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IN tiRIKCniSClIEN GÖTTERNAMEN 11<br />

kretische Inschrift OLG '2h(\\), 2 (Kaibel 81 ö) Maidboc; '£pnfi,<br />

also söhn der Maidq; und schon im Homerischen hymnos ist<br />

Hermes ebenso Maidboq uiöq (v. 1 und oft) wie ov xeKe Maia<br />

IV. 3'), auch der accus. Maidba kommt dort vor v. hl. Der<br />

dichter des Rhesos wagte 534 ^r|vdbo(; aifXav, also Mrivdq für<br />

Mr|vn. Die 'fK\xo.l6vi.c, werden seit Pindar, besonders bei den<br />

Alexandrinern zu 'A|uaZiovibeq, nicht bloss im genetiv, für welchen<br />

der epische vcrs diese form forderte'^. Athena wird ebenso<br />

Tpixmvia wie Tpixinvi? genannt; kein zweifei, dass beiden namen<br />

ein älteres Tpixuuvri zu gründe liegt; dies kennen wir zwar zunächst<br />

nur als namen einer der Epicharmiscben Musen, aber<br />

im demos Phlya erwähnt Pausanias l 31, 4 einen altar Ti-<br />

GpoJVTi? 'AGrivdq: die scheinbare vcischiedenheit dieses wortes<br />

beschränkt sich auf die lautaffection des unsteten p. Sehr häufig<br />

stehen die suffixe ib und lab neben einander'^: Ntii? in der<br />

Ilias, Nnidbeq in der Odyssee; die aus der Heraklessage bekannte<br />

Thebanische eutbindungsgöttin nennt Ovidius GaJauthi.s-,<br />

Xikander raXivGid(;.<br />

Die freiere Verwendung des snffix e/ ist allbekannt durch<br />

BdKXo«; BaKxeui;, fripuuuv rripuövri

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