsmodelle 11<br />

Ansicht 46 Interkommunale Zusammenarbeit 11<br />

V


ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS<br />

DGH - Dorfgemeinschaftshaus<br />

EigBGes - Eigenbetriebsgesetz<br />

EKVO - Eigenkontrollverordnung<br />

FAG - Finanzausgleichsgesetz<br />

GemHVO - Gemeindehaushaltsverordnung<br />

HGO - Hessische Gemeindeordnung<br />

HGrG - Haushaltsgrundsätzegesetz<br />

KAG - Kommunalabgabengesetz<br />

Mio. - Millionen<br />

p.a. - per annum<br />

ÜPKKG - Gesetz zur Regelung der überörtlichen Prüfung kommunaler<br />

Körperschaften in Hessen<br />

VZÄ - Vollzeitäquivalenz<br />

VI


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

1. Zusammengefasste Prüfungsergebnisse<br />

1.1. Geprüftes Risiko<br />

Bei der 101. Vergleichenden Prüfung „Vollprüfung 2004, Mittlere Städte“ wurde für die<br />

Stadt <strong>Babenhausen</strong> ein Risiko von 17,4 Mio. € bzw. 96,4 Mio. € geprüft. 17,4 Mio. €<br />

stellten die Summe des bereinigten 1 Verwaltungshaushalts des Jahrs 2003 von Baben-<br />

hausen dar. 96,4 Mio. € entsprachen der Summe der Investitionen im Vermögenshaus-<br />

halt der Stadt <strong>Babenhausen</strong> in den Jahren 1984 bis 2003.<br />

1.2. Sparpotenziale<br />

Der Vergleich der Unterdeckung der allgemeinen Verwaltung der Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

zur Referenzgemeinde 2 ergab ein Sparpotenzial von 599.800 € p.a. Bei den Kindergär-<br />

ten errechnete sich im Vergleich zur Referenzgemeinde ein Sparpotenzial von 895.600 €<br />

p.a.<br />

1.3. Rückstände<br />

Bei der Prüfung der Stadt <strong>Babenhausen</strong> wurden keine Rückstände festgestellt.<br />

1 Ohne kalkulatorische Abschreibungen und Verzinsungen sowie interne Verrechnungen<br />

2 Definition siehe unter Gliederungspunkt 4; Referenzwerte: Pohlheim (Verwaltung: 122,34 € je Einwohner) und<br />

Gelnhausen (Kindergärten: 2.033 € je belegtem Kindergartenplatz)<br />

Zusammengefasste Prüfungsergebnisse 1<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

1.4. Wirtschaftliche und vergleichende Feststellungen<br />

Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> hatte mit ihren sechs Stadtteilen und einer Bevölkerungsdichte<br />

von 247 Einwohnern je qkm im Vergleich mit den anderen Kommunen eine durch-<br />

schnittlich zentralisierte Siedlungsstruktur. Hieraus kann sich zukünftig ein geringeres<br />

Risiko im Hinblick auf Investitions- und Unterhaltungsmaßnahmen ergeben, als es bei<br />

Gemeinden mit zerstreuter Siedlungsstruktur der Fall ist.<br />

Die Wachstumsentwicklung, die für zukünftige Einnahmepotenziale von Bedeutung ist,<br />

wird durch die Indikatoren Bevölkerungsentwicklung und Bautätigkeit gemessen. Bei<br />

der Stadt <strong>Babenhausen</strong> waren die Bevölkerungsentwicklung und die Bautätigkeit im<br />

Vergleich durchschnittlich. Es bestehen somit nur geringe Chancen, auf Grund der vor-<br />

gefundenen Wachstumsentwicklung eine Verbesserung der Einnahmesituation zu errei-<br />

chen.<br />

Die Analyse der Siedlungsstruktur und der Wachstumsentwicklung dient der Beschrei-<br />

bung und Einordnung der Stadt. Die Ergebnisse der darauf folgenden Untersuchung der<br />

Einnahmekraft, der Haushaltsstabilität und der Wirtschaftlichkeit der Aufgabenerfüllung<br />

haben wir in Ansicht 1 zusammenfassend anhand eines Bewertungsprofils dargestellt.<br />

Die Punkte im Gemeindeprofil werden durch die Intervalle zwischen dem Minimalwert<br />

und dem Maximalwert vergeben. Abweichend hiervon haben wir bei der Punktevergabe<br />

der Haushaltsstabilität die Warngrenzen und bei den Ordnungsmäßigkeitsindikatoren<br />

die gesetzlichen Vorgaben berücksichtigt.<br />

Zusammengefasste Prüfungsergebnisse 2<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Gemeinde: <strong>Babenhausen</strong><br />

Zahlen für 2003 (soweit keine mehrjährigen Mittelwerte), Haushaltszahlen nach der Jahresrechnung,<br />

Deckungsmittel ohne Kreis- und Schulumlage<br />

Bei den Kriterien der Haushaltsstabilität wurden als Intervallschritte die Warngrenzen festgelegt.<br />

Prüffeld Indikator Wert Vergleichsgemeinden Gemeindeprofil<br />

für<br />

<strong>Babenhausen</strong><br />

Minimum Median Maximum<br />

-- - o + ++<br />

Verfügbare allg. Deckungsmittel<br />

Steuereinnahmekraft<br />

€ je Einwohner<br />

€ je Einwohner<br />

Einnahmekraft<br />

552<br />

610<br />

364<br />

396<br />

488<br />

632<br />

653<br />

1.969 •<br />

•<br />

Normiertes Haushaltsergebnis € je Einwohner<br />

Haushaltsstabilität<br />

- 10 - 218 - 18 235 •<br />

Rücklagenbestand % der Plichtrücklage 635% 1% 172% 3.765% •<br />

Zinsausgabenanteil % der Deckungsmittel 3% 0% 7% 18% •<br />

- davon unrentable Zinsen % der Deckungsmittel 2% 0% 5% 16% •<br />

Rechnerische Tilgungsdauer<br />

Verschuldungsgrad<br />

Jahre<br />

% des abgezinsten<br />

Gemeindeanteils<br />

22<br />

31%<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

2<br />

0%<br />

22<br />

56%<br />

40<br />

112% •<br />

•<br />

Allgemeine Verwaltung<br />

Personalausst. allg. Verwaltung Einwohner / VZÄ 389 241 345 599 •<br />

Gesamtkosten ./. Einnahmen € je Einwohner 159 102 170 245 •<br />

Kindergärten<br />

Gesamtkosten ./. Einnahmen € je Einwohner 129 49 85 129 •<br />

Zuschussbedarf eigene Kita € je belegtem Kita-Platz 3.589 1.480 2.867 4.329 •<br />

Zuschussbedarf fremde Kita € je belegtem Kita-Platz 2.139 1.130 2.139 3.162 •<br />

Belegungsquote eigene Kita Kinder je ErzieherIn 10,17 7,26 10,63 16,44 •<br />

Belegungsquote fremde Kita Kinder je ErzieherIn 13,59 7,78 11,50 17,92 •<br />

Freiwillige Leistungen<br />

Freiwillige Leistungen inklusive Zins<br />

€ je Einwohner<br />

und Tilgung<br />

davon Schwimmbad (Zuschuss) € je Einwohner<br />

Sonstige Leistungen<br />

Gesamtbelastung sonstige<br />

€ je Einwohner<br />

Leistungsbereiche<br />

85<br />

12<br />

131<br />

36<br />

1<br />

78<br />

91<br />

12<br />

104<br />

233<br />

60<br />

153<br />

•<br />

•<br />

Ausgliederungsquote<br />

Bürgschaften<br />

Prüfungsrechte nach § 53 HGrG<br />

Ausgliederungen<br />

% Betriebsleistung zu<br />

30% 3%<br />

Verwaltungshaushalt<br />

€ je Einwohner 0 0<br />

% der Gesellschaften 100% 67%<br />

27%<br />

0<br />

100%<br />

95%<br />

1.436<br />

100%<br />

•<br />

•<br />

Vorlage der Haushaltssatzung<br />

Aufstellung Jahresrechnung<br />

Untersuchte Kanäle gem. EKVO<br />

Elternbeiträge Kindertagesstätte<br />

Ordnungsmäßigkeitsindikatoren<br />

Monate vor (+) / nach (-)<br />

1 -6 -2<br />

November<br />

Monate vor (+) / nach (-)<br />

1 -3 0<br />

April<br />

% der Kanallänge 20% 16% 82%<br />

Modellfamilie (aus Sicht der Bürger)<br />

€ Modellfamilie (1 Kind) 972 600 1.020<br />

1<br />

3<br />

100% •<br />

1.332<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Abwassergebühren € Modellfamilie (150 m 3 ) 542 260 385 627 •<br />

Wassergebühren € Modellfamilie (150 m 3 ) 296 214 317 439 •<br />

standardisierte Abfallgebühren € Modellfamilie 209 96 205 374 •<br />

Friedhofsgebühren € Modellfamilie 86 40 95 220 •<br />

Grundsteuer B € Modellfamilie/Hebesatz 200 195 250 350 •<br />

Ansicht 1 Bewertungsprofil<br />

Zusammengefasste Prüfungsergebnisse 3<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

1.4.1. Einnahmekraft<br />

Die verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel (allgemeine Deckungsmittel abzüglich<br />

Kreis- und Schulumlage) je Einwohner waren im Jahr 2003 mit 552 € überdurchschnitt-<br />

lich im Quervergleich. Sie stiegen im Vergleich zu 1998 um 3,86 Prozent. Bei den Ver-<br />

gleichskommunen hatten sie im Vergleichszeitraum um durchschnittlich 2,66 Prozent<br />

zugenommen. Die Steuereinnahmekraft war mit 610 € je Einwohner im Vergleich un-<br />

terdurchschnittlich.<br />

1.4.2. Haushaltsstabilität<br />

Die Haushaltsstabilität wurde anhand von Frühwarnindikatoren untersucht und analy-<br />

siert. Dabei zeigte das normierte Haushaltsergebnis je Einwohner (freie Spitze) in 2003<br />

einen negativen Wert von -10,16 € je Einwohner. Das Verhältnis der normierten Haus-<br />

haltsergebnisse der Jahre 2001 bis 2003 zu den verfügbaren allgemeinen Deckungsmit-<br />

teln erreichte bei <strong>Babenhausen</strong> mit -28,99 Prozent einen Wert deutlich unterhalb des<br />

Medians. Dieser Wert lag unter der Warngrenze, die beim Unterschreiten von 14 Pro-<br />

zent erreicht wurde. Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> konnte die Warngrenze im Betrachtungs-<br />

zeitraum nur in den Jahren 1998-2000 überschreiten. Zudem wurde ab dem Jahr 2001<br />

in jedem Jahr ein Defizit berechnet. Das approximative doppische Jahresergebnis für<br />

2003 war ebenfalls negativ. Setzt sich diese Entwicklung fort, ist ein Haushaltsrisiko für<br />

zukünftige Jahre zu erwarten.<br />

Der Rücklagenbestand zum 31. Dezember 2003 betrug 635 Prozent der Mindestrückla-<br />

ge.<br />

Die rechnerische Tilgungsdauer im Durchschnitt der Jahre 2001 bis 2003 betrug 22 Jah-<br />

re. Der Zinsausgabenanteil der durchschnittlich verfügbaren allgemeinen Deckungsmit-<br />

tel hatte bei der Stadt <strong>Babenhausen</strong> einen Wert von 2,93 Prozent. Der Verschuldungs-<br />

grad der Stadt <strong>Babenhausen</strong> lag bei 30,63 Prozent des abgezinsten Gemeindeanteils<br />

Zusammengefasste Prüfungsergebnisse<br />

Stand: 27. April 2005<br />

4


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

der Investitionen im Zeitraum 1984 bis 2003. Bei der Tilgungsdauer wurde die Warn-<br />

grenze von 20 Jahren überschritten. Der unrentable 3 Zinsausgabenanteil lag unter der<br />

Warngrenze von 8 Prozent. Der Verschuldungsgrad zeigte an, dass der Schuldenstand<br />

den abgezinsten Investitionsanteil der Stadt <strong>Babenhausen</strong> nicht überstieg. Insgesamt<br />

stellen die im Bereich der Verschuldung vorgefundenen Werte keine Belastung für zu-<br />

künftige Haushalte dar.<br />

1.4.3. Wirtschaftlichkeit<br />

Die Gründe für die Stabilität eines Haushalts liegen insbesondere im Ausgabeverhalten<br />

der Städte und Gemeinden. In Ansicht 2 werden die Einnahmen - gekürzt um die Kreis-<br />

und Schulumlage - aufgezeigt und den Ausgaben gegenübergestellt, die im Verantwor-<br />

tungsbereich der Stadt liegen. Die Kreis- und Schulumlage werden nicht bei den Ausga-<br />

ben berücksichtigt, sondern auf der Einnahmeseite gekürzt, da nur die Verwendung der<br />

der Stadt zur Verfügung stehenden Einnahmen und somit auch nur die von der Stadt<br />

beeinflussbaren Ausgaben zu untersuchen sind.<br />

3<br />

vgl. zum Begriff „rentable und unrentable Zinsausgaben“ unter 5.2.6.<br />

Zusammengefasste Prüfungsergebnisse<br />

Stand: 27. April 2005<br />

5


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

10.000.000 €<br />

8.000.000 €<br />

6.000.000 €<br />

4.000.000 €<br />

2.000.000 €<br />

0 €<br />

Einnahmen / Ausgaben des Verwaltungshaushalts 2003 ohne Kreis- und<br />

Schulumlage - <strong>Babenhausen</strong> -<br />

(Quelle: Jahresrechnung 2003)<br />

Ausgaben Einnahmen<br />

Tilgung Darlehen<br />

Stadtwerke<br />

Liquiditätsdefizit<br />

Gebührenhaushalte<br />

verfügbare allgemeine<br />

Deckungsmittel<br />

Zuführung<br />

Vermögenshaushalt<br />

Zinsaufwendungen<br />

Sonstige<br />

Leistungsbereiche<br />

Sport / Kultur und<br />

freiwillige Leistungen<br />

Kindergarten<br />

allg. Verwaltung<br />

Ansicht 2 Einnahmen / Ausgaben des Verwaltungshaushalts 2003 ohne Kreis- und Schulumlage<br />

Die Wirtschaftlichkeit der Aufgabenwahrnehmung durch die Stadt <strong>Babenhausen</strong> wird an<br />

den folgenden Aufgabenbereichen zusammenfassend beurteilt:<br />

Die Unterdeckung der Verwaltung je Einwohner waren bei der Stadt <strong>Babenhausen</strong> mit<br />

159 € im Vergleich leicht unterdurchschnittlich. Diese Kennzahl wird hauptsächlich<br />

durch die Personalausstattung bestimmt. Ein Verwaltungsmitarbeiter betreute in Ba-<br />

benhausen 389 Einwohner, womit <strong>Babenhausen</strong> einen überdurchschnittlichen Wert er-<br />

reichte. Bei der besten Kommune im Vergleich entfielen 599 Einwohner auf einen Ver-<br />

waltungsmitarbeiter. Die Verwaltung kostete die Stadt <strong>Babenhausen</strong> pro Jahr ca.<br />

599.800 € mehr als die Referenzgemeinde.<br />

Der Zuschussbedarf der Kindergärten je Einwohner wies in der Stadt <strong>Babenhausen</strong> mit<br />

129 € den höchsten Wert im Vergleich auf. Die Kosten für diesen Bereich werden durch<br />

Zusammengefasste Prüfungsergebnisse 6<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

die Anzahl der Kinder beeinflusst. Der Anteil der Kinder zwischen 0 und 6 Jahren an der<br />

Gesamteinwohnerzahl war mit 6,71 Prozent durchschnittlich. Aus wirtschaftlicher Sicht<br />

ist bedeutsam, welche Unterdeckung (Einnahmen ./. Gesamtkosten) die Kindergärten je<br />

belegtem Kindergartenplatz verursachen. Bei der Stadt <strong>Babenhausen</strong> zeigte die Unter-<br />

deckung einen hohen Wert von 3.520 € je belegtem Kindergartenplatz. Diese Unterde-<br />

ckung resultierte im Wesentlichen aus der überdurchschnittlichen Nutzungszeit (7,68<br />

Stunden) bei unterdurchschnittlicher Belegungsquote von 20,46 (belegte Kindergarten-<br />

plätze je Gruppe). Dies führte zu einer Unterdeckung, die um ca. 895.600 € je Jahr für<br />

die Bereitstellung von Kindergartenplätzen höher war als der der Referenzgemeinde.<br />

Die freiwilligen Leistungen inkl. Sport- und Kulturförderung wiesen in der Stadt Baben-<br />

hausen mit 75 € je Einwohner einen leicht überdurchschnittlichen Wert im Vergleich<br />

auf. Die Belastung der Stadt <strong>Babenhausen</strong> kam hauptsächlich durch überdurchschnittli-<br />

che Förderung der Dorfgemeinschaftshäuser und „Senioren- und Wohlfahrtspflege“ zu-<br />

stande.<br />

Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> hatte bei leicht unterdurchschnittlicher Einnahmekraft und<br />

überdurchschnittlichen verfügbaren allgemeinen Deckungsmitteln einen instabilen<br />

Haushalt. Die Haushaltssituation wurde durch die unkorrekte Verbuchung der Tilgungs-<br />

anteile des Eigenbetriebs Stadtentwässerung im Verwaltungshaushalt (seit 2001 jeweils<br />

über 1,3 Mio. €) besser dargestellt. Die Verschuldung stellte keine erhöhte Belastung<br />

für die Haushaltssituation dar. Der Rücklagenbestand (2000: ca. 8,5 Mio. €) wurde bis<br />

2004 fast vollständig aufgebraucht.<br />

Für den instabilen Haushalt bei der vorhandenen Einnahmenstruktur waren insbesonde-<br />

re die höchsten Ausgaben im Quervergleich bei den Kindergärten und überdurchschnitt-<br />

liche Unterdeckungen in den sonstigen Leistungsbereichen ursächlich. Die Steuerung<br />

der Kindergärten in <strong>Babenhausen</strong> war zu beanstanden. Für die Unterdeckung der eige-<br />

nen Kindergärten war das undifferenzierte, lange Angebot der Betreuungszeit (Mindest-<br />

angebot 7 Stunden) und die geringe Auslastung der Gruppen verantwortlich.<br />

Zusammengefasste Prüfungsergebnisse 7<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Bei den sonstigen Leistungsbereichen erzielte die Stadt in vier Bereichen überdurch-<br />

schnittliche Kosten. Hierbei war die Straßenunterhaltung der größte Einzelposten. Die<br />

Verwaltung hat trotz leicht unterdurchschnittlicher Kostenbelastung im Quervergleich<br />

erhebliches Einsparpotential. Bei Sport, Kultur und freiwillige Leistungen ergaben sich<br />

durch Bürgerhäuser und die Jugendförderung überdurchschnittliche Belastungen für die<br />

Haushaltssituation der Stadt.<br />

1.4.4. Ausgliederungen<br />

<strong>Babenhausen</strong> gliederte vergleichsweise durchschnittlich viele Aufgaben aus. Die Aus-<br />

gliederungsquote (anteilige Betriebsleistung der ausgegliederten Bereiche im Verhältnis<br />

zum Verwaltungshaushalt) betrug 29,5 Prozent. Das Risiko aus den Ausgliederungen bei<br />

der Stadt <strong>Babenhausen</strong> war gering, was auch die Kennzahl Bürgschaften je Einwohner<br />

mit 0 € belegt. Es wurden in allen Fällen Prüfungsaufträge nach § 53 HGrG an Wirt-<br />

schaftsprüfer erteilt.<br />

1.4.5. Ordnungsmäßigkeitsindikatoren<br />

Die Haushaltssatzung wurde bei der Stadt <strong>Babenhausen</strong> 17 Tage früher als gesetzlich<br />

gefordert vorgelegt (§ 97 Absatz 4 HGO). Mit einem Untersuchungsgrad von 20,2 Pro-<br />

zent kam die Stadt <strong>Babenhausen</strong> ihren aus der EKVO resultierenden Verpflichtungen bis<br />

zum 31.12.2003 nicht im erforderlichen Umfang nach. Die gesamten Untersuchungen<br />

wurden in 2004 durchgeführt, so dass der von der EKVO geforderte Untersuchungsgrad<br />

erreicht wurde.<br />

Zusammengefasste Prüfungsergebnisse 8<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

1.4.6. Modellfamilie<br />

Die von der Modellfamilie zu entrichtenden Gebühren und Realsteuerbelastungen lagen<br />

- mit Ausnahme der Kosten für die Abwasser- und Abfallbeseitigung- unter den jeweili-<br />

gen Medianwerten. Die Grundsteuerzahllast war eine der niedrigsten im Quervergleich.<br />

1.5. Feststellung zur Jahresrechnung<br />

Die Jahresrechnung wurde rechtzeitig aufgestellt. Der Beschluss über die Jahresrech-<br />

nung 2001 war zum Zeitpunkt der örtlichen Erhebung bereits gefasst. Hier bestand kein<br />

Rückstand, da der Beschluss bis zum 31. Dezember 2003 vorlag (§ 114 Absatz 1 HGO).<br />

2. Auftrag und Prüfungsverlauf<br />

Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs - Überörtliche Prüfung kommunaler Kör-<br />

perschaften - hat uns beauftragt, gemäß dem Gesetz zur Regelung der überörtlichen<br />

Prüfung kommunaler Körperschaften in Hessen (ÜPKKG) vom 22. Dezember 1993<br />

(GVBl. I S. 708) die 101. Vergleichende Vollprüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte„<br />

bei den Städten und Gemeinden Alsfeld, <strong>Babenhausen</strong>, Bad Arolsen, Bad Soden am<br />

Taunus, Bruchköbel, Bürstadt, Eltville am Rhein, Frankenberg (Eder), Freigericht, Fried-<br />

richsdorf, Fritzlar, Gelnhausen, Ginsheim-Gustavsburg, Griesheim, Groß-Gerau, Groß-<br />

Umstadt, Gründau, Hadamar, Hainburg, Hochheim am Main, Karben, Kirchhain, König-<br />

stein im Taunus, Kronberg im Taunus, Künzell, Michelstadt, Neu-Anspach, Nidda, Nid-<br />

derau, Ober-Ramstadt, Pohlheim, Reinheim, Riedstadt, Rotenburg a. d. Fulda, Schlüch-<br />

tern, Schwalmstadt, Seeheim-Jugenheim, Seligenstadt, Usingen und Vellmar vorzuneh-<br />

men.<br />

Der Stadt <strong>Babenhausen</strong> wurde die Prüfungsanmeldung unter dem 15. Juli 2004 zugelei-<br />

tet. Das Eingangsgespräch, in dem die Stadt über Prüfungsziele und Prüfungsverlauf<br />

Auftrag und Prüfungsverlauf<br />

Stand: 27. April 2005<br />

9


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

informiert wurde, fand am 08. November 2004 statt. Wir prüften die Stadt Babenhau-<br />

sen vor Ort in der Zeit vom 08. November bis zum 12. November 2004.<br />

Gegenstand der Prüfung war der Zeitraum 01. Januar bis 31. Dezember 2003. Um bei<br />

einigen Prüffeldern eine Entwicklung zu zeigen, wurde der Prüfungszeitraum in diesen<br />

Fällen auf die Jahre 2001 bis 2003 bzw. 1998 bis 2003 ausgeweitet. Für die Untersu-<br />

chung des Investitionsverhaltens wurden die Jahre 1984 bis 2003 herangezogen.<br />

Als Prüfungsunterlagen standen uns die Bücher, Belege, Akten und Schriftstücke der<br />

Stadt geordnet und prüffähig zur Verfügung. Die in der festgelegten Frist erbetenen<br />

Auskünfte und Nachweise sind uns erschöpfend erteilt worden.<br />

Bei der Wahrnehmung unserer Aufgaben wurden wir von den für die Zusammenarbeit<br />

benannten Personen bereitwillig unterstützt. Mit der Prüfungsanmeldung wurde die<br />

Stadt <strong>Babenhausen</strong> aufgefordert, die Tatsachen zu benennen, von denen sie glaubt,<br />

dass sie sich als spezifisches Unterscheidungsmerkmal von den übrigen in die Prüfung<br />

einbezogenen kommunalen Körperschaften eignen. Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> nahm da-<br />

von Abstand, von dem Hinweis Gebrauch zu machen.<br />

Der Bürgermeister der Stadt <strong>Babenhausen</strong>, Herr Rupprecht, bestätigte uns schriftlich<br />

die Vollständigkeit und Richtigkeit der Auskünfte und Nachweise.<br />

Den Umfang unserer formellen und materiellen Prüfungshandlungen haben wir in unse-<br />

ren Arbeitspapieren festgehalten. Das Erörterungsgespräch fand am 14. November<br />

2004 statt. Die Prüfungsfeststellungen wurden der Stadt <strong>Babenhausen</strong> unter dem 4.<br />

Februar 2005 mit Frist zur Stellungnahme bis 4. März 2005 zugeleitet. Sie nahm dazu<br />

unter dem 01. März 2005 Stellung. Auf die Schlussbesprechung wurde verzichtet. Die<br />

Behandlung der Stellungnahme wurde zwischen der Stadt <strong>Babenhausen</strong> und dem Prü-<br />

fungsbeauftragten abgestimmt.<br />

Auftrag und Prüfungsverlauf 10<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

3. Zusammenfassender Bericht<br />

Die Ergebnisse der „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“ werden in den 15. Zusammen-<br />

fassenden Bericht des Präsidenten des Hessischen Rechnungshofs aufgenommen. Der<br />

Bericht erscheint voraussichtlich im Herbst 2005. Er kann unter der auf dem Titel ange-<br />

gebenen Adresse kostenfrei angefordert werden und ist im Internet unter<br />

www.rechnungshof-hessen.de abrufbar.<br />

4. Zielsetzung und Vorgehensweise bei der Prüfung<br />

Das Ziel der Überörtlichen Prüfung nach dem Gesetz zur Regelung der überörtlichen<br />

Prüfung kommunaler Körperschaften in Hessen (ÜPKKG) - im Folgenden auch Überörtli-<br />

che Prüfung genannt - ist zu untersuchen, ob die Verwaltung rechtmäßig und auf ver-<br />

gleichender Grundlage sachgerecht und wirtschaftlich geführt ist. Im Mittelpunkt der<br />

Prüfung stehen die Offenlegung von Sparpotenzialen sowie die Verbesserung der Leis-<br />

tungsfähigkeit der kommunalen Körperschaften. Die Verwendung der vorhandenen li-<br />

quiden Mittel muss sich auch an ökonomischen Kriterien orientieren. Nach der Zielset-<br />

zung des ÜPKKG geht es darum, einen Vergleich mit anderen Kommunen herbeizufüh-<br />

ren und Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten sowie der Kommune anhand der ver-<br />

gleichenden Kennzahlen und der Berichte die Chance zu eröffnen, eigenständig die<br />

kommunale Leistungsfähigkeit zu steigern. Aus dem Vergleich mit anderen Kommunen<br />

lassen sich Umstrukturierungs- und Verbesserungsnotwendigkeiten ableiten. Die Prü-<br />

fung ist so gesehen auch die Basis für Verbesserungsmaßnahmen.<br />

Die Vollprüfung haben wir in fünf Prüfungsschritte unterteilt. Im ersten Prüfungsschritt<br />

beschreiben wir die Kommune und nehmen eine globale Analyse vor. Es geht hierbei<br />

um die Darstellung der Struktur und Entwicklung der Gemeinde. Einnahmekraft und<br />

Hebesätze werden ebenfalls in diesem Bereich dargestellt und im Quervergleich analy-<br />

siert.<br />

Zusammenfassender Bericht 11<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Der zweite Prüfungsschritt basiert auf einer Beurteilung der Haushaltsstabilität anhand<br />

von Frühwarnindikatoren. Dabei werden im Quervergleich das normierte Haushaltser-<br />

gebnis bzw. die freie Spitze analysiert. Die Investitionstätigkeit der letzten Jahre wird<br />

anhand der Frage untersucht, ob sich hieraus zukünftige Risiken ergeben. Weiterhin<br />

wird die Zuführung bzw. Auflösung von Rücklagen betrachtet. Es ist dabei zu prüfen, ob<br />

sich die Kommune in einer Verschuldungsspirale befindet (siehe auch Sechster 4 und<br />

Achter Zusammenfassender Bericht 5 ). Bei der Zusammenfassung der Beurteilung der<br />

Haushaltsstabilität wird ein approximatives doppisches Ergebnis errechnet, um die Aus-<br />

sagefähigkeit der Frühwarnindikatoren zu belegen.<br />

Prüfungsschritt drei beurteilt die Kommune aus Sicht der Bürger im Hinblick auf die Ge-<br />

bühren- bzw. Realsteuerbelastungen, dargestellt anhand einer Modellfamilie.<br />

Den vierten Prüfungsschritt bildet die Analyse der Wirtschaftlichkeit wesentlicher Aufga-<br />

benbereiche. Wir stellen das Ausgabeverhalten der Kommune dar und prüfen Wirt-<br />

schaftlichkeit und Effizienz wichtiger Aufgabenbereiche anhand von Kennzahlen. Wir<br />

bilden für diese Aufgabenbereiche Kennzahlen, die geeignet sind, einen Quervergleich<br />

über alle Städte und Gemeinden vorzunehmen. Hierdurch stellen wir die Wirtschaftlich-<br />

keit der laufenden Abwicklung der Aufgaben und Leistungen dar, die in einen Querver-<br />

gleich zum Erkennen und Aufzeigen von Schwachstellen eingehen.<br />

Bei dieser Kennzahlenanalyse kommt den Gesamtkosten eine herausragende Bedeutung<br />

zu. Die Gesamtkosten eines Aufgabenbereichs sind allerdings der Kommune in der Re-<br />

gel unbekannt. Vereinfacht werden sie mittels der pagatorischen Istkostenrechnung<br />

ermittelt, die in den Anlagen 1 und 2 näher erläutert wird. Die pagatorische Istkosten-<br />

rechnung teilt anstatt kalkulatorischer Abschreibungen und kalkulatorischer Zinsen die<br />

tatsächlichen Zahlungsvorgänge (Zinsen und Tilgung) nach ihrem Verursachungsgrad<br />

auf die einzelnen Haushaltsstellen auf.<br />

4 vgl. Sechster (außerordentlicher) Zusammenfassender Bericht, Landtagsdrucksache 14 / 3800<br />

5 vgl. Achter Zusammenfassender Bericht, Landtagsdrucksache 15 / 1100<br />

Zielsetzung und Vorgehensweise bei der Prüfung 12<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Durch diese prozentuale Aufteilung der Zins- und Tilgungsleistungen über das Gesamt-<br />

investitionsvolumen werden wichtige Aussagen zur Gesamtkostenbelastung eines Auf-<br />

gabenbereichs einer Kommune geliefert, die dann in einen Quervergleich eingehen.<br />

Im letzten Prüfungsschritt untersuchen wir die Ordnungsmäßigkeit der Einhaltung eini-<br />

ger Verwaltungsvorschriften sowie die Rechtmäßigkeit des Verwaltungshandelns. In<br />

Stichproben prüfen wir die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und das interne Kontroll-<br />

system zur Vermeidung von Korruption sowie zur Regelung von Verfügungsmitteln, Rei-<br />

sekosten, Dienstfahrzeugen und Repräsentationsaufwendungen. Die Zukunftsfähigkeit<br />

der Kommune wird ebenfalls in diesem Prüfungsschritt untersucht.<br />

Die Sparpotenziale in den Leistungsbereichen „Allgemeine Verwaltung“ und „Kindergär-<br />

ten“ werden jeweils im Vergleich zu einer Referenzgemeinde berechnet. Als Referenz-<br />

gemeinde sehen wir stets die Kommune an, die den fünftbesten Wert des Querver-<br />

gleichs erreicht.<br />

Die Tabellen wurden von uns mit dem Tabellenkalkulationsprogramm Excel erstellt.<br />

Anwendungsbedingt können bei Berechnungen Abweichungen beim Runden auftreten.<br />

Die Fehler basieren auf der Programmierung der Anwendung und können nicht beho-<br />

ben werden.<br />

Zielsetzung und Vorgehensweise bei der Prüfung 13<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

5. Prüfungsergebnisse<br />

5.1. Beschreibung und globale Analyse<br />

5.1.1. Gemeindeentwicklung und -struktur<br />

5.1.1.1. Vorgehensweise<br />

Neben den Entscheidungen, die eine Kommune bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben<br />

selbst trifft, gibt es Faktoren, die sich auf die Haushaltsstabilität auswirken und sich nur<br />

schwer beeinflussen lassen. Die Wachstumsdynamik sowie die Struktur der Kommune<br />

gehören dazu. Beides wird in einer Matrix dargestellt und bewertet.<br />

Die Wachstumsdynamik spielt eine wesentliche Rolle bei der Bemessung von Steuerein-<br />

nahmen und Schlüsselzuweisungen, die unter anderem durch die Einwohnerzahl be-<br />

stimmt werden (weniger Einwohner bedeuten weniger Einnahmen). Deshalb wurden als<br />

Indikatoren der Wachstumsdynamik gewählt:<br />

• die Bevölkerungsentwicklung,<br />

• der Zuwachs an Wohn- und Nutzfläche im Wohnungs- und Nichtwohnungsbau.<br />

Der Aspekt der Siedlungsstruktur gewinnt vor allem durch die Kosten der Infrastruktur-<br />

bereitstellung (z.B. Bürgerhäuser, Kindertagesstätten, Feuerwehr und Straßen) an Be-<br />

deutung. Dabei steigt tendenziell der finanzielle Aufwand einer Kommune, je zerstreuter<br />

die zu versorgende Bevölkerung wohnt.<br />

Als Indikatoren der Siedlungsstruktur einer Kommune wurden folgende statistische Da-<br />

ten verwendet:<br />

• Einwohner je Quadratkilometer Gemeindefläche,<br />

• Anzahl der Ortsteile.<br />

Prüfungsergebnisse 14<br />

Stand: 27. April 2005


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-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

5.1.1.2. Bevölkerungsentwicklung<br />

<strong>Babenhausen</strong> ist mit 16.490 Einwohnern (Rang 25) eine mittelgroße Vergleichskommu-<br />

ne. Mit einem Bevölkerungszuwachs von 1,99 Prozent seit 1998 hat <strong>Babenhausen</strong> eine<br />

durchschnittliche Bevölkerungsentwicklung. Den höchsten Bevölkerungszuwachs konnte<br />

die Gemeinde Neu-Anspach mit 5,69 Prozent verzeichnen. Rotenburg a. d. Fulda hatte<br />

mit - 3,67 Prozent die größten Bevölkerungsverluste zu verkraften.<br />

Index 1998 = 100%<br />

108%<br />

106%<br />

104%<br />

102%<br />

100%<br />

98%<br />

96%<br />

<strong>Babenhausen</strong> - Bevölkerungsentwicklung<br />

(Quelle: Erhebungsbogen, Gemeindestatistik, Hessisches Statistisches Landesamt)<br />

<strong>Babenhausen</strong><br />

Minimum<br />

Median<br />

Maximum<br />

1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

Ansicht 3 Bevölkerungsentwicklung<br />

5.1.1.3. Hochbau<br />

Die Zunahme an bebauter Geschossfläche zeigt die baulichen Aktivitäten in einer Kom-<br />

mune. Mit einem absoluten Zuwachs von 2,89 qm je Einwohner in den Jahren 1998 bis<br />

2003 war <strong>Babenhausen</strong> eine Kommune mit unterdurchschnittlicher baulicher Aktivität.<br />

Hochheim am Main zeigte mit einem Wert von 6,62 qm je Einwohner den größten Zu-<br />

Prüfungsergebnisse 15<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

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101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

wachs. Nidda wies mit 1,36 qm je Einwohner den geringsten Zuwachs aus. Der Median<br />

des Vergleichs lag bei 3,28 qm je Einwohner.<br />

5.1.1.4. Einwohner je Quadratkilometer Gemeindefläche<br />

<strong>Babenhausen</strong> lag mit 247 Einwohnern je Quadratkilometer deutlich unter dem Median<br />

(431 Einwohner je Quadratkilometer). Mit 1.687 Einwohnern je Quadratkilometer wies<br />

Bad Soden am Taunus die höchste Besiedlungsdichte der Vergleichsgemeinden auf. Die<br />

niedrigste Besiedlungsdichte hatte die Stadt Bad Arolsen mit 134 Einwohnern je Quad-<br />

ratkilometer.<br />

5.1.1.5. Anzahl der Ortsteile<br />

<strong>Babenhausen</strong> lag mit sechs Stadtteilen im Median der Vergleichsgemeinden (sechs<br />

Stadtteile). Griesheim besteht aus nur einem Stadtteil. Die höchste Anzahl an Stadttei-<br />

len hatte Nidda (18 Stadtteile).<br />

5.1.1.6. Zusammenfassende Klassifizierung<br />

Um die vier Einzelindikatoren zu verdichten, werden die Gemeinden in einem Siedlungs-<br />

struktur-Wachstums-Portfolio positioniert. Dabei werden Wachstumsdynamik und Sied-<br />

lungsstruktur so gewichtet, dass jeweils maximal 100 Punkte erreicht werden können:<br />

- Wachstumsindikatoren:<br />

* Veränderung der Bevölkerung 1998 bis 2003 - maximal 50 Punkte<br />

* Zuwachs an Wohn- / Nutzfläche 1998 bis 2003 - maximal 50 Punkte<br />

Prüfungsergebnisse 16<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

- Indikatoren der Siedlungsstruktur:<br />

* Einwohner je Quadratkilometer 2003 - maximal 50 Punkte<br />

* Anzahl der Ortsteile 2003 - maximal 50 Punkte<br />

Die Jahreszahlen bzw. Zeitspannen orientieren sich am verfügbaren Datenbestand der<br />

verwendeten Quellen.<br />

Die effektiven Punktzahlen für die Gemeinden werden durch lineare Funktionen be-<br />

stimmt, deren Parameter nach den Minimal- und Maximalwerten festgelegt werden.<br />

In der folgenden Ansicht ist die relative Positionierung der Vergleichsgemeinden gra-<br />

fisch dargestellt.<br />

Prüfungsergebnisse 17<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

niedrig Wachstum hoch<br />

100<br />

50<br />

1<br />

Positionierung der Gemeinden im Siedlungsstruktur-Wachstums-Portfolio<br />

(Quelle: Gemeindestatistik, Hessisches Statistisches Landesamt;<br />

Stand: 1998-2003)<br />

35<br />

17<br />

25<br />

16<br />

31<br />

3<br />

8<br />

26 2<br />

9<br />

18 21<br />

36 11 12<br />

22<br />

39<br />

7<br />

34<br />

33<br />

30<br />

Prüfungsergebnisse 18<br />

Stand: 27. April 2005<br />

27<br />

29<br />

28<br />

0<br />

0 50<br />

zerstreut Siedlungsstruktur verdichtet<br />

100<br />

1 Alsfeld ( 3 / 36 ) 2 <strong>Babenhausen</strong> ( 39 / 39 ) 3 Bad Arolsen ( 18 / 42 )<br />

4 Bad Soden am Taunus ( 94 / 66 ) 5 Bruchköbel ( 60 / 45 ) 6 Bürstadt ( 56 / 14 )<br />

7 Eltville am Rhein ( 47 / 29 ) 8 Frankenberg (Eder) ( 16 / 39 ) 9 Freigericht ( 50 / 38 )<br />

10 Friedrichsdorf ( 68 / 25 ) 11 Fritzlar ( 22 / 28 ) 12 Gelnhausen ( 49 / 29 )<br />

13 Ginsheim-Gustavsburg ( 87 / 54 ) 14 Griesheim ( 91 / 81 ) 15 Groß-Gerau ( 50 / 65 )<br />

16 Groß-Umstadt ( 31 / 47 ) 17 Gründau ( 35 / 59 ) 18 Hadamar ( 36 / 37 )<br />

19 Hainburg ( 80 / 14 ) 20 Hochheim am Main ( 77 / 95 ) 21 Karben ( 46 / 37 )<br />

22 Kirchhain ( 17 / 25 ) 23 Königstein im Taunus ( 60 / 51 ) 24 Kronberg im Taunus ( 76 / 49 )<br />

25 Künzell ( 45 / 51 ) 26 Michelstadt ( 32 / 42 ) 27 Neu-Anspach ( 52 / 80 )<br />

28 Nidda ( 1 / 1 ) 29 Nidderau ( 50 / 78 ) 30 Ober-Ramstadt ( 50 / 17 )<br />

31 Pohlheim ( 48 / 48 ) 32 Reinheim ( 58 / 11 ) 33 Riedstadt ( 44 / 74 )<br />

34 Rotenburg a. d. Fulda ( 28 / 19 ) 35 Schlüchtern ( 16 / 56 ) 36 Schwalmstadt ( 19 / 30 )<br />

37 Seeheim-Jugenheim ( 50 / 9 ) 38 Seligenstadt ( 64 / 71 ) 39 Usingen ( 36 / 24 )<br />

40 Vellmar ( 88 / 52 )<br />

Ansicht 4 Positionierung der Gemeinden im Siedlungsstruktur-Wachstums-Portfolio<br />

<strong>Babenhausen</strong> hatte mit 39 Punkten eine unterdurchschnittlich zentralisierte Siedlungs-<br />

struktur (Medianwert 49 Punkte). Die Wachstumsdynamik wies mit 39 Punkten einen<br />

leicht unterdurchschnittlichen Wert im Vergleich auf (Medianwert 41 Punkte).<br />

15<br />

37<br />

23<br />

5<br />

32<br />

6<br />

38<br />

10<br />

24<br />

20<br />

19<br />

4<br />

13<br />

40<br />

14


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Eine dichte Siedlungsstruktur lag in Bad Soden am Taunus (94) und Griesheim (91) vor.<br />

Bezüglich des Wachstums wiesen Hochheim am Main (95) und Griesheim (81) die<br />

höchsten Werte auf.<br />

Viele Ortsteile können eine Kommune stark belasten. Die Infrastruktur, insbesondere<br />

Straßen, Wege und Kanalisation, wird tendenziell kostenintensiver, je größer Entfernun-<br />

gen in der Kommune sind. Der Bedarf an Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Bürger-<br />

häuser oder Sportflächen steigt, wenn eine wohnortsnahe Versorgung garantiert wer-<br />

den soll. Die Sicherstellung des Brandschutzes kann besondere Maßnahmen zur Ge-<br />

währleistung der Hilfsfrist in allen Ortsteilen erfordern.<br />

Das Wachstum einer Kommune wirkt sich mittelbar auf die Einnahmepotenziale aus.<br />

Steigende Einwohnerzahlen führen zu vergleichsweise höheren Einkommensteuerantei-<br />

len und Schlüsselzuweisungen sowie anderen Steuereinnahmen. Gebührenhaushalte<br />

bzw. Gebührenhöhe können durch zusätzliche Einwohner bzw. Betriebe entlastet wer-<br />

den. Ein Schrumpfen belastet dementsprechend die Gebührenhaushalte.<br />

Aus der Siedlungsstruktur entstehen der Stadt <strong>Babenhausen</strong> keine besonderen Belas-<br />

tungen. Aufgrund der Wachstumsdynamik ergeben sich in <strong>Babenhausen</strong> aber auch nur<br />

geringe Chancen auf eine verbesserte Einnahmesituation.<br />

5.1.2. Einnahmekraft und Hebesätze<br />

Die Realsteueraufbringungskraft misst die potenziellen Realsteuereinnahmen der Kom-<br />

mune. Dazu lässt sie die individuellen Hebesätze unberücksichtigt, da ein theoretisches<br />

Aufkommen mit landesdurchschnittlichen Hebesätzen berechnet wird. Die Steuerein-<br />

nahmekraft insgesamt rechnet den Gemeindeanteil an der Einkommensteuer hinzu und<br />

setzt auf der anderen Seite die Gewerbesteuerumlage ab. Auch dieser Wert bleibt also<br />

von der Hebesatzgestaltung der Kommune unbeeinflusst.<br />

Prüfungsergebnisse 19<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

In <strong>Babenhausen</strong> war die Steuereinnahmekraft je Einwohner im Vergleich leicht unter-<br />

durchschnittlich. Auch die Realsteueraufbringungskraft und der Anteil an der Einkom-<br />

men- und Umsatzsteuer lagen unterhalb des Median.<br />

Steuereinnahmekraft <strong>Babenhausen</strong><br />

Steuerart <strong>Babenhausen</strong> Minimum Median Maximum<br />

Realsteueraufbringungskraft je<br />

Einwohner<br />

Anteil an den Gemeinschaftssteuern je<br />

Einwohner<br />

221 € 123 € 260 € 1.812 €<br />

413 € 262 € 419 € 673 €<br />

Steuereinnahmekraft je Einwohner 610 € 396 € 632 € 1.969 €<br />

Quelle: Gemeindestatistik, Hessisches Statistisches Landesamt; Stand: 2003<br />

Ansicht 5 Steuereinnahmekraft 2003<br />

Die Höhe der tatsächlich vorhandenen Steuereinnahmen richtet sich nach den örtlichen<br />

Hebesätzen.<br />

<strong>Babenhausen</strong> erhob bei der Grundsteuer A mit 240 Prozent einen leicht unterdurch-<br />

schnittlichen Satz (Median 250 Prozent). Der Hebesatz der Grundsteuer B war mit 200<br />

Prozent einer der niedrigsten im Vergleich (Minimum 195 Prozent). Der Gewerbesteuer-<br />

hebesatz war mit 320 Prozent leicht unterdurchschnittlich (Median 325 Prozent).<br />

Sollten im Haushalt weiterhin Deckungsschwierigkeiten bestehen, bestünden Spielräu-<br />

me für weitere Einnahmepotenziale, die in nachstehender Ansicht auf Grund der Spit-<br />

zenwerte im Vergleich beispielhaft hochgerechnet werden.<br />

Prüfungsergebnisse 20<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Steuerart<br />

Hebesatz<br />

<strong>Babenhausen</strong><br />

heute<br />

Spitzenwert<br />

im<br />

Vergleich<br />

Aufkommen<br />

lt. Haushalt<br />

2003 in<br />

<strong>Babenhausen</strong><br />

Erhöhungspotenzial<br />

in<br />

<strong>Babenhausen</strong><br />

rechnerisches<br />

Mehraufkommen<br />

Grundsteuer A 240% 400% 54.844 € 66,7% 36.563 €<br />

Grundsteuer B 200% 350% 940.961 € 75,0% 705.720 €<br />

Gewerbesteuer 320% 400% 1.707.743 € 25,0% 426.936 €<br />

Quelle: Jahresrechnung; Stand: 2003<br />

Ansicht 6 Hebesätze und Erhöhungspotenzial<br />

Hebesatzerhöhung <strong>Babenhausen</strong><br />

Summen<br />

2.703.548 € 1.169.219 €<br />

Der Median der hier betrachteten Gemeinden (325 Prozent bei der Gewerbesteuer) lag<br />

mit vier Prozentpunkten unter dem Landesdurchschnitt (329 Prozent) für Gemeinden<br />

dieser Größenklasse (10.000 bis 20.000 Einwohner). Der nach dem Aufkommen gewo-<br />

gene Durchschnittswert für alle hessischen Kommunen lag bei den Gewerbesteuerhebe-<br />

sätzen 2003 mit 387 Prozent deutlich höher. Er wurde stark durch das hohe Gewerbe-<br />

steueraufkommen der Stadt Frankfurt am Main beeinflusst. Ihr Hebesatz lag im Jahr<br />

2003 mit 490 Prozent deutlich über dem aller anderen Kommunen.<br />

Veranlagt die Gemeinde bei der Grund- und Gewerbesteuer Hebesätze, die unter den<br />

Ansätzen zur Berechnung der Steuerkraftmesszahl (§ 12 FAG) liegen, ergeben sich<br />

hierdurch Nachteile bei den verfügbaren allgemeinen Deckungsmitteln. Die Berechnun-<br />

gen der Schlüsselzuweisungen und der Kreis- und Schulumlage gehen von Hebesätzen<br />

in Höhe von 220 Prozent bei der Grundsteuer A und B und von 310 Prozent bei der Ge-<br />

werbesteuer aus. Liegen die Hebesätze der Gemeinde unter diesen Sätzen, werden bei<br />

der Bemessung der Schlüsselzuweisungen und der Kreis- und Schulumlage höhere Ein-<br />

nahmen zu Grunde gelegt als tatsächlich erzielt werden. Aus diesem Grund sollten die<br />

standardisierten Hebesätze zur Berechnung der Steuerkraftmesszahl als Untergrenze für<br />

Prüfungsergebnisse 21<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

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101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

die individuellen Hebesätze der Gemeinden angesehen werden. Die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

lag mit der Grundsteuer B (200%) unter dem Hebesatz nach FAG (220%).<br />

Gemeinden mit hohem Gewerbesteueraufkommen erhalten über den kommunalen Fi-<br />

nanzausgleich vergleichsweise geringe Schlüsselzuweisungen und müssen gleichzeitig<br />

höhere Kreis- und Schulumlagen zahlen, die insgesamt den Vorteil des hohen Gewerbe-<br />

steueraufkommens nahezu ausgleichen. Nur bei außergewöhnlich hohem Gewerbesteu-<br />

eraufkommen haben Gemeinden auch nach Berücksichtigung der Schlüsselzuweisungen<br />

und der erhöhten Umlagen einen nennenswerten finanziellen Vorteil. Im Gegenzug ver-<br />

fügen Gemeinden mit geringem Gewerbesteueraufkommen über eine hohe Planungssi-<br />

cherheit, da ein großer Teil ihrer allgemeinen Deckungsmittel auf die Schlüsselzuwei-<br />

sung entfallen. Gewerbesteueraufkommen schwanken von Jahr zu Jahr. Verstärkt wer-<br />

den diese Schwankungen durch die zeitverzögerten Anpassungen der Schlüsselzuwei-<br />

sungen sowie der Kreis- und Schulumlage. Die allgemeinen Deckungsmittel sind somit<br />

bei Gemeinden mit hohem Gewerbesteueraufkommen schwieriger planbar. Aus diesem<br />

Grunde sollten gewerbesteuerabhängige Gemeinden in Jahren mit überdurchschnittli-<br />

chen Einnahmen Rücklagen anlegen, um in Jahren geringerer Einnahmen nicht in<br />

Haushaltsschwierigkeiten zu geraten. Bei einem kaufmännischen Jahresabschluss wären<br />

für die zu erwartenden Umlagen und Mindereinnahmen Rückstellungen zu bilden (vgl.<br />

5.2.7). Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> zählte zu den gewerbesteuerabhängigen Kommunen,<br />

was z.B. an dem Rückgang der verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel im Jahr 2000<br />

und 2001 deutlich wird (vgl. Ansicht 10).<br />

Neben den Steuereinnahmen und den Schlüsselzuweisungen des Landes sind die eige-<br />

nen, nicht zweckgebundenen Einnahmen Quellen der allgemeinen Deckungsmittel des<br />

Haushalts. Im Wesentlichen handelt es sich um Konzessionseinnahmen und Gewinne<br />

aus Beteiligungen, Mieten und Pachten sowie Zinseinnahmen.<br />

Die Höhe der allgemeinen Deckungsmittel betrug in <strong>Babenhausen</strong> im Jahr 2003 ca. 14,8<br />

Millionen €. Die auf die Einwohner bezogenen allgemeinen Deckungsmittel wiesen mit<br />

Prüfungsergebnisse 22<br />

Stand: 27. April 2005


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101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

897,66 € (Jahresrechnungsergebnis 2003) einen überdurchschnittlichen Wert im Ver-<br />

gleich auf (Median 856,79 €).<br />

Die allgemeinen Deckungsmittel erlauben keine hinreichend genaue Aussage darüber,<br />

wie sich die einer Kommune tatsächlich zur Verfügung stehenden Mittel (verfügbare<br />

allgemeine Deckungsmittel) darstellen. Dies liegt daran, dass der Hebesatz der Kreisum-<br />

lage bei in den Vergleich einbezogenen Städten und Gemeinden zwischen 38 Prozent<br />

und 46,5 Prozent schwankt. Der Hebesatz der Schulumlage beträgt bei allen Ver-<br />

gleichsgemeinden einheitlich acht Prozent. Da Kreis- und Schulumlage nicht für Ausga-<br />

ben zur Verfügung stehen, werden diese bei der Beurteilung der finanziellen Leistungs-<br />

fähigkeit nicht berücksichtigt.<br />

Hinzu kommt, dass die Bemessungsgrundlage der Umlagen sich auf einen Zwölfmo-<br />

natszeitraum bezieht, der am 30. Juni des Vorjahres endet. Für das Jahr 2003 bedeutet<br />

dies, dass das zweite Halbjahr 2001 und das erste Halbjahr 2002 zur Berechnung der<br />

Kreis- und Schulumlage herangezogen werden. Kommt es zu außergewöhnlich hohen<br />

oder niedrigen Einnahmen, macht sich dies erst im nächsten oder übernächsten Jahr<br />

bei der Kreis- und Schulumlage bemerkbar.<br />

Prüfungsergebnisse 23<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

20,00 Mio. €<br />

18,00 Mio. €<br />

16,00 Mio. €<br />

14,00 Mio. €<br />

12,00 Mio. €<br />

10,00 Mio. €<br />

8,00 Mio. €<br />

6,00 Mio. €<br />

4,00 Mio. €<br />

2,00 Mio. €<br />

0,00 Mio. €<br />

<strong>Babenhausen</strong> - verfügbare allgemeine Deckungsmittel und Kreis- und<br />

Schulumlage<br />

(Quelle: Erhebungsbogen, Statistik Jahresrechnungen 1998-2003)<br />

5,05 Mio. €<br />

8,60 Mio. €<br />

5,15 Mio. €<br />

13,18 Mio. €<br />

6,67 Mio. €<br />

8,46 Mio. €<br />

6,61 Mio. € 6,71 Mio. €<br />

6,39 Mio. € 6,03 Mio. €<br />

5,70 Mio. €<br />

9,11 Mio. €<br />

6,20 Mio. €<br />

6,15 Mio. €<br />

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004<br />

verfügbare allgemeine Deckungsmittel Kreis- und Schulumlage<br />

Ansicht 7 Entwicklung der allgemeinen Deckungsmittel mit und ohne Kreis- und Schulumlage<br />

Ansicht 7 macht die Entwicklung von allgemeinen Deckungsmitteln und Kreis- und<br />

Schulumlage deutlich. Während die allgemeinen Deckungsmittel bis 1999 anstiegen und<br />

sich in den folgenden Jahren deutlich verringerten, nahm die Kreis- und Schulumlage<br />

noch bis 2002 zu. Durch die überdurchschnittlich hohe Steigerung der allgemeinen De-<br />

ckungsmittel bis 1999 stiegen Kreis- und Schulumlage auch in den beiden folgenden<br />

Jahren trotz stagnierender allgemeiner Deckungsmittel an. Die teilweise gravierenden<br />

Schwankungen wurden durch die Gewerbesteuer verursacht. Nach Abzug der Kreis-<br />

und Schulumlage verblieben bei der Stadt <strong>Babenhausen</strong> im Jahr 2003 verfügbare all-<br />

gemeine Deckungsmittel in Höhe von 552,26 € je Einwohner. Das Jahr 2003 war im<br />

Jahresvergleich ein durchschnittliches Jahr.<br />

Der Hebesatz für die Kreisumlage im Landkreis Darmstadt-Dieburg wurde im Betrach-<br />

tungszeitraum 1998 bis 2003 von 41,63 Prozent auf 41,5 Prozent abgesenkt. Die Ver-<br />

änderungen der Hebesätze der Kreisumlage werden in Ansicht 8 dargestellt.<br />

Prüfungsergebnisse 24<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Entwicklung der Hebesätze Kreisumlage 1998 - 2003<br />

1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

Steigerung<br />

1998-2003<br />

Landkreis Bergstraße 41,00% 41,00% 41,00% 41,00% 40,00% 40,00% -2,44%<br />

Landkreis Darmstadt-Dieburg 41,63% 41,63% 43,00% 41,50% 41,50% 41,50% -0,31%<br />

Landkreis Fulda 39,00% 39,00% 39,00% 38,00% 38,00% 38,00% -2,56%<br />

Landkreis Gießen 44,50% 44,50% 44,50% 45,00% 45,50% 45,50% 2,25%<br />

Landkreis Groß-Gerau 42,00% 42,00% 43,50% 43,00% 42,00% 42,00% 0,00%<br />

Landkreis Hersfeld-Rotenburg 43,00% 44,50% 44,50% 44,50% 44,50% 43,50% 1,16%<br />

Hochtaunuskreis 43,50% 45,00% 45,00% 45,00% 45,00% 45,00% 3,45%<br />

Landkreis Kassel 44,50% 44,50% 44,50% 44,50% 44,50% 44,50% 0,00%<br />

Landkreis Limburg-Weilburg 44,00% 44,00% 44,00% 44,00% 43,75% 44,75% 1,70%<br />

Main-Kinzig-Kreis 44,50% 44,50% 44,50% 44,50% 44,50% 45,00% 1,12%<br />

Main-Taunus-Kreis 41,50% 41,50% 41,50% 41,50% 41,50% 41,50% 0,00%<br />

Landkreis Marburg-Biedenkopf 44,00% 44,00% 46,00% 45,00% 45,25% 45,25% 2,84%<br />

Odenwaldkreis 42,25% 42,50% 43,75% 42,50% 44,00% 45,00% 6,51%<br />

Landkreis Offenbach 43,00% 43,00% 43,00% 43,00% 43,00% 45,00% 4,65%<br />

Rheingau-Taunus-Kreis 43,50% 43,50% 43,50% 43,50% 43,50% 46,50% 6,90%<br />

Schwalm-Eder-Kreis 40,57% 41,00% 41,00% 41,00% 41,00% 41,00% 1,06%<br />

Vogelsbergkreis 43,00% 43,00% 43,00% 43,00% 43,00% 43,00% 0,00%<br />

Landkreis Waldeck-Frankenberg 41,00% 41,00% 42,00% 40,00% 40,00% 42,00% 2,44%<br />

Wetteraukreis<br />

(Quelle: eigene Erhebung)<br />

43,00% 43,00% 43,00% 43,00% 42,50% 42,50% -1,16%<br />

Ansicht 8 Entwicklung der Hebesätze der Kreisumlage zwischen 1998 und 2003<br />

Im Folgenden werden ausschließlich die verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel be-<br />

trachtet und als Bezugsgröße herangezogen, da nur diese Mittel eine Aussage über die<br />

finanzielle Leistungsfähigkeit der Kommune zulassen.<br />

Prüfungsergebnisse 25<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

900 €<br />

700 €<br />

500 €<br />

300 €<br />

100 €<br />

<strong>Babenhausen</strong> - Entwicklung der verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel je<br />

Einwohner<br />

(Quelle: Erhebungsbogen, Statistik Jahresrechnungen 1998-2003)<br />

532 €<br />

440 €<br />

811 €<br />

494 €<br />

518 €<br />

519 €<br />

Prüfungsergebnisse 26<br />

Stand: 27. April 2005<br />

475 €<br />

391 €<br />

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004<br />

460 €<br />

368 €<br />

Ansicht 9 Entwicklung der verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel je Einwohner in €<br />

552 €<br />

488 €<br />

<strong>Babenhausen</strong><br />

Median<br />

Die durchschnittlichen allgemeinen Deckungsmittel ohne Schul- und Kreisumlage zwi-<br />

schen 1998 und 2003 lagen mit 528,63 € je Einwohner im Quervergleich über dem Me-<br />

dian (486,33 € je Einwohner). Der Wert des Jahres 2003 (552,26 € je Einwohner) der<br />

Stadt <strong>Babenhausen</strong> war im Vergleich ebenfalls überdurchschnittlich (Median 488,10 € je<br />

Einwohner).<br />

Die Schwankungen der verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel werden vor allem<br />

durch das Gewerbesteueraufkommen beeinflusst. Verschärft wird dies durch die zeit-<br />

verschobene Anpassung der Schlüsselzuweisungen und – wie bereits beschrieben – der<br />

Kreis- und Schulumlage. Damit diese typischen Schwankungen nicht zu Haushalts-<br />

schwierigkeiten führen, sollten in Jahren außergewöhnlich hoher Einnahmen bis zu 70<br />

Prozent der Mehreinnahmen für die zu erwartenden geringeren verfügbaren allgemei-<br />

nen Deckungsmitteln durch den Rückgang der Schlüsselzuweisungen und / oder den<br />

Anstieg der Kreis- und Schulumlage – sofern nicht Fehlbeträge abzudecken sind - der<br />

allgemeinen Rücklage zugeführt werden.<br />

444 €<br />

373 €


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> hatte in dem Jahr 1999 überdurchschnittlich hohe und ab dem<br />

Jahr 2000 unterdurchschnittlich hohe verfügbare Deckungsmittel.<br />

175%<br />

150%<br />

125%<br />

100%<br />

75%<br />

50%<br />

25%<br />

0%<br />

100%<br />

100%<br />

<strong>Babenhausen</strong> - Entwicklung der verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel je<br />

Einwohner in Prozent<br />

(Quelle: Erhebungsbogen, Statistik Jahresrechnungen 1998-2003)<br />

152%<br />

108%<br />

116%<br />

97%<br />

Prüfungsergebnisse 27<br />

Stand: 27. April 2005<br />

107%<br />

74%<br />

105%<br />

69%<br />

104%<br />

103%<br />

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004<br />

Ansicht 10 Entwicklung der verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel je Einwohner in Prozent<br />

<strong>Babenhausen</strong><br />

Median<br />

Ansicht 10 zeigt, dass die verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel im Betrachtungszeit-<br />

raum 1998 bis 2003 deutlichen Schwankungen unterlagen. Insgesamt sind die verfüg-<br />

baren allgemeinen Deckungsmittel seit 1999 bis 2002 deutlich gesunken und erst in<br />

2003 wieder gestiegen.<br />

Im Jahr 2003 hatte <strong>Babenhausen</strong> 3,86 Prozent mehr verfügbare allgemeine Deckungs-<br />

mittel je Einwohner als im Jahr 1998. Der Anstieg an Finanzmitteln lag im Durchschnitt<br />

der Vergleichsgemeinden bei 2,66 Prozent (siehe Ansicht 10).<br />

99%<br />

70%


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

5.2. Beurteilung der Haushaltsstabilität anhand von Frühwarnindikatoren<br />

5.2.1. Vorgehensweise<br />

Die Haushaltsstabilität der Gemeinden wird durch Kennzahlen gemessen, die neben<br />

dem rechnerischen Haushaltsausgleich weitere Faktoren berücksichtigen. Diesen „Früh-<br />

warnindikatoren" liegt die in den früheren Untersuchungen der Überörtlichen Prüfung<br />

gewonnene Erkenntnis zu Grunde, dass sich Haushaltsschwierigkeiten bereits vor Aus-<br />

weis eines tatsächlichen Fehlbetrags in der kameralen Rechnung an typischen Stellen<br />

erkennen lassen. Diese Kennzahlen (Frühwarnindikatoren) lassen eine Bewertung der<br />

strukturellen Haushaltsstabilität zu.<br />

Insbesondere wird bei Haushaltskrisen die Erhaltung der Vermögenssubstanz vernach-<br />

lässigt und / oder Vermögen zur Entlastung des Verwaltungshaushalts veräußert. Ein<br />

weiteres Beispiel ist die Streckung der Tilgung von Krediten.<br />

5.2.2. Haushaltsergebnis<br />

Die wichtigste Größe der Frühwarnindikatoren ist das „Normierte Haushaltsergebnis“<br />

(bezeichnet als Überbegriff „Defizit“ oder „Freie Spitze“), das sich aus § 22 GemHVO<br />

ableiten lässt. Es stellt den Saldo des Verwaltungshaushalts dar, der sich bei einer Be-<br />

trachtung der laufenden Einnahmen und Ausgaben unter der Bedingung des Erhalts der<br />

Substanz ergibt.<br />

Das Normierte Defizit ist der Betrag, der nötig wäre, um eine Freie Spitze von Null € zu<br />

erreichen. Er bezieht Ausgaben in die Defizitberechnung ein, die zum Substanzerhalt<br />

notwendig gewesen wären:<br />

- Wird das Defizit des Verwaltungshaushalts beispielsweise durch Entnahmen aus den<br />

Rücklagen und Zuführungen vom Vermögenshaushalt gesenkt oder vermieden, ist<br />

dies rechnerisch rückgängig zu machen.<br />

Prüfungsergebnisse<br />

Stand: 27. April 2005<br />

28


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

- Wurde dem Vermögenshaushalt nicht die erforderliche Zuführung zugeleitet, ist das<br />

ausgewiesene Defizit um die Differenz zwischen Pflicht-Zuführung und Ist-Zuführung<br />

zu erhöhen.<br />

Für den Frühwarnindikator „Freie Spitze – normiertes Haushaltsergebnis“ gelten zwei<br />

Warngrenzen. Die erste Warngrenze ist bei einem Absinken der freien Spitze unter<br />

14 Prozent der verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel, also der allgemeinen De-<br />

ckungsmittel abzüglich Kreis- und Schulumlage, erreicht. Die zweite Warngrenze ist das<br />

Auftreten eines normierten Defizits (Verlust der freien Spitze). In diesem Fall ist der<br />

Substanzverzehr zumeist beträchtlich.<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

-10%<br />

-20%<br />

-30%<br />

-40%<br />

-50%<br />

24,44%<br />

<strong>Babenhausen</strong> - Normiertes Haushaltsergebnis (Freie Spitze, Defizit)<br />

im Verhältnis zu den verfügbaren allgemeinen Deckungsmitteln<br />

(Quelle: Erhebungsbogen, Statistik Jahresrechnung 1998-2003)<br />

51,26%<br />

<strong>Babenhausen</strong><br />

Median<br />

Warngrenze<br />

20,01%<br />

-38,83%<br />

-1,84%<br />

-43,02%<br />

-34,30%<br />

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004<br />

Ansicht 11 Entwicklung des Normierten Haushaltsergebnisses<br />

Die Abweichung zwischen dem normierten Haushaltsergebnis und der Jahresrechnung<br />

ab dem Jahr 2001 resultierte aus der Darlehenstilgung des Eigenbetriebs „Stadtentwäs-<br />

serung <strong>Babenhausen</strong>“. Das Darlehen wurde bei Übertragung der Vermögensgegenstän-<br />

de in den Eigenbetrieb von der Stadt gewährt. Die Tilgungsanteile in Höhe von jeweils<br />

Prüfungsergebnisse 29<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

ca. 1,3 Mio. € wurden als Einnahmen des Verwaltungshaushalts gebucht. Diese Hand-<br />

habung ist fehlerhaft. Richtigerweise hätte der Tilgungsanteil als Einnahme im Vermö-<br />

genshaushalt gebucht werden müssen. Dies wurde für unsere Analyse korrigiert.<br />

„Stellungnahme der Stadt <strong>Babenhausen</strong>:<br />

Im Haushaltsplan des Jahres 2005 wird die Tilgungsleistung im Vermögenshaus-<br />

halt verbucht. “<br />

Ansicht 11 macht deutlich, dass die normierten Haushaltsergebnisse der Stadt Baben-<br />

hausen ab dem Jahr 2001 negativ waren. Die Warngrenze von 14 Prozent konnte nur<br />

bis 2000 überschritten werden.<br />

Im Durchschnitt der Jahre 2001 bis 2003 (siehe Ansicht 12) betrug das Defizit<br />

28,99 Prozent der verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel. Damit erreichte Babenhau-<br />

sen einen unterdurchschnittlichen Wert unter den Vergleichsgemeinden. Das normierte<br />

Haushaltsergebnis je Einwohner wies im Jahr 2003 einen Wert von -10,16 € aus. Die<br />

Haushaltsstabilität ist in der Stadt <strong>Babenhausen</strong> gefährdet.<br />

Prüfungsergebnisse 30<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Freie Spitze / Defizite (Normiertes Haushaltsergebnis)<br />

(Mittleres normiertes Haushaltsergebnis 2001 - 2003 in Prozent der verfügbaren<br />

allgemeinen Deckungsmittel 2002, Quelle: Jahresrechnungen / Erhebungsbogen)<br />

Alsfeld<br />

<strong>Babenhausen</strong><br />

Bad Arolsen<br />

Bad Soden am Taunus<br />

Bruchköbel<br />

Bürstadt<br />

Eltville am Rhein<br />

Frankenberg (Eder)<br />

Freigericht<br />

Friedrichsdorf<br />

Fritzlar<br />

Gelnhausen<br />

Ginsheim-Gustavsburg<br />

Griesheim<br />

Groß-Gerau<br />

Groß-Umstadt<br />

Gründau<br />

Hadamar<br />

Hainburg<br />

Hochheim am Main<br />

Karben<br />

Kirchhain<br />

Königstein im Taunus<br />

Kronberg im Taunus<br />

Künzell<br />

Michelstadt<br />

Neu-Anspach<br />

Nidda<br />

Nidderau<br />

Ober-Ramstadt<br />

Pohlheim<br />

Reinheim<br />

Riedstadt<br />

Rotenburg a. d. Fulda<br />

Schlüchtern<br />

Schwalmstadt<br />

Seeheim-Jugenheim<br />

Seligenstadt<br />

Usingen<br />

Vellmar<br />

Median<br />

-51,81%<br />

-37,30%<br />

-28,99%<br />

-28,63%<br />

-16,14%<br />

-14,16%<br />

-2,40%<br />

-9,86%<br />

-0,40%<br />

-14,18%<br />

-5,94%<br />

-0,56%<br />

-3,85%<br />

-14,31%<br />

-5,76%<br />

-16,59%<br />

-4,35%<br />

-5,34%<br />

-6,55%<br />

-9,24%<br />

-2,56%<br />

-8,21%<br />

-1,04%<br />

-0,03%<br />

-1,72%<br />

2,29%<br />

4,49%<br />

6,94%<br />

8,95%<br />

1,95%<br />

8,60%<br />

1,72%<br />

2,78%<br />

10,44%<br />

1,23%<br />

7,76%<br />

7,55%<br />

7,16%<br />

24,77%<br />

30,06%<br />

-55,00% -35,00% -15,00% 5,00% 25,00% 45,00%<br />

Ansicht 12 Normiertes Haushaltsergebnis im Verhältnis zu den verfügbaren allgemeinen Deckungsmitteln<br />

47,62%<br />

Prüfungsergebnisse 31<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

5.2.3. Aufzehren der Rücklage<br />

Zum Ausgleich von Einnahmeschwankungen und zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit<br />

ist eine Rücklage anzulegen (§ 106 HGO). Sinkt sie, wird Vermögen, das in vergange-<br />

nen Jahren angespart wurde, im aktuellen Haushalt aufgebraucht. Sofern kein Vermö-<br />

gen erworben wird, handelt es sich um Substanzverzehr. Warngrenze ist das Erreichen<br />

des Mindestbetrags (zwei Prozent der durchschnittlichen Ausgaben des Verwaltungs-<br />

haushalts der letzten drei Jahre nach § 20 Absatz 2 GemHVO).<br />

In <strong>Babenhausen</strong> lag die allgemeine Rücklage im Betrachtungszeitraum 2001 bei<br />

5.651.000 €, 2002 bei 3.867.000 € und 2003 bei 2.615.000 €. Zum 31. Dezember 2003<br />

entsprach die allgemeine Rücklage 635 Prozent der Pflichtrücklage. Damit erreichte Ba-<br />

benhausen im Quervergleich einen überdurchschnittlichen Wert (Median 172 Prozent).<br />

5.2.4. Absenken der Straßenunterhaltungsmittel / Absenken der Bauunter-<br />

haltung<br />

Die Substanz des Straßennetzes und der Gebäude muss durch Instandhaltung gesichert<br />

werden. Die Mittel für die Unterhaltungsarbeiten sind dem Grundsatz nach im Verwal-<br />

tungshaushalt zu veranschlagen, deshalb haben wir die Warngrenzen nur nach den im<br />

Verwaltungshaushalt angesetzten Mitteln beurteilt (Vergleiche Vorschriften über Gliede-<br />

rung und Gruppierung über die Haushaltspläne, Erlass des HMdI vom 22. September<br />

2003, StAnz. S. 3735, geändert am 06. Dezember 2004, StAnz. S. 3699).<br />

Die Warngrenzen wurden aus den Daten der bisherigen Prüfungen ermittelt. Für die<br />

Gebäudeunterhaltung liegt die Warngrenze bei 0,9 Prozent des Gebäudewiederbeschaf-<br />

fungswerts. Warngrenze für die Straßenunterhaltung ist die Unterschreitung eines jähr-<br />

Prüfungsergebnisse 32<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

lichen Aufwands von 5.000 € 6 für einen Kilometer Straße. Hierbei werden nur die im<br />

Verwaltungshaushalt angesetzten Mittel berücksichtigt.<br />

Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> wendete für die Bauunterhaltung in den Jahren 2001 bis 2003<br />

durchschnittlich 0,53 Prozent des Gebäudewiederbeschaffungswerts auf. Damit lag die<br />

Stadt unterhalb des hier als ausreichend definierten Werts von 0,9 Prozent.<br />

Bei der Straßenunterhaltung lag <strong>Babenhausen</strong> im Zeitraum 2001 bis 2003 mit durch-<br />

schnittlich 4.118 € je km unter den als Warngrenze definierten 5.000 € je km.<br />

5.2.5. Verschieben von Tilgungslasten auf zukünftige Haushalte<br />

Geringe Tilgungsleistungen bedeuten eine niedrige Mindestzuführung zum Vermögens-<br />

haushalt. Damit stellt sich die heutige Haushaltslage im Verwaltungshaushalt umso<br />

günstiger dar, je länger die Kreditlaufzeiten sind.<br />

Allerdings werden späteren Haushalten dadurch Lasten aufgebürdet. Besonders klar<br />

wird der Effekt, wenn die Kreditlaufzeiten die Lebensdauer der Investitionen überschrei-<br />

ten (mangelnde Kreditkongruenz).<br />

Als Beurteilungsindikator wird von uns die ordentliche Tilgung eines jeden Jahres zum<br />

Gesamtbetrag der Schulden ins Verhältnis gesetzt. Es ergibt sich die Anzahl der Jahre,<br />

die rechnerisch zum Abbau der Schulden durch die gegenwärtige Tilgung benötigt wür-<br />

den. Die Warngrenze einer mangelnden Kreditkongruenz ist erreicht, wenn 20 Jahre<br />

rechnerischer Tilgungszeitraum überschritten werden. Dieser Wert wurde in Anlehnung<br />

an Abschreibungszeiträume typischer kommunaler Investitionen festgelegt.<br />

6<br />

Der Betrag entspricht der Warngrenze von 0,80 € je Jahr und Quadratmeter für die Straßenunterhaltung (Zwölfter<br />

Zusammenfassender Bericht, 82 Vergleichende Prüfung „Straßenunterhalt“, Landtagsdrucksache 16/387).<br />

Prüfungsergebnisse<br />

Stand: 27. April 2005<br />

33


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Überschreitungen dieser Warngrenze resultieren in der Regel aus zu niedrigen Tilgungs-<br />

sätzen bei Darlehensvereinbarungen oder aus Tilgungsaussetzungen aufgrund von<br />

Haushaltsschwierigkeiten.<br />

Der rechnerische Tilgungszeitraum betrug im Durchschnitt der Jahre 2001 bis 2003<br />

(siehe Ansicht 13) in <strong>Babenhausen</strong> 22 Jahre. Damit wurde die Warngrenze überschrit-<br />

ten.<br />

Prüfungsergebnisse 34<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Alsfeld<br />

<strong>Babenhausen</strong><br />

Bad Arolsen<br />

Bad Soden am Taunus<br />

Bruchköbel<br />

Bürstadt<br />

Eltville am Rhein<br />

Frankenberg (Eder)<br />

Freigericht<br />

Friedrichsdorf<br />

Fritzlar<br />

Gelnhausen<br />

Ginsheim-Gustavsburg<br />

Griesheim<br />

Groß-Gerau<br />

Groß-Umstadt<br />

Gründau<br />

Hadamar<br />

Hainburg<br />

Hochheim am Main<br />

Karben<br />

Kirchhain<br />

Königstein im Taunus<br />

Kronberg im Taunus<br />

Künzell<br />

Michelstadt<br />

Neu-Anspach<br />

Nidda<br />

Nidderau<br />

Ober-Ramstadt<br />

Pohlheim<br />

Reinheim<br />

Riedstadt<br />

Rotenburg a. d. Fulda<br />

Schlüchtern<br />

Schwalmstadt<br />

Seeheim-Jugenheim<br />

Seligenstadt<br />

Usingen<br />

Vellmar<br />

Median<br />

Durchschnittlicher Rechnerischer Tilgungszeitraum der Jahre 2001 bis 2003<br />

in Jahren<br />

(Quelle: Erhebungsbogen, Jahresrechnungen)<br />

2<br />

8<br />

10<br />

9<br />

10<br />

11<br />

13<br />

14<br />

15<br />

15<br />

16<br />

16<br />

Prüfungsergebnisse 35<br />

Stand: 27. April 2005<br />

18<br />

19<br />

19<br />

22<br />

22<br />

21<br />

20<br />

20<br />

20<br />

22<br />

23<br />

23<br />

23<br />

22<br />

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45<br />

Ansicht 13 Rechnerischer Tilgungszeitraum<br />

26<br />

25<br />

25<br />

26<br />

26<br />

27<br />

28<br />

30<br />

30<br />

32<br />

32<br />

32<br />

37<br />

37<br />

40


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

5.2.6. Beginn einer Verschuldungsspirale<br />

Durch jede Art von nicht mehr kurzfristig zu beeinflussenden Ausgaben gehen Möglich-<br />

keiten der Selbstverwaltung verloren. Besonders gefährlich für die Haushaltsstabilität<br />

sind die Zinsausgaben:<br />

- Es kann eine Schuldenspirale entstehen, wenn die Zinslast indirekt zu neuerlicher<br />

Kreditaufnahme zwingt und damit wiederum steigende Zinsen entstehen.<br />

- Die Dynamik der Zinsausgaben unterliegt Marktgegebenheiten. Da gegenwärtig ein<br />

niedriges Zinsniveau herrscht, kann mittelfristig mit steigenden Belastungen gerech-<br />

net werden.<br />

Die Ausgaben für Zinsen haben wir in rentable und unrentable Zinsen unterteilt. Renta-<br />

bel sind Zinsausgaben, die den Haushalt nicht belasten. Hierzu haben wir von den ge-<br />

samten Zinsausgaben die in den Gebührenhaushalten Abwasserentsorgung, Bestat-<br />

tungswesen und Abfallentsorgung veranschlagten kalkulatorischen Zinsen, die durch<br />

Gebühren refinanziert werden, abgezogen. Die verbleibenden – als unrentabel bezeich-<br />

neten – Zinsen sind aus den allgemeinen Deckungsmitteln zu finanzieren.<br />

Unrentable Zinsausgaben in Höhe von acht Prozent der verfügbaren allgemeinen De-<br />

ckungsmittel wurden als Warngrenze aus den Ergebnissen der 30. Vergleichenden Prü-<br />

fung „Konsolidierung II" 7 abgeleitet und aufgrund der Erkenntnisse der vorangegange-<br />

nen Vollprüfungen an die Bezugsgröße „verfügbare allgemeine Deckungsmittel“ ange-<br />

passt. Dabei wurde auch der Tatsache Rechnung getragen, dass die rentablen Zinsen<br />

unberücksichtigt bleiben.<br />

7 vgl. Sechster (außerordentlicher) Zusammenfassender Bericht, Landtagsdrucksache 14 / 3800<br />

Prüfungsergebnisse 36<br />

Stand: 27. April 2005


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101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Zinsausgaben im Verhältnis der verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel 2003<br />

(Quelle: Erhebungsbogen, Jahresrechnungen)<br />

Alsfeld<br />

<strong>Babenhausen</strong><br />

Bad Arolsen<br />

Bad Soden am Taunus<br />

Bruchköbel<br />

Bürstadt<br />

Eltville am Rhein<br />

Frankenberg (Eder)<br />

Freigericht<br />

Friedrichsdorf<br />

Fritzlar<br />

Gelnhausen<br />

Ginsheim-Gustavsburg<br />

Griesheim<br />

Groß-Gerau<br />

Groß-Umstadt<br />

Gründau<br />

Hadamar<br />

Hainburg<br />

Hochheim am Main<br />

Karben<br />

Kirchhain<br />

Königstein im Taunus<br />

Kronberg im Taunus<br />

Künzell<br />

Michelstadt<br />

Neu-Anspach<br />

Nidda<br />

Nidderau<br />

Ober-Ramstadt<br />

Pohlheim<br />

Reinheim<br />

Riedstadt<br />

Rotenburg a. d. Fulda<br />

Schlüchtern<br />

Schwalmstadt<br />

Seeheim-Jugenheim<br />

Seligenstadt<br />

Usingen<br />

Vellmar<br />

Median<br />

rentable Zinsen unrentable Zinsen<br />

0% 2% 4% 6% 8% 10% 12% 14% 16%<br />

Ansicht 14 Zinsausgaben im Verhältnis zu den durchschnittlichen verfügbaren allgemeinen Deckungsmitteln<br />

Prüfungsergebnisse 37<br />

Stand: 27. April 2005


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101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Die Zinsausgaben entsprachen 2,93 Prozent der verfügbaren allgemeinen Deckungsmit-<br />

tel. Davon waren 0,53 Prozent rentabel, da diese durch kalkulatorische Zinsen der Ge-<br />

bührenhaushalte gedeckt waren (siehe Ansicht 14). Der Anteil der unrentablen Zinsaus-<br />

gaben betrug 2,40 Prozent. Dieser Wert lag unter dem Median (4,66 Prozent) und unter<br />

der Warngrenze (8 Prozent der verfügbaren allgemeinen Deckungsmittel) und zeigte<br />

einen im Quervergleich niedrigen und somit guten Wert.<br />

10%<br />

5%<br />

0%<br />

3,37%<br />

<strong>Babenhausen</strong> - Entwicklung der Zinsausgaben im Verhältnis<br />

zu den verfügbaren allgemeinen Deckungsmitteln<br />

(Quelle: Erhebungsbogen, Statistik Jahresrechnung 1998-2003)<br />

2,11%<br />

3,36%<br />

4,38%<br />

4,57%<br />

2,93%<br />

<strong>Babenhausen</strong><br />

Median<br />

5,20%<br />

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004<br />

Ansicht 15 Entwicklung der Zinsausgaben im Verhältnis zu den verfügbaren allgemeinen Deckungsmitteln<br />

Das Verhältnis Zinsausgaben zu Deckungsmitteln hatte sich seit 1998 von 3,37 Prozent<br />

auf 2,93 Prozent verringert (siehe Ansicht 15). Die Zinsausgaben lagen im gesamten<br />

Betrachtungszeitraum unterhalb des Medians.<br />

Prüfungsergebnisse 38<br />

Stand: 27. April 2005


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101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Alsfeld<br />

<strong>Babenhausen</strong><br />

Bad Arolsen<br />

Bad Soden am Taunus<br />

Bruchköbel<br />

Bürstadt<br />

Eltville am Rhein<br />

Frankenberg (Eder)<br />

Freigericht<br />

Friedrichsdorf<br />

Fritzlar<br />

Gelnhausen<br />

Ginsheim-Gustavsburg<br />

Griesheim<br />

Groß-Gerau<br />

Groß-Umstadt<br />

Gründau<br />

Hadamar<br />

Hainburg<br />

Hochheim am Main<br />

Karben<br />

Kirchhain<br />

Königstein im Taunus<br />

Kronberg im Taunus<br />

Künzell<br />

Michelstadt<br />

Neu-Anspach<br />

Nidda<br />

Nidderau<br />

Ober-Ramstadt<br />

Pohlheim<br />

Reinheim<br />

Riedstadt<br />

Rotenburg a. d. Fulda<br />

Schlüchtern<br />

Schwalmstadt<br />

Seeheim-Jugenheim<br />

Seligenstadt<br />

Usingen<br />

Vellmar<br />

Median<br />

Ansicht 16 Schuldenstand je Einwohner<br />

Gesamtschulden in € je Einwohner in 2003<br />

(Quelle: Erhebungsbogen)<br />

direkte Schulden je<br />

Einw.<br />

indirekte Schulden<br />

und Kassenkredite<br />

je Einw.<br />

0 € 500 € 1.000 € 1.500 € 2.000 € 2.500 € 3.000 € 3.500 € 4.000 €<br />

Prüfungsergebnisse 39<br />

Stand: 27. April 2005


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Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Wie Ansicht 16 zeigt, lag die Verschuldung der Stadt <strong>Babenhausen</strong> mit 331 € je Ein-<br />

wohner unter dem Median (613 €) aller Vergleichsgemeinden. Berücksichtigt man die<br />

Kassenkredite und die indirekten Schulden durch Ausgliederungen in Eigenbetriebe u.ä.,<br />

belief sich die Verschuldung der Stadt <strong>Babenhausen</strong> auf 335 € je Einwohner. Dieser<br />

Wert zeigt einen im Quervergleich sehr niedrigen Schuldenstand je Einwohner. Der Me-<br />

dian der Vergleichsgemeinden betrug unter Berücksichtigung der Kassenkredite und der<br />

indirekten Schulden 1.210 € je Einwohner.<br />

Der Verschuldungsgrad wird anhand des Schuldenstands zum 31. Dezember 2003 pro-<br />

zentual zum abgezinsten Gemeindeanteil an den Investitionen der Jahre 1984 bis 2003<br />

ermittelt. Der Verschuldungsgrad der Stadt <strong>Babenhausen</strong> betrug 30,63 Prozent. Dies<br />

bedeutet, dass sämtliche durch die Stadt <strong>Babenhausen</strong> getragenen Investitionen - unter<br />

Berücksichtigung eines Abzinsungsfaktors in Höhe von fünf Prozent (entspricht einer<br />

Tilgungs- / Abschreibungsdauer von 20 Jahren) - zum 31. Dezember 2003 mit<br />

30,63 Prozent durch Fremdkapital finanziert waren.<br />

Der Stadt <strong>Babenhausen</strong> erwächst durch diese Verschuldung kein besonderes Risiko für<br />

die Haushaltsstabilität.<br />

Prüfungsergebnisse 40<br />

Stand: 27. April 2005


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Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Alsfeld<br />

<strong>Babenhausen</strong><br />

Bad Arolsen<br />

Bad Soden am Taunus<br />

Bruchköbel<br />

Bürstadt<br />

Eltville am Rhein<br />

Frankenberg (Eder)<br />

Freigericht<br />

Friedrichsdorf<br />

Fritzlar<br />

Gelnhausen<br />

Ginsheim-Gustavsburg<br />

Griesheim<br />

Groß-Gerau<br />

Groß-Umstadt<br />

Gründau<br />

Hadamar<br />

Hainburg<br />

Hochheim am Main<br />

Karben<br />

Kirchhain<br />

Königstein im Taunus<br />

Kronberg im Taunus<br />

Künzell<br />

Michelstadt<br />

Neu-Anspach<br />

Nidda<br />

Nidderau<br />

Ober-Ramstadt<br />

Pohlheim<br />

Reinheim<br />

Riedstadt<br />

Rotenburg a. d. Fulda<br />

Schlüchtern<br />

Schwalmstadt<br />

Seeheim-Jugenheim<br />

Seligenstadt<br />

Usingen<br />

Vellmar<br />

Median<br />

Verschuldungsgrad in Prozent<br />

Schuldenstand 31.12.2003 in Prozent zum abgezinsten Gemeindeanteil<br />

1984 - 2003<br />

(Quelle: Erfassungsbogen, Hessisches Statistisches Landesamt)<br />

0,10%<br />

3,54%<br />

6,17%<br />

13,89%<br />

13,98%<br />

Ansicht 17 Verschuldungsgrad in Prozent<br />

30,63%<br />

29,74%<br />

47,54%<br />

24,32%<br />

34,00%<br />

47,66%<br />

37,86%<br />

35,63%<br />

44,85%<br />

43,98%<br />

52,33%<br />

50,73%<br />

66,60%<br />

68,80%<br />

65,06%<br />

60,06%<br />

36,57%<br />

51,37%<br />

39,53%<br />

56,19%<br />

66,24%<br />

110,67%<br />

104,10%<br />

97,19%<br />

80,73%<br />

102,35%<br />

90,26%<br />

111,55%<br />

106,54%<br />

81,65%<br />

70,23%<br />

94,75%<br />

69,59%<br />

82,35%<br />

88,01%<br />

94,93%<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100% 120%<br />

Prüfungsergebnisse 41<br />

Stand: 27. April 2005


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Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

5.2.7. Zusammenfassung und Ausblick auf die Doppik<br />

Der kamerale Haushalt bietet durch seine Orientierung an Zahlungsflüssen verschiedene<br />

Möglichkeiten, Haushaltsschwierigkeiten zu verschleiern, indem Lasten auf die Zukunft<br />

verschoben werden. Die Haushaltsanalyse anhand von Frühwarnindikatoren zielt daher<br />

darauf ab, Haushaltsschwierigkeiten bereits vor dem Ausweis eines Defizits zu erken-<br />

nen. Daher sind neben offensichtlichen Merkmalen für Haushaltsschwierigkeiten die<br />

Erhaltung der Vermögenssubstanz und die Streckung der Tilgung von Krediten zu un-<br />

tersuchen.<br />

Jahresabschlüsse orientieren sich nicht an Zahlungsflüssen; in die Bilanz gehen Ausga-<br />

ben und Einnahmen ein. Diese unterscheiden sich von pagatorischen Größen (Einzah-<br />

lungen und Auszahlungen) durch unbare Vorgänge, die sich insbesondere in Forderun-<br />

gen, Verbindlichkeiten und Rückstellungen ausdrücken. Die Gewinn- und Verlustrech-<br />

nung als zweites Element des handelsrechtlichen Jahresabschlusses periodisiert die in<br />

der Bilanz auszuweisenden Bestandsgrößen und führt so zu Aufwendungen und Erträ-<br />

gen.<br />

Der Entwurf der Gemeindehaushaltsverordnung – GemHVO-Doppik – sieht für den<br />

Haushaltsausgleich vor, dass grundsätzlich der Ergebnishaushalt (Gewinn- und Verlust-<br />

rechnung) mindestens mit einem neutralen Ergebnis abschließen muss. Daraus ergibt<br />

sich für das nach kameralen Grundsätzen ermittelte Ergebnis, dass die bisher nicht er-<br />

fassten – da nicht zahlungswirksamen – Aufwendungen durch die freie Spitze zu decken<br />

sind. Dieser Ansatz liegt den vorgegebenen Warngrenzen der Frühwarnindikatoren für<br />

die Freie Spitze zugrunde, die mindestens 14 Prozent der verfügbaren allgemeinen De-<br />

ckungsmittel betragen sollte.<br />

Kamerales und doppisches Ergebnis unterscheiden sich im Wesentlichen bei Abschrei-<br />

bungen, Rückstellungen sowie im Finanzausgleich. Die planmäßigen Abschreibungen<br />

sind nicht zahlungswirksam und spiegeln den Werteverzehr des abnutzbaren Anlage-<br />

vermögens wider. Rückstellungen stellen Aufwendungen dar, die erst in späteren Perio-<br />

Prüfungsergebnisse<br />

Stand: 27. April 2005<br />

42


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Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

den zu Zahlungen führen. Der Finanzausgleich basiert auf Zahlen der vergangenen Jah-<br />

re, so dass sich hohe Einnahmen im Jahr 2003 erst in den Folgejahren bei der Bemes-<br />

sung von Schlüsselzuweisungen sowie der Kreis- und Schulumlage auswirken (vgl. hier-<br />

zu auch 5.1.2). Daher ist nach kaufmännischen Regeln bei im Vergleich zum Bemes-<br />

sungszeitraum gestiegenen allgemeinen Deckungsmitteln eine Rückstellung für den An-<br />

stieg der Kreis- und Schulumlage und für den Rückgang der Schlüsselzuweisungen zu<br />

bilden, da diese in der Periode der höheren Einnahmen begründet sind.<br />

Eine weitere Abweichung ergibt sich aus der Handhabung von Ergebnissen aus Beteili-<br />

gungen an Gesellschaften privaten und öffentlichen Rechts. Diese sind im kameralen<br />

Ergebnis nur enthalten, wenn ein Gewinn ausgeschüttet bzw. ein Verlust ausgeglichen<br />

wird, d. h. wenn das Ergebnis zahlungswirksam war. Dies ermöglicht den Gemeinden,<br />

Risiken in Beteiligungsgesellschaften zu verschieben, in dem dort Verluste auf neue<br />

Rechnung vorgetragen werden. Nach den Regeln der Doppik beeinflussen diese ausge-<br />

gliederten Risiken unmittelbar das handelsrechtliche Ergebnis der Kommune. Verluste<br />

bei den Beteiligungsgesellschaften führen zu außerplanmäßigen Abschreibungen des<br />

Beteiligungsansatzes. Soweit die Höhe des Beteiligungsansatzes für die Risiken nicht<br />

ausreicht, sind Rückstellungen zu bilden.<br />

In nachfolgender Ansicht 18 haben wir einen approximativen doppischen Ergebnishaus-<br />

halt für das Jahr 2003 aufgestellt. Dabei haben wir die im Verwaltungshaushalt erfass-<br />

ten Ein- und Auszahlungen Erträgen und Aufwendungen gleichgesetzt, da sich aus der<br />

Periodenabgrenzung durch die Bildung von Forderungen und Verbindlichkeiten<br />

über mehrere Perioden betrachtet keine erheblichen Auswirkungen auf das Jahreser-<br />

gebnis ergeben. Rückstellungen für Personalkosten (Pensionen, Urlaub, Überstunden<br />

etc.) sind zu vernachlässigen, da sich auch hier neben einem einmaligen Effekt bei der<br />

erstmaligen Bildung über mehrere Perioden betrachtet nur geringe Auswirkungen auf<br />

das Ergebnis zeigen. Bei den Pensionen kommt hinzu, dass diese durch die von den<br />

Gemeinden geleisteten Umlagen weitgehend gedeckt sein sollten.<br />

Prüfungsergebnisse 43<br />

Stand: 27. April 2005


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Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Die Abschreibungen haben wir vereinfacht aus den Investitionen der vergangenen 20<br />

Jahre abgeleitet und dabei einen durchschnittlichen Abschreibungssatz von 5 Prozent<br />

angesetzt. Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> tätigte im Betrachtungszeitraum 1984-2003 Investi-<br />

tionen in Höhe von 96.359.615 €. Die Stadt trug 48.165.786 € aus eigenen Mitteln. Da<br />

die Wasser- und Abwasserversorgung im Betrachtungszeitraum ausgegliedert wurden,<br />

mussten sie aus der Betrachtung herausgenommen werden. Die hierauf entfallenden<br />

Investitionen waren nicht in die Bemessungsgrundlage der Abschreibungen einzubezie-<br />

hen. Im allgemeinen Grundvermögen wurde insgesamt 966.766 € Überschuss erzielt,<br />

der den Investitionsanteil der Stadt reduzierte. Nach diesen Korrekturen verblieb eine<br />

Bemessungsgrundlage von 36.775.858 € und ergab sich eine rechnerische Abschrei-<br />

bung von 1.838.793 €.<br />

Bei der Ermittlung des doppischen Ergebnisses haben wir die Schlüsselzuweisungen<br />

sowie die Kreis- und Schulumlage periodengerecht abgebildet, indem wir den Finanz-<br />

ausgleich auf der Grundlage der tatsächlichen Einnahmen des Jahres 2003 ermitteln.<br />

Hierzu stützen wir uns auf Daten des Finanzausgleichs für das Jahr 2004, die auf den<br />

Steuereinnahmen des zweiten Halbjahrs 2002 und des ersten Halbjahrs 2003 basieren.<br />

Die Daten des zweiten Halbjahrs 2002 ersetzen wir durch die Steuereinnahmen des<br />

zweiten Halbjahrs 2003.<br />

Die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt <strong>Babenhausen</strong> waren im Jahr 2003 gegenüber<br />

der Bemessungsgrundlage des Finanzausgleichs 2003 deutlich gesunken. Auf der Basis<br />

der Steuereinnahmen 2003 ergab sich eine rechnerisch niedrigere Schlüsselzuweisung<br />

von 1.246.135 €. Die Kreis- und Schulumlage (63.293 €) und die Gewerbesteuerumlage<br />

(326.380 €) berechneten sich geringer als im Finanzausgleich 2003 festgesetzt.<br />

Daneben wurde der Tilgungsanteil des Eigenbetriebs „Stadtentwässerung Babenhau-<br />

sen“ aus der Übertragung der Vermögensgegenstände in Höhe von 1.373.360 € be-<br />

rücksichtigt.<br />

Prüfungsergebnisse 44<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

<strong>Babenhausen</strong><br />

Erfolgsrechnung vom 01.01. bis 31.12.2003<br />

Steuern und allgemeine Zuweisungen 12.511.309 € -1.246.135 €<br />

Gebühren, Mieten und ähnliche Einnahmen 2.585.863 €<br />

Erstattungen 548.089 €<br />

Zuweisungen und Zuschüsse 12.638 €<br />

Zinsen, Gewinnanteile 1.708.662 €<br />

Einnahmen 17.366.559 € -1.246.135 €<br />

Personalausgaben 7.248.406 €<br />

Sächlicher Verwaltungs- und Betriebsaufwand 2.041.963 €<br />

Fahrzeughaltung und Aufwand für Bedienstete 208.658 €<br />

Weitere Verwaltungs- und Betriebsausgaben 273.883 €<br />

Steuern, Geschäftsausgaben u. a. 738.898 €<br />

Erstattungen Verwaltungs- und Betriebsausgaben 656.891 €<br />

Abschreibungen 1.838.793 € 1.838.793 €<br />

Kamerale Pflichtzuführung / Tilgung -268.598 €<br />

Zuweisungen und Zuschüsse 445.636 €<br />

Zinsausgaben + weitere Finanzausgaben 266.837 €<br />

Steuerbeteiligungen (Gewerbesteuerumlage) 608.383 € -326.380 €<br />

Allg. Umlagen (Kreis- und Schulumlage) 5.632.365 € -63.293 €<br />

Ausgaben 19.960.714 € 1.180.521 €<br />

Ergebnisse Beteiligungen 0 € 0 €<br />

Jahresüberschuss -2.594.155 € -2.426.657 €<br />

(Quelle: Jahresrechnung 2003, Finanzausgleich 2004, eigene Berechnung)<br />

Ansicht 18 Erfolgsrechnung vom 01.01. bis 31.12.2003<br />

Abweichungen zum<br />

kameralen Haushalt<br />

Die Berechnung bestätigt die Erkenntnisse einer auf Frühwarnindikatoren basierenden<br />

Haushaltsanalyse. Das Defizit der Stadt <strong>Babenhausen</strong> für das Jahr 2003 erhöht sich ge-<br />

genüber dem normierten Haushaltsergebnis. Haushaltsschwierigkeiten sind aufgrund<br />

Prüfungsergebnisse 45<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

des doppischen Ergebnisses bereits früher und ohne die Berechnung von Frühwarnindi-<br />

katoren offensichtlich.<br />

5.3. Beurteilung der kommunalen Gebühren und Realsteuerbelastung der<br />

Bürger auf Basis einer Modellfamilie<br />

5.3.1. Vorgehensweise<br />

Im folgenden Abschnitt sind die kommunalen Einnahmen aus dem Blickwinkel der Ein-<br />

wohner zu betrachten. Hohe oder geringe Belastungen mit Steuern, Gebühren, Beiträ-<br />

gen und Abgaben sind unter Einbeziehung folgender Aspekte zu bewerten:<br />

- Den Ausgaben der Einwohner sind die Leistungen der Gemeinde gegenüberzustel-<br />

len. Eine Gemeinde mit niedrigen Hebesätzen ist dann nicht günstig, wenn sie zum<br />

Beispiel keine Gemeinschaftseinrichtungen vorhält und Straßen nicht repariert.<br />

- Niedrige Gebühren sind für den gegenwärtigen Gebührenzahler vorteilhaft, für<br />

Steuerzahler oder Gebührenzahler späterer Jahre aber möglicherweise nachteilig.<br />

- Sind die Gebühren niedrig, aber nicht kostendeckend, subventioniert der Steuerzah-<br />

ler die Gebührenhaushalte.<br />

- Sind die Gebührenhaushalte kostendeckend, die Kosten jedoch zu niedrig angesetzt,<br />

um einen qualifizierten Substanzerhalt sicherzustellen, werden die gegenwärtigen<br />

Gebührenzahler von den künftigen subventioniert.<br />

Die Analyse zeigt, wie stark sich eine unterschiedliche Gebühren- und Hebesatzpolitik<br />

auf die Einwohner in absoluten €-Beträgen auswirkt. Es wird untersucht, welchen Be-<br />

trag eine Modellfamilie der Kommune je Jahr zu zahlen hat. Die Modellfamilie besteht<br />

aus zwei Erwachsenen und zwei Kindern (eines davon im Kindergartenalter) und be-<br />

wohnt ein Einfamilienhaus. Die Familie übernimmt in dem betrachteten Jahr außerdem<br />

die Kosten einer Bestattung. Die Bestattungskosten werden in der weiteren Betrachtung<br />

mit dem Faktor 0,1 gewichtet. Folgende Zahlungen an die jeweilige Kommune fallen an:<br />

Prüfungsergebnisse 46<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

- Abwassergebühren (alle Grund-, Verbrauchs- und Verwaltungsgebühren bei einem<br />

Abwasservolumen von 150 m 3 / Jahr bzw. einer versiegelten Fläche von 100 m²)<br />

- Gebühren Wasserversorgung (alle Grund-, Verbrauchs- und Verwaltungsgebühren<br />

bei einem Wasserbezug von 150 m 3 / Jahr)<br />

- Abfallgebühren (alle Grund-, Verbrauchs- und Verwaltungsgebühren bei 120 Liter<br />

Restmüll je Monat inkl. eventueller Biotonne)<br />

- Gebühren Bestattungswesen (Aufbewahrung eines Toten für zwei Tage, Benutzung<br />

der Trauerhalle / Friedhofskapelle (inkl. Reinigung), Bestattung in einem Reihengrab<br />

und Inanspruchnahme von vier Sargträgern), jährliche Grabmiete für ein Reihengrab<br />

- Entgelte Kindertagesstätten (die jährlichen Kosten für die Vormittagsbetreuung ei-<br />

nes Kindes bzw. die jeweils kürzeste Betreuungsdauer, die in der Gemeinde verein-<br />

bart werden kann)<br />

- Grundsteuer B (bei einem Messbetrag von 100 €)<br />

5.3.2. Zusammenfassende Darstellung aller Gebühren und Realsteuern<br />

In der folgenden Ansicht 19 sind alle oben angeführten Gebühren und Realsteuern der<br />

Modellfamilie für ein Jahr zusammengefasst.<br />

Prüfungsergebnisse 47<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Alsfeld<br />

<strong>Babenhausen</strong><br />

Bad Arolsen<br />

Bad Soden am Taunus<br />

Bruchköbel<br />

Bürstadt<br />

Eltville am Rhein<br />

Frankenberg (Eder)<br />

Freigericht<br />

Friedrichsdorf<br />

Fritzlar<br />

Gelnhausen<br />

Ginsheim-Gustavsburg<br />

Griesheim<br />

Groß-Gerau<br />

Groß-Umstadt<br />

Gründau<br />

Hadamar<br />

Hainburg<br />

Hochheim am Main<br />

Karben<br />

Kirchhain<br />

Königstein im Taunus<br />

Kronberg im Taunus<br />

Künzell<br />

Michelstadt<br />

Neu-Anspach<br />

Nidda<br />

Nidderau<br />

Ober-Ramstadt<br />

Pohlheim<br />

Reinheim<br />

Riedstadt<br />

Rotenburg a. d. Fulda<br />

Schlüchtern<br />

Schwalmstadt<br />

Seeheim-Jugenheim<br />

Seligenstadt<br />

Usingen<br />

Vellmar<br />

Median<br />

Gebühren und Realsteuern der Modellfamilie<br />

(p. a.; Quelle: Gebührenordnung, Erhebungsbogen; Stand: 2003)<br />

2.493 €<br />

2.305 €<br />

2.237 €<br />

2.762 €<br />

2.537 €<br />

2.101 €<br />

2.497 €<br />

2.317 €<br />

2.409 €<br />

2.473 €<br />

1.974 €<br />

2.192 €<br />

2.606 €<br />

2.036 €<br />

2.536 €<br />

1.984 €<br />

1.670 €<br />

2.357 €<br />

2.154 €<br />

2.479 €<br />

2.003 €<br />

2.506 €<br />

2.531 €<br />

2.287 €<br />

2.096 €<br />

2.159 €<br />

2.740 €<br />

2.195 €<br />

2.441 €<br />

1.788 €<br />

2.468 €<br />

1.823 €<br />

2.223 €<br />

2.396 €<br />

2.158 €<br />

2.003 €<br />

2.538 €<br />

2.122 €<br />

2.356 €<br />

2.138 €<br />

2.296 €<br />

0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000<br />

Ansicht 19 Gebühren und Realsteuern der Modellfamilie<br />

Prüfungsergebnisse 48<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

In nachfolgender Ansicht 20 ist die gesamte Gebühren- und Realsteuerbelastung der<br />

Modellfamilie nach den einzelnen Bereichen aufgesplittet. Hierbei werden jeweils der<br />

Medianwert sowie die Minimum- und Maximumwerte angegeben.<br />

Abwasser:<br />

Kosten für<br />

Modellhaushalt<br />

Zusammensetzung der Gebühren und Realsteuern der Modellfamilie<br />

Standardisierte<br />

Abfallgebühren<br />

Kosten für<br />

einen Todesfall<br />

(10%)<br />

Gesamtkosten<br />

für Wasserversorgung<br />

Kosten für Kita<br />

(vormittags)<br />

Grundsteuerzahllast<br />

Kosten für die<br />

gesamten<br />

Gebühren und<br />

Realsteuern<br />

Alsfeld 416 € 282 € 46 € 320 € 1.080 € 350 € 2.493 €<br />

<strong>Babenhausen</strong> 542 € 209 € 86 € 296 € 972 € 200 € 2.305 €<br />

Bad Arolsen 380 € 128 € 59 € 291 € 1.080 € 300 € 2.237 €<br />

Bad Soden am Taunus 487 € 276 € 220 € 329 € 1.200 € 250 € 2.762 €<br />

Bruchköbel 384 € 331 € 98 € 370 € 1.104 € 250 € 2.537 €<br />

Bürstadt 376 € 158 € 111 € 277 € 960 € 220 € 2.101 €<br />

Eltville am Rhein 425 € 178 € 106 € 401 € 1.128 € 260 € 2.497 €<br />

Frankenberg (Eder) 438 € 233 € 56 € 271 € 1.020 € 300 € 2.317 €<br />

Freigericht 322 € 251 € 131 € 363 € 1.092 € 250 € 2.409 €<br />

Friedrichsdorf 417 € 208 € 168 € 340 € 1.080 € 260 € 2.473 €<br />

Fritzlar 386 € 127 € 76 € 278 € 828 € 280 € 1.974 €<br />

Gelnhausen 438 € 185 € 91 € 327 € 900 € 250 € 2.192 €<br />

Ginsheim-Gustavsburg 371 € 187 € 123 € 439 € 1.236 € 250 € 2.606 €<br />

Griesheim 335 € 209 € 86 € 312 € 864 € 230 € 2.036 €<br />

Groß-Gerau 480 € 288 € 46 € 314 € 1.128 € 280 € 2.536 €<br />

Groß-Umstadt 279 € 209 € 96 € 245 € 876 € 280 € 1.984 €<br />

Gründau 375 € 199 € 52 € 243 € 600 € 200 € 1.670 €<br />

Hadamar 475 € 321 € 89 € 232 € 1.020 € 220 € 2.357 €<br />

Hainburg 412 € 146 € 48 € 273 € 1.080 € 195 € 2.154 €<br />

Hochheim am Main 540 € 115 € 130 € 320 € 1.104 € 270 € 2.479 €<br />

Karben 356 € 236 € 93 € 228 € 840 € 250 € 2.003 €<br />

Kirchhain 627 € 364 € 55 € 288 € 912 € 260 € 2.506 €<br />

Königstein im Taunus 501 € 155 € 166 € 376 € 1.074 € 260 € 2.531 €<br />

Kronberg im Taunus 332 € 96 € 192 € 353 € 1.080 € 235 € 2.287 €<br />

Künzell 360 € 154 € 77 € 236 € 1.049 € 220 € 2.096 €<br />

Michelstadt 401 € 190 € 87 € 300 € 912 € 270 € 2.159 €<br />

Neu-Anspach 325 € 288 € 155 € 400 € 1.332 € 240 € 2.740 €<br />

Nidda 546 € 184 € 127 € 219 € 900 € 220 € 2.195 €<br />

Nidderau 476 € 213 € 158 € 370 € 984 € 240 € 2.441 €<br />

Ober-Ramstadt 260 € 209 € 83 € 364 € 648 € 225 € 1.788 €<br />

Pohlheim 317 € 374 € 118 € 312 € 1.116 € 230 € 2.468 €<br />

Reinheim 360 € 209 € 40 € 331 € 684 € 200 € 1.823 €<br />

Riedstadt 338 € 156 € 92 € 371 € 956 € 310 € 2.223 €<br />

Rotenburg a. d. Fulda 370 € 175 € 93 € 327 € 1.162 € 270 € 2.396 €<br />

Schlüchtern 330 € 240 € 154 € 253 € 960 € 220 € 2.158 €<br />

Schwalmstadt 409 € 149 € 111 € 214 € 840 € 280 € 2.003 €<br />

Seeheim-Jugenheim 468 € 209 € 173 € 379 € 1.080 € 230 € 2.538 €<br />

Seligenstadt 437 € 202 € 97 € 239 € 912 € 235 € 2.122 €<br />

Usingen 369 € 133 € 94 € 407 € 1.114 € 240 € 2.356 €<br />

Vellmar 323 € 138 € 113 € 339 € 924 € 300 € 2.138 €<br />

Median 385 € 205 € 95 € 317 € 1.020 € 250 € 2.296 €<br />

Minimum 260 € 96 € 40 € 214 € 600 € 195 € 1.670 €<br />

Maximum 627 € 374 € 220 € 439 € 1.332 € 350 € 2.762 €<br />

(in € p.a.; Quelle: Gebührenordnung, Erhebungsbogen; Stand: 2003)<br />

Ansicht 20 Zusammensetzung der Gebühren und Realsteuern der Modellfamilie<br />

<strong>Babenhausen</strong> lag mit 2.305 € beim Vergleich der Gebühren und Realsteuern über dem<br />

Median. Die höchsten Gebühren und Realsteuern hatte Bad Soden am Taunus<br />

Prüfungsergebnisse 49<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

(2.762 €). Die niedrigsten Gebühren und Realsteuern wies Gründau (1.670 €) auf. Die<br />

Spanne zwischen den niedrigsten und den höchsten Gebühren- und Realsteuerbelas-<br />

tungen betrug somit auf das Modell bezogen 1.092 € im Jahr.<br />

Die größten Unterschiede gab es bei den Kosten für einen Kindergartenplatz. Hierbei<br />

reichte die Spanne von 600 € bis 1.332 € jährlich. Weitere bedeutende Auswirkungen<br />

auf die Gesamtbelastung der Modellfamilie ergaben sich bei den Abwassergebühren.<br />

Unterschiedliche Abwassergebühren wirkten sich insgesamt mit einer Spanne von 367 €<br />

aus.<br />

Bei der Stadt <strong>Babenhausen</strong> lagen die Gebühren und Realsteuerbelastungen der einzel-<br />

nen Bereiche - mit Ausnahme der Kosten für die Abwasser- und Abfallbeseitigung - un-<br />

ter den jeweiligen Medianwerten. Die Grundsteuerzahllast war mit die zweitniedrigste<br />

im Quervergleich.<br />

„Stellungnahme der Stadt <strong>Babenhausen</strong>:<br />

Bei der Beurteilung der kommunalen Gebühren in der Ansicht 20 wurde nicht mit<br />

ausgewertet, dass die Kommunen in einem gewissen Umfang die Wahlmöglich-<br />

keiten haben, Investitionskosten entweder über Gebühren oder Beiträge zu refi-<br />

nanzieren. So wurde in <strong>Babenhausen</strong> die Erweiterung der Kläranlage im Jahre<br />

2000 von ca. 5 Mio. € nicht über Beiträge sondern über Gebühren finanziert. Dies<br />

schlägt sich in der Höhe der Gebühren nieder.“<br />

5.4. Beurteilung der Wirtschaftlichkeit ausgewählter Aufgabenbereiche<br />

5.4.1. Bedeutung der Wirtschaftlichkeit der Aufgabenerfüllung für die Haus-<br />

haltsstabilität<br />

Die Ergebnisse vorangegangener Prüfungen zeigen, dass die Einnahmekraft der Ge-<br />

meinden nicht mit der Haushaltsstabilität korreliert. Vielmehr ist das Ausgabeverhalten<br />

Prüfungsergebnisse<br />

Stand: 27. April 2005<br />

50


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

der Gemeinden von zentraler Bedeutung. Nur so ist es zu erklären, dass einnahme-<br />

schwache Gemeinden oft einen stabilen Haushalt vorweisen. Die einnahmeschwachen<br />

Gemeinden passen ihr Ausgabeverhalten an das niedrige Einnahmeniveau an. Dagegen<br />

setzen sich Gemeinden mit hoher Einnahmekraft entsprechende Leistungsstandards, die<br />

dann auch in Jahren niedrigerer Einnahmen Kosten verursachen, die zu Haushaltsinsta-<br />

bilitäten führen.<br />

Die der Stadt zur Erfüllung ihrer Aufgaben zur Verfügung stehenden Mittel entsprechen<br />

nicht den allgemeinen Deckungsmitteln. Wie bereits im Abschnitt 5.1.2 ausgeführt, sind<br />

die allgemeinen Deckungsmittel um die Kreis- und Schulumlage zu kürzen.<br />

Bei allgemeinen Deckungsmitteln in Höhe von 898 € je Einwohner abzüglich der Kreis-<br />

und Schulumlage in Höhe von 345 € je Einwohner ergaben sich verfügbare allgemeine<br />

Deckungsmittel i.H.v. 552 € je Einwohner. Unter Berücksichtigung der Ausgaben beim<br />

allgemeinem Grundvermögen und der Zuordnung von Mieterträgen zu einzelnen Aufga-<br />

benbereichen (z.B. Bürgerhäusern) standen der Stadt <strong>Babenhausen</strong> im Jahr 2003 je<br />

Einwohner 521 € für die Erfüllung ihrer Aufgaben zur Verfügung. Erforderlich für die<br />

Aufgabenerfüllung waren 531 € je Einwohner, so dass sich ein rechnerisches Defizit von<br />

10 € je Einwohner ergab.<br />

Die Verteilung der der Stadt zur Verfügung stehenden Mittel ergibt sich aus der nach-<br />

folgenden Ansicht.<br />

Prüfungsergebnisse 51<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

<strong>Babenhausen</strong> - Verteilung der verfügbaren Mittel je Einwohner<br />

(Quelle: Jahresrechnung 2003, Statistik Hessisches Statistisches<br />

Landesamt)<br />

Pflichtzuführung zum<br />

Vermögenshaushalt;<br />

16 €<br />

Zinsaufwendungen; 16 €<br />

Sonstige<br />

Leistungsbereiche; 136 €<br />

Liquiditätsdefizit<br />

Gebührenhaushalte;<br />

73 €<br />

Sport / Kultur und<br />

freiwillige Leistungen;<br />

75 €<br />

Ansicht 21 Verteilung der verfügbaren Mittel je Einwohner<br />

allg. Verwaltung; 159 €<br />

Kindergarten; 128 €<br />

Der Großteil der Ausgaben einer Gemeinde besteht aus Personalkosten. Daher ist in<br />

Ansicht 22 die Verteilung der Personalkosten auf die einzelnen Leistungsbereiche darge-<br />

stellt.<br />

Prüfungsergebnisse 52<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Sport / Kultur und<br />

freiwillige Leistungen; 67<br />

€<br />

<strong>Babenhausen</strong> - Verteilung Personalkosten<br />

je Einwohner<br />

(Quelle: Jahresrechnung 2003)<br />

Sonstige<br />

Leistungsbereiche; 51 €<br />

Kindergarten; 161 €<br />

Ansicht 22 Verteilung der Personalkosten je Einwohner<br />

allg. Verwaltung; 149 €<br />

Ansicht 21 und Ansicht 23 zeigen, welche Bereiche für die Stabilität des Haushalts von<br />

Bedeutung sind.<br />

Haushaltsteilbereiche<br />

<strong>Babenhausen</strong> Median<br />

allg. Verwaltung 159 € 26% 170 € 34%<br />

Kindergarten 128 € 21% 83 € 17%<br />

Sport / Kultur und freiwillige Leistungen 75 € 12% 74 € 15%<br />

Sonstige Leistungsbereiche 136 € 23% 105 € 21%<br />

Zinsaufwendungen 16 € 3% 31 € 6%<br />

Pflichtzuführung zum Vermögenshaushalt 16 € 3% 28 € 6%<br />

sonst. Zuführung zum Vermögenshaushalt 73 € 12% 10 € 2%<br />

Summe<br />

(Quelle: Jahresrechnung, eigene Erhebung)<br />

604 € 100% 500 € 100%<br />

Ansicht 23 Verteilung der verfügbaren Mittel 2003 je Einwohner im Vergleich<br />

Prüfungsergebnisse 53<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

5.4.2. Prüfungsschwerpunkt allgemeine Verwaltung<br />

5.4.2.1. Darstellung der Verwaltung<br />

Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> beschäftigte im Jahr 2003 in der allgemeinen Verwaltung<br />

43,51 Mitarbeiter (VZÄ). Zusätzlich waren in den als Eigenbetrieb organisierten Stadt-<br />

werken 0,83 Verwaltungsmitarbeiter angestellt. In der Mitarbeiterzahl der allgemeinen<br />

Verwaltung waren 2,00 Hilfspolizisten enthalten.<br />

Die Verwaltung der Stadt <strong>Babenhausen</strong> war nach Ämtern organisiert. Für den Vergleich<br />

der Städte und Gemeinden übertragen wir die jeweilige Organisation der Verwaltung in<br />

ein einheitliches und vereinfachtes Organigramm (vgl. Ansicht 24). Nach unserer Defini-<br />

tion zählten zu der allgemeinen Verwaltung der Einzelplan „0“ sowie die Abschnitte „11<br />

bis 12, 30, 40, 5500 und 60 bis 62“. Verwaltungsmitarbeiter, die anderen Abschnitten<br />

zugeordnet sind, werden bei allen Vergleichsgemeinden in die allgemeine Verwaltung<br />

umgegliedert.<br />

Hauptamt,<br />

Kämmerei,<br />

Steueramt,<br />

Kasse,<br />

Personal<br />

*ohne Hilfspolizisten<br />

Bedienstete der allgemeinen Verwaltung der Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Ordnungsamt<br />

und<br />

Bürgerservice*<br />

(Stand 2003, Quelle: eigene Erhebung)<br />

18,28 VZÄ 7,21 VZÄ 9,71 VZÄ 4,26 VZÄ<br />

(2,00 VZÄ)<br />

Bürgermeister und Assistenz<br />

2,04 VZÄ<br />

Bauamt und<br />

Liegenschaften<br />

Kultur und<br />

Soziales<br />

Stadtwerke<br />

0,83 VZÄ<br />

Ansicht 24 Bedienstete der allgemeinen Verwaltung der Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Prüfungsergebnisse<br />

Stand: 27. April 2005<br />

54


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

<strong>Babenhausen</strong> beschäftigte im Jahr 2003 keinen Auszubildenden.<br />

Der Bereich „Bürgermeister und Assistenz“ umfasste den Bürgermeister und dessen<br />

Sekretärin, die Mitte 2003 ihre Vorgängerin ablöste, jedoch noch einen Monat von ihr<br />

eingearbeitet wurde.<br />

<strong>Babenhausen</strong> beschäftigte umgerechnet 7,90 Mitarbeiter im Hauptamt, 3,07 Mitarbeiter<br />

in der Finanzabteilung, 4,00 Mitarbeiter in der Kasse und 3,16 Mitarbeiter im Steueramt.<br />

Daneben war eine Mitarbeiterin (0,16 VZÄ) als Frauenbeauftragte tätig. Zu den Mitar-<br />

beitern des Hauptamts zählten u.a. der Internetbeauftragte (0,63 VZÄ) und die Be-<br />

schäftigten der Personalstelle (2,00 VZÄ). Für 2004 war geplant, eine Personalstelle der<br />

Stadtkasse sowie eine Personalstelle des Steueramts wegfallen zu lassen.<br />

Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> unterhielt kein Bürgerbüro. Diese Aufgaben wurden von den<br />

Mitarbeitern des Einwohnermeldeamts erledigt.<br />

Der Bereich Kultur und Soziales wurde von der Stadt <strong>Babenhausen</strong> in einem Amt für<br />

Sport, Kultur und Soziales (4,26 VZÄ) zusammengefügt, welches sich um kulturelle Ver-<br />

anstaltungen, Vereinsförderung, Hallenvergabe, u.ä. kümmerte. Des Weiteren wurde<br />

dem Amt für Sport, Kultur und Soziales bis Anfang Oktober die Kindergartenverwaltung<br />

zugeordnet. Danach wurde diese und die Verwaltung der Sozialstation dem Hauptamt<br />

zugerechnet. Eine weitere Aufgabe dieses Amts war die Beratung der Bürger der Stadt<br />

<strong>Babenhausen</strong> hinsichtlich Sozialhilfe und Rente. Bei der Sozialhilfe handelt es sich origi-<br />

när um eine Aufgabe des Kreises. Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> erbrachte diese Leistung<br />

freiwillig und erhielt dafür keine Vergütung vom Kreis.<br />

Im Bereich des Bauamts und der Liegenschaften vermischten sich Verwaltungs- und<br />

technische Aufgaben. Die Mitarbeiter im Bereich des Bauamts beschäftigten sich u.a.<br />

mit der Verwaltung sowie mit der Stadtplanung und Vermessung. Daneben kümmerten<br />

sich 0,95 Mitarbeiter um die Liegenschaftsverwaltung der Stadt <strong>Babenhausen</strong>.<br />

Prüfungsergebnisse 55<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> hat die Stadtentwässerung in den Eigenbetrieb „Stadtentwässe-<br />

rung <strong>Babenhausen</strong>“ ausgegliedert. Bei den Stadtwerken waren für Verwaltungstätigkei-<br />

ten umgerechnet 0,83 Vollzeitmitarbeiter tätig. Zukünftig wird sich die Mitarbeiterzahl<br />

um umgerechnet 0,50 Vollzeitmitarbeiter erhöhen, da ein Beschäftigter des Bauamts<br />

hälftig für die Stadtwerke tätig sein wird. Des Weiteren wurden die internen Verrech-<br />

nungen gegenüber den Stadtwerken kostenmindernd (ca. 155.500 €) bei der allgemei-<br />

nen Verwaltung berücksichtigt, da in diesen Bereichen die Ausgaben durch Gebühren<br />

refinanziert werden.<br />

5.4.2.2. Kennzahlenanalyse und Empfehlungen<br />

Wie unter Gliederungspunkt 4 dargestellt, dient die Kennzahlenanalyse der Effizienzkon-<br />

trolle in den einzelnen Leistungsbereichen. Im Folgenden werden die wesentlichen<br />

Kennzahlen für den Prüfungsschwerpunkt Verwaltung wiedergegeben und analysiert. In<br />

der Anlage 3 sind die Kennzahlen aller geprüften Gemeinden einsehbar.<br />

<strong>Babenhausen</strong> Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 16.490 12.271 17.235 25.118<br />

Plausibilitätskennzahl:<br />

Personalkosten allg. Verwaltung<br />

Mitarbeiter allg. Verwaltung incl. Hipo<br />

Arbeitsvolumen:<br />

Verwaltungshaushalt<br />

Mitarbeiter allg. Verwaltung<br />

Einwohner<br />

Mitarb. allg. Verw. zzgl. ausggl. Verw.Mitarb.<br />

Ansicht 25 Kennzahlen Arbeitsvolumen<br />

56.521 € 50.233 € 56.064 € 63.012 €<br />

481.523 € 330.507 € 426.294 € 762.376 €<br />

389 241 345 599<br />

Die Personalkosten je Verwaltungsmitarbeiter dienen der Plausibilitätskontrolle. Hierbei<br />

werden die Personalnebenkosten, die Personalkosten der Auszubildenden, Hausmeister<br />

und Reinigungskräfte auf die Verwaltungsmitarbeiter umgelegt. Sie lagen mit 56.521 €<br />

Prüfungsergebnisse 56<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

bei der Stadt <strong>Babenhausen</strong> im Verhältnis zu anderen geprüften Kommunen leicht über<br />

dem Median.<br />

Das Arbeitsvolumen wird durch das Volumen des Verwaltungshaushalts und die Anzahl<br />

der Einwohner gemessen. Bei der Bemessung des Arbeitsvolumens anhand der Einwoh-<br />

nerzahl werden auch die in den Stadtwerken tätigen Verwaltungsmitarbeiter berücksich-<br />

tigt. Dies dient der Vergleichbarkeit von Städten und Gemeinden, die Verwaltungsauf-<br />

gaben ausgegliedert haben und solchen, die alle Verwaltungstätigkeiten im Haushalt<br />

abwickeln. Bezogen auf das Haushaltsvolumen bewältigten die Mitarbeiter der allgemei-<br />

nen Verwaltung der Stadt <strong>Babenhausen</strong> ein überdurchschnittliches Arbeitsvolumen. Mit<br />

389 Einwohnern je Mitarbeiter der allgemeinen Verwaltung zzgl. ausgegliederter Ver-<br />

waltungsmitarbeiter erreichte <strong>Babenhausen</strong> einen überdurchschnittlichen Wert.<br />

<strong>Babenhausen</strong> Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 16.490 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtbelastung:<br />

Unterdeckung inkl. Zins und Tilgung<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung<br />

Einwohner<br />

davon Hauptamt, Kämmerei etc.<br />

Einwohner<br />

davon Bürgerservice<br />

Einwohner<br />

davon Kultur und Sozialverwaltung<br />

Einwohner<br />

davon Bauverwaltung<br />

Einwohner<br />

Ansicht 26 Kennzahlen Gesamtbelastung allgemeine Verwaltung<br />

159,67 € 102,34 € 173,13 € 254,33 €<br />

158,72 € 102,28 € 169,51 € 245,46 €<br />

99,29 € 49,21 € 99,27 € 160,87 €<br />

18,10 € 9,07 € 24,77 € 42,39 €<br />

12,96 € 2,30 € 13,86 € 31,05 €<br />

28,37 € 10,44 € 32,12 € 55,66 €<br />

Es ergab sich in der allgemeinen Verwaltung eine Unterdeckung (Gesamtkosten./. Ein-<br />

nahmen) von 158,72 € je Einwohner. Damit erreicht <strong>Babenhausen</strong> einen unterdurch-<br />

schnittlichen Wert, da die Stadt eine unterdurchschnittliche Anzahl von Mitarbeitern in<br />

der allgemeinen Verwaltung beschäftigte. Nur in der Kernverwaltung („Hauptamt,<br />

Prüfungsergebnisse 57<br />

Stand: 27. April 2005


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-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Kämmerei etc“) wurde der Wert des Medians erreicht. Die Belastung der anderen Berei-<br />

che war ansonsten unterdurchschnittlich.<br />

Im Vergleich mit der Referenzgemeinde verursachte die Verwaltung der Stadt Baben-<br />

hausen im Jahr 2003 eine Mehrbelastung i.H.v. ca. 599.800 €. Dieser Wert ermittelte<br />

sich aus der Differenz der Unterdeckung je Einwohner der Stadt und dem Referenzwert<br />

von 122,34 € je Einwohner, multipliziert mit der Einwohnerzahl.<br />

Es kann festgehalten werden, dass die Verwaltung der Stadt <strong>Babenhausen</strong> hinsichtlich<br />

der Mitarbeiterzahl im Vergleich zu den anderen geprüften Kommunen leicht unter-<br />

durchschnittlich besetzt war. Dies war darauf zurückzuführen, dass <strong>Babenhausen</strong> in<br />

keinem Verwaltungsbereich außergewöhnliche Standards aufgebaut hatte.<br />

Bei den Vollprüfungen V und VI 8 wurde festgestellt, dass überdurchschnittliche Kosten<br />

bei der allgemeinen Verwaltung langfristig zu Haushaltsschwierigkeiten führen. Die<br />

Gründe liegen in der über Jahre gewachsenen Struktur der Verwaltung, der Organisati-<br />

on und Aufgabenverteilung oder den von der Kommune und der Politik gesetzten Stan-<br />

dards der Verwaltungstätigkeit.<br />

Andere Einsparungen in diesem Bereich sind meist nur durch eine Umstrukturierung<br />

und Reorganisation der Verwaltung möglich. Hierbei handelt es sich oft um langwierige<br />

Prozesse, deren Ergebnisse sich erst nach Jahren bemerkbar machen.<br />

8 vgl. Elfter Zusammenfassender Bericht, Landtagsdrucksache 15 / 4085<br />

Prüfungsergebnisse 58<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

5.4.3. Prüfungsschwerpunkt Kindergärten<br />

5.4.3.1. Darstellung der Kindergärten<br />

Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> unterhielt insgesamt neun eigene Kindergärten. Zusätzlich gab<br />

es in der Kernstadt einen Kindergarten der evangelischen Kirche.<br />

Die Erlaubnis zum Betrieb einer Tageseinrichtung für Kinder gemäß §§ 45 bis 48 Achtes<br />

Buch Sozialgesetzbuch in Verbindung mit der Verordnung über die Mindestvorausset-<br />

zung in Tageseinrichtungen für Kinder lag für alle städtischen Kindergärten vor.<br />

Übersicht über die Kindergärten in der Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Sanierung /<br />

Bezeichnung<br />

eigene Trägerschaft:<br />

Ort Baujahr Erweiterung<br />

Jahr<br />

Gruppenanzahl *<br />

Harreshausen Harreshausen 1975 ./. 2<br />

Ludwigstr. Kernstadt 1967 1991-1993 5<br />

Danzigerstr. Kernstadt 1975 1991-1993 5<br />

Jürgen-Schumann-Str. Kernstadt 1994 ./. 4<br />

Hergeshausen Hergeshausen k. A. 2001 4<br />

Schloß Kernstadt angemietet ./. 2<br />

Harpertshausen Harpertshausen 1996 ./. 1<br />

Langstadt Langstadt k. A. 1996 3<br />

Sickenhofen<br />

fremde Trägerschaft:<br />

Sickenhofen 1959 1997 3<br />

Ev. Kirchengem. Kernstadt k. A. k. A. 1,2<br />

* gewichtet nach Monaten<br />

(Quelle: eigene Erhebung; Stand 2003)<br />

Ansicht 27 Übersicht der Kindergärten der Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Die Standorte der Kindergärten sind weitgehend historisch gewachsen bzw. an die Er-<br />

schließung neuer Wohngebiete angelehnt. Im Jahr 2001 wurde der Kindergarten in<br />

Hergeshausen um eine Gruppe erweitert sowie zur Kindertagesstätte ausgebaut. Fahr-<br />

dienste wurden von der Stadt nicht angeboten.<br />

Prüfungsergebnisse 59<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Angebot, personelle Besetzung und durchschnittliche Anzahl der betreuten Kinder der<br />

städtischen Kindergärten sind aus Ansicht 28 ersichtlich.<br />

Angebot und Besetzung der Kindergärten in der Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Bezeichnung Gruppenanzahl Erzieher (VZÄ)<br />

tägliche<br />

Öffnungszeiten<br />

in Std.<br />

Anzahl Kinder * Einnahmen<br />

gesamt<br />

eigene Trägerschaft:<br />

Harreshausen 2 4,56 7,5 30,00<br />

Ludwigstr. 5 12,04 7,5 44,25<br />

7,0** 7,50<br />

7,0 31,50<br />

9,5 26,00<br />

Danzigerstr. 5 12,04 7,5 26,00<br />

7,0** 7,50<br />

7,0 40,50<br />

9,5 23,75<br />

Jürgen-Schumann-Str. 4 8,20 7,5 28,25<br />

7,0** 9,00<br />

7,0 12,00<br />

9,5 24,00<br />

Hergeshausen 4 7,13 7,5 51,50<br />

7,0** 15,25<br />

7,0 7,50<br />

9,5 11,75<br />

Schloß 2 2,93 7,5 42,25<br />

Harpertshausen 1 2,62 7,5 21,50<br />

Langstadt 3 4,72 7,5 63,75<br />

Sickenhofen 3 3,96 7,5 50,00<br />

fremde Trägerschaft:<br />

Ev. Kirchengem. 1,2*** 2,34 8,5 28,75<br />

* ermittelt an folgenden Stichtagen: 31.01.2003, 30.04.2003, 31.08.2003 und 30.11.2003<br />

** Betreuungszeit 7,0 Stunden mit Mittagsverpflegung<br />

*** genehmigte Überbelegung als Gruppe umgerechnet<br />

(Quelle: eigene Erhebung; Stand 2003)<br />

Ansicht 28 Angebot und Besetzung der Kindergärten der Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Ausgaben<br />

gesamt<br />

47.700,08 € 231.535,98 €<br />

210.474,70 € 576.696,75 €<br />

128.461,70 € 487.850,91 €<br />

113.328,16 € 489.673,41 €<br />

146.025,16 € 366.091,00 €<br />

41.756,08 € 162.794,04 €<br />

21.026,54 € 122.916,53 €<br />

41.756,08 € 225.093,16 €<br />

47.314,62 € 213.140,43 €<br />

61.503,27 €<br />

Die eigenen Kindergärten der Stadt <strong>Babenhausen</strong> boten Öffnungszeiten von 7:30 bis<br />

16:30 Uhr an. Diese Ganztagsbetreuung ist differenziert auf eine Betreuung mit oder<br />

ohne Essen. Der evangelische Kindergarten war täglich zwischen 7:30 und 16:00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Prüfungsergebnisse 60<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Die Auslastung der Kindergärten wurde bis 2003 nicht, ab 2003 dagegen laufend durch<br />

das Hauptamt (Abteilung Kinderbetreuungseinrichtungen) überwacht. Zur Überwachung<br />

dienten die Kinderzahlen laut Einwohnerstatistik und die Anmeldungen. Die Wirtschaft-<br />

lichkeit der Kindergärten wurde durch das Gutachten der Firma Realplan Unterneh-<br />

mensberatung im Jahr 2004 eingehend untersucht.<br />

Die Gebührensatzung über die Benutzung der Kindergärten sah feste Nutzungsgebüh-<br />

ren für die vormittägliche oder ganztägige Betreuung vor. Für die Mittagsbetreuung fie-<br />

len bei Inanspruchnahme weitere Gebühren an.<br />

Waren Gruppengrößen von 25 Kindern im gewünschten Kindergarten erreicht, wurden<br />

vorübergehend Plätze in anderen Kindergärten angeboten. Eine Aufnahme von<br />

2-jährigen Kindern war nicht vorgesehen.<br />

In <strong>Babenhausen</strong> galt eine Fachkraftquote von 1,5 Fachkräften je Gruppe erst seit dem<br />

Jahr 2004. In 2003 lag die Besetzung meist deutlich über dieser Quote. Berufsprakti-<br />

kanten wurde nicht hälftig in die Fachkraftquote eingerechnet. Die Gruppengröße wurde<br />

mit 25 Plätzen angenommen.<br />

Bei der Besetzung von Stellen wurden befristete Verträge nur für Vertretungs- oder In-<br />

tegrationskräfte abgeschlossen. Seit dem Jahr 2003 wurden alle Verträge unter den<br />

Gesichtspunkt der konzeptionellen Änderung durch das Gutachten der Firma Realplan<br />

Unternehmensberatung befristet, damit auf Änderungen auch personell reagiert werden<br />

kann. Die Umsetzung von Fachkräften zwischen den einzelnen Einrichtungen war ver-<br />

traglich möglich, so dass auf Verschiebungen bei der Auslastung und personelle Eng-<br />

pässe in einzelnen Kindergärten flexibel reagiert werden konnte. Für die Auswahl der<br />

Bewerber waren Fach- und Personalamt verantwortlich. Es gab Freistellungen für Lei-<br />

tungstätigkeiten, diese waren aber nicht einheitlich geregelt. Im Jahr 2004 wurde eine<br />

einheitliche Regelung beschlossen. Ein Austausch von Mitarbeitern mit Nachbargemein-<br />

den (Personalpool) fand nicht statt.<br />

Prüfungsergebnisse 61<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Zum 31. Dezember 2003 waren mit Hauptwohnsitz in der Stadt <strong>Babenhausen</strong> 534 Kin-<br />

der von 0 – 3 Jahren und 573 Kinder von 3 – 6 Jahren gemeldet, so dass mit einer sin-<br />

kenden Auslastung der Kindergärten zu rechnen ist.<br />

Als Reaktion auf die rückläufigen Kinderzahlen wurde im Jahr 2004 der Kindergarten<br />

„Am Schloss“ geschlossen. Die konzeptionelle Änderung des Kindergartenwesens auf-<br />

grund des Gutachtens der Firma RealPlan Unternehmensberatung hat zur Folge, dass<br />

zukünftig nur noch dreigruppige Kindergärten betrieben werden sollen. Den vorhanden<br />

kleineren Einrichtungen wurde aber Bestandsschutz gewährt.<br />

5.4.3.2. Kennzahlenanalyse und Empfehlungen<br />

Im Folgenden werden die wesentlichen Kennzahlen für den Prüfungsschwerpunkt Kin-<br />

dergärten wiedergegeben und analysiert. In der Anlage 4 können die Kennzahlen aller<br />

geprüften Kommunen eingesehen werden.<br />

Bei der Berechnung der Kennzahlen wurden Fachkräfte mit ihrem Beschäftigungsum-<br />

fang und Kinder mit der Betreuungsdauer gemäß Anmeldung berücksichtigt. In die<br />

Fachkraftquote wurden Berufspraktikanten mit 50 Prozent ihrer Arbeitszeit eingerechnet<br />

(vgl. Schreiben des Hessischen Sozialministeriums vom 04. Juli 2003). Bei Integra-<br />

tionsmaßnahmen wurde die Reduzierung der Gruppengröße rechnerisch bereinigt. Im<br />

Gegenzug wurde das durch die Integrationsmaßnahmen verursachte Mehrpersonal mit<br />

den vorgeschriebenen 15 Wochenstunden je Maßnahme aus dem Personalbestand her-<br />

ausgerechnet.<br />

Prüfungsergebnisse 62<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Gesamtbelastung Kindergärten:<br />

Zuschussbedarf gesamt<br />

Einwohner<br />

<strong>Babenhausen</strong> Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 16.490 12.271 17.235 25.118<br />

Zuschussbedarf gesamt<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf eigene Kindergärten<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf fremde Kindergärten<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Ansicht 29 Kennzahlen Gesamtbelastung Kindergärten<br />

128,60 € 49,32 € 85,23 €<br />

3.520 € 1.480 € 2.608 €<br />

3.589 € 1.480 € 2.867 €<br />

2.139 € 1.130 € 2.139 €<br />

128,60 €<br />

3.652 €<br />

4.329 €<br />

3.162 €<br />

Die Gesamtbelastung der Kindergärten der Stadt <strong>Babenhausen</strong> wird durch die Kennzahl<br />

„Zuschussbedarf gesamt je Einwohner“ abgebildet. Die Kennzahl stellt den Zuschussbe-<br />

darf, der je Einwohner für die Kindergärten anfällt, dar. In <strong>Babenhausen</strong> war dies mit<br />

128,60 € je Einwohner der höchste Wert. Die absoluten Kosten der Kindergärten wer-<br />

den durch die Anzahl der Kinder beeinflusst. Der Anteil der Kinder zwischen 0 und 6<br />

Jahren an der Gesamteinwohnerzahl war mit 6,71 Prozent im Medianbereich (siehe<br />

Ansicht 34).<br />

Die Stadt unterhält die Kindergärten überwiegend in eigener Regie. Der Zuschussbedarf<br />

je belegtem Kindergartenplatz betrug 3.520 €, wobei der Zuschuss für ein Kind in einer<br />

fremden Einrichtung mit 2.139 € deutlich niedriger war als der Zuschuss für ein Kind in<br />

einem städtischen Kindergarten (3.589 €).<br />

Neben der Anzahl der zu betreuenden Kinder wird der Zuschussbedarf durch die von<br />

der Stadt gesetzten Standards und die Qualität der Steuerung der Kindergärten beein-<br />

flusst. Hierunter verstehen wir die bedarfsorientierte Einflussnahme der Verwaltung auf<br />

die Auslastung der Gruppen, die Öffnungszeiten, die Gruppengrößen und den Personal-<br />

einsatz.<br />

Prüfungsergebnisse 63<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

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101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Das folgende Leistungsportfolio zeigt die Personalkosten der einzelnen Kindergärten der<br />

Stadt <strong>Babenhausen</strong> unter Berücksichtigung der Öffnungszeiten. Die Höhe der Personal-<br />

kosten sollte bei ausgelasteten Kindergartengruppen und gesetzlicher Betreuungsquote<br />

linear zu der Öffnungszeit steigen. Unregelmäßige Abweichungen sprechen für eine<br />

nicht optimale Steuerung des Kindergartenangebots. Verlaufen die Abweichungen paral-<br />

lel zur Ideallinie, resultiert dies ausschließlich aus einem hohen Personalstandard.<br />

Personalkosten je belegtem Kiga-Platz<br />

7.500 €<br />

6.500 €<br />

5.500 €<br />

4.500 €<br />

3.500 €<br />

2.500 €<br />

1.500 €<br />

Kosten-Leistungs-Portfolio<br />

(Zahlen in Klammern = Betreuungsquote)<br />

(Quelle: eigene Erhebung; Stand 2003)<br />

Danzigerstr. ( 8,16 )<br />

Sickenhofen ( 12,30 )<br />

Schloß ( 14,05 )<br />

Harreshausen ( 7,48 )<br />

Harpertshausen ( 7,99 )<br />

Langstadt ( 13,16 )<br />

Jürgen-Schumann-Str. ( 9,62 )<br />

Ludwigstr. ( 9,78 )<br />

Ev. Kirchengem. ( 13,59 )<br />

Hergeshausen ( 12,66 )<br />

4,00 5,00 6,00 7,00 8,00 9,00 10,00<br />

Ansicht 30 Kosten-Leistungs-Portfolio Kindergärten<br />

Öffnungszeit in Std.<br />

Das Kosten-Leistungs-Portfolio zeigt bei allen Kindergärten lange durchschnittliche Nut-<br />

zungszeiten aufweist. Die Anordnung der Kindergärten zeigt bei ähnlicher Nutzungs-<br />

dauer unterschiedliche Abweichungen von der Ideallinie. Dies deutet darauf hin, dass<br />

keine gleichmäßige Steuerung der Kindergärten vorgenommen wurde. Die Abweichun-<br />

gen von der Ideallinie resultieren aus dem internen Standard von mehr als zwei Fach-<br />

kräften je Gruppe sowie der schlechten Auslastungen der Gruppen.<br />

Prüfungsergebnisse 64<br />

Stand: 27. April 2005


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-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Im Nachfolgenden werden die eigenen Kindergärten durch Kennzahlen untersucht. Zum<br />

Quervergleich mit anderen Kommunen verweisen wir auf Anlage 4.<br />

Kosten:<br />

<strong>Babenhausen</strong> Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 16.490 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtkosten Kindergarten<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Personalkosten Kindergarten<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Reinigungskosten*<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Bewirtschaftungs- und Gebäudekosten*<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Fahrtkosten und sonst. Sachkosten*<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />

Ansicht 31 Kennzahlen Kosten eigene Kindergärten<br />

5.012 € 3.125 € 4.498 € 6.181 €<br />

4.190 €<br />

346 €<br />

2.531 €<br />

432 € 48 €<br />

3.653 €<br />

14 € 301 € 701 €<br />

420 €<br />

44 € 10 € 137 €<br />

4.915 €<br />

1.290 €<br />

556 €<br />

Die Gesamtkosten (5.012 €), deren Zusammensetzung sich aus Ansicht 31 ergibt, lagen<br />

im Quervergleich über dem Median. Wie bei allen Kindergärten waren auch bei den<br />

Kindergärten der Stadt <strong>Babenhausen</strong> die Personalkosten der mit Abstand größte Kos-<br />

tenblock.<br />

Prüfungsergebnisse 65<br />

Stand: 27. April 2005


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Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Einnahmen<br />

Gesamteinnahmen<br />

Gesamtkosten Kindergarten<br />

<strong>Babenhausen</strong> Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 16.490 12.271 17.235 25.118<br />

Benutzergebühren<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Benutzergebühren je Öffnungsstd.<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf:<br />

Zuschussbedarf<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Personalkosten<br />

Mitarbeiter<br />

28,4% 28,4% 37,9%<br />

1.117 €<br />

1.423 €<br />

145,41 €<br />

3.589 €<br />

38.916 €<br />

786 € 1.112 €<br />

1.263 €<br />

1.480 €<br />

33.264 €<br />

Ansicht 32 Kennzahlen Einnahmen und Zuschussbedarf eigene Kindergärten<br />

1.699 €<br />

2.867 €<br />

40.741 €<br />

52,6%<br />

1.527 €<br />

2.244 €<br />

109,04 € 175,43 € 254,40 €<br />

4.329 €<br />

46.695 €<br />

Der Kostendeckungsgrad mit einem Wert von 28,4 Prozent, der durch die Kennzahl<br />

„Gesamteinnahmen zu Gesamtkosten Kindergärten“ ermittelt wird, zeigte im Querver-<br />

gleich einen der niedrigsten Werte auf.<br />

Die „Einnahmen je belegtem Kindergartenplatz“ wiesen mit einem Wert von 1.423 € im<br />

Vergleich zu anderen geprüften Kommunen einen Wert deutlich unterhalb des Medians<br />

auf. Davon betrug die „Benutzergebühr je belegtem Kindergartenplatz“ und Jahr<br />

1.117 € und stellt im Vergleich einen durchschnittlichen Wert dar. Bezogen auf die Öff-<br />

nungsstunde beträgt die Gebühr in <strong>Babenhausen</strong> 145,41 €.<br />

Die Unterdeckung bzw. der Zuschussbedarf je belegtem Kindergartenplatz (Gesamtkos-<br />

ten ./. Einnahmen) belief sich auf 3.589 €. Die Unterdeckungen reichten von 2.558 € im<br />

Kindergarten Hergeshausen bis zu 6.128 € im Kindergarten Harreshausen. Bezüglich<br />

der Kennzahlen für die einzelnen Kindergärten verweisen wir auf Anlage 4a. Die Unter-<br />

deckung wies im Quervergleich einen überdurchschnittlichen Wert aus.<br />

Prüfungsergebnisse 66<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

<strong>Babenhausen</strong> Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 16.490 12.271 17.235 25.118<br />

Angebot / Standards:<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Fachkraft<br />

entspricht<br />

10,17 7,26 10,63 16,44<br />

Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 2,01 1,34 2,02 2,91<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Fachkraft plus sonstige Helfer<br />

entspricht<br />

9,93 6,71 10,09 15,85<br />

chkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach St 2,06 1,49 2,18 3,14<br />

Integrationskinder<br />

Gruppenanzahl<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Gruppenanzahl<br />

20,46 18,34 22,20<br />

Prüfungsergebnisse 67<br />

Stand: 27. April 2005<br />

0,19<br />

0,00<br />

Ansicht 33 Kennzahlen Personalausstattung und Belegung eigene Kindergärten<br />

0,35<br />

0,81<br />

25,31<br />

Die Personalausstattung wird anhand der Kennzahl „belegte Kindergartenplätze je<br />

Fachkraft“ bzw. „belegte Kindergartenplätze je Fachkraft und sonstige Helfer“ (Betreu-<br />

ungsquote) abgebildet. Durch die „Verordnung über Mindestvoraussetzungen in Ta-<br />

geseinrichtungen für Kinder vom 28. Juni 2001“ wurde ab 29. Juni 2001 eine Betreu-<br />

ungsquote von 16,67 (belegte Kindergartenplätze je Fachkraft) als Standard vorgege-<br />

ben. Die Quote „belegte Kindergartenplätze je Fachkraft“ wies im Quervergleich einen<br />

durchschnittlichen Wert auf. Die Kennzahl „belegte Kindergartenplätze je Fachkraft und<br />

sonstige Helfer“ war leicht unterdurchschnittlich im Vergleich.<br />

Die Betreuungsquoten („Fachkräfte je Gruppe“ bzw. Fachkräfte und sonstigen Helfer je<br />

Gruppe“) lagen sowohl mit als auch ohne sonstige Helfer in 2003 über den Mindestvor-<br />

aussetzungen der Verordnung. Die Betreuungsquoten werden neben der Personalaus-<br />

stattung auch durch die Gruppengröße und die Auslastung beeinflusst. Diese waren bei<br />

der Stadt <strong>Babenhausen</strong> mit 20,46 unterdurchschnittlich im Quervergleich.


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

<strong>Babenhausen</strong> Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 16.490 12.271 17.235 25.118<br />

Nutzungszeit:<br />

Nutzungszeit (Std.) 7,68 4,79 6,23 9,47<br />

Unterdeckung je Öffnungsstd.<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Kindergartenplatzangebot:<br />

belegbare Kindergartenplätze<br />

3 bis 6jährige Kinder<br />

belegbare Kindergartenplätze<br />

0 bis 3jährige Kinder<br />

467,05 € 243,26 € 445,06 €<br />

0 bis 6jährige Kinder<br />

Einwohner<br />

6,71% 5,76% 6,74%<br />

Ansicht 34 Kennzahlen Nutzungszeit und Platzangebot Kindergärten<br />

704,21 €<br />

122% 79% 101% 129%<br />

131% 84% 116%<br />

144%<br />

7,83%<br />

Die durchschnittliche Nutzungszeit je belegtem Kindergartenplatz betrug 7,68 Stunden<br />

je Tag. Im Vergleich ist das Angebot in <strong>Babenhausen</strong> überdurchschnittlich. Die Länge<br />

der Nutzungszeit hat erheblichen Einfluss auf die Höhe der Unterdeckung eines Kinder-<br />

gartens. Aus diesem Grund wird die Unterdeckung auf die Öffnungsstunden herunterge-<br />

rechnet. Die „Unterdeckung je Öffnungsstunde und belegtem Kindergartenplatz“ er-<br />

reichte 467,05 € und zeigt im Quervergleich einen überdurchschnittlichen Wert. Das<br />

bedeutet, dass die Kindergärten der Stadt <strong>Babenhausen</strong> im Verhältnis zur Öffnungsdau-<br />

er eine vergleichsweise überdurchschnittliche Unterdeckung hatten.<br />

Im Nachfolgenden werden die fremden Kindergärten durch Kennzahlen untersucht.<br />

Prüfungsergebnisse 68<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

<strong>Babenhausen</strong> Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 16.490 12.271 17.235 25.118<br />

Kosten:<br />

Gesamtkosten fremde Kindergärten<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Personalkosten Fachkräfte fremde Kindergärten<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen:<br />

Einnahmen fremde Kindergärten<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Benutzergeb. je Öffnungsstd. fremde Kindergärten<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung fremde Kindergärten<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf fremde Kindergärten<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Ansicht 35 Kennzahlen Kosten und Einnahmen fremde Kindergärten<br />

4.463 € 3.372 € 4.681 €<br />

3.630 € 2.363 € 3.787 €<br />

836 € 836 € 1.808 €<br />

98,39 € 79,25 € 161,23 €<br />

3.627 € 1.826 € 2.874 € 4.103 €<br />

2.139 € 1.130 € 2.139 €<br />

6.771 €<br />

5.136 €<br />

3.297 €<br />

583,53 €<br />

3.162 €<br />

Die „Gesamtkosten fremde Kindergarten je belegtem Kindergartenplatz“ betrugen<br />

4.463 €, wobei sich bei Einnahmen von 836 € je belegtem Kindergartenplatz eine jährli-<br />

che Unterdeckung von 3.627 € ergab. Der Zuschussbedarf für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

belief sich auf 2.139 €. In 2003 betrug der Anteil der Kirche an den Betriebskosten<br />

33,3 Prozent.<br />

<strong>Babenhausen</strong> Minimum Median Maximum<br />

Einwohner<br />

Angebote / Standards:<br />

16.490 12.271 17.235 25.118<br />

belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten<br />

Fachkraft<br />

entspricht<br />

13,59 7,78 11,50 17,92<br />

Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,76 1,37 1,99 2,57<br />

belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten<br />

Fachkraft plus sonstige Helfer<br />

entspricht<br />

13,59 7,73 10,88 15,71<br />

Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,76 1,49 2,09 2,70<br />

belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten<br />

Gruppenanzahl<br />

23,96 15,50 23,08 25,00<br />

Ansicht 36 Kennzahlen Personalausstattung und Belegung fremde Kindergärten<br />

Die Betreuungsquote der fremden Kindergärten („belegte Kindergartenplätze je Fach-<br />

kraft“ und „belegte Kindergartenplätze je Fachkraft und sonstigen Helfer“) lag im Quer-<br />

Prüfungsergebnisse 69<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

vergleich bei überdurchschnittlichen Werten. Das bedeutet, dass die fremden Kindergär-<br />

ten mit einer unterdurchschnittlichen Personalausstattung betrieben wurden.<br />

Der Zuschussbedarf je belegtem Kindergartenplatz (3.520 €) wies einen überdurch-<br />

schnittlicher Wert im Quervergleich aus. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die eigenen<br />

Kindergärten mit einem Zuschussbetrag von 3.589 € je belegtem Kindergartenplatz ei-<br />

nen deutlich überdurchschnittlichen Wert im Vergleich darstellten. Bei einer Gesamtbe-<br />

trachtung wird dieser Wert nur wenig durch den geringeren Zuschussbedarf bei dem<br />

kirchlichen Träger relativiert, da die Stadt <strong>Babenhausen</strong> die Kindergärten überwiegend<br />

in Eigenregie betrieb.<br />

Insgesamt führte die Bereitstellung von Kindergartenplätzen zu einer höheren Unter-<br />

deckung von ca. 895.600 € je Jahr gegenüber der Referenzgemeinde des Vergleich. Der<br />

Wert ermittelt sich aus der Differenz der Unterdeckung bzw. des Zuschussbedarfs je<br />

belegtem Kindergartenplatz der Gemeinde und dem Referenzwert im Vergleich, multip-<br />

liziert mit der Zahl der belegten Kindergartenplätze der Gemeinde im Jahr 2003.<br />

Für die Unterdeckung der eigenen Kindergärten war das undifferenzierte, lange Ange-<br />

bot der Betreuungszeit (Mindestangebot 7 Stunden) und die geringe Auslastung der<br />

Gruppen verantwortlich. Die lange Nutzungszeit belastete die Gemeinde wesentlich<br />

stärker als eine Kommune, die ein differenziertes Angebot mit kürzeren Betreuungszei-<br />

ten anbot. Weiterhin war die Gruppenauslastung von nur 20 Kindern je Gruppe sehr<br />

niedrig.<br />

Wir empfehlen der Stadt <strong>Babenhausen</strong> eine Differenzierung des Angebots zu prüfen.<br />

Die Angebote sollten sich am Bedarf orientieren und auch zwischen den Kindergärten<br />

variieren. Der tatsächliche Bedarf kann nur ermittelt werden, wenn Anreize geschaffen<br />

werden, die Kinder nur für die benötigte Zeit anzumelden. Hierzu bieten sich Gebühren-<br />

systeme an, die nach Kern- und Zusatzbetreuung unterscheiden, wie sie z.B. Bruchkö-<br />

bel eingeführt hatte. Mit einer solchen Steuerung kann vermieden werden, dass Res-<br />

Prüfungsergebnisse 70<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

sourcen für Kinder bereitgehalten werden, die zwar angemeldet aber nicht anwesend<br />

sind.<br />

Daneben ist bei der Steuerung des Angebots darauf zu achten, dass Zusatzbetreuungen<br />

(Mittags- und Nachmittagsbetreuung) nur bei einer bestimmten Mindestnachfrage in<br />

den jeweiligen Kindergärten aufrechterhalten werden.<br />

Wir empfehlen, um eine kostengünstige Belegungsquote, die wir mit 16,67 belegten<br />

Plätzen je Erzieher veranschlagen (in <strong>Babenhausen</strong> z. Zt. 10,17 für die eigenen sowie<br />

13,59 für den fremden Kindergarten), zu erzielen, auf eine hohe Auslastung der Grup-<br />

pen, insbesondere bei den Zusatzangeboten, zu achten und den Personaleinsatz ent-<br />

sprechend anzupassen. Darüber hinaus empfehlen wir, auf die Freistellung von Fach-<br />

kräften für Leitungs- und sonstige Tätigkeiten so weit wie möglich zu verzichten.<br />

Besondere Kostenbelastungen entstehen bei Kindergärten, wenn dauerhaft ein Überan-<br />

gebot an Kindergartenplätzen vorgehalten wird. Kindergartenplätze sollten an den mit-<br />

telfristigen Bedarfsstrukturen der Kommune ausgerichtet werden. Temporäre Bedarfs-<br />

spitzen sind möglichst durch Übergangsregelungen (z.B. Zusammenwirken mit benach-<br />

barten Kommunen) oder durch private Initiativen abzudecken. Bei der Stadt Babenhau-<br />

sen ist – auf Grundlage der zum 31.12.2003 in der Einwohnerstatistik erfassten Kinder -<br />

mit einem Rückgang der Nachfrage nach Kindergartenplätzen zu rechnen. Die Kennzahl<br />

„belegbare Kindergartenplätze zu 3 bis 6-jährige Kinder“ zeigt, dass 122 Prozent der<br />

Kinder im Kindergartenalter in den Kindergärten untergebracht werden können. Bei der<br />

nachkommenden Generation der Kindergartenkinder könnte 131 Prozent der Kinder ein<br />

Platz angeboten werden, was durch die Kennzahl „belegbare Kindergartenplätze zu 0<br />

bis 3-jährige Kinder“ deutlich wird. Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> hat demnach ein Überange-<br />

bot an Kindergartenplätzen.<br />

Prüfungsergebnisse 71<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

5.4.4. Prüfungsschwerpunkt Sport und Kultur sowie freiwillige Leistungen<br />

5.4.4.1. Darstellung der Förderung<br />

Bei der Darstellung der Förderung haben wir aus Gründen der Vergleichbarkeit Leistun-<br />

gen des Bauhofs nicht berücksichtigt.<br />

Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> verfügte in <strong>Babenhausen</strong> über die Stadthalle und in den übrigen<br />

Stadtteilen über drei Mehrzweckhallen und ein Bürgerhaus. Daneben gab es noch die<br />

Stadtmühle und das DRK-Heim Happertshausen. Im Jahr 2003 entstand eine Unterde-<br />

ckung bei den Bürgerhäusern in Höhe von ca. 338.200 €.<br />

Unter Sportförderung wurden die Ausgaben für eigene Sportstätten erfasst. Insgesamt<br />

betrug die Sportförderung in 2003 ca. 56.400 €.<br />

Bei dem Freibad entstand eine Unterdeckung in 2003 von ca. 196.200 €.<br />

Die Jugendförderung bestand aus der Übernahme der Kosten der zwei Jugendpfleger<br />

und sonstigen Helfer, der Unterhaltung der Kinderspielplätze sowie des Jugendclubs<br />

und weiterer Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche. Weiterhin wurden dort die<br />

Krabbelstube und die betreute Grundschule berücksichtigt. Die Jugendförderung verur-<br />

sachte in 2003 ca. 324.300 € Unterdeckung.<br />

Unter Wohlfahrtspflege und Seniorenförderung wurden insbesondere die Sozialstation<br />

sowie die Seniorenbetreuung verbucht. Daneben wurden Zuschüsse zu den Fahrten zu<br />

den Hallenbädern und die Kosten für das vermietete Altenwohnheim erfasst. Die Unter-<br />

deckung in diesem Bereich lag bei insgesamt ca. 155.900 €.<br />

Im Bereich Kur- und Fremdenverkehr wurden u.a. die Kosten für die Einrichtung „Inter-<br />

net“ und ein Zuschuss an den Gewerbeverein verbucht. Zusammen mit dem Zuschuss<br />

für den öffentlichen Personennahverkehr betrug die Unterdeckung im Jahr 2003 ca.<br />

40.740 €.<br />

Prüfungsergebnisse<br />

Stand: 27. April 2005<br />

72


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Unter den sonstigen Einrichtungen stellen die Heimatpflege (92.700 €), die öffentlichen<br />

Büchereien (30.200 €) und das kommunale Kino (5.000 €) die größten Kostenfaktoren<br />

dar. Hierunter wurden auch Märkte und Heimatpflege erfasst. Die Unterdeckung der<br />

sonstigen Einrichtungen erreichte im Jahr 2003 eine Höhe von ca. 131.000 €.<br />

5.4.4.2. Kennzahlenanalyse und Empfehlungen zur Förderung von Sport und<br />

Kultur sowie den freiwilligen Leistungen<br />

Im Bereich Sport und Kultur sowie sonstige freiwillige Leistungen werden die in diesem<br />

Sektor von der Gemeinde übernommenen Leistungen zusammengefasst. Während die<br />

Effizienzkontrolle bei anderen Prüfungsschwerpunkten sich im Wesentlichen mit der<br />

Frage zu beschäftigen hat, ob eine Maßnahme kostengünstig vollzogen wird, kann dies<br />

nicht Deduktionsbasis für die Prüfung von Sport- und Kulturförderung sein, denn wegen<br />

der grundsätzlichen Freiwilligkeit würde ein derartiger Ansatz dazu führen, jegliche För-<br />

derung einzustellen. Dies ist aber im Hinblick auf soziale und kulturelle sowie sportliche<br />

Werte nicht vertretbar. Zielsetzung der Vollprüfung im Bereich Sport und Kultur sowie<br />

sonstige freiwillige Leistungen muss es deshalb sein, transparent zu machen, wie hoch<br />

die Gesamtförderung durch die Kommune in diesem Bereich ausfällt. Diese Transparenz<br />

kann Basis für weitere Entscheidungen, z.B. bei Investitionen oder Erhöhungen / Minde-<br />

rungen der Förderung, sein.<br />

Diese Zielsetzungen werden durch folgende Kennzahlen erreicht:<br />

Prüfungsergebnisse 73<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

<strong>Babenhausen</strong> Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 16.490 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtförderung<br />

Einwohner<br />

Gesamtförderung inkl. Zins und Tilgung<br />

Einwohner<br />

mittelbare und unmittelbare Förderung:<br />

Dorfgemeinschaftshäuser<br />

Einwohner<br />

Sportförderung<br />

Einwohner<br />

Schwimmbad<br />

Einwohner<br />

Jugendförderung<br />

Einwohner<br />

Senioren- und Wohlfahrtspflege<br />

Einwohner<br />

Kur- und Fremdenverkehrsverwaltung<br />

Einwohner<br />

ÖPNV<br />

Einwohner<br />

sonstige Einrichtungen<br />

Einwohner<br />

Förderung durch Zins und Tilgung:<br />

Zins und Tilgung Gesamt<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Sport<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Schwimmbad<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Dorfgemeinschaftshäuser<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Sonstiges<br />

Einwohner<br />

Ansicht 37 Kennzahlen Sport- und Kulturförderung<br />

75,36 € 33,44 € 73,87 € 198,74 €<br />

85,02 € 35,87 € 90,70 € 232,86 €<br />

20,51 € 0,06 € 9,82 € 27,61 €<br />

3,42 € 0,70 € 6,70 € 31,30 €<br />

11,90 € 1,29 € 12,00 € 59,74 €<br />

19,66 € 3,69 € 17,03 € 78,24 €<br />

9,46 € -0,07 € 3,20 € 24,04 €<br />

1,51 € -0,20 € 1,62 € 37,21 €<br />

0,97 € 0,00 € 3,75 € 40,20 €<br />

7,94 € 1,67 € 11,71 € 44,65 €<br />

9,66 € 0,40 € 18,14 € 74,15 €<br />

1,23 € 0,24 € 4,61 € 19,39 €<br />

1,17 € 0,05 € 2,15 € 20,40 €<br />

4,15 € 0,00 € 3,74 € 19,40 €<br />

3,12 € 0,08 € 5,25 € 31,77 €<br />

Unter „unmittelbarer Förderung“ verstehen wir die im Verwaltungshaushalt ersichtlichen<br />

Beträge, die für Vereinsfeste und Jubiläen etc. den einzelnen Vereinen gewährt werden.<br />

Prüfungsergebnisse 74<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Die „mittelbare Förderung“ ergibt sich aus dem laufenden Zuschussbedarf der verschie-<br />

denen Bereiche, wie Sportförderung und Dorfgemeinschaftshäuser u.ä. Darüber hinaus<br />

berücksichtigen wir den Zins- und Tilgungsanteil aus der pagatorischen Istkostenrech-<br />

nung für diese Bereiche (siehe Anlage 2).<br />

Allgemein ist festzuhalten, dass die unmittelbare Förderung, wie schon in der 23. Ver-<br />

gleichenden Prüfung „Sport und Kultur“ im Vierten Zusammenfassenden Bericht der<br />

Überörtlichen Prüfung 9 erkannt wurde, nur einen Bruchteil der Gesamtförderung aus-<br />

macht. In der Regel ist die mittelbare Förderung beträchtlich. Die Gesamtförderung er-<br />

höht sich bei Berücksichtigung der Zins- und Tilgungsleistungen. Wie aus den oben ge-<br />

nannten Kennzahlen zu ersehen ist, betrug die Gesamtzuwendung der Stadt Babenhau-<br />

sen in 2003 für den Bereich Sport und Kultur 1.401.980 €. Je Einwohner waren dies<br />

85,02 € p.a.<br />

Die Kennzahl „mittelbare und unmittelbare Förderung je Einwohner“ zeigte einen Wert<br />

von 75,36 und war im Quervergleich größer als der Median.<br />

Bei den mittel- und unmittelbaren Förderungen zeigte die Kennzahl „Dorfgemein-<br />

schaftshäuser je Einwohner“ mit 20,51 € einen im Quervergleich hohen Wert. Die<br />

„Sportförderung je Einwohner“ lag bei 3,42 € und befindet sich damit unter dem Medi-<br />

an. Die Unterdeckung „Schwimmbad“ war mit 11,90 € je Einwohner durchschnittlich.<br />

Die „Zins- und Tilgungsleistung je Einwohner“ der Stadt <strong>Babenhausen</strong> mit 9,66 € lag<br />

aufgrund der geringen Verschuldung unter dem Durchschnitt. Hierbei zeigte der Zins-<br />

und Tilgungsanteil Sport einen Wert von 1,23 €. Für die Zins- und Tilgungsausgaben<br />

Dorfgemeinschaftshäuser ergab sich ein Wert von 4,15 €. Auf den sonstigen Bereich<br />

entfielen je Einwohner 3,12 €.<br />

Darüber hinaus untersuchten wir die Förderung der Jugend, der Senioren- und Wohl-<br />

fahrtspflege sowie des Kur- und Fremdenverkehrs. Hierbei wurden die in 2003 von der<br />

9<br />

vgl. Vierter Zusammenfassender Bericht, Landtagsdrucksache 14 / 3064<br />

Prüfungsergebnisse<br />

Stand: 27. April 2005<br />

75


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Kommune getätigten Ausgaben den einzelnen Bereichen zugeordnet und ins Verhältnis<br />

zu den Einwohnern gesetzt.<br />

Bei der Jugendförderung wurde von der Stadt <strong>Babenhausen</strong> ein Wert von 19,66 € er-<br />

zielt. Dieser Wert ist im Quervergleich durchschnittlich. Die „Senioren- und Wohlfahrts-<br />

pflege je Einwohner“ war mit einem Wert von 9,46 € je Einwohner leicht über dem Me-<br />

dian. Im Bereich der „Kur- und Fremdenverkehrsverwaltung je Einwohner“ lag der Wert<br />

mit 1,51 € je Einwohner im Median. Bei der Kennzahl „ÖPNV je Einwohner“ wies die<br />

Stadt <strong>Babenhausen</strong> mit 0,97 € je Einwohner eine unterdurchschnittliche Förderung auf.<br />

Bei diesen Förderungen handelte es sich überwiegend um freiwillige Leistungen der<br />

Stadt <strong>Babenhausen</strong>, die grundsätzlich bei defizitären Haushalten auf ihre Höhe hin ü-<br />

berdacht werden sollten.<br />

Möglichkeiten zur Verringerung des Gesamtzuschusses für Sport und Kulturförderung<br />

sehen wir insbesondere in folgenden Maßnahmen:<br />

• Übertragung der laufenden Kosten auf die nutzenden Vereine<br />

• Erhebung von Benutzungsgebühren<br />

• Verringerung der laufenden unmittelbaren Zuwendungen<br />

• Anregung und Verpflichtung zu Eigenleistungen<br />

Generell können weitere entgeltliche Nutzungen der Dorfgemeinschaftshäuser einen<br />

erheblichen Beitrag zur Reduzierung der Gesamtförderung leisten.<br />

Eine weitere Empfehlung ist, die Kosten für den Bau und die Unterhaltung von Sportler-<br />

heimen und -einrichtungen sowie Kosten, die durch die Sportplatzpflege verursacht<br />

werden, auf Vereine zu verlagern. Nachhaltig empfehlen wir, bei zukünftigen Förder-<br />

wünschen auf die von uns festgestellte Gesamtbelastung der Kommune hinzuweisen<br />

und Transparenz durch eine geeignete Verbuchung sicherzustellen. Dies könnte bei kos-<br />

tenloser Nutzung von städtischen Einrichtungen durch eine interne Verrechnung von<br />

fiktiven Einnahmen gegen Zuschüsse dokumentiert werden.<br />

Prüfungsergebnisse<br />

Stand: 27. April 2005<br />

76


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

5.4.5. Sonstige Leistungsbereiche<br />

Unter die sonstigen Leistungsbereiche haben wir die kommunalen Aufgaben subsu-<br />

miert, die nicht den Prüfungsschwerpunkten Verwaltung, Kindergärten sowie Sport und<br />

Kultur sowie freiwillige Leistungen zugeordnet werden. Insbesondere fallen hierunter<br />

Bauhof, Feuerwehr, Straßen und Straßenbeleuchtung.<br />

Die sonstigen Leistungsbereiche werden von uns nicht im Einzelnen untersucht. Trotz-<br />

dem können sie, wie Ansicht 21 zeigt, bedeutsam für die Haushaltsstabilität sein. Eine<br />

eingehende Prüfung sämtlicher sonstigen Leistungsbereiche würde den Rahmen der<br />

101. Vergleichenden Prüfung sprengen. Wir haben uns deshalb entschlossen, die Analy-<br />

se der sonstigen Leistungsbereiche darauf zu beschränken, ob sich aus ihnen Auswir-<br />

kungen auf die Haushaltsstabilität ergeben. Falls dies der Fall ist, werden wir aufzeigen,<br />

in welchem Teilbereich der sonstigen Leistungsbereiche die Ursachen für die Beeinflus-<br />

sung der Haushaltsstabilität zu suchen sind. Dabei kommt dem Bauhof eine besondere<br />

Bedeutung zu.<br />

Prüfungsergebnisse 77<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

<strong>Babenhausen</strong> Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 16.490 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtbelastung sonst. Leistungsbereiche<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Bauhof (7700)<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Straßen<br />

Einwohner<br />

davon Unterdeckung Straßenentwässerung<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Straßenbeleuchtung<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Feuerwehr<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung sonstige Bereiche<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung sonst. Leistungsbereiche<br />

Einwohner<br />

Ansicht 38 Kennzahlen sonstige Leistungsbereiche<br />

131,07 € 78,00 € 104,22 € 153,43 €<br />

41,94 € 35,80 € 55,24 € 91,98 €<br />

45,52 € 3,90 € 22,37 € 57,11 €<br />

20,56 € 0,00 € 15,02 € 37,46 €<br />

13,09 € 5,94 € 10,77 € 28,96 €<br />

16,71 € 4,92 € 9,79 € 23,08 €<br />

13,81 € -5,47 € 6,17 € 20,76 €<br />

14,69 € 0,46 € 31,83 € 121,60 €<br />

Die Kennzahlenanalyse zeigt zunächst, dass wie bei allen untersuchten Städten und<br />

Gemeinden bei den sonstigen Leistungsbereichen dem Bauhof eine dominierende Rolle<br />

zukommt. Um eine vergleichende Analyse vornehmen zu können, haben wir die Teile<br />

des Bauhofs betrachtet, die durch allgemeine Deckungsmittel finanziert werden. Sind<br />

z.B. in einem Bauhof 20 Mitarbeiter beschäftigt, von denen fünf im Bereich Abwasser<br />

tätig sind, so sind wir bei unseren Analysen von einer fünfzehnköpfigen Mitarbeiterzahl<br />

ausgegangen, da die fünf, dem Abwasser zuzuordnenden Mitarbeiter, durch die Abwas-<br />

sergebühren zu finanzieren sind. Unterdeckungen beim Bauhof in <strong>Babenhausen</strong> resul-<br />

tieren deshalb insbesondere aus der Übernahme folgender Aufgaben: Pflege von Sport-<br />

stätten und Spielplätzen, Grünpflege und Unterhaltungen öffentlicher Anlagen und Bür-<br />

gerhäuser, Gebäude und Kindertagesstätten sowie die Straßenreinigung.<br />

Die Kennzahlen der Stadt <strong>Babenhausen</strong> machen deutlich, dass der Bauhof und alle an-<br />

deren sonstigen Leistungsbereiche für die Haushaltsstabilität im Quervergleich nicht<br />

Prüfungsergebnisse 78<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

auffällig waren. Die „Gesamtbelastung sonstige Leistungsbereiche je Einwohner“ mit<br />

131,07 € im Quervergleich (vgl. Anlage 6) war ein Wert deutlich oberhalb des Medians.<br />

5.4.6. Prüfungsschwerpunkt Ausgliederungen<br />

Durch Beteiligungen an Gesellschaften privaten und öffentlichen Rechts haben Kommu-<br />

nen die Möglichkeit, Aufgaben aus dem Haushalt auszugliedern. Daher kann eine ab-<br />

schließende Aussage über die Stabilität des Haushalts der Kommunen und über deren<br />

Wirtschaftlichkeit nur unter Berücksichtigung der kommunalen Beteiligungen getroffen<br />

werden.<br />

Ansicht 39 gibt einen Überblick über die Gesellschaften des öffentlichen und privaten<br />

Rechts, an denen die Stadt <strong>Babenhausen</strong> beteiligt war. Bei der wirtschaftlichen Betrach-<br />

tung der Ausgliederungen bleiben Verbände unberücksichtigt, da deren Belastungen für<br />

den kommunalen Haushalt indirekt über die Umlagen erfasst sind. Dies gilt nicht für die<br />

Schulden der Verbände. Sie sind deshalb zu berücksichtigen.<br />

Wirtschaftliche Rahmendaten<br />

öffentlich-rechtlich öffentlich-rechtlich<br />

Zweckverband<br />

Eigenbetrieb Abwasser Gruppenwasserwerk<br />

Dieburg<br />

Anteil der Stadt 100% 0,16<br />

Eigenkapital 2.877.979,00 € 8.479.807,23 €<br />

Eigenkapitalquote 13,30% 22,78%<br />

Betriebsleistung 3.529.916,62 € 11.929.292,71 €<br />

Mitarbeiter 7 73<br />

Jahresergebnis 504.478,00 € 141.399,51 €<br />

Anteil der Stadt am Jahresergebnis<br />

(Quelle: Jahresabschlüsse 2003, eigene Erhebung)<br />

5.044,78 € 229,62 €<br />

Ansicht 39 Ausgliederungen der Stadt <strong>Babenhausen</strong> – wirtschaftliche Rahmendaten<br />

Prüfungsergebnisse 79<br />

Stand: 27. April 2005


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-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Zur Einschätzung des Risikopotenzials der Ausgliederungen ist insbesondere zu untersu-<br />

chen, welche Schulden und Aufwendungen ausgegliedert wurden und in welcher Höhe<br />

weitere Risiken der Kommune in Form von gewährten Darlehen an die Gesellschaften<br />

und übernommenen Bürgschaften bestehen. Ein Risiko wäre darin zu sehen, wenn bei<br />

Verlustbeteiligungen die Fehlbeträge nicht durch die Kommune unmittelbar ausgegli-<br />

chen werden, sondern diese durch Verlustvorträge in den Gesellschaften auflaufen, um<br />

so den Haushalt zu entlasten.<br />

Bei der Betrachtung der Wirtschaftlichkeit der Ausgliederungen und der auf die Kom-<br />

mune entfallenden Risiken ist zu unterscheiden, ob die ausgegliederten Aufgaben durch<br />

Gebühren refinanziert werden können oder nicht. So vereinnahmt bzw. übernimmt die<br />

Kommune beispielsweise bei den klassischen Gebührenhaushalten Wasserversorgung,<br />

Abwasserentsorgung und Abfallbeseitigung grundsätzlich keine kurzfristigen Gewinne<br />

und Verluste, da diese mittelfristig über die Gebührenanpassungen ausgeglichen wer-<br />

den sollen.<br />

Name der Gesellschaft<br />

Ausgliederungen der Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Risikopotenzial<br />

Bürgschaften<br />

der Stadt<br />

Darlehen der<br />

Stadt<br />

Anteil der Stadt<br />

an den<br />

Verbindl. gg.<br />

Kreditinstituten<br />

nicht<br />

übernommene<br />

Verluste<br />

öffentlich-rechtlich:<br />

Eigenbetrieb Abwasser<br />

Zweckverband<br />

0,00 € 18.178.883,54 € 0,00 € 0,00 €<br />

Gruppenwasserwerk Dieburg<br />

ZAW - Zweckverband für Abfall-<br />

0,00 € 0,00 € 60.456,57 € 0,00 €<br />

und Wertstoffeinsammlung 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />

Wasserverband Gersprenzgebiet 0,00 € 0,00 € 867,24 € 0,00 €<br />

Gesamtrisiko<br />

(Quelle: Jahresabschlüsse 2003, eigene Erhebung)<br />

0,00 € 18.178.883,54 € 61.323,81 € 0,00 €<br />

Ansicht 40 Ausgliederungen der Stadt <strong>Babenhausen</strong> – Risikopotenzial<br />

Ansicht 40 zeigt, dass die Stadt <strong>Babenhausen</strong> nur dem Eigenbetrieb „Stadtentwässe-<br />

rung <strong>Babenhausen</strong>“ ein Darlehen gewährte. Dieses resultiert aus der Übertragung der<br />

Prüfungsergebnisse 80<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Vermögensgegenstände bei der Ausgliederung. Bürgschaften wurden keine übernom-<br />

men.<br />

Die anteiligen Bankverbindlichkeiten der ausgegliederten Bereiche werden von uns bei<br />

der Betrachtung der Verschuldung (vgl. 5.2.6) berücksichtigt. Die nicht übernommenen<br />

und damit nicht im Haushalt ausgeglichenen Verluste aus Ausgliederungen werden bei<br />

der Berechnung des approximativen doppischen Ergebnisses (vgl. 5.2.7) erfasst. Glei-<br />

ches gilt für die Differenz zwischen einem evtl. in 2003 ausgeglichenen Verlust aus Vor-<br />

jahren und dem tatsächlichen Ergebnis für 2003.<br />

Der Eigenbetrieb Abwasser und der Zweckverband Gruppenwasserwerk Dieburg wiesen<br />

in 2003 positive Jahresergebnisse auf.<br />

Neben der Wirtschaftlichkeit der ausgegliederten Einheiten ist auch zu untersuchen, ob<br />

die Stadt ihre Steuerungs- und Kontrollrechte wahrnimmt. Der Auftrag zur Prüfung des<br />

Jahresabschlusses umfasste auch die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsfüh-<br />

rung gemäß §§ 27 Absatz 3 EigBGes und 53 HGrG.<br />

Das Verhältnis von anteiliger Betriebsleistung der Ausgliederung zur Summe des Ver-<br />

waltungshaushalts mit 29,5 Prozent sagt aus, in welchem Umfang Aufgaben der Stadt<br />

ausgegliedert wurden.<br />

<strong>Babenhausen</strong> Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 16.490 12.271 17.235 25.118<br />

Betriebsleistung Bet. x Anteil Kommune<br />

Verwaltungshaushalt<br />

29,5% 3,2% 27,2% 94,9%<br />

Bürgschaften<br />

Einwohner<br />

0,00 € 0,00 € 0,00 € 1.436,47 €<br />

Prüfung nach § 53 HGrG beauftragt 100,0% 66,7% 100,0% 100,0%<br />

Ansicht 41 Kennzahlen Ausgliederungen<br />

Prüfungsergebnisse 81<br />

Stand: 27. April 2005


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-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Bei der Überwachung der Ausgliederungen durch die Stadt ergab unsere Prüfung keine<br />

Beanstandungen.<br />

5.5. Ordnungsmäßigkeitsprüfungen und sonstige Prüffelder<br />

5.5.1. Vorlage und Genehmigung der Haushaltssatzung sowie Aufstellung,<br />

Prüfung und Feststellung der Jahresrechnung<br />

Durch rechtzeitige Planung einschließlich der Vorlage der Haushaltssatzung bei der<br />

Kommunalaufsicht wird eine solide Finanzwirtschaft unterstützt. Gleichzeitig ist die Er-<br />

füllung der Hessischen Gemeindeordnung ein Aspekt der Rechtmäßigkeit des Verwal-<br />

tungshandelns. Die Haushaltssatzung soll spätestens einen Monat vor Beginn des Haus-<br />

haltsjahres der Aufsicht vorgelegt werden (§ 97 Absatz 4 Satz 2 HGO).<br />

Die Dauer zwischen Vorlage und Genehmigung der Haushaltssatzung durch den Kreis<br />

zeigt, wie schnell der Vorgang von der Aufsichtsbehörde bearbeitet wird.<br />

Die Jahresrechnung ist bis zum 30. April des Folgejahres aufzustellen (§ 112 Absatz 2<br />

HGO). Die Einhaltung dieser Frist ist ebenfalls ein Gradmesser für die Rechtmäßigkeit<br />

des Verwaltungshandelns.<br />

Die Gemeindevertretung hat bis zum 31. Dezember des zweiten auf das Haushaltsjahr<br />

folgenden Jahrs über die vom Rechnungsprüfungsamt geprüfte Jahresrechnung zu be-<br />

schließen (§ 114 Absatz 1 HGO). Um diese Frist einhalten zu können, soll der Bericht<br />

des Rechnungsprüfungsamts über die Prüfung der Jahresrechnung bis zum 31. Oktober<br />

des zweiten auf das Haushaltsjahr folgenden Jahres vorliegen.<br />

In der nachfolgenden Ansicht 42 wird die Einhaltung der Fristen bzw. die Dauer der Be-<br />

arbeitung beim Kreis dargestellt.<br />

Prüfungsergebnisse 82<br />

Stand: 27. April 2005


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-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Ordnungsmäßigkeit der<br />

Haushaltsführung<br />

Vorlage der Haushaltssatzung bei der<br />

Aufsicht<br />

Genehmigung der Haushaltssatzung<br />

durch Aufsicht<br />

Aufstellung der Jahresrechnung<br />

Prüfung der Jahresrechnung<br />

Tage nach 30.11. des<br />

Vorjahrs<br />

(Mittelwert 2001-2003)<br />

Tage nach Vorlage<br />

(Mittelwert 2001-2003)<br />

Tage nach 30.04. des<br />

Folgejahrs<br />

(Mittelwert 2001-2003)<br />

Jahresrechnung 2001 bis<br />

31.10.2003 geprüft<br />

Beschluss über<br />

Beschluss über Jahresrechnung<br />

Jahresrechnung 2001<br />

fristgerecht gefasst<br />

(Quelle: eigene Erhebung)<br />

Ansicht 42 Ordnungsmäßigkeit der Haushaltsführung<br />

<strong>Babenhausen</strong> Median<br />

-17 56<br />

171 63<br />

-37 -13<br />

JA 73%<br />

JA 60%<br />

Mit einer durchschnittlichen Vorlage der Haushaltssatzung von 17 Tagen vor dem jewei-<br />

ligen 30. November erreichte <strong>Babenhausen</strong> im Quervergleich einen Wert unter dem<br />

Median (56 Tage). Damit gewährleistete <strong>Babenhausen</strong> eine rechtskonforme Vorlage der<br />

Haushaltssatzung. Die Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde nahm für Babenhau-<br />

sen durchschnittlich 171 Tage in Anspruch (Median 63 Tage).<br />

Die Jahresrechnung wurde durchschnittlich 37 Tage vor dem 30. April des Folgejahrs<br />

und damit fristgerecht aufgestellt (Median - 13). Zum 31. Dezember 2003 lag bereits<br />

der Beschluss über die geprüfte Jahresrechnung des Jahres 2001 vor. Damit war die<br />

Frist eingehalten (§ 114 Absatz 1 HGO).<br />

Prüfungsergebnisse 83<br />

Stand: 27. April 2005


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-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

5.5.2. Eigenkontrollverordnung<br />

Nach der Verordnung über die Eigenkontrolle von Abwasseranlagen (EKVO) sind die<br />

Kommunen u.a. verpflichtet, Kontrollen an Abwasserkanälen durchzuführen. Mindestens<br />

alle zehn Jahre sind die Kanäle optisch zu untersuchen, d.h. mit Videorobotern abzufah-<br />

ren (vgl. Anhang 1, Nr. 2 zur EKVO).<br />

Da die Verordnung 1993 in Kraft getreten ist, hatten alle Gemeinden ursprünglich bis<br />

zum Ende des Jahres 2002 Zeit, der Verpflichtung nachzukommen. Diese Frist wurde<br />

dahingehend verlängert, dass bis spätestens Ende 2005 die Erstüberprüfung des Ge-<br />

samtnetzes abgeschlossen sein muss. Rechtliche Verstöße gegen die EKVO können in<br />

diesem Zusammenhang nicht aufgedeckt werden, da die Frist noch nicht abgelaufen ist.<br />

Ziel der Überprüfung war es vielmehr, vorausschauend festzustellen, ob sich die Ge-<br />

meinden der auf sie zukommenden Aufgaben und Kosten bewusst sind und diese in<br />

zweckmäßiger und realistischer Weise angehen.<br />

Prüfungsergebnisse 84<br />

Stand: 27. April 2005


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-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Alsfeld<br />

<strong>Babenhausen</strong><br />

Bad Arolsen<br />

Bad Soden am Taunus<br />

Bruchköbel<br />

Bürstadt<br />

Eltville am Rhein<br />

Frankenberg (Eder)<br />

Freigericht<br />

Friedrichsdorf<br />

Fritzlar<br />

Gelnhausen<br />

Ginsheim-Gustavsburg<br />

Griesheim<br />

Groß-Gerau<br />

Groß-Umstadt<br />

Gründau<br />

Hadamar<br />

Hainburg<br />

Hochheim am Main<br />

Karben<br />

Kirchhain<br />

Königstein im Taunus<br />

Kronberg im Taunus<br />

Künzell<br />

Michelstadt<br />

Neu-Anspach<br />

Nidda<br />

Nidderau<br />

Ober-Ramstadt<br />

Pohlheim<br />

Reinheim<br />

Riedstadt<br />

Rotenburg a. d. Fulda<br />

Schlüchtern<br />

Schwalmstadt<br />

Seeheim-Jugenheim<br />

Seligenstadt<br />

Usingen<br />

Vellmar<br />

Median<br />

Anteil der seit 1994 nach der EKVO kontrollierten<br />

Kanalmeter in Prozent der Gesamtlänge<br />

(Quelle: Erhebungsbogen; Stand 2003)<br />

0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0% 70,0% 80,0% 90,0% 100,0%<br />

Ansicht 43 Kontrollierte Kanallänge im Verhältnis zur Gesamtlänge<br />

Es zeigte sich, dass ein Teil der Gemeinden mit einem Realisierungsgrad von unter 50<br />

Prozent bisher keine intensiven Eigenkontrollen vollzogen hatten. Würden die Gemein-<br />

Prüfungsergebnisse 85<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

den dieser Aufgabe kontinuierlich nachkommen (jedes Jahr innerhalb der auf 13 Jahre<br />

verlängerten Frist 1 / 13), müssten gegenwärtig etwa 85 Prozent der Kanäle bereits<br />

befahren worden sein. Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> kontrollierte nur 20,2 Prozent aller Kanä-<br />

le bis zum 31. Dezember 2003. Dieser Wert ist einer der niedrigsten im Quervergleich<br />

und liegt somit unterhalb des Medians (81,5 Prozent) und unter dem Soll-Wert von 85<br />

Prozent. Das Vernachlässigen der Kontrollen führt zu erheblichen Risiken, da ein evtl.<br />

bestehender Sanierungsbedarf nicht erkannt und daher bei der Haushaltsplanung nicht<br />

berücksichtigt wird. Diese Risiken waren in <strong>Babenhausen</strong> vergleichsweise hoch, da die<br />

Stadt ihre Aufgaben zur Eigenkontrolle nicht im erforderlichen Umfang erfüllt hatte. Bis<br />

zum 31. Dezember 2004 sollen noch 100 % erreicht werden.<br />

5.5.3. Ordnungsmäßigkeit von Gebühren und Beiträgen<br />

Gebührensätze sind so zu bemessen, dass die Kosten der Einrichtungen gedeckt wer-<br />

den (§ 10 Absatz 2 KAG). In dieser Vorschrift ist ebenfalls geregelt, welche Kosten im<br />

Einzelnen einzubeziehen sind. Um der Prämisse kostendeckender Benutzergebühren<br />

gerecht zu werden ist es erforderlich, sämtliche Kosten in die Kalkulation einzubeziehen<br />

und die Gebührenkalkulation regelmäßig vorzunehmen. Dabei ist auch zu beachten, auf<br />

welcher Grundlage kalkulatorische Kosten und Erträge ermittelt werden.<br />

Bei der Stadt <strong>Babenhausen</strong> lag für die Abwasserversorgung eine Gebührenkalkulation<br />

für die Jahre 2000-2001 vor. In den Einnahmen des Bereichs Abwasser wurden Erträge<br />

für die Entwässerung der Gemeindestraßen berücksichtigt. Ermittelt wurde die Gebühr<br />

für die Entwässerung der Gemeindestraßen pauschal anhand eines Prozentsatzes be-<br />

stimmter Aufwendungen. Eine nach Schmutz- und Niederschlagswasser getrennte Ab-<br />

wassergebühr plant die Stadt <strong>Babenhausen</strong> noch im Jahr 2004 einzuführen.<br />

Eine Gebührenkalkulation für die Friedhofsgebühren lag für das Jahr 2000 vor.<br />

Prüfungsergebnisse 86<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

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Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Die Gebührenhoheit für die Wasserversorgung und die Abfallbeseitigung lagen bei dem<br />

Zweckverband Gruppenwasserwerk Dieburg bzw. bei dem ZAW Zweckverband für Ab-<br />

fall- und Wertstoffeinsammlung für den Landkreis Darmstadt-Dieburg.<br />

Auch im Hinblick auf die Haushaltssituation empfehlen wir der Stadt <strong>Babenhausen</strong>, der<br />

gesetzlichen Verpflichtung zur regelmäßigen Kalkulation der Gebühren nachzukommen.<br />

Nur so lässt sich im Falle von Einsprüchen und Klagen die Ordnungsmäßigkeit der Ge-<br />

bühren belegen.<br />

Bei der Stadt <strong>Babenhausen</strong> wurden Straßenbeiträge erhoben. Die Grundlage hierfür war<br />

eine Straßenbeitragssatzung. Eine Beitragskalkulation lag vor.<br />

5.5.4. Finanzplanung<br />

Als Maßstab für die Einschätzung der Risiken in der Planung zum Haushalt 2004 wird<br />

die Treffsicherheit früherer Planungen herangezogen. In der Prüfung wurden die Grund-<br />

und Gewerbesteuer, die Einkommensteuer und die Schlüsselzuweisungen untersucht,<br />

weil es sich um die wesentlichen Einnahmepositionen der allgemeinen Deckungsmittel<br />

handelt. Bei den Ausgaben wurden die erfahrungsgemäß größten Positionen Personal-<br />

ausgaben, Sachausgaben und allgemeine Umlagen geprüft.<br />

Die dauerhafte Sicherung der finanziellen Leistungsfähigkeit einer Kommune verlangt,<br />

dass die in Zukunft zu erwartenden Einnahmen in regelmäßigen Abständen geschätzt<br />

werden. Durch den Vergleich mit den geplanten Ausgaben wird festgestellt, ob Anpas-<br />

sungsbedarf besteht oder Handlungsspielräume vorhanden sind.<br />

In der Prüfung wurde untersucht, ob die Finanzplanung der Gemeinden die beschriebe-<br />

nen Aufgaben erfüllt. Die Entwicklung in der Vergangenheit wurde durch eine mathe-<br />

matische Trendberechnung in den Planungszeitraum fortgeschrieben und die zum Zeit-<br />

Prüfungsergebnisse 87<br />

Stand: 27. April 2005


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Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

punkt der Untersuchung aktuelle Finanzplanung für die Jahre 2003 bis 2007 mit diesen<br />

Trendwerten verglichen.<br />

Die nachfolgende Ansicht zeigt, inwieweit sich Abweichungen zwischen der Finanzpla-<br />

nung und dem mathematisch ermittelten Trend ergeben. Die Warngrenze wird erreicht,<br />

wenn die durchschnittlichen Einnahmen aus der Finanzplanung um 20 Prozent höher<br />

sind als der Durchschnitt der Trendwerte bzw. die Ausgaben um 20 Prozent niedriger<br />

sind als der Durchschnitt der Trendwerte.<br />

<strong>Babenhausen</strong><br />

Abweichung der Planung<br />

vom Trend<br />

Einnahmen Schlüsselzuweisungen -2%<br />

Einnahmen Einkommen- und Umsatzsteuer 7%<br />

Einnahmen Grund- und Gewerbesteuer 66%<br />

Personalausgaben -8%<br />

Sachausgaben 10%<br />

Allgemeine Umlagen -7%<br />

Ansicht 44 Finanzplanung Einnahmen/Ausgaben<br />

Warngrenze<br />

ohne Befund<br />

ohne Befund<br />

Warngrenze erreicht!<br />

ohne Befund<br />

ohne Befund<br />

ohne Befund<br />

Die Abweichung bei der Grund- und Gewerbesteuer beruhte auf einem nicht voraussag-<br />

baren Rückgang der Gewerbesteuereinnahmen im Jahr 2002 um 44%. Für das Jahr<br />

2004 wurde mit einem deutlichen Anstieg der Gewerbesteuereinnahmen gerechnet, die<br />

damit im Zusammenhang stehenden Schlüsselzuweisungen wurden verringert. Die all-<br />

gemeinen Umlagen dagegen wurden nicht entsprechend erhöht. Damit zusammenhän-<br />

gende allgemeine Umlagen waren ebenfalls leicht niedriger geplant worden. Die Planung<br />

der Stadt <strong>Babenhausen</strong> bewegte sich in den übrigen Bereichen im Trend und ist daher<br />

als realistisch zu bezeichnen (siehe Anlage 7 und 8). Aus der Erhöhung der Gewerbe-<br />

steuer bzw. der unterlassenen Erhöhung der Umlagen im Finanzplan kann für die Stadt<br />

<strong>Babenhausen</strong> ein Risiko entstehen.<br />

Prüfungsergebnisse 88<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

5.5.5. Investitionsvorhaben<br />

Bei der Stadt <strong>Babenhausen</strong> prüften wir den Umbau und die Erweiterung der Kinderta-<br />

gesstätte Hergeshausen und den Ausbau des Sportgeländes „Auf dem Banngraben“ in<br />

Hergeshausen.<br />

Bei Investitionen, die sich über mehrere Jahre erstrecken, sind von den Kommunen ne-<br />

ben den Vorschriften, die die Ausschreibungen betreffen, folgende Regelungen der<br />

GemHVO zu beachten:<br />

- Zusätzlich zum geplanten Investitionsbetrag des Jahrs sind die gesamten Maßnah-<br />

menkosten anzugeben und in den folgenden Jahren bei der Finanzplanung zu be-<br />

rücksichtigen (§10 Absatz 1 GemHVO).<br />

- Vor der Entscheidung über die Realisierung einer Investition ist unter mehreren<br />

Möglichkeiten durch Vergleich der Anschaffungs-, Herstellungs- sowie der Folgekos-<br />

ten die wirtschaftlichste Lösung zu ermitteln (§10 Absatz 2 GemHVO).<br />

- Ausgaben und Verpflichtungsermächtigungen dürfen erst veranschlagt werden,<br />

wenn Pläne, Kostenberechnungen und Erläuterungen vorliegen (§10 Absatz 3<br />

GemHVO).<br />

Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> beachtete bei allen geprüften Investitionen die gesetzlichen<br />

Vorschriften bei den Ausschreibungen.<br />

Die gesetzlichen Vorgaben der GemHVO wurden bei den geprüften Investitionen bis auf<br />

die geforderten Alternativ- und Folgekostenberechnungen beachtet. Nur beim Ausbau<br />

des Sportgeländs lag eine Alternativberechnung vor. In beiden Fällen wurden die Be-<br />

schlüsse der Stadtverordnetenversammlung ohne die Vorlage entsprechender Berech-<br />

nungen gefasst.<br />

Prüfungsergebnisse<br />

Stand: 27. April 2005<br />

89


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Die Veranschlagung der Investitionskosten für den Ausbau und die Erweiterung des<br />

Kindergartens Hergershausen wurde mehrmalig angepasst. Die Baukosten erhöhten<br />

sich von ursprünglich veranschlagten 209.629,67 € (410.000,00 DM) auf 501.490,60 €<br />

(980.830,36 DM).<br />

Bei ordnungsgemäßer Planung und bei vorliegender Alternativberechnung hätte die au-<br />

ßerplanmäßige Erhöhung der Investitionskosten vermieden werden können. Weiterhin<br />

wäre die Erweiterungsmaßnahme dem Grunde nach zu hinterfragen, da die Stadt Ba-<br />

benhausen zuvor schon ein Überangebot an Kindergartenplätzen zu verzeichnen hatte.<br />

5.5.6. EDV-Ausstattung<br />

Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> verfügte über ein Netzwerk bestehend aus 3 Servern und ca. 75<br />

Workstations. Die verwendete Hardware wurde entsprechend der genutzten Software<br />

regelmäßig angepasst. Die Struktur der EDV-Anlage und die verwendete Hard- und<br />

Software war im Einzelnen dokumentiert. Für das Netzwerk bestand ein Wartungsver-<br />

trag. Die Updates der Software wurden zu etwa 90 % durch Serviceverträge abgedeckt.<br />

Die Notwendigkeit des Austauschs von Hard- und Software wurde von den Fachabtei-<br />

lungen und den zuständigen internen Mitarbeitern in der EDV-Abteilung beurteilt. Die<br />

endgültige Entscheidung hierüber traf der Magistrat.<br />

5.5.7. Neue Steuerungsmodelle und Personalentwicklung<br />

Unter dem Begriff „Neue Steuerungsmodelle“ wird eine Vielzahl von Ansätzen mit un-<br />

terschiedlichen Schwerpunkten und Ausprägungen zusammengefasst. Neue Steuerung<br />

im hier verstandenen Sinne hebt den Begriff „Steuerung“ als Managementaufgabe her-<br />

vor. Er rückt jene Elemente in den Vordergrund, die für eine managementorientierte<br />

Steuerung sowohl der Verwaltung als auch der Gemeinden unverzichtbar sind.<br />

Prüfungsergebnisse 90<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

In der Stadt <strong>Babenhausen</strong> bestanden keine Budgets mit Budgetverantwortung und kei-<br />

ne Produktdefinitionen. Eine Kosten- und Leistungsrechnung war nur beim Bauhof teil-<br />

weise eingeführt.<br />

Die Umstellung auf die Doppik war zum Erhebungszeitpunkt noch nicht beschlossen.<br />

Das Anlagevermögen war bereits teilweise erfasst. Die Softwareauswahl befand sich<br />

zum Erhebungszeitraum noch in der Angebotsphase.<br />

Im Bereich Personalentwicklung unternahm die Stadt <strong>Babenhausen</strong> regelmäßige Mitar-<br />

beitergespräche. Stellenbewertungen liegen vor. Zielvereinbarungen und Beurteilungen<br />

im Sinne der Neuen Steuerungsmodelle sind geplant.<br />

Ansicht 45 zeigt, in welchem Ausmaß die Neuen Steuerungsmodelle bereits Einzug in<br />

die Verwaltung der geprüften Städte und Gemeinden hielten.<br />

Neue Steuerungsmodelle <strong>Babenhausen</strong><br />

+<br />

im Quervergleich zu allen<br />

o -<br />

Budgetierung o 23% 50% 28%<br />

Kosten- und Leistungsrechnung o 8% 60% 33%<br />

Leistungserfassung in der Verwaltung<br />

Änderung GemHVo:<br />

- 3% 15% 83%<br />

Umstellung Doppik - 3% 70% 28%<br />

Umstellung Erweiterte Kameralistik - 0% 18% 83%<br />

Anlagevermögen aufgenommen o 8% 85% 8%<br />

Softwareauswahl o 40% 45% 15%<br />

Produktdefinition<br />

Personalentwicklung:<br />

- 10% 48% 43%<br />

regelmäßige Mitarbeitergespräche + 25% 53% 23%<br />

Zielvereinbarungen o 13% 33% 55%<br />

Stellenbewertung + 38% 40% 23%<br />

Beurteilungen o 8% 38% 55%<br />

+ = vorhanden o = teilweise vorhanden oder geplant - = weder vorhanden noch geplant<br />

(Quelle: eigene Erhebung; Stand: 11.11.2004)<br />

Ansicht 45 Neue Steuerungsmodelle<br />

Prüfungsergebnisse 91<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

5.5.8. Interkommunale Zusammenarbeit<br />

Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> führte für ihre Bürger eine Renten- und Sozialhilfeberatung-<br />

durch. In beiden Fällen handelte es sich um Aufgaben des Kreises. Die Leistungen er-<br />

brachte die Stadt <strong>Babenhausen</strong> freiwillig und ohne Vergütung.<br />

Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> war an mehreren Zweckverbänden beteiligt. Ein gemeinsamer<br />

Ordnungsbezirk bestand nicht.<br />

Gemeinsam mit der Gemeinde Schaafheim wurde in <strong>Babenhausen</strong> eine Sozialstation<br />

betrieben. Die Mitarbeiter und die Verwaltung wurden von der Stadt <strong>Babenhausen</strong> ge-<br />

stellt. Die Gemeinde Schaafheim zahlte gemäß ihrer Beteiligungsquote einen Anteil an<br />

der Unterdeckung.<br />

Kooperationen im Rahmen gemeinsamer Einrichtungen oder Geräte gab es in der Ver-<br />

gangenheit nicht. Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> ist im Jahre 2003 dem Maschinen-, Boden-<br />

und Landschaftspflegeverband Südhessen beigetreten.<br />

Ansicht 46 zeigt die interkommunale Zusammenarbeit der Vergleichsgemeinden.<br />

Interkommunale Zusammenarbeit<br />

vom Kreis übernommene Aufgaben:<br />

<strong>Babenhausen</strong><br />

im Quervergleich zu allen<br />

+ o -<br />

mit Entgelt - 35% 10% 55%<br />

ohne Entgelt<br />

Zusammenarbeit mit anderen Kommunen:<br />

- 63% 25% 13%<br />

in Zweckverbänden + 93% 5% 3%<br />

in Ordnungsbezirken<br />

in anderen Formen:<br />

- 70% 5% 25%<br />

gemeinsames Personal / Verwaltung o 20% 38% 43%<br />

gemeinsame Beschaffung / Ausschreibungen - 13% 40% 48%<br />

gemeinsame Einrichtungen / Anlagen / Geräte o 13% 40% 48%<br />

+ = vorhanden o = teilweise vorhanden oder geplant - = weder vorhanden noch geplant<br />

(Quelle: eigene Erhebung; Stand: 11.11.2004)<br />

Ansicht 46 Interkommunale Zusammenarbeit<br />

Prüfungsergebnisse 92<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

5.5.9. Finanzmanagement<br />

Das Finanzmanagement umfasst die Aufnahme von Krediten sowie die Geldanlage liqui-<br />

der Mittel.<br />

Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> unterhielt jeweils ein Girokonto bei der Sparkasse Dieburg, der<br />

Vereinigte Volksbank Maingau, der SEB-Bank Darmstadt und der Postbank. Die höchste<br />

Verzinsung wurde bei der Sparkasse Dieburg mit 1,25 Prozent erzielt. Die SEB-Bank und<br />

die Postbank gewährten keine Verzinsung auf Girogelder.<br />

Die Verwaltung der liquiden Mittel oblag der Stadtkasse. Electronic-banking wurde dabei<br />

nicht eingesetzt. Der größte Teil des Zahlungsverkehrs erfolgt über das Rechenzentrum.<br />

Kontoauszüge wurden postalisch zugesendet oder am Kontoauszugsdrucker der jeweili-<br />

gen Bank manuell geholt.<br />

Regelmäßig werden die Guthaben auf ein kurzfristiges Tagesgeldkonto bei der Sparkas-<br />

se Dieburg übertragen. Je nach Bedarf werden sie auf längerfristige Festgeldkonten<br />

umgeschichtet. Hierbei wurde immer auf die Hausbanken zurückgegriffen. Die Planung<br />

beruht auf den Festausgaben und den voraussichtlich anfallenden Rechnungen.<br />

Die Leitung der Kämmerei war die Kreditaufnahmen verantwortlich. Dazu wurden vom<br />

Magistrat schon bei abzusehendem Bedarf unbefristete Ermächtigungen zur Aufnahme<br />

von Verhandlungen erteilt. Es wurden etwa 4 Angebote aus einem festen Pool von Kre-<br />

ditinstituten eingeholt und Verträge geschlossen.<br />

Wir empfehlen allgemein die Installation einer aussagekräftigen kurzfristigen Liquidi-<br />

tätsplanung. Sie ist relativ einfach zu gestalten, indem die erwarteten Einzahlungen den<br />

erwarteten Auszahlungen gegenübergestellt werden. Aus der Differenz ergibt sich ein<br />

verfügbarer Liquiditätsüberschuss oder -bedarf. Dieser ist mit den aktuellen Kontostän-<br />

den, die, um keine Zeitverzögerungen hinnehmen zu müssen, möglichst über Electro-<br />

nic-banking abgerufen werden, zu vergleichen. Ergibt sich ein kurzfristiger Überbestand,<br />

Prüfungsergebnisse<br />

Stand: 27. April 2005<br />

93


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

sollte nach Abzug einer geringen Liquiditätsreserve die Anlage von Tagesgeld ange-<br />

strebt werden. Dabei kann nicht hingenommen werden, dass Kreditinstitute die Gewäh-<br />

rung von Tagesgeldern erst ab einem Sockelbetrag ermöglichen, denn eine Vielzahl von<br />

Kreditinstituten sieht dies nicht vor. Bei längerfristigem Liquiditätsüberschuss sollten<br />

Festgeldanlagen vorgenommen oder - wenn möglich - sogar ein Schuldenabbau in Er-<br />

wägung gezogen werden.<br />

5.5.10. Korruptionsvermeidung und -vorsorge<br />

Prüfungsziel war in diesem Bereich, festzustellen, ob und auf welche Art durch die<br />

Stadtverordnetenversammlung und den Bürgermeister die Korruptionsvermeidung si-<br />

chergestellt wird.<br />

Die Stadt <strong>Babenhausen</strong> wandte den Korruptionserlass des Landes Hessen an. Unsere<br />

stichprobenweise Prüfung von zwei Ausschreibungen führte zu keinen Beanstandungen.<br />

Die internen und externen Vorgaben wurden beachtet.<br />

5.5.11. Rechtmäßigkeitsprüfungen<br />

Gegenstand des Prüfungsauftrags war auch die Untersuchung der Rechtmäßigkeit im<br />

Umgang mit Verfügungsmitteln, Reisekosten, Repräsentationsaufwendungen und<br />

Dienstfahrzeugen. Wir beurteilten hierbei zunächst das interne Kontrollsystem, d.h. die<br />

internen Vorgaben zu diesen Prüffeldern. In einem weiteren Schritt prüften wir die Ein-<br />

haltung dieser Vorgaben in Stichproben. Dabei stützten wir uns auch auf die Feststel-<br />

lungen des Rechnungsprüfungsamts Darmstadt-Dieburg.<br />

Unsere Prüfung der Rechtmäßigkeit des Verwaltungshandelns im Umgang mit Verfü-<br />

gungsmitteln, Reisekosten, Repräsentationsaufwendungen und Dienstfahrzeugen ergab<br />

eine Beanstandung. Im Juli 2003 unternahm die Stadtverordnetenversammlung eine<br />

Prüfungsergebnisse<br />

Stand: 27. April 2005<br />

94


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Fahrt nach Berlin. Die Kosten für Unterkunft (inkl. Ehepartner), Busfahrt und Abendpro-<br />

gramm in Höhe von ca. 8.500 € wurde von der Stadt <strong>Babenhausen</strong> bezahlt. Diese Kos-<br />

tenübernahme gehört nicht zu den Aufgaben der Stadt <strong>Babenhausen</strong>.<br />

Es konnten ansonsten keine Auffälligkeiten hinsichtlich der Angemessenheit einzelner<br />

Aufwendungen festgestellt werden.<br />

Prüfungsergebnisse 95<br />

Stand: 27. April 2005


Der Präsident des Hessischen Rechnungshofs<br />

-Überörtliche Prüfung kommunaler Körperschaften-<br />

101. Vergleichende Prüfung „Vollprüfung 2004: Mittlere Städte“<br />

Prüfungsfeststellungen für die Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

6. Schlussbemerkungen<br />

Wir haben unsere Prüfungshandlungen nach bestem Wissen und Gewissen durchge-<br />

führt und bei den einzelnen Prüfungsschwerpunkten mögliche Sparpotenziale aufgezeigt<br />

und Empfehlungen ausgesprochen. Bei einer Gesamtwürdigung der Prüfungsergebnisse<br />

kommen wir im Sinne von § 3 Absatz 1 ÜPKKG zu dem Ergebnis, dass die Stadt Baben-<br />

hausen rechtmäßig und auf vergleichenden Grundlagen sachgerecht und wirtschaftlich<br />

geführt wurde.<br />

Das Gesamturteil wurde wegen der Verbuchung der Rückzahlung von Darlehen (Til-<br />

gungsanteile) im Verwaltungshaushalt eingeschränkt. Die Verbuchung verstieß gegen<br />

§ 1 Abs. 1 Nr. 5 GemHVO. Dadurch wurde das Ergebnis des Verwaltungshaushalt seit<br />

dem Jahr 2001 um jeweils 1,3 Millionen € besser dargestellt. Eine weitere Einschrän-<br />

kung wurde auf Grund der Kostenübernahme für den Stadtverordnetenausflug nach<br />

Berlin durch die Stadt <strong>Babenhausen</strong> vorgenommen.<br />

Bad Schwalbach, 27. April 2005<br />

P & P Treuhand GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Prof. Dr. Günter Penné Dipl. Betriebsw. (FH) Torsten Weimar<br />

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />

Schlussbemerkungen 96<br />

Stand: 27. April 2005


<strong>GLIE<strong>DER</strong>UNG</strong> <strong>DER</strong> <strong>ANLAGEN</strong><br />

1. Pagatorische Istkostenrechnung als Hilfsmittel<br />

2.1. Investitionen in den Jahren 1984 bis 2003 und Einnahmen und Zuschüsse in<br />

den Jahren 1984 bis 2003<br />

2.2. Investitionsanteil der Kommune in den Jahren 1984 bis 2003 und abgezinster<br />

Investitionsanteil der Kommune in den Jahren 1984 bis 2003<br />

3. Quervergleich „Allgemeine Verwaltung“<br />

4. Quervergleich „Kindergärten“<br />

4.a. Kennzahlen Kindergärten der Kommune<br />

5. Quervergleich „Sport und Kultur sowie freiwillige Leistungen“<br />

6. Quervergleich „sonstige Leistungsbereiche“<br />

7. Finanzplanung der Einnahmen<br />

8. Finanzplanung der Ausgaben<br />

Stand: 27. April 2005


Pagatorische Istkostenrechnung als Hilfsmittel<br />

Stand: 27. April 2005<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 1<br />

Seite 1<br />

Die Gesamtkosten könnten betriebswirtschaftlich durch eine Gesamtkostenrechnung auf<br />

Vollkostenbasis ermittelt werden. Ein derartiges Rechnungssystem ist allerdings sehr<br />

aufwändig, da es insbesondere zum Ansatz von kalkulatorischen Abschreibungen und<br />

kalkulatorischen Zinsen für alle Leistungsbereiche zwingt. Das Rechenwerk wird zum<br />

einen umständlich und zum anderen theoretisch. Weiterhin sind diese Berechnungen<br />

mit einem enormen Erhebungsaufwand für die Gemeinden verbunden. Nachteilig ist<br />

außerdem, dass die tatsächliche Finanzstruktur beim Ansatz von kalkulatorischen Kos-<br />

ten nicht hinreichend berücksichtigt wird. Der Ansatz von kalkulatorischen Zinsaufwen-<br />

dungen würde dazu führen, dass unabhängig von der Finanzierung und der Eigenmit-<br />

telverwendung stets mit Finanzierungsopportunitätskosten gearbeitet werden müsste.<br />

Dies führt aber dazu, dass Gemeinden, die sich wegen vorhandener eigener Mittel eine<br />

Investition leisten könnten, wegen des Ansatzes von Opportunitätskosten hinsichtlich<br />

ihrer wirtschaftlichen Situation nicht angemessen dargestellt werden.<br />

Praktikabler erscheint uns die Ausrichtung auf rein pagatorische, also zahlungsorientier-<br />

te Kosten. Unser Lösungsansatz führt zu einer aufgabenspezifischen, d.h. nach Berei-<br />

chen der Gemeinden ausgerichteten pagatorischen Istkostenrechnung. Im Gegensatz zu<br />

einer kalkulatorischen Kostenrechnung werden nur tatsächliche Zahlungsvorgänge be-<br />

rücksichtigt. Ein Aufgabenbereich wird nur dann mit Kosten belastet, wenn es tatsäch-<br />

lich zu Auszahlungen kommt. Deshalb können wir auf kalkulatorische Zinsen und Ab-<br />

schreibungen verzichten; sie werden ersetzt durch die tatsächlich gezahlten Finanzie-<br />

rungskosten. Dahinter steht die grundsätzliche vereinfachende Annahme, dass eine<br />

Kongruenz zwischen Tilgung und Abnutzung des Investitionsguts besteht. Dies bedeu-<br />

tet, dass die Zins- und Tilgungsleistungen des betrachteten Berichtsjahres 2003 nach<br />

ihrem Verursachungsgrad auf die einzelnen Haushaltsstellen aufzuteilen sind. Diese Zu-<br />

ordnung der Zins- und Tilgungsleistungen zu den einzelnen Haushaltsstellen nehmen<br />

wir in der Weise vor, dass die Investitionskosten der letzten 20 Jahre in den einzelnen<br />

Aufgabenbereichen aus den Haushaltsrechnungen ermittelt werden. Von diesen Investi-<br />

tionskosten werden die direkt zurechenbaren Zuschüsse abgesetzt, da sie eine Entlas-


Stand: 27. April 2005<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 1<br />

Seite 2<br />

tung der Kommune darstellen und nicht finanziert werden müssen. Die verbleibenden<br />

Investitionskosten (= Finanzierungsbedarf) der einzelnen Leistungsbereiche der letzten<br />

20 Jahre werden zur Berücksichtigung des Zeitaspekts auf den Prüfungszeitpunkt abge-<br />

zinst. Die Summe dieser auf den Prüfungszeitpunkt kapitalisierten Investitionskosten<br />

stellt das so genannte zeitbereinigte Gesamtinvestitionsvolumen aller Aufgabenbereiche<br />

dar. Der Anteil der zeitbereinigten Investitionskosten der einzelnen Aufgabenbereiche<br />

am zeitbereinigten Gesamtinvestitionsvolumen ist nun der Maßstab für die verursa-<br />

chungsgemäße Zuordnung der tatsächlichen realen Finanzierungsausgaben 2003 (Til-<br />

gung und Zinsen) auf die einzelnen Aufgabenbereiche.<br />

Bei der Stadt <strong>Babenhausen</strong> betrug, wie Anlage 2 zeigt, der zeitbereinigte Gemeindean-<br />

teil am Gesamtinvestitionsvolumen unter Berücksichtigung der Ausgliederungen in Ge-<br />

sellschaften privaten und öffentlichen Rechts 16.945.610 €. Die Zins- und Tilgungsleis-<br />

tungen des Jahres 2003 betrugen 535.435 €. Entsprechend dem abgezinsten Gemein-<br />

deanteil werden die Zins- und Tilgungsleistungen auf die einzelnen Aufgabenbereiche<br />

verteilt. So betrug beispielsweise der Anteil des Feuerschutzes am abgezinsten Gemein-<br />

deanteil der letzten 20 Jahre 2.135.854 €. Das sind 12,60 Prozent des abgezinsten Ge-<br />

meindeanteils. Die Relation 12,60 Prozent wird auf die tatsächlichen Finanzierungskos-<br />

ten des Jahres 2003 in Höhe von 535.435 € bezogen. 12,60 Prozent von 535.435 € ent-<br />

sprechen 67.487 €. Somit entfiel auf den Bereich Feuerschutz für 2003 ein Zins- und<br />

Tilgungsanteil von 67.487 €.


<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />

Investitionen im Jahr in €<br />

432002 <strong>Babenhausen</strong> 2<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 2.1<br />

2003 2002 2001 2000 1999 1998 1997 1996<br />

0 Allgemeine Verwaltung<br />

Gesamt 74.305 29.843 87.591 49.545 19.945 15.222 12.704 11.039<br />

1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

13 Feuerschutz 33.190 11.598 342.983 49.746 54.581 25.219 309.995 453.562<br />

Rest 0 0 0 0 0 2.045 0 0<br />

2 Schulen<br />

Gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />

Gesamt 192.555 60.277 150.040 165.080 65.097 149.596 90.852 35.539<br />

4 Soziale Sicherung<br />

464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460) 100.208 53.760 1.215.474 85.768 140.815 28.863 101.072 316.238<br />

Rest 268.525 96.570 66.275 50.594 37.066 21.545 14.235 4.227<br />

5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />

55 Förderung des Sports 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

56 Eigene Sportstätten 23.109 95.881 4.209 20.032 2.190 29.986 69.882 89.010<br />

57 Schwimmbäder 163.810 38.295 24.699 0 9.429 7.266 5.266 105.704<br />

Rest 0 0 0 0 0 0 0 1.892<br />

6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />

61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung 465.098 43.660 287.800 2.283.324 644.092 1.266.581 545.572 633.464<br />

63 Gemeindestraßen 356.151 462.590 530.835 730.756 176.901 183.884 168.121 250.067<br />

Rest 0 0 0 0 0 16.361 44.099 44.099<br />

7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />

70 Abwasserbeseitigung 49.037 143.613 330.317 733.063 1.755.984 2.283.781 313.306 274.850<br />

72 Abfallbeseitigung 159.752 126.881 29.725 118.398 32.064 5.821 25.552 0<br />

75 Bestattungswesen 39.025 19.775 492 95.149 173.945 86.255 212.706 115.088<br />

76 Sonstige Einrichtungen (DGH) 212.288 140.948 87.773 73.640 30.618 76.542 26.811 23.663<br />

77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof) 58.536 31.900 52.421 66.888 75.828 32.862 131.261 35.091<br />

Rest 1.531 5.093 40.588 8.944 0 5.009 5.900 11.758<br />

8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />

815 Wasserversorgung 16.391 15.778 15.354 15.381 14.881 14.855 14.417 14.359<br />

855 Forstwirtschaftliche Unternehmen 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

88 Allgemeines Grundvermögen 1.065.650 141.863 279.307 298.080 78.944 109.733 303.928 275.828<br />

Rest 22.251 332.263 355.670 16.726 20.922 26.976 1.375 8.221<br />

Summe 3.301.412 1.850.588 3.901.554 4.861.113 3.333.301 4.388.403 2.397.055 2.703.698<br />

Einnahmen und Zuschüsse im Jahr in €<br />

2003 2002 2001 2000 1999 1998 1997 1996<br />

0 Allgemeine Verwaltung<br />

Gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

13 Feuerschutz 0 6.666 767 30.100 3.323 28.792 911 178.617<br />

Rest 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

2 Schulen<br />

Gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />

Gesamt 0 0 0 0 0 0 0 317.360<br />

4 Soziale Sicherung<br />

464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460) 0 0 0 45.979 0 27.917 37.222 27.917<br />

Rest 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />

55 Förderung des Sports 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

56 Eigene Sportstätten 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

57 Schwimmbäder 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Rest 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />

61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung 1.370.109 679.885 1.641.508 201.638 3.068 334.602 316.410 9.385<br />

63 Gemeindestraßen 34.641 51.667 163.797 86.764 150.146 25.379 8.842 29.911<br />

Rest 0 9.726 9.582 11.770 15.734 12.758 171.732 25.022<br />

7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />

70 Abwasserbeseitigung 9.000 71.961 417.868 10.488 408.292 812.443 2.184 76.005<br />

72 Abfallbeseitigung 0 0 0 0 17.761 0 0 0<br />

75 Bestattungswesen 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

76 Sonstige Einrichtungen (DGH) 0 0 0 0 0 0 11.811 716<br />

77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof) 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Rest 0 0 0 25.565 0 0 0 0


<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />

0 Allgemeine Verwaltung<br />

Gesamt<br />

1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

13 Feuerschutz<br />

Rest<br />

2 Schulen<br />

Gesamt<br />

3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />

Gesamt<br />

4 Soziale Sicherung<br />

464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />

Rest<br />

5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />

55 Förderung des Sports<br />

56 Eigene Sportstätten<br />

57 Schwimmbäder<br />

Rest<br />

6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />

61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />

63 Gemeindestraßen<br />

Rest<br />

7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />

70 Abwasserbeseitigung<br />

72 Abfallbeseitigung<br />

75 Bestattungswesen<br />

76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />

77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />

Rest<br />

8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />

815 Wasserversorgung<br />

855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />

88 Allgemeines Grundvermögen<br />

Rest<br />

Summe<br />

0 Allgemeine Verwaltung<br />

Gesamt<br />

1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

13 Feuerschutz<br />

Rest<br />

2 Schulen<br />

Gesamt<br />

3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />

Gesamt<br />

4 Soziale Sicherung<br />

464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />

Rest<br />

5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />

55 Förderung des Sports<br />

56 Eigene Sportstätten<br />

57 Schwimmbäder<br />

Rest<br />

Investitionen im Jahr in €<br />

Einnahmen und Zuschüsse im Jahr in €<br />

6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />

61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />

63 Gemeindestraßen<br />

Rest<br />

7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />

70 Abwasserbeseitigung<br />

72 Abfallbeseitigung<br />

75 Bestattungswesen<br />

76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />

77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />

Rest<br />

1995<br />

44.922<br />

220.179<br />

0<br />

0<br />

45.883<br />

62.772<br />

29.290<br />

0<br />

6.644<br />

3.040<br />

12.160<br />

907.410<br />

88.004<br />

126.562<br />

542.555<br />

3.135<br />

145.099<br />

37.273<br />

27.244<br />

55.674<br />

35.939<br />

0<br />

510.202<br />

0<br />

2.903.988<br />

1995<br />

0<br />

34.001<br />

0<br />

0<br />

0<br />

143.417<br />

5.624<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

745.566<br />

199.883<br />

23.887<br />

2.555<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 2.2


<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />

0 Allgemeine Verwaltung<br />

Gesamt<br />

1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

13 Feuerschutz<br />

Rest<br />

2 Schulen<br />

Gesamt<br />

3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />

Gesamt<br />

4 Soziale Sicherung<br />

464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />

Rest<br />

5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />

55 Förderung des Sports<br />

56 Eigene Sportstätten<br />

57 Schwimmbäder<br />

Rest<br />

6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />

61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />

63 Gemeindestraßen<br />

Rest<br />

7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />

70 Abwasserbeseitigung<br />

72 Abfallbeseitigung<br />

75 Bestattungswesen<br />

76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />

77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />

Rest<br />

8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />

815 Wasserversorgung<br />

855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />

88 Allgemeines Grundvermögen<br />

Rest<br />

Summe<br />

0 Allgemeine Verwaltung<br />

Gesamt<br />

1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

13 Feuerschutz<br />

Rest<br />

2 Schulen<br />

Gesamt<br />

3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />

Gesamt<br />

4 Soziale Sicherung<br />

464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />

Rest<br />

5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />

55 Förderung des Sports<br />

56 Eigene Sportstätten<br />

57 Schwimmbäder<br />

Rest<br />

Investitionen im Jahr in €<br />

Einnahmen und Zuschüsse im Jahr in €<br />

6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />

61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />

63 Gemeindestraßen<br />

Rest<br />

7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />

70 Abwasserbeseitigung<br />

72 Abfallbeseitigung<br />

75 Bestattungswesen<br />

76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />

77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />

Rest<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 2.3<br />

1994 1993 1992 1991 1990 1989 1988 1987<br />

52.231 89.569 71.970 10.581 23.646 22.500 4.591 38.762<br />

36.509 235.471 275.970 1.065.097 1.814.009 726.556 82.320 555.489<br />

0 0 0 1.841 4.273 2.556 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0<br />

28.746 54.896 26.836 25.760 34.043 29.737 60.241 43.409<br />

511.439 1.126.885 532.843 0 0 0 0 0<br />

9.075 74.110 0 550.897 119.716 52.785 149.961 75.309<br />

0 0 0 0 0 0 0 0<br />

60.175 75.153 49.064 15.209 82.267 256.580 227.014 163.061<br />

78.695 377.825 14.954 14.825 33.875 70.322 70.458 8.345<br />

43.170 14.674 12.530 44.331 96.944 54.327 2.050 0<br />

899.171 849.502 1.458.740 946.842 770.039 482.541 738.565 466.452<br />

309.053 485.212 379.123 249.834 773.853 309.861 125.047 89.933<br />

0 -3.003 11.608 26.378 48.573 10.226 10.226 0<br />

1.196.712 1.125.780 2.053.105 1.935.515 1.731.978 2.966.976 4.375.320 3.652.458<br />

4.455 10.226 1.297 0 0 7.228 5.922 153.302<br />

79.499 18.360 19.281 3.880 2.617 541 5.428 33.303<br />

388.289 1.335.096 281.632 327.714 521.023 115.587 70.513 35.642<br />

67.516 38.000 97.192 54.079 84.425 22.298 35.149 12.123<br />

0 11.272 21.146 180.454 15.048 129.414 8.225 11.745<br />

13.310 12.018 334.485 89.318 79.367 56.034 46.132 11.495<br />

0 0 0 4.658 4.284 0 0 0<br />

573.998 2.229.436 1.107.138 784.278 448.594 202.086 668.505 270.985<br />

67.961 14.891 334.410 0 0 0 0 0<br />

4.420.005 8.175.374 7.083.324 6.331.491 6.688.572 5.518.154 6.685.666 5.621.812<br />

1994 1993 1992 1991 1990 1989 1988 1987<br />

0 0 0 0 415 0 0 1.621<br />

118.108 25.618 0 446.327 477.389 97.908 12.782 1.534<br />

0 0 0 1.471 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 1.687 0 0 0 0 4.636 0<br />

321.603 13.038 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 61.355 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0<br />

3.886 5.822 0 2.199 21.362 0 0 0<br />

502.122 506.486 470.870 41.287 319.572 198.661 490.278 24.762<br />

10.754 1.064.146 235.985 54.955 155.809 188.913 111.823 207.816<br />

5.093 4.804 4.854 12.442 4.051 2.159 10.554 3.792<br />

381.263 1.384.482 1.583.005 1.634.744 2.639.717 1.702.320 2.065.087 3.350.942<br />

0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 2.556 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 10.937 5.254 5.254


<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />

0 Allgemeine Verwaltung<br />

Gesamt<br />

1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

13 Feuerschutz<br />

Rest<br />

2 Schulen<br />

Gesamt<br />

3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />

Gesamt<br />

4 Soziale Sicherung<br />

464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />

Rest<br />

5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />

55 Förderung des Sports<br />

56 Eigene Sportstätten<br />

57 Schwimmbäder<br />

Rest<br />

6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />

61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />

63 Gemeindestraßen<br />

Rest<br />

7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />

70 Abwasserbeseitigung<br />

72 Abfallbeseitigung<br />

75 Bestattungswesen<br />

76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />

77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />

Rest<br />

8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />

815 Wasserversorgung<br />

855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />

88 Allgemeines Grundvermögen<br />

Rest<br />

Summe<br />

0 Allgemeine Verwaltung<br />

Gesamt<br />

1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

13 Feuerschutz<br />

Rest<br />

2 Schulen<br />

Gesamt<br />

3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />

Gesamt<br />

4 Soziale Sicherung<br />

464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />

Rest<br />

5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />

55 Förderung des Sports<br />

56 Eigene Sportstätten<br />

57 Schwimmbäder<br />

Rest<br />

Investitionen im Jahr in €<br />

Einnahmen und Zuschüsse im Jahr in €<br />

6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />

61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />

63 Gemeindestraßen<br />

Rest<br />

7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />

70 Abwasserbeseitigung<br />

72 Abfallbeseitigung<br />

75 Bestattungswesen<br />

76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />

77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />

Rest<br />

1986<br />

12.522<br />

36.704<br />

0<br />

0<br />

23.128<br />

0<br />

19.304<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

138.102<br />

316.562<br />

10.226<br />

3.317.936<br />

58.375<br />

3.105<br />

44.877<br />

50.683<br />

47.967<br />

34.512<br />

0<br />

705.792<br />

0<br />

4.819.794<br />

1986<br />

63.867<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

3.323<br />

0<br />

0<br />

84.874<br />

7.334<br />

3.592<br />

1.074.337<br />

0<br />

0<br />

10.226<br />

0<br />

5.254<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 2.4


<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />

0 Allgemeine Verwaltung<br />

Gesamt<br />

1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

13 Feuerschutz<br />

Rest<br />

2 Schulen<br />

Gesamt<br />

3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />

Gesamt<br />

4 Soziale Sicherung<br />

464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />

Rest<br />

5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />

55 Förderung des Sports<br />

56 Eigene Sportstätten<br />

57 Schwimmbäder<br />

Rest<br />

6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />

61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />

63 Gemeindestraßen<br />

Rest<br />

7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />

70 Abwasserbeseitigung<br />

72 Abfallbeseitigung<br />

75 Bestattungswesen<br />

76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />

77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />

Rest<br />

8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />

815 Wasserversorgung<br />

855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />

88 Allgemeines Grundvermögen<br />

Rest<br />

Summe<br />

0 Allgemeine Verwaltung<br />

Gesamt<br />

1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

13 Feuerschutz<br />

Rest<br />

2 Schulen<br />

Gesamt<br />

3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />

Gesamt<br />

4 Soziale Sicherung<br />

464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />

Rest<br />

5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />

55 Förderung des Sports<br />

56 Eigene Sportstätten<br />

57 Schwimmbäder<br />

Rest<br />

Investitionen im Jahr in €<br />

Einnahmen und Zuschüsse im Jahr in €<br />

6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />

61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />

63 Gemeindestraßen<br />

Rest<br />

7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />

70 Abwasserbeseitigung<br />

72 Abfallbeseitigung<br />

75 Bestattungswesen<br />

76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />

77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />

Rest<br />

1985 1984<br />

Investitionen 1984 -<br />

2003<br />

Anteil an Gesamtinvestitionen<br />

Anteil<br />

Kommune<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Zuschüsse u.<br />

Einnahmen<br />

Fremdanteil<br />

Anlage 2.5<br />

274.846 1.032.659 1.978.993 2,05% 1.905.420 73.572 3,72%<br />

67.213 45.539 6.441.931 6,69% 4.929.076 1.512.855 23,48%<br />

0 0 10.715 0,01% 9.244 1.471 13,73%<br />

0 0 0 0,00% 0 0 -<br />

38.451 8.174 1.328.342 1,38% 1.001.845 326.496 24,58%<br />

0 0 4.276.135 4,44% 3.659.042 617.092 14,43%<br />

23.353 1.064 1.663.903 1,73% 1.658.278 5.624 0,34%<br />

0 0 0 0,00% 0 0 -<br />

19.205 0 1.288.671 1,34% 1.223.993 64.678 5,02%<br />

9.665 13.543 1.050.018 1,09% 1.050.018 0 0,00%<br />

5.700 15.802 303.581 0,32% 270.313 33.268 10,96%<br />

16.791 19.444 13.863.189 14,39% 5.904.364 7.958.824 57,41%<br />

315.246 682.319 6.983.351 7,25% 3.687.042 3.296.310 47,20%<br />

20.452 0 365.805 0,38% 27.884 337.921 92,38%<br />

3.184.802 620.447 32.587.534 33,82% 13.580.996 19.006.538 58,32%<br />

3.133 8.983 754.249 0,78% 736.488 17.761 2,35%<br />

6.321 667 1.060.536 1,10% 1.060.536 0 0,00%<br />

289.151 3.132.233 7.251.314 7,53% 6.906.448 344.866 4,76%<br />

34.716 985 1.009.196 1,05% 1.006.639 2.556 0,25%<br />

12.523 19.098 591.388 0,61% 528.616 62.772 10,61%<br />

49.534 24.394 907.953 0,94% -1.224.303 2.132.256 234,84%<br />

0 0 8.942 0,01% 8.942 0 0,00%<br />

1.242.442 135.414 11.432.201 11,86% -966.766 12.398.967 108,46%<br />

0 0 1.201.668 1,25% 1.201.668 0 0,00%<br />

5.613.545 5.760.764 96.359.615 100,00% 48.165.786 48.193.830 50,01%<br />

1985 1984<br />

Summe Einnahmen<br />

und Zuschüsse<br />

0 7.669 73.572<br />

3.068 46.943 1.512.855<br />

0 0 1.471<br />

0 0 0<br />

1.790 1.023 326.496<br />

0 0 617.092<br />

0 0 5.624<br />

0 0 0<br />

0 0 64.678<br />

0 0 0<br />

0 0 33.268<br />

3.323 14.418 7.958.824<br />

354.522 153.222 3.296.310<br />

3.300 3.069 337.921<br />

1.301.030 78.817 19.006.538<br />

0 0 17.761<br />

0 0 0<br />

127.823 194.291 344.866<br />

0 0 2.556<br />

5.254 5.254 62.772


<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />

432002 <strong>Babenhausen</strong> 2<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 2.6<br />

8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />

815 Wasserversorgung 16.391 16.317 15.778 15.354 15.381 14.881 0 0<br />

855 Forstwirtschaftliche Unternehmen 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

88 Allgemeines Grundvermögen 27.259 9.086 173.233 155.141 490.638 1.611.713 291.529 463.117<br />

Rest 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Summe 1.457.400 845.308 2.422.534 582.800 1.104.343 2.868.484 840.641 1.128.048


<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />

8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />

815 Wasserversorgung<br />

855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />

88 Allgemeines Grundvermögen<br />

Rest<br />

Summe<br />

35.939<br />

0<br />

1.432.199<br />

0<br />

2.623.072<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 2.7


<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />

8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />

815 Wasserversorgung<br />

855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />

88 Allgemeines Grundvermögen<br />

Rest<br />

Summe<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 2.8<br />

395 12.915 1.061.198 513.394 10.735 124.832 9.717 36.046<br />

0 0 0 0 0 0 0 0<br />

2.394.820 1.846.971 171.499 216.497 1.226.830 32.063 125.808 50.258<br />

0 0 0 0 0 0 0 0<br />

3.738.044 4.865.969 3.588.765 2.923.316 4.858.435 2.357.794 2.835.940 3.682.024


<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />

8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />

815 Wasserversorgung<br />

855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />

88 Allgemeines Grundvermögen<br />

Rest<br />

Summe<br />

86.482<br />

0<br />

300.041<br />

0<br />

1.639.333<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 2.9


<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />

8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />

815 Wasserversorgung<br />

855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />

88 Allgemeines Grundvermögen<br />

Rest<br />

Summe<br />

51.683 94.818 2.132.256<br />

0 0 0<br />

1.008.838 371.428 12.398.967<br />

0 0 0<br />

2.860.630 970.951 48.193.830<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 2.10


<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />

Investitionsanteil der Kommune im Jahr in €<br />

432002 <strong>Babenhausen</strong> 2<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 2.11<br />

2003 2002 2001 2000 1999 1998 1997 1996<br />

0 Allgemeine Verwaltung<br />

Gesamt 74.305 29.843 87.591 49.545 19.945 15.222 12.704 11.039<br />

1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

13 Feuerschutz 33.190 4.932 342.216 19.646 51.258 -3.573 309.085 274.945<br />

Rest 0 0 0 0 0 2.045 0 0<br />

2 Schulen<br />

Gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />

Gesamt 192.555 60.277 150.040 165.080 65.097 149.596 90.852 -281.821<br />

4 Soziale Sicherung<br />

464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460) 100.208 53.760 1.215.474 39.788 140.815 946 63.850 288.321<br />

Rest 268.525 96.570 66.275 50.594 37.066 21.545 14.235 4.227<br />

5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />

55 Förderung des Sports 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

56 Eigene Sportstätten 23.109 95.881 4.209 20.032 2.190 29.986 69.882 89.010<br />

57 Schwimmbäder 163.810 38.295 24.699 0 9.429 7.266 5.266 105.704<br />

Rest 0 0 0 0 0 0 0 1.892<br />

6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />

61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung -905.011 -636.225 -1.353.708 2.081.686 641.024 931.979 229.162 624.079<br />

63 Gemeindestraßen 321.510 410.923 367.038 643.992 26.755 158.505 159.279 220.157<br />

Rest 0 -9.726 -9.582 -11.770 -15.734 3.604 -127.633 19.077<br />

7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />

70 Abwasserbeseitigung 40.037 71.652 -87.551 722.575 1.347.692 1.471.339 311.122 198.846<br />

72 Abfallbeseitigung 159.752 126.881 29.725 118.398 14.303 5.821 25.552 0<br />

75 Bestattungswesen 39.025 19.775 492 95.149 173.945 86.255 212.706 115.088<br />

76 Sonstige Einrichtungen (DGH) 212.288 140.948 87.773 73.640 30.618 76.542 15.000 22.947<br />

77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof) 58.536 31.900 52.421 66.888 75.828 32.862 131.261 35.091<br />

Rest 1.531 5.093 40.588 -16.621 0 5.009 5.900 11.758<br />

8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />

815 Wasserversorgung 0 -539 -424 27 -500 -26 14.417 14.359<br />

855 Forstwirtschaftliche Unternehmen 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

88 Allgemeines Grundvermögen 1.038.391 132.777 106.074 142.939 -411.694 -1.501.980 12.398 -187.289<br />

Rest 22.251 332.263 355.670 16.726 20.922 26.976 1.375 8.221<br />

Summe 1.844.012 1.005.280 1.479.021 4.278.313 2.228.959 1.519.919 1.556.414 1.575.650<br />

Abgezinster Investitionsanteil<br />

der Kommune im Jahr in €<br />

2003<br />

(100%)<br />

2002<br />

(95%)<br />

0 Allgemeine Verwaltung<br />

Gesamt 74.305 28.351 78.832 42.113 15.956 11.416 8.893 7.176<br />

1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

13 Feuerschutz 33.190 4.685 307.994 16.699 41.006 -2.680 216.359 178.714<br />

Rest 0 0 0 0 0 1.534 0 0<br />

2 Schulen<br />

Gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />

Gesamt 192.555 57.263 135.036 140.318 52.077 112.197 63.596 -183.184<br />

4 Soziale Sicherung<br />

464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460) 100.208 51.072 1.093.926 33.820 112.652 710 44.695 187.409<br />

Rest 268.525 91.742 59.648 43.005 29.652 16.159 9.964 2.748<br />

5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />

55 Förderung des Sports 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

56 Eigene Sportstätten 23.109 91.087 3.788 17.027 1.752 22.490 48.918 57.856<br />

57 Schwimmbäder 163.810 36.380 22.229 0 7.543 5.449 3.686 68.708<br />

Rest 0 0 0 0 0 0 0 1.230<br />

6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />

61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung -905.011 -604.414 -1.218.337 1.769.433 512.819 698.984 160.413 405.651<br />

63 Gemeindestraßen 321.510 390.377 330.334 547.393 21.404 118.879 111.495 143.102<br />

Rest 0 -9.240 -8.624 -10.005 -12.587 2.703 -89.343 12.400<br />

7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />

70 Abwasserbeseitigung 40.037 68.069 -78.796 614.188 1.078.153 1.103.504 217.785 129.250<br />

72 Abfallbeseitigung 159.752 120.537 26.753 100.639 11.442 4.366 17.886 0<br />

75 Bestattungswesen 39.025 18.786 443 80.877 139.156 64.692 148.894 74.807<br />

76 Sonstige Einrichtungen (DGH) 212.288 133.901 78.996 62.594 24.495 57.407 10.500 14.916<br />

77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof) 58.536 30.305 47.179 56.855 60.663 24.646 91.883 22.809<br />

Rest 1.531 4.838 36.530 -14.128 0 3.757 4.130 7.642<br />

2001<br />

(90%)<br />

2000<br />

(85%)<br />

1999<br />

(80%)<br />

1998<br />

(75%)<br />

1997<br />

(70%)<br />

1996<br />

(65%)


<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />

Investitionsanteil der Kommune im Jahr in € 1995<br />

0 Allgemeine Verwaltung<br />

Gesamt<br />

1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

13 Feuerschutz<br />

Rest<br />

2 Schulen<br />

Gesamt<br />

3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />

Gesamt<br />

4 Soziale Sicherung<br />

464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />

Rest<br />

5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />

55 Förderung des Sports<br />

56 Eigene Sportstätten<br />

57 Schwimmbäder<br />

Rest<br />

6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />

61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />

63 Gemeindestraßen<br />

Rest<br />

7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />

70 Abwasserbeseitigung<br />

72 Abfallbeseitigung<br />

75 Bestattungswesen<br />

76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />

77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />

Rest<br />

8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />

815 Wasserversorgung<br />

855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />

88 Allgemeines Grundvermögen<br />

Rest<br />

Summe<br />

0 Allgemeine Verwaltung<br />

Gesamt<br />

1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

13 Feuerschutz<br />

Rest<br />

2 Schulen<br />

Gesamt<br />

Abgezinster Investitionsanteil<br />

3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />

Gesamt<br />

4 Soziale Sicherung<br />

464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />

Rest<br />

5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />

55 Förderung des Sports<br />

56 Eigene Sportstätten<br />

57 Schwimmbäder<br />

Rest<br />

der Kommune im Jahr in €<br />

6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />

61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />

63 Gemeindestraßen<br />

Rest<br />

7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />

70 Abwasserbeseitigung<br />

72 Abfallbeseitigung<br />

75 Bestattungswesen<br />

76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />

77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />

Rest<br />

44.922<br />

186.178<br />

0<br />

0<br />

45.883<br />

-80.645<br />

23.666<br />

0<br />

6.644<br />

3.040<br />

12.160<br />

161.844<br />

-111.879<br />

102.675<br />

540.000<br />

3.135<br />

145.099<br />

37.273<br />

27.244<br />

55.674<br />

0<br />

0<br />

-921.997<br />

0<br />

1995<br />

(60%)<br />

280.917<br />

26.953<br />

111.707<br />

0<br />

0<br />

27.530<br />

-48.387<br />

14.200<br />

0<br />

3.987<br />

1.824<br />

7.296<br />

97.106<br />

-67.128<br />

61.605<br />

324.000<br />

1.881<br />

87.059<br />

22.364<br />

16.347<br />

33.404<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 2.12


<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />

0 Allgemeine Verwaltung<br />

Gesamt<br />

1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

13 Feuerschutz<br />

Rest<br />

2 Schulen<br />

Gesamt<br />

3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />

Gesamt<br />

4 Soziale Sicherung<br />

464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />

Rest<br />

5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />

55 Förderung des Sports<br />

56 Eigene Sportstätten<br />

57 Schwimmbäder<br />

Rest<br />

6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />

61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />

63 Gemeindestraßen<br />

Rest<br />

7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />

70 Abwasserbeseitigung<br />

72 Abfallbeseitigung<br />

75 Bestattungswesen<br />

76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />

77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />

Rest<br />

8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />

815 Wasserversorgung<br />

855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />

88 Allgemeines Grundvermögen<br />

Rest<br />

Summe<br />

0 Allgemeine Verwaltung<br />

Gesamt<br />

1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

13 Feuerschutz<br />

Rest<br />

2 Schulen<br />

Gesamt<br />

Abgezinster Investitionsanteil<br />

3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />

Gesamt<br />

4 Soziale Sicherung<br />

464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />

Rest<br />

5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />

55 Förderung des Sports<br />

56 Eigene Sportstätten<br />

57 Schwimmbäder<br />

Rest<br />

der Kommune im Jahr in €<br />

6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />

61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />

63 Gemeindestraßen<br />

Rest<br />

7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />

70 Abwasserbeseitigung<br />

72 Abfallbeseitigung<br />

75 Bestattungswesen<br />

76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />

77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />

Rest<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 2.13<br />

Investitionsanteil der Kommune im Jahr in € 1994 1993 1992 1991 1990 1989 1988 1987<br />

52.231 89.569 71.970 10.581 23.231 22.500 4.591 37.141<br />

-81.600 209.853 275.970 618.770 1.336.620 628.648 69.537 553.956<br />

0 0 0 369 4.273 2.556 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0<br />

28.746 53.209 26.836 25.760 34.043 29.737 55.605 43.409<br />

189.836 1.113.847 532.843 0 0 0 0 0<br />

9.075 74.110 0 550.897 119.716 52.785 149.961 75.309<br />

0 0 0 0 0 0 0 0<br />

60.175 75.153 -12.291 15.209 82.267 256.580 227.014 163.061<br />

78.695 377.825 14.954 14.825 33.875 70.322 70.458 8.345<br />

39.285 8.853 12.530 42.132 75.582 54.327 2.050 0<br />

397.049 343.016 987.870 905.555 450.467 283.879 248.287 441.690<br />

298.299 -578.934 143.138 194.878 618.044 120.948 13.224 -117.883<br />

-5.093 -7.807 6.755 13.936 44.521 8.067 -328 -3.792<br />

815.449 -258.702 470.100 300.772 -907.739 1.264.656 2.310.233 301.516<br />

4.455 10.226 1.297 0 0 7.228 5.922 153.302<br />

79.499 18.360 19.281 3.880 2.617 541 5.428 33.303<br />

388.289 1.335.096 281.632 327.714 521.023 115.587 70.513 35.642<br />

67.516 38.000 97.192 54.079 81.869 22.298 35.149 12.123<br />

0 11.272 21.146 180.454 15.048 118.477 2.971 6.491<br />

12.915 -897 -726.713 -424.076 68.632 -68.798 36.415 -24.551<br />

0 0 0 4.658 4.284 0 0 0<br />

-1.820.822 382.465 935.639 567.781 -778.236 170.022 542.697 220.727<br />

67.961 14.891 334.410 0 0 0 0 0<br />

1994<br />

(55%)<br />

681.961 3.309.405 3.494.559 3.408.175 1.830.137 3.160.360 3.849.727 1.939.788<br />

1993<br />

(50%)<br />

1992<br />

(45%)<br />

1991<br />

(40%)<br />

1990<br />

(35%)<br />

1989<br />

(30%)<br />

1988<br />

(25%)<br />

1987<br />

(20%)<br />

28.727 44.784 32.386 4.232 8.131 6.750 1.148 7.428<br />

-44.880 104.927 124.187 247.508 467.817 188.594 17.384 110.791<br />

0 0 0 148 1.496 767 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0<br />

15.810 26.605 12.076 10.304 11.915 8.921 13.901 8.682<br />

104.410 556.923 239.779 0 0 0 0 0<br />

4.991 37.055 0 220.359 41.901 15.835 37.490 15.062<br />

0 0 0 0 0 0 0 0<br />

33.097 37.577 -5.531 6.084 28.793 76.974 56.753 32.612<br />

43.282 188.913 6.729 5.930 11.856 21.097 17.615 1.669<br />

21.607 4.426 5.639 16.853 26.454 16.298 513 0<br />

218.377 171.508 444.542 362.222 157.663 85.164 62.072 88.338<br />

164.064 -289.467 64.412 77.951 216.315 36.284 3.306 -23.577<br />

-2.801 -3.904 3.040 5.574 15.582 2.420 -82 -758<br />

448.497 -129.351 211.545 120.309 -317.709 379.397 577.558 60.303<br />

2.450 5.113 584 0 0 2.168 1.480 30.660<br />

43.724 9.180 8.677 1.552 916 162 1.357 6.661<br />

213.559 667.548 126.734 131.086 182.358 34.676 17.628 7.128<br />

37.134 19.000 43.736 21.632 28.654 6.689 8.787 2.425<br />

0 5.636 9.516 72.182 5.267 35.543 743 1.298


<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />

Investitionsanteil der Kommune im Jahr in € 1986<br />

0 Allgemeine Verwaltung<br />

Gesamt<br />

1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

13 Feuerschutz<br />

Rest<br />

2 Schulen<br />

Gesamt<br />

3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />

Gesamt<br />

4 Soziale Sicherung<br />

464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />

Rest<br />

5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />

55 Förderung des Sports<br />

56 Eigene Sportstätten<br />

57 Schwimmbäder<br />

Rest<br />

6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />

61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />

63 Gemeindestraßen<br />

Rest<br />

7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />

70 Abwasserbeseitigung<br />

72 Abfallbeseitigung<br />

75 Bestattungswesen<br />

76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />

77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />

Rest<br />

8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />

815 Wasserversorgung<br />

855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />

88 Allgemeines Grundvermögen<br />

Rest<br />

Summe<br />

0 Allgemeine Verwaltung<br />

Gesamt<br />

1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

13 Feuerschutz<br />

Rest<br />

2 Schulen<br />

Gesamt<br />

Abgezinster Investitionsanteil<br />

3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />

Gesamt<br />

4 Soziale Sicherung<br />

464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />

Rest<br />

5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />

55 Förderung des Sports<br />

56 Eigene Sportstätten<br />

57 Schwimmbäder<br />

Rest<br />

der Kommune im Jahr in €<br />

6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />

61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />

63 Gemeindestraßen<br />

Rest<br />

7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />

70 Abwasserbeseitigung<br />

72 Abfallbeseitigung<br />

75 Bestattungswesen<br />

76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />

77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />

Rest<br />

-51.345<br />

36.704<br />

0<br />

0<br />

23.128<br />

0<br />

19.304<br />

0<br />

-3.323<br />

0<br />

0<br />

53.228<br />

309.227<br />

6.634<br />

2.243.599<br />

58.375<br />

3.105<br />

34.651<br />

50.683<br />

42.713<br />

-51.971<br />

0<br />

405.750<br />

0<br />

3.180.461<br />

1986<br />

(15%)<br />

-7.702<br />

5.506<br />

0<br />

0<br />

3.469<br />

0<br />

2.896<br />

0<br />

-499<br />

0<br />

0<br />

7.984<br />

46.384<br />

995<br />

336.540<br />

8.756<br />

466<br />

5.198<br />

7.602<br />

6.407<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 2.14


<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />

Investitionsanteil der Kommune im Jahr in € 1985 1984<br />

0 Allgemeine Verwaltung<br />

Gesamt<br />

1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

13 Feuerschutz<br />

Rest<br />

2 Schulen<br />

Gesamt<br />

3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />

Gesamt<br />

4 Soziale Sicherung<br />

464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />

Rest<br />

5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />

55 Förderung des Sports<br />

56 Eigene Sportstätten<br />

57 Schwimmbäder<br />

Rest<br />

6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />

61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />

63 Gemeindestraßen<br />

Rest<br />

7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />

70 Abwasserbeseitigung<br />

72 Abfallbeseitigung<br />

75 Bestattungswesen<br />

76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />

77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />

Rest<br />

8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />

815 Wasserversorgung<br />

855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />

88 Allgemeines Grundvermögen<br />

Rest<br />

Summe<br />

0 Allgemeine Verwaltung<br />

Gesamt<br />

1 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

13 Feuerschutz<br />

Rest<br />

2 Schulen<br />

Gesamt<br />

Abgezinster Investitionsanteil<br />

3 Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege<br />

Gesamt<br />

4 Soziale Sicherung<br />

464 Kindergärten(vor 92: Abschn. 460)<br />

Rest<br />

5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />

55 Förderung des Sports<br />

56 Eigene Sportstätten<br />

57 Schwimmbäder<br />

Rest<br />

der Kommune im Jahr in €<br />

6 Bau- und Wohnungswesen, Verkehr<br />

61 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung<br />

63 Gemeindestraßen<br />

Rest<br />

7 Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung<br />

70 Abwasserbeseitigung<br />

72 Abfallbeseitigung<br />

75 Bestattungswesen<br />

76 Sonstige Einrichtungen (DGH)<br />

77 Hilfsbetriebe der Verwaltung (Bauhof)<br />

Rest<br />

Summe<br />

Investitions-anteil<br />

der Kommune<br />

Bereinigter<br />

Investitions-anteil<br />

der Kommune<br />

274.846 1.024.989 1.905.420 1.905.420<br />

64.145 -1.404 4.929.076 4.929.076<br />

0 0 9.244 9.244<br />

0 0 0 0<br />

36.662 7.151 1.001.845 1.001.845<br />

0 0 3.659.042 3.659.042<br />

23.353 1.064 1.658.278 1.658.278<br />

0 0 0 0<br />

19.205 0 1.223.993 1.223.993<br />

9.665 13.543 1.050.018 1.050.018<br />

5.700 15.802 270.313 270.313<br />

13.467 5.025 5.904.364 5.904.364<br />

-39.276 529.097 3.687.042 3.687.042<br />

17.152 -3.069 27.884 27.884<br />

1.883.772 541.630 13.580.996 0<br />

3.133 8.983 736.488 736.488<br />

6.321 667 1.060.536 1.060.536<br />

161.328 2.937.942 6.906.448 6.906.448<br />

34.716 985 1.006.639 1.006.639<br />

7.269 13.844 528.616 528.616<br />

-2.148 -70.424 -1.224.303 0<br />

0 0 8.942 8.942<br />

233.604 -236.014 -966.766<br />

0 0 1.201.668 1.201.668<br />

2.752.915 4.789.813 48.165.786 36.775.858<br />

1985<br />

(10%)<br />

1984<br />

(5%)<br />

Abgezinster<br />

Gemeindeanteil<br />

1984 - 2003<br />

Prozent des<br />

gesamten<br />

Gemeinde-anteils<br />

Anteiliger<br />

Zins- und<br />

Tilgungs-aufwand<br />

27.485 51.249 498.614 2,94% 15.755<br />

6.415 -70 2.135.854 12,60% 67.487<br />

0 0 3.944 0,02% 125<br />

0 0 0 0,00% 0<br />

3.666 358 713.096 4,21% 22.532<br />

0 0 2.477.217 14,62% 78.273<br />

2.335 53 913.620 5,39% 28.868<br />

0 0 0 0,00% 0<br />

1.920 0 537.794 3,17% 16.993<br />

967 677 608.365 3,59% 19.223<br />

570 790 101.674 0,60% 3.213<br />

1.347 251 2.516.114 14,85% 79.502<br />

-3.928 26.455 2.235.568 13,19% 70.638<br />

1.715 -153 -31.463 -0,19% -994<br />

188.377 27.081 0 0,00%<br />

313 449 495.230 2,92% 15.648<br />

632 33 727.099 4,29% 22.974<br />

16.133 146.897 2.166.405 12,78% 68.452<br />

3.472 49 588.401 3,47% 18.592<br />

727 692 215.715 1,27% 6.816<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 2.15


<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />

432002 <strong>Babenhausen</strong> 2<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 2.16<br />

8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />

815 Wasserversorgung 0 -512 -382 23 -400 -20 10.092 9.333<br />

855 Forstwirtschaftliche Unternehmen 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

88 Allgemeines Grundvermögen 1.038.391 126.138 95.467 121.498 -329.355 -1.126.485 8.679 -121.738<br />

Rest 22.251 315.650 320.103 14.217 16.738 20.232 963 5.344<br />

Abgezinster Gesamtanteil der Kommune im Jahr 1.844.012 955.016 1.331.119 3.636.566 1.783.167 1.139.939 1.089.490 1.024.172


<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />

8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />

815 Wasserversorgung<br />

855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />

88 Allgemeines Grundvermögen<br />

Rest<br />

Abgezinster Gesamtanteil der Kommune im Jahr<br />

0<br />

0<br />

-553.198<br />

0<br />

168.550<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 2.17


<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />

8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />

815 Wasserversorgung<br />

855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />

88 Allgemeines Grundvermögen<br />

Rest<br />

Abgezinster Gesamtanteil der Kommune im Jahr<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 2.18<br />

7.103 -449 -327.021 -169.630 24.021 -20.640 9.104 -4.910<br />

0 0 0 1.863 1.499 0 0 0<br />

-1.001.452 191.232 421.038 227.112 -272.383 51.007 135.674 44.145<br />

37.379 7.446 150.485 0 0 0 0 0<br />

375.079 1.654.702 1.572.552 1.363.270 640.548 948.108 962.432 387.958


<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />

8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />

815 Wasserversorgung<br />

855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />

88 Allgemeines Grundvermögen<br />

Rest<br />

Abgezinster Gesamtanteil der Kommune im Jahr<br />

-7.796<br />

0<br />

60.863<br />

0<br />

477.069<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 2.19


<strong>Babenhausen</strong>, GKZ: 432002<br />

8 Wirtschaftl. Untern., allg. Grund- und Sonderverm.<br />

815 Wasserversorgung<br />

855 Forstwirtschaftliche Unternehmen<br />

88 Allgemeines Grundvermögen<br />

Rest<br />

Abgezinster Gesamtanteil der Kommune im Jahr<br />

-215 -3.521 0 0,00% 0<br />

0 0 3.363 0,02% 106<br />

23.360 -11.801 -871.807 -5,14% -27.547<br />

0 0 910.806 5,37% 28.779<br />

275.292 239.491 16.945.610 100,00% 535.435<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 2.20


Quervergleich "Allgemeine Verwaltung"<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 3<br />

Seite 1<br />

Kommune Minimum Median Maximum Alsfeld <strong>Babenhausen</strong> Bad Arolsen<br />

Bad Soden<br />

am Taunus Bruchköbel<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118 17.889 16.490 16.915 21.167 20.729<br />

Plausibilitätskennzahl:<br />

Personalkosten allg. Verwaltung 50.233 56.064 63.012 55.934 56.521 52.127 60.294 56.818<br />

Mitarbeiter allg. Verwaltung incl. Hipo<br />

Arbeitsvolumen:<br />

Verwaltungshaushalt 330.507 426.294 762.376 378.867 481.523 385.272 577.545 485.714<br />

Mitarbeiter allg. Verwaltung<br />

Einwohner 240,66 344,96 599,46 317,41 389,47 240,66 367,98 383,05<br />

Mitarb. allg. Verw. zzgl. ausggl. Verw.Mitarb.<br />

Gesamtbelastung:<br />

Unterdeckung inkl. Zins und Tilgung 102,34 173,13 254,33 209,96 159,67 187,46 205,35 167,72<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung 102,28 169,51 245,46 199,68 158,72 185,92 194,91 164,38<br />

Einwohner<br />

davon Hauptamt, Kämmerei etc. 49,21 99,27 160,87 120,64 99,29 91,58 91,42 104,77<br />

Einwohner<br />

davon Bürgerservice 9,07 24,77 42,39 31,71 18,10 27,12 33,32 18,88<br />

Einwohner<br />

davon Kultur und Sozialverwaltung 2,30 13,86 31,05 10,46 12,96 12,96 19,16 13,51<br />

Einwohner<br />

davon Bauverwaltung 10,44 32,12 55,66 36,87 28,37 54,25 51,01 27,22<br />

Einwohner<br />

Verwaltungsfremdleistungen 0,00 1,77 17,81 2,52 0,31 4,83 2,54 2,34<br />

Einwohner<br />

Eltville am Frankenberg<br />

Kommune Minimum Median Maximum Bürstadt Rhein (Eder) Freigericht Friedrichsdorf<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118 15.325 16.764 19.261 14.887 24.497<br />

Plausibilitätskennzahl:<br />

Personalkosten allg. Verwaltung 50.233 56.064 63.012 55.849 58.010 50.877 54.841 59.167<br />

Mitarbeiter allg. Verwaltung incl. Hipo<br />

Arbeitsvolumen:<br />

Verwaltungshaushalt 330.507 426.294 762.376 341.414 401.446 412.434 413.750 484.136<br />

Mitarbeiter allg. Verwaltung<br />

Einwohner 240,66 344,96 599,46 316,16 317,86 396,50 354,71 308,61<br />

Mitarb. allg. Verw. zzgl. ausggl. Verw.Mitarb.<br />

Gesamtbelastung:<br />

Unterdeckung inkl. Zins und Tilgung 102,34 173,13 254,33 176,83 232,19 159,79 161,74 214,62<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung 102,28 169,51 245,46 173,83 213,67 156,21 161,74 195,31<br />

Einwohner<br />

davon Hauptamt, Kämmerei etc. 49,21 99,27 160,87 107,38 123,44 95,87 106,85 100,16<br />

Einwohner<br />

davon Bürgerservice 9,07 24,77 42,39 22,44 26,05 26,59 22,44 25,01<br />

Einwohner<br />

davon Kultur und Sozialverwaltung 2,30 13,86 31,05 15,09 11,94 4,70 7,52 26,43<br />

Einwohner<br />

davon Bauverwaltung 10,44 32,12 55,66 28,91 52,23 29,05 24,93 43,71<br />

Einwohner


Quervergleich "Allgemeine Verwaltung"<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Plausibilitätskennzahl:<br />

Personalkosten allg. Verwaltung 50.233 56.064 63.012<br />

Mitarbeiter allg. Verwaltung incl. Hipo<br />

Arbeitsvolumen:<br />

Verwaltungshaushalt 330.507 426.294 762.376<br />

Mitarbeiter allg. Verwaltung<br />

Einwohner 240,66 344,96 599,46<br />

Mitarb. allg. Verw. zzgl. ausggl. Verw.Mitarb.<br />

Gesamtbelastung:<br />

Unterdeckung inkl. Zins und Tilgung 102,34 173,13 254,33<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung 102,28 169,51 245,46<br />

Einwohner<br />

davon Hauptamt, Kämmerei etc. 49,21 99,27 160,87<br />

Einwohner<br />

davon Bürgerservice 9,07 24,77 42,39<br />

Einwohner<br />

davon Kultur und Sozialverwaltung 2,30 13,86 31,05<br />

Einwohner<br />

davon Bauverwaltung 10,44 32,12 55,66<br />

Einwohner<br />

Verwaltungsfremdleistungen 0,00 1,77 17,81<br />

Einwohner<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Plausibilitätskennzahl:<br />

Personalkosten allg. Verwaltung 50.233 56.064 63.012<br />

Mitarbeiter allg. Verwaltung incl. Hipo<br />

Arbeitsvolumen:<br />

Verwaltungshaushalt 330.507 426.294 762.376<br />

Mitarbeiter allg. Verwaltung<br />

Einwohner 240,66 344,96 599,46<br />

Mitarb. allg. Verw. zzgl. ausggl. Verw.Mitarb.<br />

Gesamtbelastung:<br />

Unterdeckung inkl. Zins und Tilgung 102,34 173,13 254,33<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung 102,28 169,51 245,46<br />

Einwohner<br />

davon Hauptamt, Kämmerei etc. 49,21 99,27 160,87<br />

Einwohner<br />

davon Bürgerservice 9,07 24,77 42,39<br />

Einwohner<br />

davon Kultur und Sozialverwaltung 2,30 13,86 31,05<br />

Einwohner<br />

davon Bauverwaltung 10,44 32,12 55,66<br />

Einwohner<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 3<br />

Seite 2<br />

Fritzlar Gelnhausen<br />

Ginsheim-<br />

Gustavsburg Griesheim Groß-Gerau<br />

14.808 21.773 16.097 25.118 23.600<br />

58.214 63.012 58.798 51.494 57.553<br />

364.650 583.562 406.896 412.630 467.345<br />

328,55 474,65 300,05 346,43 342,08<br />

198,57 161,01 238,30 170,11 180,76<br />

197,14 160,55 229,96 169,13 175,52<br />

105,07 110,52 119,92 81,74 87,67<br />

30,00 13,45 42,39 15,68 37,41<br />

17,29 11,70 31,05 16,05 26,18<br />

44,77 24,88 36,60 55,66 24,26<br />

6,27 0,78 0,00 1,28 0,92<br />

Groß-<br />

Hochheim<br />

Umstadt Gründau Hadamar Hainburg am Main<br />

21.685 14.773 12.271 15.299 17.120<br />

55.782 57.282 56.059 59.044 52.729<br />

330.507 735.473 346.281 474.192 590.545<br />

316,57 599,46 376,23 497,05 254,76<br />

161,54 102,34 157,51 114,19 242,44<br />

159,88 102,28 155,38 113,02 233,29<br />

103,85 49,21 97,31 65,11 153,10<br />

9,34 12,15 25,90 31,10 30,67<br />

20,03 6,20 3,62 6,36 25,53<br />

26,66 34,72 28,55 10,44 23,99


Quervergleich "Allgemeine Verwaltung"<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Plausibilitätskennzahl:<br />

Personalkosten allg. Verwaltung 50.233 56.064 63.012<br />

Mitarbeiter allg. Verwaltung incl. Hipo<br />

Arbeitsvolumen:<br />

Verwaltungshaushalt 330.507 426.294 762.376<br />

Mitarbeiter allg. Verwaltung<br />

Einwohner 240,66 344,96 599,46<br />

Mitarb. allg. Verw. zzgl. ausggl. Verw.Mitarb.<br />

Gesamtbelastung:<br />

Unterdeckung inkl. Zins und Tilgung 102,34 173,13 254,33<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung 102,28 169,51 245,46<br />

Einwohner<br />

davon Hauptamt, Kämmerei etc. 49,21 99,27 160,87<br />

Einwohner<br />

davon Bürgerservice 9,07 24,77 42,39<br />

Einwohner<br />

davon Kultur und Sozialverwaltung 2,30 13,86 31,05<br />

Einwohner<br />

davon Bauverwaltung 10,44 32,12 55,66<br />

Einwohner<br />

Verwaltungsfremdleistungen 0,00 1,77 17,81<br />

Einwohner<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Plausibilitätskennzahl:<br />

Personalkosten allg. Verwaltung 50.233 56.064 63.012<br />

Mitarbeiter allg. Verwaltung incl. Hipo<br />

Arbeitsvolumen:<br />

Verwaltungshaushalt 330.507 426.294 762.376<br />

Mitarbeiter allg. Verwaltung<br />

Einwohner 240,66 344,96 599,46<br />

Mitarb. allg. Verw. zzgl. ausggl. Verw.Mitarb.<br />

Gesamtbelastung:<br />

Unterdeckung inkl. Zins und Tilgung 102,34 173,13 254,33<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung 102,28 169,51 245,46<br />

Einwohner<br />

davon Hauptamt, Kämmerei etc. 49,21 99,27 160,87<br />

Einwohner<br />

davon Bürgerservice 9,07 24,77 42,39<br />

Einwohner<br />

davon Kultur und Sozialverwaltung 2,30 13,86 31,05<br />

Einwohner<br />

davon Bauverwaltung 10,44 32,12 55,66<br />

Einwohner<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 3<br />

Seite 3<br />

Königstein im Kronberg im<br />

Karben Kirchhain Taunus Taunus Künzell<br />

21.564 16.393 15.669 17.753 16.211<br />

54.246 50.233 54.174 61.115 61.792<br />

458.625 393.602 432.706 762.376 497.808<br />

322,65 336,51 266,18 274,25 565,98<br />

173,03 188,42 254,33 250,81 117,33<br />

169,88 177,21 202,42 245,46 117,23<br />

89,32 95,91 113,60 160,87 79,81<br />

22,84 32,17 29,56 33,12 9,07<br />

14,52 9,79 14,80 14,21 2,30<br />

43,20 39,35 44,46 37,26 26,05<br />

1,14 5,79 2,10 1,73 0,67<br />

Michelstadt Neu-Anspach Nidda Nidderau<br />

Ober-<br />

Ramstadt<br />

17.233 15.237 18.296 20.061 15.426<br />

52.455 56.788 54.481 53.727 58.186<br />

404.905 441.522 457.024 497.934 481.433<br />

334,33 339,48 345,17 353,38 427,77<br />

189,95 168,23 174,36 175,70 154,56<br />

186,73 163,74 171,96 167,18 154,24<br />

118,49 108,86 99,25 97,30 92,92<br />

24,53 13,21 28,62 20,81 20,25<br />

18,56 16,76 5,42 12,11 10,63<br />

25,15 24,91 38,67 36,96 30,45


Quervergleich "Allgemeine Verwaltung"<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Plausibilitätskennzahl:<br />

Personalkosten allg. Verwaltung 50.233 56.064 63.012<br />

Mitarbeiter allg. Verwaltung incl. Hipo<br />

Arbeitsvolumen:<br />

Verwaltungshaushalt 330.507 426.294 762.376<br />

Mitarbeiter allg. Verwaltung<br />

Einwohner 240,66 344,96 599,46<br />

Mitarb. allg. Verw. zzgl. ausggl. Verw.Mitarb.<br />

Gesamtbelastung:<br />

Unterdeckung inkl. Zins und Tilgung 102,34 173,13 254,33<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung 102,28 169,51 245,46<br />

Einwohner<br />

davon Hauptamt, Kämmerei etc. 49,21 99,27 160,87<br />

Einwohner<br />

davon Bürgerservice 9,07 24,77 42,39<br />

Einwohner<br />

davon Kultur und Sozialverwaltung 2,30 13,86 31,05<br />

Einwohner<br />

davon Bauverwaltung 10,44 32,12 55,66<br />

Einwohner<br />

Verwaltungsfremdleistungen 0,00 1,77 17,81<br />

Einwohner<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Plausibilitätskennzahl:<br />

Personalkosten allg. Verwaltung 50.233 56.064 63.012<br />

Mitarbeiter allg. Verwaltung incl. Hipo<br />

Arbeitsvolumen:<br />

Verwaltungshaushalt 330.507 426.294 762.376<br />

Mitarbeiter allg. Verwaltung<br />

Einwohner 240,66 344,96 599,46<br />

Mitarb. allg. Verw. zzgl. ausggl. Verw.Mitarb.<br />

Gesamtbelastung:<br />

Unterdeckung inkl. Zins und Tilgung 102,34 173,13 254,33<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung 102,28 169,51 245,46<br />

Einwohner<br />

davon Hauptamt, Kämmerei etc. 49,21 99,27 160,87<br />

Einwohner<br />

davon Bürgerservice 9,07 24,77 42,39<br />

Einwohner<br />

davon Kultur und Sozialverwaltung 2,30 13,86 31,05<br />

Einwohner<br />

davon Bauverwaltung 10,44 32,12 55,66<br />

Einwohner<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 3<br />

Seite 4<br />

Pohlheim Reinheim Riedstadt<br />

Rotenburg a.<br />

d. Fulda Schlüchtern<br />

17.659 17.923 21.167 14.399 17.237<br />

54.462 56.737 57.012 59.386 54.424<br />

471.090 573.451 389.077 421.453 407.433<br />

469,50 494,92 344,74 359,15 369,57<br />

125,76 120,62 199,47 178,20 143,59<br />

122,34 120,38 190,87 176,65 142,31<br />

68,30 74,97 115,87 106,81 69,76<br />

26,32 17,65 20,61 32,54 20,56<br />

8,90 12,05 21,20 3,24 15,20<br />

18,82 15,71 33,20 34,06 36,78<br />

0,00 1,19 1,69 0,00 2,22<br />

Schwalmstadt<br />

Seeheim-<br />

Jugenheim Seligenstadt Usingen Vellmar<br />

19.461 16.477 19.468 13.491 18.432<br />

54.622 55.219 56.069 56.629 51.779<br />

352.664 379.996 394.760 430.417 422.170<br />

335,35 284,35 319,16 368,31 362,79<br />

155,37 223,43 173,22 159,30 145,75<br />

152,84 221,28 170,56 157,23 144,80<br />

81,26 131,40 104,06 83,42 85,12<br />

32,35 29,38 17,43 21,74 22,23<br />

8,18 15,91 19,56 14,46 14,35<br />

31,05 44,59 29,51 37,61 23,10


Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 3<br />

Seite 5<br />

Quervergleich "Allgemeine Verwaltung"<br />

Verwaltungsfremdleistungen 0,00 1,77 17,81 3,64 3,06 9,82 4,06 0,77<br />

Einwohner


Quervergleich "Allgemeine Verwaltung"<br />

Verwaltungsfremdleistungen 0,00 1,77 17,81<br />

Einwohner<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 3<br />

Seite 6<br />

3,10 17,81 3,95 4,84 1,81


Quervergleich "Allgemeine Verwaltung"<br />

Verwaltungsfremdleistungen 0,00 1,77 17,81<br />

Einwohner<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 3<br />

Seite 7<br />

0,99 5,90 0,76 0,10 0,00


Quervergleich "Allgemeine Verwaltung"<br />

Verwaltungsfremdleistungen 0,00 1,77 17,81<br />

Einwohner<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 3<br />

Seite 8<br />

0,00 1,94 3,43 0,87 1,41


Quervergleich "Kindergärten"<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 4<br />

Seite 1<br />

* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />

Kommune Minimum Median Maximum Alsfeld <strong>Babenhausen</strong> Bad Arolsen<br />

Bad Soden<br />

am Taunus Bruchköbel<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118 17.889 16.490 16.915 21.167 20.729<br />

Kosten:<br />

Gesamtkosten Kindergarten 3.125 4.498 6.181 4.327 5.012 4.624 4.428<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Personalkosten Kindergarten 2.531 3.653 4.915 3.574 4.190 3.514 3.650<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Reinigungskosten* 14 301 701 262 346 219 532<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Bewirtschaftungs- und Gebäudekosten* 48 420 1.290 195 432 836 74<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Fahrtkosten und sonst. Sachkosten* 10 137 556 296 44 56 173<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen:<br />

Gesamteinnahmen 28% 38% 53% 34% 28% 37% 38%<br />

Gesamtkosten Kindergarten<br />

Benutzergebühren 786 1.112 1.527 1.107 1.117 1.178 1.216<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen 1.263 1.699 2.244 1.451 1.423 1.722 1.674<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Benutzergebühren je Öffnungsstd. 109,04 175,43 254,40 127,17 145,41 194,26 254,05<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf:<br />

Zuschussbedarf 1.480 2.867 4.329 2.877 3.589 2.902 2.755<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Plausibilitätskennzahl:<br />

Personalkosten 33.264 40.741 46.695 40.261 38.916 37.085 41.096<br />

Mitarbeiter<br />

Angebot / Standards:<br />

belegte Kindergartenplätze 7,26 10,63 16,44 13,83 10,17 10,76 8,01<br />

Fachkraft<br />

entspricht<br />

Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,34 2,02 2,91 1,68 2,01 2,26 2,59<br />

belegte Kindergartenplätze 6,71 10,09 15,85 13,27 9,93 9,56 7,62<br />

Fachkraft plus sonstige Helfer<br />

entspricht<br />

Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,18 3,14 1,76 2,06 2,54 2,72<br />

Integrationskinder 0,00 0,35 0,81 0,10 0,19 0,43 0,25<br />

Gruppenanzahl<br />

belegte Kindergartenplätze 18,34 22,20 25,31 23,30 20,46 24,29 20,73<br />

Gruppenanzahl<br />

Nutzungszeit:<br />

Nutzungszeit (Std.) 4,79 6,23 9,47 8,71 7,68 6,06 4,79<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung je Öffnungsstd. 243,26 445,06 704,21 330,45 467,05 478,73 575,39<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Kindergartenplatzangebot:<br />

belegbare Kindergartenplätze 79% 101% 129% 97% 122% 98% 87% 113%<br />

3 bis 6jährige Kinder<br />

belegbare Kindergartenplätze 84% 116% 144% 115% 131% 117% 84% 135%<br />

0 bis 3jährige Kinder<br />

0 bis 6jährige Kinder 5,76% 6,74% 7,83% 5,89% 6,71% 6,38% 6,99% 6,75%<br />

Einwohner


Quervergleich "Kindergärten"<br />

* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />

Kosten:<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtkosten Kindergarten 3.125 4.498 6.181<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Personalkosten Kindergarten 2.531 3.653 4.915<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Reinigungskosten* 14 301 701<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Bewirtschaftungs- und Gebäudekosten* 48 420 1.290<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Fahrtkosten und sonst. Sachkosten* 10 137 556<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen:<br />

Gesamteinnahmen 28% 38% 53%<br />

Gesamtkosten Kindergarten<br />

Benutzergebühren 786 1.112 1.527<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen 1.263 1.699 2.244<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Benutzergebühren je Öffnungsstd. 109,04 175,43 254,40<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf:<br />

Zuschussbedarf 1.480 2.867 4.329<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Plausibilitätskennzahl:<br />

Personalkosten 33.264 40.741 46.695<br />

Mitarbeiter<br />

Angebot / Standards:<br />

belegte Kindergartenplätze 7,26 10,63 16,44<br />

Fachkraft<br />

entspricht<br />

Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,34 2,02 2,91<br />

belegte Kindergartenplätze 6,71 10,09 15,85<br />

Fachkraft plus sonstige Helfer<br />

entspricht<br />

Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,18 3,14<br />

Integrationskinder 0,00 0,35 0,81<br />

Gruppenanzahl<br />

belegte Kindergartenplätze 18,34 22,20 25,31<br />

Gruppenanzahl<br />

Nutzungszeit:<br />

Nutzungszeit (Std.) 4,79 6,23 9,47<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung je Öffnungsstd. 243,26 445,06 704,21<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Kindergartenplatzangebot:<br />

belegbare Kindergartenplätze 79% 101% 129%<br />

3 bis 6jährige Kinder<br />

belegbare Kindergartenplätze 84% 116% 144%<br />

0 bis 3jährige Kinder<br />

0 bis 6jährige Kinder 5,76% 6,74% 7,83%<br />

Einwohner<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 4<br />

Seite 2<br />

Eltville am Frankenberg<br />

Bürstadt Rhein (Eder) Freigericht Friedrichsdorf<br />

15.325 16.764 19.261 14.887 24.497<br />

4.151 4.715 4.403 6.181 5.568<br />

3.479 3.799 3.656 4.867 4.475<br />

90 266 301 108 68<br />

536 456 190 896 893<br />

46 194 255 309 131<br />

30% 39% 37% 30% 38%<br />

1.018 1.460 1.013 1.032 1.500<br />

1.263 1.858 1.647 1.851 2.132<br />

133,98 213,99 112,56 109,04 179,55<br />

2.888 2.857 2.755 4.329 3.436<br />

37.031 42.403 36.699 40.759 41.965<br />

11,68 11,20 15,82 12,91 11,38<br />

2,05 2,03 1,34 1,58 1,84<br />

10,50 10,42 14,13 11,89 11,16<br />

2,28 2,18 1,50 1,72 1,87<br />

0,00 0,13 0,53 0,44 0,35<br />

23,89 22,75 21,23 20,42 20,92<br />

7,60 6,82 9,00 9,47 8,36<br />

380,22 418,79 306,14 457,33 411,12<br />

115% 88% 96% 102% 105%<br />

130% 99% 99% 112% 110%<br />

6,14% 6,67% 7,06% 6,86% 5,83%


Quervergleich "Kindergärten"<br />

* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />

Kosten:<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtkosten Kindergarten 3.125 4.498 6.181<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Personalkosten Kindergarten 2.531 3.653 4.915<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Reinigungskosten* 14 301 701<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Bewirtschaftungs- und Gebäudekosten* 48 420 1.290<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Fahrtkosten und sonst. Sachkosten* 10 137 556<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen:<br />

Gesamteinnahmen 28% 38% 53%<br />

Gesamtkosten Kindergarten<br />

Benutzergebühren 786 1.112 1.527<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen 1.263 1.699 2.244<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Benutzergebühren je Öffnungsstd. 109,04 175,43 254,40<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf:<br />

Zuschussbedarf 1.480 2.867 4.329<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Plausibilitätskennzahl:<br />

Personalkosten 33.264 40.741 46.695<br />

Mitarbeiter<br />

Angebot / Standards:<br />

belegte Kindergartenplätze 7,26 10,63 16,44<br />

Fachkraft<br />

entspricht<br />

Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,34 2,02 2,91<br />

belegte Kindergartenplätze 6,71 10,09 15,85<br />

Fachkraft plus sonstige Helfer<br />

entspricht<br />

Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,18 3,14<br />

Integrationskinder 0,00 0,35 0,81<br />

Gruppenanzahl<br />

belegte Kindergartenplätze 18,34 22,20 25,31<br />

Gruppenanzahl<br />

Nutzungszeit:<br />

Nutzungszeit (Std.) 4,79 6,23 9,47<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung je Öffnungsstd. 243,26 445,06 704,21<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Kindergartenplatzangebot:<br />

belegbare Kindergartenplätze 79% 101% 129%<br />

3 bis 6jährige Kinder<br />

belegbare Kindergartenplätze 84% 116% 144%<br />

0 bis 3jährige Kinder<br />

0 bis 6jährige Kinder 5,76% 6,74% 7,83%<br />

Einwohner<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 4<br />

Seite 3<br />

Fritzlar Gelnhausen<br />

Ginsheim-<br />

Gustavsburg Griesheim Groß-Gerau<br />

14.808 21.773 16.097 25.118 23.600<br />

3.841 4.436 4.560 5.570<br />

3.160 3.876 3.603 4.437<br />

409 - 552 311<br />

176 417 394 570<br />

96 142 10 252<br />

39% 46% 36% 35%<br />

853 1.273 1.139 1.177<br />

1.507 2.057 1.641 1.930<br />

125,36 240,75 196,38 166,09<br />

2.334 2.379 2.919 3.639<br />

40.799 45.176 41.012 39.887<br />

14,25 10,61 10,43 10,07<br />

1,63 2,14 2,16 2,01<br />

14,04 9,38 9,48 9,64<br />

1,65 2,42 2,38 2,10<br />

0,58 0,48 0,26 0,46<br />

23,20 22,73 22,52 20,28<br />

6,81 5,29 5,80 7,08<br />

342,85 449,97 503,36 513,75<br />

93% 92% 117% 93% 109%<br />

111% 104% 137% 102% 113%<br />

6,58% 6,61% 6,66% 7,28% 7,31%


Quervergleich "Kindergärten"<br />

* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />

Kosten:<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtkosten Kindergarten 3.125 4.498 6.181<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Personalkosten Kindergarten 2.531 3.653 4.915<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Reinigungskosten* 14 301 701<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Bewirtschaftungs- und Gebäudekosten* 48 420 1.290<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Fahrtkosten und sonst. Sachkosten* 10 137 556<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen:<br />

Gesamteinnahmen 28% 38% 53%<br />

Gesamtkosten Kindergarten<br />

Benutzergebühren 786 1.112 1.527<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen 1.263 1.699 2.244<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Benutzergebühren je Öffnungsstd. 109,04 175,43 254,40<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf:<br />

Zuschussbedarf 1.480 2.867 4.329<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Plausibilitätskennzahl:<br />

Personalkosten 33.264 40.741 46.695<br />

Mitarbeiter<br />

Angebot / Standards:<br />

belegte Kindergartenplätze 7,26 10,63 16,44<br />

Fachkraft<br />

entspricht<br />

Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,34 2,02 2,91<br />

belegte Kindergartenplätze 6,71 10,09 15,85<br />

Fachkraft plus sonstige Helfer<br />

entspricht<br />

Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,18 3,14<br />

Integrationskinder 0,00 0,35 0,81<br />

Gruppenanzahl<br />

belegte Kindergartenplätze 18,34 22,20 25,31<br />

Gruppenanzahl<br />

Nutzungszeit:<br />

Nutzungszeit (Std.) 4,79 6,23 9,47<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung je Öffnungsstd. 243,26 445,06 704,21<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Kindergartenplatzangebot:<br />

belegbare Kindergartenplätze 79% 101% 129%<br />

3 bis 6jährige Kinder<br />

belegbare Kindergartenplätze 84% 116% 144%<br />

0 bis 3jährige Kinder<br />

0 bis 6jährige Kinder 5,76% 6,74% 7,83%<br />

Einwohner<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 4<br />

Seite 4<br />

Groß-<br />

Hochheim<br />

Umstadt Gründau Hadamar Hainburg am Main<br />

21.685 14.773 12.271 15.299 17.120<br />

6.025 4.041 5.802<br />

4.915 3.221 4.813<br />

701 116 305<br />

356 147 334<br />

53 556 351<br />

33% 33% 39%<br />

1.026 786 1.248<br />

1.970 1.324 2.244<br />

165,74 142,52 175,48<br />

4.055 2.717 3.558<br />

41.661 42.489 40.079<br />

8,86 11,56 9,32<br />

2,55 1,72 2,09<br />

8,10 11,10 9,32<br />

2,79 1,79 2,09<br />

0,53 0,40 0,63<br />

22,65 19,87 19,54<br />

6,19 5,52 7,11<br />

655,01 492,31 500,16<br />

100% 106% 108% 97% 109%<br />

113% 126% 128% 110% 117%<br />

7,14% 6,75% 7,31% 6,33% 6,72%


Quervergleich "Kindergärten"<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 4<br />

Seite 5<br />

* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />

Königstein im Kronberg im<br />

Kommune Minimum Median Maximum Karben Kirchhain Taunus Taunus Künzell<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118 21.564 16.393 15.669 17.753 16.211<br />

Kosten:<br />

Gesamtkosten Kindergarten 3.125 4.498 6.181 4.868 4.196 4.691 5.912 3.615<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Personalkosten Kindergarten 2.531 3.653 4.915 4.036 3.459 3.610 4.807 2.891<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Reinigungskosten* 14 301 701 434 127 411 314 240<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Bewirtschaftungs- und Gebäudekosten* 48 420 1.290 355 495 635 463 48<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Fahrtkosten und sonst. Sachkosten* 10 137 556 43 114 35 328 437<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen:<br />

Gesamteinnahmen 28% 38% 53% 30% 41% 45% 30% 39%<br />

Gesamtkosten Kindergarten<br />

Benutzergebühren 786 1.112 1.527 1.008 891 1.497 1.096 1.063<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen 1.263 1.699 2.244 1.442 1.718 2.092 1.753 1.416<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Benutzergebühren je Öffnungsstd. 109,04 175,43 254,40 149,09 175,39 244,86 160,55 151,85<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf:<br />

Zuschussbedarf 1.480 2.867 4.329 3.427 2.478 2.599 4.159 2.199<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Plausibilitätskennzahl:<br />

Personalkosten 33.264 40.741 46.695 41.003 42.920 40.339 46.695 36.543<br />

Mitarbeiter<br />

Angebot / Standards:<br />

belegte Kindergartenplätze 7,26 10,63 16,44 10,01 10,64 9,73 9,20 14,13<br />

Fachkraft<br />

entspricht<br />

Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,34 2,02 2,91 1,83 2,21 2,32 2,45 1,63<br />

belegte Kindergartenplätze 6,71 10,09 15,85 9,47 10,11 9,73 9,20 12,78<br />

Fachkraft plus sonstige Helfer<br />

entspricht<br />

Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,18 3,14 1,93 2,33 2,32 2,45 1,80<br />

Integrationskinder 0,00 0,35 0,81 0,15 0,62 0,28 0,25 0,33<br />

Gruppenanzahl<br />

belegte Kindergartenplätze 18,34 22,20 25,31 18,34 23,58 22,54 22,57 22,99<br />

Gruppenanzahl<br />

Nutzungszeit:<br />

Nutzungszeit (Std.) 4,79 6,23 9,47 6,76 5,08 6,11 6,83 7,00<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung je Öffnungsstd. 243,26 445,06 704,21 506,73 487,96 425,07 609,32 314,18<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Kindergartenplatzangebot:<br />

belegbare Kindergartenplätze 79% 101% 129% 129% 113% 79% 86% 101%<br />

3 bis 6jährige Kinder<br />

belegbare Kindergartenplätze 84% 116% 144% 144% 135% 94% 98% 113%<br />

0 bis 3jährige Kinder<br />

0 bis 6jährige Kinder 5,76% 6,74% 7,83% 6,34% 6,94% 7,38% 6,59% 6,95%<br />

Einwohner


Quervergleich "Kindergärten"<br />

* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />

Kosten:<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtkosten Kindergarten 3.125 4.498 6.181<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Personalkosten Kindergarten 2.531 3.653 4.915<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Reinigungskosten* 14 301 701<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Bewirtschaftungs- und Gebäudekosten* 48 420 1.290<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Fahrtkosten und sonst. Sachkosten* 10 137 556<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen:<br />

Gesamteinnahmen 28% 38% 53%<br />

Gesamtkosten Kindergarten<br />

Benutzergebühren 786 1.112 1.527<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen 1.263 1.699 2.244<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Benutzergebühren je Öffnungsstd. 109,04 175,43 254,40<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf:<br />

Zuschussbedarf 1.480 2.867 4.329<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Plausibilitätskennzahl:<br />

Personalkosten 33.264 40.741 46.695<br />

Mitarbeiter<br />

Angebot / Standards:<br />

belegte Kindergartenplätze 7,26 10,63 16,44<br />

Fachkraft<br />

entspricht<br />

Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,34 2,02 2,91<br />

belegte Kindergartenplätze 6,71 10,09 15,85<br />

Fachkraft plus sonstige Helfer<br />

entspricht<br />

Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,18 3,14<br />

Integrationskinder 0,00 0,35 0,81<br />

Gruppenanzahl<br />

belegte Kindergartenplätze 18,34 22,20 25,31<br />

Gruppenanzahl<br />

Nutzungszeit:<br />

Nutzungszeit (Std.) 4,79 6,23 9,47<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung je Öffnungsstd. 243,26 445,06 704,21<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Kindergartenplatzangebot:<br />

belegbare Kindergartenplätze 79% 101% 129%<br />

3 bis 6jährige Kinder<br />

belegbare Kindergartenplätze 84% 116% 144%<br />

0 bis 3jährige Kinder<br />

0 bis 6jährige Kinder 5,76% 6,74% 7,83%<br />

Einwohner<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 4<br />

Seite 6<br />

Michelstadt Neu-Anspach Nidda Nidderau<br />

Ober-<br />

Ramstadt<br />

17.233 15.237 18.296 20.061 15.426<br />

4.197 3.765 4.421 5.359 5.768<br />

3.453 3.316 3.692 4.219 4.205<br />

247 172 249 311 14<br />

422 260 269 790 1.290<br />

75 17 211 40 259<br />

40% 45% 34% 34% 29%<br />

1.137 1.527 1.084 990 1.124<br />

1.697 1.689 1.505 1.817 1.693<br />

223,78 243,94 147,58 123,04 194,27<br />

2.500 2.077 2.916 3.542 4.075<br />

41.228 40.723 37.350 40.624 33.865<br />

9,64 10,35 11,51 11,67 7,26<br />

2,27 2,31 1,90 1,91 2,91<br />

9,16 9,98 10,86 11,27 6,71<br />

2,39 2,39 2,01 1,98 3,14<br />

0,36 0,00 0,35 0,39 0,32<br />

21,81 23,85 21,84 22,33 21,11<br />

5,08 6,26 7,35 8,05 5,79<br />

492,04 331,79 396,96 440,15 704,21<br />

95% 111% 106% 102% 105%<br />

117% 140% 131% 131% 118%<br />

7,02% 7,83% 6,19% 7,61% 6,99%


Quervergleich "Kindergärten"<br />

* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />

Kosten:<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtkosten Kindergarten 3.125 4.498 6.181<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Personalkosten Kindergarten 2.531 3.653 4.915<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Reinigungskosten* 14 301 701<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Bewirtschaftungs- und Gebäudekosten* 48 420 1.290<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Fahrtkosten und sonst. Sachkosten* 10 137 556<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen:<br />

Gesamteinnahmen 28% 38% 53%<br />

Gesamtkosten Kindergarten<br />

Benutzergebühren 786 1.112 1.527<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen 1.263 1.699 2.244<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Benutzergebühren je Öffnungsstd. 109,04 175,43 254,40<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf:<br />

Zuschussbedarf 1.480 2.867 4.329<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Plausibilitätskennzahl:<br />

Personalkosten 33.264 40.741 46.695<br />

Mitarbeiter<br />

Angebot / Standards:<br />

belegte Kindergartenplätze 7,26 10,63 16,44<br />

Fachkraft<br />

entspricht<br />

Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,34 2,02 2,91<br />

belegte Kindergartenplätze 6,71 10,09 15,85<br />

Fachkraft plus sonstige Helfer<br />

entspricht<br />

Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,18 3,14<br />

Integrationskinder 0,00 0,35 0,81<br />

Gruppenanzahl<br />

belegte Kindergartenplätze 18,34 22,20 25,31<br />

Gruppenanzahl<br />

Nutzungszeit:<br />

Nutzungszeit (Std.) 4,79 6,23 9,47<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung je Öffnungsstd. 243,26 445,06 704,21<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Kindergartenplatzangebot:<br />

belegbare Kindergartenplätze 79% 101% 129%<br />

3 bis 6jährige Kinder<br />

belegbare Kindergartenplätze 84% 116% 144%<br />

0 bis 3jährige Kinder<br />

0 bis 6jährige Kinder 5,76% 6,74% 7,83%<br />

Einwohner<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 4<br />

Seite 7<br />

Pohlheim Reinheim Riedstadt<br />

Rotenburg a.<br />

d. Fulda Schlüchtern<br />

17.659 17.923 21.167 14.399 17.237<br />

3.125 4.635 5.411 4.223 3.979<br />

2.531 3.818 4.147 3.261 3.041<br />

339 321 693 452 481<br />

81 332 543 381 444<br />

174 165 28 130 13<br />

53% 30% 38% 38% 43%<br />

1.080 1.000 1.300 946 1.107<br />

1.645 1.404 2.059 1.625 1.700<br />

177,38 174,70 254,40 125,42 185,58<br />

1.480 3.232 3.352 2.599 2.279<br />

40.274 44.232 40.650 41.060 33.264<br />

14,53 8,91 7,91 16,44 11,27<br />

1,45 2,35 2,67 1,51 1,96<br />

14,10 8,91 7,33 15,85 10,08<br />

1,49 2,35 2,88 1,57 2,19<br />

0,25 0,07 0,38 0,81 0,46<br />

21,01 20,89 21,14 24,92 22,08<br />

6,09 5,73 5,11 7,54 5,96<br />

243,26 564,30 656,21 344,63 382,05<br />

106% 101% 105% 93% 80%<br />

114% 121% 124% 99% 85%<br />

7,46% 6,60% 7,37% 5,79% 7,13%


Quervergleich "Kindergärten"<br />

* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />

Kosten:<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtkosten Kindergarten 3.125 4.498 6.181<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Personalkosten Kindergarten 2.531 3.653 4.915<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Reinigungskosten* 14 301 701<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Bewirtschaftungs- und Gebäudekosten* 48 420 1.290<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Fahrtkosten und sonst. Sachkosten* 10 137 556<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen:<br />

Gesamteinnahmen 28% 38% 53%<br />

Gesamtkosten Kindergarten<br />

Benutzergebühren 786 1.112 1.527<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen 1.263 1.699 2.244<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Benutzergebühren je Öffnungsstd. 109,04 175,43 254,40<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf:<br />

Zuschussbedarf 1.480 2.867 4.329<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Plausibilitätskennzahl:<br />

Personalkosten 33.264 40.741 46.695<br />

Mitarbeiter<br />

Angebot / Standards:<br />

belegte Kindergartenplätze 7,26 10,63 16,44<br />

Fachkraft<br />

entspricht<br />

Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,34 2,02 2,91<br />

belegte Kindergartenplätze 6,71 10,09 15,85<br />

Fachkraft plus sonstige Helfer<br />

entspricht<br />

Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,18 3,14<br />

Integrationskinder 0,00 0,35 0,81<br />

Gruppenanzahl<br />

belegte Kindergartenplätze 18,34 22,20 25,31<br />

Gruppenanzahl<br />

Nutzungszeit:<br />

Nutzungszeit (Std.) 4,79 6,23 9,47<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung je Öffnungsstd. 243,26 445,06 704,21<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Kindergartenplatzangebot:<br />

belegbare Kindergartenplätze 79% 101% 129%<br />

3 bis 6jährige Kinder<br />

belegbare Kindergartenplätze 84% 116% 144%<br />

0 bis 3jährige Kinder<br />

0 bis 6jährige Kinder 5,76% 6,74% 7,83%<br />

Einwohner<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 4<br />

Seite 8<br />

Schwalmstadt<br />

Seeheim-<br />

Jugenheim Seligenstadt Usingen Vellmar<br />

19.461 16.477 19.468 13.491 18.432<br />

3.709 5.767 5.097 4.160 3.934<br />

3.239 4.555 4.017 3.384 2.883<br />

211 586 282 126 281<br />

151 605 497 99 561<br />

107 21 302 260 209<br />

46% 33% 44% 46% 43%<br />

897 1.210 1.166 1.117 1.234<br />

1.696 1.901 2.243 1.916 1.700<br />

179,64 205,09 172,62 191,77 218,62<br />

2.013 3.865 2.853 2.244 2.233<br />

41.231 43.156 43.514 40.402 38.812<br />

11,15 8,63 10,20 10,54 11,51<br />

2,02 2,35 2,48 2,00 2,01<br />

10,69 8,29 10,20 10,31 10,61<br />

2,10 2,45 2,48 2,04 2,18<br />

0,72 0,44 0,19 0,36 0,23<br />

22,51 20,31 25,31 21,05 23,11<br />

4,99 5,90 6,75 5,82 5,64<br />

403,39 655,20 422,48 385,43 395,67<br />

84% 108% 97% 102% 100%<br />

99% 120% 114% 130% 120%<br />

6,22% 5,83% 6,82% 6,73% 5,76%


Quervergleich "Kindergärten"<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 4<br />

Seite 9<br />

* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />

Kommune Minimum Median Maximum Alsfeld <strong>Babenhausen</strong> Bad Arolsen<br />

Bad Soden<br />

am Taunus Bruchköbel<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118 17.889 16.490 16.915 21.167 20.729<br />

Gesamtbelastung:<br />

Zuschussbedarf gesamt 49,32 85,23 128,60 67,19 128,60 74,15 65,49 97,22<br />

Einwohner<br />

davon eigene Kindergärten 14,29 55,12 124,87 36,67 124,87 21,94 74,88<br />

Einwohner<br />

davon fremde Kindergärten 3,73 29,66 91,36 30,52 3,73 74,15 43,56 22,34<br />

Einwohner<br />

davon andere Einrichtungen 0,00 0,00 13,49 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

Einwohner<br />

Zuschussbedarf gesamt 1.480 2.608 3.652 2.463 3.520 2.530 2.320 2.809<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf eigene Kindergärten 1.480 2.867 4.329 2.877 3.589 2.902 2.755<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162 2.100 2.139 2.530 2.107 3.006<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Kosten:<br />

Gesamtkosten fremde Kindergärten 3.372 4.681 6.771 5.338 4.463 4.685 4.582 5.556<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Personalkosten Fachkräfte fremde Kindergärten 2.363 3.787 5.136 4.134 3.630 3.536 3.451 4.061<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen:<br />

Einnahmen fremde Kindergärten 836 1.808 3.297 1.999 836 2.010 2.055 1.988<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Benutzergeb. je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 79,25 161,23 583,53 122,17 98,39 178,12 203,03 181,12<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung fremde Kindergärten 1.826 2.874 4.103 3.339 3.627 2.675 2.528 3.568<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162 2.100 2.139 2.530 2.107 3.006<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Angebote / Standards:<br />

belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,78 11,50 17,92 12,38 13,59 11,45 10,20 8,84<br />

Fachkraft<br />

entspricht<br />

Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,37 1,99 2,57 1,68 1,76 2,05 2,32 2,57<br />

belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,73 10,88 15,71 10,56 13,59 10,93 9,50 8,55<br />

Fachkraft plus sonstige Helfer<br />

entspricht<br />

Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,09 2,70 1,97 1,76 2,15 2,49 2,66<br />

belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 15,50 23,08 25,00 20,77 23,96 23,54 23,66 22,71<br />

Gruppenanzahl<br />

Nutzungzeit (Std.) fremde Kindergärten 5,32 6,64 9,50 8,61 8,50 6,01 6,24 6,27<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 250,31 421,54 605,67 387,80 426,71 445,22 404,88 569,48<br />

belegte Kindergartenplätze


Quervergleich "Kindergärten"<br />

* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtbelastung:<br />

Zuschussbedarf gesamt 49,32 85,23 128,60<br />

Einwohner<br />

davon eigene Kindergärten 14,29 55,12 124,87<br />

Einwohner<br />

davon fremde Kindergärten 3,73 29,66 91,36<br />

Einwohner<br />

davon andere Einrichtungen 0,00 0,00 13,49<br />

Einwohner<br />

Zuschussbedarf gesamt 1.480 2.608 3.652<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf eigene Kindergärten 1.480 2.867 4.329<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Kosten:<br />

Gesamtkosten fremde Kindergärten 3.372 4.681 6.771<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Personalkosten Fachkräfte fremde Kindergärten 2.363 3.787 5.136<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen:<br />

Einnahmen fremde Kindergärten 836 1.808 3.297<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Benutzergeb. je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 79,25 161,23 583,53<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung fremde Kindergärten 1.826 2.874 4.103<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Angebote / Standards:<br />

belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,78 11,50 17,92<br />

Fachkraft<br />

entspricht<br />

Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,37 1,99 2,57<br />

belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,73 10,88 15,71<br />

Fachkraft plus sonstige Helfer<br />

entspricht<br />

Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,09 2,70<br />

belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 15,50 23,08 25,00<br />

Gruppenanzahl<br />

Nutzungzeit (Std.) fremde Kindergärten 5,32 6,64 9,50<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 250,31 421,54 605,67<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 4<br />

Seite 10<br />

Eltville am Frankenberg<br />

Bürstadt Rhein (Eder) Freigericht Friedrichsdorf<br />

15.325 16.764 19.261 14.887 24.497<br />

89,27 71,10 84,41 86,49 84,01<br />

20,26 15,08 28,14 50,02 74,19<br />

69,01 42,53 51,05 36,47 8,74<br />

0,00 13,49 5,21 0,00 1,07<br />

2.934 1.924 2.620 2.677 3.128<br />

2.888 2.857 2.755 4.329 3.436<br />

2.948 1.724 2.551 1.757 1.778<br />

4.946 3.754 5.997 4.091 5.065<br />

4.067 3.141 4.190 3.044 3.911<br />

1.822 1.373 2.170 1.287 2.286<br />

134,31 142,44 119,89 130,12 186,59<br />

3.124 2.381 3.827 2.804 2.779<br />

2.948 1.724 2.551 1.757 1.778<br />

11,33 12,93 14,74 15,17 12,26<br />

2,08 1,82 1,47 1,61 1,71<br />

10,88 12,61 14,14 14,99 11,08<br />

2,16 1,87 1,53 1,63 1,89<br />

23,52 23,58 21,61 24,44 20,92<br />

7,41 6,85 8,25 7,86 7,07<br />

421,54 347,59 463,80 356,92 393,06


Quervergleich "Kindergärten"<br />

* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtbelastung:<br />

Zuschussbedarf gesamt 49,32 85,23 128,60<br />

Einwohner<br />

davon eigene Kindergärten 14,29 55,12 124,87<br />

Einwohner<br />

davon fremde Kindergärten 3,73 29,66 91,36<br />

Einwohner<br />

davon andere Einrichtungen 0,00 0,00 13,49<br />

Einwohner<br />

Zuschussbedarf gesamt 1.480 2.608 3.652<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf eigene Kindergärten 1.480 2.867 4.329<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Kosten:<br />

Gesamtkosten fremde Kindergärten 3.372 4.681 6.771<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Personalkosten Fachkräfte fremde Kindergärten 2.363 3.787 5.136<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen:<br />

Einnahmen fremde Kindergärten 836 1.808 3.297<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Benutzergeb. je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 79,25 161,23 583,53<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung fremde Kindergärten 1.826 2.874 4.103<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Angebote / Standards:<br />

belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,78 11,50 17,92<br />

Fachkraft<br />

entspricht<br />

Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,37 1,99 2,57<br />

belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,73 10,88 15,71<br />

Fachkraft plus sonstige Helfer<br />

entspricht<br />

Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,09 2,70<br />

belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 15,50 23,08 25,00<br />

Gruppenanzahl<br />

Nutzungzeit (Std.) fremde Kindergärten 5,32 6,64 9,50<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 250,31 421,54 605,67<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 4<br />

Seite 11<br />

Fritzlar Gelnhausen<br />

Ginsheim-<br />

Gustavsburg Griesheim Groß-Gerau<br />

14.808 21.773 16.097 25.118 23.600<br />

50,91 69,71 86,05 86,69 123,31<br />

52,52 86,05 56,76 109,83<br />

50,91 8,46 29,04 13,47<br />

0,00 8,73 0,00 0,88 0,00<br />

1.636 2.033 2.379 2.613 3.546<br />

2.334 2.379 2.919 3.639<br />

1.636 1.130 2.169 2.931<br />

3.759 3.372 4.288 5.512<br />

2.866 2.363 3.578 4.519<br />

1.542 1.547 1.646 1.880<br />

142,37 255,61 198,22 218,21<br />

2.217 1.826 2.642 3.632<br />

1.636 1.130 2.169 2.931<br />

16,26 12,96 9,81 7,78<br />

1,48 1,80 2,37 1,99<br />

15,71 10,78 9,39 7,73<br />

1,53 2,16 2,47 2,00<br />

24,04 23,29 23,22 15,50<br />

7,50 6,05 5,42 6,03<br />

295,63 301,72 487,44 601,97


Quervergleich "Kindergärten"<br />

* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtbelastung:<br />

Zuschussbedarf gesamt 49,32 85,23 128,60<br />

Einwohner<br />

davon eigene Kindergärten 14,29 55,12 124,87<br />

Einwohner<br />

davon fremde Kindergärten 3,73 29,66 91,36<br />

Einwohner<br />

davon andere Einrichtungen 0,00 0,00 13,49<br />

Einwohner<br />

Zuschussbedarf gesamt 1.480 2.608 3.652<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf eigene Kindergärten 1.480 2.867 4.329<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Kosten:<br />

Gesamtkosten fremde Kindergärten 3.372 4.681 6.771<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Personalkosten Fachkräfte fremde Kindergärten 2.363 3.787 5.136<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen:<br />

Einnahmen fremde Kindergärten 836 1.808 3.297<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Benutzergeb. je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 79,25 161,23 583,53<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung fremde Kindergärten 1.826 2.874 4.103<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Angebote / Standards:<br />

belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,78 11,50 17,92<br />

Fachkraft<br />

entspricht<br />

Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,37 1,99 2,57<br />

belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,73 10,88 15,71<br />

Fachkraft plus sonstige Helfer<br />

entspricht<br />

Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,09 2,70<br />

belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 15,50 23,08 25,00<br />

Gruppenanzahl<br />

Nutzungzeit (Std.) fremde Kindergärten 5,32 6,64 9,50<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 250,31 421,54 605,67<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 4<br />

Seite 12<br />

Groß-<br />

Hochheim<br />

Umstadt Gründau Hadamar Hainburg am Main<br />

21.685 14.773 12.271 15.299 17.120<br />

113,49 86,98 69,61 98,73 89,39<br />

68,45 86,98 49,10<br />

42,67 69,61 88,33 40,29<br />

2,38 0,00 0,00 10,40 0,00<br />

3.414 2.717 1.885 2.996 2.859<br />

4.055 2.717 3.558<br />

2.723 1.885 2.996 2.307<br />

5.068 4.023 5.246 5.031<br />

3.978 3.273 3.998 4.238<br />

1.670 1.698 1.699 2.080<br />

175,93 142,35 126,49 167,98<br />

3.397 2.326 3.546 2.951<br />

2.723 1.885 2.996 2.307<br />

9,09 12,35 12,01 9,95<br />

2,30 1,88 1,92 2,25<br />

8,58 12,07 11,87 9,95<br />

2,43 1,92 1,94 2,25<br />

20,90 23,20 23,05 22,43<br />

5,61 6,64 8,38 7,49<br />

605,67 350,11 422,94 393,78


Quervergleich "Kindergärten"<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 4<br />

Seite 13<br />

* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />

Königstein im Kronberg im<br />

Kommune Minimum Median Maximum Karben Kirchhain Taunus Taunus Künzell<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118 21.564 16.393 15.669 17.753 16.211<br />

Gesamtbelastung:<br />

Zuschussbedarf gesamt 49,32 85,23 128,60 103,52 81,40 59,87 105,19 73,43<br />

Einwohner<br />

davon eigene Kindergärten 14,29 55,12 124,87 87,80 43,30 22,85 56,87 63,59<br />

Einwohner<br />

davon fremde Kindergärten 3,73 29,66 91,36 15,10 38,09 35,30 42,59 9,37<br />

Einwohner<br />

davon andere Einrichtungen 0,00 0,00 13,49 0,62 0,00 1,72 5,72 0,47<br />

Einwohner<br />

Zuschussbedarf gesamt 1.480 2.608 3.652 3.144 2.236 2.042 3.652 2.086<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf eigene Kindergärten 1.480 2.867 4.329 3.427 2.478 2.599 4.159 2.199<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162 2.125 2.013 1.793 3.141 1.546<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Kosten:<br />

Gesamtkosten fremde Kindergärten 3.372 4.681 6.771 4.399 5.110 4.327 6.771 3.768<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Personalkosten Fachkräfte fremde Kindergärten 2.363 3.787 5.136 3.095 3.877 2.984 5.136 3.173<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen:<br />

Einnahmen fremde Kindergärten 836 1.808 3.297 1.696 2.722 1.854 2.668 1.390<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Benutzergeb. je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 79,25 161,23 583,53 150,57 385,27 224,07 97,44 146,30<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung fremde Kindergärten 1.826 2.874 4.103 2.703 2.388 2.473 4.103 2.378<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162 2.125 2.013 1.793 3.141 1.546<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Angebote / Standards:<br />

belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,78 11,50 17,92 11,50 15,07 10,62 9,92 17,92<br />

Fachkraft<br />

entspricht<br />

Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,37 1,99 2,57 1,75 1,44 2,09 2,06 1,37<br />

belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,73 10,88 15,71 11,50 14,56 10,62 9,22 13,83<br />

Fachkraft plus sonstige Helfer<br />

entspricht<br />

Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,09 2,70 1,75 1,49 2,09 2,22 1,78<br />

belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 15,50 23,08 25,00 20,16 21,72 22,21 20,44 24,56<br />

Gruppenanzahl<br />

Nutzungzeit (Std.) fremde Kindergärten 5,32 6,64 9,50 5,33 7,02 5,96 7,54 9,50<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 250,31 421,54 605,67 507,18 340,25 414,67 544,04 250,31<br />

belegte Kindergartenplätze


Quervergleich "Kindergärten"<br />

* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtbelastung:<br />

Zuschussbedarf gesamt 49,32 85,23 128,60<br />

Einwohner<br />

davon eigene Kindergärten 14,29 55,12 124,87<br />

Einwohner<br />

davon fremde Kindergärten 3,73 29,66 91,36<br />

Einwohner<br />

davon andere Einrichtungen 0,00 0,00 13,49<br />

Einwohner<br />

Zuschussbedarf gesamt 1.480 2.608 3.652<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf eigene Kindergärten 1.480 2.867 4.329<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Kosten:<br />

Gesamtkosten fremde Kindergärten 3.372 4.681 6.771<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Personalkosten Fachkräfte fremde Kindergärten 2.363 3.787 5.136<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen:<br />

Einnahmen fremde Kindergärten 836 1.808 3.297<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Benutzergeb. je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 79,25 161,23 583,53<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung fremde Kindergärten 1.826 2.874 4.103<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Angebote / Standards:<br />

belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,78 11,50 17,92<br />

Fachkraft<br />

entspricht<br />

Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,37 1,99 2,57<br />

belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,73 10,88 15,71<br />

Fachkraft plus sonstige Helfer<br />

entspricht<br />

Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,09 2,70<br />

belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 15,50 23,08 25,00<br />

Gruppenanzahl<br />

Nutzungzeit (Std.) fremde Kindergärten 5,32 6,64 9,50<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 250,31 421,54 605,67<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 4<br />

Seite 14<br />

Michelstadt Neu-Anspach Nidda Nidderau<br />

Ober-<br />

Ramstadt<br />

17.233 15.237 18.296 20.061 15.426<br />

73,70 95,80 88,24 128,08 116,06<br />

53,49 55,27 76,15 105,80 24,70<br />

20,20 40,53 9,07 22,28 91,36<br />

0,00 0,00 3,02 0,00 0,00<br />

2.287 2.191 2.722 3.293 3.320<br />

2.500 2.077 2.916 3.542 4.075<br />

1.867 2.368 1.747 2.470 3.162<br />

4.633 5.955 4.574 4.609 5.282<br />

3.788 4.601 3.592 3.259 3.996<br />

2.296 3.297 1.751 1.710 1.543<br />

187,69 208,23 116,45 236,74 101,72<br />

2.337 2.658 2.824 2.899 3.738<br />

1.867 2.368 1.747 2.470 3.162<br />

10,89 13,16 12,07 10,75 9,98<br />

2,01 1,66 2,07 2,16 2,32<br />

8,45 13,10 11,38 10,39 9,43<br />

2,59 1,67 2,20 2,24 2,45<br />

21,94 21,98 25,00 23,25 23,14<br />

6,02 7,38 7,66 6,56 6,21<br />

388,41 360,39 368,71 442,12 601,59


Quervergleich "Kindergärten"<br />

* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtbelastung:<br />

Zuschussbedarf gesamt 49,32 85,23 128,60<br />

Einwohner<br />

davon eigene Kindergärten 14,29 55,12 124,87<br />

Einwohner<br />

davon fremde Kindergärten 3,73 29,66 91,36<br />

Einwohner<br />

davon andere Einrichtungen 0,00 0,00 13,49<br />

Einwohner<br />

Zuschussbedarf gesamt 1.480 2.608 3.652<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf eigene Kindergärten 1.480 2.867 4.329<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Kosten:<br />

Gesamtkosten fremde Kindergärten 3.372 4.681 6.771<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Personalkosten Fachkräfte fremde Kindergärten 2.363 3.787 5.136<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen:<br />

Einnahmen fremde Kindergärten 836 1.808 3.297<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Benutzergeb. je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 79,25 161,23 583,53<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung fremde Kindergärten 1.826 2.874 4.103<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Angebote / Standards:<br />

belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,78 11,50 17,92<br />

Fachkraft<br />

entspricht<br />

Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,37 1,99 2,57<br />

belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,73 10,88 15,71<br />

Fachkraft plus sonstige Helfer<br />

entspricht<br />

Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,09 2,70<br />

belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 15,50 23,08 25,00<br />

Gruppenanzahl<br />

Nutzungzeit (Std.) fremde Kindergärten 5,32 6,64 9,50<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 250,31 421,54 605,67<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 4<br />

Seite 15<br />

Pohlheim Reinheim Riedstadt<br />

Rotenburg a.<br />

d. Fulda Schlüchtern<br />

17.659 17.923 21.167 14.399 17.237<br />

49,32 92,76 100,56 67,47 63,30<br />

49,32 77,76 83,26 37,81 35,30<br />

15,00 17,29 29,66 26,57<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 1,43<br />

1.480 3.016 2.804 2.603 2.226<br />

1.480 3.232 3.352 2.599 2.279<br />

2.240 1.569 2.608 2.160<br />

4.555 4.173 4.681 4.942<br />

3.994 3.764 2.934 3.703<br />

1.761 1.216 1.808 2.460<br />

135,90 188,34 148,88 173,22<br />

2.794 2.957 2.874 2.481<br />

2.240 1.569 2.608 2.160<br />

14,50 10,25 15,59 11,71<br />

1,72 2,11 1,56 1,98<br />

14,31 9,51 14,86 11,71<br />

1,75 2,28 1,64 1,98<br />

25,00 21,66 24,39 23,20<br />

7,58 6,45 7,15 5,32<br />

368,45 458,45 402,00 466,44


Quervergleich "Kindergärten"<br />

* Zuordnung der Städte/Gemeinden<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtbelastung:<br />

Zuschussbedarf gesamt 49,32 85,23 128,60<br />

Einwohner<br />

davon eigene Kindergärten 14,29 55,12 124,87<br />

Einwohner<br />

davon fremde Kindergärten 3,73 29,66 91,36<br />

Einwohner<br />

davon andere Einrichtungen 0,00 0,00 13,49<br />

Einwohner<br />

Zuschussbedarf gesamt 1.480 2.608 3.652<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf eigene Kindergärten 1.480 2.867 4.329<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Kosten:<br />

Gesamtkosten fremde Kindergärten 3.372 4.681 6.771<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Personalkosten Fachkräfte fremde Kindergärten 2.363 3.787 5.136<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen:<br />

Einnahmen fremde Kindergärten 836 1.808 3.297<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Benutzergeb. je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 79,25 161,23 583,53<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung fremde Kindergärten 1.826 2.874 4.103<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf fremde Kindergärten 1.130 2.139 3.162<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Angebote / Standards:<br />

belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,78 11,50 17,92<br />

Fachkraft<br />

entspricht<br />

Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 1,37 1,99 2,57<br />

belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 7,73 10,88 15,71<br />

Fachkraft plus sonstige Helfer<br />

entspricht<br />

Fachkräfte inkl. sonstige Helfer je Gruppe (gew. nach Std.) 1,49 2,09 2,70<br />

belegte Kindergartenplätze fremde Kindergärten 15,50 23,08 25,00<br />

Gruppenanzahl<br />

Nutzungzeit (Std.) fremde Kindergärten 5,32 6,64 9,50<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung je Öffnungsstd. fremde Kindergärten 250,31 421,54 605,67<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 4<br />

Seite 16<br />

Schwalmstadt<br />

Seeheim-<br />

Jugenheim Seligenstadt Usingen Vellmar<br />

19.461 16.477 19.468 13.491 18.432<br />

57,41 95,65 76,70 80,65 61,01<br />

38,98 72,73 14,29 63,51 54,98<br />

17,29 22,93 61,37 17,15 6,04<br />

1,14 0,00 1,04 0,00 0,00<br />

2.104 3.221 2.207 2.326 2.195<br />

2.013 3.865 2.853 2.244 2.233<br />

2.341 2.108 2.096 2.690 1.902<br />

5.424 5.132 4.514 4.447 6.340<br />

3.988 3.787 3.684 3.853 4.547<br />

2.496 2.012 1.566 1.511 3.231<br />

79,25 164,78 149,11 161,23 583,53<br />

2.928 3.120 2.948 2.936 3.109<br />

2.341 2.108 2.096 2.690 1.902<br />

11,21 11,74 11,50 8,81 9,36<br />

2,00 1,62 2,12 2,44 2,47<br />

10,36 10,73 11,37 8,81 8,56<br />

2,16 1,77 2,14 2,44 2,70<br />

22,32 18,98 24,38 21,50 23,08<br />

5,56 5,90 7,05 6,37 5,54<br />

526,98 528,80 418,09 460,99 561,65


Gemeinde <strong>Babenhausen</strong><br />

Einwohner 16.490<br />

Anzahl der Kindergärten 10<br />

Kindergarten<br />

Kosten<br />

Einnahmen<br />

Harreshausen Ludwigstr. Danzigerstr.<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 4a<br />

Seite 1<br />

Jürgen-<br />

Schumann-Str.<br />

Gesamtkosten Kindergarten 7.717,87 5.278,69 4.990,80 6.684,96<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Personalkosten Fachkräfte 6.877,63 4.466,76 4.080,87 5.627,98<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Gebäude- und Bewirtschaftungskosten 392,18 475,25 540,12 658,13<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Reinigungskosten 389,53 296,49 324,91 350,91<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

sonst. Sachkosten 58,53 40,18 44,90 47,94<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Gesamteinnahmen 20,60% 36,50% 26,33% 23,14%<br />

Gesamtkosten Kindergarten<br />

Benutzergebühren 905,93 1.200,37 1.166,45 1.245,83<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen 1.590,00 1.926,54 1.314,19 1.547,14<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Benutzergebühren pro Öffnungstd. 120,79 153,94 150,70 155,50<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf<br />

Zuschussbedarf<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

6.127,86 3.352,15 3.676,62 5.137,82<br />

Unterdeckung Kindergärten 6.127,86 3.352,15 3.676,62 5.137,82<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Plausibilitätskennzahl<br />

Personalkosten 40.298,60 36.309,07 32.510,59 47.936,03<br />

Mitarbeiter<br />

Angebot/Standards<br />

belegte Kindergartenplätze 7,48 9,78 8,16 9,62<br />

Fachkräfte<br />

entspricht<br />

Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.) 2,34 2,38 2,40 1,97<br />

belegte Kindergartenplätze 7,21 9,59 8,01 9,38<br />

Fachkräfte plus Anerkennungspraktikanten<br />

entspricht<br />

Fachkräfte inkl. A-Praktikanten je Gruppe (gew. nach Std.) 2,43 2,42 2,44 2,02<br />

Integrationskinder 0,50 0,60 0,00 0,13<br />

Gruppenanzahl<br />

belegte Kindergartenplätze 17,50 23,25 19,55 18,94<br />

Gruppenanzahl<br />

Nutzungzeit (Std.) 7,50 7,80 7,74 8,01<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung je Öffnungsstd. 817,05 429,90 474,99 641,27<br />

belegte Kindergartenplätze


Gemeinde<br />

Einwohner<br />

Anzahl der Kindergärten<br />

Kindergarten<br />

Kosten<br />

Einnahmen<br />

Gesamtkosten Kindergarten<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Personalkosten Fachkräfte<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Gebäude- und Bewirtschaftungskosten<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Reinigungskosten<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

sonst. Sachkosten<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Gesamteinnahmen<br />

Gesamtkosten Kindergarten<br />

Benutzergebühren<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Benutzergebühren pro Öffnungstd.<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf<br />

Zuschussbedarf<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung Kindergärten<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Plausibilitätskennzahl<br />

Personalkosten<br />

Mitarbeiter<br />

Angebot/Standards<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Fachkräfte<br />

entspricht<br />

Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.)<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Fachkräfte plus Anerkennungspraktikanten<br />

entspricht<br />

Fachkräfte inkl. A-Praktikanten je Gruppe (gew. nach Std.)<br />

Integrationskinder<br />

Gruppenanzahl<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Gruppenanzahl<br />

Nutzungzeit (Std.)<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung je Öffnungsstd.<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Hergeshausen<br />

4.256,87<br />

3.345,80<br />

515,81<br />

354,43<br />

40,83<br />

39,89%<br />

1.188,86<br />

1.697,97<br />

155,59<br />

2.558,91<br />

2.558,91<br />

38.263,16<br />

12,66<br />

1,80<br />

12,66<br />

1,80<br />

0,25<br />

22,75<br />

7,64<br />

334,89<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 4a<br />

Seite 2


Gemeinde<br />

Einwohner<br />

Anzahl der Kindergärten<br />

Kindergarten<br />

Kosten<br />

Einnahmen<br />

Gesamtkosten Kindergarten<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Personalkosten Fachkräfte<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Gebäude- und Bewirtschaftungskosten<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Reinigungskosten<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

sonst. Sachkosten<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Gesamteinnahmen<br />

Gesamtkosten Kindergarten<br />

Benutzergebühren<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Einnahmen<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Benutzergebühren pro Öffnungstd.<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Zuschussbedarf<br />

Zuschussbedarf<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung Kindergärten<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Plausibilitätskennzahl<br />

Personalkosten<br />

Mitarbeiter<br />

Angebot/Standards<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Fachkräfte<br />

entspricht<br />

Fachkräfte je Gruppe (gew. nach Std.)<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Fachkräfte plus Anerkennungspraktikanten<br />

entspricht<br />

Fachkräfte inkl. A-Praktikanten je Gruppe (gew. nach Std.)<br />

Integrationskinder<br />

Gruppenanzahl<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Gruppenanzahl<br />

Nutzungzeit (Std.)<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Unterdeckung je Öffnungsstd.<br />

belegte Kindergartenplätze<br />

Schloß Harpertshausen Langstadt Sickenhofen<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 4a<br />

Seite 3<br />

Ev.<br />

Kirchengem.<br />

3.853,11 5.717,05 3.530,87 4.262,81 4.463,29<br />

3.397,06 4.460,09 2.947,87 3.666,08 3.629,95<br />

124,55 468,03 165,59 259,73 551,58<br />

289,94 748,09 376,09 284,32 105,97<br />

41,56 40,83 41,31 52,67 175,79<br />

25,65% 17,11% 26,93% 22,20% 18,74%<br />

1.012,05 1.001,30 974,35 976,38 836,28<br />

988,31 977,98 950,75 946,29 836,28<br />

134,94 133,51 129,91 130,18 98,39<br />

2.864,80 4.739,07 2.580,12 3.316,52 2.139,24<br />

2.864,80 4.739,07 2.580,12 3.316,52 3.627,01<br />

44.026,37 35.384,47 39.815,02 44.383,57 44.675,15<br />

14,05 7,99 13,16 12,30 13,59<br />

1,50 2,69 1,62 1,36 1,76<br />

12,62 7,73 13,16 11,79 13,59<br />

1,67 2,78 1,62 1,41 1,76<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

21,13 21,50 21,25 16,67 23,96<br />

7,50 7,50 7,50 7,50 8,50<br />

381,97 631,88 344,02 442,20 426,71


Quervergleich "Sport und Kultur sowie freiwillige Leistungen"<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 5<br />

Seite 1<br />

Kommune Minimum Median Maximum Alsfeld <strong>Babenhausen</strong> Bad Arolsen<br />

Bad Soden<br />

am Taunus Bruchköbel<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118 17.889 16.490 16.915 21.167 20.729<br />

Gesamtförderung 33,44 73,87 198,74 128,38 75,36 145,94 91,81 116,58<br />

Einwohner<br />

Gesamtförderung inkl. Zins und Tilgung 35,87 90,70 232,86 159,35 85,02 159,48 124,78 131,30<br />

Einwohner<br />

mittelbare und unmittelbare Förderung:<br />

Dorfgemeinschaftshäuser 0,06 9,82 27,61 19,36 20,51 18,54 5,39 15,91<br />

Einwohner<br />

Sportförderung 0,70 6,70 31,30 10,48 3,42 8,24 19,04 7,01<br />

Einwohner<br />

Schwimmbad 1,29 12,00 59,74 42,27 11,90 59,74 4,56 18,53<br />

Einwohner<br />

Jugendförderung 3,69 17,03 78,24 14,12 19,66 11,97 17,08 20,72<br />

Einwohner<br />

Senioren- und Wohlfahrtspflege -0,07 3,20 24,04 -0,07 9,46 1,34 1,19 1,36<br />

Einwohner<br />

Kur- und Fremdenverkehrsverwaltung -0,20 1,62 37,21 22,31 1,51 22,61 26,22 0,08<br />

Einwohner<br />

ÖPNV 0,00 3,75 40,20 0,99 0,97 3,26 10,81 28,45<br />

Einwohner<br />

sonstige Einrichtungen 1,67 11,71 44,65 18,92 7,94 20,24 7,50 24,52<br />

Einwohner<br />

Förderung durch Zins und Tilgung:<br />

Zins und Tilgung Gesamt 0,40 18,14 74,15 30,97 9,66 13,54 32,97 14,71<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Sport 0,24 4,61 19,39 5,42 1,23 5,55 8,52 8,46<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Schwimmbad 0,05 2,15 20,40 0,00 1,17 0,00 0,31 0,00<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Dorfgemeinschaftshäuser 0,00 3,74 19,40 16,21 4,15 2,03 19,40 1,54<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Sonstiges 0,08 5,25 31,77 9,34 3,12 5,95 4,75 4,71<br />

Einwohner


Quervergleich "Sport und Kultur sowie freiwillige Leistungen"<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtförderung 33,44 73,87 198,74<br />

Einwohner<br />

Gesamtförderung inkl. Zins und Tilgung 35,87 90,70 232,86<br />

Einwohner<br />

mittelbare und unmittelbare Förderung:<br />

Dorfgemeinschaftshäuser 0,06 9,82 27,61<br />

Einwohner<br />

Sportförderung 0,70 6,70 31,30<br />

Einwohner<br />

Schwimmbad 1,29 12,00 59,74<br />

Einwohner<br />

Jugendförderung 3,69 17,03 78,24<br />

Einwohner<br />

Senioren- und Wohlfahrtspflege -0,07 3,20 24,04<br />

Einwohner<br />

Kur- und Fremdenverkehrsverwaltung -0,20 1,62 37,21<br />

Einwohner<br />

ÖPNV 0,00 3,75 40,20<br />

Einwohner<br />

sonstige Einrichtungen 1,67 11,71 44,65<br />

Einwohner<br />

Förderung durch Zins und Tilgung:<br />

Zins und Tilgung Gesamt 0,40 18,14 74,15<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Sport 0,24 4,61 19,39<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Schwimmbad 0,05 2,15 20,40<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Dorfgemeinschaftshäuser 0,00 3,74 19,40<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Sonstiges 0,08 5,25 31,77<br />

Einwohner<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 5<br />

Seite 2<br />

Eltville am Frankenberg<br />

Bürstadt Rhein (Eder) Freigericht Friedrichsdorf<br />

15.325 16.764 19.261 14.887 24.497<br />

41,40 43,62 88,34 61,72 112,74<br />

67,60 51,91 106,28 70,01 168,60<br />

2,26 3,39 15,26 0,96 1,89<br />

8,87 4,06 2,64 5,96 9,90<br />

4,61 2,93 33,38 27,96 6,35<br />

14,48 3,96 11,33 8,10 41,42<br />

3,13 2,05 4,85 4,22 10,99<br />

0,64 9,76 7,59 1,11 2,46<br />

3,41 8,23 1,30 5,94 25,88<br />

3,99 9,25 11,99 7,47 13,84<br />

26,20 8,29 17,94 8,30 55,86<br />

6,47 2,87 3,66 0,60 12,03<br />

3,14 1,55 0,00 0,00 20,40<br />

2,84 1,69 10,45 4,22 7,45<br />

13,75 2,17 3,82 3,48 15,98


Quervergleich "Sport und Kultur sowie freiwillige Leistungen"<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtförderung 33,44 73,87 198,74<br />

Einwohner<br />

Gesamtförderung inkl. Zins und Tilgung 35,87 90,70 232,86<br />

Einwohner<br />

mittelbare und unmittelbare Förderung:<br />

Dorfgemeinschaftshäuser 0,06 9,82 27,61<br />

Einwohner<br />

Sportförderung 0,70 6,70 31,30<br />

Einwohner<br />

Schwimmbad 1,29 12,00 59,74<br />

Einwohner<br />

Jugendförderung 3,69 17,03 78,24<br />

Einwohner<br />

Senioren- und Wohlfahrtspflege -0,07 3,20 24,04<br />

Einwohner<br />

Kur- und Fremdenverkehrsverwaltung -0,20 1,62 37,21<br />

Einwohner<br />

ÖPNV 0,00 3,75 40,20<br />

Einwohner<br />

sonstige Einrichtungen 1,67 11,71 44,65<br />

Einwohner<br />

Förderung durch Zins und Tilgung:<br />

Zins und Tilgung Gesamt 0,40 18,14 74,15<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Sport 0,24 4,61 19,39<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Schwimmbad 0,05 2,15 20,40<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Dorfgemeinschaftshäuser 0,00 3,74 19,40<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Sonstiges 0,08 5,25 31,77<br />

Einwohner<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 5<br />

Seite 3<br />

Fritzlar Gelnhausen<br />

Ginsheim-<br />

Gustavsburg Griesheim Groß-Gerau<br />

14.808 21.773 16.097 25.118 23.600<br />

51,05 124,12 68,43 108,43 147,25<br />

80,68 181,14 88,31 118,56 170,72<br />

13,24 21,57 6,31 10,08 4,68<br />

1,45 14,67 6,33 17,82 10,98<br />

10,41 26,67 0,00 21,19 50,41<br />

5,46 9,39 20,61 39,95 27,38<br />

1,11 2,94 14,05 6,11 10,20<br />

4,19 8,18 0,44 0,00 0,36<br />

1,80 25,72 9,90 1,27 17,21<br />

13,40 14,99 10,79 12,02 26,04<br />

29,63 57,02 19,88 10,13 23,47<br />

2,13 16,88 10,71 1,80 7,58<br />

10,19 9,96 0,00 0,78 0,00<br />

4,59 18,42 2,17 1,32 4,66<br />

12,72 11,77 7,00 6,23 11,23


Quervergleich "Sport und Kultur sowie freiwillige Leistungen"<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtförderung 33,44 73,87 198,74<br />

Einwohner<br />

Gesamtförderung inkl. Zins und Tilgung 35,87 90,70 232,86<br />

Einwohner<br />

mittelbare und unmittelbare Förderung:<br />

Dorfgemeinschaftshäuser 0,06 9,82 27,61<br />

Einwohner<br />

Sportförderung 0,70 6,70 31,30<br />

Einwohner<br />

Schwimmbad 1,29 12,00 59,74<br />

Einwohner<br />

Jugendförderung 3,69 17,03 78,24<br />

Einwohner<br />

Senioren- und Wohlfahrtspflege -0,07 3,20 24,04<br />

Einwohner<br />

Kur- und Fremdenverkehrsverwaltung -0,20 1,62 37,21<br />

Einwohner<br />

ÖPNV 0,00 3,75 40,20<br />

Einwohner<br />

sonstige Einrichtungen 1,67 11,71 44,65<br />

Einwohner<br />

Förderung durch Zins und Tilgung:<br />

Zins und Tilgung Gesamt 0,40 18,14 74,15<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Sport 0,24 4,61 19,39<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Schwimmbad 0,05 2,15 20,40<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Dorfgemeinschaftshäuser 0,00 3,74 19,40<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Sonstiges 0,08 5,25 31,77<br />

Einwohner<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 5<br />

Seite 4<br />

Groß-<br />

Hochheim<br />

Umstadt Gründau Hadamar Hainburg am Main<br />

21.685 14.773 12.271 15.299 17.120<br />

55,37 42,00 44,12 64,35 130,22<br />

69,82 42,40 53,66 76,35 160,02<br />

5,09 9,22 11,36 0,06 11,83<br />

7,38 6,28 4,94 31,30 13,71<br />

4,27 9,24 10,45 1,65 26,48<br />

19,36 6,23 3,69 19,74 27,75<br />

0,62 1,56 1,85 2,98 6,56<br />

0,51 0,52 7,11 0,01 5,32<br />

2,73 1,01 0,00 1,25 20,00<br />

15,41 7,93 4,72 7,35 18,58<br />

14,45 0,40 9,54 12,00 29,80<br />

1,76 0,24 5,56 8,13 16,31<br />

0,25 0,00 0,00 0,15 0,00<br />

8,65 0,07 1,92 0,08 0,00<br />

3,79 0,08 2,06 3,64 13,49


Quervergleich "Sport und Kultur sowie freiwillige Leistungen"<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 5<br />

Seite 5<br />

Königstein im Kronberg im<br />

Kommune Minimum Median Maximum Karben Kirchhain Taunus Taunus Künzell<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118 21.564 16.393 15.669 17.753 16.211<br />

Gesamtförderung 33,44 73,87 198,74 136,96 56,83 146,87 198,74 33,44<br />

Einwohner<br />

Gesamtförderung inkl. Zins und Tilgung 35,87 90,70 232,86 180,10 80,63 221,03 232,86 35,87<br />

Einwohner<br />

mittelbare und unmittelbare Förderung:<br />

Dorfgemeinschaftshäuser 0,06 9,82 27,61 24,81 11,79 9,21 10,28 9,39<br />

Einwohner<br />

Sportförderung 0,70 6,70 31,30 12,16 1,19 0,70 8,45 6,40<br />

Einwohner<br />

Schwimmbad 1,29 12,00 59,74 12,20 17,72 58,08 5,68 0,00<br />

Einwohner<br />

Jugendförderung 3,69 17,03 78,24 40,10 21,59 20,28 78,24 7,56<br />

Einwohner<br />

Senioren- und Wohlfahrtspflege -0,07 3,20 24,04 10,31 0,92 3,53 0,69 1,35<br />

Einwohner<br />

Kur- und Fremdenverkehrsverwaltung -0,20 1,62 37,21 0,07 1,72 37,21 10,55 1,88<br />

Einwohner<br />

ÖPNV 0,00 3,75 40,20 18,13 0,23 5,40 40,20 1,60<br />

Einwohner<br />

sonstige Einrichtungen 1,67 11,71 44,65 19,17 1,67 12,47 44,65 5,26<br />

Einwohner<br />

Förderung durch Zins und Tilgung:<br />

Zins und Tilgung Gesamt 0,40 18,14 74,15 43,13 23,80 74,15 34,13 2,43<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Sport 0,24 4,61 19,39 19,39 4,29 16,01 5,91 0,87<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Schwimmbad 0,05 2,15 20,40 1,58 3,81 19,34 9,41 0,00<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Dorfgemeinschaftshäuser 0,00 3,74 19,40 5,85 4,47 7,03 1,12 1,12<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Sonstiges 0,08 5,25 31,77 16,32 11,23 31,77 17,68 0,43<br />

Einwohner


Quervergleich "Sport und Kultur sowie freiwillige Leistungen"<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtförderung 33,44 73,87 198,74<br />

Einwohner<br />

Gesamtförderung inkl. Zins und Tilgung 35,87 90,70 232,86<br />

Einwohner<br />

mittelbare und unmittelbare Förderung:<br />

Dorfgemeinschaftshäuser 0,06 9,82 27,61<br />

Einwohner<br />

Sportförderung 0,70 6,70 31,30<br />

Einwohner<br />

Schwimmbad 1,29 12,00 59,74<br />

Einwohner<br />

Jugendförderung 3,69 17,03 78,24<br />

Einwohner<br />

Senioren- und Wohlfahrtspflege -0,07 3,20 24,04<br />

Einwohner<br />

Kur- und Fremdenverkehrsverwaltung -0,20 1,62 37,21<br />

Einwohner<br />

ÖPNV 0,00 3,75 40,20<br />

Einwohner<br />

sonstige Einrichtungen 1,67 11,71 44,65<br />

Einwohner<br />

Förderung durch Zins und Tilgung:<br />

Zins und Tilgung Gesamt 0,40 18,14 74,15<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Sport 0,24 4,61 19,39<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Schwimmbad 0,05 2,15 20,40<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Dorfgemeinschaftshäuser 0,00 3,74 19,40<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Sonstiges 0,08 5,25 31,77<br />

Einwohner<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 5<br />

Seite 6<br />

Michelstadt Neu-Anspach Nidda Nidderau<br />

Ober-<br />

Ramstadt<br />

17.233 15.237 18.296 20.061 15.426<br />

104,84 63,82 67,60 98,32 73,01<br />

119,23 98,46 103,71 126,56 79,29<br />

9,88 21,32 16,30 7,99 9,35<br />

5,01 11,72 2,03 4,81 13,20<br />

30,10 1,29 14,48 18,05 5,97<br />

8,93 16,98 9,51 39,27 15,35<br />

24,04 2,47 4,37 5,21 12,89<br />

8,91 0,45 3,21 0,44 0,23<br />

6,00 3,55 5,47 10,43 6,43<br />

11,97 6,05 12,23 12,11 9,59<br />

14,39 34,63 36,11 28,24 6,28<br />

1,48 9,39 4,39 2,89 2,65<br />

0,00 2,42 10,72 1,39 0,05<br />

5,56 0,00 15,24 14,41 1,96<br />

7,35 22,83 5,76 9,55 1,61


Quervergleich "Sport und Kultur sowie freiwillige Leistungen"<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtförderung 33,44 73,87 198,74<br />

Einwohner<br />

Gesamtförderung inkl. Zins und Tilgung 35,87 90,70 232,86<br />

Einwohner<br />

mittelbare und unmittelbare Förderung:<br />

Dorfgemeinschaftshäuser 0,06 9,82 27,61<br />

Einwohner<br />

Sportförderung 0,70 6,70 31,30<br />

Einwohner<br />

Schwimmbad 1,29 12,00 59,74<br />

Einwohner<br />

Jugendförderung 3,69 17,03 78,24<br />

Einwohner<br />

Senioren- und Wohlfahrtspflege -0,07 3,20 24,04<br />

Einwohner<br />

Kur- und Fremdenverkehrsverwaltung -0,20 1,62 37,21<br />

Einwohner<br />

ÖPNV 0,00 3,75 40,20<br />

Einwohner<br />

sonstige Einrichtungen 1,67 11,71 44,65<br />

Einwohner<br />

Förderung durch Zins und Tilgung:<br />

Zins und Tilgung Gesamt 0,40 18,14 74,15<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Sport 0,24 4,61 19,39<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Schwimmbad 0,05 2,15 20,40<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Dorfgemeinschaftshäuser 0,00 3,74 19,40<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Sonstiges 0,08 5,25 31,77<br />

Einwohner<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 5<br />

Seite 7<br />

Pohlheim Reinheim Riedstadt<br />

Rotenburg a.<br />

d. Fulda Schlüchtern<br />

17.659 17.923 21.167 14.399 17.237<br />

57,34 77,00 95,58 62,34 49,60<br />

76,91 80,12 108,99 83,90 63,43<br />

7,55 9,76 1,93 4,70 1,91<br />

8,55 10,98 16,67 9,49 3,17<br />

27,34 8,95 9,46 12,10 16,02<br />

4,06 19,05 36,92 12,94 12,22<br />

3,17 4,44 5,31 3,97 0,57<br />

0,00 0,49 0,05 11,98 3,78<br />

0,00 0,58 10,53 0,36 0,00<br />

6,66 22,75 14,72 6,81 11,93<br />

19,57 3,12 13,41 21,56 13,83<br />

4,84 1,51 5,77 6,33 2,80<br />

1,89 0,07 3,10 11,36 1,20<br />

10,42 0,89 0,69 1,67 5,97<br />

2,43 0,64 3,85 2,20 3,86


Quervergleich "Sport und Kultur sowie freiwillige Leistungen"<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtförderung 33,44 73,87 198,74<br />

Einwohner<br />

Gesamtförderung inkl. Zins und Tilgung 35,87 90,70 232,86<br />

Einwohner<br />

mittelbare und unmittelbare Förderung:<br />

Dorfgemeinschaftshäuser 0,06 9,82 27,61<br />

Einwohner<br />

Sportförderung 0,70 6,70 31,30<br />

Einwohner<br />

Schwimmbad 1,29 12,00 59,74<br />

Einwohner<br />

Jugendförderung 3,69 17,03 78,24<br />

Einwohner<br />

Senioren- und Wohlfahrtspflege -0,07 3,20 24,04<br />

Einwohner<br />

Kur- und Fremdenverkehrsverwaltung -0,20 1,62 37,21<br />

Einwohner<br />

ÖPNV 0,00 3,75 40,20<br />

Einwohner<br />

sonstige Einrichtungen 1,67 11,71 44,65<br />

Einwohner<br />

Förderung durch Zins und Tilgung:<br />

Zins und Tilgung Gesamt 0,40 18,14 74,15<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Sport 0,24 4,61 19,39<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Schwimmbad 0,05 2,15 20,40<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Dorfgemeinschaftshäuser 0,00 3,74 19,40<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Sonstiges 0,08 5,25 31,77<br />

Einwohner<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 5<br />

Seite 8<br />

Schwalmstadt<br />

Seeheim-<br />

Jugenheim Seligenstadt Usingen Vellmar<br />

19.461 16.477 19.468 13.491 18.432<br />

44,13 71,70 74,73 44,02 101,94<br />

68,01 77,80 93,08 55,77 110,50<br />

5,61 27,61 11,71 12,14 10,97<br />

3,86 5,39 5,87 3,60 4,81<br />

11,18 6,11 5,11 6,21 21,95<br />

13,28 22,83 22,89 6,46 27,38<br />

0,75 3,22 4,68 2,67 9,61<br />

2,94 0,13 9,49 0,25 -0,20<br />

0,24 3,07 4,89 3,95 15,93<br />

6,27 3,33 10,10 8,74 11,49<br />

23,88 6,10 18,35 11,75 8,56<br />

5,61 1,24 2,43 4,14 4,39<br />

4,30 2,97 4,75 0,48 0,89<br />

3,70 0,79 4,34 3,78 1,31<br />

10,27 1,10 6,84 3,35 1,97


Quervergleich "sonstige Leistungsbereiche"<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 6<br />

Seite 1<br />

Kommune Minimum Median Maximum Alsfeld <strong>Babenhausen</strong> Bad Arolsen<br />

Bad Soden<br />

am Taunus Bruchköbel<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118 17.889 16.490 16.915 21.167 20.729<br />

Gesamtbelastung sonst. Leistungsbereiche 78,00 104,22 153,43 115,70 131,07 151,27 153,43 100,15<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Bauhof (7700) 35,80 55,24 91,98 54,60 41,94 90,78 78,78 64,27<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Straßen 3,90 22,37 57,11 28,14 45,52 33,84 35,86 18,78<br />

Einwohner<br />

davon Unterdeckung Straßenentwässerung 0,00 15,02 37,46 19,58 20,56 22,67 27,36 15,14<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Straßenbeleuchtung 5,94 10,77 28,96 9,82 13,09 8,06 13,34 7,43<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Feuerwehr 4,92 9,79 23,08 15,63 16,71 11,08 17,70 7,29<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung sonstige Bereiche -5,47 6,17 20,76 7,51 13,81 7,51 7,75 2,38<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung sonst. Leistungsbereiche 0,46 31,83 121,60 74,17 14,69 50,15 15,09 23,52<br />

Einwohner<br />

Gebührenhaushalte und Ähnliches<br />

Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />

Ähnliches Gesamt -10,96 4,77 85,39 -8,53 -5,13 -3,73 11,14 79,48<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Abfall -8,54 1,32 15,24 -1,29 -4,85 0,00 -1,65 -0,67<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Abwasser 0,00 0,00 95,27 0,00 0,00 0,00 0,00 80,80<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Wald -7,46 -0,11 9,16 0,33 -2,57 2,11 2,60 0,43<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Friedhof -14,13 -2,46 10,20 -7,57 2,30 -5,84 10,20 -1,08<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Gebührenhaushalte und Ähnliches 0,05 2,38 47,20 4,39 2,35 1,27 11,36 26,43<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />

Ähnliches incl. Zins und Tilgung -13,79 0,22 55,75 -12,92 -7,48 -5,00 -0,21 53,05<br />

Einwohner


Quervergleich "sonstige Leistungsbereiche"<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtbelastung sonst. Leistungsbereiche 78,00 104,22 153,43<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Bauhof (7700) 35,80 55,24 91,98<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Straßen 3,90 22,37 57,11<br />

Einwohner<br />

davon Unterdeckung Straßenentwässerung 0,00 15,02 37,46<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Straßenbeleuchtung 5,94 10,77 28,96<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Feuerwehr 4,92 9,79 23,08<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung sonstige Bereiche -5,47 6,17 20,76<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung sonst. Leistungsbereiche 0,46 31,83 121,60<br />

Einwohner<br />

Gebührenhaushalte und Ähnliches<br />

Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />

Ähnliches Gesamt -10,96 4,77 85,39<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Abfall -8,54 1,32 15,24<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Abwasser 0,00 0,00 95,27<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Wald -7,46 -0,11 9,16<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Friedhof -14,13 -2,46 10,20<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Gebührenhaushalte und Ähnliches 0,05 2,38 47,20<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />

Ähnliches incl. Zins und Tilgung -13,79 0,22 55,75<br />

Einwohner<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 6<br />

Seite 2<br />

Eltville am Frankenberg<br />

Bürstadt Rhein (Eder) Freigericht Friedrichsdorf<br />

15.325 16.764 19.261 14.887 24.497<br />

120,42 153,37 99,13 78,32 106,30<br />

60,55 55,87 55,99 43,43 58,70<br />

35,13 57,11 27,31 17,32 18,58<br />

21,46 37,46 19,82 13,90 13,99<br />

9,13 21,99 12,93 6,45 8,02<br />

8,05 12,35 5,52 8,83 9,12<br />

7,56 6,04 -2,61 2,30 11,89<br />

26,79 76,88 41,72 16,73 34,57<br />

73,26 35,35 5,21 47,13 14,55<br />

-0,09 -0,31 6,72 3,77 -3,70<br />

74,58 42,60 0,00 42,91 25,74<br />

0,00 -7,46 2,93 0,97 -1,31<br />

-1,23 0,52 -4,44 -0,53 -6,18<br />

28,11 19,33 4,10 10,36 17,64<br />

45,15 16,02 1,12 36,77 -3,09


Quervergleich "sonstige Leistungsbereiche"<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtbelastung sonst. Leistungsbereiche 78,00 104,22 153,43<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Bauhof (7700) 35,80 55,24 91,98<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Straßen 3,90 22,37 57,11<br />

Einwohner<br />

davon Unterdeckung Straßenentwässerung 0,00 15,02 37,46<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Straßenbeleuchtung 5,94 10,77 28,96<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Feuerwehr 4,92 9,79 23,08<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung sonstige Bereiche -5,47 6,17 20,76<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung sonst. Leistungsbereiche 0,46 31,83 121,60<br />

Einwohner<br />

Gebührenhaushalte und Ähnliches<br />

Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />

Ähnliches Gesamt -10,96 4,77 85,39<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Abfall -8,54 1,32 15,24<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Abwasser 0,00 0,00 95,27<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Wald -7,46 -0,11 9,16<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Friedhof -14,13 -2,46 10,20<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Gebührenhaushalte und Ähnliches 0,05 2,38 47,20<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />

Ähnliches incl. Zins und Tilgung -13,79 0,22 55,75<br />

Einwohner<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 6<br />

Seite 3<br />

Fritzlar Gelnhausen<br />

Ginsheim-<br />

Gustavsburg Griesheim Groß-Gerau<br />

14.808 21.773 16.097 25.118 23.600<br />

92,25 98,13 150,30 115,13 97,13<br />

42,08 35,80 71,83 52,34 50,40<br />

35,24 14,72 36,09 24,76 15,03<br />

24,01 10,78 14,78 11,80 8,20<br />

9,55 28,96 17,37 8,94 14,08<br />

10,84 11,29 18,91 9,88 11,03<br />

-5,47 7,37 6,11 19,21 6,59<br />

34,92 53,02 12,87 8,73 44,15<br />

85,39 -2,35 -1,24 62,81 -1,01<br />

-0,39 0,01 1,41 -1,91 7,74<br />

95,27 0,00 0,00 65,98 0,00<br />

-4,33 -2,36 0,00 -0,87 -0,11<br />

-5,15 0,00 -2,64 -0,39 -8,63<br />

47,20 0,05 3,91 7,07 2,16<br />

38,20 -2,39 -5,14 55,75 -3,17


Quervergleich "sonstige Leistungsbereiche"<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtbelastung sonst. Leistungsbereiche 78,00 104,22 153,43<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Bauhof (7700) 35,80 55,24 91,98<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Straßen 3,90 22,37 57,11<br />

Einwohner<br />

davon Unterdeckung Straßenentwässerung 0,00 15,02 37,46<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Straßenbeleuchtung 5,94 10,77 28,96<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Feuerwehr 4,92 9,79 23,08<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung sonstige Bereiche -5,47 6,17 20,76<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung sonst. Leistungsbereiche 0,46 31,83 121,60<br />

Einwohner<br />

Gebührenhaushalte und Ähnliches<br />

Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />

Ähnliches Gesamt -10,96 4,77 85,39<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Abfall -8,54 1,32 15,24<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Abwasser 0,00 0,00 95,27<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Wald -7,46 -0,11 9,16<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Friedhof -14,13 -2,46 10,20<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Gebührenhaushalte und Ähnliches 0,05 2,38 47,20<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />

Ähnliches incl. Zins und Tilgung -13,79 0,22 55,75<br />

Einwohner<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 6<br />

Seite 4<br />

Groß-<br />

Hochheim<br />

Umstadt Gründau Hadamar Hainburg am Main<br />

21.685 14.773 12.271 15.299 17.120<br />

102,15 78,00 82,80 110,63 134,55<br />

57,46 40,66 53,75 38,54 65,40<br />

17,26 17,88 3,90 23,65 20,95<br />

13,60 13,95 0,00 15,65 15,51<br />

8,92 5,94 12,15 10,87 17,13<br />

9,69 8,76 7,93 23,08 10,31<br />

8,81 4,77 5,06 14,49 20,76<br />

0,46 0,57 37,90 15,12 121,60<br />

-0,61 35,59 7,46 -10,96 7,63<br />

4,44 2,48 2,41 0,00 0,00<br />

0,00 37,05 0,00 0,00 0,00<br />

-0,92 1,89 -0,84 -0,52 -0,26<br />

-4,13 -5,83 5,89 -10,44 7,89<br />

1,37 0,52 3,10 2,83 14,00<br />

-1,97 35,07 4,35 -13,79 -6,38


Quervergleich "sonstige Leistungsbereiche"<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 6<br />

Seite 5<br />

Königstein im Kronberg im<br />

Kommune Minimum Median Maximum Karben Kirchhain Taunus Taunus Künzell<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118 21.564 16.393 15.669 17.753 16.211<br />

Gesamtbelastung sonst. Leistungsbereiche 78,00 104,22 153,43 90,11 83,28 118,04 123,71 89,90<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Bauhof (7700) 35,80 55,24 91,98 37,83 46,68 80,90 72,36 41,65<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Straßen 3,90 22,37 57,11 20,74 20,07 16,62 25,54 27,59<br />

Einwohner<br />

davon Unterdeckung Straßenentwässerung 0,00 15,02 37,46 19,23 16,38 0,00 12,62 15,04<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Straßenbeleuchtung 5,94 10,77 28,96 9,91 7,63 14,72 12,92 7,66<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Feuerwehr 4,92 9,79 23,08 12,68 9,40 11,24 4,92 7,56<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung sonstige Bereiche -5,47 6,17 20,76 8,95 -0,50 -5,45 7,96 5,45<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung sonst. Leistungsbereiche 0,46 31,83 121,60 45,84 38,75 87,10 41,83 1,92<br />

Einwohner<br />

Gebührenhaushalte und Ähnliches<br />

Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />

Ähnliches Gesamt -10,96 4,77 85,39 -8,64 32,11 4,33 2,91 0,31<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Abfall -8,54 1,32 15,24 1,33 9,28 8,66 6,42 0,00<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Abwasser 0,00 0,00 95,27 0,00 17,56 0,00 0,00 0,00<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Wald -7,46 -0,11 9,16 -1,57 3,91 0,81 -1,27 0,02<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Friedhof -14,13 -2,46 10,20 -8,40 1,36 -5,15 -2,23 0,28<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Gebührenhaushalte und Ähnliches 0,05 2,38 47,20 4,90 13,05 12,26 1,78 0,52<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />

Ähnliches incl. Zins und Tilgung -13,79 0,22 55,75 -13,54 19,05 -7,93 1,14 -0,22<br />

Einwohner


Quervergleich "sonstige Leistungsbereiche"<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtbelastung sonst. Leistungsbereiche 78,00 104,22 153,43<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Bauhof (7700) 35,80 55,24 91,98<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Straßen 3,90 22,37 57,11<br />

Einwohner<br />

davon Unterdeckung Straßenentwässerung 0,00 15,02 37,46<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Straßenbeleuchtung 5,94 10,77 28,96<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Feuerwehr 4,92 9,79 23,08<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung sonstige Bereiche -5,47 6,17 20,76<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung sonst. Leistungsbereiche 0,46 31,83 121,60<br />

Einwohner<br />

Gebührenhaushalte und Ähnliches<br />

Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />

Ähnliches Gesamt -10,96 4,77 85,39<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Abfall -8,54 1,32 15,24<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Abwasser 0,00 0,00 95,27<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Wald -7,46 -0,11 9,16<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Friedhof -14,13 -2,46 10,20<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Gebührenhaushalte und Ähnliches 0,05 2,38 47,20<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />

Ähnliches incl. Zins und Tilgung -13,79 0,22 55,75<br />

Einwohner<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 6<br />

Seite 6<br />

Michelstadt Neu-Anspach Nidda Nidderau Ober-Ramstadt<br />

17.233 15.237 18.296 20.061 15.426<br />

127,80 91,80 99,44 93,51 133,59<br />

67,81 43,79 41,76 50,98 75,49<br />

25,67 19,92 28,34 18,14 20,10<br />

14,18 16,71 21,92 12,46 13,29<br />

12,00 19,98 10,91 9,44 11,81<br />

9,52 6,54 9,89 9,18 9,63<br />

12,80 1,57 8,54 5,78 16,56<br />

17,30 11,52 37,40 21,98 5,73<br />

20,68 7,60 85,25 54,21 -4,14<br />

2,16 9,07 -1,70 1,52 3,09<br />

0,00 0,00 91,49 49,56 0,00<br />

9,16 1,90 -0,62 -0,20 0,96<br />

9,37 -3,36 -3,92 3,33 -8,19<br />

1,98 1,45 32,66 3,04 0,47<br />

18,71 6,16 52,59 51,17 -4,61


Quervergleich "sonstige Leistungsbereiche"<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtbelastung sonst. Leistungsbereiche 78,00 104,22 153,43<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Bauhof (7700) 35,80 55,24 91,98<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Straßen 3,90 22,37 57,11<br />

Einwohner<br />

davon Unterdeckung Straßenentwässerung 0,00 15,02 37,46<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Straßenbeleuchtung 5,94 10,77 28,96<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Feuerwehr 4,92 9,79 23,08<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung sonstige Bereiche -5,47 6,17 20,76<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung sonst. Leistungsbereiche 0,46 31,83 121,60<br />

Einwohner<br />

Gebührenhaushalte und Ähnliches<br />

Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />

Ähnliches Gesamt -10,96 4,77 85,39<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Abfall -8,54 1,32 15,24<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Abwasser 0,00 0,00 95,27<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Wald -7,46 -0,11 9,16<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Friedhof -14,13 -2,46 10,20<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Gebührenhaushalte und Ähnliches 0,05 2,38 47,20<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />

Ähnliches incl. Zins und Tilgung -13,79 0,22 55,75<br />

Einwohner<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 6<br />

Seite 7<br />

Pohlheim Reinheim Riedstadt<br />

Rotenburg a.<br />

d. Fulda Schlüchtern<br />

17.659 17.923 21.167 14.399 17.237<br />

79,01 91,86 93,87 141,34 123,09<br />

39,89 56,36 42,43 73,71 44,49<br />

22,13 14,10 22,61 38,41 37,25<br />

15,01 11,66 16,18 24,99 18,03<br />

10,68 9,04 15,33 11,74 24,36<br />

4,96 7,17 7,27 11,78 15,44<br />

1,34 5,18 6,23 5,69 1,55<br />

34,96 2,68 12,90 40,27 41,94<br />

-5,08 21,90 9,99 5,55 2,46<br />

1,31 3,51 15,24 0,18 7,06<br />

0,00 20,77 0,00 0,00 0,00<br />

-0,51 -0,11 -0,08 3,20 0,00<br />

-5,88 -2,27 -5,17 2,16 -4,60<br />

0,87 1,48 1,51 1,40 1,37<br />

-5,95 20,43 8,49 4,15 1,09


Quervergleich "sonstige Leistungsbereiche"<br />

Kommune Minimum Median Maximum<br />

Einwohner 12.271 17.235 25.118<br />

Gesamtbelastung sonst. Leistungsbereiche 78,00 104,22 153,43<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Bauhof (7700) 35,80 55,24 91,98<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Straßen 3,90 22,37 57,11<br />

Einwohner<br />

davon Unterdeckung Straßenentwässerung 0,00 15,02 37,46<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Straßenbeleuchtung 5,94 10,77 28,96<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung Feuerwehr 4,92 9,79 23,08<br />

Einwohner<br />

Unterdeckung sonstige Bereiche -5,47 6,17 20,76<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung sonst. Leistungsbereiche 0,46 31,83 121,60<br />

Einwohner<br />

Gebührenhaushalte und Ähnliches<br />

Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />

Ähnliches Gesamt -10,96 4,77 85,39<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Abfall -8,54 1,32 15,24<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Abwasser 0,00 0,00 95,27<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Wald -7,46 -0,11 9,16<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Friedhof -14,13 -2,46 10,20<br />

Einwohner<br />

Zins und Tilgung Gebührenhaushalte und Ähnliches 0,05 2,38 47,20<br />

Einwohner<br />

Liquiditätsauswirkung Gebührenhaushalte und<br />

Ähnliches incl. Zins und Tilgung -13,79 0,22 55,75<br />

Einwohner<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 6<br />

Seite 8<br />

Schwalmstadt<br />

Seeheim-<br />

Jugenheim Seligenstadt Usingen Vellmar<br />

19.461 16.477 19.468 13.491 18.432<br />

98,46 148,06 135,91 89,73 115,13<br />

62,44 71,25 91,98 39,36 75,55<br />

13,15 39,09 16,75 16,75 24,25<br />

6,57 24,77 8,15 7,50 13,35<br />

7,70 9,22 8,59 15,53 7,67<br />

10,06 15,68 12,88 6,47 6,17<br />

5,11 12,82 5,70 11,62 1,49<br />

46,79 5,93 29,10 61,19 12,34<br />

2,63 -9,88 -6,68 -3,44 -5,12<br />

1,95 -8,54 10,73 0,00 -1,43<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

-0,45 -2,07 -3,27 -1,71 0,00<br />

1,13 0,73 -14,13 -1,74 -3,68<br />

1,98 0,57 1,42 2,41 1,09<br />

0,65 -10,45 -8,09 -5,86 -6,20


Finanzplanung der Einnahmen der Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Finanzplanungen "Einnahm en Grund- und<br />

Gewerbesteuer" im Vergleich zu Jahresrechnungen (in<br />

TEuro)<br />

9.200<br />

8.200<br />

7.200<br />

6.200<br />

5.200<br />

4.200<br />

3.200<br />

2.200<br />

1.200<br />

200<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007<br />

Stand: 27. April 2005<br />

FPL 2000 FPL 2001<br />

FPL 2002 FPL 2003<br />

FPL 2004 Jahresrechnung<br />

Finanzplanungen "Einnahm en Um satz- und<br />

Einkom m ensteuer" im Vergleich zu Jahresrechnungen<br />

(in TEuro)<br />

8.600<br />

7.600<br />

6.600<br />

5.600<br />

4.600<br />

3.600<br />

2.600<br />

1.600<br />

600<br />

FPL 2000 FPL 2001<br />

FPL 2002 FPL 2003<br />

FPL 2004 Jahresrechnung<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007<br />

Finanzplanungen "Einnahm en Schlüsselzuweisungen" im<br />

Vergleich zu Jahresrechnungen (in TEuro)<br />

4.000<br />

3.500<br />

3.000<br />

2.500<br />

2.000<br />

1.500<br />

1.000<br />

500<br />

0<br />

FPL 2000 FPL 2001<br />

FPL 2002 FPL 2003<br />

FPL 2004 Jahresrechnung<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007<br />

9.000<br />

8.000<br />

7.000<br />

6.000<br />

5.000<br />

4.000<br />

3.000<br />

2.000<br />

1.000<br />

0<br />

8.600<br />

7.600<br />

6.600<br />

5.600<br />

4.600<br />

3.600<br />

2.600<br />

1.600<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 7<br />

Seite 1<br />

Aktuelle Finanzplanung im Vergleich zum Trend der<br />

Jahresrechnungen (in TEuro)<br />

600<br />

4.000<br />

3.500<br />

3.000<br />

2.500<br />

2.000<br />

1.500<br />

1.000<br />

FPL 2004<br />

Jahresrechnung<br />

Regression/Jahresr.<br />

Reg ession/T end<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007<br />

Aktuelle Finanzplanung im Vergleich zum Trend der<br />

Jahresrechnungen (in TEuro)<br />

500<br />

0<br />

FPL 2004<br />

Jahresrechnung<br />

Regression/Jahresr.<br />

Regression/Trend<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007<br />

Aktuelle Finanzplanung im Vergleich zum Trend der<br />

Jahresrechnungen (in TEuro)<br />

FPL 2004<br />

Jahresrechnung<br />

Regression/Jahresr.<br />

Regression/Trend<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007


Finanzplanung der Ausgaben der Stadt <strong>Babenhausen</strong><br />

Finanzplanungen "Personalausgaben" im Vergleich zu<br />

Jahresrechnungen (in TEuro)<br />

8.500<br />

7.500<br />

6.500<br />

5.500<br />

4.500<br />

3.500<br />

2.500<br />

1.500<br />

500<br />

5.000<br />

4.500<br />

4.000<br />

3.500<br />

3.000<br />

2.500<br />

2.000<br />

1.500<br />

1.000<br />

500<br />

0<br />

7.600<br />

6.600<br />

5.600<br />

4.600<br />

3.600<br />

2.600<br />

1.600<br />

600<br />

FPL 2000 FPL 2001<br />

FPL 2002 FPL 2003<br />

FPL 2004 Jahresrechnung<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007<br />

Finanzplanungen "Einnahm en Sachausgaben" im<br />

Vergleich zu Jahresrechnungen (in TEuro)<br />

FPL 2000 FPL 2001<br />

FPL 2002 FPL 2003<br />

FPL 2004 Jahresrechnung<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007<br />

Finanzplanungen "Ausgaben Allg. Um lagen" im<br />

Vergleich zu Jahresrechnungen (in TEuro)<br />

FPL 2000 FPL 2001<br />

FPL 2002 FPL 2003<br />

FPL 2004 Jahresrechnung<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007<br />

Stand: 27. April 2005<br />

8.600<br />

7.600<br />

6.600<br />

5.600<br />

4.600<br />

3.600<br />

2.600<br />

1.600<br />

600<br />

4.300<br />

3.800<br />

3.300<br />

2.800<br />

2.300<br />

1.800<br />

1.300<br />

Vollprüfung 2004, Mittlere Städte<br />

Anlage 8<br />

Seite 1<br />

Aktuelle Finanzplanung im Vergleich zum Trend der<br />

Jahresrechnungen (in TEuro)<br />

800<br />

7.600<br />

6.600<br />

5.600<br />

4.600<br />

3.600<br />

2.600<br />

1.600<br />

FPL 2004<br />

Jahresrechnung<br />

Regression/Jahresr.<br />

Regression/Trend<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007<br />

Aktuelle Finanzplanung im Vergleich zum Trend der<br />

Jahresrechnungen (in TEuro)<br />

600<br />

FPL 2004<br />

Jahresrechnung<br />

Regression/Jahresr.<br />

Regression/Trend<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007<br />

Aktuelle Finanzplanung im Vergleich zum Trend der<br />

Jahresrechnungen (in TEuro)<br />

FPL 2004<br />

Jahresrechnung<br />

Regression/Jahresr.<br />

Regression/Trend<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

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