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ALS ZEUGNISSE DES FAMILIBNCULTUS 363
als Zeugnisse des famibencultus. Wenn zwei gottheiten von
der familie gepflegt werden, so spricht sieb diese zweiheit in
dem Wechsel der namen von vater und sobn aus; so sehn wir
Apobon und Artemis verbunden in 'Apxepibuipo? 'AiroXXobinpon
(Jlilet und Odcssos), Apobon und Dionysos in 'AiioXXäc; Aiovuffiou
und Aiovuffioq 'EKaxobuüpou zu Odessos, 'ATTOXXUJVIO?
Aiovuxd zu Iasos (LeBas-Wadd. lii 268), Aiovüffio? 'ArroXXocpdvou,
A. 'AiteXXiujvoq, 'AiioXXujvibiig ZipdXou {CIG 3140),
'AnoXXujvia Aiovuffiou {CIG 3142), 'AiroXXdi; Aiovuffiou {CIG
3218) zu Smyrna, Dionysos und Hephaistos in 'Hcpaiffxiujv
Aiovuffiou zu Odessos; zu Erythrai (Dittenb. Syll. n. 370)
Demeter und Apollon in Ariprixpioc; 'AireXXiou, Apollon und
Dionysos in ZTiuoc; 'ATTOXXUJVIOU, göttermutter mit Zeus und
Bakchos in Mrixpöbujpoq Aiocpdvxou und BaKXÜXoc; Mrixpobinpou.
Wenn eine insebrift von Smyrna {CIG 3297) zwei brüder
Aiovuffioq und 'ATtoXXiüvio«; söhne des Aiöboxo? nennt, so ergibt
sich daraus cultus des Zeus, Apollon und Dionysos. Gilt
der cultus nur einer gottheit, so werden die namen für eine
mehrheit von kindern dadurch gewonnen, dass der ständige
familienname einfach variiert wird: 'iKnoWac, 'ArtoXXujviou
(Odessosj, AioKXf)? Aiinvoi;, AiOYevn? Aiopebovxo