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104 SONDERGÖTTER<br />

(deus, mit ausschluss der pferde)<br />

£ 48. Mh's 127 deutung "ernähi-erin'<br />

isl falsch, ein viu-buin ralijinu<br />

essen lassen, speisen führt<br />

zwar Nesselmann an, aber Kurschat<br />

u. wdlgyditiü leugnet es;<br />

ferner bildet das blosse suffix-a<br />

nie nomina agentis. Vielmehr ist<br />

darin wohl ein adj. auf -Itias ent­ möchte... Solch opfer sollen noch<br />

halten zu ralgis speise, gericht, heute diesen tag ihrer ethche,<br />

also "der zu den speisen ge­ wiewol heimlich thun'. vgl. Benhörige'.der<br />

Altpreuss. monatsschr. 4, 19.<br />

'Warpulis sonitum ante et ['Wurszkaitis gott der milch-<br />

post tonitru in aere facif £ 49. speisen' P 25 mit der angäbe<br />

es ist demin. zu rarpas glocke. ' nach Bretkius wurden dem<br />

Wejopatis 'herr des windes' WurszliaU7is oder gott des viehes<br />

P 27 f. vgl. Mh 126. über die [sie] kuchen gebacken, die nur<br />

bildliche darstellung s. unten den bei lindenholzfeuer bereitet wer­<br />

abschnitt über doppelbildungen. den durfton'. Simon Grünau hat<br />

vg-l. Audros, Baiijiputys. aus den irurschaifen, opferprie-<br />

V e 1 c s ' subst. fem. pl., in Sastern (s. Perlbach zu Simon Gr.<br />

mog-itien die gespensterhaften 1, 79) einen gott Wurschayto oder<br />

gestalten der verstorbenen, auch Borsskayto erdichtet \g\. Isz­<br />

wohl überhaupt geisterhafte wewambraitis. Der gott P's musste<br />

sen wie die laü7H('s. Bei Pilkallen Warszkaitis gelesen werden, als<br />

wurde gesagt: während die Wöch­ ableitung- von varszke saure oder<br />

nerin ohne licht schläft, werden dicke milch, zur bezeichnung- der<br />

veli's kommen und das kind ver­ abstammung, vgl. Puszaitis. Aber<br />

tauschen" Kurschat, Brückner A P'.s- deutung wird wohl lediglich<br />

9, 35. s. Vielona.<br />

auf der angenommenen etymo-<br />

'Vielona deus animarum. cui log-ie von varszke beruhen: er<br />

tum oblatio offertur, cum mortui wie Bretkun sind von Sim. Grünau<br />

pascuntur. dari autem Uli solent abhängig, der gott also zu strei­<br />

frixae placentulae quatuor locis<br />

sibi oppositis paullulum discissae.<br />

chen.]<br />

eae sikies Vielonia pemixlos [di. "Zallus ist ein gott der fehdo'<br />

slkes Velo/iei pamekstios oder P 33 trotz Mh 125, 16 unaufge­<br />

-sezios 'fladen, die dem Velonis klärt, vgl. Saluus. nach 7'16 be­<br />

wohlgefäUig sind'] nominantur' deutet zala auf nadravisch fehde,<br />

£ 48, vgl. 51 wonach mit Ezagu­ streif, in den wlb. wird dafür<br />

lis identisch; Mh 134f. Ableitung nur die bed. 'schaden, leid' an­<br />

von reli's, also Velonis, vgl. lett.<br />

Wella 7nnfe.<br />

'Vetusti s (deus peculiaris agri)<br />

Retowskii' £ 48, nach Mh 123<br />

Vetuszis der alte.<br />

Vilkas wolf: von den Letten<br />

berichtet Einhorn Sri 2, 621' sie<br />

haben im monat decembris, etwan<br />

umb unsern Christag, den wölffen<br />

auffeinem creutzwege eine ziege<br />

geopfert mit sonderlichen abgöttisclien<br />

ceremonien, zu dem ende,<br />

das er ihrem viehe nicht schaden<br />

gegeben; es fragt sich also, ob<br />

P etwa zala missverstandeu hat<br />

wegen gainä ' kriegsvolk', ialncrius<br />

' soldal' ?<br />

Z a m o 1 u k s e i s. Zemeluks.

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