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102 SONDERGÖTTER<br />

tvaras Schöpfer, bildner zu sufication P's vorhege, bemerkt<br />

tverii'i zu nehmen ist unstatthaft, Brückner A 9, 24: 'es scheint<br />

da diese bildung-sweise von no­ sich hierbei um einen zaubermina<br />

agentis ungebräuchlich ist. besen, der aus mispeln oder wach-<br />

sutveriü schaffen, schöpfen ist holder [?] ua. verfertigt wird, zu<br />

dem polnischen entlehnt, es fragt handeln, vgl. Bezzenberger, Lit.<br />

sich also, ob auch in jenem worte forsch, s. 66'. E^s ist nicht nöthig<br />

etwas poln. enthalten ist. Oder so weit zu gehen; der zweig hat<br />

gehört der name zu tveriü ein­ reinigende und gesundheit verzäunen,<br />

tvorä zäun?<br />

leihende kraft, vgl. den lorbeer-<br />

Szeimes dövas iV/A 106 n. 8 zweig des griech. lustralgottes.<br />

nach Stryikowski 'Seimi dewos 'Szullinnis der den brunnen<br />

gott des gesindes": szeime ist das vorstehet' P 33 vgl. Mh 126: di.<br />

vorauszusetzende grundwort des szulinys brunnen.<br />

heute allein üblichen szeimyna ['Szwaybrotto' der fünfte<br />

hausgesinde.<br />

gott des Simon Grünau 1, 96. s.<br />

'Szericzius der gott der birten, oben Iszivambraitis].<br />

die das vieh füttern' P 33 Siric­ Szweigsdukk(as) und fem.<br />

zus L 49 vgl. Mh 125: das ist Szweigsdunka P26 f. s. Zvaig-<br />

szerinczius fütterer zu szeriü zdükas.<br />

szerti füttern.<br />

Szventa Ponyke 'die heilige<br />

'Szermuksznis siue sorbus frau (herrin)' P 34 s. Ponyke.<br />

(antiqua colonis superstitio)' Ro­ 'Swieczpuncscynnis dewos<br />

stowski b. Brüclciier ^4 9, 33: das gott des haus- und feldgeflügels"<br />

ist szermükszne (auch szei'mükszle) Stryikowski b. Mh 106 n. 14, der<br />

eberesche, die also auch beseelt szvents Puczinis von putis -czio<br />

und götthch gedacht wurde s. [putytis) hühnchen vermutbet.<br />

Auzülas.<br />

Aber putis hühnchen ist dem<br />

'Szlotrazys der gott der die litauischen fremd. Vielleicht ist<br />

besem handhabet, so noch ihre zu lesen szvents pauksztinis divas,<br />

vollkommene blätter halten, deren worin paukszfmis adjectiv zu<br />

sie sich im bad gebrauchen und<br />

viel davon halten' P33, Szlotra-<br />

pauksztis vogel wäre.<br />

zis L 49 vgl. Mh 125, 12. Das Tartois Kibir ksztü eigent­<br />

ist szlütrazis besenstumpf. Zum lich ein besprecher der funken,<br />

bad, auf das grosser werth ge­ ein gott der dem feuer widerlegt<br />

wurde (P 108 Sri 2, 595), stehet' P 32 " Tratitas kirbixtu<br />

gehört Stäupung mit einer be­ doaster est qui scintillas tugurii<br />

laubten birkenruthe, dem bade- rescindif £ 49 vgl. Mh 123. 125,<br />

quast (s. N. Preuss. provinzialbl. 11. Jenes ist ta7-toJis kibirkszczü<br />

1846 b. 2,313 f.); auch auf das bad dh. besprecher (von tariü tarti<br />

der sonne und ' die badstube der sagen) der funken. £'s tratitas<br />

Maria' wurde das übertragen weist zurück auf frofyloj/s kib.<br />

(lett. Uedcr in Ztschr. f. ethno­ dh. Schädiger, vernichter der<br />

logie 7, 86 n. 81 f.). Gegen die funken, von frofyju an leib und<br />

annähme, dass hier eine mysti­ leben schädig-en.

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