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Entlastungsprogramm bei Demenz

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Vorwort der Autorinnen und<br />

Autoren<br />

Das Modellvorhaben „Optimierung der Unterstützung für <strong>Demenz</strong>kranke und ihre<br />

Angehörigen im Kreis Minden-Lübbecke mit besonderer Berücksichtigung pfle-<br />

gepräventiver Ansätze“ (Kurztitel: <strong>Entlastungsprogramm</strong> <strong>bei</strong> <strong>Demenz</strong> – EDe) hat<br />

seit 2006 im Kreis Minden-Lübbecke eine Vielzahl von regionalen Akteuren an<br />

einen Tisch gebracht und ein effektives regionales Verbundsystem für die Ziel-<br />

gruppe der pflegebedürftigen Versicherten mit vorliegender <strong>Demenz</strong> geschaffen.<br />

Die Wirksamkeit und Innovationskraft dieses Projektes ist aber nicht nur den Be-<br />

teiligten im Kreis Minden-Lübbecke, insbesondere den von Beginn an über 300<br />

beteiligten Familien, zugutegekommen. Die hier vorgelegten Ergebnisse und<br />

Empfehlungen bieten Impulse für die aktuelle gesundheitspolitische Debatte um<br />

die Weiterentwicklung der Pflegeversicherung wie für die regionale und kommu-<br />

nale Innovation von Versorgungsstrukturen und häuslichen Pflegearrangements.<br />

Die Vorbereitung und erfolgreiche Umsetzung des Modellvorhabens war nur<br />

durch die engagierte und kompetente Unterstützung und Mitar<strong>bei</strong>t vieler Men-<br />

schen und Organisationen möglich. Unser Dank gilt an erster Stelle den Beteilig-<br />

ten vor Ort, den teilnehmenden Familien, dem Netzwerk ambulante Dienste, NA-<br />

Del e.V., und den neun eingesetzten Gesundheitsberaterinnen und -beratern.<br />

Danken möchten wir ebenso den am Modellvorhaben beteiligten regionalen Pfle-<br />

gekassen, dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen Westfalen-Lippe, der<br />

Begutachtungs- und Beratungsstelle Minden und den Partnern im Trägerverbund<br />

<strong>Demenz</strong> im Kreis Minden-Lübbecke sowie allen einbezogenen Anbietern von<br />

Unterstützungsleistungen. Auch dem Kreis Minden-Lübbecke gebührt Dank,<br />

denn dort wurde das Modellvorhaben von Anbeginn positiv bewertet und wohl-<br />

wollend und mit viel Interesse begleitet.<br />

Unser Dank gilt ebenso den Kolleginnen und Kollegen, die sich schon während<br />

des Modellvorhabens am fachlichen Diskurs beteiligt haben. Hervorheben möch-<br />

ten wir an dieser Stelle Frau Prof. Dr. Susanne Zank und Frau Prof. Dr. Claudia<br />

Schacke, die Entwicklerinnen des im Projekt EDe eingesetzten Assessmentins-<br />

truments BIZA-D (Berliner Inventar zur Angehörigenbelastung <strong>bei</strong> <strong>Demenz</strong>). Wir<br />

danken ferner der Kollegin Prof. Dr. Renate Zwicker-Pelzer für Ihre Unterstützung<br />

<strong>bei</strong> der Anpassung, Implementierung und Evaluation des im Projekt zur Anwendung<br />

gebrachten systemisch-lösungsorientierten Beratungsansatzes.<br />

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