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310 ENTSTEHUNG PERSÖNLICHER GÖTTER dung ähnlicher gottesbegriffe benutzt worden: öfter wird auf römischen inschriften Juppiter depulsor bezeugt, den gattungsbegriff geben die di depellentes bei Persins (5, 167); die indigitamentengöttin Pellonia^'^ wehrt feindesangriff ab. Ich wüsste nichts, was uns hindern könnte diese alte erklärung festzuhalten. Wenn der griechischen spräche jetzt das lat. pellere febb, so hat sie doch das, wie ich denke, dazu gehörige unerweiterte treXeiv TueXeffGai in intransitiver bedeutung, zu dem ireX-jui das factitivum war. Und erst wenn wir die nachgewiesene grundform *'ATTTreXXo(; in dTT(o)-TTeXXo
APOLLON 311 uns fälle der art unmittelbar vor äugen führen. Aber das ältere Latein, das die linic von Livius Andronicus bis zu Ennius, ja bis zu Catullus durchlaufen musste um in fortschreitender rüekerobcrung älteren lautbestands seine litterärische form festzustellen, gibt uns reichliche gelegenbeit, den hergang in seinen stufen zu überbbeken^'. Aus höd-die wird so ho-die und dies zu hödie, aus quam sei quä-sei quasi, aus nüm dius {tei-tius usw.) nüdius, qtioius mödi quoimodi quoiquoimodi, istius mödi istimodi usw., aus .s-e; quidem stquidem; neben dem voben hie quidem usw. tritt bei Plautus Mquidem usw. auf. In unserer spräche ist ähnlich aus ursprünglichem hiu tdgu alts. hödigo abd. hi7i,tu oder hiuto mhd. Mute nhd. heute, aus hia naht mhd. Mnaht nhd. heinacht heint, aus hiu järu ahd. hiuro mhd. Mure nhd. hetier geworden. Am bekanntesten und klarsten ist die erseheinung bei den präpositionaladverbien. Lat. oportet öperire äperire tragen die präpositionen ob und ad in sich, die erst angeglichen dann ihren eonsonanten aufgegeben haben. Aus Kaxaiuuin Kaxdiuopo? Kaxapovin wird mit Unterdrückung des voeals und angleicbung episch Kaiuiuuuj Kd|U|uopo(; Kamuoviri, aber auch der consonant kann fallen, wie bei Homer KaKxave Kd- (JXeöe, auf der rhetra der Eleier Ka-baXeecrGai, bei Alkman Kaßaivinv, bei Pindar Kdixerov für KaxaTredov KdiTTTecrov zeigt. Ein KdiTexov mit kurzem a konnte so wenig wie KarrTTecTov aus KaxdTTeffov erwachsen, weil sonst die thatsächlich unterdrückte silbe ja durch den bochton geschützt gewesen wäre; vorausliegen musste ein Kaxairecjov, ehe ein KaiTTrecTov und Kairexov und erst dann mit Zurückziehung des acceuts KdiTTTecrov Kdirerov entstehn konnte. Genau dasselbe ist bei dem hom. otTToiva geschehn, das 27 Ich habe durch eine im winter 1867—8 durchgeführte Untersuchung über die prolilitischen erscheinungen der demonstrativpronomina vor quidem, deren ergebnisse durch private mittheilung und durch Vorlesungen zum gemeingut geworden, zum theil auch durch Luchs vorweggenommen sind, mir den Vorgang zur klarheit gebracht. Dass mit dem obigen gesetz der proklisis der mechanische hergang gezeichnet ist, durch welchen aus determinativen elementen (die von hause aus den ton trugen, wie man an der verschiedenen accentuation der östlichen und der europäischen glieder des uralaltaischen Stamms sich überzeugen kann) flexive werden, gehört nicht hierher.
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GÖTTERNAMEN VERSUCH EINER LEHRE VO
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DEN BRÜDERN WILHELM UND KARL DILTH
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VI neren oder geistigen Vorgeschich
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INHALTSVERZEICHNISS 1 Wort und begr
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nobis res sociae uerbis et uerba re
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4 WORT den hervorragendsten, auf al
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6 FORMALE WUCHERUNG 2 Wie in der na
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10 WECHSEL DER SUFFIXB Xaimuv (Apol
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12 WECHSEL DER SUI'FIXB vater TTepf
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02 WECHSEL DER SUFFIXE Pindar Ol. 7
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24 A\'ECnsEL DER St'FFlXE verständ
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26 WECHSEL DER SUFFIXB in drei glei
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28 WECHSEL DER SUFFIXE wurde in Kro
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30 WEIBLICHE GOTTHEITEX liehen gott
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32 WEIBLICHE GOTTHEITEN morgenröth
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34 WEIBLICHE GOTTHEITEN deus Mains
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36 WBIBLICJIE GOTTHEITEN gelöst, d
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88 SONDEl RGÖTTBR 29 stimmt. Bardc
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90 SONDE JRGOTTER ['Dzidzis Lado de
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Unlversitäta-Buchdruckerei von Car
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